DE1574264B1

DE1574264B1 - Kartenbetaetigte automatische sperre

Info

Publication number: DE1574264B1
Application number: DE19671574264
Authority: DE
Inventors: Kiyoshi Akai; Takeo Asada
Original assignee: Omron Tateisi Electronics Co
Current assignee: Omron Corp
Priority date: 1966-03-08
Filing date: 1967-03-07
Publication date: 1971-10-21
Also published as: FR1513153A; GB1154652A; US3519993A; JPS49237B1

Description

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Die Erfindung betrifft eine kartenbetätigte auto- solchen Aufbau erstreckt sich die Sperre 1 längs des matische Sperre für Bahnsteige u. dgl., die eine läng- Durchgangs, so daß Passagiere daran vorbeigehen, liehe Konstruktion aufweist und den Durchgang in wenn sie zum oder vom Bahnsteig wollen. In Fig. 1 beiden Richtungen ermöglicht. ist die Sperre von der Seite gesehen, d. h. in der Rich-

Aus »Control«, April 1964, Seite 202 ist eine auto- 5 tung quer zur Längserstreckung. Demzufolge bewegen matische Bahnsteigsperre bekannt, bei der ein Passa- sich die Passagiere von links nach rechts oder von gier seine Karte in einen Schlitz der Sperre einführt, rechts nach links in Fig. 1. Wenn hereingehende worauf die Gültigkeit der eingeführten Karte geprüft Passagiere sich von links nach rechts bewegen, d. h. wird, so daß die Sperre geöffnet oder geschlossen in der »Eingangs«-Richtung, bewegen sich herausgehalten bzw. offengehalten oder geschlossen wird, je io gehende Passagiere von rechts nach links, d. h. in der nachdem, ob die Karte gültig oder ungültig ist. »Ausgangs«-Richtung. Bei der folgenden Beschrei-

Bei dieser bekannten automatischen Sperre ist die bung werden die Wörter »Eingang« und »Ausgang« Anordnung jedoch so getroffen, daß die Passagiere mit derartigen Bedeutungen verwendet, nur in einer vorbestimmten Richtung und nicht in der Die Sperre 1 ist symmetrisch mit Bezug auf eine

entgegengesetzten Richtung durch die Sperre gehen 15 vertikale Quermittelebene in zwei Abschnitte geteilt, können. Infolgedessen müssen bislang wenigstens zwei Die Einzelteile des linken Abschnitts werden mit den einander entgegengesetzte Sperren vorgesehen sein, gleichen Bezugszeichen, jedoch mit dem Zusatz a, wie eine für den Eingang und die andere für den Ausgang. die korrespondierenden Teile in dem rechten Ab-Es kann jedoch der Fall sein, daß der verfügbare Platz schnitt, die den Zusatz b tragen, bezeichnet. In F i g. 3 nicht groß genug ist, um zwei derartige Sperren unter- 20 jedoch haben die Zusätze α und b, mit Ausnahme der zubringen. Ferner ist es möglichj daß die Passagiere bereits in Fig. 1 und 2 auftretenden Bezugszeichen, in Abhängigkeit von der Tageszeit überwiegend in der nicht eine derartige, die Lage kennzeichnende Bedeueinen oder der entgegengesetzten Richtung gehen. tung, sondern geben die Arbeitsbeziehungen von Zum Beispiel betreten während der morgendlichen elektrischen und mechanischen Komponenten an. Stoßzeit die meisten Leute den Bahnhof, um mit den 25 Die Sperre 1 besitzt einen Trog 2 a, 2 b an der Zügen zur Arbeit zu fahren, während sie abends Oberseite des äußeren Endes jedes Abschnittes in den umgekehrten Weg nehmen. In diesem Fall kann einer für den Passagier bequemen Höhe, damit er es sein, daß die Hälfte dieser Einwegsperren unbenutzt seine Karte einstecken kann. Die auf einem der Tröge sind, während die übrigen Sperren durch zahlreiche angeordnete Karte wird in einen Schlitz 3 a, 3 b in Passagiere überlastet sind. Man hat bei dieser bekann- 30 einer Haube 4 geschoben, die den inneren Mechanisten Sperre zwar bereits daran gedacht, sie in beiden mus der Vorrichtung abdeckt, worin die Karte mit Richtungen passierbar auszubilden, doch ist eine Bezug auf ihre Echtheit und Gültigkeit geprüft wird praktische Ausführung bisher noch nicht bekannt- und dann durch den ,gegenüberliegenden Schlitz auf _ geworden. den anderen Trog herausgegeben wird. Gerade-inner-

Der Erfindung hegt daher die Aufgabe zugrunde, 35 halb jedes Schlitzes ist ein Kartenprüfer Sa, 5 b angeeine kartenbetätigte automatische Sperre anzugeben, ordnet, um die Echtheit der eingeführten Karte zu die in beiden Richtungen zu benutzen ist. Insbeson- prüfen. Als Echtheitsbeweis kann in die Karte ein dere soll sie in Abhängigkeit von der Einführung der spezielles metallisches Objekt an einer vorbestimmten Karten in jeweils einer der beiden Richtungen Passa- Stelle eingebettet oder eine Markierung mit Spezialgiere hindurchlassen. 40 tinte aufgedruckt sein. Die Karte kann außerdem mit

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- einer notwendigen Information, wie Kartenwert, Auslöst, daß zwischen den an beiden Enden der Sperre gangsstätion und Bestimmungsbahnhof, Kaufdatum zum Einführen der Karten angeordneten Schlitzen ein usw. versehen sein, die in der Form von Magnettintein zwei Richtungen bewegbarer Kartenförderer vor- Symbolen, ausgestanzten Löchern usw. gemäß einem gesehen ist und daß jeweils einem Schlitz ein Karten- 45 vorbestimmten Code aufgezeichnet sind. prüfer zugeordnet ist, der in Abhängigkeit vom Ort Wenn der Kartenprüfer eine in einen Schlitz, z. B.

des Karteneinwurfs über einen Prioritätsspeicher die 3 a, eingeführte Karte annimmt, wird sie mittels eines Bewegungsrichtung des Kartenförderers bestimmt. Förderers zum gegenüberliegenden Schütz 3 b geför-

Vorzugsweise ist diese Sperre dadurch weitergebil- dert, durch welchen sie dem Fahrgast zurückgegeben det, daß eine mit den Signalen des Prioritätsspeichers 5° wird. Auf der 'anderen Seite wird eine Karte, die und eines Kartenlesers beaufschlagte UND-Schaltung durch den Schlitz 3 b eingeführt worden ist, durch in Abhängigkeit von der Gültigkeit der Karte und der den gleichen Förderer transportiert und beim Schlitz Richtung des Durchgangs einer Person durch die 3 a herausgegeben. Dies bedeutet; daß-der gleiche Sperre ein Steuersignal an einen Betätigungskreis zur „ ,Förderer in beiden Richtungen laufen muß, wobei die Steuerung der Sperrtiä'lken Üeferf; "'""'""^s>" '^;''^: " ^ä^ewfegungsrfefitüng davon-abhängt, welcher der bei-

Die Erfindung wird nachstehend an Hand ernes in den Kärjeriptüfer 5a, Steine echte Karte angenomder Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels men hat.
näher erläutert. Es zeigt Aus F i g. 3 ist ersichtlich, daß der Kartenprüfer S a

Fig. 1 eine etwas schematische Seitenansicht mit oder 5b, wenn er eine echte Karte festgestellt hat, ein teilweise weggebrochenen Teilen einer die Erfindung 60 Ausgangssignal erzeugt, das über Leitungen 20 α bzw. verwirklichenden automatischen Sperre, 20 b einem Prioritätsspeicher 30 zugeleitet wird.

Fig. 2 eine Stirnansicht der Fig. 1 und Wenn dieser zuerst das Signal von der Leitung 20α

Fig. 3 ein Blockschaltbild des elektrischen Steuer- empfängt, speichert er die Priorität des Signals und Systems der erfindungsgemäßen Vorrichtung. erzeugt ein Ausgangssignal auf einer Leitung 21 a, der

In F i g. 1 ist eine automatische Sperre 1 dargestellt, 65 einem Förderer-Antriebskreis 31 α zugeleitet wird, die beispielsweise an einem Bahnsteig derart angeord- dessen Ausgangssignal einen Kartenförderer 32 in net sein kann, daß sie auf einer Seite einen Durch- einer solchen Richtung (»Eingangs«-Richtung) angang zum oder vom Bahnsteig definiert. Bei einem treibt, daß die Karte von links nach rechts in Fig. 1

3 4

bewegt wird, d. h. Wenn der Fahrgast den Bahnsteig tige Karte vorliegt, wird im Speicher 35 α oder 35 b betritt. Auf der anderen Seite speichert der Prioritäts- gespeichert. Die Ausgangssignale dieser Speicher-Speicher 30, wenn er zuerst ein Signal von der Leitung kreise werden in Abhängigkeit von der Durchgangs-20 b empfängt, die Priorität dieses Eingangssignals richtung auf eine der Steuerschaltungen 36 α oder 36 ft und erzeugt ein Ausgangssignal auf einer Leitung 21 b, 5 geführt, die die Funktion von Sperrbalken 16 α bzw. das ein em Förderer-Antriebskreis 31 b zugeleitet wird, lossteuern,

dessen Ausgangssignal den gleichen Kartenförderer Aus F i g. 1 ist zu entnehmen, daß die Sperrbalken

32 in entgegengesetzter Richtung (»Ausgangs«-Rich- 16 a und 16 b sowie ein Paar von Passagier-Fühlern tung) antreibt, so daß sich die Karte von rechts nach 15 a und 15 b an der dem Durchgang zugewandten links in Fig! 1 bewegt, d.h. wenn der Fahrgast die io Seitenwand der Sperre angeordnet sind. Die Passagier-Station verläßt. Fühler können photoelektrisch arbeiten und so ange-Wie Fig. 1 zeigt, besitzt der Kartenförderer ein ordnet sein, daß sie ein Ausgangssignal erzeugen, endloses Band 12, das sich im wesentlichen zwischen wenn ein Fahrgast das auf sie von einer nicht veraneinem Paar von Riemenscheiben 11 α und 11 b er- schäulichten Lichtquelle her auffallende Licht unterstreckt und um diese herumgelegt ist, die in der Nähe 15 bricht! Die Fühler stellen direkt die Richtung fest, in der beiden Kartenprüf er 5 α und 5 b angeordnet sind. welcher der Fahrgast durch die Sperre geht, und sie Ein Paar von Rollen 9 α und 10 a, 9 b und 10 b ist betätigen indirekt die Sperrbalkeri 16 α und 16 b in zwischen jedem Ende des Bandes 12 und jedem Kar- der nachstehend beschriebenen Weise,
tenprüfer Sa, 5 b vorgesehen, um eine eingeführte Die Ausgangssignale der Fühler 15 α und 15 b wer-Karte auf das Band 12 zu ziehen. Die oberen Rollen ao- den über Leitungen 23 α bzw. 23 b zu einem Kreis 37 9 α und 9 b stehen jedoch normalerweise mit Abstand zugeleitet, in welchem die Durchgangsrichtung geüber-den unteren Rollen 10 α und 10 b. Anschläge 8 α speichert wird, Wenn ein Passagier das auftreffende und 8 b stehen unter Vorspannung einer Feder 7 α Lieht zunächst beim Fühler 15 α und dann beim Füh- bzw. 7 b, so daß sie normalerweise den Durchlauf ler 15 b unterbricht, d. h. wenn er in der »Eingangs«- jeder Karte auf das Band 12 blockieren. Magnet- 25-Richtung kommt, erzeugt der Kreis 37 ein Signal auf spulen 6 a und 6 b sind so angeordnet, daß sie bei einer Leitung 24 a, während der Kreis 37, wenn ein Erregung eine Zugkraft auf die Anschläge 8 α und 8 b Passagier das auffallende Licht zuerst beim Fühler ausüben. Die Anschläge sind mit den oberen Rollen 15 ^ und dann beim Fühler 15 α unterbricht, d. h.

9 α und 9 b gekoppelt. wenn er in der »Ausgangs«-Richtung kommt, ein Wenn der Antriebskreis 31 α ein Ausgangssignal 30 Signal auf einer Leitung 24 b erzeugt. Die Signale des

erzeugt, erregt das Signal beide Magnetspulen 6 α Kreises 37 werden nacheinander den Steuerschaltun- und 6 b, wodurch die Anschläge 8 α und 8 b nach gen 36 α und 36 b zugeleitet. Wenn kein Signal an die unten gegen die Kraft der Federn 7 α und 7 b gezogen Steuerschaltung 36 α oder 36 & gelegt wird, erzeugt werden, so daß sie aus der Bahn der sich zum und diese ein Ausgang'ssigrial, welches über Sperrbalkenvom Band 12 bewegenden'Karte bewegt werden. 35 Betätiguhgskreise37 α oder 37 b die Sperrbalken Ϊ6 b Gleichzeitig werden.die oberen Rollen 9a und 9b oder 16a veranlaßt, in den-Durchgang zu fallen, so nach unten gezogen, bis sie an ihren unteren Rollen daß der Weg für einen Passagier behindert ist.

10 α und 10 & anliegen, wodurch eine durch den '... _v. ^. jis sei angenommen, daß ein ankommender Passa-Schlitz3a eingeführte Karte zwischen den Rollen9a " "gier seine Karte in den Schlitz 3 a steckt. Wenn die und 10 α gehalten wird. Auf der anderen Seite treibt 40 Karte falsch oder ungültig ist, erscheint kein Signal das Signal von dem Antriebskreis 31 α die Rollen 10 a, an der Steuerschaltung 36 a, so daß, wenn der Fahr-10 b und das Band 12 in der »Eingangs«-Richrung gast zunächst vom Fühler 15 α und dann vom Fühler an, d.h. im Uhrzeigersinn in Fig. 1, so daß die ein- 15& festgestellt wird, die Steuerschaltung 36a ein geführte Karte von links nach rechts gefördert wird Ausgangssignal erzeugt, mit dem Ergebnis, daß der und schließlich am entgegengesetzten Schlitz 3 b auf 45 Sperrbalken 16 b betätigt wird und quer über den den Trog 2 b herausgeführt wird. Das Umgekehrte Durchgang vor dem Passagier niederfällt. In der gleigilt, wenn der Antriebskreis 31 b ein Ausgangssignal chen Weise würde der Sperrbalken 16 α den Durcherzeugt, gang sperren, wenn eine falsche oder ungültige Karte

In der Mitte des Bandes 12 ist ein Kartenleser 14 in den gegenüberliegenden Schlitz 3& eingesetzt worvorgesehen, dem Rollen 13 α und 13 b zu beiden Sei- 50 den wäre. Wenn ein Fahrgast überhaupt keine Karte ten zugeordnet sind. Der Kartenleser 14 liest die in den Schlitz 3 α oder 3 b schiebt, liegt kein Signal Information auf der Karte, wenn sie an ihm vorbei- an der Steuerschaltung 36 α oder 36 b mit dem gleiläuft und erzeugt entsprechende Signale. Diese werden chen Ergebnis als wenn eine falsche oder ungültige einem Vergleichskreis 33 zugeführt, in welchem die Karte eingeführt worden wäre. Wenn im Gegensatz abgelesene Information mit der bereits im Vergleichs- 55 dazu die Karte echt und gültig ist, wird ein Signal an kreis 33 gespeicherten richtigen Bezugsinformation die Steuerschaltung 36 a oder 36 & gelegt, worauf verglichen wird. Der Kartenleser 14 ist so ausgelegt, diese kein Durchgangssperrsignal erzeugt, so daß der daß er die Karteninformation lesen kann, gleichgültig Passagier frei durch die Sperre in der Richtung gehen in welcher Richtung und in welcher Weise die Karte kann, die durch den Schlitz vorbestimmt ist, in weldurch den Leser läuft. Wenn die Information auf der 60 chen er die Karte eingesetzt hat.
Karte gültig ist, erzeugt der Vergleichskreis 33 ein Wenn der Kreis 37 zwei Signale von den Fühlern Ausgangssignal, das »UND «-Schaltungen 34 α und 15 α und 15 b erhalten hat, wird ein Signal erzeugt, 34 b zugeleitet wird, die außerdem die Signale über das über eine Leitung 25 an einen Rückstellkreis 38 die Leitungen 21 α und 21 b vom Prioritätsspeicher 30 gegeben wird, dessen Ausgangssignal über eine Leierhalten. Nur wenn die beiden Eingangssignale zu- 65 tung 26 den Speichern 30, 35 α und 35 b zugeführt sammentreffen, erzeugt die »UND«-Schaltung 34 α wird, um diese in ihren ursprünglichen Zustand, also oder 34 b ein Ausgangssignal. Das Ausgangssignal der bereit für den nächsten Arbeitsgang, zurückzustellen. Schaltungen 34 α oder 34 b, das anzeigt, daß eine gül- Die veranschaulichte Ausführungsform ist lediglich

ein Beispiel, von dem in vielerlei Richtung abgewichen werden kann. So können die Sperrbalken 16 a und 16 b normalerweise geschlossen gehalten werden oder durch eine Hupe, Lampe od. dgl. ersetzt oder ergänzt sein, um ein akustisches oder optisches Warnsignal gegen einen betrügerischen Durchgang durch die Sperre zu erzeugen. Die beiden Sperrbalken 16 a und. 16 b können auch durch ein einzelnes Drehkreuz ersetzt werden, dessen Drehung durch die Ausgänge der Betätigungskreise 37 α und 376 überwacht wird. Die Kartenprüfer 5 α und 5 b können derart sein, daß sie einfach die Einfügung einer Karte feststellen und ihre Gültigkeit nicht prüfen. Ein Schalter kann zwischen einen oder beide Kartenprüfer und den Prioritätsspeichej 30 gesetzt werden, so daß es möglich ist, die erfindungsgemäße Vorrichtung auch für eine Arbeitsweise als Einwegsperre zu schalten.

Claims

Patentansprüche: 20

1. Kartenbetätigte automatische Sperre für Bahnsteige u. dgl., die eine längliche Konstruktion aufweist und den Durchgang in beiden Richtungen ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den an beiden Enden der Sperre zum Einführen der Karten angeordneten Schlitzen (3 a, 3 b) ein in zwei Richtungen bewegbarer Kartenförderer (11, 12) vorgesehen ist und daß jeweils einem Schlitz (3 a, 3 b) ein Karten-

. prüfer (5 a, Sb) zugeordnet ist, der in Abhängigkeit vom Ort des Karteneinwurfs über einen -Prioritätsspeicher (30) die Bewegungsrichtung des Kartenförderers (11,12) bestimmt.

2. Kartenbetätigte automatische Sperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit den Signalen des Prioritätsspeichers (30) und eines Kartenlesers (14) beaufschlagte UND-Schaltung (34 a, 34 b) in Abhängigkeit von der Gültigkeit der Karte und der Richtung des Durchgangs einer Person durch die Sperre ein Steuersignal an einen Betätigungskreis (37 a, 37 b) zur Steuerung der Sperrbalken (16 a, 16 b) liefert.

3. Kartenbetätigte automatische Sperre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Fördern einer Karte ein endloses Band (12) vorgesehen ist, das über wenigstens zwei Riemenscheiben (11 a; Ub) in der Nähe der beiden Schlitze (3 a, 3 b) läuft.

4. Kartenbetätigte automatische Sperre nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kreis (37) zum Speichern der Durchgangsrichtung zwei Fühler (15 a, 15 b) aufweist, die in der Seitenwand der Sperre angeordnet und in Längsrichtung der Sperre mit Abstand voneinander angeordnet sind.

5. Kartenbetätigte automatische Sperre nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrbalken (16 a, 16 b) in der Seitenwand der Sperre und in deren Längsrichtung mit Abstand voneinander angeordnet sind.

6. Kartenbetätigte automatische Sperre nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Durchgang sperrende Vorrichtung ein Drehkreuz aufweist, das in der Mitte der Länge der Sperre angeordnet ist und mit einem Teil in den Durchgang greift.

7. Kartenbetätigte automatische Sperre nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Warnvorrichtung vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von dem Durchgangssperrsignal eine Warnung gegen einen betrügerischen Durchgang durch die Sperre erzeugt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen