CH654942A5 - Selbstkassierende parkraumueberwachungsanlage. - Google Patents

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine selbstkassierende Stanzabfall produziert und die wesentlich billiger als die Parkraumüberwachungsanlage mit mindestens einer Ein- bekannten Anlagen hergestellt werden kann, fahrtkontrollvorrichtung, die nach Ausgabe eines Einfahrt- Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe mit einer Anlage kontrollbelegs eine Einfahrtschranke öffnet und mindestens gelöst, bei der der Kontrollbeleg als individuell kodierter, einer automatischen Kasse, die nach Eingabe des Einfahrt- ss wieder verwendbarer Jeton ausgebildet und zugleich als Einkontrollbelegs die zu zahlende Parkgebühr anzeigt und nach fahrt- und Ausfahrtkontrollbeleg dient und die eine Zentral-Zahlung dieser Gebühr einen Ausfahrtkontrollbeleg ausgibt, einheit enthält, in deren Speicher für jede Jetonkodierung ein sowie mindestens eine Ausfahrtkontrollvorrichtung, die nach Speicherplatz vorgesehen ist und bei der die Einfahrt- und Eingabe des Einfahrt- oder Ausfahrtkontrollbelegs und wenn Ausfahrtkontrollvorrichtungen sowie die mindestens eine die seit deren Ausgabe vergangene innerhalb einer vorgege- 60 Kasse, einen Leser für die Jetonkodierung enthalten, welche benen Toleranzzeitspanne liegt, eine Ausfahrtschranke Leser als Anschlussgeräte zum Ein- bzw. Auslesen der Ein
öffnet. fahrt-, Bezahl- und Ausfahrtzeit in den einer gelesenen
Überwachungsanlagen der beschriebenen Art sind in ver- Kodierung zugeordneten Speicherplatz ausgebildet sind, schiedenen Ausführungsformen bekannt. Bei einer ersten Die neue Anlage ermöglicht alle für die Parkraumüberwa-
Ausführungsform werden von der Einfahrtkontrollvorrich- 65 chung und das Einziehen der Parkgebühr erforderlichen tung Belege ausgegeben, die aus einem dünnen Karton- Daten elektronisch zu speichern, und den Beleg lediglich als streifen bestehen, auf den vor der Ausgabe mit maschinenies- Adressenträger für einen zugeordneten Speicherplatz zu verbaren Zeichen die Einfahrtzeit markiert wird. Die maschi- wenden. Weil der Inhalt eines elektronischen Speicherplatzes
beliebig oft ausgelesen und gelöscht und ein neuer Inhalt eingelesen werden kann, benötigt die Anlage (vom gelegentlichen Ersatz beschädigter Jetons abgesehen) kein Verbrauchsmaterial und erzeugt auch kein Abfallmaterial. Schliesslich sind die elektronischen Baugruppen dieser Anlage wartungsfrei, betriebsicherer und billiger als die bisher benötigten elektromechanischen Bauelemente, was eine erhöhte Betriebszuverlässigkeit bei wesentlich geringeren Unterhalts- und Gestehungskosten ermöglicht.
Nachfolgend wird ein Ausführungbeispiel der erfindungs-gemässen Parkraumüberwachungsanlage mit Hilfe der Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der Anlage,
Fig. 2 die bevorzugte Ausführungsform eines als kreisförmige Scheibe ausgebildeten Kontrollbelegs und
Fig. 3 die Folge der von einem Leser beim Durchlauf eines Kontrollbelegs gemäss der Fig. 2 erzeugten Binärsignale.
Die in Fig. 1 schematisch gezeichnete Ausführungsform einer Parkraumüberwachungsanlage ist für eine Parkfläche mit zwei Einfahrt- und zwei Ausfahrtstrassen vorgesehen. Dazu enthält die Anlage zwei Einfahrtkontrollvorrichtungen 10,11, denen jede eine Einfahrtschranke 12 bzw. 13 zugeordnet ist. Zur Anlage gehören weiter eine automatische Kasse 14 und zwei Ausfahrtkontroll Vorrichtungen 16,17, denen jede eine Ausfahrtschranke 18 bzw. 19 zugeordnet ist. Die Einfahrt- und Ausfahrtkontrollvorrichtungen sowie die Kasse sind über Signalleitungen 21,22,23,24,25 mit einer Zentraleinheit 27 verbunden. Diese Zentraleinheit enthält einen Prozessor 28 mit einem Leit- und einem Rechenwerk, einen Arbeitsspeicher 29, einen Zeitgeber 30 und Ein- und Ausgabewerke 31,32.
Wenn ein Fahrzeug neben eine der Einfahrtkontrollvorrichtungen fährt, wird diese in bekannter Weise mittels einer in der Einfahrtstrasse eingelassenen Induktionsschleife aktiviert. Das Aktivieren der Vorrichtung hat zur Folge, dass ein individuell kodierter Jeton aus einem Vorratsbehälter in einen Leser geführt und nach dem Auslesen der Kodierung an eine Abgabeeinrichtung weitergeleitet wird, wo der Jeton vom Fahrer des Fahrzeugs behändigt werden kann. Gleichzeitig wird die Einfahrtschranke für die Durchfahrt des Fahrzeugs geöffnet.
Die gelesene Kodierung des ausgegebenen Jetons wird über die Signalleitung an die Zentraleinheit weitergegeben. In der Zentraleinheit wird dann eine anlagespezifische Zeitangabe oder die Tageszeit und gegebenenfalls auch das Datum in einen Speicherplatz, dessen Adresse der Kodierung entspricht, eingespeichert. Zusätzlich zur Zeitangabe wird noch ein erstes Zeichen eingespeichert, das die Zeitangabe als Einfahrtzeit identifiziert.
Wird der gleiche Jeton in die automatische Kasse eingeworfen, dann wird er wieder durch einen Leser geführt, der die individuelle Kodierung liest und diese an die Zentraleinheit weiterleitet. Dort wird zuerst die in dem der Kodierung zugeordneten Speicherplatz eingespeicherte Zeit ausgelesen, dann die zeitliche Dauer zwischen der eingespeicherten Zeit und dem Zeitpunkt des Einwerfens des Jetons in die Kasse ermittelt und daraus die Parkgebühr errechnet. Die Gebühr wird von der Kasse optisch sichtbar angezeigt. Nach dem Einwerfen der angezeigten Gebühr in die Kasse, wird der Inhalt des der Kodierung des Jeton zugeordneten Speicherplatzes gelöscht und die dem Zeitpunkt des Bezahlens entsprechende Zeitangabe eingespeichert. Zusätzlich zu dieser Zeitangabe wird ein zweites Zeichen eingespeichert, das die Zeitangabe als Bezahlzeit identifiziert. Nach dem Bezahlen der Parkgebühr und dem Umspeichern der Zeitangabe in den
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zugeordneten Speicherplatz wird der Jeton von der Kasse wieder ausgegeben.
Wenn der gleiche Jeton in die Ausfahrtkontrollvorrichtung eingeworfen wird, wird die Kodierung des Jetons wieder aus-5 gelesen und in der Zentraleinheit der Inhalt des der Kodierung entsprechenden Speicherplatzes ausgelesen. Stellt die Zentraleinheit fest, dass die Differenz zwischen dem Momentanwert der von dem Zeitgeber gelieferten Zeit und dem im Speicherplatz gespeicherten Zeitpunkt kleiner ist als eine vor-lo eingestellte Toleranzzeitspanne, dann wird ein Steuersignal für die Ausfahrtkontrollvorrichtung ausgegeben, demzufolge die Vorrichtung die Ausfahrtschranke öffnet. Der Jeton wird dann in einen in der Vorrichtung angeordneten Sammelbehälter geleitet. Ist die festgestellte Zeitdifferenz grösser als die is voreingestellte Toleranzzeitspanne, dann wird in der Ausfahrtkontrollvorrichtung eine optische Anzeige erregt, die den Besitzer des Jeton zum Bezahlen bzw. Nachzahlen der Parkgebühr auffordert, und der Jeton wird in eine Abgabeeinrichtung geleitet, wo er behändigt werden kann, während 20 die Ausfahrtschranke geschlossen bleibt.
Der Arbeitsablauf in der Anlage beim Nachzahlen ist der gleiche wie beim oben beschriebenen erstmaligen Bezahlen der Parkzeit.
Die in Fig. 2 gezeigte Ausführungsform des Kontrollbelegs 25 ist als scheibenförmiger, kreisrunder Jeton ausgebildet. Der Jeton enthält eine lichtdurchlässige, mittlere Kreisfläche 40 und einen konzentrisch dazu angeordneten lichtundurchlässigen Aussenring 41. Der Bereich zwischen mittlerer Kreisfläche und dem Aussenring ist in 10, ebenfalls konzentrisch so um die mittlere Kreisfläche angeordneten Innenringe 42,43, 44,45,46,47,48,49,50,51 unterteilt, deren Breite etwa der selben Breite des Aussenrings entspricht. Das Muster der Lichtdurchlässigkeit bzw. -undurchlässigkeit dieser Innenringe ist bei jedem Jeton einer Anlage unterschiedlich und 35 dient der individuellen Kodierung des Jetons.
Zum Lesen der Kodierung des in Fig. 2 gezeigten Jetons wird ein optischer Leser verwendet. Dieser Leser enthält eine Durchlaufbahn, an der der Jeton mit seinem Aussenumfang anliegt oder abrollt. Weiter ist eine Transporteinrichtung vor-40 gesehen, die den in den Leser eingeführten Jeton umfasst und mit einer voreingestellten Geschwindigkeit längs der Durchlaufbahn bewegt. In der Mitte der Längsausdehnung der Durchlaufbahn ist eine Lichtschranke angeordnet, deren Lichtbündel quer zur Durchlaufbahn ausgerichtet ist, und 45 dessen senkrechter Abstand vor der Durchlaufbahn praktisch dem Radius des Jetons entspricht. Optische Leser dieser Art sind bekannt und beispielsweise in der CH-Patentanmeldung Nr. 6522/80 ausführlich beschrieben.
Ein in den Leser eingeführter Jeton wird von der Transso porteinrichtung erfasst und längs der Transportbahn durch die Lichtschranke geführt. Dabei wird das Lichtbündel in Übereinstimmung mit den für lichtundurchlässigen Ringen unterbrochen. Am Ausgang des Lichtempfängers erscheint dann eine Binärsignalfolge, deren zeitlicher Verlauf für die 55 Kodierung des Jetons, gemäss der Fig. 2, in der Fig. 3 dargestellt ist. In dieser Signalfolge ist das erste binäre Signal 41 ', das vom lichtundurchlässigen Aussenring 41 erzeugt wird, als Aktiviersignal vorgesehen, das die dem Leser nachgeschaltete Auswerteelektronik erregt. Die folgenden Binärsignale 51 ' 60 bis 42' entsprechen der Lichtdurchlässigkeit der Innenringe 51 bis 42, d.h. der Kodierung des Jetons. Diese Signale werden als Zahlen des Dualsystems behandelt und mittels einem Serie/Parallel-Wandler in eine weitere Impulsfolge gewandelt, die im gewählten Beispiel 628 Impulse aufweisen. 65 Diese Art der kodierten darstellung einer Zahl, des Lesens und Auswertens solcher Kodierungen und der diesen Kodierungen entsprechenden Dualzahlen sind jedem Fachmann bekannt, weshalb auf deren ausführliche Beschreibung hier
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verzichtet wird. Es sei lediglich vermerkt, dass es mit Hilfe von zehn Innenringen möglich ist, die Zahlen 1 bis 1023 darzustellen bzw. in einer Anlage der hier beschriebenen Art 1023 Speicherplätze zu adressieren.
Bei einer praktisch erprobten Überwachungsanlage ist der Vorratsbehälter für die Jetons in den Einfahrtkontrollvorrichtungen als Rüttelbecher ausgebildet, in dem die ungeordneten Jetons liegen und während des Rütteins auf einer längs der inneren Becherwand schraubenlinienförmig ansteigenden Bahn vereinzelt und nacheinander zum oberen Becherrand transportiert und ausgegeben werden. Die Wartung der Anlage beschränkt sich dann darauf, die in den Ausfahrtkontrollvorrichtungen gesammelten Jetons zu entnehmen und in die Rüttelbecher der Einfahrtkontrollvorrichtungen einzulegen sowie die Kasse zu leeren. Es versteht sich, dass die Kodierung nicht notwendigerweise aus lichtundurchlässigen Markierungen auf einem lichtdurchlässigen Träger bestehen muss, sondern umgekehrt auch ein lichtundurchlässiger Träger mit lichtdurchlässigen Markierungen versehen werden kann. Es versteht sich weiter, dass es möglich ist, anstelle eines Jetons mit lichtdurchlässigem Bereich und eines für das Lesen mit Durchsicht vorgesehenen Lesers, einen Jeton mit reflektierenden Bereichen und einen für das Lesen mit Auflicht vorgesehenen Leser zu verwenden. Die letztere Anordnung ermöglicht weiter, auf die beiden Oberflächen einer beidseitig reflektierenden Schicht unterschiedliche Markierungen aufzubringen, was erlaubt, die Anzahl der darzustellenden Zahlen zu verdoppeln bzw. im gewählten Beispiel von 210 auf 220 zu erhöhen.
Die grosse Anzahl der darstellbaren Zahlen übersteigt die Anzahl der in einem Parkhaus oder einem Parkareal verfügbaren Parkplätze um ein Mehrfaches. Es ist darum möglich, einen Teil der Codeelmente zum Identifizieren der Überwachungsanlage für die der Jeton gültig ist, zu verwenden. Damit kann verhindert werden, dass ein von einer bestimmten Anlage ausgegebener Jeton von einer anderen Anlage angenommen wird.
Der Jeton kann einfacherweise aus synthetischen bzw. halbsynthetischen und vorzugsweise aus thermoplastischen s Massen hergestellt werden. Insbesondere thermoplastische Massen ermöglichen eine relativ dicke Trägerschicht für die Codezeichen mit relativ dünnen Schutzschichten zu erkleben, versiegeln oder verschweissen und damit die Coedezeichen wirkungsvoll gegen Abrieb zu schützen. Bei einer praktisch io erprobten Ausführungsform des Jetons beträgt der Aussen-durchmeser 30 mm und die Dicke 0,6 mm. Der mittlere Durchmesser des Aussenrings beträgt 28 mm und derjenige des kleinsten Innenrings 6 mm, was einer Breite der zehn Innenringe von 1 mm entspricht.
15 Es versteht sich, dass anstelle des beschriebenen kreisrunden Jetons auch ein scheibenförmiger rechteckiger Jeton verwendet werden kann, bei dem die Codezeichen beispielsweise als quer zu einer der Längsseiten verlaufende geradlinige Streifen ausgebildet sind.
Die elektronische Ausrüstung der Anlage besteht aus handelsüblichen Bauelementen, deren Auswahl in Abhängigkeit von den anlagespezifischen Betriebsbedingungen im Bereich fachmännischen Könnens liegt. Bei Verwendung eines Jetons gemäss der Fig. 2, dessen Codezeichen zweimal, wenn auch in umgekehrter zeitlicher Aufeinanderfolge gelesen werden, ist es beispielsweise möglich, die zuerst gelesene Zeichenfolge kurzzeitig zu speichern und mit der anschliessend gelesenen Zeichenfolge zu vergleichen. Sind die beiden Zeichenfolgen nicht gleich, wird der Jeton wieder ausgeworfen und der Anlagebenützer mit einer Leuchtanzeige aufgefordert den Jeton nochmals einzuwerfen.
Schliesslich ist es auch möglich, anstelle der beschriebenen optisch lesbaren Codezeichen magnetisch lesbare oder 3s mechanisch abfühlbare Zeichen zu verwenden.
B
1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

654942 2 PATENTANSPRÜCHE nenlesbaren Zeichen können in einen schmalen, auf dem
1. Selbstkassierende Parkraumüberwachungsanlage mit Karton aufgetragenen, magnetisierbaren Streifen eingespei-mindestens einer Einfahrtkontroll Vorrichtung ( 10,11), die chert oder in einem der bekannten Lochcodes in den Streifen nach Ausgabe eines Einfahrtkontrollbelegs (Fig. 2) eine Ein- eingestanzt sein. Es ist auch üblich, die Einfahrtzeit fahrtschranke (12,13) öffnet und mindestens einer automati- s zusätzlich in klarer Schrift auf den Streifen aufzudrucken sehen Kasse (14), die nach Eingabe des Einfahrtkontrollbe- oder einzustanzen. Die Kasse der Anlagen gibt nach der legs die zu zahlende Parkgebühr anzeigt und nach Zahlung Bezahlung der Parkgebühr einen Jeton aus, der als kreis-dieser Gebühr einen Ausfahrtkontrollbeleg abgibt, sowie runde Metallscheibe ausgebildet und mit konzentrischen mindestens eine Ausfahrtkontrollvorrichtung (16,17), die kreisbogenförmigen Ausnehmungen unterschiedlicher Länge nach Eingabe des Einfahrt- oder Ausfahrtkontrollbelegs und io kodiert ist. In der Ausfahrtkontrollvorrichtung wird der wenn die seit deren Ausgabe vergangene Zeit innerhalb einer Jeton zum Lesen der Kodierung um den Kreismittelpunkt vorgegebenen Toleranzzeitspanne liegt, eine Ausfahrt- gedreht. Diese Art der Kodierung des Jetons ermöglicht nur schranke (18,19) öffnet, dadurch gekennzeichnet, dass der eine begrenzte Anzahl Informationen, weshalb die Kasse Kontrollbeleg als individuell kodierter, wieder verwendbarer während vorgegebener Zeitspannen, die praktisch der Tole-Jeton (Fig. 2) ausgebildet und zugleich als Einfahrt- und Aus- is ranzzeit zwischen Bezahlen und Ausfahren entspricht, Jetons fahrtkontrollbeleg dient, und die Anlage eine Zentraleinheit mit gleicher Kodierung ausgibt. Bei dieser Ausführungsform (27) enthält, in deren Speicher (29) für jede Jetonkodierung von Überwachungsanlagen müssen wegen der begrenzten ein Speicherplatz vorgesehen ist und die Einfahrt- und Aus- Kodiermöglichkeiten in relativ kurzen Zeitabständen Jetons fahrtkontrollvorrichtungen (10,11 bzw. 16,17) sowie die mit gleicher Kodierung verwendet werden, was eine sichere mindestens eine Kasse (14) einen Leser für die Jetonkodie- 20 Ausfahrtkontrolle erschwert und weiter zur Folge hat, dass rung enthalten, welche Leser als Anschlussgeräte zum Ein- die Toleranzzeit zu Beginn einer Jetonausgabezeitspanne bzw. Auslesen der Einfahr-, Bezahl- und Ausfahrzeit in den länger als am Ende dieser Zeitspanne ist.
einer gelesenen Kodierung zugeordneten Speicherplatz aus- Bei einer anderen Ausführungsform der Überwachungsan-gebildet sind. lagen werden darum nicht nur von der Einfahrtkontrollvor-
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass 25 richtung sondern auch von der Kasse Belege ausgegeben, auf der Kontrollbeleg (Fig. 2) als planarer Körper ausgebildet ist. denen der Zeitpunkt der Zahlung markiert ist. Die Ausfahrt-
3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennnzeichnet, kontroll Vorrichtung liest die markierte Zeit und öffnet die dass der Kontrollbeleg (Fig. 2) kreisrund und die Kodierung Ausfahrtschranke, wenn die seit der Bezahlung vergangene als eine Mehrzahl konzentrischer Kreise ausgebildet ist. Zeitspanne kleiner als die Toleranzzeitspanne ist. Diese Aus-
4. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass 30 führungsform hat den Vorteil, dass während der Toleranz-der Kontrollbeleg rechteckig und die Kodierung als eine quer Zeitspanne auch der Einfahrtbeleg zur Ausfahrt verwendet zu einer der Rechteckseiten ausgerichtete Strichmarkierung werden kann, beispielsweise wenn kein Parkplatz mehr frei ausgebildet ist. ist, und dass die Toleranzzeitspanne unabhängig vom Zeit-
5. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass punkt des Bezahlens immer gleich ist. Die letztgenannte Aus-der Kontrollbeleg aus lichtdurchlässigem Material besteht 35 führungsform der Überwachungsanlagen arbeitet zufrieden-und eine lichtundurchlässige Kodierung aufweist oder umge- stellend für die Benützer, weist aber für den Besitzer der kehrt. Anlage einige Mängel auf. Für jede reguläre Benützung des
6. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Parkraums müssen zwei nur einmal verwendbare Belege der Kontrollbeleg eine lichtreflektierende Schicht und min- erstellt werden, was einen nicht vernachlässigbaren Material-destens eine nichtreflektierende Kodierung aufweist oder 40 verbrauch bedingt. Weiter entsteht bei solchen Anlagen, bei umgekehrt. denen die Kodierung oder die Klarschrift ausgestanzt wird,
7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Stanzabfälle, die aus der Anlage entfernt werden müssen, der Kontrollbeleg auf den beiden Seiten der lichtreflektie- Und schliesslich sind die elektronisch gesteuerten Stanzwerk-renden Schicht unterschiedliche Kodierungen aufweist. zeuge, gemessen an den Gesamtkosten einer Anlage, sehr
8. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass 45 teuer.
die Kodierung aus magnetisch lesbaren Zeichen besteht. Der vorliegenden Erfindung liegt darum die Aufgabe zugrunde, eine selbstkassierende Parkraumüberwachungsan-
läge zu schaffen, die alle Vorteile der letztgenannten Anlage aufweist, für deren Einfahrt- und Ausfahrtbeleg aber prak-50 tisch kein Verbrauchsmaterial erforderlich ist, die keinen
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