DE1761114A1 - Fahrkarte fuer Anlagen zur automatischen Erhebung und Entrichtung von Fahrgeld - Google Patents

Fahrkarte fuer Anlagen zur automatischen Erhebung und Entrichtung von Fahrgeld

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DE1761114A1
DE1761114A1 DE19681761114 DE1761114A DE1761114A1 DE 1761114 A1 DE1761114 A1 DE 1761114A1 DE 19681761114 DE19681761114 DE 19681761114 DE 1761114 A DE1761114 A DE 1761114A DE 1761114 A1 DE1761114 A1 DE 1761114A1
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Jenks Robert Henry
Palmer Ansell Walter
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Fahrkarten, insbesondere auf Fahrkarten mit einer Matrix, die mit unterschiedlichen Informationen kodiert werden kann und für die Verwendung in Anlagen zur automatischen Erhebung und Entrichtung von Fahrgeld geeignet ist.
Nahverkehrsmittel sind in der letzten Zeit immer wichtiger geworden, um in möglichst kurzer Zeit eine möglichst hohe Beförderungsleistung zu erbringen. Besondere Bedeutung haben diese Nahverkehrsmittel durch das Wachsen der
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Wohngemeinden in der Umgebung grosser Städte erlangt, da die Bevölkerung aus den Wohngemeinden in die Städte und auch innerhalb der Städte transportiert werden muss. Die Verkehrsver-. hältnisse in solchen Städten werden immer schwieriger, so dass man notwendigerweise immer häufiger auf moderne, schnelle Nahverkehrsmittel zurückgreifen muss. ■■ . ' :-
Die meisten Nahverkehrsnetze arbeiten entweder mit einem Einheitstarif oder einem Staffeltarif. Bei dem Einheitstarif kann der Reisende nach Entrichtung des Fahrpreises die Bahn an irgendeinem Bahnhof besteigen und sie an einem beliebigen ■ anderen Bahnhof des Verkehrsnetzes verlassen. Bei dem Staffeltarif muss der Reisende normalerweise eine spezielle Fahrkarte kaufen, die im allgemeinen zwischen dem Bahnhof, wo sie gekauft worden ist, und einem bestimmten anderen' Bahnhof des Nahverkehrsnet z'es gültig ist. Solche Fahrkarten können aber auch an einer zentralen Fahrkartenverkaufsstelle gelöst und von verschiedenen Bahnhöfen des Netzes aus benutzt werden. Die Verwendung des Staffeltarifes ist komplizierter und kostspieliger als die des Einheitstarifes, denn es wird eine grosse Anzahl von verschiedenen Fahrkarten verschiedener Artenbenötigt, ferner eine grosse Anzahl von Fahrkartenschaltern und Zugbegleitpersonal, beispielsweise Schaffner, um sicherzustellen, dass der Reisende den' für die Fahrt gültigen Fahrpreis entrichtet hat.
Es hat sich als zweck^mässig erwiesen, einen Staffeltarif zu verwenden, so dass jeder Reisende seinen gerechten Anteil an der Benutzung der Bahn zahlt. E§„ist ferner notwendig, den Staffeltarif nach Zonen aufzubauen, um die Benutzung zu erleichtern und so automatisch wie möglich zu gestalten. Der Staffeltarif sollte vorzugsweise dem Einheitstarif nahekommen, so dass die Betriebskosten soweit wie möglich gesenkt : werden und die Benutzung der Bahn durch den Reisenden so einfach wiemöglich gemacht wird.
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Es wurde bereits ein Nahverkehrsnetz mit Fahrkarten und besonderen Drehkreuzen oder Toren vorgeschlagen, das eine automatische Erhebung und Entrichtung von Fahrgeld nach einem in Zonen unterteilten Staffeltarif ermöglicht. Um die Anlage so einfach, zuverlässig und wirtschaftlich wie möglich zu gestalten, wurden Fahrkarten mit einer Matrix zum Speichern unterschiedlicher Informationen, Fahrkartenverkaufsautomaten und Toren für die Reisenden, wo die Matrix mit den gewünschten unterschiedlichen Informationen kodiert wird, vorgeschlagen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine neuartige Fahrkarte, die in der bereits bekannten M
Anlage zur automatischen Erhebung und Entrichtung von Fahrgeld verwendet werden kann, ebenso wie in derartigen automatischen Anlagen anderer Konstruktion. Die Fahrkarte gemäss der vorliegenden Erfindung weist eine neuartige Matrix zur Speicherung von Informationen auf. Es kann auch erwünscht sein, einige Informationen über die Zeit auf der Fahrkarte einzuschreiben, um die Benutzung von Fahrkarten in einem Nahverkehrsnetz mit einer Anlage zur automatischen Erhebung und Entrichtung von Fahrgeld nicht zeitlich unbegrenzt zu gestatten. Bei der erfindungsgemässen Fahrkarte kann die Matrix auch mit Informationen über das Datum und die Zeit kodiert werden, um zu verhindern, dass die Fahrkarte in j
einem Nahverkehrsnetz beliebig lange verwendet wird.
Ein weiteres Problem im Zusammenhang mit der Benutzung von Fahrkarten in Anlagen zur automatischen Erhebung und Entrichtung von Fahrgeld besteht normalerweise darin, dass die Fahrkarte in irgendeines der Geräte der Anlage in der richtigen Richtung eingesteckt werden muss. Da die Anlage jedoch von den verschiedensten Reisenden benutzt wird und viele Reisende beim Einstecken der Fahrkarten in die Geräte unaufmerksam sind, wäre es zweekmässig, eine Fahrkarte für Anlagen zur automatischen Erhebung und Entrichtung von Fahrgeld vorzusehen, die von den Geräten der Anlage ange-
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nommen und ordnungsgemäss verarbeitet wird, unabhängig davon,· in welcher Richtung die Fahrkarte in die Geräte hineingesteckt wird. Nach einem. Merkmal der vorliegenden Erfindung weist die Fahrkarte mit der Matrix, die mit unterschiedlichen Informationen kodierbar ist, eine Orientierungsinformation auf der Matrix auf, so dass die Fahrkarte in jeder beliebigen Orientierung von den Geräten der automatischen Anlage angenommen und verarbeitet wird.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer neuartigen Fahrkarte mit einer Matrix zum Speichern unterschiedlicher Informationen. Ausserdem soll die Fahrkarte aus Kunststoff oder dergleichen hergestellt sein, so dass sie preiswert ist und bei Beschädigung oder einer Änderung der Fahrpreise leicht ersetzt werden kann. Die Fahrkarte soll ferner mit Zeitinformationen kodiert werden können, und die Orientierung der Fahrkarte soll erkennbar sein. Die kodierbare magnetisierbare Matrix soll aus einzelnen Magnetstückchen bestehen, die mit beliebigen unterschiedlichen Informationen kodierbar sein sollen. Schliesslich soll die Fahrkarte ohne weiteres in Anlagen zur automatischen Erhebung und Entrichtung von Fahrgeld mehrmals verwendet werden können.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine rechteckige Fahrkarte zur Verwendung in einer Anlage zur automatischen Erhebung und Entrichtung von Fahrgeld vorgeschlagen. Entlang der Mittellinie der Fahrkarte sind Schlitze vorgesehen, und eine kodierbare magnetisierbare Matrix ist in jeweils zwei Reihen symmetrisch um die Schlitze herum angeordnet. Die kodierbare Matrix weist eine grössere Anzahl magnetisierbarer Einsätze auf, die in binärer Form mit Angaben über die Orientierung der Fahrkarte, das entrichtete Fahrgeld, den Ausgangsbahnhof und Uhrzeit und Datum der Fahrt kodiertwerden können. Bei Mehrfachfahrkarten werden zusätzliche
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Reihen magnetisierbarer Einsätze vorgesehen, und zwar mindestens eine Reihe, die verbleibende Fahrten anzeigt und mindestens eine weitere Reihe, die den Preis der einzelnen Fahrt anzeigt. .
Nachfolgend soll die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführüngsbeispiels und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben werden.
Figur 1 ist eine Ansicht einer bevorzugten Form einer Einzelfahrkarte gemäss der Erfindung;
Figur 2 ist eine perspektivische Ansicht der Fahrkarte nach Figur 1 in zerlegtem Zustand und zeigt ein bevorzugtes Herstellungsverfahren j
Figur 3 ist eine Ansicht einer bevorzugten Form einer Mehrfachfahrkarte gemäss der Erfindung.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fahrkarte für Anlagen zur automatischen Erhebung und Entrichtung von Fahrgeld in Nahverkehrsnetzen. Die Erfindung wird anhand einer Fahrkarte für diejenige Anlage zur automatischen Erhebung und Entrichtung von Fahrgeld beschrieben, die dem oben erwähnten Vorschlag entspricht. Sie kann jedoch auch in irgendwelchen anderen Anlagen dieser Art verwendet werden.
Wie bereits erwähnt, kann eine Anlage zur automatischen Erhebung und Entrichtung von Fahrgeld Fahrkarten-Verkaufs-'--... automaten zur Ausgabe der Fahrkarten und Ausgangstore aufweisen, an denen geprüft wird, ob eine Fahrkarte gültig ist. Dann werden die Ausgangstore freigegeben,- so dass der Reisende den Bahnhof verlassen kann. Diese Erfindung bezieht sich auf eine Fahrkarte, die für die oben erwähnte Anlage zur automatischen Erhebung und Entrichtung von Fahrgeld besonders
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geeignet ist. Die erfindungsgemässe Fahrkarte kann jedoch auch in anderen Anlagen zur Erhebung und Entrichtung von* Fahrgeld verwendet werden.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Fahrkarte eine grössere Anzahl von Schlitzen und eine magnetisierbare Matrix mit einer grösseren Anzahl von magnetisierbaren Einsätzen auf. Die Einsätze sind in die Fahrkarte eingelassen, und ihre Hauptmagnetisierungsachsen sind senkrecht zu der Oberfläche der Fahrkarte angeordnet. Die bevorzugte Matrix ist symmetrisch zu den Schlitzen angeordnet und für binäres Kodieren vorgesehen. Jeder magnetische Einsatz kann als binäre "Null" oder "Eins" kodiert werden. Hierzu braucht man die Einsätze nur bis zur Sättigung zu magnetisieren und darauf zu achten, ob die Magnetisierung nach oben oder nach unten weist.
Figur 1 zeigt eine Form einer Einzelfahrkarte nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Fahrkarte 10 ist rechteckig ausgebildet und weist eine grosse Anzahl Löcher oder Schlitze 12 auf, die entlang der Mittellinie d.er Fahrkarte 10 ausgestanzt oder gelocht sind. Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Schlitze 12 rechteckig ausgebildet, aber sie können auch anders geformt sein. Um die Mittellinie I1+ und die Schlitze 12 herum ist die magnetisierbare Matrix 16 zum Speichern unterschiedlicher Informationen symmetrisch angeordnet. Die Matrix 16 weist zwei Reihen 18 und 20 magnetisierbarer Einsätze 22 auf, die am besten aus Figur 2 ersichtlich sind".
Figur 2 zeigt eine bevorzugte Form der Fahrkarte 10, die einen Kern aufweist (24), der vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt wird. Der Kern 24 kann aus einem beliebigen Material hergestellt sein und eine beliebige Stärke besitzen; zur Zeit wird jedoch eine Stärke von ungefähr
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1 mm als besonders günstig angesehen. Beiderseits der Mittellinie It werden Löcher 26 in den Kern 24 gebohrt, ausgestanzt oder gelocht. Jedes Loch 26 wird mit einem magnetisierbaren Einsatz 2 2 ausgefüllt. Die Löcher 2 6 können auch während des Pressens des Kerns 24 gebildet und dann mit Magnetpulver wie Alnicopulver gefüllt werden. Der pulverisierte Stoff kann mit einem beliebigen Bindemittel versehen werden. Der Begriff "magnetisierbare Einsätze" bezieht sich also sowohl auf stabförmige Einsätze als auch auf Magnetpulvereinsätze. Nach dem Einbringen der magnetisierbaren Einsätze 22 in die Löcher 26 wird der Kern 24 oben und unten mit einer Kunststoffolie versehen. Diese Folien sind in Figur 2 mit 2 8 und 30 bezeichnet. Sie sind vorzugsweise undurchsichtig, damit die magnetisierbare Matrix 16 nicht sichtbar ist. Die Bestandteile der Fahrkarte 10 können dann beispielsweise mit Hilfe von Wärme und Druck miteinander verklebt werden, so dass die magnetisier baren Einsätze 22 im Kern 24 festliegen. Nachdem die Fahrkarte 10, wie oben erwähnt oder auf beliebige andere Art hergestellt worden ist, werden die Löcher 12 entlang der Mittellinie 14 der Fahrkarte 10 gebohrt oder gestanzt.
Es können auch verschiedene Dinge auf der Vorder- und Rückseite der Fahrkarte aufgedruckt werden, die dann mit einer durchsichtigen Plastikfolie überzogen wird. Ebenso können zusätzliche bedruckte Plastikfolien auf die Fahrkarte aufgebracht werden. In der bevorzugten Ausführungsform der Fahrkarte 10 erstrecken sich die Löcher 12 jedoch ganz durch die fertige Fahrkarte hindurch. Die erwähnte Plastikfahrkarte ist sehr haltbar und kann mehrmals in der Anlage zur automatischen Erhebung und Entrichtung von Fahrgeld benutzt werden. Es wird angenommen, dass die oben erwähnten Fahrkarten mindestens 200 mal benutzt werden können. Die Fahrkarten sind verhaltnxsmässig preiswert und können auf Wunsch oder nach Bedarf ohne weiteres ausgewechselt werden.
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Es sei darauf hingewiesen, dass die magnetisierbarer! Einsätze 22 eine grössere Anzahl einzelner magnetisierbarer Speicherstellen darstellen, die in binärer Form mit einer beliebigen Information kodiert werden können. Figur 1 zeigt eine Fahrkarte 10 für eine einzelne Fahrt. Die Fahrkarte 10weist eine magnetisierbare Matrix 16 in Form einer grossen Anzahl magnetisierbarer Einsätze 22 auf, die in zwei Reihen 18 und 20 symmetrisch um die Schlitze herum angeordnet sind. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel enthält jede Reihe 18 und 20 16 Einsätze 22. Diese Einsätze 22 enthalten vier verschiedene Informationsgruppen, so dass je Informationsgruppe eine Gruppe von acht Einsätzen vorgesehen ist. So wird eine Gruppe aus acht Einsätzen verwendet, um die Orientierung ' der Fahrkarte zu bestimmen. Eine weitere Gruppe wird für das entrichtete Fahrgeld vorgesehen, während die verbleibenden Gruppen für den Ausgangsbahnhof und die Zeit-Information vorgesehen sind. Man kann bereits durch Änderungen in den Anlagenteilen die Zuordnung der Informationen zu den verschiedenen Einsätzen ändern. Die magnetisierbare Matrix 16 für die Einzelfahrkarte 10 nach Figur 1 ist die gleiche wie die für die Mehrfachfahrkarte 40 nach Figur 3·.. ;■'-· \', ' .
Da alle Fahrkarten für die Anlage zur Erhebung und Entrichtung von Fahrgeld die gleiche Art Matrix zum Speichern unterschiedlicher Informationen aufweisen, können die Fahrkarten von der Anlage in der gleichen Weise verarbeitet werden.
Wie bereits erwähnt, wird die Speichermatrix 16 in binärer Form kodiert. Dazu kann man jeden magnetisierbarer Einsatz 22 entlang seiner Hauptachse 32 wie es in Figur 2 gezeigt wird, magnetisieren. Alle Einsätze 22 werden in bezug auf die Oberseite der Fahrkarte 10 nach oben oder nach unten magnetisiert. Beispielsweise könnte eine "Null" in binärer Form
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eine Nord^Süd-Magnetisierung sein, während eine binare "Eins" eine Süd-Nord-Magnetisierung wäre. Es sei darauf hingewiesen ,- dass die Einsatzgruppe für die Orientierung der automatischen Anlage die richtige Orientierung der Fahrkarte iO mitteilt, so dass die binär kodierten informationen richtig dekodiert werden können. Jede Fahrkarte 10 kann nach Benutzung mit Hilfe eines magnetischen Gleichfeldes wieder gelöscht . werden.
Figur 3 zeigt die Mehrfachfahrkarte, die mit 40 bezeichnet ist. Die Fahrkarte 40 ist ähnlich wie Fahrkarte 10 aufgebaut, die in einer bevorzugten Ausfuhrungsform in Figur 2 gezeigt ist. Die Fahrkarte 40 nach Figur 3 weist entlang der Mittellinie 14 eine grössere Anzahl von Löchern 12 auf, sowie eine magnetisierbare Matrix i6 aus zwei Reihen 18 und 20, die, wie bei Fahrkarte 10, symmetrisch um die Schlitze 12 herum angeordnet sind» Die Reihen 18 und 20 enthalten auch jeweils 16 magnetisierbare Einsätze 22. Die Fahrkarte 40 weist auch eine Anzahl von Reihen 42, 44, 46 und 48 anderer magneti*- sierbarer Einsätze 50 auf. Die magnetisierbaren Einsätze sind .vorzugsweise zylindrisch ausgebildet, im Gegensatz zu den rechteckigen Einsätzen 22, und sind in gleicher Weise wie die Einsätze 22 in den Kern der Fahrkarte eingelassen. Bei der abgebildeten Ausführungsform zeigen die Reihen 42 und 44 den Einzelfahrpreis an; hierzu werden 2 8 Einsätze verwendet. Die Reihen 46 und 4 8 zeigen die Anzahl der gültigen Fahrten an; hierzu werden 20 Einsätze 50 verwendet*
Es sei' bemerkt, dass eine Mehrfachfahrkarte für mehrere Fahrten zu jeweils dem gleichen Fahrpreis ausgegeben wird. Wenn die 2 8 magnetisierbaren Einsätze 50 der Reihen 42 und 44 verwendet werden und jeder Einsatz einem Wert von 5 cents entspricht, kann der Wert einer einzelnen Fahrt bis zu 1,40 55 betragen. Wenn jedoch jedem der Einsätze 50 in den Reihen 42 oder 44 ein höherer Geldwert zugeordnet würde,
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könnte der Geldwert je Fahrt erhöht werden. Wenn die Fahrkarte 4-0 verkauft wird, werden Einsätze 50 aus den Reihen 4-2 und 44 herausgestanzt, so dass nur die Einsätze 50 übrigbleiben j die dem Wert der einzelnen gekauften Fahrten entsprechen. Die Fahrkarte 40 kann für eine beliebige Anzahl von Einzelfahrten ausgegeben werden, das heisst, für bis zu 20 Fahrten entsprechend den 20 Einsätzen 50 in den Reihen 46 und 4-8. So würde die Fahrkarte 40 für Einzelfahrten zum Werte von jeweils 1,4-0 S für 28 2 verkauft. Nach jeder Benutzung der Fahrkarte 4-0 würde ein Einsatz 50 aus einer der Reihen 46 oder 4-8 herausgestanzt.
Die Schlitze 12 auf der Fahrkarte 4-0 machen es möglieh, die Fahrkarte 4-0 im noch ungültigen Zustand aufzubewahren. Bei dem abgebildeten Ausführungsbeispiel werden die Schlitze von optischen Fühlern der Anlage zur automatischen Erhebung und Entrichtung von Fahrgeld erfasst, um das. Kodieren oder Dekodieren magnetisierbarer Einsätze 22 auszulösen.. Da die Schlitze 12 erst ausgestanzt werden, wenn die Fahrkarte 4-0 verkauft wird, kann die Fahrkarte 40 im noch ungültigen Zustand aufbewahrt werden, so dass sie vor Missbrauch geschützt ist. Da die Einzelfahrkarte 10 zur Zeit des Verkajifs In der Matrix 16 mit dem Fahrpreis magnetisch kodiert wlrd9 können die Schlitze 12 auf der Fahrkarte 10 bereits bei dar Herstellung dieser Fahrkarte vorgesehen werden. Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, dass die erflndungsgeHiässe Fahrkarte zur Verwendung in einer Anlage zur automatischen Erhebung und Entrichtung von Fahrgeld für Nahverkehrsnetze geeignet ist. Die erfindungsgemässe Fahrkarte weist eine Matrix zum Speichern unterschiedlicher Informationen auf, so dass sie von Geräten der Anlage zur automatischen Erhebung und Entrichtung von Fahrgeld leicht kodiert und dekodiert werden können, so dass für jede Fahrt innerhalb des NaihVerkehrsnetzes das richtige Fahrgeld entrichtet wird. Die erfindungsgemässe Fahrkarte weist ferner Schlitze aaf, die
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es ermöglichen, die Mehrfachfahrkarten im noch nicht gültigen Zustand aufzubewahren, bevor sie verkauft-werden. Die erfindungsgemässe Fahrkarte ist für ein Verkehrsnetz, bei dem der Fahrpreis vor Antritt der Fahrt entrichtet werden muss, besonders geeignet. Wie bereits erwähnt, ist die Fahrkarte ebenso als Mehrfachfahrkarte geeignet. Es sei nochmals darauf hingewiesen, dass die Fahrkarte dank der magnetisierbaren Einsätze für magnetische Lese- und Schreibvorrichtungen geeignet ist, was zu einer Vera.nfachung der Anlage zur Erhebung und Entrichtung von Fahrgeld beitragen kann.
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Claims (3)

176111A Patentansprüche
1. Fahrkarte zur Verwendung in einer Anlage zur automatischen Erhebung und Entrichtung von Fahrgeld, dadurch gekennzeichnet , dass sie eine grössere Anzahl von Schlitzen entlang ihrer Mittellinie und eine kodierbare magnetisierbare Matrix mit zwei Reihen zu den Schlitzen symmetrisch angeordneten magnetisierbaren Einsätzen aufweist, die in binärer Form mit unterschiedlichen Informationen kodierbar sind.
2. Fahrkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass jede Reihe 16 magnetisierbare Einsätze aufweist, die zum Speichern verschiedener Gruppen der unterschiedlichen Informationen in Gruppen von acht Einsätzen angeordnet sind.
3. Fahrkarte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass vier zusätzliche Reihen magnetisierbarer Einsätze symmetrisch um die Schlitze herum angeordnet sind.
1. Fahrkarte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , dass in zwei der zusätzlichen Reihen magnetisierbarer Einsätze der Einzelfahrpreis und in die anderen beiden zusätzlichen Reihen die noch nicht entwerteten Einzelfahrten eingespeichert sind.
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