DE19651747B4 - Behindertenaufzug zum Transport einer behinderten oder kranken Person - Google Patents

Behindertenaufzug zum Transport einer behinderten oder kranken Person Download PDF

Info

Publication number
DE19651747B4
DE19651747B4 DE1996151747 DE19651747A DE19651747B4 DE 19651747 B4 DE19651747 B4 DE 19651747B4 DE 1996151747 DE1996151747 DE 1996151747 DE 19651747 A DE19651747 A DE 19651747A DE 19651747 B4 DE19651747 B4 DE 19651747B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnet
magnets
disabled
elevator according
distance
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1996151747
Other languages
English (en)
Other versions
DE19651747A1 (de
Inventor
Uwe Dipl.-Ing. Nolte
Heinz Dipl.-Ing. Ludwig
Uwe Schröder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE1996151747 priority Critical patent/DE19651747B4/de
Publication of DE19651747A1 publication Critical patent/DE19651747A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19651747B4 publication Critical patent/DE19651747B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/06Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures inclined, e.g. serving blast furnaces
    • B66B9/08Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures inclined, e.g. serving blast furnaces associated with stairways, e.g. for transporting disabled persons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B1/00Control systems of elevators in general
    • B66B1/02Control systems without regulation, i.e. without retroactive action
    • B66B1/06Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric
    • B66B1/14Control systems without regulation, i.e. without retroactive action electric with devices, e.g. push-buttons, for indirect control of movements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Control Of Position, Course, Altitude, Or Attitude Of Moving Bodies (AREA)

Abstract

Behindertenaufzug zum Transport einer behinderten oder kranken Person, mit einer Transporteinrichtung zur Aufnahme der Person, und einer Transportbahn (1), längs der die Transporteinrichtung hin und her bewegbar ist, wobei ein Streckenabbild (2) der Transportbahn (1) mittels an der Transportbahn (1) vorgesehener Fixpunkte (3 bis 13) in Streckenabschnitte aufgeteilt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixpunkte als Magnete (3 bis 13) ausgebildet sind, wobei bestimmte Magnetanordnungen (3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13) bestimmte Streckenabschnittsenden bzw. -übergänge ausbilden.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Behindertenaufzug zum Transport einer behinderten oder kranken Person, mit einer Transporteinrichtung zur Aufnahme der Person, und einer Transportbahn, längs der die Transporteinrichtung hin und her bewegbar ist, wobei ein Streckenabbild der Transportbahn mittels an der Transportbahn vorgesehener Fixpunkte in Streckenabschnitte aufgeteilt ist.
  • Bei bekannten Behindertenaufzügen ist ein Streckenabbild der Transportbahn in einem zu der Steuer anlage des Behindertenaufzuges gehörenden Speicher registriert. Entsprechend diesem Streckenabbild erfolgt die Steuerung der Bewegung der Transporteinrichtung längs der Transportbahn. In dieser Weise gesteuerte Behindertenaufzüge weisen insbesondere dann Nachteile auf, wenn das Streckenabbild des Weges, über den sich die Transportbahn erstreckt und über den die behinderte oder kranke Person befördert werden soll, aus unterschiedlichen Abschnitten mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten und einer Vielzahl von zwischen einer oberen und einer unteren Endhaltestelle vorgesehenen Zwischenhaltestellen besteht. Resultierende Unregelmäßigkeiten gehen hierbei insbesondere darauf zurück, daß bei der Übertragung der Antriebsenergie von der von der Steueranlage gesteuerten Antriebseinheit auf die Transportbahn nicht exakt im voraus ermittelbare Verluste auftreten.
  • Aus US 4,904,916 ist ein Behindertenaufzug mit einem Streckenabbild und mit Infrarot-Schranken als Fixpunkten bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den vorstehend geschilderten gattungsgemäßen Behindertenaufzug in technisch wenig aufwendiger und dennoch funktionssicherer Weise derart weiterzubilden, daß derartige Ungenauigkeiten und Unregelmä ßigkeiten bei der Steuerung der Bewegung der Transporteinrichtung längs der Transportbahn nicht mehr auftreten.
  • Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Behindertenaufzug erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Fixpunkte als Magnete ausgebildet sind, wobei bestimmte Magnetanordnungen bestimmte Streckenabschnittsenden bzw. – übergänge ausbilden. ein Streckenabbild der Transportbahn mittels an der Transportbahn vorgesehener Fixpunkte in Streckenabschnitte aufgeteilt ist.
  • Aufgrund der an der Transportbahn vorgesehenen Fixpunkte können aufgetretene Ungenauigkeiten oder Unregelmäßigkeiten stets rechtzeitig korrigiert werden. Den jeweiligen Streckenabschnitten der Transportbahn kann jeweils ein bestimmtes Fahrverhalten der Transporteinrichtung zugeordnet werden, so daß die Bewegung der Transporteinrichtung längs der Transportbahn in gewünschter Weise optimiert werden kann.
  • Der erforderliche Platzbedarf für die der Transportbahn zugeordneten Fixpunkte kann reduziert bzw. minimiert werden, wenn sämtliche der Transportbahn zugeordneten Fixpunkte in einer Fixpunktspur angeordnet sind.
  • Bei der Erfindung sind entsprechend Anspruch 2 bis 4 die an der Transporteinrichtung vorgesehene Erfassungseinheit als Magnetschalter und die Fixpunktspur als Magnetspur ausgebildet.
  • Eine in konstruktiv wenig aufwendiger Weise realisierbare Rückkopplung zwischen den an der Transportbahn vorgesehenen Fixpunkten und der Steueranlage, welche die Antriebseinheit der Transporteinrichtung steuert, wird erreicht, wenn die an der Transportbahn vorgesehenen Magnete mittels zumindest einer an der Transporteinrichtung vorgesehenen Erfassungseinheit erfaßbar sind.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung entsprechend Anspruch 5 bildet ein Einzelmagnet, der zu dem ihm vorgeordneten und zu dem ihm nachgeordneten Magneten jeweils einen vorgegebenen Min destabstand aufweist, einen Streckenabschnittsübergang zwischen zwei mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten durchfahrenen Streckenabschnitten. Dieser Mindestabstand kann je nach Meßgenauigkeit variieren und beträgt beispielsweise 18 cm (Anspruch 6).
  • Eine zwischen einer oberen und einer unteren Endhaltestelle der Transportbahn und zwischen zwei Streckenabschnitten derselben angeordnete Zwischenhaltestelle läßt sich in einer von der Steueranlage des Behindertenaufzugs zuverlässig erkennbaren Weise durch drei hintereinander angeordnete Magnete ausgestalten, von denen die beiden äußeren Magnete zu dem mittleren Magneten jeweils einen zwischen einem Mindest- und einem Höchstwert liegenden, vorzugsweise gleichen, Abstand aufweisen (Anspruch 7). Es hat sich herausgestellt, daß für diesen Abstand ein Mindestwert von ca. 8 cm und ein Höchstwert von ca. 18 cm geeignet ist; vorzugsweise sollte dieser Abstand zwischen 10 cm und 12 cm liegen (Anspruch 8).
  • Bei einer derartig ausgestalteten Zwischenhaltestelle kann entsprechend Anspruch 9 die Transporteinrichtung vorzugsweise am mittleren der drei die Zwischenhaltestelle ausbildenden Magneten halten.
  • Eine nicht verwechselbare Ausgestaltung einer oberen und einer unteren Endhaltestelle ergibt sich entsprechend Anspruch 10, wenn drei hintereinander angeordnete Magnete, von denen der eine äußere Magnet zu den mittleren Magneten einen vergleichsweise großen Abstand und der andere äußere Magnet zu dem mittleren Magneten einen vergleichsweise kleinen Abstand aufweist, eine obere oder untere Endhaltestelle der Transportbahn bilden, wobei der vergleichsweise große Abstand ausreichend groß ist, um eine einzelne Erfassung des einen äußeren und des mittleren Magneten zu gewährleisten, und wobei der vergleichsweise kleine Abstand so klein ist, daß der mittlere und der andere äußere Magnet gemeinsam als ein einziger Langmagnet erfaßt werden.
  • Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beträgt der vergleichsweise große Abstand zwischen 8 cm und 18 cm, vorzugsweise 10 cm bis 12 cm Anspruch 11 und der vergleichsweise kleine Abstand zwischen 3 cm und 8 cm, vorzugsweise 5 cm (Anspruch 12).
  • Zweckmäßigerweise hält die Transporteinrichtung am einzeln erfaßbaren äußeren Magneten der oberen oder unteren Endhaltestelle an (Anspruch 13).
  • Die Erfassung der Abstände zwischen den unterschiedlichen Magneten erfolgt entsprechend Anspruch 14 vorteilhaft durch Auswertung eines Signals eines Inkrementalgebers, der zur Steueranlage der Transporteinrichtung gehört und der darüber hinaus auch zur Geschwindigkeitsregelung eingesetzt werden kann.
  • Aufgrund der mittels der Magnete codierten und durch den Magnetschalter ausgewerteten Transportbahn können bei der vorstehend geschilderten Anordnung der Magnete die End- und die Zwischenhaltestellen automatisch erkannt und die Geschwindigkeit automatisch an die unterschiedlichen Streckenabschnitte angepaßt werden.
  • Das Streckenabbild kann Einzelfixpunkte bzw. -magnete aufweisen, die in einem Speicher einer Steuereinrichtung des Behindertenaufzugs als Streckenabschnittsenden, z.B. als weitere Zwischenhaltestellen, registriert sein können Anspruch 15; eine derartige Ausführungsform kann insbesondere dann vorteilhaft und zweckmäßig sein, wenn aufgrund des räumlichen Verlaufs des Streckenabbilds oder beengter Verhältnisse die Erkennbarkeit einer mehrere Magnete aufweisenden Magnetanordnungen oder die Möglichkeiten zur Anordnung mehrerer Magnete an einer bestimmten Stelle eingeschränkt sind.
  • Aufgrund von Parameterstreuungen und einem variierenden Abstand zwischen dem Magnetschalter und den Magneten können beträchtliche Toleranzen auftreten, so daß im Einzelfall bei der Auslegung eines derartigen Behindertenaufzugs eine An passung der Abstandswerte vorgenommen werden muß.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, in der prinzipiell ein Streckenabbild eines erfindungsgemäßen Behindertenaufzugs dargestellt ist.
  • Eine in der einzigen Figur nicht dargestellte Transporteinrichtung eines erfindungsgemäßen Behindertenaufzugs wird längs einer in der einzigen Figur im Prinzip dargestellten Transportbahn 1 bewegt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Transportbahn weist ein ebenfalls lediglich prinzipiell dargestelltes Streckenabbild 2 derselben mehrere durch Magnete 3 bis 13 bzw. Gruppen davon gebildete Streckenabschnitte 14, 15, 16, 17 auf. Die die Streckenabschnitte 14 bis 17 ausbildenden Magnete bzw. Magnetanordnungen sind sämtlich auf einer einzigen Magnetspur 18, die in der Zeichnung strichpunktiert dargestellt ist, angeordnet.
  • Im folgenden wird das in der Figur dargestellte Streckenabbild 2 im einzelnen erläutert.
  • Eine untere Endhaltestelle des Streckenabbilds 2 wird durch die aus den Magneten 3, 4 und 5 gebildete Magnetanordnung ausgestaltet. Hierbei weist der dem unteren Ende der Transportbahn 1 zugeordnete Magnet 3 zu dem mittleren Magneten 4 der unteren Endhaltestelle 3, 4, 5 einen größeren Abstand A als der vom Ende der Transportbahn 1 ferne Magnet 5 der unteren Endhaltestelle, der zu dem mittleren Magneten 4 den vergleichsweise kleinen Abstand B aufweist. Der vergleichsweise große Abstand A zwischen dem Magneten 3 und dem Magneten 4 gewährleistet, daß die Magnete 3, 4 separat erfaßt werden. Der vergleichsweise kleine Abstand B zwischen dem mittleren Magneten 4 und dem Magneten 5 hat zur Folge, daß die Magnete 4, 5 als Langmagnet gemeinsam erfaßt werden. Wenn der Magnetschalter der Transporteinrichtung erst den Langmagneten 4, 5 passiert und dann in einem definierten Abstand den Magneten 3 erreicht, wird in der Steueranlage erkannt, daß die untere Endhaltestelle 3, 4, 5 der Transportbahn 1 erreicht ist und die Transporteinrichtung hält im dem Ende der Transportbahn 1 zugeordneten Magneten 3 an.
  • Zwischen der unteren Endhaltestelle 3, 4, 5 und einer weiteren, die Magnete 6, 7, 8 aufweisenden Magnetanordnung ist ein normaler Streckenabschnitt 14 vorgesehen, längs dem sich die Transporteinrichtung mit einer bestimmten vorgegebenen Fahrgeschwindigkeit bewegt.
  • Bei der durch die Magneten 6, 7, 8 gebildeten Magnetanordnung weisen die beiden äußeren Magneten 6, 8 zu dem mittleren Magneten 7 den gleichen Abstand A auf. Bei der Einfahrt in diese Magnetanordnung werden die drei Magneten 6, 7, 8 seitens des Magnetschalters erfaßt. Da mit den Magneten 6, 7, 8 auch die Abstände A zwischen den äußeren 6, 8 und dem mittleren Magneten 7 erfaßt werden, wird in der Steueranlage erkannt, daß es sich bei dieser Magnetanordnung um eine Zwischenhaltestelle handelt. Die Steueranlage greift in die Antriebseinheit der Transporteinrichtung ein und bringt die Transporteinrichtung im mittleren Magneten 7 der Zwischenhaltestelle zum Stehen.
  • Auf die die Zwischenhaltestelle bildende Magnetanordnung 6, 7, 8 folgt ein weiterer Streckenabschnitt 15, der ebenfalls mit einer bestimmten vorgegebenen Geschwindigkeit von der Transporteinrichtung durchfahren wird. Zwischen diesem Streckenabschnitt 15 und einem weiteren Streckenabschnitt 16 ist ein Einzelmagnet 9 angeordnet. Ein derartiger Einzelmagnet wird seitens der Steueranlage als Übergang zwischen zwei Streckenabschnitten 15, 16 erfaßt, wobei die Streckenabschnitte 15, 16 mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten von der Transporteinrichtung zu durchfahren sind.
  • Entsprechendes gilt für den Einzelmagneten 10, der zwischen den Streckenabschnitten 16 und 17 angeordnet ist.
  • Es ist möglich, an einem Einzelmagneten, z.B. am Einzelmagneten 10, mit Hilfe der Steueranlage eine Zwischenhaltestelle manuell einzurichten. Hierbei sind für den Einzelmagneten 10 nicht nur wie im Falle des vorstehend erläuterten Einzelmagneten 9 unterschiedliche Geschwindigkeiten der Transporteinrichtung abgelegt, sondern darüber hinaus ist für den Einzelmagneten 10 ein Merker gesetzt, der den Einzelmagneten 10 als Zwischenhaltestelle definiert.
  • Auf den Streckenabschnitt 17 folgt eine obere Endhaltestelle der Transportbahn 1. Diese obere Endhaltestelle hat eine die Magneten 11, 12, 13 aufweisende Magnetanordnung, wobei der Abstand B zwischen dem dem Ende der Transportbahn 1 fernen Magneten 11 und dem mittleren Magneten 12 der Magnetanordnung vergleichsweise klein und der Abstand A zwischen dem mittleren 12 und dem dem Ende der Transportbahn 1 nahen Magneten 13 der Magnetanordnung vergleichsweise groß ist. Wie bereits im Zusammenhang mit der unteren Endhaltestelle 3, 4, 5 erläutert, ist der vergleichsweise kleine Abstand B so gering, daß die Magneten 11, 12 als ein einziger Langmagnet erfaßt werden, wohingegen der Abstand A ausreichend groß ist, um eine separate Erfassung des Magneten 12 und des Magneten 13 zu sichern. Bei der Durchfahrt durch den Langmagneten 11, 12 und Erreichen des Magneten 13 in einem definierten Abstand wird in der Steueranlage der Transporteinrichtung des Behindertenaufzugs erfaßt, daß die obere Endhaltestelle erreicht ist, woraufhin die Transporteinrichtung im dem Ende der Transportbahn 1 zugeordneten, einzeln erfaßbaren Magneten 13 zum Stehen kommt.
  • Es hat sich erwiesen, daß für den vergleichsweise großen Abstand A Werte von 8 cm bis 18 cm, vorzugsweise von 10 cm bis 12 cm, für den vergleichsweise kleinen Abstand B Werte von 3 cm bis 8 cm, vorzugsweise 5 cm, und für die Streckenabschnitte 14 bis 16 ein Mindestabstand von 18 cm geeignet sind.
  • Aufgrund von Parameterstreuungen und ungleichem Abstand zwischen den Magneten und dem Magnetschalter können erhebliche Toleranzen auftreten, so daß im Einzelfall eine Anpassung der Abstandswerte erforderlich sein kann.

Claims (15)

  1. Behindertenaufzug zum Transport einer behinderten oder kranken Person, mit einer Transporteinrichtung zur Aufnahme der Person, und einer Transportbahn (1), längs der die Transporteinrichtung hin und her bewegbar ist, wobei ein Streckenabbild (2) der Transportbahn (1) mittels an der Transportbahn (1) vorgesehener Fixpunkte (3 bis 13) in Streckenabschnitte aufgeteilt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixpunkte als Magnete (3 bis 13) ausgebildet sind, wobei bestimmte Magnetanordnungen (3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13) bestimmte Streckenabschnittsenden bzw. -übergänge ausbilden.
  2. Behindertenaufzug nach Anspruch 1, bei dem die an der Transportbahn (1) vorgesehenen Magnete (3 bis 13) mittels zumindest einer an der Transporteinrichtung vorgesehenen Erfassungseinheit erfaßbar sind.
  3. Behindertenaufzug nach Anspruch 2, bei dem die zumindest eine Erfassungseinheit als Magnetschalter ausgebildet ist.
  4. Behindertenaufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Magnete (3 bis 13) in einer Magnetspur (18) angeordnet sind.
  5. Behindertenaufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem ein Einzelmagnet (9; 10), der zu dem ihm vorgeordneten (8; 9) und zu dem ihm nachgeordneten (10; 11) zumindest jeweils einen vorgegebenen Mindestabstand aufweist, einen Streckenabschnittsübergang zwischen zwei mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten durchfahrenen Streckenabschnitten (15, 16; 16, 17) bildet.
  6. Behindertenaufzug nach Anspruch 5, bei dem der Mindestabstand z.B. ca. 18 cm beträgt.
  7. Behindertenaufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem drei hintereinander angeordnete Magnete (6, 7, 8), von denen die beiden äußeren Magnete (6, 8) zu dem mittleren Magneten (7) jeweils einen zwischen einem Mindest- und einem Höchstwert liegenden, vorzugsweise gleichen, Abstand (A) aufweisen, eine zwischen zwei Streckenabschnitten (14, 15) der Transportbahn (1) angeordnete Zwischenhaltestelle (6, 7, 8) bilden.
  8. Behindertenaufzug nach Anspruch 7, bei dem der Abstand (A) zwischen den äußeren (6, 8) und dem mittleren Magneten (7) zwischen dem Mindestwert von ca. 8 cm und dem Höchstwert von ca. 18 cm, vorzugsweise zwischen 10 cm und 12 cm, liegt.
  9. Behindertenaufzug nach Anspruch 7 oder 8, bei dem die Transporteinrichtung am mittleren Magneten (7) der Zwischenhaltestelle (6, 7, 8) anhält.
  10. Behindertenaufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem drei hintereinander angeordnete Magnete (3, 4, 5; 11, 12, 13), von denen der eine äußere Magnet (3; 13) zu dem mittleren Magneten (4; 12) einen vergleichsweise großen Abstand (A) und der andere äußere Magnet (5; 11) zu dem mittleren Magneten (4; 12) einen vergleichsweise kleinen Abstand (B) aufweist, eine obere (11, 12, 13) oder untere Endhaltestelle (3, 4, 5) der Transportbahn (1) bilden, wobei der vergleichsweise große Abstand (A) ausreichend groß ist, um eine einzelne Erfassung des einen äußeren (3; 13) und des mittleren Magneten (4; 12) zu gewährleisten, und wobei der vorzugsweise kleine Abstand (B) so klein ist, dass der mittlere (4; 12) und der andere äußere Magnet (5; 11) gemeinsam als ein einziger Langmagnet (4, 5; 11, 12) erfasst werden.
  11. Behindertenaufzug nach Anspruch 10, bei dem der vergleichsweise große Abstand (A) zwischen 8 cm und 18 cm, vorzugsweise 10 cm bis 12 cm, beträgt.
  12. Behindertenaufzug nach Anspruch 10 oder 11, bei dem der vergleichsweise kleine Abstand zwischen 3 cm und 8 cm, vorzugsweise 5 cm, beträgt.
  13. Behindertenaufzug nach einem der Ansprüche 10 bis 12, bei dem die Transporteinrichtung am einzeln erfaßbaren äußeren Magneten (3; 13) der oberen (11, 12, 13) oder unteren Endhaltestelle (3, 4, 5) anhält.
  14. Behindertenaufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 13, bei dem zur Erfassung der Abstände zwischen den Magneten (3 bis 13) Signal eines zur Steueranlage der Transporteinrichtung gehörenden Inkrementalgebers ausgewertet wird.
  15. Behindertenaufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dessen Streckenabbild (2) Einzelfixpunkte bzw. -magnete aufweist, die in einem Speicher einer Steuereinrichtung des Behindertenaufzugs als Streckenabschnittsenden, z.B. als weitere Zwischenhaltestellen, registrierbar sind.
DE1996151747 1996-12-12 1996-12-12 Behindertenaufzug zum Transport einer behinderten oder kranken Person Expired - Fee Related DE19651747B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996151747 DE19651747B4 (de) 1996-12-12 1996-12-12 Behindertenaufzug zum Transport einer behinderten oder kranken Person

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996151747 DE19651747B4 (de) 1996-12-12 1996-12-12 Behindertenaufzug zum Transport einer behinderten oder kranken Person

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19651747A1 DE19651747A1 (de) 1998-06-18
DE19651747B4 true DE19651747B4 (de) 2006-03-09

Family

ID=7814514

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1996151747 Expired - Fee Related DE19651747B4 (de) 1996-12-12 1996-12-12 Behindertenaufzug zum Transport einer behinderten oder kranken Person

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19651747B4 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2508764B (en) 2010-10-21 2014-09-10 Handicare Accessibility Ltd Stairlift

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4904916A (en) * 1988-05-18 1990-02-27 The Cheney Company Electrical control system for stairway wheelchair lift

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4904916A (en) * 1988-05-18 1990-02-27 The Cheney Company Electrical control system for stairway wheelchair lift

Also Published As

Publication number Publication date
DE19651747A1 (de) 1998-06-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3810989C2 (de)
WO1996002724A1 (de) Vorrichtung und verfahren für den betrieb eines automatischen trennwandsystemes
CH670463A5 (de)
DE2117922B2 (de) Lagereinrichtung
DE4120500C1 (en) Linear screw drive mechanism - has rotatable, threaded nut movable along fixed spindle and mounted in axially movable supports allowing free movement on one direction and to internal projections in other direction
DE19651747B4 (de) Behindertenaufzug zum Transport einer behinderten oder kranken Person
DE2659010C3 (de) Weiche für ein Zweischienengleis für Magnetschwebefahrzeuge
DE3509228A1 (de) System zur verhinderung eines kontaktes zwischen einem analysekopf und einer transparenten trommel in einem farbabtaster
DE3048384A1 (de) "weichenbauelement fuer eine haengefoerdereinrichtung"
DE3713880A1 (de) Magnetschranke
DE102007014596A1 (de) Transportvorrichtung in einer Spinnanlage
DE10148165B4 (de) Weiche für eine Transporteinrichtung
DE102007034024A1 (de) Vorrichtung zur Lagerung und/oder Verteilung von Karosserien von Kraftfahrzeugen
DE3131918C2 (de) Kodeeinstellvorrichtung an einer Förderanlage
DE4233147C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Zielerkennung von Rohrpostbüchsen in Rohrpostanlagen
DE2150407A1 (de) Fahrzeugseitig gesteuerte weiche fuer unkonventionelle bahnen
DE3022130C2 (de) Zieleinstelleinrichtung zur Verstellung von Zielkennzeichen von Behältern
DE4128444C2 (de) Vorrichtung zum kompakten Stapeln von Betonstahlmatten
DE2243437C3 (de) Einrichtung zum selbsttätigen Erkennen einer mittleren Achse bei Eisenbahnfahrzeugen mit ungerader Achsenzahl
DE3810645C1 (en) Opening device
DE1574264C (de) Kartenbetätigte automatische Sperre
DE2138977C3 (de) Schalteinrichtung für Vorhangschienen mit elektromotorischem Antrieb für an Gleitern oder Rollen aufgehängte und durch Zugmittel bedienbare Vorhänge
DE69302051T2 (de) Mechanische Kodiervorrichtung
DE4000081A1 (de) Weichensteuerung fuer ein selbstfahrendes bodenfoerdererfahrzeug
DD222870A1 (de) Programmierbares steuerungssystem fuer die hoehenvorwahl einer hubeinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee