DE4128444C2 - Vorrichtung zum kompakten Stapeln von Betonstahlmatten - Google Patents

Vorrichtung zum kompakten Stapeln von Betonstahlmatten

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stapeln von Betonstahlmatten gemäß dem Oberbegriff des einzigen Anspruches.
Betonstahlmatten werden auf Vielpunktschweißmaschinen hergestellt. Diese verschweißt die Längs- und Querdrähte rechtwinklig miteinander zu einem Gitter. Die Querdrähte sind erhaben auf den Längsdrähten angeordnet.
Diese Betonstahlmatten werden danach gleichlagig maschinell gestapelt oder jede zweite Betonstahlmatte wird um ihre Längsachse um 180° gedreht und die Matten in einem kompakten Stapel abgelegt.
Bei gleichlagigem maschinellen Stapeln gemäß der Mattenwende- und Stapelvorrichtung Typ MWS der Firma INDRA-GmbH D-32369 Espelkamp berührt ein linear, oberhalb der Matte zu verfahrender Transporthaken einen Querdraht einer Betonstahlmatte und transportiert diese in den Stapelbereich.
Nach Entfernen der Auflageflächen gelangt die Matte auf die darunter befindliche Ablageebene. Dabei ergibt sich eine hohe Stapelgeschwindigkeit, denn es ist kein Wenden der Matten erforderlich. Im übrigen kann der Haken weitgehend in dem Stapelbereich verbleiben, so daß sich eine kostengünstige Vorrichtung ergibt, die kaum Verschleißteile aufweist.
Ein kompakter Stapel ergibt sich bei einer Vorrichtung, wie sie zur Bildung der Gattung aus der DE 34 06 680 C2 bekannt ist. Nach der Schweißmaschine paarweise angeordnete gummibeschichtete Rollen transportieren die Betonstahlmatten reibschlüssig in den Stapelbereich. Die unterschiedliche Materialdicke der Betonstahlmatten erfordert eine periodische Änderung des Achsabstandes der Rollen. Diese Änderung kann bei einer hohen Stapelgeschwindigkeit zu zusätzlichen Laufgeräuschen führen. Im übrigen entsteht aufgrund des Reibschlusses Schlupf und Verschleiß an den Rollen. Deshalb werden vielfach zur Erzielung einer exakten Endposition einer Matte Aufprallböcke als Anschläge eingesetzt, welche bei mit einem Wagen zu verfahrenden Rollen entfallen können. Der Wagen kann u. a. positionsgenau anfahren und auch verlangsamt werden.
Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, eine mit einer linear die Matte transportierenden Einrichtung, mit mindestens einer Tragfläche und mit einer Wendevorrichtung ausgerüstete Vorrichtung zum Stapeln von Betonstahlmatten zu schaffen, die geräuscharm arbeitet, die den Verschleiß gering hält sowie zwangsläufig die Instandhaltungskosten minimiert und die mit einfachen Mitteln eine exakte Positionierung der Matte ermöglicht.
Dieses Problem wird mit einer Vorrichtung entsprechend dem einzigen Anspruch gelöst.
Der Haken ermöglicht eine gute Positioniergenauigkeit der im Stapelbereich auf den Tragflächen befindlichen Betonstahlmatte und führt bei zwei Tragflächen und einer mittleren Stützung durch den Haken zu einer geringen Durchbiegung einer Matte. Durch das Eingreifen des Hakens von unten in die Matte wird der oberhalb der Matten befindliche Bereich für die Wendevorrichtung freigehalten. Diese kann also sehr früh in die Matte eingreifen und in der Zeit, in der der Haken herausgeführt wird, bereits mit dem Wenden der Matte beginnen. Es erfolgt eine hohe Stapelgeschwindigkeit. Im übrigen unterliegt der Haken keinem nennenswerten Verschleiß und ist mit einfachen Mitteln an eine Transportlänge entsprechend unterschiedlichen Mattenlängen anzupassen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig. 1-4 dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Schweißmaschine 1 einer Betonstahlmatte 2, einer Wende-Stapelvorrichtung 3 und den in der Eingriffsposition befindlichen Transporthaken 12.
Fig. 2 zeigt die Betonstahlmatte in der gewünschten Endposition oberhalb des Stapels und den Transporthaken in der zugehörigen Eingriffsposition.
Fig. 3 zeigt die Betonstahlmatte in der gewünschten Endposition oberhalb des Stapels und den Transporthaken ausgeschwenkt aus der Eingriffsposition.
Fig. 4 zeigt eine Vorderansicht einer Wende-Stapelvorrichtung mit einer Betonstahlmatte 2, die von den Transporthaken 17, 18 in den Stapelbereich transportiert wurde und auf den ausfahrbaren oder ausschwenkbaren Tragflächen 10 aufliegt. Der eine Transporthaken 18 ist ausgeschwenkt und der andere 17 befindet sich im Eingriff. Oberhalb der Matte 2 ist die Schwenkvorrichtung nach einem Zeitintervall in einer zweiten Stellung mit um 180° gewendeter Betonstahlmatte dargestellt.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zum Stapeln von Betonstahlmatten (2), die mit einer Transporteinrichtung (12) die Matten (2) linear, auf mindestens einer Tragfläche (10), welche zur Ablage der Matte (2) aus dem Stapelbereich entfernt wird, aufliegend in den Stapelbereich transportiert, in dem sich eine Wendevorrichtung befindet, die jede zweite Matte (2) ergreift und um 180° wendet, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung einen linear angetriebenen Haken (12) aufweist, der zum Transport seitlich oder von unten in die Matte (2) eingreift und zu deren Ablage seitlich oder nach unten aus der Matte (2) herausgeführt wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4436947A1 (de) * 1994-10-15 1995-04-27 Michael Voigt Verfahren zum Einziehen von Betonstahlmatten in Wendeanlagen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE19708321A1 (de) * 1997-03-02 1998-09-03 Herborn & Breitenbach Gmbh Anordnung und Verfahren zum Aufnehmen, Transportieren, Übergeben und Positionieren von Gitterwerken, insbesondere Baustahlmatten

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DE3406680A1 (de) * 1984-02-24 1985-09-05 Reinking Maschinenbau GmbH, 4993 Rahden Gittermatten-einzugsvorrichtung

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