DE1572387A1 - Elektrophoretisches Abbildungsverfahren - Google Patents

Elektrophoretisches Abbildungsverfahren

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DE1572387A1 DE19671572387 DE1572387A DE1572387A1 DE 1572387 A1 DE1572387 A1 DE 1572387A1 DE 19671572387 DE19671572387 DE 19671572387 DE 1572387 A DE1572387 A DE 1572387A DE 1572387 A1 DE1572387 A1 DE 1572387A1
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G17/00Electrographic processes using patterns other than charge patterns, e.g. an electric conductivity pattern; Processes involving a migration, e.g. photoelectrophoresis, photoelectrosolography; Processes involving a selective transfer, e.g. electrophoto-adhesive processes; Apparatus essentially involving a single such process
    • G03G17/04Electrographic processes using patterns other than charge patterns, e.g. an electric conductivity pattern; Processes involving a migration, e.g. photoelectrophoresis, photoelectrosolography; Processes involving a selective transfer, e.g. electrophoto-adhesive processes; Apparatus essentially involving a single such process using photoelectrophoresis

Description

n.Of. IgA Wefetaotf
XEROXCORPORATION
Rochester, H.T, 14 603
.USA
Elektro£horetisches_Abbildungsverfahren
Die Erfindung bezieht sich auf ein Abbildungsverfahren, insbesondere auf die Verwendung elektrisch lichtempfindlicher Pigmentstoffe in einem elektrophoretischen •Abbildungsverfahren·
Es wurde bereits ein elektrophoretisches Abbildungsverfahren vorgeschlagen, jüit dem unter Verwendung photoleitfähiger Teilchen die Erzeugung farbiger Bilder möglich ist. Dieses Verfahren ist in der deutschen Patentanmeldung X 37 IXa/57e beschrieben. Das Verfahren arbeitet mit verschiedenartig gefärbten, lichtabsorbierenden Teilchen, die in einer nichtleitenden Trägerflüssiglceit suspendiert sind. Die Suspension wird zwischen zwei Elektroden gebracht, einer Potentialdifferenz ausgesetzt und mit einem Bild belichtet. Each Durclifiihrung dieser Schritte
009808/1444
findet eine selektive 'i'eilchenwanderung in bildmäßiger Yerteilung statt, die auf einer oder beiden Elektroden die Ausbildung eines sichtbaren Bildes bewirkt. Ein wesentlicher Bestandteil des Verfahrens sind die suspendierten Teilchen, die intensiv gefärbt und elektrisch lichtempfindlich sein müssen. Sie erfahren scheinbar eine Änderung ihrer Ladungspolarität bei Belichtung mit aktivierender Strahlung, wobei die Wechselwirkung Mit einer der Elektroden wesentlich ist. Es ergeben sich dabei farbige Bilder, da Mischungen zweier oder mehr verscriieteiartig gefärbter Teilchen verwendet werden, die jeweils lediglich für Licht einer speziellen Wellenlänge oder eines schmalen Wellenlängenbandes empfindlich sind.
Die für die Bildstoffteilchen verwendeten Pigmentstoffe müssen eine intensiv reine Färbung haben und sehr lichtegpfindlieh sein, Die bisherigen Pigmentstoffe haben oft zu wenig Farbreinheit und Farbenbrillianz, zu geringe Lichtempfindlichkeit land/oder es fehlt eine günstige Beziehung zwischen dem Spitzenwert im Empfindlichkeitsspektrum und dem Spitzenv/ert der Lichtempfindlichkeit, die für ein derartiges Verfahren erforderlich, ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, ein neuartiges elektrophoretisch.es Abbildungsverfahren zu schaffen, das die vorstehend genannten Nachteile vermeidet. Ferner solleijflmireli die Erfindung stark lichtempfindliche magentafarbene Pigment— stöife geschaffen v/erden. Zur elektrophoretischen Herstellung; besserer Farbbilder soll durch die Erfindung die Bilaimi- einer mehrfarbigen l'eilchenmischung möVlioh »ein.
- 00 9808/14 44 BADOiRJGlNAL
Die vorstehenden Eigenschaften sowie weitere Wesenszüge, werden durch die Erfindung erreicht, indem ein neuartiges elektrophoretisch.es Ahbilduhgsverfahren mit metallischen Pigment stoffen der allgemeinen Formel:
'■■■■*■■ ■*· - . -.
e~0
durchgeführt wird, wobei X aus einem der Stoffe H, IiO2 oder einem Halogen "besteht, He ein Metallion der Metalle Blei, . Aluminium, Chrom ist, Y aus H oder niedrigen Allcylradikalen besteht, und η eine positive ganze Zahl von 1 bis 4 ist» ;rf
Die Stoffzusammensetzungen der vorstehenden allgemeinen Formel, die Derivate von Fluoreszein enthalten, haben allgemein die Eigenschaften brilliant er und starker Färbung. Sie sind in Yfasser und den organischen !lösungsmitteln, z„B. Benzol, Toluol, Azeton, Setrachlorkohlenstoff, Chloroform, Alkoholen und aliphatischen ' Kohlenwaseer stoff en, unlöslich und haben eine ungewöhnlich hohe Lichtempfindlichkeit,,
Unter den gemäi3 der allgemeinen Pormel aufgebauten Stoffen werden die Bleipigmentstoffe von S^-Dinitro^^-dibromfluoreszein ■ und von 2,4,5,7-Tetrabrömfluoreszein zur Anwendung für ein elektrophoretisches Abbildungsverfahren vorzugsweise verwendet, da sie eine besonders reine Farbe haben und am stärksten lichtempfind-
00 9 8 08/1UkU ■ -
. ■ BAD ORIGJN^. _
lieh sind. Die Tönung der Stoffe sowie ihre Spektralempfindlichkeit und Lichtempfindlichkeit ändern sich etwas, abhängig von dem jeweils verwendeten Substituenten, wobei Zwi::chenwerte dieser Veränderlichen durch Mischung einiger verschiedener Stoffe erreicht werden können.
In der Figur ist eine Anordnung zur Durchführung eines elektrophoretischen Abbildungsverfahrens schematisch dargestellt. Diese Anordnung ist zur Erzeugung einfarbiger und mehrfarbiger ψ Bilder geeignet.
Die durchsichtige Elektrode 1, die im vorliegenden Falle aus einer Schicht aus optisch transparentem Glas 2 besteht, das mit
en
einer dünnen, optisch transpar/ten Schicht 3 aus Zinnoxyd Überzogen ist, ist im Handel unter der Bezeichnung NESA-G-las erhältlich. Diese Elektrode wird im folgenden als die "injizierende Elektrode" bezeichnet. Auf der Oberfläche der injizierenden Elektrode 1 befindet sich eine dünne Schicht 4 fein verteilter lichtempfindlicher Teilchen, die in einer nichtleitenden Trägerflüssigkeit dispergiert sind. Die Bezeichnung "lichtempfindlich" bezieht sich bei der vorliegenden Beschreibung auf die Eigenschaften eines Teilchens, das, zunächst von der injizierenden Elektrode angezogen, unter dem Einfluß eines elektrischen Feldes bei Belichtung mit aktivierender elektromagnetischer Strahlung von dieser Elektrode weg wandert. Eine eingehende theoretische Erklärung des Mechanismus dieser Vorgänge findet sich in der genannten deutschen Patentanmeldung X 37 IXa/57e. Die flüssige Suspension 4 kann ferner einen Sensitivierungsstoff und/ o'der ein Bindemittel für die Pigment stoff teilchen enthalten,
0 0 9808/ tU A
8AD ORIGINAL
das zumindest teilweise in der Suspensionsflüssir-keit löslich ist, wie dies im folgenden noch ausführlicher beschrieben wird. Anliegend an der flüssigen Suspension 4 befindet sich eine zweite Elektrode 5, die im folgenden als "Sperrelektrode" bezeichnet wird, sie ist mit dem einen Pol einer Spannungsquelle 6 über einen Schalter 7 verbunden. Der andere Pol der Spannungequelle ist mit der injizierenden Elektrode 1 verbunden, so daß bei Schließung des Schalters 7 an der Suspension 4 zwischen beiden Elektroden 1 und 5 ein elektrisches PeId erzeugt wird. Ein Bildpojektor, der aus einer Lichtquelle 8, einem Diapositiv 9 und einem Objektiv 10 besteht, dient zur Belichtung der Suspension 4 mit einem Lichtbild des Originalbildes 9, das reproduziert werden soll. Die Elektrode 5 hat die Porm einer Rolle und besteht aus einem leitfähigen Kern 11, der mit der Spannungsquelle 6 verbunden ist. Der Kern ist mit einer Schicht aus Sperrelektrodenmaterial 12 überzogen, wozu Barytpapier verwendet ist. Die Pigmentstoffsuspension wird mit dem zu reproduzierenden Bild belichtet, während eine Spannung an der Sperrelektrode und der injizierenden Elektrode durch Schließen des Schalters 7 erzeugt wird. Die Rolle 5 wird über die Oberfläche der injizierenden Elektrode 1 gerollt, während der Schalter 7 geschlossen ist, und die Belichtung durchgeführt wird. Durch die Belichtung wundern die ursprünglich an der Elektrode 1 gebundenen Pigmentstoffteilchen durch die Flüssigkeit und haften an der Oberfläche der Sperrelektrode an, wodurch auf der injizierenden Elektrode ein teilchenförmiges Bild zurückbleibt, das dem Originalbild 9 entspricht. Nach der Belichtung verdunstet die relativ flüchtige Trägerflüssigkeit,
009808/1444 > - /
**■■* i-"· -'s-ι
— ο —
wodurch nur noch das Bild übrig bleibt. Dieses ieilclienbild kann dann fixiert v/erden, wozu beispielsweise eine j?olie aufgelegt wird oder ein gelöstes Bindemittel in der Trägerflüssigkeit, z.B. Paraffin oder ein anderes Bindemittel verwendet v/ird, das bei Verdunstung der i'rägerflüssigkeit in den festen Zustand übergeht. Gute Ergebnisse wurden mit ca. 3 bis 6 Gewichtsprozent Paraffin in der Trägerflüssigkeit erreicht. Bie l'rägerflüssigkeit selbst kann geschmolzenes Paraffin oder sin anderes geeignetes Bindemittel sein. Das auf der injizierenden Elektrode zurückbleibende Pigmentstoffbild kann auch auf eine andere Bildfläche übertragen und dort fixiert werden. Wie noch eingehender beschrieben wird, können mit diesem Verfahren entweder einfarbige oder mehrfarbige Bilder hergestellt werden, v/as von der Art und Anzahl der verschiedenen in der Trägerflüssigkeit suspendierten Piίmentstoffe sovie von der Farbe des Lichtes abhängt, mit dem diese Suspension belichtet v/ird.
Als Trägerstoff für die Pigmentstoffteilchen kann jede geeignete nichtMtende Flüssigkeit verwendet v/erden. Typische Trägerflüssigkeiten sind Dekan, Dodekan, ii-Tetradekan, Paraffin» Bienenwachs und andere thermoplastische Stoffe, Sohio Odorless Solvent 5440 (ein Petroleumanteil, erhältlieh von der Standard Oil Company of Ohio), und Iospar-G (ein langkettiger gesättigter aliphatischer Kohlenwasserstoff, erhältlich von der Humble Oil Company of New Jersey). Hit der in der i'igur dargestellten Einrichtung wurden gute Bilder mit Spannungen zwischen 300 und 5000 Volt hergestellt.
bad 009808/1U4 . τ -
Bei einem einfarbigen Verfahren werden Seuchen einer einzigen j?arbe in der TrägerfliiSEigkeit ciispergiert und mit einem Sclivarz-Weiß-Bilü belichtet. Es ergibt sich ein einfarbiges Bild, das einer üblichen Schwär z-tfeili-Kiotographie entspricht. Bei einem mehrfarbigen Verfahren werden die Teilchen derart ausgewählt, daß sie bei verschiedener Färbung auf verschiedene Wellenlängen des sichtbaren Spektrums entsprechend ihren Haupt*- abSorptionsbändern empfindlieh reagieren. Auch können die Pigmentstoffe derart ausgewählt v/erden, daß ihre Kurven des Empfindlichkeitsspektrums sieh nicht wesentlich überlappen, wodurch eine Farbtrennung und eine subtraktive Bildung von Farbbildern möglich ist. Bei einem typischen mehrfarbigen Verfahren besteht die Teilchendispersion aus zyanfarbenen Teilchen, die für rotes Licht empfindlich sind, magentafarbenen Teilchen, die für grünes Licht empfindlich sind, und gelben Teilchen, die für blaues Licht empfindlich sind. Werden diese Teilchenarten in einer Trägerflüssigkeit miteinander vermischt, so ergibt sich eine schwarze Flüssigkeit, Wird eine Wanderung einer oder mehrerer Teilchenarten von der Elektrode 1 auf eine zweite Elektrode verursacht, so bleiben Teilchen zurück, die eine Farbe entsprechend der j enigen des auftreffenden !achtes haben. So bewirkt beispielsweise eine Belichtung mit rotem Licht eine Wanderung der cyanfarbenen i'eilchen, wodurch die magentafarbenen und gelben Teilchen zurückbleiben und beim endgültigen i>ild eine rote Färbung bewirken. In derselben v/eise werden blaue und grüne Farben durch Entfernung der gelben und magentafarbenen Teilchen erzeugt. Fällt weißes Licht auf die Mischung, so v/andern alle Pigmentstoffi;Glichen, wodurch sich, die Pärbung der weißen bzw. durchsichtigen
BAD OPJGiNAL ·
Q098Ö8/UU
.β- 15723Θ7
Unterlage ergibt. Keine Belichtung bewirkt ein Zurückbleiben aller Pigmentstoffteilchen, so daß dies eine schwarze Färbung erzeugt. Dieses Verfahren ist ideal für die subtraktive Bilderzeugung, da die Teilchen nicht.nur jeweils aus einer einzigen Komponente bestehen, sondern auch zusätzlich die doppelte Funktion des FärbungsBtoffee und des lichtempfindlichen Stoffes erfüllen.
Es stellte sich heraus, daß die Stoffzusammensetzungen der oben angegebenen allgemeinen Formel bei Verwendung in einem einfarbigen oder einem mehrfarbigen elektrophoretischen ^bbildungsverfahren überraschend wirksam sind. Ihr gutes Empfindlichkeitsspektrum und ihre starke !lichtempfindlichkeit ermöglich die Erzeugung dichter und brillianter Bilder.
Zusammen mit den gemäß der Erfindung ausgebildeten Pigmentetoffen können zur Bildung einer Teilchenmischung in einer Trägerflüssigkeit zur Herstellung von Farbbildern alle geeigneten verschiedenfarbigen lichtempfindlichen Pigmentstoffteilchen mit dem ervünschten Empfindlichkeitsspektrum verwendet werden. Qute Ergebnisse wurden mit ca. 2 bis 10 Gewichtsprozent Pigmentstofi erreicht. Durch die Beifügung geringer Anteile (im allgemeinen von 0,5 bis 5 Ilolprozent) von Elektronendonatoren oder -akzeptoren zu den Suspensionen kann ein merklicher Anstieg der lichtempfindlichkeit erreicht werden.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren speziellen Erläuterung äer vorliegenden Erfindung im Hinblick auf die Verwendung
009808/UU
von Stoffzusammensetzungen der oben angegebenen allgemeinen Pormel in einem elektrophoretisehen Abbildungsverfahren, Anteile und Prozentwerte beziehen sich auf das Gewicht, falls nicht anders angegeben. Die Beispiele stellen verschiedene vorzugsweise Ausführungsformen des erfindungsgemäßen elektrophoreti sehen Abbildungsverfahrens dar.
Alle folgenden Beispiele werden mit einer Einrichtung durchgeführt, wie sie in der Figur dargestellt ist, in der die BiIdstoffmiBchung 4 als Überzug auf eine NESA-Glaeunterläge aufgebracht ist, durch die hindurch belichtet wird. Die NESA-Glasplatte ist mit einem Schalter, einer Spannungsquelle und dem leitfähigen Kern einer Rolle mit einem Überzug aus Sarytpapier in Reihe geschaltet. Die Rolle hat einen Durchmesser von ca· 6,5 cm und wird mit einer Geschwindigkeit von ca. 4 cm/see über die Plattenoberfläche geführt. Die Platte hat eine Größe von 10 χ 10 cm und wird mit einer Beleuchtungsstärke von 16 140 Lux, gemessen auf der niohtüberzogenen NESA-Glasplatte, belichtet. lall» nicht anders angegeben, werden in jedem Beispiel 7 Gewichtsprozent der angegebenen Pigmentstoffe in Sohlο Odorless Solvent 3440 suspendiert, und die angelegte Spannung beträgt 3000 Volt, Alle Pigmentstoffe bestehen aus relativ großen Seilchen, wie sie handelsüblich sind, oder die Teilchengröße wird durch 48 Stunden langes Mahlen in einer Kugelmühle reduziert, um eine stabilere Dispersion zu erhalten, die die Auflösung der endgültigen Bilder verbessert. Die Belichtung wird mit einer lampe mit 3200° K Parbtemperatur durch ein neutrales Keilfilter 0,3 hinduroh vorgenommen, um die Empfindlichkeit der Suspensionen
009808/UU eS^G^::-^
für weites Licht zu messen, wonach in besonderen l'ests zur Messung der Empfindlichkeit der Suspensionen für rotes, ·r'nes und blaues Licht Wratten-Filter 29, 61 und 47b eingefügt werden.
Beispiel I
Ca. 7 i'eilc des BIe!pigmentstoffes von 2,4»5,7-Tetrabromfluoreszein werden in ca. 1GO Teilen Sohio Odorless Solvent 3440 suspendiert. Die Mischung wird als Überzug auf eine HESA-QIaB-unterlage aufgebracht, und an die Rollenelektrode wird eine negL-tive Spannung angelegt. Die Platte wird durch ein Wratten-i'ilter 29 und das neutrale Keilxilter hindurch bei ichtet, zur Prüfung der Empfindlichkeit auf rotes Licht. Die Ergebnisse sind in der Tabelle I aufgeführt.
Beispiel II
Es wird d.n lest wie in Beispiel I durchgeführt mit der Ausnahme, daß anstelle des Wratten-Filters 29 ein Wratten-Filter 61 verwendet wird, wodurch die Prüfung der Platte auf grünes Licht möglich ist. Die Ergebnisse sind in Tabelle I aufgeführt,
Beispiel III
Ein Test wird durchgeführt wie in Beispiel I mit dem unterschied, daß anstelle des TJr at ten-Filters 29 ein l/rat ten-Pilter 47b sur Prüfung der Platte für blaues Licht eingefügt wird. Die Ergebnisse sind in Tabelle I aufgeführt.
Beispiel IV
Ein Test wird durchgeführt wie in Beispiel I mit dem ünterschM, daß kein Farbfilter verwendet wird, so daß die Pl zn au: ihre
0 0 9 8 0 8 / U k A
BAD ΟΡ;£.·.\1\\ -
Empfindlichkeit für weißes licht geprüft, wird. Die Ergebnisse sind in Tabelle I aufgeführt.
Beispiel Y
Ein Test wird durchgeführt wie in Beispiel I mit dem Unterschied, daß die Spannung an der Rollenelektrode nun positiv ist. Vie in Beispiel I wird ein VJratten-Filter 29 sur Belichtung der Platte nit rotem Licht verwendet. Lie Ergebnisse sind in Tabelle I rmfgef ülr t.
Beispiel VI
Ein Test wird durchgeführt wie in Beispiel V rait dem Unterschied, daß ansieile des Wratteii-Pilters 29 ein Uratten-Pilter 61 verwendet v/ird, wodurch die Platte mit grünem licht belichtet wird. Die Ergebnisse sind in iabelle I aufgeführt.
Beispiel VII
Ein Test wird durchgeführt wie in Beispiel V mit dem Unterschied, daß ein Wratten-Filter 47b anstelle des V/rat ten-Filters 29 verwendet wird, wodurch die Platte mit blauem licht belichtet wird. Die Ergebnisse sind in Tabelle I aufgeführt.
Beispiel VIII
Ein Test wird ^urclireführt wie in Beisniel V r.:it dem UnterschJbd, daß kein Wraiten-Filter verwendet wird, wodurch sich eine Belichtung mit weißem licht ergibt. Die Ergebnisse zeigt Tabelle I.
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Ü09808/1U4
Beispiel IX
Ca. 7 Teile des Bleipigmentstoffes von 2,4,5,7-TetrabromfluoreBzeinmethyleeter werden in ca. 100 Teilen Sohio Odorless Solvent 3440 suspendiert. Die Mischung wird wie in Beispiel I geprüft. Zur Belichtung mit rotem licht wird ein Wratten-Filter 29 verwendet. Die Ergebnisse zeigt Tabelle I.
Beispiel X
Ein Test wird durchgeführt wie in Beispiel IX mit dem Unterschied, daß anstelle des Wratten-Filters 29 ein Wratten-Filter 61 verwendet wird, wodurch sich eine Belichtung mit grünem Licht ergibt. Die Ergebnisse zeigt Tabelle I.
Beispiel XI
Ein Test wird durchgeführt wie in Beispiel IX mit dem Unterschied, daß anstelle des Wratten-Filters 29 ein Wratten-Filter 47b verwendet wird und eine Belichtung mit blauem Licht erfolgt. Die Ergebnisse zeigt Tabelle I.
Beispiel XII
Ein Test wird durchgeführt wie in Beispiel K mit dem Unterschied, daß kein Wratten-Filter verwendet wird und sich daher ein· Belichtung mit weißem Licht ergibt. Die Ergebnisse befinden eich in Tabelle I.
Beispiel XIII
Ein Test wird durchgeführt wie in Beispiel I mit dem Unterschied, daß als Pigmentstoff der Bleipigmentstoff von 2,7-Binitro-4,5-
BAD o: ■ 009808/UU - 15 -
dibromfluoresaein verwendet wird. Die Platte wird durch ein Wratten-Filter 29 mit rotem licht belichtet, -^ie Ergebnisse sind in Tabelle I aufgeführt.
Beispiel XIV
Ein Test wird durchgeführt wie in Beispiel XIII mit dem Unterschied, daß anstelle des Wratten-Filters 29 ein Wratten-Filter 61 zur Belichtung mit grünem licht verwendet wird. Tabelle I zeigt die Ergebnisse.
Beispiel XV
Ein Test wird durchgeführt wie in Beispiel XIII mit dem Unterschied, daß anstelle des Wratten-Filters 29 ein Wratten-Filter 47b verwendet wird und.sioh eine BelJditung mit blauem licht ergibt. Tabelle I zeigt die Ergebnisse.
Beispiel XVI
Ein Teet wird durchgeführt wie in Beispiel XIII mit dem Unterschied» daß kein Wratten-filter verwendet wird, so daß die Belichtung mit weißem licht erfolgt. Die Ergebnisse seigt Tabelle
Oft· T felle des Aluminiumpigment»toffee von 2,4,5,7-Tetrabrom-10,11,12,13-tetaftchlorfiuo*«8zein werden in ca. 100 .Teilen Sohio Odorliis Solvent 3440 suspendiert. Die Mischung wird wie in Beispiel I geprüft» Zur Belichtung mit rotem Iiioht wird ein Wr at ten filter 29 verwendet, Me Begebnisse sind in Tabelle I aufgeführt,
009608/ UU ' « ,, .
-H-
Beispiel. XYIII
Ein Test wird durchgeführt wie in Beispiel XVII mit dem Unterschied, daß anstelle des Wratten-Filters 29 ein Wratten-Filter 61 verwendet wird und eine Belichtung mit grünem Licht erfolgt. Die Tabelle I zeigt die Ergebnisse.
Beispiel XIX
Ein Test wird durchgeführt wie in Beispiel XVII mit dem Unterschied, daß anstelle des V/ratten-Pilters 29 ein Wratten-Filter 47b verwendetvird, so daß die Platte mit blauem Licht belichtet wird. Die Ergebnisse sind in Tabelle I aufgeführt.
Beispiel XX
Ein Test wird durchgeführt v/ie in Beispiel XYII mi τ de.-π Unterschied, daß kein Filter verwendet wird und eine _-..-.Lichtung mit weißem Licht erfolgt, Me Ergebnisse sind in Tabelle I aufgeführt.
ο G 9 8 o a / ■;«·■
Tabelle I
Beisp.
Hr.
Rollen-
Spannuni-;
(Volt)
Wratten-
EiIter
Licht
farbe
Licht
empfind
lichkeit
(Lux)
Gamma max Dmin
I -3500 29 rot —- ——
II -3500 61 grün 1340 1,7 0,7 0,1
III -31300 47b blau 21520 1,7 0,7 0,3
IV -3500 weiß 1340 1,7 0,7 0,1
V +3500 29 rot
VI +3500 61 grün 2680 0,75 0,7 0,1
VII +3500 47b blau 10760 0,75 0,7 0,1
VIII +3500 weiß 2680 0,75 0,7 0,1
IX -3000 29 rot
X -3000 61 grün 4300 1.2 1,2 0,4
XI -3000 47b blau 21520 1,2 1,2 0,4
XII -3000 weiß 4300 1,2 1,2 0,4
XIII -3500 29 rot ,-,.
XIV -3500 61 grün 2680 2,0 1,1 0,06
XV -3500 47b blau 21520 2,0 1,1 0,1
XVI -3500 weiß 2680 2,0 1,1 0,06
XVII +3500 29 rot —_
XVIII +3500 61 grün 10760 0,35 1,0 0,05
XIX +3500 47b blau
XX +3500 weiß 10760 0.35 1.0 0.05
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Die elektrophoretisch Empfindlichkeit der verschiedenen Pigmentetoffe auf rotes, grünes, blaues und weißes Licht wird mit den üblichen photographischen Verfahren geprüft, und die Ergebnisse werden in der Tabelle I aufgeführt. Die erste Spalte zeigt die laufende Hummer des Testbeispiels. Die zweite Spalte enthält die positive oder negative Spannung an der Rollenelektrode in Volt. Die jeweils verwendeten Wratten-Filter zwischen Lichtquelle und der NESA-Glasplatte sind in Spalte drei aufgeführt. Die vierte Spalte enthält die jeweilige Lichtfarbe, mit der die NESA-Platte belichtet wird. Die fünfte Spalte gibt die photographlsehe Empfindlichkeit der lichtempfindlichen Mischung in Lux an. Die photographische Empfindlichkeit erhält man aus einer Kurve der Werte für die optische Dichte, aufgetragen über den Logarithmus der Belichtung in Lux. Der in Spalte sechs aufgeführte Wert Gamma ist eine photographisohe Größe, die sich auf die Steigung der vorstehend genannten Kurve bezieht. In Spalte sieben und acht sind die maximale und die minimale Reflektionsdichte aufgeführt. Wie aus der Tabelle hervorgeht, sind die geprüften magentafarbenen Pigmentstoffe in elektrophoretischer Hinsicht in erster Linie für grünes Licht empfindlich, jedoch haben sie auch eine gewisse Empfindlichkeit für blaues Licht. Wie zu erkennen ist, sind die Pigmentetoffe im wesentlichen für rotes Licht nicht empfindlich, und sie haben eine geringe, jedoch zu vernachlässigende Empfindlichkeit für blaues Licht. So ist ihre Empfindlichkeit für wei£ee Licht im wesentlichen übereinstimmend mit derjenigen für grünes Licht.
In jedem der folgenden Beispiele IXI bis XXIV wird eine Sutpen-
sion mit gleichen Anteilen dreier verschiedenfarbiger Pigaent-
009808/UU
BAD OFüG.'ftAL - 17 -
-17- .· " 1572307
stoffe durch Dispersion in fein verteilter Form in Sohio Odorless Solvent 3440 hergestellt, und zwar bilden die Pigmentstoffe einen Anteil von ca. 8 Gewichtsprozent der Mischung, ■^iese Mischung wird als Dreistoff-Mischung bezeichnet. Die Mischungen werden jeweils durch Überziehen einer NESA-Glasplatte und Belichtung entsprechend Beispiel I geprüft mit dem Unterschied, daß anstelle des neutralen Keilfilters und der tfratten-Filter zwischen die Lichtquelle und die Platte ein farbiges Kodachrom-Diapositiv eingefügt wird. Auf diese Weise wird ein mehrfarbiges Bild auf die Platte projiziert, während die Rollenelektrode über ihre Oberfläche geführt wird. Bs wird eine Sperrelektrode aus Barytpapier verwendet, und die Rolle liegt an einer negativen Spannung von ca. 2500 Volt gegenüber der Platte, -^ie Rolle wird sechs mal über di· Platt· geführt, wobei sie nach jedem Übergang gereinigt wird. Die Einwirkung der Spannung und die Belichtung werden während der gesamten sechs Übergänge der Rolle durchgeführt· Danaoh wird die Qualität des auf der Platte erhaltenen Bildes im Hinblick auf seine Dichte und Farbentrennung geprüft.
Beispiel XXI
AIa Pigmentstoffe werden verwendet: Der magentafarbene Bleipigmentstoff von 2,4,5,7-Tttrabromfluoresaein, das oyanfarbene Monolitt ?ae1 Blue G.S., dl· alpha-Form metallfreien Phthalocyanin·, 0*1» Ho. 74100, erhältlich von der Arnold Hoffmann Company, und der gelbe Pigmentstoff 8,i3-Dioiodinaphtho™(1,2-2·, jM-furan-ö-oarbox-p-oyananilid, hergestellt nach dtm in dtr deutaohtn Pa1;tntanai®ldung R 42 328 IVo#12qu beschriebenen Verfahren, Diese Dreistoff-Miacnung erzeugt "bei Belichtung mit einem
0 0 9 8 0 8 / U U
a/.
mehrfarbigen Bild ein voll gefärbtes Bild mit guter Dichte und Farbtrennung.
Beispiel XXII
Die ligmentstoffsuspension besteht aus dem magentafarbenen Bleipigmentstoff von 2,7-Dinitro-4,5-dibromfluoreszein, dem cyanfarbenen Pigmentstoff Cyan GTNi1, die beta-Form von Kupferphthalocyanin, C.I. ITo. 74160, erhältlich von der Collway Colors Company, und dem gelben Pigmentstoff Algol Yellow CrC. C.I. No. 67500, 1,2,5,6-di(C-C'-Diphenyl)-thiazol-antrachinon, erhältlicn von General Dyestuffs. Diese Dreistoff-Mischung wird mit einem mehrfarbigen Bild belichtet und erzeugt ein voll gefärbtes Bild entsprechend dem
Beispiel XXIII
Die verwendete Pigmentstoffsuspension besxeht aus einem magentafarbenen Bleipigmentstoff von 2,4,5,7-Tetrabromfluoreszeinmethylester, dem cyanfarbenen Pigmentstoff Cyan Blue, 3,3'— Methoxy-4-4'-diphenyl-bis (1 lf-azo-2"-hydroxy-3"-naphthanilid), CI. No. 21180, erhältlich von Harmon Colore, und dem gelben Pigmentstoff N-2»-Pyridyl-8,13-dioxodinaphtho-(if2-2',3')-furan- * 6-oarboxamid, hergestellt nach dem in der deutschen Patentanmeldung R 42 328 IVb/i2qu beschriebenen Verfahren, Diese Dreistoff-Miechung wird mit einem mehrfarbigen Bild belichtet und erzeugt ein voll gefärbtes Bild guter Dichte und ausgezeichneter Par ^ntrennung.
Beispiel XXIY
Die Pigr^e^'-ritcffriHper^iori besteh" aus d tu magey.ta^ar'b :nen A1Iuiiu.' r . ■ ■/;-'; ::, rc: I, &, ?,7-Tetraorou-io/i 1 ,1 2, i 3-tetrai, ..j^-
»' '' S 3 υ S / 1 4 h i -----
19 -CfD Or:C:'NAL
''fluoreszein, dem cyanfarbenen Pigmentstoff Cyan Blue XR, die alpha-Form von Kupferphthalocyanin, erhältlich von Gollway Colors und dem gelben Pigmentstoff 8,13-Dioxodinaphtho-(1,2-2', 3+)-furan-o-carbox-(3"-cyan-5"-methoxy) anilid, hergestellt nach dem in der deutschen Patentanmeldung R 42 328 IVb/12qu "beschriebenen Verfahren. Diese Dreistoff-Mischung wird mit einem mehrfarbigen Bild belichtet und erzeugt ein voll gefärbtes Bild.
Obwohl spezielle Bestandteile und ^toffmengen in den vorstehenden Beispielen elektrophoretischer Abbildungsverfahren verwendet wurden, zeigen andere geeignete Stoffe, wie sie oben aufgeführt sind, ähnlich Ergebnisse. Zusätzlich können weitere Stoffe zu den Pigmentstoffzusammensetzungen hinzugefügt werden, um eine synergetiBche, verbessernde oder anderweitige Wirkung su erzielen. Die Pigmentstoffzusammensetzungen der Erfindung können, falls erwünscht, mit farblichen Sensitivierungsmittel^ versehen oder mit anderen Photoleitern organischer und anorganischer Art gemischt oaer anderweitig kombiniert werden.
Weitere Abänderungen und Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind cei Fachmann nach Kenntnis der vorstehenden Beschreibung möglich. Diese werden jedoch insgesamt durch das Grundprinzip der Erfindung umfaßt.
- 20 009808/U44 *
BSD 0!""'

Claims (8)

  1. Elektrophoretisches Abbildun; sverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schicht (4) einer Suspension zwischen zwei Elektroden (1|5)> von denen zumindest eine (1) zumindest teilweise durchsichtig ist, einem elektrischen Feld ausgesetzt und gleichzeitig durch die transparente Elektrode (1) hindurch mittel« aktivierender elektromagnetischer Strahlung mit einem Bild belichtet wird, wodurch auf zumindest einer (1) der Elektroden (1,5) ein Bild aus gewanderten Teilchen erzeugt wird, und daß die Suspension (4) aus einer Anzahl fein verteilter Teilchen zumindest einer Farbe besteht, wobei die Teilchen einer Farbe aus einem licht-.empfindlichen Pigmentstoff der allgemeinen Formel:
    * * I 0 I
    Me-o ^N^
    bestehen, in der I aus H, HO2, oder einem Halogen beeteht, ein Metallion von Blei, Aluminium oder Ghrom ist, T aus H oder niedrigen Alkylradikalen besteht und η eine positive ganae Zahl von 1 bis 4 ist.
  2. 2. Abbildungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als lichtempfindlicher Pigmentstoff der Bleipigmentstoff von 2,7-Dinitro-4,5-Dibromfluoreszein verwendet wird.
    009808/U4A Bac.p
    - Zi —
  3. 3. Abbildungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als lichtempfindlicher Pigmentstoff der Bleipigmentstoff von 2»4,5,7-Tetrabrom±Tuoreszein verwendet v/ird.
  4. 4. Abbildungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine (5) der beiden Elektroden (1,5) eine Sperrelektrode ist.
  5. 5. Abbildungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Suspension (4) eine Anzahl feinverteilter Teilchen zumindest zweier verschiedener Farben in einer nichtleitenden Trägerflüssigkeit enthält, und daß die Teilchen einer jeden Farbe aus einem lichtempfindlichen Pigmentstoff bestehen, dessen Hauptabsorptionsband im wesentlichen mit seinem lichtempfindlich-
    keitsbereich übereinstimmt.
  6. 6. Bildstoffsuspension zur Herstellung mehrfarbiger Bilder mit dem elektrophoretischen Abbildungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in einer nichtleitenden Trägerflüssigkeit lichtempfindliche cyanl'arbene, hauptsäcnlicii für rotes Lichi^mpfindliche Teilchen, lichtempfindliche gelbe, hauptsächlich für blaues Licht empfindliche Teilchen und lichtempfindliche magentafarbene, hauptsächlich für grünes Licht empfindliche Teilchen suspendiert sind, und daß die magentaf&rbenen Teilchen aus einem Stoff der allgemeinen Formel;
    Me-O
    15723Θ7
    bestehen, in der X aus K, 1.O2 ocier einem ^clojen bosteht, Ke ein Metallion von Blei, Aluminium oder Chrom ist, Y lus H oder niedrigen Alkylradikalen besteht, und η eine positive ranze 2,e.hl von 1 bis 4 ist.
  7. 7. Bildstoffsuspension nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtempfindliche ma.-entafarbene Pigmentstoff der Bleipigmentstoff von 2,7-Dinitro-4,5-dibromfluoreszein ist.
  8. 8. Bildstoffsuspension nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der lichtempfindliche magentafarbene Pigmentstoff der i mentstoff von 2,4,i?,7-lketra"Lromfluoreszein ist.
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