DE1568842B2 - Verfahren zur Herstellung von Alkoholen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von AlkoholenInfo
- Publication number
- DE1568842B2 DE1568842B2 DE1568842A DE1568842A DE1568842B2 DE 1568842 B2 DE1568842 B2 DE 1568842B2 DE 1568842 A DE1568842 A DE 1568842A DE 1568842 A DE1568842 A DE 1568842A DE 1568842 B2 DE1568842 B2 DE 1568842B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- catalyst
- water
- temperature
- pressure
- reaction
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J23/00—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00
- B01J23/16—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of arsenic, antimony, bismuth, vanadium, niobium, tantalum, polonium, chromium, molybdenum, tungsten, manganese, technetium or rhenium
- B01J23/24—Chromium, molybdenum or tungsten
- B01J23/26—Chromium
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J23/00—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00
- B01J23/16—Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of arsenic, antimony, bismuth, vanadium, niobium, tantalum, polonium, chromium, molybdenum, tungsten, manganese, technetium or rhenium
- B01J23/24—Chromium, molybdenum or tungsten
- B01J23/30—Tungsten
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Catalysts (AREA)
- Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Alkoholen durch katalysierte direkte
Wasseranlagerung an bis zu 4 Kohlenstoffatome im Molekül enthaltende Olefine in einem kontinuierlichen
Hochdruck-Hochtemperatur-Verfahren unter Verwendung von modifizierten blauen Wolframoxydkatalysatoren
und unter Bedingungen, bei denen das Wasser in der Reaktionszone teils flüssig, teils verdampft
vorliegt.
Bekannt sind derartige Verfahren zur Hydratation von Olefinen unter Verwendung von modifizierten
blauen Wolframoxydkatalysatoren ζ. B. aus der britischen Patentschrift 691 360 und der USA.-Patentschrift
2 536 768. Verfahren unter Verwendung fester Phosphorsäure sind bekannt aus der britischen
Patentschrift 651 275 und Verwendung von Heteropolysäuren, wie beispielsweise Kieselwolframsäure
aus der USA.-Patentschrift 2 173 187. Von diesen festen Katalysatoren erweist sich die feste Phosphorsäure
und die genannte Heteropolysäure als verhältnismäßig gut löslich in Wasser, und es müssen deshalb,
wenn diese Katalysatoren verwendet werden sollen, besondere Reaktionsbedingungen eingehalten
werden, um zu vermeiden, daß in der Reaktionszone eine flüssige Phase entsteht; diese Reaktion muß deshalb
unter niedrigem Druck und bei einer hohen Temperatur durchgeführt werden. Diese Vorbedingungen
für die Reaktionsdurchführung bei Benutzung der vorerwähnten Katalysatoren führen aber
dazu, daß diese Reaktion unter Arbeitsbedingungen durchgeführt werden muß, die für eine Alkoholsynthese
an sich thermodynamisch ungünstig liegen. Da eine unter niedrigem Druck durchgeführte Umsetzung
vor allem dazu führt, daß sie mit einer verminderten Reaktionsgeschwindigkeit abläuft, ist es zur Erzielung
einer wirkungsvollen Wasseranlagerung erforderlich, daß der dabei benutzte Katalysator eine stark
erhöhte Aktivität besitzt. Obwohl demgegenüber ein Wolframoxyd eine geringere katalytische Aktivität
aufweist, als sie bei solchen Katalysatoren wie der festen Phosphorsäure gefunden wird, besitzt es diesem
gegenüber den Vorteil, daß es infolge seiner geringen Löslichkeit auch unter Hochdruck-Hochtemperatur-Bedingungen
angewendet werden kann, bei denen die Ausbildung einer flüssigen Phase in der Reaktionszone auftritt. Für Wolframoxyd ist es
also charakteristisch, daß seine verhältnismäßig niedrige Aktivität durch die bei seiner Anwendung als
Folge des hohen Reaktionsdruckes bewirkte verstärkte Gleichgewichtsverschiebung aufgehoben wird.
Allerdings haben die vorstehend erwähnten, bisher benutzten Katalysatoren im allgemeinen die Eigenschaft,
bei ihrer Benutzung in einer flüssigen Reaktionsphase unter einem hohen Druck zu erweichen
und dabei ihren Zusammenhalt zu verlieren bzw. in ein Pulver zu zerfallen; das hat zur weiteren Folge,
daß die Katalysatoren nicht zu einer Verwendung während längerer Zeitperioden geeignet sind. Es sind
bereits Versuche unternommen worden, derartige Katalysatoren zur Behebung dieser Nachteile zu verbessern.
So ist beispielsweise bereits bekannt, die Haltbarkeit dieser Katalysatoren dadurch zu verbessern,
daß man sie unter einem hohen Druck, beispielsweise einem Druck von 16 t/cm2 in stückige
Kontaktkörner verformt und außerdem die Katalysatoren zur Verhinderung ihrer bei der Benutzung
auftretenden Pulverisierung entwässert, indem man sie vor ihrer Benutzung einer längeren Erhitzung
unterwirft; ein weiterer Vorschlag besteht darin, diese Nachteile des Wolframs dadurch zu beheben, daß
man es beispielsweise mit einer hochpolymeren Verbindung wie Tetrafluoräthylen als Bindemittel vermischt.
Diese früheren Versuche zur Lösung des Problems weisen jedoch verschiedene Nachteile auf;
so bietet beispielsweise das Körnen des Katalysators oft Schwierigkeiten; die Hitzebehandlung der Katalysatoren
ist in manchen Fällen umständlich und mühsam, und ein weiterer Nachteil besteht darin, daß
die mit Tetrafluoräthylen als Bindemittel versehenen Katalysatoren nur bei einer Temperatur verwendet
werden können, die niedriger als die Zersetzungstemperatur dieses Bindemittels liegt.
Es ist auch schon eine Reaktionsweise des Suspensierungstyps vorgeschlagen worden, bei der ein
Wolframoxyd in Form eines Pulvers Anwendung findet. Diese Verfahrensweise hat jedoch den Nachteil,
daß sie einen komplizierten Reaktortyp benötigt und außerdem komplizierte Verfahrensweisen erforderlich
macht, um den Katalysator nach der Reaktion von den flüssigen Produkten abzutrennen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, für die Verfahren zur Herstellung von Alkoholen durch katalysierte direkte Anlagerung von Wasser an bis zu 4 Kohlenstoffatome im Molekül enthaltende Olefine in einem kontinuierlichen Hochdruck-Hoch-
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, für die Verfahren zur Herstellung von Alkoholen durch katalysierte direkte Anlagerung von Wasser an bis zu 4 Kohlenstoffatome im Molekül enthaltende Olefine in einem kontinuierlichen Hochdruck-Hoch-
3 4
temperatur-Verfahren unter Bedingungen, bei denen und dem Verkneten mit derselben durch Hitzedas
Wasser in der Reaktionszone teils flüssig, teils behandlung oder Säurebehandlung in ein Wolframverdampft
vorliegt, und unter Verwendung von mo- oxyd oder ein Wolframsäurehydrat umzuwandeln,
difizierten blauen Wolframoxydkatalysatoren durch Die Hitzebehandlung besteht beispielsweise in einer
einfache Mittel, nämlich Anwendung einer neuartigen 5 gleichförmigen Erwärmung von Ammoniumpara-Verfahrensweise
und Benutzung einer bestimmten wolframat auf eine Temperatur im Bereich von 250 Menge an Chromoxyd als Bindemittel, die mecha- bis 350° C. Die Säurebehandlung besteht darin, ein
nische Widerstandskraft der Wolframoxyd-Kataly- Wolframat in der wäßrigen Lösung einer anorgasatoren
zu verstärken, ohne hierdurch in irgendeiner nischen Säure, beispielsweise Salzsäure oder Salpeter-Weise
die Aktivität des Katalysators zu beeinträch- io säure, aufzulösen, um auf diese Weise eine Ausfältigen.
lung des Hydrats der Wolframsäure zu gewinnen; Dieses Ziel wird erfindungsgemäß erreicht dadurch, dabei wird die genannte saure Lösung derart zubedaß
man einen blauen Wolframoxydkatalysator ver- reitet, daß sie einen pH-Wert im Bereich von 0 bis
wendet, der einen Chromoxydzusatz in einer Anteils- 4,0, vorzugsweise von 0 bis 1,0, besitzt. Dieser sauren
menge von 5 bis 50 Gewichtsprozent des Gesamt- 15 Lösung wird dann ein Wolframat zugesetzt, und zwar
gewichtes des Katalysators aufweist, und folgende in einer Menge, die pro 100 ml der sauren Lösung
Reaktionsbedingungen einhält: 5 bis 20 g Wolframtrioxyd entspricht; dieses Gemisch
wird gründlich gerührt und dabei fortwährend auf
Temperatur zwischen 160 und 360° C, einer Temperatur im Bereich von 0 bis 60° C geDruck
zwischen 200 und 500 kg/cm2, 20 halten. Die Ausfällung des Hydrats der Wolfram-Olefinförderung
mit einer stündlichen Flüssig- säure wird dann abfiltriert und mit verdünnter Säurekeitsraumverdrängungsgeschwindigkeit
(m3/m3 lösung gewaschen. Wenn eine im Handel erhältliche
Std.) von 0,1 bis 3,0, Wolframsäure oder ein gepulvertes Wolframoxyd Flüssigkeitsfließgeschwindigkeit (m3/m2 Std.) verwendet wird, ist keine besondere Vorbehandlung
von mehr als 1,0. 25 erforderlich.
Das Wolframoxyd oder das Hydrat der Wolfram-
Vorzugsweise verwendet man einen Katalysator säure, wie es in der vorbeschriebenen Weise erhältmit
einem Chromoxydgehalt von 10 bis 30 Gewichts- lieh ist, wird dann mit einer sauerstoffhaltigen Chromprozent
und hält die Fließgeschwindigkeit zwischen verbindung vermischt, die, berechnet auf das Gesamt-1,0
und 25 m3/m2 Std. Im folgenden wird die Herstel- 30 gewicht des herzustellenden Katalysators, einen
lung des Katalysators näher beschrieben. Chromsäuregehalt von 5 bis 50 Gewichtsprozent ent-Ein
Beispiel dieser Herstellung besteht in folgen- hält; das Gemisch wird dann durchgeknetet, falls
den Verfahrensschritten: Vermischen eines Wolfram- erforderlich, zusammen mit einer kleinen Menge
oxyds, das aus einem Ausgangsmaterial wie Ammoni- Wasser. Die gründlich durchgeknetete Mischung wird
umparawolframat nach Vertreiben des Ammoniums 35 dann bei einer Temperatur zwischen 105 und 120° C
durch Hitzebehandlung erhalten worden ist oder das getrocknet und pulverisiert; das auf diese Weise ereine
im Handel erhältliche Wolframsäure darstellt, hältliche Pulver wird mit Graphit in einer Zusatzmit
einer sauerstoffhaltigen Chromverbindung in menge von 2 bis 4 Gewichtsprozent vermischt, wobei
einem Mischungsverhältnis, bei dem der Chrom- das Graphit als Schmiermittel bei der nachfolgenden
oxydgehalt zwischen 5 und 50°/o, vorzugsweise zwi- 40 Körnung dient. Das Gemisch wird anschließend
sehen 10 und 30% des Gesamtgewichts des herge- unter einem Druck im Bereich von 2 bis 10 t/cm2
stellten Katalysators entspricht; Verkneten des Ge- gekörnt, worauf eine Kalzinierung zur Bildung des
misches; Trocknen, Körnen und Kalzinieren der Ka- gewünschten Katalysators erfolgt. Es ist dabei nicht
talysatorkörner. Ein anderes Herstellungsverfahren erforderlich, für das Körnen einen derart hohen
sieht folgende Verfahrensschritte vor: Auflösen eines 45 Druck, nämlich 16 t/cm2, anzuwenden, wie er in der
Materials wie Ammoniumparawolframat in einer früheren Literatur angegeben ist; es ist auch nicht
sauren Lösung, die derart hergestellt ist, daß sie einen erforderlich, dafür die üblichen komplizierten VerpH-Wert
im Bereich von 0 bis 4,0 besitzt, um auf fahrensweisen anzuwenden, nämlich zunächst unter
diese Weise ein Hydrat der Wolframsäure auszu- geringem Druck eine vorläufige Körnung durchzufallen;
Abfiltrieren und Waschen der entstehenden 50 führen, dann die Körner zu zerstoßen und schließ-Ausfällung;
Vermischung der Ausfällung mit einer lieh unter einem hohen Druck wiederum in Stücksauerstoffhaltigen
Chromverbindung in einem Men- form zu bringen.
genverhältnis, das dem vorstehend angeführten Bei- In manchen Fällen kann der Katalysator durch
spiel entspricht, und Verkneten der Mischung; Trock- eine sehr einfache Arbeitsweise hergestellt werden,
nen und Körnen des gekneteten Gemisches zur BiI- 55 die darin besteht, zunächst das Wolframoxyd oder
dung des gewünschten Katalysators. das Hydrat der Wolframsäure mit einer sauerstoff-AIs
Ausgangsmaterial für die erfindungsgemäß zu haltigen Chromverbindung zu vermischen, das Gebenutzenden
Katalysatoren werden z. B. sauerstoff- misch einer Strangpressung zu unterwerfen und die
haltige Wolframverbindungen wie Wolframsäure Stücke zu kalzinieren.
oder Ammoniumparawolframat verwendet. Die er- 60 Das Kalzinieren des Katalysators hat den Vorteil,
findungsgemäß verwendeten sauerstoffhaltigen Wolf- daß das lösliche Chromoxyd in eine unlösliche
ram-Verbindungen können irgendwelche Substanzen Chromoxydform umgewandelt wird, und sie bietet
sein, die in Wolframoxyd umgewandelt werden kön- darüber hinaus den Vorteil, daß die Aktivität des
nen, und es ist deshalb keine Beschränkung auf be- Katalysators erhöht wird, was darauf beruht, daß die
stimmte Ausgangsmaterialien notwendig. Es ist 65 kleine Menge restlichen Ammonius in dem Kataly-
jedoch vorteilhaft, diese Ausgangsmaterialien vor sator durch die Kalzination vertrieben wird. Die
ihrer Vermischung mit der sauerstoffhaltigen Chrom- Katalysatoren werden im allgemeinen bei einer Tem-
verbindung, beispielsweise dem Chromsäureanhydrid, peratur von bis zu 1000° C kalziniert, vorzugsweise
in dem Temperaturbereich von 300 bis 600° C. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es nicht erforderlich,
so harte Bedingungen für die Kalzination einzuhalten, wie sie in der früheren Literatur dafür
angegeben sind, die eine Erwärmungsgeschwindigkeit von 1,5° C pro Minute und Abkühlungsgeschwindigkeit
von 3° C pro Minute vorschlägt. Erfindungsgemäß wird die Temperatur in einer Geschwindigkeit
von 5 bis 10° C pro Minute gesteigert, bis die gewünschte Temperaturhöhe erreicht ist. Nach dem
Erreichen der erforderlichen Temperatur hält man das Gemisch bei dieser Temperatur für eine Zeitdauer
von 3 bis 20 Stunden und kühlt dann den Katalysator bis auf Zimmertemperatur in einer Geschwindigkeit
von 10 bis 20° C pro Minute.
Das Reduzieren eines Wolframoxyds auf eine niedrigere Wertigkeitsstufe kann in einem Wasserstoffgas
ausgeführt werden oder auch in dem Dampf eines aliphatischen Alkohols mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen
im Molekül. Die durch die Reduktion erreichte niedrigere Wertigkeitsstufe soll dem blauen
Wolframoxyd entsprechen. Durch die erfindungsgemäße Benutzung eines Chromoxyds als Bindemittel
wird die mechanische Widerstandsfähigkeit des Katalysators erhöht, ohne daß hierdurch ein abträglicher
Einfluß auf die Aktivität des Katalysators ausgeübt wird. Wenn man unter den erfindungsgemäß angewendeten
Reaktionsbedingungen die Reaktion unter Benutzung eines Silicagels als Katalysatorträgerstoff
durchführt, löst sich das Silicagel in reinem Wasser in einer Geschwindigkeit von 150 bis 200 g pro
Tonne reinen Wassers; das führt gegebenenfalls zu einem Zerfall des Katalysators. Demgegenüber löst
sich Chromoxyd in der Größenordnung von nur etwa 0,2 g pro Tonne reinen Wassers, und diese beschränkte
Löslichkeit trägt zu einer wesentlich erhöhten mechanischen Stärke des Katalysators während
des Hydrationsprozesses bei, verglichen mit der Widerstandsfähigkeit, wie sie bei der Benutzung von
üblichen Katalysatoren auftritt. Man kann bei der erfindungsgemäßen Herstellung von Alkohol durch
Anlagerung von Wasser an Olefin in Gegenwart des beschriebenen Katalysators die Wirkung dieses Katalysators
erheblich erhöhen, wenn man ihn unter besonderen Bedingungen anwendet, bei denen das in
flüssigem Zustand vorliegende Wasser sich bei hohen Temperaturen und unter hohem Druck befindet. Es
ist dabei erforderlich, daß die Reaktionstemperatur, der Druck und das Molverhältnis des Wassers zum
Olefin so ausgewählt werden, daß ein Teil des Wassers in der Reaktionszone in flüssigem Zustand
existenzfähig ist. Außerdem ist es notwendig, daß die Oberfläche des Katalysators immer mit Wasser
benetzt bleibt. Wenn die Oberfläche nicht feucht ist, vermindert sich die Aktivität des Katalysators, und
das verursacht auch eine Verminderung der Selektivität seiner Wirkung. Es ist also festzustellen, daß
eine Herabsetzung der molaren Verhältniszahl des Mengenverhältnisses von Wasser zum Olefin und
eine Herabsetzung der Flüssigkeitsfließgeschwindigkeit sich sowohl in einer Herabsetzung der katalytischen
Aktivität als auch der Selektivität des Katalysators auswirkt.
Durch die Aufrechterhaltung einer geeigneten molaren Verhältniszahl des Wassers zum Olefin und
einer geeigneten Flüssigkeitsfließgeschwindigkeit erreicht man eine wesentlich höhere Aktivität und auch
eine wesentlich höhere Selektivität, als sie für dieses Verfahren in den früheren Veröffentlichungen beschrieben
worden sind. Äthylen kann z. B. mit Wasser bei einer Temperatur im Bereich von 260
bis 360° C und bei einem Druck im Bereich von 200 bis 500 Atmosphären unter Bildung von Äthylalkohol
zur Reaktion gebracht werden, und Propylen kann mit Wasser bei einer Temperatur im Bereich
von 240 bis 300° C und bei einem ebenfalls erhöhten Druck unter Bildung von Isopropanol hydratisiert
werden. Ganz allgemein können C4-Olefine zu den
entsprechenden Alkoholen hydratisiert werden durch die Anlagerung des Wassers bei einem richtig ausgewählten
erhöhten Temperaturbereich und Überdruck.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird auf diese Weise der erzeugte Alkohol in Form einer wäßrigen
Lösung gewonnen. Um jedoch den gewünschten Alkohol als Endprodukt zu erhalten, ist es erforderlich,
das Reaktionsprodukt anschließend einer Destillationskolonne zur Auftrennung in Alkohol
und Wasser zuzuführen. Während dieses Prozesses wird ein Teil des Wassers oder die Gesamtmenge
des Wassers vom Boden der Destillationskolonne abgezogen, und es kann der Reaktionszone wieder
zugeführt werden.
Im folgenden werden einige Vorzüge der Kreislaufführung des Wassers angeführt:
1. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist das Gleichgewicht für die Olefinumwandlung so stark
verschoben, daß die Anwesenheit einer geringen Menge von Alkohol im eingespeisten Wasser die
Umwandlung des Olefins kaum beeinträchtigt. Es ist deshalb nicht notwendig, den gesamten abdestillierten
Alkohol dem Destillationskolonnenkopf zu entnehmen, sondern es darf sich auch eine geringe Menge
des Alkohols noch in dem im Kreislauf zurückzuführenden Wasser befinden. Dies gestattet die Herabsetzung
der erforderlichen Zahl der theoretischen Böden bei der Destillationsanlage.
2. Ein in dem Katalysator befindliches Wolframoxyd löst sich unter den Bedingungen des erfindungsgemäßen
Verfahrens teilweise in der flüssigen Phase, und zwar in der Größenordnung von etwa 30 g/t
reinen Wassers. Das in dem Katalysator befindliche Chromoxyd löst sich jedoch nur in der Größenordnung
von etwa 0,2 g/t reinen Wassers, und eine derartig geringe Ausspülung hat kaum eine Verminderung
der mechanischen Festigkeit des Katalysators zur Folge. Obwohl nun die Auflösung des Wolframoxyds
in der Größenordnung von etwa 30 g zwar keine plötzliche Herabsetzung der Umwandlung des
Olefins zur Folge hat, verliert immerhin der Katalysator allmählich am oberen Ende des Katalysatorbettes
an Aktivität. Dabei hat es sich jedoch als günstig erwiesen, daß bei Rückführung des Wassers im
Kreislauf die Auflösungsgeschwindigkeit des' Wolframoxyds auf etwa 2 g/t der vorbeifließenden Flüssigkeit
abnimmt. Infolgedessen beträgt der Verlust an Katalysatorkomponente nur V15 derjenigen Verlustmenge,
die bei einem System ohne Kreislaufführung auftritt, und auf diese Weise läßt sich eine
gleichmäßige Arbeitsweise für eine verlängerte Zeitdauer verwirklichen..
3. Eine entsprechende Menge des an sich erforderlichen einzuspeisenden reinen Wassers wird eingespart.
Die einzige Figur in der Zeichnung zeigt eine Anlage, die zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens geeignet ist. Das auf den gewünschten
Reaktionsdruck verdichtete Olefin wird der Produktionsanlage
durch eine Rohrleitung 1 zugeführt, während dem Anlagesystem durch eine Rohrleitung 2 in
ähnlicher Weise unter Druck gesetztes Wasser zugeführt wird; diese beiden Ausgangsstoffe werden zu
ihrer Anheizung durch einen Wärmetauscher 3 und einen Erhitzer 4 geleitet, und anschließend werden sie
dem Reaktor 5 zugeführt. Das aus dem Reaktor 5 austretende Reaktionsprodukt wird in einem Abscheider
6 in eine Gas- und eine Flüssigkeitsphase aufgetrennt. Der Abscheider kann ein Hochdruckabscheider
sein, und das abgetrennte Gas sowie die Flüssigkeit werden dann bei den Ventilen 7 und 8
jeweils auf einen niedrigen Druck gebracht. Das nicht umgesetzte Olefin kann nach seiner Abtrennung dem
System im Kreislauf wieder zugeführt werden. Die Flüssigkeit wird, nachdem sie von dem Gas abgetrennt
ist, in eine Destillationskolonne 9 eingeführt, in der Alkohol von dem Wasser abgeschieden wird.
Das verbleibende Wasser wird dem Boden der Kolonne entzogen und dem System im Kreislauf
wieder zugeführt.
In der nachfolgenden Beschreibung wird an einigen bevorzugten Ausführungsformen das erfindungsgemäße
Verfahren beispielsgemäß näher erläutert.
500 g eines im Handel erhältlichen Ammoniumparawolf ramats wurden gleichförmig bei 300° C
während einer Zeitdauer von 2 Stunden an der Luft erhitzt, um daraus Ammoniak zu vertreiben und das
Produkt in ein Wolframoxyd umzuwandeln. Das erhaltene Produkt wurde mit 66 g eines im Handel
erhältlichen Chromsäureanhydrids vermischt. Das Gemisch wurde mit einer kleinen Menge Wasser
versetzt und gründlich verknetet. Die geknetete Masse wurde 5 Stunden lang bei 110° C getrocknet.
Das auf diese Weise erhaltene pulverfönnige Gemisch wurde abgesiebt, um Teilchen einer Größe von
100 Siebmaschen oder kleiner aufzusammeln, und das gewonnene Pulver wurde mit Graphit in einer
Menge von 4 Gewichtsprozent versetzt. Das dabei entstehende Gemisch wurde durch Anwendung eines
Drucks von etwa 6 t/cm2 in Kontaktkörner mit der Korngröße von 3 · 3 mm geformt. Die dazu benutzte
Körnungsmaschine vermochte jeweils gleichzeitig zwei Körner zu formen, und die Geschwindigkeit der
Formung betrug 40 Körner pro Minute. Der Gehalt an Chromsäure im Katalysator betrug 10 Gewichtsprozent.
Dieser Katalysator wurde bei 600° C während einer Dauer von 3 Stunden unter Einleitung von
Luft kalziniert. Dabei wurde die Temperatur in einer Geschwindigkeit von 10° C pro Minute gesteigert.
100 ml des dabei entstehenden Katalysators wurden in eine Hochdruckreaktionsröhre eingefüllt, die einen
inneren Durchmesser von 10 mm aufwies. Das Wolframtrioxyd (WO3) wurde zu einem Oxyd mit
einer niedrigeren Wertigkeitsstufe reduziert, indem man durch das Reaktionsrohr ein gemischtes Gas
hindurchtreten ließ, das aus 5 Volumteilen Wasserstoff und 95 Volumteilen Stickstoff bestand; die
Strömungsgeschwindigkeit betrug 300 1/Std. während einer Zeitdauer von 2 Stunden unter atmosphärischem
Druck und bei einer Temperatur von 450° C; anschließend ließ man unter den vorstehend angegebenen
Bedingungen während einer Zeitdauer von 6 'Stunden lediglich Wasserstoffgas hindurchtreten.
Im Anschluß an diese Vorbehandlung wurde die Wasseranlagerung an Äthylen unter den folgenden
Bedingungen durchgeführt: Der Druck am Auslaß wurde bei 270 kg/cm2 gehalten, die durchschnittliche
Reaktionstemperatur betrug 335° C, die stündliche Raumverdrängungsschnelligkeit des Äthylens betrug
0,46 Volumanteile pro Volumanteil Katalysator, und die Flüssigkeitsfließgeschwindigkeit betrug 4,22 m3/m2
ao Std. Die Umwandlung des Äthylens in Äthanol betrug
22,7 Vo.
Ein Katalysator (2-A) wurde hergestellt, indem
»5 man mit handelsmäßig erhältlichem Ammoniumparawolframat
in gleicher Weise, wie es im Beispiel 1 beschrieben ist, eine Pyrolyse durchführte, anschließend
eine zur Erzielung eines Chromoxydgehalts von 20 Gewichtsprozent ausreichende Menge Chromsäureanhydrid
zusetzte und das Gemisch unter den gleichen Bedingungen, wie sie im Beispiel 1 beschrieben
sind, behandelte und schließlich auch in der gleichen Körnungsmaschine körnte. Außerdem wurde
ein anderer Katalysator (2-B) unter den im Beispiel 1 beschriebenen Bedingungen und in völlig gleicher
Weise wie vorstehend beschrieben hergestellt, ausgenommen den einzigen Unterschied, daß dem Katalysator
kein Chromoxyd beigefügt wurde. Nachdem diese beiden Katalysatoren bei 300° C während
18 Stunden kalziniert und bei 480° C unter den gleichen
Bedingungen, wie sie im Beispiel 1 beschrieben sind, reduziert worden waren, wurden ihre Kompressionsstärken
bestimmt. Außerdem wurden jeweils 100 ml eines jeden dieser Katalysatoren in einen Hochdruckreaktor mit einem jeweiligen inneren
Durchmeser von 10 mm eingefüllt. Mit einem jeden dieser Katalysatoren wurde die Wasseranlagerung an
Äthylen bei einem Auslaßdruck von 320 Atmosphären, einer durchschnittlichen Reaktionstemperatür
von 340° C, einer stündlichen Raumverdrängungsgeschwindigkeit des Äthylens von 0,36 (m3/m3 Std.)
und einer Flüssigkeitsfließgeschwindigkeit von 4,98 (m3/m2 Std.) durchgeführt. Schließlich wurden die
Druckfestigkeiten der beiden Katalysatoren nach einer vorbestimmten Reaktionsdauer bestimmt. Die
Ergebnisse dieser Untersuchungen sind in der nachfolgenden Tabelle 1 angeführt.
Katalysatormuster | Druckfestigkeit unmittelbar nach der Reduktion |
Druckfestigkeit nach einer Reaktionsdauer von 600 Stunden |
Umwandlung des Äthylens in Äthanol |
Selektivität |
2-A 2-B |
12,3 kg unkörnbar |
5,7 kg | 77,4Vo | 97 »/0 |
409 513/425
ίο
450 g eines handelsmäßig erhältlichen Ammoniumparawolframats wurden durch Verrühren in 3600 ml
wäßriger Salzsäure mit einem pH-Wert von 0 aufgelöst und bei einer Temperatur von 30° C gehalten.
Der dabei ausgeschiedene Niederschlag von Hydraten der Wolframsäure wurde abfütriert und mit 0,5prozentiger
Salzsäure sowie anschließend mit reinem Wasser gewaschen. Das dabei erhaltene Wolframsäurehydrat
wurde in zwei gleiche Teile geteilt. Der eine dieser beiden Teile wurde mit 66 g Chromsäureanhydrid
verknetet und anschließend bei HO0C während 5 Stunden getrocknet. Das dabei gewonnene
Produkt enthielt' Chromoxyd in einer Anteilsmenge von 20 Gewichtsprozent. Der andere Teil wurde
während 5 Stunden bei 110° C unmittelbar getrocknet. Das.Pulver der jeweiligen Gemische wurde gesiebt,
um Teilchen mit einer Siebgröße von 100 Maschen oder weniger" zu gewinnen. Anschließend
wurde jeder Teil mit Graphit in einer Menge von 4 Gewichtsprozent versetzt; danach wurden die dabei
entstandenen Gemische in Stücke mit einer Fonngröße von 3 · 3 mm in der gleichen Körnungsmaschine
und unter den gleichen Bedingungen, wie sie im Beispiel 1 beschrieben sind, unter einem Druck
von 6 t/cm2 gekörnt. Die Kalzinierung und Reduktion
der Katalysatoren wurde unter den gleichen Bedingungen ausgeführt, wie sie im Beispiel 2 beschrieben
sind. Die Katalysatormusterprobe mit Chromsäuregehalt wurde als Muster 3-A und der Katalysator
ohne Chromsäuregehalt mit 3-B bezeichnet. Ihre
ίο Druckfestigkeiten wurden Tinmittelbar nach der Reduktion
und außerdem nach ihrer Benutzung in dem Äthylenhydratationsverfahren: nach der dafür angegebenen
Zeitdauer bestimmt. Die Hydratation wurde unter den folgenden Bedingungen durchgeführt,
nämlich bei einem Auslaßdruck von 270 Atmosphären, einer durchschnittlichen Reaktionstempera-r
tür von 330° C, einer stündlichen Flüssigkeitsraumverdrängungsschnelligkeit
des Äthylens von 0,40 (ms/m3 Std.) und einer Flüssigkeitsfließgeschwindig-
keit von 4,04 (m^/m2Std.).;Die Resultate der Untersuchungen
sind in der nachstehenden Tabelle 2 abgeführt.
Druckfestigkeit unmittelbar. ■ nach der Reduktion |
Tabelle 2 . | Umwandlung ■ des Äthylens in Äthanol |
Selektivität | |
Katalysatormuster | 18,0 kg unkörnbar |
Druckfestigkeit nach einer Reaktionsdauer von 600 Stunden |
53,7% | 96% ",: |
■ -3-A' 3-B |
8,6 kg | |||
• B eispiel 4
: Auf dem Katalysator (2-A) mit einem Chromoxydgehalt
von 20 Gewichtsprozent wurde eine Hydratätion von Propylen durchgeführt; der genannte.
.Katalysator war in einem Misch- und Körnungsprozeß hergestellt, wie er im Beispiel 2 beschrieben
ist, und er war auch unter den gleichen Bedingungen kalziniert und reduziert worden. Es wurden
folgende Hydratationsbedingungen eingehalten: Der Auslaßdruck betrug 250 Atmosphären, die
durchschnittliche Reaktionstemperatur betrug 250° C, die stündliche Flüssigkeitsraumverdrängungsschnelligr
keit des Propylene betrug 1,0 (ms/m3Std.) und die
Flüssigkeitsfließgeschwindigkeit 4,46 (m3/m2 Std.).
Die Umwandlung des Propylens in Isopropanol ber
trug 48,0 % bei einer Selektivität von 95 %.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung von Alkoholen durch katalysierte direkte Wasseranlagerung an
bis zu 4 Kohlenstoffatome im Molekül enthaltende Olefine in einem kontinuierlichen Hochdruck-Hochtemperatur-Verfahren
unter Bedingungen, bei denen das Wasser in der Reaktionszone teils flüssig, teils verdampft vorliegt, und
unter Verwendung von modifizierten blauen Wolframoxydkatalysatoren, dadurch gekennzeichnet,
daß man einen blauen Wolframoxydkatalysator verwendet, der einen Chromoxydzusatz
in einer Anteilsmenge von 5 bis 50 Gewichtsprozent des Gesamtgewichtes des Katalysators
aufweist, und folgende Reaktionsbedingungen einhält: Temperatur zwischen 160 und
360° C, Druck zwischen 200 und 500 kg/cm2, Olefinförderung mit einer stündlichen Flüssigkeitsraumverdrängungsgeschwindigkeit
(m3/m3 Std.) von 0,1 bis 3,0 und Flüssigkeitsfließgeschwindigkeit(m3/m2
Std.) von mehr als 1,0.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator Chromoxyd in
einer Anteilsmenge von 10 bis 30 Gewichtsprozent aufweist und/oder ein Druck im Bereich von
250 bis 350 kg/cm2 eingehalten wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Olefin
Äthylen verwendet und eine Reaktionstemperatur zwischen 260 und 360° C eingehalten wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Olefin
Propylen verwendet und eine Reaktionstemperatur zwischen 240 und 300° C eingehalten wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3121165 | 1965-05-27 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1568842A1 DE1568842A1 (de) | 1970-07-16 |
DE1568842B2 true DE1568842B2 (de) | 1974-03-28 |
DE1568842C3 DE1568842C3 (de) | 1974-11-14 |
Family
ID=12325081
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1568842A Granted DE1568842B2 (de) | 1965-05-27 | 1966-05-26 | Verfahren zur Herstellung von Alkoholen |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3452106A (de) |
BE (1) | BE681665A (de) |
CH (1) | CH479511A (de) |
DE (1) | DE1568842B2 (de) |
GB (1) | GB1151872A (de) |
NL (1) | NL6607418A (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4482767A (en) * | 1983-12-20 | 1984-11-13 | Uop Inc. | Process for production of alcohols and LPG |
US6444712B1 (en) | 2000-09-28 | 2002-09-03 | Exxonmobil Chemical Patents, Inc. | Methanol, olefin, and hydrocarbon synthesis process |
US6593506B1 (en) | 2000-10-12 | 2003-07-15 | Exxonmobil Chemical Patents Inc. | Olefin recovery in a polyolefin production process |
US6580010B2 (en) | 2001-01-03 | 2003-06-17 | Exxonmobil Chemical Patents, Inc. | Olefin recovery in an olefin production process |
US7591984B2 (en) * | 2003-07-28 | 2009-09-22 | Los Alamos National Security, Llc | Preparation of tungsten oxide |
US8558036B2 (en) | 2010-11-15 | 2013-10-15 | Saudi Arabian Oil Company | Dual phase catalysts system for mixed olefin hydrations |
US8629080B2 (en) | 2011-03-21 | 2014-01-14 | Saudi Arabian Oil Company | Hydrated niobium oxide nanoparticle containing catalysts for olefin hydration |
CA3176679A1 (en) | 2021-05-18 | 2022-11-18 | Air Company Holdings, Inc. | Method and apparatus for selective alcohol upgrading |
KR20240134945A (ko) | 2022-01-11 | 2024-09-10 | 에어 컴퍼니 홀딩스, 인크. | 이산화탄소를 장쇄 탄화수소로 전환하는 방법 및 촉매 |
WO2024064384A1 (en) | 2022-09-22 | 2024-03-28 | Air Company Holdings, Inc. | Synthetic fuels, and methods and apparatus for production thereof |
Family Cites Families (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1873536A (en) * | 1927-06-11 | 1932-08-23 | Ralph L Brown | Process for producing reaction products from hydrocarbons and water |
US2531284A (en) * | 1946-08-16 | 1950-11-21 | Ici Ltd | Production of alcohols |
GB622937A (en) * | 1946-08-16 | 1949-05-10 | Peter William Reynolds | Improvements in and relating to the production of alcohols |
US2683753A (en) * | 1946-08-16 | 1954-07-13 | Ici Ltd | Hydration of propylene with blue oxide of tungsten catalyst |
GB691360A (en) * | 1949-12-01 | 1953-05-13 | Ronald Cooper Thomson | Improvements in and relating to the production of ethanol |
US2807655A (en) * | 1950-09-15 | 1957-09-24 | Ici Ltd | Hydration of olefins over tungstic acid-alumina catalysts |
US2855370A (en) * | 1956-06-06 | 1958-10-07 | Wyandotte Chemicals Corp | Catalyst |
US2963448A (en) * | 1957-05-06 | 1960-12-06 | Texaco Inc | Tableting process for granular porous solid particles |
US3051662A (en) * | 1958-10-17 | 1962-08-28 | Phillips Petroleum Co | Pressure-formed catalyst structures and method of manufacturing same |
DE1201312B (de) * | 1960-12-23 | 1965-09-23 | Ici Ltd | Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren aus Wolframsaeure fuer die Herstellung von Alkoholen durch Wasseranlagerung an Olefine |
-
1966
- 1966-05-20 US US551644A patent/US3452106A/en not_active Expired - Lifetime
- 1966-05-25 CH CH753166A patent/CH479511A/de not_active IP Right Cessation
- 1966-05-26 DE DE1568842A patent/DE1568842B2/de active Granted
- 1966-05-26 BE BE681665D patent/BE681665A/xx unknown
- 1966-05-27 NL NL6607418A patent/NL6607418A/xx unknown
- 1966-05-27 GB GB23945/66A patent/GB1151872A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1568842A1 (de) | 1970-07-16 |
NL6607418A (de) | 1966-11-28 |
US3452106A (en) | 1969-06-24 |
BE681665A (de) | 1966-10-31 |
DE1568842C3 (de) | 1974-11-14 |
CH479511A (de) | 1969-10-15 |
GB1151872A (en) | 1969-05-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2455617B2 (de) | Verfahren zur herstellung von butandiol und/oder tetrahydrofuran ueber die zwischenstufe des gamma-butyrolactons | |
DE2321101A1 (de) | Kobaltkatalysator | |
DE1568842C3 (de) | ||
DE2112144C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Katalysators für die Oxidation von Methanol zu Formaldehyd | |
DE2935903C2 (de) | Oxidationskatalysator und seine Verwendung bei der Herstellung von Methacrolein | |
DE2752492B2 (de) | Oxidationskatalysator und seine Verwendung zur Dampfphasenoxidation von Olefinen | |
EP0009068B1 (de) | Fliessbettkatalysatoren zur Herstellung von synthetischem Erdgas durch CO-Methanisierung | |
DE1258395B (de) | Verfahren zur Herstellung eines Dehydrierungskatalysators | |
DE2520219C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Formaldehyd | |
DE1567543A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Zeolithkoerpern | |
DE1667266B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Eisenmolybdat enthaltenden Oxydationskatalysatoren und ihre Verwendung fuer die Oxydation von Alkoholen zu Aldehyden | |
DE3107756C2 (de) | ||
DE1282611B (de) | Verfahren zur Herstellung von verformten Eisenmolybdat-Katalysatoren fuer die Oxydation von Methanol zu Formaldehyd | |
DE1156772B (de) | Verfahren zur Herstellung eines Katalysators fuer die Herstellung von Alkoholen durch katalytische Hydratation von Olefinen | |
DE2255225C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren | |
DE2044830C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines eisenhaltigen Wismuthphosphormolybdat-Katalysators | |
DE102019133422A1 (de) | System zur Herstellung von 1,3-Butadien und Verfahren zur Herstellung von 1,3-Butadien unter Verwendung des Systems | |
DE2726126A1 (de) | Verfahren zur herstellung von geformten aluminiumoxidkatalysatormaterial | |
DE2658369A1 (de) | Katalysatortraeger, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung | |
DE2165378B2 (de) | Kupfer-Zink-Chrom-Katalysator und dessen Verwendung | |
DE1618701A1 (de) | Verfahren und Katalysator zur Oxychlorierung von Kohlenwasserstoffen | |
AT218539B (de) | Verfahren zur Herstellung eines aktiven Molybdän-Eisen-Katalysators ohne Trägerstoff zur Oxydation von Methanol zu Formaldehyd | |
AT216482B (de) | Kontinuierliches Verfahren zur direkten Hydratation von gasförmigen Olefinen zu Alkoholen mit Hilfe von Aluminiumverbindungen als Katalysator | |
DE1667266C (de) | Verfahren zur Herstellung von Eisenmolybdat enthaltenden Oxydationskatalysatoren und ihre Verwendung für die Oxydation von Alkoholen zu Aldehyden | |
DE1542199C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines trägerlosen Katalysators für die Herstellung von Formaldehyd |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |