DE1567568C3 - Verfahren zur Herstellung von Zeolith-Teilchen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Zeolith-TeilchenInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01B—NON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
- C01B33/00—Silicon; Compounds thereof
- C01B33/20—Silicates
- C01B33/26—Aluminium-containing silicates, i.e. silico-aluminates
- C01B33/28—Base exchange silicates, e.g. zeolites
- C01B33/2807—Zeolitic silicoaluminates with a tridimensional crystalline structure possessing molecular sieve properties; Isomorphous compounds wherein a part of the aluminium ore of the silicon present may be replaced by other elements such as gallium, germanium, phosphorus; Preparation of zeolitic molecular sieves from molecular sieves of another type or from preformed reacting mixtures
- C01B33/2815—Zeolitic silicoaluminates with a tridimensional crystalline structure possessing molecular sieve properties; Isomorphous compounds wherein a part of the aluminium ore of the silicon present may be replaced by other elements such as gallium, germanium, phosphorus; Preparation of zeolitic molecular sieves from molecular sieves of another type or from preformed reacting mixtures of type A (UNION CARBIDE trade name; corresponds to GRACE's types Z-12 or Z-12L)
Description
Tabelle | A (Fortsetzung) | 0,003 |
3,7144- | 0,003 | |
3,417± | 0,002 | |
3,293 ± | 0,002 | |
2,987± | 0,002 | |
2,904± | 0,002 | |
2,754± | 0,002 | |
2,6884- |
Ein weiterer technisch interessanter Zeolith ist der im folgenden mit Z-14 bezeichnete Zeolith, welcher
im wesentlichen identisch mit dem von der Linde Division der Union Carbide Corporation mit Typ X
bezeichneten Produkt ist. Dieser Zeolith hat die empirische Formel
0,9 ± 0,2 M2O: AI2O3: 2,5 ± 0,5 SiO2: y H2O
worin M ein Metall, η dessen Wertigkeit und y abhängig
von der Art des Metalls und dem Hydrationsgrad der Kristalle ein beliebiger Wert bis 8 ist. Der
Zeolith Z-14 weist das folgende Röntgenbeugungsbild auf:
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird in der
ersten Stufe eine Ton-Suspension hergestellt, die einen Teil oder alle der zur Bildung des gewünschten
Molekularsiebes erforderlichen chemischen Bestandteile enthält.
Darauf wird der Ton bzw. der mit den gewünschten Reaktionspartnern wie beispielsweise Kieselsol, Natriumsilikat
oder Natriumhydroxid vermischte Ton zu Teilchen der gewünschten Größe getrocknet. Das
ίο sprühgetrocknete Produkt wird dann zur Bildung des
Molekularsiebes weiter behandelt, gewaschen, getrocknet und das Produkt gewonnen. Bei Verwendung
von neuem Ton muß das Produkt nach dem Sprühtrocknen kalziniert werden. -...'..
Die Molekularsiebe werden meist in der Nairiumform
mit Natriumhydroxid als Reaktionspartner hergestellt, weil Natriumhydroxid technisch in großen
Mengen erhältlich ist und leichter zu handhaben als die anderen entsprechenden Materialien ist. Die Zeolithe
können jedoch auch in anderer Form wie beispielsweise der Lithium-, Kalium-, Caesium-, Magnesium-,
Calcium- oder Thalliumform hergestellt werden. So ist in der chemischen Formel
M2 · Al2O3: χ SiO2: y H2O
14,42± | 0,2 |
8,824- | 0,1 |
4,41 ± | 0,05 |
3,80± | 0,05 |
3,33± | 0,05 |
2,884- | 0,05 |
2,79± | 0,05 |
2,66± | 0,05 |
Ein drittes technisch interessantes. Molekularsieb ist das im folgenden mit Z-14 HS bezeichnete Produkt.
Dieser Zeolith ist im wesentlichen identisch mit dem von der Linde Division der Union Carbide Corporation
mit Typ Y bezeichneten Produkt und hat die folgende empirische Formel
0,9 ± 0,2 Na2O : Al2O3: s SiO2: χ H2O
worin w ein Wert über 3 und bis 6 und χ ein Wert bis
etwa 9 ist. Das Röntgenbeugungsbild dieses Materials ist wie folgt:
14,37 | 14,15 |
8,80 | 8,67 |
7,50 | 7,39 |
5,71 | 5,62 |
4,79 | 4,72 |
4,46 | 4,33 |
4,29 | 4,16 |
4,13 | 4,09 |
3,93 | 3,88 |
3,79 | 3,74 |
3,66 | 3,62 |
3,48 | 3,43 |
3,33 | 3,28 |
3,04 | 3,00 |
2,93 | 2,98 |
2,87 | 2,83 |
2,73 | 2,69 |
2,65 | 2,61 |
M normalerweise Natrium, und die anderen Formen des Zeoliths werden durch Ionenaustausch hergestellt.
Jedoch kann M unter vorsichtiger Steuerung der Bedingungen auch jedes der anderen obengenannten
Ionen sein.
Die kritischen Faktoren bei der Bildung der Molekularsiebe aus den in der zweiten Stufe des erfindungsgemäßen
Verfahrens erhaltenen Mikrokugeln sind die Verhältnisse von chemischer Zusammensetzung der
Mischung, Zeit und Temperatur.
Die chemische Zusammensetzung der Mischung wird von der Art des gewünschten Zeoliths bestimmt.
Wenn beispielsweise ein Zeolith Z-12 gewünscht wird,
liegt die chemische Zusammensetzung in den folgenden auf Molverhältnissen bezogenen Bereichen:
SiO2/Al2O3: 0,5 bis 2,5, vorzugsweise 1,7 bis 2,3
Na3O/Al2O3: 0,9 bis 6,0, vorzugsweise 1,5 bis 3
H20/Na20: über 15, vorzugsweise 16 bis 200.
Bei dem höheren Kieselsäuregehalt von Zeolith Z-14 und Z-14 HS ändern sich diese Verhältnisse wie folgt:
Anwendbarer Bereich |
Z-14 | 2,4 bis 8 2,5 bis 8 über 15 |
Z-14 HS | 3,5 bis 20 2,5 bis 10 über 15 |
Bevorzugter Bereich |
|
55 SiO,/Al,O3 Na2Oy1Al2O3 H,O/Na2O |
2,5 bis 5 2,7 bis 6 16 bis 100 |
|||||
60 SKVAl2O3 Na2O/Al2O3 H20/Na,0 |
4 bis 15 3,0 bis 7 16 bis 200 |
Die weiteren kritischen Faktoren des erfindungsgemäßen
Verfahrens sind die Verhältnisse von Zeit und Temperatur. Normalerweise werden die Komponenten
0 bis 120 Stunden bei 20 bis 500C gealtert und
2 bis 30 Stunden einer hydrothermischen Umwand-
lung bei 90 bis 150°C unterworfen. Bei Einhaltung dieser Grenzen werden im allgemeinen in allen Fällen
befriedigende Ergebnisse erzielt.
Die übrigen Stufen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind die für derartige Verfahren konventionellen
Stufen. Nach der hydrothermischen Umwandlung wird das Produkt auf übliche Weise gewaschen und
getrocknet.
Zur Bestimmung der Abriebindizes wird der Zeolith nach dem als Roller-Test bekannten Standardverfahren
einem Luftstrahl von hoher Geschwindigkeit ausgesetzt. Als Kriterium für die Beständigkeit
des Katalysators gegen den Abrieb der Teilchenuntereinander wird das Gewicht der bei diesem Test
gebildeten Teilchen von unter 20 μΐη Größe bestimmt.
Der Abriebindex wird nach der Formel
100
A-B
erhalten, worin A der Gehalt an Teilchen von 0 bis —20 μπι nach dem Abrieb in g, B der Gehalt an
Teilchen von 0 bis —20 μιτι vor dem Abrieb in g und C
der Gehalt an Teilchen von +20 μΐη vor dem Abrieb in g ist. Handelsübliche Crackkatalysatoren haben
Abriebindizes im Bereich von 15 bis 50, während das erfindungsgemäße Produkt Abriebindizes im Bereich
von 5 bis 35 aufweist.
Ein weiteres kennzeichnendes Merkmal für Zeolithe ist ihr Wasseradsorptionsvermögen. Das Wasseradsorptionsvermögen
der Zeolithe wurde bei 25° C und ll°/o relativer Feuchtigkeit gemessen und als g
adsorbiertes Wasser je 100 g Zeolith angegeben.
Zur Herstellung eines Molekularsiebs Z-12 aus sprühgetrocknetem Kaolin-Ton wurde eine wäßrige
Aufschlämmung von Kaolin (Ton für Pigment 33) mit einem Trockensubstanzgehalt von 70°/0 hergestellt.
Die Aufschlämmung wurde in einem Laboratoriumssprühtrockner mit einer Eintrittstemperatur
von 4250C und einem Druck von 2,1 kg/cm2 getrocknet.
Das dabei erhaltene Produkt wurde 3 Stunden bei 7000C kalziniert und dann gesiebt. Das Produkt
im Größenbereich von 50 bis 200 μ wurde abgetrennt. Dieses mikrokugelförmige Produkt wurde zur Herstellung
von Molekularsieben Z-12 nach dem folgenden Verfahren verwendet.
Zu 54,6 g des sprühgetrockneten und kalzinierten Tons wurden 29,7 g NaOH und 267 g Wasser gegeben.
Die Mischung mit der Zusammensetzung
1,5 Na20: 1 Al2O:i: 2 SiO2: 60 H2O
ίο wurde dann 24 Stunden lang bei 45° C gealtert und
anschließend 16 Stunden lang bei 1000C kristallisiert. Das so erhaltene Produkt wurde filtriert, gewaschen
und bei HO0C getrocknet.
Das Produkt wies das in Tabelle A gegebene Röntgenbeugungsbild auf. Das Wasseradsorptionsvermögen
bei 11% relativer Luftfeuchtigkeit betrug 19°/0. Das Produkt hatte nach dem oben beschriebenen Roller-Abriebtrst
einen Abriebindex von 5,2 und bestand aus einem harten, kugelförmig-perlartigen Material, welches
sich gut für die Verwendung in Wirbelbettverfahren eignete.
Zur Herstellung eines Molekularsiebes Z-14 aus einer sprühgetrockneten Mischung von Metakaolin
als Ton und Natriumsilikat wurde eine wäßrige Aufschlämmung von Natriumsilikat und Metakaolin mit
einem Trockensubstanzgehalt von 53% hergestellt.
Zu 210 g Natriumsilikat mit einem Na2O-Gehalt von 9,14% und einem SiO2-Gehalt von 28,46% wurden 150 g Wasser und 222 g Metakaolin gegeben. Diese Aufschlämmung wurde bei einer Temperatur über 452°C mit einem Luftdruck von 2,1 kg/cm2 sprühgetrocknet. Das sprühgetrockneteProdukt(18,6g) wurde dann mit 19,2 g Na2O und 201g Wasser 24 Stunden lang bei Raumtemperatur gealtert und zur Kristallisation 16 Stunden lang gekocht. Das erhaltene Produkt wurde filtriert, gewaschen und getrocknet. Das Produkt hatte die Form von harten kugelförmigen Perlen, weiche für die Verwendung in Wirbelbettverfahren geeignet waren. Die Röntgenanalyse zeigte, daß das Produkt aus reinem Zeolith Z-14 mit dem in Tabelle B gegebenen Röntgenbeugungsbild bestand.
Zu 210 g Natriumsilikat mit einem Na2O-Gehalt von 9,14% und einem SiO2-Gehalt von 28,46% wurden 150 g Wasser und 222 g Metakaolin gegeben. Diese Aufschlämmung wurde bei einer Temperatur über 452°C mit einem Luftdruck von 2,1 kg/cm2 sprühgetrocknet. Das sprühgetrockneteProdukt(18,6g) wurde dann mit 19,2 g Na2O und 201g Wasser 24 Stunden lang bei Raumtemperatur gealtert und zur Kristallisation 16 Stunden lang gekocht. Das erhaltene Produkt wurde filtriert, gewaschen und getrocknet. Das Produkt hatte die Form von harten kugelförmigen Perlen, weiche für die Verwendung in Wirbelbettverfahren geeignet waren. Die Röntgenanalyse zeigte, daß das Produkt aus reinem Zeolith Z-14 mit dem in Tabelle B gegebenen Röntgenbeugungsbild bestand.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von abriebfesten Zur Lösung dieser Aufgabe wird daher ein Verfa
Zeolithteilchen durch Formen von geformten ren zur Herstellung von abriebfesten Zeolithteilcht
Körpern aus kalziniertem Ton, Vermischen der 5 durch Formen von geformten Körpern aus kalzinie
geformten Körper mit einer alkalischen Lösung tem Ton, Vermischen der geformten Körper mit ein
und hydrothermische Umwandlung der geformten alkalischen Lösung und hydrothermische Umwam
Körper in der alkalischen Lösung zu Zeolithen, lung der geformten Körper in der alkalischen Lösur
dadurch gekennzeichnet, daß man zu Zeolithen durchgeführt, welches dadurch gekeni
eine wäßrige Tonsuspension zu geformten Körpern io zeichnet ist, daß man eine wäßrige Tonsuspension ζ
mit einer Teilchengröße im Bereich von 50 bis geformten Körpern mit einer Teilchengröße i
200 Mikron sprühtrocknet. Bereich von 50 bis 200 Mikron sprühtrocknet. Vo
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zugsweise wird so gearbeitet, daß der Tonsuspensic
zeichnet, daß der Tonsuspension vor dem Sprüh- vor dem Sprühtrocknen Natriumsilikat zugegebe
trocknen Natriumsilikat zugegeben wird. 15 wird. Überraschenderweise erhält man bei dem erfh
dungsgemäßen Verfahren äußerst harte Zeolitl
teilchen, die in einem Fließbett beispielsweise a
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Her- Katalysator einem Abrieb widerstehen, wobei fernt.
stellung von Zeolithteilchen durch Formen von ge- festgestellt wurde, daß man nur durch das Sprü!
formten Körpern aus kalziniertem Ton, Vermischen 20 trocknen Teilchen in solcher Größe mit der g;
der geformten Körper mit einer alkalischen Lösung wünschten Abriebfestigkeit erhalten kann, wie sie fi
und hydrothermische Umwandlung der geformten ein Fließbettverfahren geeignet sind.
Körper in der alkalischen Lösung zu Zeolithen. Wenn man Zeolithkristalle mit einem Bindemitt
Die bislang durch Umsetzen wäßriger Alkalien mit mischt und zu Körpern von 50 bis 200 Mikron ve
dehydratisiertem Aluminosilicat unter Beibehaltung 25 formt, so sind die erhaltenen Formkörper für ei
der Struktur des Aluminosilicate oder aus Natrium- Fließbett nicht abriebfest genug. Wenn die Zeolitl
silicat, Kieselsäure, kolloidalen Kieselsäuresolen, Kie- kristalle aus einer Lösung gebildet werden, wobei mr
selsäuregel, Aluminiumoxid und Natriumaluminat, diese zu größeren Teilchen sprühtrocknet, erhält mi:
synthetisch hergestellten kristallinen Zeolithe vom keine harten Teilchen, während die nach dem Ve
Molekularsiebtyp wurden immer in Form von feinen 3° fahren gemäß deutscher Auslegeschrift 1 195 12
Pulvern erhalten, deren Teilchengröße im allgemeinen mechanisch geformten erheblich größeren Teilche
unter 10 μ lag. Die Auslegung von Trenn- und Ad- sowohl wegen der Teilchengröße als auch wegen de
sorptionsanlagen, in denen Kristalle dieser Größe ver- geringen Härte für Fließbettverfahren kaum geeignt
wendet werden, stößt auf Schwierigkeiten, da die Ver- sind.
Wendung dieser winzigen Kristalle einen hohen Druck- 35 Im folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahre
abfall in den für die Flüssigkeits- oder Gastrennungen an Hand der Herstellung der Molekularsiebe Z-I.'.
verwendeten Festbetten zur Folge hat und es schwierig Z-14 und Z-14HS beschrieben, da diese die zur Ze
ist, Kristalle dieser Größe in die Wirbelschicht zu technisch am interessantesten Produkte sind. Jedoc
überführen. ist das Verfahren auch zur Herstellung anderer abrie!
Zur Herstellung von Molekularsieben mit einer 40 beständiger Molekularsiebe im Größenbereich ve
größeren Teilchengröße hat man daher die Zeolithe 50 bis 200 Mikron geeignet. So können nach de
durch Zusatz verschiedener Bindemittel und nach beschriebenen Verfahren oder Modifikationen de
besonderen Formverfahren hergestellt. ■ Diese Pro- selben beispielsweise die Molekularsiebe hergestel
dukte verlieren jedoch einen Teil ihrer Wirksamkeit, werden, die von der Linde Division der Union Carbk
da das Bindemittel im allgemeinen inert is; und als 45' Corporation mit Zeolith S, R, H, B, F, N, E, T und
Verdünnungsmittel wirkt. So ist beispielsweise aus bezeichnet werden, sowie auch synthetische Mordeni
der deutschen Auslegeschrift 1 195 730 ein Verfahren und Chabazit-Mischungen.
zur Herstellung von Formkörpern kristalliner, zeo- Das mit Z-12 bezeichnete Molekularsieb entspricl
lithischer Molekularsiebe bekannt, bei dem man dem von der Linde Division der Union Carbide Co
Formkörper eines durch eine Wärmebehandlung bei 50 poration mit Typ A bezeichneten Molekularsieb. Dies
550 bis 8500C röntgenamorph und reaktionsfähig Molekularsieb hat die empirische Formel
gemachten Kaolins mit einer wäßrigen, im wesent- _
liehen Oxide des Aluminiums, Siliciums und einer τ ± ü'2 MJL° ■ Alz°* · X'85 ± °'5 *ιΌ°- · ^ H*U
Alkalimetalls enthaltenden Mischung in einer ersten
Stufe bei Temperaturen zwischen 20 und 55°C 55 worin M ein Metall, η dessen Wertigkeit und y a
digeriert und in einer zweiten Stufe bei Temperaturen hängig von der Art des Metalls und dem Hydration
zwischen 75 und 175° C bis zur Bildung von Kristallen grad der Kristalle ein beliebiger Wert bis 6 ist. Dies
des zeolithischen Molekularsiebes hydrothermal be- Zeolith weist das folgende Röntgenbeugungsbild au
handelt. Diese so hergestellten Formkörper, meist
Pellets von 3 bis 6 mm Durchmesser, haben zwar 60 Tabelle A einen höheren prozentualen Anteil an aktivem Adsorptionsmittel
gegenüber den durch Formung von
Zeolithpulvern mit Hilfe von Ton erhaltenen Agglomeraten, sind jedoch hinsichtlich der geringen Abriebfestigkeit für Fließbettverfahren nicht geeignet. Die 65
vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe
gestellt, ein Verfahren zur Herstellung von Molekularsieben mit einer ausreichenden Abriebfestigkeit zu
Zeolithpulvern mit Hilfe von Ton erhaltenen Agglomeraten, sind jedoch hinsichtlich der geringen Abriebfestigkeit für Fließbettverfahren nicht geeignet. Die 65
vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe
gestellt, ein Verfahren zur Herstellung von Molekularsieben mit einer ausreichenden Abriebfestigkeit zu
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Family Applications (1)
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FR2916654B1 (fr) | 2007-06-04 | 2011-04-08 | Ceca Sa | Agglomeres spheriques a base de zeolite(s), leur procede d'obtention et leur utilisation dans les procedes d'adsorption ou en catalyse. |
CN113828014B (zh) * | 2021-09-14 | 2023-03-17 | 海南金海浆纸业有限公司 | 一种聚合氯化铝溶液的纯化脱色工艺 |
-
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- 1966-12-19 NL NL6617806A patent/NL6617806A/xx unknown
- 1966-12-19 FR FR87981A patent/FR1505184A/fr not_active Expired
Also Published As
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---|---|
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NL6617806A (de) | 1967-06-21 |
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GB1173754A (en) | 1969-12-10 |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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