DE1567058A1 - Rodentizide Massen - Google Patents
Rodentizide MassenInfo
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- A01N25/002—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, characterised by their forms, or by their non-active ingredients or by their methods of application, e.g. seed treatment or sequential application; Substances for reducing the noxious effect of the active ingredients to organisms other than pests containing a foodstuff as carrier or diluent, i.e. baits
- A01N25/004—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators, characterised by their forms, or by their non-active ingredients or by their methods of application, e.g. seed treatment or sequential application; Substances for reducing the noxious effect of the active ingredients to organisms other than pests containing a foodstuff as carrier or diluent, i.e. baits rodenticidal
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Description
DR. F. ZUM8TEIN - DR. E. Α88ΜΑΝΝ
DR. R. KOENIQ8BERQER - DIPL-PHYS. R. HOLZBAUER
araoMaoKKONTO: monohkn »ii ·»
BANKKONTO1
■ANKHAO· KAUFHÄUSER
Dr. Expl.
• MONOHEN a,
80/zö
A 86 162
Die vorliegende Erfindung betrifft rodentizide Maaeen und inabe»
sondere rodentizide Maseen, die zur Vernichtung von Mäuaen und
Ratten beaondera wertvoll Bind. Sie Haaaen enthalten geaohroteten Maie in Kombination mit einem rodentiziden Mittel.'
jährlich werden Millionenwerte an Getreide und anderen Nahrunge-Mitteln duroh Ratten, Mäuse oder andere Nagetiere beschädigt oder
vernichtet. Ea besteht ein fortwährender Kampf, der gegenüber solchen Verlusten manchmal eine verlorene Sohlecht zu sein eoheint.
Viele Jahre lang wurde mit Hinsicht auf verbesserte rodentiBidt
Mittel und Köder, die zur Schädlingsvernichtung sowohl hinsichtlich der Masse, der Größe und der Form am besten geeignet sind,
viel Vorsehung getrieben. Die Annahme von verschiedenen Ködern»esen, die ein Rodentizid eingearbeitet enthalten, durch Nagetiere
009822/1849
GOPY BAD ORIGINAL
ist hochselektiv. HatUrlich ist ea vorteilhaft, einen Köder zu
verwenden, der von den Nagetieren bevorzugt angenommen wird ο
Ee wurde nun gefunden, daß geschroteter Mais, insbesondere mit
einer bestimmten Teilchengröße, der ein Rodentiaid enthält, eine
in hohem Haß bevorzugte Masae für Hagetiere darstellt. Versuche
zeigen, daS Hatten eine solche Masse anderen vorziehen, einschließlich
anderen Haieformen, anderen Kornfrlichten, Kpmbinationen
von Kornfrlichten mit Käse etc., und solcher Massen, die geschroteten
liais zusammen mit Sojabohnen, oder daa hydrolisierte
Malaprodukt von geschrotetem Hais in einer etwaβ anderen physikalischen Form, beispielsweise in lorm harter, nicht absorbierender
ausgepreßter Kügelchen, flocken, und sogar geschroteten Haie mit
einer eu der erfindungsgemäö vervrendeten unterschiedlichen Teilchengröße
enthalten· Die bevorzugte Teilchengröße des geschrotetem Maises für die Verwendung bei der vorliegenden Erfindung haben
solche Teilchen, die durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite γόη 7»874 mm (2,5 mesh screen /standard series/) passieren,
jedoch auf einem Sieb mit einer lichten Haschenv/eite von 3*353 mm
(6 mesh screen) zurückgehalten werden»
Geschroteter liais iet ein wohlbekanntes Produkt» das in weitem
Ausmaß als Hundefutterbestandteil verwendet wird. Eine Definition
von geschrotetem Hais findet sich in "The Peed Bag Red Book, Buyer's Guide" (1964), Seite 35. Dort wird er definiert als "das
BAD ORIGINAL
Produkt, daß durch Koohen von guochroLut^ii Müio untex
druck und Aiißpreoßon aua einer Außtreibvojerichvang oder einer anderen
inechaniochen Druckvorrichtung erhalten \iicav a Menee Produkt
kann im Handel von einer Ansah! von Quellen erhalten werden. Eine solche Quelle für geschroteten Hais der bevoräugten Teilchengröße
stellt der Maie dar, der von der Ward Feed Comp-any, Commerce Building«'P.O. Box 632, Glen Ellen* !Hinein hergestellt und ale V/ard's
Kibbled Corn, Größe kt grob, verkauft vivd. Dies iöt ein leicht
gelbbraun .gefärbter, bearbeitet.er Ganzkornmais von klumpiger Be~
echnffenhelt mit einem charakterißtischen nußätm:,ichen Geschmack
und Ayoraa* Eine Analyse eines im Handel befindlichen Artikels ist
wie folgt (Gewichte-^)* Asche 1,30 ?>, Feuchtigkeit (24 Stunden bei
im°C) ?*68 $t Fett 1f93 ^» Protein 8»§2 $t Faser 1,55 $ und
«^i<dc.«ito£Creier Sktrekt mindestens 72,QG S&» 85 % dieses im Handel
befindlichen Keoäukteß sind größer ale eine lichee Siebmaochonwei»
te Ton, 2,352 ms. (B «esfa rfcö&dara eo^een eise)« vrobei ein Großteil
swißcben t*8f4 iss (2«5 msh /Öf3t inch/-} und 3,353 »m (6 mesh
/fti-t^S inoh7) liegt. Biesee Material ist poröö,, bröckelig und
sehr absorbierend* Ss kann Wasser* bis zu «iner lienge, die seine»
«igensQ Cteviefrt entari}3?ieb>tt ohne plaetiöcli au werden» absorbieren,
Beine SoiiiitMichte betrögt etwa §81 g pro Liter (23*5 Ib per
foot}· Bie obigen physikalischen und chemischen Eigeni^vg«8^rot€-t«m"JlaiB
der bevofaugten Ga*Öße ßind in der
völlig standardisiert und der erfindiixgsgemäße Söder ist
for den ?acluaantt äurcb den Ausdruck "geechroteter MaiB11 vcllstän-
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dig definiert* Eb ist natürlich klar, (iaß die physikalischen und
j
chemischen Eigenschaften von geschrotetem Maie von den oben ange~ gebenen exakten Angaben abweichen werden« solche Differenzen der phyBlkalischen und chemischen Eigenschaften können 10 -20 Ί· oder mehr in Abhängigkeit von der genauen Zusammensetzung des als Ausgangamaterial verwendeten MaiBes,, der Bearbeitung etc. betragen. Natürlich können verschiedene Zusätze, die nicht von der Schmackhaftigkeit dieses Materials ablenken^ ebenfalls in den geschroteten Mais oder die rodentizide Hasse, d^h« geschroteter Mais und Rodentizid, eingearbeitet werden.
chemischen Eigenschaften von geschrotetem Maie von den oben ange~ gebenen exakten Angaben abweichen werden« solche Differenzen der phyBlkalischen und chemischen Eigenschaften können 10 -20 Ί· oder mehr in Abhängigkeit von der genauen Zusammensetzung des als Ausgangamaterial verwendeten MaiBes,, der Bearbeitung etc. betragen. Natürlich können verschiedene Zusätze, die nicht von der Schmackhaftigkeit dieses Materials ablenken^ ebenfalls in den geschroteten Mais oder die rodentizide Hasse, d^h« geschroteter Mais und Rodentizid, eingearbeitet werden.
Die Herstellung von geschrotetem Hain ist l-ekannt,. Sin bevorzugtes
HerBtellungevei'fahren ist in Kürze doo folgende: Ea wird gelber
Mais Nr,2 verwendet» Der Mais v/lrd geschrotet, wird angefeuchtet
und der geschrotete Mais wird unter JJinwirkung von Hitze und Druck
gekochtf tun den geßchroteten Maie in einen fast flüssigen Zustand
zu überführenc wobei din Stärke hydroAloiert v/ird<
Während der Bearbeitung wird das Material langsam gerührto Wenn dieses Material,
d.h„ der behandelte Mais, freizugeben oder unter Druck ausgetrieben
wird, dehnt es oich aus und verfestigt »ich zu einom
seiner •'ehrfachen eeines ursprünfilich«;n Zustfjnds oderI Dichte. In dem Endprodukt
ist wenig oder keine P-hiitv.rkft Die Rohßtärke v/lrd durch
das obige Verfahren in DeyJyr-OF.e ur.l --xO-ore Zuokor Überführt und
das Produkt iac iserkaubar,
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BAD
Dieerfindungsgeraäßen Massen sind nicht auf irgendein besonderes
rodentizides Mittel beschränkt. So können alle bekannten Gifte
oder chemische rodentizide Mittel wie die; folgenden in den geschroteten
Mais eingearbeitet werden: N-Konoarylthioharnstoffe»
beispielsweise N-O-Naphthyl) «thioharnstoff oder N~(2~Naphthyl)"
thioharnstoff, verschiedene Phosphatester» beispielsweise Hexaäthyltetrapolyphosphat,
Aroentrioxid, Strychnintmlfat, lTatrium~
monofluoracetat. Red Squill* Zinkphosphicl, gelber Phosphor, Thalliumsulfat,
verschiedene Rodentizide„ inabesondore für Batten»
die auf das Nervensystem des Tieres wirken» und verschiedene. Anticoagulantien, wie 3"(a-Acetonylbenzyl)-4-hydroxy, cumarin, Coumachlor,
3-'(a-Acetonylfurfuryl)-4-hydroxy-»oumarin, 2=Piva!yl»1,3-indandion,
3,3-Methylen"bis-(4-hydroxy-ciu!iarin) und dergleichen
Die Menge des rodentiaiden Mittels in dei). erfindungsgemäßen Maasen
kann in einem weiten Bereich in Abhängigkeit von dem besonderen Mittal, das verwendet wird und anderen offensichtlichen Grün»
den variieren« Beispielsweise kann die Menge deo rodentizide
Mittels in der rodentiziden Maaae insgesamt von etwa O,005.bis et«
wa 3 $> ihres Gewichts variieren? insbesondere von etwa 0,015 # bis
etwa 1,5 % ihres Gewichts. Bei der Verwendung von anticosgulieren»
den rodentiziden Mitteln ist üb besonders bevorzugt, etv/a 0,02 Ϋ»
bis etwa 0,04 GeW.-^ BodentiEi.d, bezogen auf die rodentizide Masse
ineg&snnrt, einzuarbeiten,,
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~ 6
Die Rodentizide können in dan goυehr steten Hsia πΙί verschiedenen
Mitteln eingearbeitet werden. Dao Jiodentiaid v/ixcl vorzugsweise.»
in den geschroteten Mais dadurch imprägniert, dsii iiiierst eine Lo-eung
den Rodentizide in einem Lösungsmittel hergestellt und dann
der geschrotete Mais mit der Rocleni.iaidlösung in Berührung gebracht
wird, beispielsweise durch Sprühen der Lösung auf den geschroteten Maia.Dass Lösungsmittel kann abhängig von der Löslichkeit des Rodentizide
Wasser oder ein organisches LösungBinittsl wie Tetrachlorkohlanotoff,
Äthanol etc. sein* Waaoer ist ein bevorzugten
Lösungsmittel und oft kann daa Rodontiaid in ei»:e wasserlösliche
Form, beispielsweise ein Salz wie cia3 Natriumealia, ein Oäureadditionsealz
etc.^umgewandelt v/erden« Der ^eacbrotc·^ Mais kann imprägniert
oder eogar mit einer Suspeneion» EiaulElDii oder Löoung
des Rodontlzida bedeckt v/erden« Dan nodentizid ku.m jodooh in dm
geschroteten Maie mit anderer. Mitteln ein.gearbei-ist werden«. Es
kann beispieleweise ein SodecUaid, das gegenüber der Hydrolyaebe"
handlung des Maises resietenfc ist, dsm gesohrote i3n Maia vor der
Bearbeitung oder während gewisser Stufen der Beei-beitung zugegeben werden«
Die Zugab? des Rodentiaids κυ, dom «-leachroteten Mt· in hf ί; wenig
Einfluß auf die physlkalinchen SigenaohRf'ten des sescbvOteten
Maises, abgesehen natürlich von der ikigils des Äodouvtp,.ldß und
selnea trägers, beiopielov/eise Lösungsm:lttelBt wenn ein Tr&.ger
verwendet wird« LBaungamittelmengeii, bir.epielBweise V/anaer in
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β» "7 -»
5 oder 10 Gew.-^ zusätzlich zu der Feuchtigkeit In dem geschroteten Mais beeinflussen den geschroteten Mais nicht schädlich«
Es können jedoch auch größere Mengen Träger, beispielsweise Lösungsmittel , verwendet werden und gegebenenfalls kann der behandelte geschrotete Mais, der das RodentIzid enthält, erhitzt werden, um das zugegebene Lösungsmittel insgesamt oder teilweise
abzutreiben· Die Imprägnierung des geschroteten Halses mit einem
Rodentizid in einem flüssigen Träger vermindert im allgemeinen
den Gehalt des geschroteten Halses an Abrieb. Dies ergibt auch ein etwas größeres Tellohenformet und einige der Teilchen der rodentiziden Masse können 1,27 om (f/2 inch) groß Lein. In einer
bevorzugten Masse wird der geschrotete Mais der mit dem Rodentisid behandelt worden ist, im allgemeinen etwas Lösungsmittel, beispielsweise Wasser, enthalten, beispielsweise von etwa 1-10 Gew.«
% des geschroteten Maises vor der Einarbeitung des Rodentizide.
lach de* Auspressen oder der Austreibung des Maines, dessen Stärke In Dsxtross umgewandelt 1st, unter Vasserdanpfdruok wird er
auf die gewUnsoht« teilchengröße geschnitten oder gebrochene
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Yereneohaulichung der
vorliegendeη Erfindung·
363 kg (800 Ib) geschroteter Maie, Größe A, von der Ward Manufacturing Company werden in einen Bendmischer gebracht« Eine
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wässrige Lösung von Natriumwa:rfarin wird durch Ionen von 107 «16 g
Netriumwarfarin (Natriumsalz dee 3-(oc-Acetonylben2yl)"4-hydroxycumerins) in 25,4 kg (56,0 Ib) entionisiertem Waseer hergestellt.
25 ml einer 30 Gew.-#-igen wässrigen Lösung von Notriumhydroxyd
werden zu der Warfarinlösung gegeben, um die Stabilität der Lösung sicherzustellen. Die War.farinlösung wird dam*, im Laufe von
etwa 15 Minuten auf den geschroteten Haie gesprUhi. Nach Zugabe
der gesamten Warfarlnlöaung v/lrd das Mischen zwei Hinuten fortgefetzt. Das Rodentizid auf der Basis von geschrotetem Haie üaa vorliegenden Beispiels enthält etwa 0,025 i>
Natriunwt rfarin und hat
einen Oesamtfeuohtigkeitegehalt von etwa IO J&. Die Teilchengröße
liegt zum grüßten Teil zwischen liohten Siebmaschenweiten von etwa
2,352" mm bis etwa 7,874 am (8 mesh - 2,5-meBh).
Die folgende Tabelle 1 zeigt den täglichen Futterverbraueh von Ratten an einem erfindungsgemäßen Rodentizid, das 0,025 ^ Katriumwarfarln enthält, im Vergleich mit zwei anderen rodentiziden Massen.
Au· der Tabelle 1 let zu entnehmen, daß die männlichen Titre von
der Gesamtmenge der rodentiziden Massen, die während des Versuchs verbraucht wurden, 69,8 ^ yon mit Warfarin behandelte« geschroteten Mais, 8v0 * von Masse A (eine im Handel erhäH.liohe rodentizide Manse, die 0,025 £ Warfarin und einen Mais/KornfrUchtekÖder
enthält) und 22,2 i» von der Masse B (eine im Handel erhältliche
rodentizide Masse, die 0,025 Pivalyl (2-Pivalyl- 1,3-indanion)
in einem Köder auf Kornfruchtbasis enthält ) fraßen. Geschroteter
0 0 9 8 2 2/184'S
BADORtGtNAL
Kaie plua Warfarin werden also etwa dreimal beβßer angenommen
ale die Masse B und etwa achtmal beaaer sie die Hasae A. Weibliche fiere fraßen 68,5 t geschroteten Kais, 22,9 £ Kasse B
und 8,6 5t Kasse A. Die sich ergebenden Verhältniese sind für
die weiblichen Tiere ähnlich denen der männlichen Tiere» In diesem Versuch trat der Tod jedes Mal aufgrund einer inneren
Blutung ein· Die Materialien und das Verfahren, das für den
Vtraueh verwendet wurde· elnd wie folgtt
1» Materialien und Methoden
a) Tiere % Es werden junge Ratten beiderlei Qesohlechts verwendet. Die sur Verwendung auageauohten männlichen Tiere liegen
in einem Gewlehtabereleh von 285 - 304 g und die weiblichen Tiere von 192 - 210 ge Das Durchschnittsgewicht der männlichen
Tiere beträgt 291,4 g und das der weiblichen Tier· 200,6 g.
b) Behandlung! Einfacher gesohroteter Mais, Größe\A (entspricht
einer Höhten Masohenwelte von e^wa 7*874 - 3f353 an (2,5 - 6
mesh)), wird, wie er vom Hersteller (Ward feed Co.) kosetv verwendet- Auf den gesohroteten Hais wird eine wässrige Lttsung
von Natriumwarfarin (Natriumsalz des 3-(a-Acetonylbenzyl)-4-hydroxy-cumarins) gesprüht. Eine Analyse zeigt« daß die resultierende Masse 0,025 1» Warfarin enthält. Bei der Herstellung
der Masse werden 219*6 kg (484 Ib) geschroteter Mais mit einer
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Lösung von 60,0 g Natriumwarforin, gelöst In 7,26 kg (16 Lb)
Yaseer besprüht.
o) Verwendete Ausrüstung: Sie bei diesen Verouchen verwende»
ten Käfige lind galvanisierte Metallkäfige 6T auf 91,4 cm
(?4 auf 36 Inch) mit ausgedehnten Metallböden, Die Putterbehälter sind Standardfuttergefäfie alt einer Kapaeitfit für etwa
500 g.
d) Versuohaverfahrens
BeIh Vergleich ewlsohen geschrotetes Hai« plus Hatriumwarfarln,
Masse A und Masse B wurden 10 laännlioht: und 10 weibliche Tiere
In 2 getrennte Käfige gebrocht 200 f von jeder der 3 rodent!-
s id en Hassen werden jeden ttag in 3 getrennten FUtterbehJtttern
gleiohteitig nur freien Auevahl angebogen. Dl« unverbraucht*
Menge wird alle 24 Stunden gewogen, dioeee Gewioht wird oufgeselohnet und das Putter beseitigt. Dl« Futterbehälter werden
täglich der Reiht nach gewechselt» un dlt Bevorzugung eines
Standortea auseugleichen· Mach dem Tod jeder Ratte wurde eine
lekropsie vorgenossien, üb die melstwahrsobeinllche Ursache ihres Todes festzustellen.
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futterverbrauch und mittler« Überlebensdauer von männlichen und weiblichen Ratten, denen gleichzeitig,
jedoch in verschiedenen Behältern, 3 Rodentizide als Futter angeboten wurden.
α ο to
Durchschnitts | V er euctJ· tag | 1 | Geschroteter Maie mit | Masee A | Masse | B Mittlere | Mortalität | I | * | 2o | 1 |
gewicht (g) | 2 | 0v025£ NatriuDwarfarin | (β) | Ig) | Ijberle- | (*) | 40 | ||||
3 | Ce) | benedauer | 20 | ||||||||
* | 4 | (Ta«e) | |||||||||
Männl.Tiere | 5 | 1Ö0 | |||||||||
291.4 | 6 | 184 | 29 | 99 | |||||||
7 | 190 | 36 | 44 | ||||||||
8 | 180 | 13 | 43 | ||||||||
105 | 0 | 21 | |||||||||
18 | 0 | 8 | |||||||||
2 | 0 | ||||||||||
0 | 0 | 0 | |||||||||
r\
\j |
0 | Q | |||||||||
Gesamtmenge (g) | 679 | 78 | 216 | 5 | |||||||
Verbrauch (5·) | 69,8 | 8 | 22f2 |
V/eibl. Tiere | 1 | 152 | 33 | 56 | 3 | 30 | I |
200,6 | 2 | 145 |
12
17 |
46 24 |
20 | ||
4 | 50 | 0 | 37 | 50 | |||
5 | 4 | O | 2 | ICO | i | ||
6 | #■* U |
• o | 0 | _ j | |||
7 | 0 | 0 | U | : j |
|||
Ore samt me nee >«) | 492 | 62 | I j |
||||
Verbrauch (5*'» | WS.5 | 22,0 | ι i |
||||
- 12 « Beispiel 5
Die folgenden rodentiziden Massen veranschnulichen v/eiter die
Yorliegende Erfindung· In allen Fällen hat der geschrotete Haie
eine Teilchengröße entsprechend einer lichten Ilaschenweite von
7*874 - 3 353 mm (2,5 ~ 6 mesh),
(a)'geschroteter Mais 98
4-Aminopteroy!glutaminsäure . 2
(b) geschroteter Maie . 9915
Hexaäthyltetrapolyphosphat . 0,5
(c) geschroteter Hais 99 N-(i-Haphthyl)-thioharnstoff 1
009822/18A9 BAD
Claims (5)
1. Maas· gekennseiohnet durch einen Oehalt an geschrotetem
Mais und elnea Rodentiald«
2« Maas· nach Anspruch 1, gekennseichnet durch einen Gehalt an
geeohrotetem Hais alt einer Teilchengröße, die einer Höhten
Maaohenweit· von etwa 7»874 an Dia etwa 3,353 am (2,5 - 6 roeah)
entspricht·
3« Ha··· neoh Anspruch 1, gekennseiohnet durch einen Gehalt
aa einen bröckeligen und absorbierenden Maie, der durch (a)
fydrolieieren tob geschrotetem gelbin Mai· unter Dampfdruck,
wobei eine Terflttaeigte Kaese, deren 8tärke in Dextrose τ·ν~
waaielt ist, gebildet wird, (b) Auedebiw* und Verfestigender
verflüssigte» lüaa·, indem aia dar linwirkung de· unter Bruok
stehenden Daamfaa entsogen wird, «nd (o) eohließl^oh durch iertallan Λ*τ varfaatlgtaa Kasse auf »ine «eilehengruie, dia eimer
llanteß IfaaoJiemrelt« von etwa 7,074 aa Ma etwa 5,553 ■■ (2,5 r.
ί aeah) enteprieJit, «halten wir*. '; ·
4. Maee« naoh tismm der Torhtrgefc*ad»n Anepruch·,
n«t durch tin·« Oahalt γόη etwa 0,005 bie etwa 3,
«twa 0,015 oia etna t,5 9w,.]( dee Rodentizide, Bit iaa
001122/1141
BAD
-H-Kasee imprägniert ist.
5. Mae·t naoh eines der vorhergehenden Ansprüche, gekennseiohnet durch einen Gehalt an einem Antlcoagulationevittel
in einer Menge τοη etwa 0,02 bla etwa 0,04 1» ale Rodent laid.
001822/1·«·
BAD ORIGINAL
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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1964
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1116796A (en) | 1968-06-12 |
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