DE156673C - - Google Patents
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- DE156673C DE156673C DENDAT156673D DE156673DA DE156673C DE 156673 C DE156673 C DE 156673C DE NDAT156673 D DENDAT156673 D DE NDAT156673D DE 156673D A DE156673D A DE 156673DA DE 156673 C DE156673 C DE 156673C
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- lamps
- switch
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- motor vehicle
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R16/00—Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
- B60R16/02—Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
- B60R16/03—Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for supply of electrical power to vehicle subsystems or for
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
Ulm-!
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Wo mehrere elektrische Motorwagen entweder in Verbindung mit oder ohne Anhängewagen
zu einem Zuge zusammengekuppelt sind, ist man im allgemeinen darauf angewiesen,
die in den einzelnen Wagen angebrachten Lampen von nur einem Motorwagen
zu speisen. Der Grund hierfür ist darin zu suchen, daß, wenn mehrere Motorwagen zur
Speisung einer durch den Zug gehenden Lichtleitung herangezogen werden, die Lichtleitung
die Arbeitsstromleitung übernehmen würde, sobald die Stromabnehmer eines Motorwagens
stromlos sind (z. B. bei Brückenunterführungen, Wegübergängen usw.). Da nun weder die
Lichtleitung selbst noch die damit verbundenen Apparate für solche Stromstärke dimensioniert
werden, würden die Sicherheitsapparate zur Wirkung kommen und das Licht in den verschiedenen Wagenabteilungen ausbleiben.
Teilt man nun die Zugbeleuchtung in mehrere Teile und speist jeden Teil von nur
einem Motorwagen, so werden diejenigen Teile, deren Motorwagen auf einer stromlosen
Strecke stehen, dunkel bleiben. Obwohl das Dunkelwerden in solchen Fällen im allgemeinen nur kurze Zeit dauert, empfiehlt
es sich doch, dieses möglichst zu vermeiden. Die vorliegende Erfindung löst diese Aufgabe
in der Weise, daß jedes Fahrzeug mit zwei oder mehreren unabhängigen Lichtleitungen
versehen wird, von denen jede einen Teil der Lampen mit Strom versieht und jede für sich mit einem besonderen Motorwagen
als Stromquelle verbunden ist. Befindet sich nun einer von den Motorwagen auf einer stromlosen Strecke oder ist defekt,
so werden nur diejenigen Lampen, die an diesen Wagen angeschlossen sind, stromlos,
und es tritt infolgedessen nie eine völlige Dunkelheit ein. .
Um nun zu verhüten, daß bei einem fehlerhaften Zusammenkuppeln der Lichtleitungen
zwei Motorwagen dieselbe Lichtleitung speisen können, sind in den Motorwagen die zwei
zu einer und derselben Lichtleitung gehörigen Kuppelungsdosen diametral zueinander in den
gegenüberliegenden Wagenecken angebracht. Die eine dieser Leitungen wird vom Wagen
selbst gespeist, während die andere ihren Strom von einem anderen Motorwagen erhält.
Um zu verhindern, daß über eine Leitung eine Verbindung zwischen zwei Motorwagen
eintritt, wird die Verbindungsleitung von der einen Stöpseldose zu der diametral gegenüberliegenden
geführt und über einen Federschalter oder einen ähnlichen Apparat an die Lampenleitung angeschlossen. Der Federschalter ist so eingerichtet, daß er die Verbindungsleitung
unterbricht, sobald der andere Stöpsel für diesen Stromkreis eingesteckt ist.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist durch Fig. ι die Schaltungsweise für die Beleuchtungsleitungen
eines Motorwagens schematisch dargestellt. Die Lampenreihe / wird von der im Wagen sich befindenden Stromquelle s gespeist.
Die Lampenreihe I1 wird gewöhnlich von einem anderen Motorwagen im Zuge gespeist,
und zwar wird der Strom entweder durch die Kupplungsdose b1 zugeführt oder,
wenn diese nicht gestöpselt ist, von der
Kupplungsdose b über den Schalter in, welcher
durch die Feder ρ geschlossen wird. Die Kupplungsdose bl ist so eingerichtet, daß
der Schalter m geöffnet wird, bevor eine leitende \'rerbindung mit der Lichtleitung des
Wagens hergestellt wird. Die Lichtleitungen sind auf der Zeichnung nur mit einer Linie
bezeichnet, können aber aus beliebig vielen Leitungen zusammengesetzt werden.
Fig. 2 zeigt einen Zug, der aus drei Motorwagen jp1 h>'2 jps zusammengesetzt ist. Die
Kupplungsdosen sind hier gestöpselt. Die Stöpselverbindungskabel d können vorteilhaft
eine solche Länge erhalten, daß sie gerade für die Verbindung von zwei Kupplungsdosen an demselben Wagenend.e ausreichen,
nicht aber die Kupplungsdosen zweier Wagen kreuzweise miteinander verbinden können.
Hierdurch ist jede Möglichkeit, einen Fehler in der Verbindung zu machen, ausgeschlossen.
Fig. 3 zeigt einen Zug von zwei Motorwagen und einem Beiwagen vl zwischen den
beiden.
Claims (2)
1. Beleuchtungsanordnung für elektrisch angetriebene Zugsysteme, dadurch
gekennzeichnet, daß jeder Wagen mit mehreren Lampengruppen versehen ist, von welchen jede einen anderen Motorwagen
als Stromquelle benutzt.
2. Beleuchtungsanordnung für elektrische Zugsysteme nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch die Verwendung einer mit einem Schalter fm) versehenen Stöpseldose, deren Einrückung den Schalter
öffnet, um zu verhindern, daß Strom von einer anderen Leitung über den Schalter fm)
zu den Lampen geführt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE156673C true DE156673C (de) |
Family
ID=423020
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT156673D Active DE156673C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE156673C (de) |
-
0
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