DE2845587C2 - Auf einer Tragschiene montierbare elektrische Reihenklemme - Google Patents
Auf einer Tragschiene montierbare elektrische ReihenklemmeInfo
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R9/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
- H01R9/22—Bases, e.g. strip, block, panel
- H01R9/24—Terminal blocks
- H01R9/26—Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting
- H01R9/2625—Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting with built-in electrical component
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Description
Die Erfindung betrifft eine auf einer Tragschiene montierbare elektrische Reihenklemme, mit einem aus
Isolierstoff bestehenden Klemmengehäuse, mit mindestens einem aus Metall bestehenden Anschlußkörper,
mit einem Leuchtkörper und mit einem Federkontakt wobei der Leuchtkörper elektrisch einerseits mit dem
Anschlußkörper und andererseits mit dem Federkontakt verbunden ist
Eine bekannte elektrische Reihenklemme der zuvor beschriebenen Art (vgl. die FR-PS 23 57 080) ist eine
»Schaltklemme«, also eine Reihenklemme, mit deren Hirfe angeschlossene elektrische Leiter wahlweise
verbunden oder getrennt werden können — wozu diese »Schaltklemme« einen Trennschieber aufweist Bei
dieser bekannten »Schaltklemme« dient der Leuchtkör-' per als Schaltzustandsindikator; nur dann, wenn der
Trennschieber die oberen Anschlußkörper miteinander verbunden hat, leuchtet der Leuchtkörper auf. Bei dieser
bekannten elektrischen Reihenklemme dient also der Leuchtkörper nicht als Spannungsindikator.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Reihenklemme anzugeben, die erkennen
läßt ob sie, d. h. ihr Anschlußkörper und folglich der
daran angeschlossene elektrische Leiter, unter Spannung steht
Die erfindungsgemäße elektrische Reihenklemme, bei der die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist ist
dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtkörper zwischen dem Anschlußkörper und der als Potentialschiene
ausgeb;ldeten Tragschiene geschaltet ist. Normalerweise
liegt an einer elektrischen Reihenklemme, wenn sie unter Spannung steht, immer nur ein Potential an — so
daß an einer solchen Reihenklemme eine Spannung, d. h. ja eine Potentialdifferenz zwischen zwei unterschiedliches
Potential führenden Punkten, nicht feststellbar ist. Erfindungsgemäß wird nun eine Potentialdifferenz
zwischen dem Potential des Anschlußkörpers und dem Potential der Tragschiene als »Unterspannungstehen
der Reihenklemme« indiziert (Die Tragschiene muß folglich ein solches Potential haben, daß dann, wenn die
Reihenklemme »unter Spannung steht«, zwischen dem Anschlußkörper und der Tragschiene eine Potentialdifferenz
besteht Die Tragschiene kann Nullpotential, Erdpotential, Minuspotential oder Pluspotential führen
— je nachdem, welches Potential der Anschlußkörper betriebsmäßig führt)
Im einzelnen gibt es verschiedene Möglichkeiten, die erfindungsgemäße elektrische Reihenklemme auszugestalten
und weiterzubilden, was im folgenden nur beispielhaft erläutert werden soll.
Zunächst kann es stets zweckmäßig sein, bei der erfindungsgemäßen elektrischen Reihenklemme zwischen
dem Leuchtkörper einerseits und dem Anschlußkörper und/oder der Tragschiene andererseits einen
Vorwiderstand vorzusehen.
Bei einer ersten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen elektrischen Reihenklemme ist der
Leuchtkörper in einer Leuchtkörperausnehmung des Klemmengehäuses angeordnet Handelt es sich dabei
um eine elektrische Reihenklemme, bei der das Klemmengehäuse — wie üblich — mindestens eine
Kennzeichenaufnahme aufweist, so empfiehlt es sich, die Leuchtkörperausnehmung unterhalb der Kennzeichenaufnahme
vorzusehen. Das hat den Vorteil, daß einerseits die Leuchtkörperausnehmung weder zu einer
Vergrößerung des Klemmengehäuses und damit der erfindungsgemäßen Reihenklemme führt, noch die
Zugänglichkeit einer solchen Reihenklemme beeinflußt, daß andererseits im Bereich der Kennzeichenaufnahme
— vorzugsweise durch das dort vorgesehene Kennzei-
chen — erkennbar wird, ob die entsprechende Reihenklemme »unter Spannung steht«. Bei der zuvor
beschriebenen ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen elektrischen Reihenklemme handelt es sich
um eine solche, die gleichsam »von der Herstellung her« zu einer »LED-Klemme« promoviert worden ist
Bei einer zweiten bevorzugten Ausff'hrungsform der
erfindungsgemäßen elektrischen Reihenklemme ist der Leuchtkörper in einer separaten, mechanisch mit dem
Klemmengehäuse verbindbaren Leuchtkörperaufmhme
angeordnet. Hier handelt es sich also um eine solche elektrische Reihenklemme, die »von der Herstellung
her« geeignet ist, zu einer »LED-Klemme« promoviert zu werden, bei der die Promotion zu einer »LED-Klemme«
jedoch erst »bei Bedarf« — durch die Verwendung der mit einem Leuchtkörper versehenen Leuchtkörperaufnahme
— erfolgt
Hinsichtlich der Verbindung bzw. der Verbindbarkeit des Leuchtkörpers mit dem Anschlußkörper einerseits,
der Tragschiene andererseits gibt es bei der erfindungsgemäßen elektrischen Reihenklemme eine Vielzahl von
Möglichkeiten.
Zunächst besteht die Möglichkeit, den Leuchtkörper bzw. den Vorwiderstand an den Anschlußkörper
anzulöten. Diese Möglichkeit ist nur bei solchen erfindungsgemäßen elektrischen Reihenklemmen realisierbar,
die — im Sinne der vorangegangenen Erläuterung — »von der Herstellung her« zu einer
»LED-Klemme« promoviert sind, bei denen also der Leuchtkörper in einer Leuchtkörperausnehmung des
Klemmengehäuses angeordnet ist !Es besteht aber auch die Möglichkeit den Anschlußköirper mit einer Anschlußbuchse,
einer Anschlußgewindebohrung oder einem Anschlußstift zu versehen, so daß der Leuchtkörper
über die Anschlußbuchse, die Anschlußgewindebohrung bzw. den Anschlußstift elektrisch mit dem
Anschlußkörper verbunden oder verbindbar ist. Diese Möglichkeit ist sowohl bei solchen erfindungsgemäßen
elektrischen Reihenklemmen realisierbar, die »von der Herstellung her« zu einer »LED-Klemme« promoviert
sind, als auch bei solchen erfindungsgemäßen elektrischen Reihenklemmen, die erst »bei Bedarf« zu einer
»LED-Klemme« promoviert werden, nämlich durch die Verwendung einer mit einem Leuchtkörper versehenen
Leuchtkörperaufnahme.
Schwieriger als die Verbindung b;;w. die Verbindbarkeit
zwischen dem Leuchtkörper und dem Anschlußkörper ist bei der erfindungsgemäßen elektrischen Reihenklemme
die Verbindbairkeit zwischen dem Leuchtkörper und der Tragschiene zu realisieren. Hier empfiehlt
es sich, den Federkontakt so anzuordnen und/oder auszubilden, daß er unmittelbar mit der Tragschiene in
Kontakt bringbar ist. Eine andere Möglichkeit, die Verbindbarkeit zwischen dem Leuchtkörper und der
Tragschiene zu realisieren, ist dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmengehäuse mit einer Tragschienenausnehmung
versehen ist und daß ein Leuchlkörpereinbauelement vorgesehen ist und das Leuchtkörpereinbauelement
aus dem Leuchtkörper, aus einem aus Isolierstoff bestehenden Leuchtkörperträger, aus einem
in die Anschlußgewindebohrung des Anschlußkörpers einschraubbaren Anschlußbolzen und aus einer aus
Metall bestehenden, mit der Tragschiene bzw. dem Federkontakt in Kontakt bringbaren Anschlußhülse
besteht
Schließlich geht eine weitere Lehre der Erfindung dahin, die Verbindungen des Leuchtkörpers mit dem
ίο Anschlußkörper einerseits und der T.-agschiene andererseits
sowie ggf. den Vorwiderstand bzw. die Vorwiderstände als auf dem Klemmengehäuse aufgebrachte
elektrisch leitende Bahnen, z. B. aus Metall oder aus Leitlack, ausgeführt sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung
ausführlicher erläutert. Die einzige Figur zeigt schematisch und perspektivisch ein Ausführungsbeispiel
einer elektrischen Reihenklemme.
Die einzige Figur zeigt eine elektrische Reihenklemme 1, mit einem aus Isolierstoff bestehenden Klemmengehäuse
2 und mit einem aus Metall bestehenden Anschlußkörper 3.
Wie die Figur zeigt ist ein Leuchtkörper 4 vorgesehen und ist der Leuchtkörper 4 elektrisch einerseits mit dem Anschlußkörper 3 verbunden bzw. verbindbar, andererseits mit einer Null-, Erd-, Minusoder Pluspotential führenden Tragschiene 5 verbindbar. Dabei ist zwischen dem Leuchtkörper 4 einerseits sowie dem Anschlußkörper 3 andererseits ein Vorwiderstand 6 vorgesehen.
Wie die Figur zeigt ist ein Leuchtkörper 4 vorgesehen und ist der Leuchtkörper 4 elektrisch einerseits mit dem Anschlußkörper 3 verbunden bzw. verbindbar, andererseits mit einer Null-, Erd-, Minusoder Pluspotential führenden Tragschiene 5 verbindbar. Dabei ist zwischen dem Leuchtkörper 4 einerseits sowie dem Anschlußkörper 3 andererseits ein Vorwiderstand 6 vorgesehen.
Die einzige Figur zeigt eine Ausführungsform einer elektrischen Reihenklemme 1, bei der der Leuchtkörper
4 in einer Leuchtkörperausnehmung 7 des Klemmengehäuses 2 angeordnet ist. Es handelt sich hier um eine
elektrische Reihenklemme 1, bei der das Klemmengehäuse 2 mindestens eine Kennzeichenaufnahme 8
aufweist Dabei ist die Leuchtkörperausnehmung 7 unterhalb der Kennzeichenaufnahme 8 vorgesehen. Bei
dieser Ausführungsform der erfindungsgemäßen elektrischen Reihenklemme 1 handelt es sich um eine solche,
die gleichsam »von der Herstellung her« zu einer »LED-Klemme« promoviert worden ist; als Leuchtkörper
4 ist also eine Leuchtdiode vorgesehen.
Bei der in der einzigen Figur dargestellten Ausführungsform einer elektrischen Reihenklemme 1 ist der
Leuchtkörper 4 direkt mit dem Vorwiderstand 6 verbunden und der Vorwiderstand 6 an den Anschlußkörper
3 angelötet.
Zur Verbindung des Leuchtkörpers 4 mit der Tragschiene 5 ist im Ausführungsbeispiel ein Federkontakt
12 vorgesehen, der elektrisch einerseits mit dem Leuchtkörper 4 verbunden, andererseits mit der
Tragschiene 5 in Kontakt bringbar ist. Dabei ist der Federkontakt 12 so angeordnet und ausgebildet, daß er
unmittelbar federnd an .der Tragschiene 5 zur Anlage kommt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Auf einer Tragschiene montierbare elektrische Reihenklemme, mit einem aus Isolierstoff bestehenden
Klemmengehäuse, mit mindestens einem aus Metall bestehenden Anschlußkörper, mit einem
Leuchtkörper und mit einem Federkontakt, wobei der Leuchtkörper elektrisch einerseits mit dem
Anschlußkörper und andererseits mit dem Federkontakt verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Leuchtkörper (4) zwischen dem Anschlußkörper (3) und der als Potentialschiene
ausgebildeten Tragschiene (5) geschaltet ist
2. Elektrische Reihenklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Leuchtkörper
(4) einerseits und dem Anrchlußkörper (3) und/oder der Tragschiene (5) andererseits ein
Vorwiderstand (6) vorgesehen ist
3. Elektrische Reihenklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Leuchtkörper
(4) in einer Leuchtkörperausnehmung (7) des Klemmengehäuses (2) angeordnet ist
4. Elektrische Reihenklemme nach Anspruch 3, wobei das Klemmengehäuse mindestens eine Kennzeichenaufnahme
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtkorperausnehmung (7) unterhalb der
Kennzeichenaufnahme (8) vorgesehen ist.
5. Elektrische Reihenklemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß der Leuchtkörper
in einer separaten, mechanisch mit dem Klemmengehäuse verbindbaren Leuchtkörperaufnahme
angeordnet ist.
6. Elektrische Reihenklemme nach einem der Ansprüche 1 —4, dadurcii gekennzeichnet, daß der
Leuchtkörper (4) bzw. der Vorwiderstand (6) an den Anschlußkörper (3) angelötet ist
7. Elektrische Reihenklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anschlußkörper eine Anschlußbuchse, eine Anschlußgewindebohrung oder einen Anschlußstift
aufweist und der Leuchtkörper über die Anschlußbuchse, die Anschlußgewindebohrung bzw. den
Anschlußstift elektrisch mit dem Anschlußkörper verbunden oder verbindbar ist.
8. Elektrische Reihenklemme nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Leuchtkörpereinbauelement
vorgesehen ist und das Leuchtkörpereinbauelement aus dem Leuchtkörper, aus einem aus
Isolierstoff bestehenden Leuchtkörperträger, aus einem in die Anschlußgewindebohrung des Anschlußkörpers
einschraubbaren Anschlußbolzen und aus einer aus Metall bestehenden, mit der Tragschiene
bzw. dem Federkontakt in Kontakt bringbaren Anschlußhülse besteht.
9. Elektrische Reihenklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungen des Leuchtkörpers mit dem Anschlußkörper einerseits und der Tragschiene andererseits
sowie 2gf· der Vorwiderstand bzw. die Vorwiderstände als auf dem Klemmengehäuse
aufgebrachte elektrisch leitende Bahnen, z. B. aus Metall oder aus Leitlack, ausgeführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19782845587 DE2845587C2 (de) | 1978-10-19 | 1978-10-19 | Auf einer Tragschiene montierbare elektrische Reihenklemme |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782845587 DE2845587C2 (de) | 1978-10-19 | 1978-10-19 | Auf einer Tragschiene montierbare elektrische Reihenklemme |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2845587A1 DE2845587A1 (de) | 1979-10-25 |
DE2845587C2 true DE2845587C2 (de) | 1983-03-31 |
Family
ID=6052605
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782845587 Expired DE2845587C2 (de) | 1978-10-19 | 1978-10-19 | Auf einer Tragschiene montierbare elektrische Reihenklemme |
Country Status (1)
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Families Citing this family (7)
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-
1978
- 1978-10-19 DE DE19782845587 patent/DE2845587C2/de not_active Expired
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DE2845587A1 (de) | 1979-10-25 |
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OAP | Request for examination filed | ||
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: PHOENIX ELEKTRIZITAETSGESELLSCHAFT H. KNUEMANN GMB |
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D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted | ||
8330 | Complete disclaimer |