DE1004489B - Vorrichtung zur Verbindung der elektrischen Anlage eines Zugwagens mit den elektrischen Stromverbrauchern auf dem Anhaenger - Google Patents

Vorrichtung zur Verbindung der elektrischen Anlage eines Zugwagens mit den elektrischen Stromverbrauchern auf dem Anhaenger

Info

Publication number
DE1004489B
DE1004489B DEH27121A DEH0027121A DE1004489B DE 1004489 B DE1004489 B DE 1004489B DE H27121 A DEH27121 A DE H27121A DE H0027121 A DEH0027121 A DE H0027121A DE 1004489 B DE1004489 B DE 1004489B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trailer
towing vehicle
contact
electrical
plug
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH27121A
Other languages
English (en)
Inventor
Jesse R Hollins
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1004489B publication Critical patent/DE1004489B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/58Auxiliary devices
    • B60D1/62Auxiliary devices involving supply lines, electric circuits, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Verbindung der elektrischen Anlage eines Zugwagens mit den elektrischen Stromverbrauchern auf dem Anhänger Die Erfindung betrifft eine elektrische Kontakteinrichtung, insbesondere zur Verbindung zwischen einem Zugwagen und einem Anhänger.
  • Zugwagen sind üblicherweise entweder mit einer 6-Volt- oder mit einer 12-Volt-Anlage ausgerüstet. Die Verbindung zwischen den elektrischen Anlagen auf dem Zugwagen und dem Anhänger wird meist durch eine Steckverbindung hergestellt.
  • Anhänger, die entweder mit einer 6-Volt- oder mit einer 12-Volt-Anlage ausgerüstet sind, können gewöhnlich nur an Zugwagen angekuppelt werden, deren elektrische Anlage die gleiche Spannung hat wie die auf dem Anhänger. Wenn es aus irgendwelchen Gründen nötig wird, einen Zugwagen für einen Anhänger zu verwenden, der nicht die richtige Spannung hat, ist man nicht in der Lage, die elektrischen Anlagen miteinander zu verbinden.
  • Das Problem tritt z.B. auf, wenn der eigentlich vorgesehene Zugwagen eine 6-Volt-Anlage hat und der Zugwagen, an den jetzt angekuppelt werden soll, eine 12-Volt-Anlage hat oder umgekehrt. Wenn der Anhänger eine 6-Volt-Anlage hat, arbeiten seine elektrischen Einrichtungen nicht richtig bei Zusammenschaltung mit einer 12-Volt-Anlage, insbesondere wird die Lebensdauer der Lampen beträchtlich verkürzt. Umgekehrt, wenn der Anhänger eine 12-Volt-Anlage hat und vom Zugwagen nur 6 Volt zur Verfügung stehen, brennen die Lampen auf dem Anhänger nicht hell genug. Gemäß der Erfindung ist eine elektrische Kontakteinrichtung zwischen dem Zugwagen und dem Anhänger vorgesehen, bei der selbsttätig ein Widerstand oder Widerstände in der 6-Volt-Anlage des Anhängers in Serie geschaltet werden, sobald der Anhänger mit einem Zugwagen verbunden wird, der eine 12-Volt-Anlage hat. Die Widerstände werden selbsttätig ausgeschaltet, wenn der Anhänger mit einem Zugwagen verbunden wird, der eine 6-Volt-Anlage hat. Die Stromverbraucher auf dem Anhänger werden daher selbsttätig mit der richtigen Spannung gespeist, ohne Rücksicht darauf, welche Spannung der Zugwagen hat.
  • Die Steckverbindung ist vorzugsweise so ausgebildet, daß für jeden Stromkreis eines elektrischen Verbrauchers auf dem Anhänger eine eigene Steckverbindung vorgesehen ist, die in einem gemeinsamen Stecker bzw. in einer gemeinsamen Buchse zusammengefaßt sind. Damit Stecker und Buchse stets in der gleichen Lage miteinander verbunden werden, ist z.B. ein Stift und eine Buchse vorgesehen, die einen etwas größeren Durchmesser haben als die übrigen Stifte und Buchsen, oder die Stifte und Buchsen sind unsymmetrisch angeordnet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen in den Einzelheiten schematisierten Längsschnitt durch eine elektrische Kontakteinrichtung gemäß Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Gehäuses für die Kontakteinrichtung ohne die Seiten= wand, Fig. 3 das Verbindungsglied am Zugwagen in der Ausgestaltung, in der es für einen Zugwagen mit einer 6-Volt-Anlage vorgesehen ist, in Ansicht von der Rückseite und Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht eines Kontaktgliedes an einem Zugwagen mit 12-Volt-Anlage.
  • Die Steckverbindung gemäß Erfindung besteht aus einer auf dem Zugwagen angeordneten Buchse 10, in welche der Stecker 20 auf dem Anhänger paßt (vgl. Fig. 1 und 2). Der Stecker 10 ist aus Isoliermaterial gefertigt und enthält Kontaktbuchsen 11 und 12. Die Kontaktbuchse 12 ist größer als die Buchsen 11, damit eine Steckverbindung nur in einer bestimmten gegenseitigen Lage von Stecker und Buchse hergestellt werden kann. Die an die Kontaktbuchsen 11 und 12 angeschlossenen Leitungen sind in dem Kabel 13 zusammengefaßt, das von dem Stecker 10 abgeht. Sie sind an verschiedenen Punkten aus dem Kabel herausgeführt, um die Verbindung zu den Stopplampen, Fahrtrichtungslampen od. dgl. herzustellen. Um den Stecker 10 ist eine Schelle 14 festgeklemmt, welche mit einem flachen Arm 15 versehen ist.
  • Die Isolierbuchse 20 ist in einem Gehäuse 25 mit einem Deckel 26 auf dem Anhänger untergebracht. Sie enthält Kontaktstifte 21 und einen Kontaktstift 22, der größer als die Kontaktstifte 21 ist und der dazu dient, daß die Steckverbindung nur in einer bestimmten Lage hergestellt werden kann, indem er in die größere Kontaktbuchse 12 und die Kontaktstifte 21 in die kleineren Kontaktstifte 11 eingeführt werden. Der Kontaktstift 20 ist geerdet bzw. liegt an Masse, wie bei 32 angedeutet. Die Herstellung der Steckverbindung in einer bestimmten Lage der Kontaktstifte und der Kontakthülsen zueinander ist für die richtige Zusammenschaltung der zugehörigen Stromkreise notwendig.
  • Im Gehäuse 25 ist über der Isolierstoffhülse 20 ein Zwischenboden 23 angeordnet, welche die im Abstand voneinander angeordneten Lager 24 für die Isolierplatte 30 trägt. Von dem Zwischenboden 23 ist ein Arm 27 nach oben abgewinkelt, welcher das eine Widerlager für die zwischen ihm und der Isolierplatte 30 angebrachte Schraubendruckfeder darstellt. Die Feder 28 drückt die Isolierplatte (Fig. 1) nach links. Auf der Fläche der Isolierplatte 30, die der Seite zugekehrt ist, von welcher der Stecker 10 eingeführt wird, ist in dem Lager 31 der Stift 35 angeordnet, welcher durch den Gehäusedeckel 26 nach außen ragt.
  • Die Isolierplatte 30 trägt eine Anzahl Kontaktfedern 40, an deren freien Enden Kontakte 41 und 42 angebracht sind. Die Anzahl der Federkontakte entspricht der Anzahl der Lampen auf dem Anhänger. Jeder Kontaktstift 21 ist mit einer Kontaktfeder 40 durch eine Leitung 33 verbunden.
  • Unter dem Einfluß der Kraft der Feder 28 werden die Kontaktfedern 40 nach links gedrückt, so daß sie mit den Kontaktstücken 41 die Kontaktstücke 43 auf der Isolierplatte 44 berühren. Wenn die Kontaktfedern 40 durch den nach innen bewegten Stift 35 nach rechts gedrückt werden, berühren sie mit den Kontaktstücken 42 die Kontaktstücke 46 auf der Isolierplatte 47.
  • Jeder Kontakt 46 steht mit je einem Lampenstromkreis des Anhängers in Verbindung, von denen einer beispielsweise durch die aus dem Gehäuse 25 herausgeführte Leitung 51 und die bei 52 an Masse liegende 6-Volt-Lampe 50 dargestellt ist.
  • Gemäß Erfindung sind zwischen jedem Kontakt 44 und dem zugehörigen Kontakt 46 Widerstände 45 angeordnet. Jeder Widerstand ist so bemessen, daß er, wenn er mit dem zugehörigen Stromkreis auf dem Anhänger in Serie liegt und eine Spannung von 12 Volt am Kontakt 43 angelegt wird, am Kontakt 46 eine Spannung von 6 Volt herrscht.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist der Stecker 10, der an einem Zugwagen mit einer 6-Volt-Anlage angeordnet ist, mit einem schellenartigen Teil 14 versehen. Wenn ein solcher Stecker 10 in die Hüle 20 eingeführt wird, berührt der Arm 15 den Stift 35 und drückt ihn gegen die schwenkbare Platte 30, so daß diese mit den Kontaktfedern nach rechts bewegt wird. Dadurch werden die Kontaktstifte 41 von den Kontakten 43 entfernt, und die Kontakte 42 berühren die Kontakte 46, so daß die Widerstände 45 kurzgeschlossen sind und die Verbindung von den Stiften 21 unmittelbar zu den zugehörigen Kontakten 46 hergestellt wird. Die einzelnen Stromkreise auf dem Anhänger sind dadurch an eine Spannung von 6 Volt gelegt.
  • Bei dem in Fig. 4 dargestellten Stecker 10', der für Zugwagen mit einer 12-Volt-Anlage vorgesehen ist, fehlt der schellenartige Teil 14. Wenn der Stecker 10' in die Buchse 20 eingeführt wird, wird also der Stift 35 nicht eingedrückt, und die Teile des Schalters behalten die in Fig. 1 dargestellte Lage bei. Demzufolge ist in jeden Stromkreis auf dem Anhänger ein Widerstand 45 in Serie eingeschaltet, wodurch die angelegte Spannung von 12 Volt auf 6 Volt reduziert wird.
  • Obwohl in dem zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiel jeder einzelne Kontaktstift 21 durch je eine Leitung 40 mit jeweils zugehörigen, einzelnen Kontakten 41, 42 und mit einer Lampe od. dgl. verbunden ist, kann man auch gemäß Erfindung eine Serie von Leitungen 40 vorsehen, die von jedem einzelnen Kontaktstift 21 mit jeder einzelnen Leitung 40 dieser Serie von Leitungen über ihre zugehörigen Kontakte 41, 42 zu verbinden ist, um eine leitende Verbindung mit den Kontakten 43 oder 46 jedes einzelnen begrenzten Stromkreises herzustellen, um dadurch jeden einzelnen Widerstand 45 einzuschalten oder kurzzuschließen, der wahlweise mit diesen einzelnen Lampenstromkreisen zu verbinden ist.
  • An Stelle der dargestellten Widerstände 45 können auch Glühbirnen von entsprechendem Widerstandswert als Widerstände benutzt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zur Verbindung der elektrischen Anlage eines Zugwagens mit den elektrischen Verbrauchern auf dem Anhänger, gekennzeichnet durch jedem Stromkreis eines Verbrauchers auf dem Anhänger zugeordnete Vorwiderstände, welche entsprechend der gegebenenfalls in Betracht kommenden Differenz zwischen der Betriebsspannung des Zugwagens und der des Anhängers bemessen sind und welche durch eine mit der Steckverbindung vereinigte, wahlweise wirksam werdende bzw. wirkungslos bleibende Schalteinrichtung bei Herstellung dieser Verbindung kurzgeschlossen werden bzw. im Stromkreis verbleiben.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein eine Buchse (20) aus Isolierstoff mit Kontaktstiften (21, 22) und die Vorwiderstände (45) enthaltendes Gehäuse, aus welchem ein Druckstift (35) herausragt, durch dessen Verschiebung in das Gehäuse die Vorwiderstände abgeschaltet werden, und durch einen aus Isolierstoff bestehenden mit dem vom Zugwagen herkommenden Kabel in Verbindung stehenden Stecker (10) mit Kontaktbuchsen (11, 12), an welchem ein Arm (15), vorzugsweise lösbar, befestigt ist, falls die auf dem Zugwagen herrschende Spannung mit der für die Verbraucher erforderlichen Spannung übereinstimmt.
DEH27121A 1955-05-26 1956-05-24 Vorrichtung zur Verbindung der elektrischen Anlage eines Zugwagens mit den elektrischen Stromverbrauchern auf dem Anhaenger Pending DE1004489B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1004489XA 1955-05-26 1955-05-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1004489B true DE1004489B (de) 1957-03-14

Family

ID=22279821

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH27121A Pending DE1004489B (de) 1955-05-26 1956-05-24 Vorrichtung zur Verbindung der elektrischen Anlage eines Zugwagens mit den elektrischen Stromverbrauchern auf dem Anhaenger

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1004489B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29518259U1 (de) * 1995-11-19 1996-08-01 Carimo-Trade AG, Vaduz Steckdose für Kraftfahrzeuge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29518259U1 (de) * 1995-11-19 1996-08-01 Carimo-Trade AG, Vaduz Steckdose für Kraftfahrzeuge

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2070311A1 (de) Modulares kamerasystem
DE102007048378B3 (de) Vorrichtung zum Anschluss an eine Anhängersteckdose eines Kraftfahrzeugs
DE102006016137A1 (de) Steckvorrichtung zur Kontaktierung der Hochspannungsbaugruppe eines Hybridfahrzeugs sowie Hochspannungsbaugruppe eines Hybridfahrzeugs
DE102012106484A1 (de) Ladestation zur Verbindung eines Kraftfahrzeuges mit einem stationären Stromnetz
DE7904164U1 (de) Stecker für Kraftfahrzeugsteckdosen
EP3061631A1 (de) Anschlusseinheit für einen steckverbinder
EP0176677B1 (de) Mehrpolige, lösbare Steckverbindung zum Übertragen von elektrischen Strömen, vorzugsweise zur Verwendung an Kraftfahrzeugen
DE1172134B (de) Einrichtung zum UEberwachen elektrischer Steckverbindungen zwischen ziehendem Kraft-fahrzeug und Anhaengern
DE1004489B (de) Vorrichtung zur Verbindung der elektrischen Anlage eines Zugwagens mit den elektrischen Stromverbrauchern auf dem Anhaenger
DE202013006512U1 (de) Elektrische Zugkupplung
DE202016102870U1 (de) Hülse für einen Federkontaktstift
DE924128C (de) Schalteinrichtung fuer Blinklichtanlagen
DE102019101889A1 (de) Verkabelung und Ansteuerungsmodul
CH594294A5 (en) Multiway plug connector with conical elements
DE3923681A1 (de) Steckvorrichtung zwischen zug- und anhaengefahrzeugen von kraftwagenzuegen
DE10130544A1 (de) Kommunikationseinrichtung für Nutzfahrzeuge
DE2257414A1 (de) Kupplungssteckvorrichtung, vorzugsweise fuer automatische mittelpufferkupplungen von schienenfahrzeugen
DE2308164C3 (de) Signalanlage mit Blinkerschaltung für ein Kraftfahrzeug mit Anhängerbetrieb
DE202004007136U1 (de) Elektrokabelsatz für speziale Anhänger
DE2612491A1 (de) Schaltanordnung fuer die aus mehreren fahrzeugeinheiten bestehenden, zweckmaessig mit automatischer kupplung ausgeruestete zuege
CH658225A5 (en) Electrical testing device for vehicle lights
EP3944972A1 (de) Anhängeranschlussgerät mit verbessertem nebelschlussleuchten-betrieb
AT94916B (de) Probiereinrichtung für elektrische Anlagen.
DE29502034U1 (de) Stromversorgungsgerät für Kfz-Anhänger
DE1630459A1 (de) Kontaktanordnung fuer Fahrzeugkupplungen