DE156630C - - Google Patents

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DE156630C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/26Washing or rinsing machines for crockery or tableware with movement of the crockery baskets by other means
    • A47L15/28Washing or rinsing machines for crockery or tableware with movement of the crockery baskets by other means by lowering and lifting only

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT
Der Geschirrwascher ist hauptsächlich für größere Haushaltungen oder kleinere Wirtschaften bestimmt, wo kein Maschinenantrieb zur Verfügung steht. Die Reinigung des Geschirres wird wie bei bekannten Vorrichtungen durch die Auf- und Abbewegung des Geschirrkorbes mittels eines schwingenden Handhebels bewirkt. Neu ist an dem Geschirrwascher die Verbindung des diese Bewegung übertragenden Seiles mit einer Aufwindevorrichtung, welche in einfachster und schnellster Weise gestattet, nach erfolgter Reinigung den das schmutzige Wasser enthaltenden Behälter hochzuheben und zugleich durch Umkippen zu entleeren.
Fig. ι der Zeichnung ist . ein Schaubild, Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht, Fig. 3 ein Grundriß des Geschirrvvaschers. An der Grundplatte ι sind die Ständer 3 und Querhölzer 4 und 5 zweckmäßig mittels Winkelstücken 6 und 7 gehalten. Auf einem Zapfen 8 der Querhölzer läuft die mit einer Rille versehene Seilrolle 9.
■ Eine in den Querhölzern 4 und 5 gelagerte
Welle 10 ist mit der Kurbel 11 und der Spule 12 versehen. Ein Seil 13 läuft von der Welle 10 nach unten über eine Seilrolle 14, geht dann nach oben über die Seilrolle 9 und ist schließlich an einem Handhebel 15 befestigt, der an einem der Ständer 3, wie Fig. ι zeigt, gelagert ist.
In dem Waschbehälter 2 befindet sich der Einsatz 16, in den die zu reinigenden Teller und Schüsseln gelegt werden. Um zu verhindern, daß sich die Welle 10 während des Niederganges des Seiles 13 dreht, ist diese mit einem Sperrad 17 versehen, in welches ein Sperrhebel 18 einfällt. Dreht man die Welle 10 in der einen Richtung, so wird das Seil 13 aufgewunden, und man kann dadurch entweder den Einsatz 16 oder den Behälter 2 hochziehen, je nachdem man den Haken 19 des Seiles in den Bügel 20 oder in den Bügel 21 einhakt.
Um Geschirr zu reinigen, legt man es in den Einsatz 16 und läßt diesen in den mit Waschwasser gefüllten Behälter 2 hinab, alsdann bewegt man den Hebel 15 auf und ab und bewirkt hierdurch ein Auf- und Niedertauchen des Einsatzes mit dem Geschirr. Nachdem das in dem Einsatz befindliche Geschirr auf diese bekannte Weise gründlich gereinigt ist, wird der Einsatz aus dem Behälter herausgehoben, indem man die Welle 10 mit Hilfe der Handkurbel 11 dreht.
Will man den Behälter 2 heben und umkippen, so wird der Haken 19 in den Bügel 21 eingehakt und die Welle 10 gedreht; ferner wird ein Seil 30 mittels eines Hakens 32 an der öse 31 des Behälters befestigt. Wird nun die Welle 10 mittels der Kurbel 11 gedreht, so wird, da sich das Seil 30 infolge des größeren Durchmessers der Spule 12 schneller aufwickelt als Seil 13, der Behälter 2 gekippt und schließlich .in die in Fig. 2 punktiert gezeichnete Lage ge-
bracht, so daß das in dem Behälter befindliche Wasser ausgegossen wird.
Zur Führung für das Kippseil 30 ist eine Rolle 24 vorgesehen, die in der richtigen Lage zu der Spule 12 durch den Halter 37 gehalten wird.
Um den Behälter während des Hochhebens zu führen, sind die Ständer 3,3 mit Schlitzen 33 versehen, in denen die in Zapfen 35 auslaufenden Enden des Bügels 21 gleiten.
Ein bequemes Nachspülen des Geschirres in einem besonderen Spülbehälter wird durch die Ausbildung der Grundplatte 1 erreicht. Dieselbe bildet eine Schienenbahn 25 für einen Wagen 26, die durch Niederklappen der durch Haken 36 des Gestelles aufrecht gehaltenen Wände 22, 23 so weit verlängert werden können, daß die auf Wagen 26 ruhenden Waschbehälter und Spüler verschoben und ausgetauscht werden können. Dabei gleiten die Zapfen 35 aus dem Führungsschlitz 33 durch eine entsprechende Aussparung 34 in einem der Ständer 3 heraus. Zum Fortbewegen des gereinigten Geschirres dient in bekannter Weise eine Bahn 27, die mit dem Querbalken 5 durch einen Haken 28 verbunden ist und deren äußeres Ende von einem Ständer 29 getragen wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Waschen von Geschirr mittels auf- und abbewegten Geschirrkorbes, dadurch gekennzeichnet, daß ein ' zur Übertragung dieser Bewegung- in bekannter Weise an einen Schwinghebel (15) angeschlossenes Seil (13) mit seinem anderen Ende an einer mit einer Sperrung (17, 18) und einer Spule (12) versehenen Windevorrichtung (10, 11) derart befestigt ist, daß nach erfolgtem Reinigen des Geschirres der Wasserbehälter (2) hochgehoben und umgekippt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT156630D Active DE156630C (de)

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