DE2157104A1 - Wischgeraet zum feuchten reinigen von fussboeden - Google Patents
Wischgeraet zum feuchten reinigen von fussboedenInfo
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- A47L13/00—Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
- A47L13/10—Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
- A47L13/50—Auxiliary implements
- A47L13/58—Wringers for scouring pads, mops, or the like, combined with buckets
- A47L13/60—Wringers for scouring pads, mops, or the like, combined with buckets with squeezing rollers
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Description
1 Berlin 49
Pasinger Str. 24
Pasinger Str. 24
Gegenstand der Erfindung ist^ein Wischgerät aum
feuchten Reinigen von Fußböden *
Stand der Technik;
Fußböden '/,'erden derzeitig von feuchtem oder angetrocknetem λ
Schmutz mit Hilfe von Schrubbern gereinigt, deren Wischschuhe mit einem rauh haftenden Belag versehen sind und um den
ein Wischtuch geschlungen v/ird. Durch wechselnde Zug- und Schubbewegung von Hand wird der am Eoden haftende Sohmuta
mit dem feuchten Wischtuch gelöst und dabai überwiegend aufgesaugt.
Sobald das Wischtuch selbst verschmutzt ist, wird es vom 7/iscnschuh abgenommen und in einem Spülbad ausgewaschen
und ausgewrungen. Diese Methode ist im Hinblick auf
die Arbaitsqualität unbefriedigend, da nur der erste Wischhub mit frisch gsreinigtem Wischtuch fähig ist, äsn Schmutz '
zu lösen und aufzunahmen, während jeder weitere i/isehhub den
bereite aufgenommenen Schmutz zum Seil wieder abgibt und auf
der sit reinigenden Jläohe verschmier·!;, (
Die Method« mit Schrubber und Wischtuch iot außerdem imbefrisdiyand
in Hinblick auf die Ar.be Lbstecimii:? da ciaa «Ischbuoh
in kurzen Zeitabständen abgenonmen, gespült, gewrungen
und wieder aufgelegt werden muß, was Kraft erfordert; und
höh« liabenzsiten neben dem eigentlichen V/iaciv/organg verursacht
und ohne Borührurig dea Eeinigungsper^onals mit Gea
Bohmutaigöu Spülwasser nicht >uöglich iat,,
BAD
3 0 9 8 2 0 / f i I 9 ;>
Es sind zwar Geräte bekannt, die die letztgenannten NachtsHe
teilweise dadurch zu mindern versuchen, dass der V/ischöchuh
des Wischgerätes als Schwamm ausgebildet ist, der mit Hilfe eines am Stiel des Gerätes angeordneten Bedienungsgestänges
und einer am Wischschuh befindlichen Klappe ausgedrückt werden kann, wodurch das Reinigen durch Spülen und Auswringen ohne
Bücken erfolgen kann ( Deutsches Patent 854 ö77 v. 28.8.52 ),
Jedoch ist die Aufnahmekapasität des Schwammes für Reinigungsflüssigkeit
und damit für die Aufnahme des gelösten Sehmutaes
noch geringer als die eines ',Tischtuches, sodass dieses f-eräfc
noch häufiger gereinigt werden muß als ein Wischtuch.
Ea sind auch Reinigungsmaschinen bekannt, die mit einem üuirm
ein Wasserbad und Wringrollen umlaufenden Endloswisciiband arbeiten ( Deutsches Patent 184821 v,8.5» 19o6 ), doch sind darartige
Maschinen sehr schwer und damit schwerfällig in der Bedienung.
Eine mögliche Lösung deutet eine Wischoias chine rait Ums pul ban i
an - erfindungsgainäß zum Bohnern von Fiiasböden gedacht (
Deutsches Patent 943οϊο ν- 19.4.56 ), es besitzt jedoch
kei'ne Möglichkeit, vom Bedienenden her ohne Unterbrechung c'ai
Wiachvorganges das «fischband weiterausohal i-en.
Allein der Tatbestand, dass auch, ga-ver-i;.· L Ichs Esinigungsi.;is ei-·
tute heute noch mit Schrubber und WiaorUitJi· arbyibim, k.j.;.^;,
claaa diese Mot hods bisher durch ke:ui >. dud^.'s ν;--ξι anti ie K '>z^ ■'.- ■
Vo ersetzt A-erdan Konnte,
.Doi· Erfindung li-sgt die-Aufgabe Pilgrim:'e, ivin. Gerät zu ^obrfen,
das die vorgenannten Nachteils in fiecng auf Arbeit;
qualität und Aröüissmethode vermeidet *
Hrici fi(.yiSl· rt'iOh j -- ·' : r f ΐ r-fl'j il'-' '-.^-- ί r ■-■:-■"- -"-" -' ■ ''Π,.-'- ί;π l/an " .' ΐ -ι -
BAD ORIGINAL
: j ΰ 9 :\ 2 :i' / :J i ι ■'
Wischschuh oder eine T/isehrolle geführt wird und das sich
bei jedem 'tfischhub schrittweise weiterbewegt, sodass bei
jedem Y/iachhub ei2i sauberes schraut sauf nahmefähige« 7/ischbelag
- oder Wischbandstück die Wischarbeit übernimmt. Dadurch wird das häufige Säubern des Wischtuches bzw. Schwammes
nach herkömmlichen Methoden vermieden und gleichzeitig die Wischqualität und die Arbeitsgeschwindigkeit wesentlich
erhöht.
Das Wischband wird entweder als Endlosband über Rollen geführt oder aber von einer Spule für sauberes Band ab- und auf
eine Spule für schmutziges Band aufgespult. Das Auswaschen und Auswringen in einer Reinigungsflüssigkeit erfolgt bei der
Wischrolle mit Wischbelag durch Ausrollen auf einem Sieb oder Ausschleudern durch schnelle Drehung oder aber, wie bei den
Geräten mit Wischband, durch Umlauf des Wischbelages oder Wischbandes
in der Reinigungsflüssigkeit unter Druck gegen eine oder mehrere vVasch- und V/ringrollen, die entweder am Wischgerät
selbst angebracht sind, in einen Reinigungsbehälter eingesetzt werden oder sich in einem gesonderten Reinigungsgerät befinden.
Hierdurch wird ermöglicht, das Wischgerät erst nach dem die gesamte Wischbelag - oder Wischbandlänge verbraucht wurde, einmal
in eine Reinigungsvorrichtung einzuführen, zu waschen und zu wringen - was teilweise oder ganz mechanisiert abläuft - und
danach das Wischgerät arbeiisbereit herauszunehmen.
Erfindungsgemäße Geräte zeigen die Abb. 1 bis 15.
Abb. 1 zeigt ein Rollenwischgerät. Die Wischrolle 2 mit dem I
saugfähigen Wischbelag 1 läuft auf der Achse 3, die fest mit
dem gekröpften Stiel 4 verbunden ist. Die Wischrolle 2 wird durch die Schrittschaltklinke 5 blokiert, sodass die Wischrolle
2 bei den Wischschub- und-gugbewegungen auf der Arbeitsfläche
/A gleitend wischt und nicht rollt. Die Anordnung mit dem gekröpften Stiel 4 gestattet ein Auswischen der Bodenflächen
bia zu den Wänden hin.
Tat ßer auf der· Arbeitsfläche AA gleitende Teil des Wischbe-."!•vcTi
« yei'!3chniutzt, kann durch eine leichte kurze Betätigung
<l·■-,:· : :-; ■=".-iniMiggriiTen b üLer dnn Bowdenzug 7 die ßchrittsclialt-
■i'Jii«?0/01HA BAD ORIGINAL
du
klinke 5 ausgelöst werden, wodurch die Wischrolle 2 ein
Stück auf der Arbeitsfläche AA abrollt, und dann durch die Schrittschaltklinke 5 wieder blokiert wird. Damit wird ein
unbenutzter sauberer Abschnitt des. Wischbelages 1 in Arr
beitsstellung gebracht.
Ist der gesamte Umfang des Wischbelages 1 schrittweise benutzt worden und deshalb rundum verschmutzt, wird das Rollenwischgerät
It. Abb. 2 in einem Eeinigungseimer 8, in dem ein
Sieb "9 an den Bügeln 1o und 11 hängt, ausgewaschen. Hierzu
wird nun nach Abb. 1 der Bowdenzuggriff 6 voll durchgedrückt und eingerastet, wodurch der Bowdenzug 7 zunächst die Schrittschaltklinke
5 bis an den Anschlag 13 bewegt und beim weiteren Durchziehen den Hebel 14 um den Drehpunkt 15 in Richtung B
dreht, wodurch die Schrittschaltklinke 5 völlig aus dem Eingriff der Verzahnung 16 kommt und die Wischrolle 2 frei drehbar
wird.
Das Rollenwischgerät wird nun nach Abb. 2 auf dem Sieb 9, das überwiegend unter dem Flüssigkeitsspiegel CC liegt, rollend
walkend in Richtung DD ausgewaschen. Ist der Wischbelag 1 gereinigt, wird das Sieb 9 am Griff 12 angehoben und oberhalb
des FlüssigkeitsspiegelB in dan Haken 13 eingehängt. Durch
weitere rollende walkende Bewegung des Rollenwischgerätes in Richtung EE wird der Wischbelag 1 ausgedrückt. Durch Lösen
des Bowdenzuggriffes 6 aus der Raststellung wird der Zug am Bowdenzug 7 aufgehoben. Der Hebel 14 wird durch die Feder
bis an den Anschlag 18 zurückgedreht und die Schrittschaltklinke 5 rastet in die Verzahnung 16 zurück. Damit ist das
Rollenwischgerät wieder arbeitsbereit.
Eine andere Möglichkeit des Reinigungsvorganges zeigt Abb.3
Das Rollenwischgerät ist zusätzlich mit einer Schnurfederrolle 2o bekannter Bauart, einem Schutzblech 21 und einem
abklappbaren Fuß 22 versehen. Die Wischrolle. 2 ist bei diesem Gerät fest mit der Welle 24 verbunden, die sich im Lager
25 dreht. Der Sehrittschaltklinkenmeehanismus ist der gleiche wie bei dem im Bild 1 gezeigten Rollenwischgerät.
Zum Reinigen des Rollenwischgerätes nach Abb. 3 wird nach .
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Auslösen eier Schrittschaltklinke der Puss 22 in Richtung P
abgeklappt, das Rollenwischgerät in einen Eimer mit V/a3ser
gesetzt und die Zugleine 26 durch Zug a& Griff 27 in Pachtung G betätigt. Hierdurch wird über die Schnurfederrolle 2o, die
Klinke 28 und die Welle 24 die \7ischrolle 2 in Umdrehung versetzt. Durch mehrmaliges Ziehen an der Zugleine 26 über Griff
kann die '.Visenrolle 2 in hohe Umdrehungszahlen gebracht werden,
wodurch aufgenommener Schmutz in Verbindung mix eier aufgesaugten
Flüssigkeit herausgeschleudert wird. Anschließend wird der
gleiche Arbeitsgang in einem leeren Eimer zum Ausschleudern der Flüssigkeit wiederholt, wobei je nach Stärke des Zuges an der
Zugleine 26 der Grad der gewünschten Röstfeuchbigkeit des Wischbelages
1 gewählt werden kann.
Ein Reinigungsgerät für ein Rollenwischgerät zeigt Abb. 4. Ein Wagen 3o trägt auf seiner Plattform einen Eimer 31. Am Griffbügel
32 des Wagens 3o ist ein Rollenbügel 33 um den Punkt 34 drehbar
befestigt. Der Rollenbügel 33 trägt eine Laufrolle 35, eine Antriebsrolle 37 und ein Schutzblech 38. Der Rollenbügel 33 wird
durch die Feder 39. in der gestrichelt gezeichneten Lage gehalten.
Das zu reinigende Rollenwischgerät 4o wird von der Seite her unter das Schutzblech 38 eingeführt und durch Herunterdrücken in
Richtung I auf die Laufrolle 35 und die Antriebsrolle 36 aufgesetzt und der gesamte Rollenbügel 33 durch weiteres Herunterdrükken
in Richtung I bis in die Reinigungsflüssigkeit eingetaucht. Dabei betätigt der Rollenbügel 33 den Taster 4'i >
der den Motor eiüfc'iehaltϊ5 ν.- der über dia Art ^1Ia btU'olia 37 dis V/ii-iihrolle 2 in
Umdrehung vernetzt, Dabei wird der V/ischbelag der 7/ischrolle 2
walkend und schleudernd ^ev/acchen. Durch leichtes Anheben des
Wischgeräteo entgegen Richtung I kommt der HollenbUgel 33 durch
den Federzug der Feder 39 aua der Reinigungsflüssigkeit heraus
und die Xischrolle 2 wird nun nur geschleudert. Durch weiteres
Herausheben des Tischgerätes 4o klappt der Rollenbügel 33 weiter
nach oben, der Taster 41 schalte^ dan Antriebsmotor 36 ab,
und das ν.-. l'l^aviiaoh^e f;U 4o laam n.riic:i%;cberait ^ Lider hyriiuage·-
ii werden.
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Die vorbeschriebenen Geräte zeichnen sioh durch einfachen
Aufbau aus und werden vor allem im Haushalt anwendbar sein, . Ein Gerät höherer Wischkapazität zeigt Abb. 5 als Wischgerät
mit Endlosband.
Der Stiel 51 trägt an der Gabel 52 die Wischrolle 53 und an
der Gabel 54 die Transportrolle 55. Das Endloswischband 56 läuft über die Wischrolle 53 und die Transportrolle 55. Die
Transportrolle 55 enthält eine Drehfeder 57 - hier als DrilL-gummi
dargestellt -, die die Transportrolle 55 und dami ·; dyf$
Endloswisehbarid 56 in Richtung K dreht, sobald es durch die
Schrittschalbklinke 58 schrittweise freigegeben wird. Das geschieht
bei der Sohubbewegung des Wischgerätes in Richtung L auf der Arbeitsfläche AA, wobei die Griffhülse 59 über den
Stössel 6o, den Hebel 61, die Welle 62 die Klinke 58 auslöst. Die Bewegung des Endloswischbandes 56 in Richtung K wird durch
die Reibung auf der Arbeitsfläche AA unterstützt.
Bei jeder Wischschubbewegung wird auf diese Weise das Endloswischband
56-um ein Stück weiterbewegt, sodass ständig aiii
sauberes Wischbandstück unter der Wischrolle 53 liegb. Der
Wischbandtransport kann jedoch wahlweise unterdrückt werden, z.B. wenn weniger verschmutzte Teilpartien der Arbeitsfläche
gewischt werden, indem beim Wischschub ice in Druck auf el La (} riffhülse
59 ausgrubt wird, sondern der V/Luohsohub ausschl:. DI ;.ch
duroh die awaita am StLeL ο ί befindliche Hund ecfoLgb,
Ist d-üi gesamte PudloBν lochband f>6 nach siiu^i vollen Ur::,.-:iu.i'
beschmutzt, ::i:\ zi\ in eine:?! gesondert ^i Ha Lnlgungsgerr: g^-
v/aisohii-i und ^""..ruügeri.
Ein solches- Reinigungsgerät seigb Abb. 6. Ea besteht aiB ;uas3i
Eimer 71, in den ein Rolleneinsatz 7o mit den 3 Was ehr ο ■.! en
und den 3 V/ringrolien 73 gestellt wird» Die Wasch- und 'iringrollen72
und 7^ können dabei, als glatte orlar geriffelte sollen
ücifcit' iiiö'bi ö-cu) I,-.:-: : rr:i:h'la =■ f... .-n ... i.;l ■■": ? ? . . Pns V/ i se' -■ οϊτΙΛ
7/ir-l ;ni"v Jr-ii1 ^i^^iii'oiii; 5''j -ui'l die iu^;;.-:iu 3 7a-Jοί„;.·■:.>
1.1.
BAD
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Am Wischgerät Abb. 5 wird der Hebel 63 in Richtung M bewegt, wodurch die Schrittachaltklinke 58 ausgerastet und die Transportrolle
55 frei drehbar wird. Ferner wird der Hebel 64 in Richtung N bewegt, sodass er aus der Verzahnung 65 ausklinkt.
Damit kann sich der Haken 66 des Drillgummis im Lager 67 des Bügels 54 frei drehen. Schließlich wird die Kurbel 68 in Richtung
P abgeklappt. Durch Drehen der Kurbel 68, die starr mit der Transportrolle 55 verbunden ist, wird das Endloswischband 56
nach Abb. 6, umlaufend durch die Flüssigkeit gezogen und auf den Waschroilen 72 walkend ausgewaschen.
Ist das Endloswischband 56 sauber, wird das Wischgerät auf die
oberen Wringrollen 73 umgesetzt. Der Hebel 64, Abb. 5» wird entgegen Richtung N bewegt, wodurch der Haken 66 arretiert wird.
Durch weiteres Drehen der Kurbel 68 wird das Endloswischband 56 *
zwischen den Wringrollen 73 ausgewrungen und gleichzeitig die Drehfeder 57 aufgezogen. Schließlich wird der Hebel 63 entgegen
Richtung M bewegt, wodurch die Schrittschaltklinke 58 in die Verzahnung der Transportrolle 55 zurückrastet und die Kurbel 68 entgegen
Richtung P zurückklappt. Damit ist das Wischgerät arbeitsbereit zum Wischen,
Eine andere Anordnung einer Wasch- und Wringvorrichtung zeigt Abb. 7. Am Bügel 52 des Gerätes befindet sich über 2 Hebel 8o
drehbar gelagert eine Wasch- und Y/ringrolle 81. Durch Herunterlegen
des Bügels 82 in Richtung'· Q wird die Wasch- und Wringroi-Ie 81 über den Exenter 83 gegen das Endloswischband 56 und die
Wischroile 53 gedruckt. Der Bügel 82 dient in dieser Stellung (
gleichzeitig der Abstützung auf dem Boden des Eimers 84. Die Bedienung des Wischgerätes für den Wasch- und Wringvorgang läuft
sonst in gleicher Weise wie für Abb. 6 beschrieben ab, wobei das Wischgerät zum Wringen in einen leeren Eimer umgesetzt werden
muss.
Abb. 8 zeigt das Wischband 56 im Querschnitt mit dem Tragband 74« mit den Führungswülsten 75, die ein seitliches Abrollen des Wischbandes
von der Wischrolle 53 vermeiden und dem saugfähigen Wischbelag 76,
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Ferner ist in Abb.8 eine Wischrolle dargestellt, die nicht
seitlich an den Wellenenden - wie Wischrolle 53 Abb. 5 sondern an 2 Zwischenlagern gelagert ist and alle über die
Wischrollenkante 78 herausragenden Teile vermeidet und ein
ungehindertes Wischen bis zu den Kanten der Arbeitsflächen
gestattet. Die zwischen den Wischrollenteilen 53 zwangsläufig entstehenden Lücken werden zur Führung der Führungswülste
75 genutzt.
Die Wischkapazität des beschriebenen Wischgerätes mit Endlosband ist durch die Wischbandlänge - ca 1 Meter - begrenzt,
und kann auch bei Doppelführung des Wischbandes laut Abb. 9 nicht einmal auf doppelte Länge gesteigert werden.
Ein Wischgerät für Umspulband, das vielfach größere Wischbandlänge
aufnehmen kann, zeigt Abb. 1o.
Das Wischband 11 ο ist in arbeitsbereitem Zustand auf der Vorratsspule
111 aufgewickelt. Es läuft über die Transportrolle 112, die ?/ischrolle 113, die Führungsrolle 114 zur Federspule
115» in der sich ein aufgezogenes Drehfederwerk befindet,
wie in Abb. 5 für die Transportrolle 55 beschrieben. Die Schrittschaltklinke 116 wird über den Griff 117 betätigt,
wie zu Abb, 5 beschrieben. Dabei rollt das Wischband 11o während der Arbeitshübe von der Vorratsspule 111 auf die
Federspule 115 durch deren Federwerk gezogen und durch die Bodenreibung auf der Arbeitsfläche unterstützt schrittweise
in Richtung R über. Die zwischengeschaltete Transportrolle hat die Aufgabe, das Wischband 11o in gleichlangen Bandschritten
ablaufen zu lassen. Deshalb greift die Schrittschaltklinke an der Transportrolle 112 und nicht an der Vorratsspule
an. Die Vorratsspule 111 ist an dem Hebel 122 befestigt, der sich um den Drehpunkt 118 schwenkt. Die Feder 119 sieht über
den Hebel 122 die Vorratsspule 111 gegen die Transport rolle
112 und verhindert, dass das aufgewickelte Wischband 11o ungewollt abläuft, unanhängig vom unterschiedlichen Füllungsgrad der Vorratsspule 111. Das Wischband 11o wird in der jeweiligen
Stellung nicht durch den Anpressdruck der Vorratsspule 111 auf die Transportspule 112, sondern durch den Umschliiigungswinkel
an der Transportspule 112 gehalten.
309820/019^ BAD original.
Für die Eückreinigung in einem Reinigungsgerät wie z.B. in
Abb. 6 gezeigt, wird nach Abb. 1o der Hebel 122 abgehoben
und fixiert, die Schrittachaltklinke 116 ausgerastet und die Vorratsspule 111 z. B. durch eine daran befestigte
Kurbel oder einem anderen Antrieb bekannter Bauart gedreht, sodass das Wischband 11o entgegen Richtung R zurückgespult
wird, bis sich das gesamte Wischband 11o wieder auf der Vorratsspule 111 befindet. Damit ist die Federspule 115 wieder
aufgezogen. Durch Loslassen der Kurbel bzw. Aussetzen des Antriebes an der Vorratsspule 111 läuft das Wischband.11o wieder
durch Federkraft auf die Federspule zurück. Ist das Wischband 11o ausreichend gewaschen, wird es auf die Vorratsspule
mit Antrieb zurückgespult, die Schrittschaltklinke 116 eingerastet
und die Anretierung des Hebels 122 aufgehoben, wodurch die Vorratsspule 111 wieder gegen die Transportrolle
zu liegen kommt. Damit ist das Wischgerät wieder arbeitsbe- . ™
reit.
Die Spulen des Wischgerätes mit Umspulband lassen sich auch in einer Kassette verschiedenartiger Anordnung zusammenfassen.
Eine Anordnung zeigt Abb. 11. Die Kassette 13ο enthält die
Federspule 115, die Vorratsspule 111, die Transportrolle 112 mit dem außerhalb der Kassettenwand liegenden Zahnrad 131 und
eine Führungsrolle 114. Die Kassette besitzt zwischen Federspule 115 und Vorratsspule 111 einen Durchbruch, durch den
der Stiel 135 des Wischgerätes mit der Wischrolle 113 in
Richtung T gesteckt wird, bis die Kassette an d er Halteplatte 134 anliegt und dort einrastet. Dabei zieht die Wischroi- (
Ie 113 das Wischband 11o von der Federspule 115 ab, die damit
zum Teil aufgezogen wird. Der Stiel 133 ist so gebogen, dass
die Kassette in einer solchen schrägen Stellung einrastet, dass die Arbeitsseite des Gerätes bei UU glatt ist, um ein
Unterwischen von Möbeln und Heiskörpern usw. in flacher Arbeitsstellung
des Wischgeräteo zu ermöglichen.
Der Ablauf des Wischbandes ist der gisii/ne wiv; füc Abk. 1·λ
beschrieben. Das Wiüchband wi?d jedüoit hier ^oge·.! u:agfe2--:>llfcö8
Ablitiixei; von der lose gelagerten Vortate^puls ! } ] durch die
Feder Π5 gehindert.
09920/0194 BA° Of*QINAL
Für die Betätigung der Schrittschaltklinke 116 ist hier eine andere mögliche Anordnung als die in Bild 5 und 1o gezeigte
dargestellt. Die Schrittschaltklinke 116 ist an der Halteplatte 134 angeordnet und mit dein Griff I36 über den Bowdenzug 137
verbunden. Das Kabel I38 des Bowdenzuges ist an einem Ende mit
dem Griff 136, am anderen Ende mit der Schrittschaltklinke 116
verbunden. Die Feder 139 zieht das Kabel 138 in Richtung W, dreht dabei die Schrittschaltklinke in Richtung X und überwindet
die Druckkraft der schwächeren Feder 14o.
Wird beim Wischschub ein Druck entgegen Richtung W auf den G-riff
136 ausgeübt, wird die Kraft der Feder 139 aufgehoben, wodurch
die Feder 14o nunmehr die Schrittschaltklinke 116. entgegen Richtung X dreht. Damit wird der Schaltschritt ausgelöst.
Eine andere Anordnung einer Wischbandkassette zeigen Abb. 12 und 13. Die Wischbandka3sette 15o enthält die Federspule 115, die
Vorratspule 111 , die Transportrolle 112 mit dem Zahnrad I3I»
Der gekröpfte Stiel 151, an dem die Schrittschaltklinke 116 mit dem zugehörigen Schaltmechanismus angeordnet ist, ist am Gelenk
152 abklappbar in Richtung Y. Die Kassette wird bei umgeklapptem
Stiel 151 nach Abb. 13 über die Wischrolle II3 in Richtung Z gestülpt
und an den Anschlägen 153 und 154 fixiert und gerastet. Durch Aufklappen des Stieles 151 in die gestreckte Lage entgegen
Richtung Y wird das Wischband Ho aus der Kassette gezogen und in die arbeitsgerechte Lage It. Abb. 12 gebracht. Diese Stellung
y/ird durch den Ea3thebel 155 fixiert.
Der Wasch- und Wringvorgang für ein Wischgerät mit Endlosband
Abb. 5 kann, in folgender Weise voll mechanisiert werden; Eine
Reinigungsmaschine hierzu zeigt Abb. 14. D.iö Reinigungsmaschine
besteht aus dem Behälter 9o» in äeui ai:ih die '} vTaach- und Wringrollen
91 und Q2 befinden. Daa Wischgerät
Reinigungsmaschine eingesteckt, wobei dis
Wischband 5b £wi.£r;ri«n den Wan oh- und WrLr-1
liegen kommt ^ -'!■-. ei cha« i feig 3st:r,t dan Τ:·.·-:!:-.
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ORfG/NAL
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Anschließend wird der Deckel 96 geschlossen, der das Wischgerät in seiner Lage fixiert und mit dem Hebel 97 der Anpressdruck
der Wasch- und Wringrolle 91 eingestellt, wodurch der Feuchtegrad des Wisehbandtss 56 nach dem Wasch- und Wringvorgang
gewählt werden kann, z.B. für Naßwischen oder für Feuchtaufnehmen.
Durch Einschalten der Maschine laufen- folgende Programmschritte
ab: Der Y/asserzulauf wird über das Magnetventil 1oo eingeschaltet.
Über die Betätigungsmagneten 98 und 99 werden die Hebel 63 und 64 bewegt und die Transportrolle 55 freigegeben. Der Motor
1o1 wird eingeschaltet. Er treibt über die Antriebsrolle 95 das Transportrad 93 an. Dadurch wird das Wischband 56 umlaufend walkend
und schmutzausschleudernd gewaschen. Während dieses Vorganges werden über die Druckwächte 1o2, oberes Niveau, und 1o3» unteres
Niveau, der Wasserstand durch Schalten des Magnetventils 1oo und der Pumpe 1o4 konstant gehalten und das Wasser ständig
erneuert.
Durch das Programm werden dann das Magnetventil 1oo und die Druckwächter 1o2 und 1o3 abgeschaltet und durch die Pumpen 1o4
die Maschine leergepumpt. Das ständig weiter umlaufende Wischband 56 wird nunmehr gewrungen. Dann wird der Betätigungsmagnet 99
aus- und der Umdrehungszähler 1o5 eingeschaltet. Hierdurch wird
über den Hebel 64 der Haken 66 arretiert und mit dem weiteren Umlauf der Transportrolle 55 die Feder 57 des Drehfederwerkes
der Transportrolle 55 aufgezogen. Ist die erforderliche Zahl von Umdrehungen erreicht, schaltet der Umdrehungszähler 1o5 den {
Motor 1o1 und den Setätigungsmagneten 98 ab, wodurch nunmehr
auch die Schrittschaltklinke 58 einrastet. Das Wischgerät kann nunmehr arbeitsbereit der Reinigungsmaschine entnommen v/erden.
Die Rückreinigung eines Wischgerätes mit Umspulband nach Abb. 1o
in einer Reinigungsmaschine erfolgt wie für eine solche mit Endlosband, jedoch mit folgenden Abweichungen: Der Hebel 122 wird
in Richtung S abgehoben und in der Reinigungsmaschine fixiert. Der Antrieb zum Rückspulen wirkt auf das Antriebsrad 12o, das
fest ,luf der Vorratsspule 111 sitzt. Der Antrieb muß bei diesem
G·;rät reversierend erfolgen, was durch den in der Reinigungsmaschine
angeordneten Bandwächter 121 Abb. 1o ausgelöst wird,
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der die Drehrichtung des Antriebsmotors der Reinigungsmaschine
in der Drehrichtung abhängig von der Bandfüllung der Federspule 115 umsteuert. Das Wischband 11 ο wird hierbei jeweils durch
Motorkraft entgegen Richtung R bewegt, in Richtung R dagegen durch die Feder der Federspule 115.
Um ein Schimmeln oder Stocken des aufgespulten Wischbandes während
längerer Arbeitspausen zu vermeiden, kann dem Reinigungswasser vor dem letzten Wringen ein desinfizierender Zusatz beigegeben
werden. Reicht das nicht aas, kann die Reinigungsmaschine mit einer Trockeneinrichtung, z.B. durch Heißluft, versehen werden,
die das Wischband umlaufend trocknet.
Die Rückreinigung des Wischgerätes mit Wischbandkassetten Abb. 11/
™ 12 und 13 erfolgt in gleicher Weise wie oben für das Wischgerät
mit Umspulband beschrieben. Die Kassetten besitzen hierzu nach ■ Abb. 11 und 13 ein Antriebsrad 93» das fest auf der Welle der
Vorratsrolle aber außerhalb der Kassette angeordnet ist.
Die Reinigungsmaschine kann wesentlich kleiner gestaltet werden, wenn sie nur die vom Wischgerät abgezogenen Kassetten wäscht und
reinigt. Hierzu wird nach Fixierung der Kassette in der Reinigungsmaschine das Wischband mit der Wasch- und Wringrolle I60 nach
Abb. 15 in der dargestellten Pfeilrichtung aus der Kassette herausgezogen und gegen die Wasch- und Wringrolle 161 gedruckt. Der
sonstige Reinigungsablauf erfolgt sinngemäß wie für das Wisehgerät
mit Umspulband beschrieben.
Die Anwendung einer automatischen Reinigungsmaschine wird vor allem für öffentliche Bäder, !Toiletten, Krankenanstalten und
Großküchen usw. lohnend sein. Zweckmäßigerweise sind dabei mindest zwei Wischgeräte einzusetzen, so daß jeweils mit einem Gerät
gewischt werden kann, während das andere gewaschen und gewrungen wird, wodurch jede Arbeitspause zum Rückreinigen des
Wischgerätes vermieden wird.
Die verschiedenen Wischgeräte mit Wischrolle, Endlosband und Umspulband mit oder ohne Kassette lassen sich mit den verschiedenen
Reinigungsanordnungen kombinieren. Auch die verschieden
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bei den einzelnen Wischgeräten dargestellten Ausgestaltungen der Bedienungselemente, wie die Betätigung des Schrittschaltwerkes
durch Schubgriff über Druckstössel oder Bowdenzugkabel bzw, durch Zugkraft am Bowdenzugkabel lassen sich den dargestellten
Wischgeräten wahlweise anwenden.
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Claims (11)
- Patentansprüche AHMy Wischgerät zum feuchten Reinigen von Fussböden mittels einer Wischrolle mit Wischbelag bzw. mittels eines Wisehbandes, das endlos über Rollen oder zwischen Spulenpaaren ablä uft und unter einem Wischsehuh oder einer Wischrolle auf der Arbeitsfläche aufliegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Wischrolle mit Wischbelag oder das Wiachbaiid während des Wischverganges schrittweise umlaufend weitsrbewegt wird,.sodass bei jedem oder einem wählbaren Wischhub ein noch unbenutzter Abschnitt des Wischbelages fcsv/j des Wischbandes die Wischarbeit übernimmt.
- 2) Wischgerät nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, das die Wischrolle mit Wischbelag während des Wisch-vorgaiiges durch ein Schrittschaltwerk blokiert ist, das durch einen Bowdenzug oder Druckstössel vom Griff des Bedienungsatie=- les her ohne Unterbrechung der Wischarbeit ausgelöst wer« den kann, wodurch die Wischrolle durch die Bodenreibaiig oder ein aufgezogenes Federwerk angetrieben, um einen definierten Umdrehungswinkel weitergeschaltet wird.
- 3) Wischgerät nach Anspruch 1)} dadurch gekennzeichnet, dass das Wischband als Endlosband oder endlich langes Wisohband über eine Transportrolle geführt wird, die ein aufgezogenes Drehfederwerk enthält, welches dass fischband nur dann weitertransportiert, wenn über dan Sohubstoss beim Wischen am Griff des Geräbestieles über einen Stössel oder federbelasteten Seilzug oder ein anderes Übertragungselement ein Schrittschaltwerk am Drehfsderwerk ausgelöst wird, sodass sich die Transportrolle mit dem Wischband durch die Federkraft um einen definierten Winkel weiterdreht.
- 4) Wischgerät nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, dass das endlich lange Wischband auf 2 Spulen in einer Wisch« bandkassette angeordnet ist, die an das Wischgerä'fc angs- " steckt wird,BAD309820/0.194.* ic-
- 5) Wischbandkas&efcte nach. Ansyiuoii 4), ■ dadurch gekennzeichnet, das die Wischbandkassette zwischen ihren das Wisehband tragenden Spulen- einen Durchbruch oder eine Ausnehmung enthält, durch den oder die eine das Band führende Rolle oder anderes das Band führendes Bauteil gesteckt wird und das Wischband dadurch aus der Y/ischbandspule herausgezogen und in eine arbeitsgerechte Lage am Wischgerät oder in der Reinigungsvorrichtung gebracht wird.
- 6) Wischgerät nach Anspruch 1)f dadurch gekennzeichnet, dass die Rückreinigung des Wischgerätes in einer getrennten Reinigungsvorrichtung erfolgt, in der das Wischgerät mit der Wischrolle mit dem umgebenden bzw. umschlingenden Wischband gegen eine oder mehrere Wasch- und Wringrollen gedruckt wird und der Wischbelag bzw. das Wischband umlaufend angetrieben in einer Reinigungsflüssigkeit zunächst walkend gev/aschen und anschließend außerhalb der Reinigungsflüssigkeit gewrungen wird, wobei der Wechsel von Waschen auf Wringen entweder durch Absenken.des Plüssigkeitsapiegels oder durch Anheben der Wasch- und Wringrolle oder - rollen aus der Reinigungsflüssigkeit oder durch Umsetzen des Wischgerätes auf- eine oder mehrere Wringrollen erfolgt, wobei die gewünschte Restfeuchtigkeit des Wischbelages oder ?/lschbandes durch einstellbaren Anpressdruck der Wasph- und Wringrollen vorgewählt werden kann.
- 7) Wasch- und Wringrolle nach Anspruch 6), dadurch gekennzeichnet, das eine Wasch- und Wringrolle am Wischgerät schwenkbar oder verschiebbar gelagert ist und zum Waschen und Wringen gegen die Wischrolle mit Wischbelag oder Wischband unter einstellbarem Druck angepresst werden kann. .
- 8) Wischgerät nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, dass das umlaufende Endloswischband auf seiner Rückseite Längs wülste besitzt, die in entsprechende Rillen am Umfang der Rollen laufen, die das Wischband führen und es auf diese Weise gegen seitliches Ablaufen von den Rollen während des Umlaufs sichern.309820/0194 bad orig.nal
- 9) Wischgerät nach Anspruch 2), dadurch gekennzeichnet, dass die Wischrolle mit Wischbelag nach Ausrasten des Schrittschaltwerkes auf einem Reinigungssieb rollend in einer Reinigungsflüssigkeit gewaschen und auf die gleiche Art auf dem Reinigungssieb rollend ausserhalb der Reinigungsflüssigkeit von der anhaftenden Reinigungsflüssigkeit befreit wird.
- 10) Reinigungssieb nach Anspruch 9), dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungssieb an Zweistufenhaken in einemReinigungsbehälter hängt, wobei das Reinigungssieb zunächst an den oberen Hakenstufen hängend in die Reinigungsflüssigkeit eintaucht und das rollende Waschen der Wischrolle mit Wischbelag ermöglicht und durch Umhängen α auf die untere Hakenstufe oberhalb der Reinigungsflüssigkeit fixiert wird und so das Ausrollen der anhaftenden Restfeuchtigkeit der Wischrolle gestattet.
- 11) Wischgerät nach Anspruch 2), dadurch gekennzeichnet, dass die Wischrolle mit Wischbelag nach Ausrasten des Schrittschaltwerkes durch Antrieb an der Welle der Wischrolle bzw, über eine außen an der Wisehrolle anliegende angetriebene Rolle in Umdrehung versetzt wird und zunächst in einer Reinigungsflüssigkeit schmutzschleudernd gewaschen und außerhalb der Reinigungsflüssigkeit geschleudert wird.BAD ORIGINAL309820/0194
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