DE2129601C3 - Waschgerät für Fußböden - Google Patents

Waschgerät für Fußböden

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DE2129601C3
DE2129601C3 DE19712129601 DE2129601A DE2129601C3 DE 2129601 C3 DE2129601 C3 DE 2129601C3 DE 19712129601 DE19712129601 DE 19712129601 DE 2129601 A DE2129601 A DE 2129601A DE 2129601 C3 DE2129601 C3 DE 2129601C3
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Werner 6200 Wiesbaden Gnadke
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    • A47L13/20Mops
    • A47L13/24Frames for mops; Mop heads
    • A47L13/254Plate frames
    • A47L13/257Plate frames for mops made of sponge material

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Waschgerät für Fußböden, bestehend aus einer an einem Stiel drehbar angeordneten Scheuerwalzc mit einem die Walze umgebenden Belag aus saugfähigem Material, wie Schwamm, und einem zur Reinigung der Scheuerwalze dienenden kastenförmigen Behälter.
Es ist ein Waschgerät dieser Art bekannt (USA.-Patentschrift 3 378 871) mit einem den Belag aus schwammartigem Material tragenden Walzenkörper, der an einer qucrverlaufendcn und starr mit dem Stiel verbundenen Achse drehbar gelagert ist. Ein Gesperre erlaubt die Drehung der Walze nur in einer Drchrichtung, so daß mit dem Belag der Walze eine Wischbewegung durchgeführt weiden kann. Das Auspressen des schwammartigen Belages am Umfang des Walzenkörper kann durch Abrollen auf einem zugehörigen, oben durch ein Sieb eines Drahtgeflechtes abgedeckten Behälter geschehen. Das Durchspülen des Sehwammbelages erfordert bei diesem bekannten Gerät zusätzliche Behältnisse für die Reinigungsflüssigkeit. Dies bedingt eine sehr umständliche Arbeitsweise. Eine fortlaufende Naßreinigung größerer Fußbodenflächen ist so nicht möglich.
Es sind weiter Stielgeräle zum Naßreinigen bekannt mit Vorrichtungen zum Auspressen. Eine Bauart dieser Stielgcräte hat einen Schwammknrper etwa in der Größe eines Schrubbers, der von an zwei Seiten des Schwammkörpers anliegenden Platten zusammendrückbar ist, wobei die Platten mittels '-!,ies eine
landhabe aufweisenden Gestänges oder einer Zug- sprechende Zahl von Einzelschwümmen zur VerJ^'
-orrichtung betätigbar sind, Ein solches Gerät, bei gung stehen, Dp Reinigung dieser t.cnwammβ β
lem ein Schwammkörper zwischen einer mit dem schicht dann erst nach dem ueorautn ww
itiel fest verbundenen und einer an dieser mittels Schwämme. Sind sämtliche Etnzelscnwamme_ "
•ines Scharniers schwenkbar angelenkten Platte ge- 5 Walze nacheinander benutzt, wobei das >» ΛνΒ'\,
halten ist, die durch ein Zugglied, das mit einer stellungbringen des folgenden Schwammes α«™»
schwenkbaren Handhabe am oberen Ende des Stieles tätigung der Auslösevorrichtung bewirkt wiiu, κ*π
verbunden ist, gegen den Schwamm preßbar ist, ist die Walze mit einem einzigen Handgritt in mn. «
Beispielsweise in der USA.-Patentschrift 2 733 467 gangsstellung zurückgebracht werden und samtlicne
Schrieben. io Einzelschwämme gleichzeitig ausgepreßt. wcrden^Die
Geräte dieser Art haben nur eine begrenzte Reinigung der Schwämme in dem zugehörigen wa
Flache, die bei der Reinigung mit dem Fußboden in serbehälter läßt sich daher schnell durchtunren.
Berührung kommt, wobei erfahrungsgemäß auch mit Vorteilhafte Weiterb, düngen des Gegenstamte der
breiteren Schwämmen eine fast nur linienförmige Be- Erfindung sind m den Unteransprucnen uc H
ührung erreicht wird. Bei der üblichen Benutzung .5 In den beiliegenden ^«hnungen «t J A^f
des Gerätes führt dies zu einer intensiven Ver- rungsbeispiel der Erfindung da. gesteUt "J™ ^jJ
schmutzung dieses Bereiches des Schwammes. Will Beispiel einer von ^r E.^l«hwan«nenffMd^
man ein Verschmieren des am Schwamm sitzenden Scheuerwalze, das aus dem Giunde gewan t
Schmutzes vermeiden, so erfordert das ein sehr hau- ist, um den Mechanismus ze.chnensch verständlicher
fines Reinigen des Schwammes in einem mit Wasser 20 werden zu lassen. Es zeigt y/ascheerä-
gefülltcn Behälter. Obwohl die Handhabung von Ge- F i g. 1 den oberen Teil der Mieles des Wascng
r ;ufi dieser Art an sich praktisch ist. da der Btnut- tes. Crhpiiprwalze mit
,.. den eigentlichen Reinimingskürper im Gegensatz F i Ä. 2 eine Seitenansicht der Scheuerwalzc m
Se, wobei Te.le
^^m die Schwammwa.ze voüstandig, jedoch
:.,ch beim zügigen Reinigen vor allem gröberer obenSch^mme^ „„■
.dien as sehr nachteilig empfunden. rIg, , , 1 v„n Her Außenseite des Ge-
l Her will die Erfindung mit einem Gerat Abhilfe 30 F i g. 6 d.c Innenwand von der Außenseite
raffen, dessen baulicher Aufwand im Vergleich zu rates gesehen d Innenseite gcse-
n bekannten, für die Großflächenreinigung gedach- F . g. 7 d.e Außenwand
m Reinigungsmaschinen gering ist. Hs ist Aufgabe neil-und *iwdnune der in der Querhülse He-
r Erfindung, ein Waschgerät zu schaffen, mit dem F. g. S d.e Anordnung üer in
-r Benutzer, etwa die Hausfrau, ohne Beschwer- 35 genden Teile. T ., des als
nkeiten selbst größere Flächen einwandfrei, das ^.^8· ' f. ^- ^1 s adcJ °° Handgriff 1 auflbttädlih h d hygienischen Ho h st.c ^usgebüdj n^ ■ es 6-H^ 2 b
Ιί,-nkeiten selbst größere Flächen einwandfrei, das ^.^8 f. ^ ^ s
redetet selbstverständlich auch den hygienischen Ho h st.c ^usgebüdj n^ ■ es ^
Bedingungen entsprechend, zu re.n.gcn vermag. gts Ut an des e,^ An■ Hcbd 3 eine Aus.
Diese Aufgabe wird bei einem Waschgerät der cm- !»det.^r "ber ^" "^ zu °inem Pleuel 16« (s.
„;,ngs genannten Art dadurch gelöst, daß die Scheu- 40 lose.chnurT« anhebt de ^ ^^ ^ ^^
"ze in mehrere, über di- ganze Länge der Walze auch Mg.- ui Hohlstiel 6 hängt.
d i schnur7« „ich: zu ^d la f m d
iTwalze in mehrere, über di- ganze Länge der Walze auch Mg.- Hohlstiel 6 hängt,
.ich erstreckende Sektoren unterteilt ist. deren ein- schnur7« „ich: zu ^d la f m d^ ^ ^ ^
f 1^ m ' "far d
.ich erstreckende Sektoren ^ ^ ^ ^ ^
/,Ine Schwammkörper durch Beugung emcr auf 1^ ',m '; "farbendruck feder 4 vorgesehen, d.e Sklik ikd Alösevorrichtung nach- gtnd ci.c Sg"U^n ü
/,Ine Schwammkörper gg ^ , ; farbendruck feder 4 vor
,-ine Sperrklinke wirkende Auslösevorrichtung nach- gtnd ci.c Sg"U^n hcj,ie 5 abstützt.
einander vermittels Federwirkung in Arbeitsstellung 45 s.ch:an mer Festh^«he.^ ^ ^.^ ^ ^ der
(/um Fußboden hin gerichtet) hrmt-'oar smci und ,, ,,« H„hkiie!tsn eine Doppelschiene 9,
nach Durchgang aller einzelnen Schwimmkörper ^^^^g^» ^1 Η™$<< * a ^
nach deren Gebrauch diese mittels einer ZuguM.ich- in d<jrt"' "1JJ Schlitten 8 hat auf seiner Rückse.te
lung gegen die Kraft der Feder wieder in ihre Aus- gctunrt > st υ er . Zugschnur 10« befestigt
canesstcllung zurückbrinpbar sind, wobei diese Zug- 50 einen An ^^ «" ^1 ^n r e z„,|chnur 10α führt zur
'vorrichtung so mit ,incr Vorrichtung zum A,sp:,-,.cn >s Da ndcn. ^ ^ ^ ^
der einzelnen Schwammkürper verbunden im. o|.L, M »c^ron η, V gcschlungen wird, daß die
beim Durchziehen über die Ausgangssidlung der U ommc ^3 α de fc Trommclacksc 15 und
Walze hinaus ein Zusammenpressen ,!er an/elnm % tu.1tr. σ^1 lachsc 15 an ihrc„ Enden fcst-
Schwammkürpcr erfolgt, wobei die Vnrnchtunu zum 3i ·Ju.^ uf es^r I ^ ,3b (s_ aüch F j g. 8)
Auspressen der einzelnen sek^rfonnigcn Schwämme aufs . ^1 ^1J^ (iic Zug,schnur 10« nach
vonan den radialen, in Wabenlängsrichtung verlau- bewegt weiden,
feiulen Seiten der Schwämme anliegenden, teilweise oben Zi^ _ ^ Ja] ^ m{ejc Endc dcs
beweglichen und über Getrieberad mit der Zug- *■; ; 7- t cjner Oucrhülsc 12 auf
vorrichtung verbundenen Wänden gebildet wird und 60 , his us 6 der η d ^^ beiderscit gc
daß in dem kastenförmigen Wasserbehälter nahe dic e .^ug CtZ Ul.α .,. Enden der
dem Boden, aber mit Abstand von diesen das Su^trebcn 11 ^ ^
Durchsickern von Sch.nut/.tclen ermöglichende ^™C crä;2 cincn fcstcn Halt zu geben. Di-. Qucr-
Siebe angeordnet sind. „Α.·.. ι fe i.iikc 12 rHcht mit ihrer Länge über die gesamte
Durch dirsc erfmdungsgemäße Ausbildung des 65 Uu s 12 r;.cht h>ausnd |rägt ;in ,h-
Waschgerätes können in einem unimterbroclicnt-n L-uifec: einc. s Honlbackcn 17, die je von einer
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gebildet werden. Λη den freien Enden der Backen in einem fest an der Rückführschcibc 37 sitzenden
jeweils gleicher Höhe ist die Schwammwalzc gchal- Lagerring 28 und einer an diesem angebrachten
ten, wobei in der Innenwand eine Bohrung 31« für Lagertrommcl 13 c.
den Lagerring 28 und in der Außenwand eine Bob- Fig. 3 zeigt den inneren Aufbau der Schwamm-
rung 32 a für die Achse der Schwammwalze (s. auch 5 walze, wobei die Einzelschwämmc 36, die Bcltbüilter
F i g. 6 und 7) vorgesehen sind. 24, die Achse 32, der Spanner mit seinem Fcststellrad
Der Inhalt der Querhülse 12 ist, wie teils bereits 33 o, die Rückführscheibe 37 einschließlich des
oben erwähnt, die Trommelachse 15, die Mitteltrom- Lagerringes 28 und ihrer Lagertrommcl 13 r wegge-
mel 13/7, das über die Trommelachse übergestülpte lassen sind. Damit wird die volle Größe der Stand-
Plcuclrohr 14, an dessen Enden die Pleuel 16 a und »o blätter 18 sowie ihrer Gegenblättcr 29 mit ihren an
16 b festgemacht sind (s. auch F i g. 8). der Gcrätchülse 31 angebrachten Scharnier 30 und
Auf der Außenseite der Innenwand 17 a der Hohl- die Außenseite der Gerätehülsc 31 sichtbar. Außer-
backen 17, also zur Walze hinzeigend, sind (s. auch dem sind die vier Sektorenstifte 26, die vier Schlitze
Fig.6) die Sperrklinke 22 und darunter eine Aus- 25 zum Zwecke der Führung der vier Gegcnblatt-
sparung 31 α zur Aufnahme des Lagerringes 28 und 15 stifte 27, von denen hier nur einer eingezeichnet ist,
ein Anschlag 38 zum Feststellen der Schwammwalze sowie der Gcgcnfcststellcr 39 gut zu erkennen,
angebracht. Am oberen Ende der Innenwand ist cine F i g. 4 zeigt denselben Aufbau der Schwamm-
Aussparung 12 a zur Befestigung der Querhülse. walze, aber diesmal vollständig. An dem Standblatt
Die Außenwände 17 b der Hohlbacken 17 haben 18 und am Gegcnblatt 29 sind deren Oberteile sichtoben eine Bohrung 15a zur Aufnahme der Trommel- »o bar, weiter nach der Mitte zu die Blattscharnicre 23 achse 15 (s. auch Fig. 7) und unten eine Bohrung mit je einem Bcttblatt 24, die ebenfalls ihrerseits mit 32 a zur Aufnahme der Achse 32 sowie eine einem Blaltscharnicr 23 verbunden sind. Alsdann Spannerfeder 33 b mit einem Spannerklötzchen zum sind die Rückführschcibc 37 mit ihrem Lagerring 28 Festhalten der Spiralfeder 34. und der ihr anschließenden Lagertrommcl 13 r sowie
Die Schwammwalze besteht, wie Fig.2 zeigt, aus as die Achse 32 mit ihrem an einem Ende der Achse
ihrer Achse 32 mit den an ihren Enden angebrachten befindlicher Spanner 33 nebst Fcststellrad 33a einge-
Fcststcllrädern 33 α des Spanners 33, der auf dieser zeichnet. Die vier Schlitze für die Gcgcnblattstiftc
Achse festgelegten Spiralfeder 34, deren anderes werden von der Rückführscheibc 37 verdeckt. Dagc-
Endc in der Innenseite der darüber befindlichen Ge- gen erkennt man an der Rückführschcibc 37 selbst,
rätchülse 31 befestigt ist. Auf dieser Gerätehülse 31 30 wo die Gcgcnblattstifte 27 lose eingelassen worden
sind die Standblätter 18 mit ihren Längsseiten und sind.
die Hülsenscharnicre 30 für die zu bewegenden Gc- F i g. 5 zeigt den Eimer im Querschnitt mit seinem
genblätter 29 angebracht. Die Standblätter 18 geben Griff 41, den Henkel 42, die Henkelbcfestigung am
den an ihren oberen Teil angeklebten Einzelschwäm- Eimer 43 und die Eimerwand 44. Im unteren Teil
men den festen Stand, während die Gegenblättcr die 35 des Eimers liegt ein grobmaschiges Sieb 45, auf
Gegenstücke zu den Standblättern sind. einem für dieses Sieb geschaffenen Rundum-Sockcl
Zur weiteren Festigung der Standblätter 18 sitzen 47, und auf einem darunterliegenden Rundum-Sokdiese mit ihren Stirnseiten an den zu ihren beiden kel 48 das feinmaschige Sieb 46.
Seiten angebrachten Blattscheiben 35. Auf der äuße- F i g. 6 zeigt die Außenseite der Innenwand des ren Seite der Blattscheiben, also auf der Seite, die der 40 Hohlbackcns 17 und läßt sich deutlich erkennen die Innenwand der Hohlbacken 17 zugewandt ist, besit- Aussparung 12« zur Aufnahme der Querhülse 12. zen die Blattscheiben Sektorenstifte 26, die die einmal die Sperrklinke 22 mit ihrer Druckfeder 20 und ih-Rundum-Bcwcgung der Blattscheiben 35 und somit rem Loch zur Anbringung der nach oben führenden auch der ganzen Schwammwalze in vier gleichgroße Auslöseschnur 7 />, ferner die Aussparung zur Auf-Abschnitte teilen und den Gegenfeststellcr 39, der 45 nähme des Lagerringes 28 und ganz unten den Fcstnach der Rundum-Bewegung der Schwammwalze auf steiler 38. Es gibt gemäß dem Bau der Schcucrwalzc den Feststeller 38 am Hohlbacken 17 trifft sowie die also zwei Auslöseschnüre: die erste 7 α führt vom vier Schlitze 25, die der Führung der Gegenblattstifte Druckknopf 2 zum Mittelplcucl 16 a und die zweite 27 dienen, die an der Stirnseite der zu bewegenden 7 b von den Scitenpleuel 16 b zur Sperrklinke 22 (s, Gegenblätter 29 angebracht sind (s. auch F i g. 3). 50 F i g. 2 und 8).
Die Standblätter 18 und die Gcgenblälter 29 sind F i g. 7 läßt die Innenseite der Außenwand dei
außer an der Gerätehülse 31 auch durch Blattschar- Hohlbackens 17 erkennen. Oben ist die Bohrung
niere 23 mit zwei Schwammbettblättern 24 miteinan- 15 a zur Aufnahme der Trommelachse 15 und unter
der verbunden, die ihrerseits mittels eines weiteren die Bohrung 32 a zur Aufnahme der Achse 32 sowie
Blattscharniers 23 gekoppelt sind. 55 über dieser Bohrung die Halterung 33 b für das Fest
Die zwischen dem Standblatt 18 und dem Gegen- stellrad 33 α des Spanners 33 mittels Feder und ih
blatt 29 sich befindenden Bettblätter 24 bilden das rem Feststeilklötzchen.
Bett für die Einzelschwämme 36. Die oberen Flächen Fig.8 verdeutlicht den Inhalt der Querhülse 12
der Standblätter 18, der Gegenblätter 29 und der bei- Sie zeigt — in der Reihenfolge von links nach recht:
den Blattscheiben 35 sind die Bettumrandungen der 60 — die Trommelachse 15, die Mitteltrommel 13 a, un
Einzelschwämme 36. Auf den Bettblättern 24 sowie die die Zugschnur 10 α geschlungen ist. die nacl
an den oberen Flächen der Standblätter 18 als auch oben zum Schlitten 8 geführt ist, das über die Trom
der Gegenblätter 29 — nicht aber an den Blattschci- melachse 15 gestülpte Pleuclrohr 14 mit seinen ai
ben 35 — sind die Einzelschwämme 36 aufgeklebt. beiden Enden angebrachten Pleuels 16 α und 161
Neben der Blattscheibe 35 und parallel dazu ist 65 mit deren Auslöseschnüren 7 α und 7 b, das Endstüc!
die Rückführscheibc 37 angeordnet, die den Zweck der Trommelachse 15 und die von der Trommel
hat, die ganze Schwammwalze nach deren Gebrauch achse 15 entfernte Seitentrommcl 13 b, die über da
in ihre Anfangsstellung wieder zurückzuführen mit Endstück der Trommclachsc 15 zu befestigen isl
Auf dieser Selentrommel 13 b liegt in Übertragung schwamm neben dem vom ersten Einzelschwamm der Zugbewegung der ersten Zugschnur 10 η die herrührenden Reinigungsstreifen auf den Buden gezwcitc Zugschnur 10 b, die von dieser Selentrommel legt und alsdann vom Wischenden wieder zu sich 13/7 zur^Lagertl ommel 13 r führt. hergezogen. Damit ist die Reinigung des neben dem Die Arbeitsweise mit dem erfindungsgernäßcn 5 ernten Streifen liegenden zweiten Streifens erfolgt. Waschgerät ist folgende: Vor Beginn der Arbeit wird Dies geht weiter, bis der vierte Einzclschwamm bcdie Scheuerwalzc mit ihrer Schwammwalze in das nutzt ist, also die Schwammwaizc sich einmal um Wasser des Eimers 44 getaucht, wodurch die Einzel- sich selbst gedreht hat. Alsdann wird die Schcucrschvvämme 36 sich mit Wasser füllen. Dann wird die walze mit ihrer Schwammwalzc in das Wasser des Scheuerwalze aus dem Wasser gehoben und die Ein- io Eimers getaucht und dort die Schwammwalze durch zelschwämme 36 werden über dem Wasser durch verstärktes Ziehen am Zugschlitten 8 nach oben nicht Ziehen am Zugschlitten 8 über die Walzenausgangs- nur allein in ihre Arbcitsanfangsstellung zurückgestellung hinaus ausgepreßt, so daß die Einzel- bracht, sondern auch gleichzeitig mit dem Zusamschwämme gut feucht sind, ohne zu tropfen. mendrücken der Einzelschwämme das in den Einzcl-Beim Beginn der Arbeit wird die Scheuenvalze in 15 schwämmen verbliebene Wasser und der aufgenomder Ausgangsstellung mit dem ersten, nach unten ge- mene Schmutz ausgepreßt.
richteten Einzelschwamm 36 mit dem ganzen Ge- Bei diesem Zurückführen der Schwammwalzc zu wicht der Schcucrwalze auf den zu reinigenden Bo- ihrer Arbeitsausgangsstellung müssen die Sektorenden gelegt und alsdann zum Wischenden hergezogen. stifte 26 an den Endwiderhaken der Sperrklinke 22 Damit ist der Streifen des Bodens gereinigt, den der 20 vorbeistreichen können, ^ohnc diesen zu berühren Einzelschwamm auf dem Boden gezogen hat. und muß die Sperrklinke 22 durch das Vorbeistrci-Nuη wird die Scheuenvalze angehoben. Bei diesem chen der Sektorenstifte 26 an ihr so dabei gehoben Anheben wird gleichzeitig mit dem Zeigefinger der werden, daß die Rückführung der Schwammwalze rechten Hand des Wischenden der Druckknopf 2 am vollendet werden kann, was bei der Anbringung der Handeriff 1 gedruckt. Hierdurch wird über den He- 25 Sperrklinke 22 zu beachten ist.
bei 3 die Auslöseschnur la gezogen und damit das Um beim Spülen der Schwammwalze eine stets gut Pleuel 16« auf dem Pleuelrohr 14 gehoben, das die gereinigte Schwammwalze zu erhalten, hat der Was-Bewecune über das Pleuel 16 b derart an die Sperr- serbehälter eine besondere Ausstattung. Gegen seiklinke 22 weitergibt daß die Sperrklinke sich hebt. nen Boden hin hat der kastenförmige, oben offene Mit diesem Heben der Sperrklinke 22 wird ein Sek- 30 Wasserbehälter, der so groß ist, daß die Schwammtorenstift 26 freigegeben, wodurch die ganze walze bequem hincingetaucht werden kann, zwei stu-Schwammwalze sich infolge der Spannung der Gera- fenförmig abgesetzte, übereinandeiiiegende Rundumtcfedcr 34 bis zum Anschlag auf den Endwiderhaken sockel, auf deren unteren Sockel 48 ein feinmaschidcr Sperrklinke 22 aufschlägt, weil durch das Heben gcs Sieb 46 liegt. Es hat die Aufgabe, die beim SpüdcSperrklinke 22 das andere Ende der Sperrklinke 35 len von der Schwammwalze sich lösenden Schmutz-22 mit seinem Endwiderhaken sich schaukelartig ge- teile auf den Boden des Wasserbehälters sinken zu sMikt hat Wird nun der Druckknopf 2 am Hand- lassen. Damit sie trotz Bewegung des Wassers dort Triff 1 loseelassen dann sorgt die auf die Sperrklinke liegenbleiben und von der Schwammvalze durch de-22 wirkende Feder 20 dafür, daß die Sperrklinke 22 rcn Bewegungen im Wasser nicht wieder hochgcrisin ihre Anfanesstcllung zurückkehrt. Damit hebt sich 40 sen werden, hegt auf dtm oberen Sockel 47 ein zwei-' pichzcitia der Endwiderhaken der Sperrklinke 22, tes, grobmaschiges und stabiles Sieb 45, das ebenfalls m't die Weiterbewegung der Schwammwalze bis den Zweck hat wie das feinmaschige Sieb 46, näm-TmAmChIaC auf den nächsten Sektorstift freige- lieh die Schmutzteilche.n absinken zu lassen und das zum λιι^ b djcse Ar( ist der zweite Einzei_ zudem verhindern soll, daß die Schwammwalze des frSmm 36 in seine Arbeitsstellung gelangt. Die 45 Scheuergeräts beim Eintauchen in den Wasserbehäl-Scheuenvalze wird nun mit dem zweiten Einzel- ter das feinmaschige untere Sieb 46 verletzt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Waschgerät für Fußböden, bestehend aus einer an einem Stiel drehbar angeordneten Scheuerwalze mit einem die Walze umgebenden Belag aus saugfähigem Material, wie Schwamm, und einem zur Reinigung der Scheuerwalze dienenden kastenförmigen Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheuerwalze in mehrere über die ganze Länge der Walze sich erstrekkende Sektoren unterteilt ist, deren einzelne Schwammkörper (36) durch Betätigung einer auf eine Sperrklinke (22) wirkende Auslösevorrichtung nacheinander vermittels Federwirkung in Arbeitsstellung (zum Fußboden hin gerichtet) bringbar sind und nach Durchgang aller einzel nen Schwammkörper nach deren Gebrauch diese mittels einer Zugvorrichtung (8, 10) gegen die Kraft der Feder (34) wieder in ihre Ausgangsstel- *° lung zurückbringbar sind, wobei diese Zugvorrichtung so mit einer Vorrichtung zum Auspressen der einzelnen Schwammkörper verbunden ist, daß beim Durchziehen über die Ausgangsstellung der Walze hinaus, ein Zusammenpressen der ein- »5 zelnen Schwammkörper erfolgt, wobei die Vorrichtung zum Auspressen der einzelnen sektorförmigen Schwämme von an den radialen, in Walzenlängsrichtung verlaufenden Seiten der Schwämme anliegenden, teilweise beweglichen und über C-etriebemittel mit der Zugvorrichtung %'crbundcnen Wänden (18, 29) gebildet wird, und daß in dem kastenförmigen Wasserbehälter (44) nahe dem Boden, aber mit Abstand von diesem, das Durchsickern von Sch.nutztcilen crmüglichende Siebe (45, 46) angeordnet sind.
2. Waschgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheuerwalze einen als Hohlstiel (6) ausgebildeten Stic! hat, mit einem Handgriff (1) an seinem oberen Ende, der die mit einem Druckknopf (2) versehene Auslösevorrichtung enthält und einen als Hülse ausgebildeten Querträger (12), auf dem der Stiel mit seinem unteren Ende mittig aufsitzt, wobei an den stirnseitigen Enden des Querträgers (12) Backen in der Form eines im wesentlichen aus zwei parallelen Wänden gebildeten Hohlkörpers (17) befestigt sind, die zur Lagerung des Walzenkörper^ dienen, der von einer Hülse (31) gebildet wird, an der die als Preßwände dienenden Wände (18. 29) 5» mit je einer Wand (18) pro Sektor fest und je einer Wand (29) mittels eines Scharniers bewcglicrTangeordnet sind und von stirn.->citig befestigten Endscheiben (35), welche die Räume der fjektorcnschwämme (36) nach den Stirnseiten der Walze hin begrenzen, wobei die beweglichen Wände (29) Stifte (27) aufweisen, welche bogenförmige Schlitze (25) in den Endschcibcn (35) durchdringen und auf jeder Seite in einer Scheibe (37) gehalten sind, die beim Ziehen der Ziigvor- ^ richtung (8, 10) über die Ausgangsstellung hinaus gegenüber der zugehörigen Hndscheibe (35) verdrehbar ist und dadurch das gleichzeitige Zusammendrücken der einzelnen Schwämme bewirkt.
3. Waschgerät nach Anspruch 2, dadurch gckennzeichnet, daß die Zugvorrichtung der Schcucrwalze von einem mit einer Zugschnur (10«) verbundenen, einen Handgriff aufweisenden Schlitten (8) gebildet wird, der in einer Doppelschiene (9) auf der Vorderseite des Hohlstiels (6) geführt ist und daß in der als Querträger (12) dienenden Hülse eine Achse (15) angeordnet ist, mit einer mittigen Trommel (13«) und zwei außenliegcnden Trommeln (13/)), wobei die Zugschnur (10 a) auf die innere Trommel (13 a) läuft und von den Außentrommeln (13/)) weitere Zugschnüre (10/)) abgehen, die ihrerseits an Lagertrommeln (13 c) angreifen, die mit den Rückführscheiben (37) fest verbunden sind.
4. Waschgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösevorrichtung von an der Innenwand der Hohlbacken (17) gegen die Kraft einer Fede- (20) schwenkbar angeordneten, mit Feststellern (26) an den Endscheiben (35) der Walze zusammenarbeitenden Sperrklinke (22) gebildet wird, die über Auslöseschnüre (7) unter Zwischenschaltung eines über die Trommelachse (15) geschobenen und an seiru-n Enden Pleuel tragenden Rohres (14) mit einer am Handgriff (1) sitzenden, von einem zweiarmigen Hebel (3) mit Druckknopf (2) gebildeten Betätigungseinrichtung verbunden ist.
5. Waschgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserbehälter (44) im unteren Bereich nahe dem Behälterboden wei umlaufende stufenförmige abgesetzte Sockel (47, 48) aufweist und auf dem unteren Sockel (48) ein an den Behälterboden allseitig anliegendes feinmaschiges Sieb (46) aufliegt und auf dem oberen Sockel (47) ein ebensolchem sehr kräftiges grobmaschiges Sieb (45).
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