DE1565567A1 - Stiftschweisswerkzeug - Google Patents
StiftschweisswerkzeugInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Schweißapparat mit
Einrichtungen zum Abtasten der Lage einer anzuschweißenden jjefestigunpsvorrichtung und insbesondere zur Verhinderung
des Anschweißens dieser Befestigungsvorrichtung, welche sich nicht in einer vorbestimmten Lage befindet.
Ein bchweißapparat mit Abtastvorrichtungen gemäß der
Erfindung eignet sich besonders für jene Fälle, wo die Lage der auf der Oberfläche eines Werkstückes anzuschweissenden
Befestigungsvorrichtung innerhalb enger Grenzen gehalten werden muß. So werden beispielsweise kleine
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BAD ORIGINAL
schweißbare Befestigungsvorrichtungen oder Stifte häufig dazu benutzt, um an der Karosserie eines Kraftfahrzeuges
Dekorationsleisten oder -formstücke zu befestigen. I<;an kann
geeignete Schablonen benutzen, um die Stifte längs einer vorbestimmten Linie od. dgl. anzuordnen. Jedoch verhindern
diese Schablonen nicht, däß die Stifte bezüglich der Oberfläche des Kraftfahrzeugkörpers verkippt werden. Steht ein
solcher Stift unter einem ausreichenden Winkel, dann wird der Stiftkopf aus der ilucht mit den anderen Stiften gezogen
und ein zwischen Stift und dem i'Ormkörper verwendeter
Zwischenkörper kann nicht richtig mit dem Stift in liinrriff
gebracht werden.
Beim Anschweißen des Stiftes mit seinem Snde auf das <7erkstück
zieht das Werkzeug den Stift ein vorbestimmtes ^tück relativ zum Werkstück während des Schweißvorganges. beim
Zünden des Hauptschweißbogens zwischen Stift und V/erkstück
zurück. Bei dieser Art des Schweißens kann, wenn der Stift zu kurz ist, oder wenn beispielsweise eine JSindrückung an
der Stelle der Oberfläche vorhanden ist, an der der Stift angeschweißt werden soll, der Stift über einen übermäßig
großen Abstand von der Oberfläche des Werkstückes abgezogen werden, so daß entweder überhaupt kein Schweißbogen gezündet
wird oder nur ein schwacher Schweißbogen zwischen den beiden zu verschweißenden Flächen entsteht. 3s ergibt sich
entweder eine schwache Schweißstelle oder überhaupt keine Anschweißung. -
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Gemäß der vorliegenden Erfindung werden Einstellabtastvorrichtungen
für ein Schweißwerkzeug vorgesehen, welche die Lage des anauschweißenden Stiftes vor Beginn des Schweißvorganges
feststellen, Steht der Stift nicht in seiner richtigen Lage, dann bleibt der Schweißkreis, durch welchen
der Schweißvorgang bewirkt wird, unwirksam, bis die richtige dtiftlage erreicht ist. Dies kann dadurch erfolgen, daß man
den Stift in den richtigen Winkel bewegt, den Stift durch
einen anderen mit richtiger Länge ersetzt oder den Stift an eine andere Stelle des
>7erkstückes ansetzt. Die Lageabtastvorrichtungen gemäß der Erfindung- erfordern keine
zusätzlichen Komponenten ader Schaltungen im oder auf dem
Schweißwerkzeug und keine zusätzlichen mechanischen oder sich bewegenden Teile. Infolgedessen wird das Gewicht des
öchweißwerkzeuges selbst nicht vergrößert noch wird die
Wartung für das Schweißwerkzeug oder die Leistungsquelle
und den Steuerkreis in irgendeiner «Yeise erschwert.
Hauptaufgabe der Erfindung ist somit die Schaffung von Einstellabtas-tvorrichtungen für den anzuschweißenden Gegenstand
bei einem Schweißwerkzeug·, durch welche die Einleitung des SchweiiJvorganges verhindert wird, wenn sich die anzubringende
Vorrichtung nicht in der richtigen Lage relativ zum werkzeug befindet.
Dabei soll auch darauf geachtet werden, daß diese Lage-
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EAD ORiGJNAL
abtastvorrichtung keine weiteren zusätzlichen Bauteile oder '
Schaltungen für das mit ihm ausgerüstete Schweißwerkzeug erforderlich macht.
Auch bewegliche Teile sollen bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung vermieden sein.
Die Erfindung soll im folgenden anhand der Zeichnungen
näher erläutert werden. Diese zeigen in
Fig. 1 einen Längsschnitt eines typischen Schweißwerkzeuges, welches mit den Lageabtastvorrichtungen
gemäß der Erfindung ausgerüstet werden kann;
Fig. 2 eine schematisphe Darstellung eines Schweißkreises
und eines Lageabtastkreises gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Befestigungsvorrichtung
und von Bauteilen eines Schweißwerkzeuges bei einer Lage senkrecht zu einem Werkstück; und in
Hg. 4 eine der Darstellung nach Fig. 3 ähnliche Darstellung,
wobei jedoch die anzuschweißende Befestigungsvorrichtung
und das Schweißwerkzeug winkelig zum Werk-' stück stehen.
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In I1Ig." 1 ist ein Stiftschweißwerkzeug in der erfindungsgemäßen
Ausführungsform bei 10 angedeutet. Es ist von üblichem Aufbau und benötigt keine zusätzlichen Spezialbauteile,
um das Prinzip der Erfindung zu verwirklichen. Das Werkzeug 10 enthält ein Hauptgehäuse 12 aus dielektrischem Material
mit einer Vorderwand 14 und einer hinteren Abschlußkappe Ein Spannfutter 18 sitzt, am vorderen Ende des Werkzeuges
und weist eine geschlitzte Ausnehmung 20 zur Aufnahme eines Stiftes 22 auf. Wie man insbesondere aus den Fig. 3 und 4
erkennt, besitzt der Stift 22 einen vergrößerten Kopf 24 " und einen Schaft 26, wobei der Kopf 24 von dem Spannfutter
18 erfaßt wird und der Schaft 26 in Richtung eines Werkstückes vom Spannfutter vorsteht. Ein Funkenschutzschild
28 ist um den Stift 22 angeordnet und so montiert, daß das Ende des Stiftschaftes 26 etwas über den Schild vorsteht,
bevor das Ende des Stiftes gegen die Oberfläche des Werkstückes angedrückt wird. Das Funkenschild 28 wird durch
einen Haltefuß 30 gelagert und eingestellt, der selbst widder an der Vorderseite des Werkzeuges mit Hilfe eines Paares einstellbarer
Schenkel 32 gelagert ist, die im Werkzeuggehäuse montiert sind. Statt eines dauernden Funkenschildes in der
angegebenen Ausführungsform, kann man ein Eisenband in ähnlicher Stelle durch einen geeigneten Haltefuß anbringen,
wie es an sich bekannt ist.
Das Spannfutter 18 ist an einem Spannfuttersohenkel 34 be-
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festigt, der elektrisch über eine Kabelklemme 36 mit einem Hauptschweißkabel 38 verbunden ist. Sin hinterer Kabelklemmenteil
40 ist an der Klemme 36 angebracht und selbst wieder mit einem beweglichen Solenoidkern 42 verbunden,
so daß der Kern 42 sich in Längsrichtung des Werkzeuges
zusammen mit den Kabelklemmente ilen 36 und 40, dem Schenkel
34, dem Spannfutter 18 und dem Stift 22 bewegen kann. Der Kern 42 erstreckt sich in eine Hub- und Haltespule 44
und wird in die Spule eingezogen, sobald ausreichende elektrische Leistung über die Leitungen 46 und 43 aufgegeben
wird. Ein einstellbarer Anschlag 50 am hinteren Ende der Spule 44 bestimmt das Ausmaß, bis zu welchem sich der
Kern in die Spule bewegen kann, und bestimmt damit das Ausmaß, bis zu welchem der Stift 22 während de» Schweißvorganges
vom Werkstück abgezogen wird. Eine Rückholfeder 52 führt den Stift zum Werkstück zurück, nachdem ein
Schweißbogen zwischen Stift und Werkstück bei über eine bestimmte Zeit in zurückgezogener Stellung stehendem
Stift gezündet hat und der Strom zur Spule 44 abgeschaltet ist.
Im folgenden soll Bezug genommen werden auf das Schaltbild
nach Fig. 2.
Eb ist selbstverständlich, daß der besondere Schweißteil
des Kreises nur zur Erläuterung der Erfindung dient und
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daß man eine Vielzahl geeigneter Schweißkreise mit den
StiftlagefeatBtellJkeil· dee Kreises gemäß der Erfindung verwenden kann. Wenn dtr Stift 22 gegen das Werkstück
gepreßt ist, wobei das Ende des Schaftes 26 nach rückwärts gestoßen ist und in etwa mit dem Ende des Funkenschildes
28 fluchtet, wird ein Auslöser 54 des Werkzeuges
gedrückt, um die Kontakte 56 zu schließen. Nimmt man an, daß der Stift in der richtigen Stellung steht, die später
noch näher erläutert werden soll, dann wird damit ein Kreis geschlossen, von einer geeigneten Stromquelle, die
beispielsweise durch einen Transformator 56 wiedergegeben
sei, und einem Vollweggleiohrichter 60 zu einem ersten Steuerrelais CRρ Wird das Relais CR1 erregt, dann werden·
die ersten normalerweise offenen Kontakte CR1-I geschlossen,
um Strom der Hubspule 44 zuzuführen und damit den Rückzug des Stiftes 22 einzuleiten. Gleichzeitig werden die
normalerweise offenen Kontakte CR1-2 geschlossen, so daß ein Hilfsbogen zwischen Stift und Werkstück über einen
Widerstand R1 von einer Stromquelle erzeugt wird, die durch einen Hauptkondensator C wiedergegeben sei. Zusätzlich werden
normalerweise offene Kontakte CR1-3 geschlossen, um einen elektrischen Stromkreis für einen Hauptschweißschalter
>VC zu schließen.
Der Hauptschweißschalter #0 schließt die Kontakte WC-1
im Hauptschweißkreis, um den Kondensator C mit dem Stift
und dem .'/erkstück über eine Spule und eine andere Impedanz R2
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zu schließen und es dem Kondensator C zu ermöglichen, sich vollständig über den Stift und das Werkstück zu entladen,
so daß der Hauptschweißbogen nach dem Ansetzen des vorher ausgebildeten Hilfsbogens entsteht. Der Stift 22 befindet
sich zu diesem Zeitpunkt in seiner zurückgezogenen Stellung in einem vorbestimmten Abstand vom Werkstück wegen des
einstellbaren Anschlages 50 des Schweißwerkzeuges. Der Schalter WC bewegt sich vergleichsweise langsam, so daß
der Stift ausreichend Zeit hat, um diese Stellung zu erreichen, bevor der Hauptschweißbogen gezündet wird. Der
Schweißschalter WC öffnet auch die normalerweise geschlossenen Kontakte WC-2 zum Stromlosmachen der Spule 44, damit
der Stift seinen Hub unter der Schließkraft der Feder 52 beginnen kann. Die Kontakte WC-1 und WC-2 sind so ange
ordnet, daß sie derart schließen, daß der Stift das Werkstück berührt, nachdem der Schweißbogen erloschen ist,
jedoch bevor die durch den Schweißbogen geschmolzenen Metallteile sich verfestigen können.
Hach Beendigung der iichweißurig w: rV ''f1 KorAeyrator O
erneut auf eine vorbestimmte Spannung durch einen geeigneten
Spanner-Reglungslcreis VR aufgeladen. Die tpannunrsregulierung
kann beispielsweise e-emäß dem Vorschlage nach der
USA-Patentschrift - 1-6 880 erfolgen, ϊ-.&η kann aber auch
verschiedene andere ^annunp-s-i-e/nilierunrsvorrichtunp-en
verwenden, u:n das Aufladen des Kondensators C zu steuern.
0 0 9 °· ? 1 / Π r /· F
BAD
Bevor der untere Teil des Schaltbildes nach Fig. 2 erläutert werden soll, welcher den Stifteinstell-Abtastteil
des Kreises wiedergibt, soll zuerst auf die Fig. 3 und 4 hingewiesen werden. In diesen Figuren sind das
Spannfutter 18, der Stift 22, der Funkenschild 28, der Haltefuß 30, der Spannfutterschenkel 34, der Kern
und die Spule 44 schematisch angedeutet. In Fig. 3 sind das Schweißwerkzeug und der Stift in genau senkrechter
Lage bezüglich der Oberfläche des Werkstückes wiedergegeben. In dieser Lage erstreckt sich der Kern 42 in die
Spule 44 ein genau vorbestimmtes Stück, wie man aus der Zeichnung erkennt. In Fig. 4 ist das Werkzeug unter einem
Winkel zur Oberfläche des Werkstückes geneigt, in welchem Falle sich die Spitze des Stiftschaftes 26 weiter vom Werkzeug
und etwas über den Funkenschild 28 erstreckt. In dieser Lage erstreckt sich der Kern 42 in die Spule 44 etwas
weniger weit als bei senkrechtstehendem Werkzeug nach Fig. und die Induktanz der Spule ist somit geändert.
Bei einem Schweißwerkzeug der angegebenen Art, welches der* Stift in eine vorbestimmte Stellung ohne Rücksicht auf seine
Ausgangsstellung zurückzieht, ergibt sich, wenn der Versucht gemacht wird, einen Stift über eine Eindrückung auf der
Oberfläche des Werkstückes anzuschweißen, eine unrichtige
und ungenügende Schweißung. In einem solchen Fall wird
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das Ende des Stiftachaftes zu weit von der Oberfläche entfernt- sein, wenn der Stift zurückgezogen ist, und es ergibt
sich entweder eine schwache Schweißung oder es entsteht überhaupt kein Schweißbogen. Die Abtastvorrichtung gemäß
der Erfindung verhindert jedoch das Auftreten solcher Schweißungen. Befindet sich der Stift über einer Eindrückung,
dann ragt er über den Schutzschild genauso vor, wie wenn das Schweißwerkzeug nach Fig. 4 geneigt wäre. Infolgedessen
ist die Induktanz der Spule entsprechend niedriger, und es wird keine Schweißung eingeleitet.
Die Impedanz und insbesondere die Induktanz der Spule 44 ändert sich entsprechend der lage des Kernes 42 in der Spule
44. Wenn der Kern sich weiter in die Spule bewegt und der Luftspalt zwischen Kern und Anschlag 50 abnimmt, dann nimmt
die Induktanz der Spule zu. Im allgemeinen wird die Induktanzänderung größer bei einem festen Kern und mit einem verhältnismäßig
großen Durchmesser des Kernes im Vergleich zur Breite des Luftspaltes. Die Änderung der Induktanz wird ferner
beeinflußt durch die Anzahl der Wicklungen der Spule. Bei einer bevorzugten Ausführungsform hält der Kern 42 in der
Spule 44 vor dem Erreichen des Resonanzpunktes und die Induktanz der Spule nimmt im allgemeinen proportional zur
- Kernlage zu, wenn sich der Kern in Richtung seiner Maximalstellung
in die Spule bewegt,und im allgemeinen proportional ab, wenn sich der Kern aus der Spule herausbewegt.
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' - 11 -
Unter besonderer Bezugnahme auf den Stiftlagenabtastpfeil
nach Fig. 2 sei darauf hingewiesen, daß eine getrennte Stromquelle 62, vorzugsweise eine Wechselstromquelle.niedriger
Spannung eine Erregerspannung für die Spule 44 liefert, wobei die Stromquelle beispielsweise durch den Transformator
58 gegeben'ist. Diese Leistung reicht nicht aus zum Zurückziehen des Kernes durch die Spule. Statt die Spule 44 eowohl
zum Heben des Stiftes als auch zur Anzeige des Kernes zu
benutzen, könnte man auch um die Spule 44 eine zweite Spule vorsehen, wobei die Stromquelle* 62 mit dieser zweiten Spule
verbunden ist. Dadurch ergeben sich jedich zusätzliche Kosten
und Forderungen, wenigstens hinsichtlich einer zusätzlichen Leistung für das Schweißwerkzeug 10.
Eine Impedanz I liegt in Reihe mit der Spule 44, welche die Form eines Widerstandes, einer Induktionsspule oder eines
Kondensators aufweisen kann, jedoch als »Yiderstand wiedergegeben ist. Liegen die Spule 44 und die Impedanz I in Reihe,
dann erzeugt eine Induktanzänderung in der Spule 44 eine
Änderung des Stromflusses durch die Spule und einen Spannungsabfall
sowohl an der Spule 44 als auch an der Impedanz. Das als Ergebnis der Lage des Kernes in der ,Spule erzeugte elektrische
Signal läiit sich dann tatsächlich zur Feststellung- der ·
Lage des Stiftes verwenden. Ragt der Stift über das Funkenschil-I
übe-miöSig vor, beispielsweise als Srgebnis einer -Winkelstellung
des .Verkseuges oder einer üindrückung im" 7/erkstück
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oder ist der Schaft des Stiftes zu kurz, dann gleicht die Impedanz der Spule und das daraus sich ergebende elektrische
Signal nicht einem vorgegebenen Wert. In einem solchen Fall kann der Schweiß Vorgang· nicht beginnen. Befindet sich
andererseits der Stift in der richtigen Lage, wobei der Kern weiter in die Spule in eine solche Stellung ragt, daß das
elektrische oignal einem vorbestimmten Wert entspricht, dann
läßt sich der SchweißVorgang beim Niederdrücken des Auslösers
54 oder automatisch einleiten, sobald sich der Stift in der richtigen Lage befindet.
I.f.an kann viele Einrichtungen verwenden, um den Schweißkrais
in Betrieb zu nehmen, sobald das elektrische Signal einem vorgegebenen Wert entspricht. Bei der besonderen
wiedergegebenen Ausführungsfοrm ist ein Widerstand R3 parallel
zur Spule 44 geschaltet und weist einen von außen einstellbaren Spannungsteilerabgriff 64 auf, welcher sich einstellen
läßt, um die Empfindlichkeit des Kreises oder das Ausmaß der Y/ink elm iß aus fluchtung des Stiftes zu ändern, durch welche
der Schweißkreis daran gehindert wird, wirksam zu werden. Befindet sich die Induktanz der Spule 44 auf einem vorbestimmten
Wert und erscheint am Abgriff 64 eine Spannung ausreichenden Werts, dann wird ein Einflächentransistor (unijunction
Transistor) U geschaltet, so daß ein siliziumgesteuerter Gleichrichter SCR leitend wird und damit ein
iteuerrelais ZH2 errert, welches die Kontakte GR2-1 in Reihe
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mit den Auslöserkontakten 56 schließt und damit den Schweißkreis betriebsbereit macht, sobald der Auslöser
gedruckt wird. Liegt die Induktanz der Spule unterhalb des vorbestimmten Wertes und reicht die Spannung am Abgriff
64 nicht aus, weil sich der Kern in die Spule weniger als ein vorbestimmtes Maß erstreckt, dann bleibt der Gleichrichter
SCR nicht leitend und das Relais CR2 stromlos.
In dem Uonderkreis gemäß der Erfindung liefert die mit dem
Abgriff 64 zusammengeschaltete Diode DI einen Gleichstrom zur Aufladung eineek Kondensators 01 , welcher den Transistor
U leitend macht, sobald die Ladung ausreicht, wobei sich der Kondensator 01 dann über den Belastungswiderstand R4 entlädt.
Die Widerstände R5 und R6 liefern die Bezugsspannung
für den Transistor U. Sine Diode D2 richtet die Bezugsspannung gleich und ein Kondensator C2 glättet den von der Diode D2
kommenden Gleichstrom. Einige Schwankungen an der Base des Transistors U sind ,-jedoch erwünscht, um die Anpassungsfähigkeit
des Kreises zu vergrößern und die Schaltung des Transistors zu ermöglichen, wie es an sich bekannt ist.
Ein Kondensator 03 koppelt den Impuls vom Transistor U zum
Anschalten von SCR und verhindert gleichzeitig einen übermäßig hohen Strom zum Gleichrichter SCR und einen Durchtritt
zu ihm von dem Transistor U. Ein Kondensator C4 parallel zum Relais CR2 hält das Relais für eine Halbperiode,
0 0 9 S ? 1 / 0 FW: S
BAD GRJGiNAL
_ I4 -
während eine Diode D- den Kondensator C4 an der !Entladung
zu einer Anzeigelampe L hindert, die anschaltet, sobald das
Relais CR2 erregt ist, um anzudeuten, daß sich der ochweißkreis
im Betriebszustand befindet. Ohne die Kondensatoren C4 würde das Relais CR2 nach jeder Halbperiode stromlos werden,
wenn die Spannung am Gleichrichter SCR und die Gitterspannung auf Null fallen.
Pa tentansOrüche:
Oft 009 87 1 /OP'P
Claims (1)
- A I8 197 E//PaPatentansprüche1. Stiftschwei;?werkzeug mit einer Hubspule, einem Stiftspannfutter und einem mit dem Stiftspannfutter verschiebbaren, 3ich in die Hubspule erstreckenden Kern und mit einem elektrischen Kreis zur Zuführung von Strom zur Hubspule zürn Einziehen des Kerns in die Hubspule und Zuführung von ochweißenergie zum Stiftspannfutter, gekennzeichnet durch eine Tastvorrichtung zur Feststellung eines auf d;Le Stellung des Kerns (42) in der Spule (44) zurückgehenden Siimals und durch auf die Tastvorrichtung ansprechende Einrichtungen, die den elektrischen Kreis stromlos halten, bis sich der Kern (42) ein vorbestimmtes Stück in die Spule (44) erstreckt, und erst dann den elektrischen Kreis einschalten.2. Werkzeug nach Anspruch ·, c <* *· « η π s e i c h η e t durch einen von Hand betätigbaren Anschlar (50) zur Änderung der Lage des Kernes (42) in der Spule (44), in der di"B last einrichtung dei elektrischen Kreis einschaltet ."■. "erkzeug na~:h Anspruch 1 oder 2, dadurch g e ic e η η - ζ e i r I: net, daä das elektrische Signal, auf da:? die lasteinrichtung anspricht, 3er otrom durch die irule- UA) ist.009821/05/5 - -■ i? -,SAD Oi4. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das elektrische Signal, auf welches die Tastvorrichtung anspricht, die an der Spule (44) liegende Spannung ist.5. Ausführungsform des Stiftschweißwerkzeuges nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Kreis mit einer zusätzlichen Stromquelle und mit Einrichtungen zur Änderung der Impedanz des zusätzlichen Kreises in Reaktion auf die Lage des Kernes (42) in der Spule (44), der zu-.sätzliche Kittel aufweist, die den elektrischen Kreis unwirksam halten, bis die Impedanz des zusätzlichen Kreises einen vorbestimmten '.Vert erreicht.6. Werkzeug nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch von Hand zu betätigende Vorrichtungen zur Änderung der Impedanz des zusätzlichen Kreises, bei der der elektrische Kreis wirksam wird.7. Werkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Impedanz des zusätzlichen Kreises die i'orm einer Induktanz hat.8. Ausführungsform des Schweißwerkzeuges nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch009P?1/0F'^ ^fiAD ORic— Ύ —gekennzeichnet , daß ein zusätzlicher Kreis eine mit der Spule zusammengeschaltete Stromquelle zur Zuführung einer verhältnismäßig niedrigen Spannung zur Spule aufweist, eine Impedanz in diesem zusätzlichen Kreis in Reihe mit der Spule angeordnet ist und im zusätzlichen KreisMittel vorgesehen sind, welche den elektrischen Kreis betriebsbereit machen, sobald die Induktanz der Spule einen vorbestimmten Wert erreicht.9. Werkzeug nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch von Hand betätigte Einrichtungen zur Auswahl der Induktanz, bei der der elektrische Kreis betriebsbereit gehalten wird.I.O. i'/erkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichne t , daß die Einrichtung zum Betriebsbereithalten des elektrischen Kreises aus einem unijunction Transistor und diesen Transistor mit der Spule zusammenschaltenden Mitteln besteht, um eine Spannung auf den unijunction Transistor aufzubringen, die ausreicht, um ihn zu schalten, sobald die Induktanz der Spule einen vorbestimmten Wert erreicht.-A-21/0545 BAD ORiGiNAL-A-11. Werkzeug nach Anspruch IO, dadurch g e Ic e η η zeichne t , dai3 es einen Auslöser (54) und Kontakte (56) zur Erregung des elektrischen Kreises aufweist, sobald der Auslöser gedruckt ist und daß die den Kreis betriebsbereit haltenden Vorrichtungen einen Schalter in Reihe mit den Auslöserkontakten und Einrichtungen aufweisen, die den Schalter schließen, sobald der unijunction Transistor schaltet.12. Werkzeug nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen halbleitergesteuerten Gleichrichter, der leitet, sobald der unijunction Transistor geschaltet ist.13. Werkzeug nach Anspruch 8, ere kennzeich-net durch einen halbleitergesteuerten Gleichrichter und den Gleichrichter mit der Spule zusammenschaltende Einrichtungen zur Anlegung einer Spannung an den Gleichrichter von solcher Höhe, dai3 dieser leitet, sobald die Induktanz der Spule den vorbestimmten 7ert erreicht.640009821/0Hi5(9Lee rse ite
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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