DE2503970C2 - Schaltungsanordnung zum Kurzlichtbogenschweißen - Google Patents
Schaltungsanordnung zum KurzlichtbogenschweißenInfo
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Description
— einer ersten Speisequelle mit einer die Bogenspannung überschreitenden Leerlaufspannung
mit fallender Kennlinie,
— einer zweiten Speisequelle mit einer Spannung,
die kleiner ist als die Bogenspannung,
— einem ersten Schalter, der zwischen dem
Schweißdraht und dem zugehörigen Pol einer Speisequelle angeordnet ist,
— einem Detektor, der das Ende des Kurzschlusses signalisiert,
— einer Steuereinheit, die in Abhängigkeit von einem
Steuersignal eines Detektors für einen der Schweißparameter eine konstante Zeitdauer
(Tt) bestimmt, während der die erste Speisequelle einen Strom an den Bogen liefert,
dadurch gekennzeichnet, daß
— der erste Schalter (4a) zwischen der zweiten Speisequelle und dem Schweißdraht so angeordnet
ist, daß von der erster« Speisequelle (la) zur zweiten Speisequelle (to) einen Strom fließen
kann, der durch der zweiten Speisequelle (16) zugeordnete Bauelemente (C, R2) aufgenommen
wird,
— ein zweiter Schalter (46, 4c) zwischen der zweiten Speisequelle (16). und de»^ Schweißdraht (6)
so angeordnet ist, daß während der Kurzschlußzeit (Tks) aus der zweiten Spe^equelle (16) ein
Strom fließen kann,
— der Detektor (St), der das Ende des Kurzschlusses
signalisiert, eingerichtet ist als Bogenspannungsdetektor und den Anfang der Bogenspannung
mißt,
— ein Kurzschluß-Detektor (S2), der den Anfang
des Kurzschlusses mißt, vorgesehen ist,
— die Steuereinheit den ersten Schalter (4a) am Ende der konstanten Zeitdauer (Tt), deren Beginn
durch das Signal des Bogenspannungsdetektors festgelegt ist, stromdurchlässig macht
und den zweiten Schalter (46,4c) am Ende einer weiteren konstanten Zeitdauer (Td), deren Beginn
durch das Signal des Kurzschlußdetektors (S2) festgelegt ist, stromdurchlässig macht.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch I1 dadurch
gekennzeichnet, daß gegensinnig parallel zum ersten Schalter (4a) eine Diode (D) geschaltet ist und
der zweite Schalter (4c) zwischen dem Schweißdraht (6) und der Verbindungsstelle der ersten Speisequelle
(la) mit dem ersten Schalter (4a) vorgesehen ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (12)
enthält: ais Bogendetektor eine erste Schmitt-Kipp· schaltung (Si), die eine die Bogenspannung unterschreitende
Kippschwelle aufweist; eine erste monostabile Multivibratorschaltung (Mi), die an die erste
Schmitt-Kippschaltung (Si) und an einen Steuereingang des ersten Schalters (4a) angeschlossen ist und
die Zeitdauer (Tb) bestimmt; als Kurzschlußdetektor
eine zweite Schmitt-Kippschaltung (S2), die eine die
Bogenspannung beträchtlich unterschreitende, aber
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Kurzlichtbogenschweißen mit einem von einem
Haspel her über einen Schweißdrahthalter einem _ zu schweißenden Werkstück zugeführten Schweißdraht
mii
— einer ersten Speisequelle mit einer die Bogenspannung überschreitenden Leerlaufspannung mit fallender
Kennlinie,
— einer zweiten Speisequelle mit einer Spannung, die kleiner ist als die Bogenspannung,
— einem ersten Schalter, der zwischen dem Schweißdraht und dem zugehöriger. Po! einer Speisequeüe
angeordnet ist,
— einem Detektor, der das Ende des Kurzschlusses signalisiert,
— einer Steuereinheit, die in Abhängigkeit von einem
Steuersignal eines Detektors für einen der Schweißparameter eine konstante Zeitdauer bestimmt,
während der die erste Speisequelle einen Strom an den Bogen liefert.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist aus der US-PS 34 59 920 bekannt. Im Kurzschlußfall liefert bei dieser
Schaltungsanordnung die Kurzschlußeinheit im we-
sentlichen den gesamten Strom in den Schweißkopf, wobei die Anstiegszeit des Kurzschlußstromes lediglich
von der sehr kleinen Induktivität in diesem Schweißkreis abhängt. Wenn die Elektrodenspitze schmilzt,
dann nimmt der Kurzschlußstrom sehr schnell auf einen kleinen Wert ab. Diese schnel'e StKmänderung bewirkt,
daß von einem Detektor ein Signal auf die Steuereinheit gegeben wird, dessen Ausgangssignal den
Schalter schließt, so daß der Bogenstrom in den Schweißkopf eingespeist wird. Damit wird vom Aus-
gang einer Transformatorwicklung über einen Brückengleichrichter ein Stromimpuls in den Bogen gegeben.
Die Steuereinheit ist so ausgebildet, daß sie nach einer vorgegebenen Zeit ein weiteres Signal zum öffnen des
Schalters liefert, so daß der Bogenstrom auf einen Wert
so abnimmt, der durch Einstellung eines Widerstandes und einer Induktivität im Kreis festgelegt ist In diesem einfachen
Kreis ist der Wert des Bogenstromes konstant; er kenn jedoch veränderlich gemacht werden, indem die
in den Gleichrichter gelieferte Spannung variiert wird.
Bei einer bekannten Schaltungsanordnung wird nur die Zeit für das Anschmelzen während der Lichtbogenperiode
bestimmt. Dies reicht aber wegen der Schwankungen der Schweißdrahtausführung und anderer schwankender
Parameter nicht aus, um gleichmäßige und spritzerlose Schweißnähte zu bilden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß
ein möglichst gleichmäßiger und spritzerloser Materialübergang gewährleistet ist.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
— der erste Schalter zwischen der zweiten Speisequelle und dem Schweißdraht so angeordnet ist.
, daß von der ersten Speisequelle zur zweiten Speisequeüe
ein Strom fließen kann, der durch der zweiten Speisequelle zugeordnete Bauelemente
aufgenommen wird,
— ein zweiter Schalter zwischen der zweiten Speisequelle und dem Schweißdraht so angeordnet ist,
daß während der Kurzschlußzeit aus der zweiten Speisequelle ein Strom fließen kann,
— der Detektor, der das Ende des Kurzschlusses signalisiert,
eingerichtet ist als Bogenspannuagsdetektor und den Anfang der Bogenspannung mißt,
— ein Kurzschlußdetektor, der den Anfang des Kurzschldsses
mißt vorgesehen ist,
— die Steuereinheit den ersten Schalter am Ende der konstanten Zeitdauer, deren Beginn durch das Signal
des Bogenspannungsdetektors festgelegt ist, stromdurchlässig macht und den zweiten Schalter
am Ende einer weiteren konstanten Zeitdauer, deren Beginn durch das Signal des Kurzschlußdetektors
festgelegt ist, stromdurchlässig macht.
Ein Verspritzen des flüssigen Metalls wird durch eine
derartige Ausbildung der Schaltungsanordnung weitgehend vermieden, und es bilden sich gleichmäßige
Schweißnähte aus. Dieses Ziel ist dabei dadurch erreicht, daß pro Zyklus, Bogen-Kurzschluß zunächst ein
Tropfen gebildet wird, dessen Abmessungen nahezu konstant sind, und daß dieser Tropfen dann bereits in
genügendem Maße in das Schmelzbad aufgenommen ist, bevor der Kurzschlußstrom auftritt, der den Kontakt
zwischen Tropfen und Schweißdraht unterbricht.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß gegensinnig parallel zum ersten Schalter
eine Diode geschaltet ist und der zweite Schalter zwischen dem Schweißdraht und der Verbindungsstelle
der ersten Speisequelle mit dem ersten Schalter vorgesehen ist. Die Steuereinheit macht dadurch pro Zyklus,
Bogen-Kurzschluß, nach der Zeitdauer 7j, den ersten Schalter leitend, der es möglich macht, den Strom aus
der ersten Speisequelle in die zweite Speisequelle überzuleiten. Nacii einer Zeitdauer Tw + Td wird dann der
zweite Schalter leitend, wodurch der Kurzschlußstrom fließen kann, der die Verbindung zwischen dem
Schweißdraht und dem Schmelzbad unterbricht.
Die Schaltungsanordnung bedient sich dabei des Vorteils der niedrigeren Spannung der zweiten Spannungsquelle. Die Schalter, die als Thyristoren ausgebildet sein
können, können dadurch ohne verwickelte Umschaltvorgänge automatisch zum richtigen Zeitpunkt gelöscht
werden. Die Steuereinheit kann damit sehr einfach ausgebildet und z. B. aus zv.ei Schmitt-Kippschaltungen
und zwei Mono-Flipflops ausgebildet sein. Nach einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist hierzu vorgesehen, daß die Steuereinheit enthält: als Bogendetektor
eine erste Schmitt-Kippschaltung, die eine die Bogenspannung unterschreitende Kippschwelle aufweist; eine
erste monostabile Multivibratorschaltung, die an die erste Schmitt-Kippschaltung und an einen Steuereingang
des ersten Schalters angeschlossen ist und die Zeitdauer bestimmt; als Kurzschlußdetektor eine zweite Schmitt-Kippschaltung,
die eine die Bogenspannung beträchtlich unterschreitende, aber die KurzschluBspannung überschreitende
Kippschwelle aufweist; und eine zweite monostabile Mültivibratorschaltung, die an die zweite
Schmitt-Kippschaltung und an einen Steuercingang des zweiten Schalters engeschlossen ist und die Zeitdauer
bestimmt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Vorrichtung nach der Erfindung,
F i g. 2 eine Vorrichtung nach der Erfindung mit einer Steuereinheit,
Fig.3 ein Diagramm von Schweißspannungen und
-strömen einer bekannten Vorrichtung und
Fig.4 ein Diagramm von Schweißspannungen und
-strömen einer Vorrichtung nach derErfindung.
F i g. 1 zeigt eine praktische Ausführungsform der Vorrichtung, bei der als Schalter Thyristoren 4a und 4b
Verwender werden. Eine Speisequelle la kann eine einfache Speisequelle mit einer Gleichrichterschältung und
Induktivitäten sein, um die abfallende Kennlinie der Stromquellenschaltung zu erhalten. Eine störende Eigenschaft
einer derartigen Speisequelle besteht darin, daß infolge der Induktivitäten die Quelle träge ist und
sich daher schwer ein- und ausschalten läßt, wobei es erforderlich ist, daß dennoch ein mehr oder weniger
konstanter Bogenstrom erhalten wird. Weiter ist es bekannt,
daß bei Induktivitätsbelastungen Thyristoren gelöscht werden können, es sei denn, dali besondere Maßnahmen
getroffen werden.
Trotz dieser Nachteile zeichnet sich die Schaltung nach F i g. 1 gerade durch ihre Einfachheit aus. Die
Quelle la ist über Klemmen 2a, 3a unmittelbar und dauernd an einen Schweißdraht 6 und ein Werkstück 7 angeschlossen.
Ein Thyristorschalter 4a ist in die Leitung zwischen einem Schweißdrahthalter 5 und einer über
Klemmen Ib, 3b angeschlossenen Speisequelle \b aufgenommen.
Sobald eine Bogenspannung infolge des Bogens im Gebiet 9 vorhanden ist, wird dies über eine Leitung 14 in
einer Steuereinheit 12 gemessen und läßt z. B. eine Zeitschaltung an, die die Zeitdauer Tb bestimmt. Nach Ablauf
dieser Zeitdauer wird der Thyristorschalter 4a getriggert und verbindet dieser die Quelle \b mit dem
Schweißdrahthalter 5. Die Spannung der Quelle Xb unterschreitet
die Bogenspannung, während die Bogenspeisequelle la eine hohe Innenimpedanz aufweist, so
daß der Bogen erlöschen muß. Der Strom der Queii'e la
fließt nun über den Thyristor 4a zu der Speisequelle \b, die damit also diesen Strom aufnimmt. Da diese Quelle
aus einem Netztransformator mit Gleichrichter aufgebaut sein kann, der keinen Strom aufnehmen kann, ist es
erforderlich, einen Widerstand R2 und gegebenenfalls einen Pufferkondensator C anzubringen. Über die Leitung
14 gibt die Steuereinheit 12 den inzwischen aufgetretenen Kurzschluß zwischen dem Schweißdraht 6 und
dem Schmelzbad 8 an und läßt in der Steuereinheit eine Zeitschaltung an, die die Zeitdauer Td festlegt. Nach Ablauf
dieser Zeitdauer wird der Thyristorschalter 4b getriggert, der gegensinnig parallel zu dem Thyristor 4a
geschaltet ist. In der Verzögerungszeit Ta hat infolge der
Kurzschlusses im Gebiet 9 der Strom der Speisequelle la angefangen, durch diesen Kurzschluß zu fließen. Die
Kurzschlußspannuiig unterschreitet die Speisespannung
der Quelle \b\ so daß der Thyristor ^a in den
gesperrten Zustand geraten kann. Indem jedoch der Thyristor 4b in den leitenden Zustand gesteuert wird,
wonach aus der Q-elle Io ein Kurzschlußstrom durch
das Gebiet 9 fließt, wird ebenfalls die Löschung des Thyristors 4a verstärkt. Außerdem schmilzt der Tropfen
am Schweißdraht 6 von diesem Draht ab, wobei der Kurzschlußkontakt zwischen Schweißdraht und Werkstück
unterbrochen wird. Die Spannung zwischen Schweißdraht und Werkstück steigt nun an, bis ein Bogen
zündet, dessen Spannung die Spannung der Quelle \b überschreitet, so daß der Thyristor 4b erlischt. Der
Zyklus fängt dann aufs Neue an. Zur Begrenzung des Kurzschlußs'.romes kann es erforderlich sein, den Widerstand
R\ mit dem Thyristor 4b in Reihe anzuordnen.
In F i g. 2 ist die Vorrichtung nach F i g. 3 dargestellt,
wobei der Thyristor Ab durch eine Diode D ersetzt ist und zwischen den Schweißdrahthalter und die positive
Speiseleitung 17 der Quelle 1<ι. die nach wie vor mit dem Thyristor 4a und der Diode D verbunden ist, ein Thyristor
4c aufgenommen ist. Diese Vorrichtung ergibt die Möglichkeit, während der Verzögerungszeit Tj in die to
Kurzschlußzone keinen Strom aus der Quelle la fließen zu lassen. Der Thyristor 4c ist dann gesperrt, und der
Thyristor 4a bleibt leitend, um den Strom aus der Quelle la der Quelle \b zuzuführen. Der aufgetretene Kurzschluß
wird an der Leitung 14 gemessen und triggert wegen der niedrigen Spannung einer Schmitt-Kippschaltung
52 in der Steuereinheit 12. Dadurch läßt eine monostabile Schaltung M2 an, die nach einer Zeitdauer
Tj in den stabilen Zustand zurückkehrt und damit einen Triggerimpuls an eine Triggereinheit Tj abgibt, die über
einen Trenntransformator dem Thyristor 4c Triggerimpulse liefert. Da die Spannung an der Leitung 17 gleich
der Spannung der Quelle \b ist, wird der Thyristor 4c leitend und wird die Spannung an der Leitung 17 auf den
Wert der Kurzschlußspannung herabgesetzt. Dadurch fließt der Strom der Quelle la durch den Thyristor 4c,
wird die Diode D stromführend und wird der Thyristor 4a nichtleitend. Aus der Quelle \b fließt nun der Kurzschlußstrom,
der die Verbindung nach einer Kurzschlußzeit Tt5 zwischen dem Schweißdraht 6 und dem
Werkstück 7 unterbricht, wodurch die Spannung an der Leitung 17 wieder auf die Bogenspannung ansteigt. Der
Thyristor 4c bleibt dadurch leitend. Das Vorhandensein der Bogenspannung wird über die Leitung 14 gemessen,
und diese Spannung überschreitet die Schwelle der Schmitt-Kippschaltung S\ in der Steuereinheit 12. Diese
triggert die monostabile Schaltung M\. die nach einer Zeitdauer Tb ein Steuersignal an die Triggereinheii 7",
abgibt, worauf über einen Transformator der Einheit T\ der Thyristor 4a in den leitenden Zustand gesteuert
wird. Die Spannung an der Leitung 17 sinkt über die Bogenspannung auf die Spannung der Quelle Xb herab,
so daß der Bogen im Gebiet 9 erlischt und der Thyristor 4c nicht mehr leitend ist und erlischt Danach tritt die
Wartezeit Tw und dann der Kurzschluß auf, wonach die
Verzögerungszeit Td eingestellt wird, worauf sich also
der Zyklus wiederholt.
F i g. 3 zeigt zur Erläuterung die Spannung und den Strom einer bekannten, nicht gesteuerten Kurzschlußbogenschweißvorrichtung.
IniDiagramm a ist die Spannung zwischen Schweißdraht und Werkstück als Funktion
der Zeit dargestellt. Die Spannung nimmt abwechselnd den Wert Et der Bogenspannung während einer
Zeit Tt und den Wert Ek der Kurzschlußspannung während
einer Zeit 7i an. Die gezeigten Spannungsformen sind stilisiert als Blöcke dargestellt Im Diagramm b der
F i g. 3 sind der zu a gehörige Bogenstrom 4 und der Kurzschlußstrom /* dargestellt Die Zykluszeit Tc ist =
Tb H- Tt; Tb sowie Tt können sich hier in Abhängigkeit
von vielerlei auf den Schweißvorgang einwirkenden Einflüssen ändern.
Fn F i g. 4 sind die den Diagrammen nach F i g. 3 entsprechenden Diagramme, aber nun bei Anwendung des
erfindungsgemäßen Verfahrens, dargestellt Die Bogenzeit
Tb wird z. B. konstant gehalten; dann folgt eine gegebenenfalls
veränderiicbe Wartezeit Tw und danach
der Zeitpunkt des Kurzschlusses 7*, der detektiert wird,
so daß eine konstante Verzögerungszeit Td auftritt, und
dann fließt während einer gegebenenfalls veränderlichen Zeitdauer Ti, ein Kurzschlußstrom /*. Die Zykluszeit
T1- kann sich also dadurch ändern, daß Γ» und Tk,
sich z. B. durch Anpassungen an äußere Änderungen in den Parametern des Schweißvorganges (Speisespannungsänderungen,
Schweißdrahtgeschwindigkeitsänderungen) ändern.
Durch die gleichmäßigen Tropfen und die verzögerte Einschaltung des unterbrechenden Kurzschlußstromes,
nachdem der Tropfen bereits teilweise in das Schmelzbad eingeführt worden ist, wird trotz sich ändernder
Schweißparameter, wie Einfluß des Schweißers, Speisespannungsänderungen oder Drahtgeschwindigkeitsänderungen,
eine bessere Schweißverbindung erhalten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Schaltungsanordnung zum Kurzlichtbogenschweißen mit einem von einem Haspel her über
einen Schweißdrahthalter einem zu schweißenden Werkstück zugeführten Schweißdraht mit
die Kurzschlußspannung überschreitende Kippschwelle aufweist; und eine zweite monostabile MuI-tivibratorschaltung
(Ai2). die an die zweite Schmitt-Kippschaltung
(S2) und an einen Steuereingang des zweiten Schalters (4c) angeschlossen ist und die Zeitdauer
( Ta) bestimmt.
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