DE2347770A1 - Schweissgeraet fuer dental-zwecke - Google Patents

Schweissgeraet fuer dental-zwecke

Info

Publication number
DE2347770A1
DE2347770A1 DE19732347770 DE2347770A DE2347770A1 DE 2347770 A1 DE2347770 A1 DE 2347770A1 DE 19732347770 DE19732347770 DE 19732347770 DE 2347770 A DE2347770 A DE 2347770A DE 2347770 A1 DE2347770 A1 DE 2347770A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
welding device
electrodes
pulse
welding
electrode
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732347770
Other languages
English (en)
Inventor
Christopher John Minors
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
University of Sheffield
Original Assignee
University of Sheffield
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB4410272A external-priority patent/GB1446308A/en
Priority claimed from GB4432172A external-priority patent/GB1446310A/en
Priority claimed from GB4432072A external-priority patent/GB1446309A/en
Application filed by University of Sheffield filed Critical University of Sheffield
Publication of DE2347770A1 publication Critical patent/DE2347770A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/20Methods or devices for soldering, casting, moulding or melting

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Description

  • Schweißgerät für Dental-Zwecke Dental-Metallwerkstücke und -7orrichtungen, die ortsfest oder beweglich sein können, haben sehr kleine Abmessungen und sind schwierig zu behandeln. Sehr häufig müssen diese Werkstücke geschweißt werden. Es ist bisher kein Schweißgerät für derartige Bearbeitungen bekannt, das befriedigend arbeitet, und die Qualität der Schweißung und Dental-Bearbeitung hängt von der Übung und Sorgfalt des Dentisten ab.
  • Meist werden die kleinen Werkstücke von Hand geschweißt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein billiges aber trotzdem gut arbeitendes Schweißgerät zu schaffen, das die Schweißarbeiten an Dental-Werkstücken erleichtert.
  • Das Schweißgerät soll außerdem mit einer steuerbaren Schweißspannung zu versorgen sein.
  • Weiterhin sollen die Elektroden des Schweißgerätes leicht gewechselt werden können.
  • Schließlich soll das Schweißgerät so ausgebildet sein, daß der Anpressdruck der Elektroden einstellbar ist.
  • Nach einem Merkmal der Erfindung ist das Dental-Schweißgerät mit zwei Elektroden ausgerüstet, zwischen denen daserkstück gehalten ist, und eine der beiden Elektroden ist in Bezug auf die andere Elektrode bewegbar derart gelagert, daß der Anpressdruck durch eine veränderbare Federspannung einstellbar ist.
  • Die eine Elektrode ist vorzugsweise an zwei Ständern gehaltert, die je für sich federbelastet und gegen die Federkraft bewegbarsind, welche in Richtung auf die andere Elektrode wirkt.
  • Die Federspannung kann durch eine Vorrichtung mit Stellschrauben einstellbar sein, die über eine Ausgleichsschiene auf die beiden Federn wirkt.
  • Für das Verstellen oder das Zustellen der Elektrode können Stellhebel vorgesehen sein, welche die Bewegung der Ständer über einen Ausgleichshebel steuern und mit einem Bedienungshebel verbunden sind.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Schweißgerät mit einer drehbaren Elektrodeneinheit ausgerustet, die mit mehreren Elektroden versehen ist, von denen jede als eine Elektrode des Elektrodenpaares durch Verstellen der Elektrodeneinheit einzusetzen ist; zum Feststellen der Elektrodeneinheit ist eine lösbare Verriegelungsvorrichtung vorgesehen, die eine Halterung in der genauen Betriebsstellung der jeweils in Betrieb zu setzenden Elektrode sicherstellt.
  • Die Verriegelungsvorrichtung enthält zweckmäßig mindestens einen federbelasteten Stift, dessen verjüngtes Ende in eine entsprechend verjüngte Ausnehmung der drehbaren Elektrodeneinheit eingreift; zum Lösen der Verriegelung ist ein Druckknopf vorgesehen, der den Stift gegen die Kraft der Feder aus der Ausnehmung drückt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird die Speisespannung für die Schweißelektroden in Form von Impulsen erzeugt, und die Speisespannung ist dadurch veränderbar, daß außer der Impulsamplitude auch die Impulsbreite oder die Impulslänge gesteuert wird. Zweckmäßig sollen die Impulsamplitude und die Impulsbreite gleichzettig verändert werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 den oberen Teil eines Oental-Schweißgerätes in Seitenansicht, zum Teil im Schnitt, Fig. 2 eine Stirnansicht des Gerätes nach Fig. 1 Fig. 3 einen Schnitt eines Teiles des Dental-Schweißgerätes nach Fig. 1 und 2, in vergrößerter Darstellung, Fig. 4 eine Stirnansicht des Geräteteiles nach Fig. 3 Fig. 5 ein Blockschaltbild der elektrischen Steuerschaltung für das Schweißgerät.
  • In den Figuren 1 und 2 ist die Halterung der oberen Elektrode eines mit zwei Elektroden arbeitenden Dental-Schweißgerätes dargestellt. Das Gerät arbeitet nach dem Press-Schweiß-Prinzip, bei dem die Werkstücke zwischen den Elektroden unter Federdruck eingespannt werden. Die -Anordnung der oberen Elektrode ist in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Die obere Elektrode ist an einer Schiene lo gehaltert, die an zwei Ständern 12 geringen DurchmesserSbeSestigt ist. Wie Fig. 2 seigt, sind die Ständer 12 zueinander parallel und mit Abstand voneinander angeordnet.
  • Jeder Ständer 12 trägt einen Flansch 14, gegen den eine Schraubenfeder 16 abgesetzt ist, die den Ständer umgibt.
  • Das andere Ende der Feder 16 liegt an einer Stelischiene 18 an, die mit einer Stellschraube 20 zur Einstellung der Federspannung verstellbar ist. Das untere Ende der Stellschraube 20 ist zugespitzt und greift in eine entsprechende Ausnehmung der StellschLene 18 ein.: Die Stellschraube 20 ist in einer Gewindebohrung des Geräterahmens 22 geführt und trägt eine ringfUrmige, geriffelte Handhabe 24 , die zusammen mit einer auf einem Bügel 26 angebrachten Skala eine Ablesung der eingestellten Federspannung erlaubt. Der Bügel 26 ist an dem Rahmen 22 befestigt ( Fig. 2 ).
  • Die Ständer 12 sind in oberen und unteren Lagern 28 bzw. 30 gleitend gelagert.
  • Die unteren Enden der Ständer 12 tragen Je eine Stellmutter 32, die mit den Armen eines Ausgleichshebels 34 in Berührung zu bringen sind. Dieser zweiarmige Hebel ist um seine mittiggiegende Achse 36 schwenkbar und mit einem Stellhebel 38 verbunden ( Fig. 1 ), der um eine Achse 4o schwenkbar ist. An den beiden Enden der Achse 4o ist ein Doppelhebel 42 befestigt, der als Bedienungshebel zum Verstellen der oberen Elektrode dient Der Rahmen trägt ausserdem die untere Elektrode 44.
  • Der Druck der Federn 16 wird über die Flansche 14 auf die Ständer 12 und damit auf die obere Elektrode übertragen, so daß das Werkstück zwischen der oberen und der unteren Elektrode unter Druck in der Schweißstellung gehalten wird. Soll der Druck auf das Werkstück vermindert werden, so braucht nur einer der Hebel 42 nach unten gedrückt zu werden, wodurch der Stellhebel 38 ixn Uhrzeigersn ( Fig. 1 ) verschwenkt wird, so daß die Ständer 12 angehoben werden. Der Hebel 4 gleicht d£e auf die Ständer 12 wirkenden Kräfte aus und dient ausserdem dazu, die Ständer 12 gegen den Druck der Federn 16 anzuheben.
  • Wenn ein anderes Werkstück bzw. andere Werkstücke zwischen den Elektroden angeordnet werden sollen und die Ständer daher unter der Kraft der Federn 16 wieder in die Spannstellung zurückkehren, werden die zu schweißenden Werkstücke fest zwischen den Elektroden verspannt.
  • Der Spanndruck kann durch Drehen der Handhabe 24 verändert werden5 so daß für leichtrs Schweißen ein geringerer Druck und flir schwererer Schweißen ein größerer Druck erzielt werden kann.
  • Die beschriebene Anordnung erlaubt eine außerordentlich einfache und wirksame Einstellung des Druckes zwischen den Elektroden und ebenso eine einfache Bedienung beim Entfernen der geschweißten Werkstücke von den Elektroden bzw. aus dem Gerät. Die Verwendung von zwei Ständern gewährleistet die Bewegung der oberen Elektrode über den gewünschten Weg, und die Stellschiene 16 sowie der Ausgleichshebel 34 stellen sicher, daß gleiche Kräfte auf die beiden Ständer wirken.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen die obere Elektrode des elektrischen ental-Schweißgerätes. Da die obere Elektrode an der Schiene lo befestigt ist, kann sie zum Einspannen bzw. zum reigeben der zu schweißenden Werkstücke nach unten und oben bewegt werden.
  • Die obere Elektrode besteht aus einer Einheit 46, die eine Metallbuchse 48 aufweist, welche um eine, ein Gleitlager bildende Buchse 50 drehbar ist. Die Metallbuchse 48 ist zwischen einem Montagebügel 52 und einem Ring 54 gelagert, der eine Einheit mit der Buchse 50 bildet. Die Buchse bzw.
  • das Gleitlager 50 ist über Gewindestifte 56 mit dem Montagebügel verbunden.
  • In die Metallbuchse 48 sind vier Stäbe 58, 60, 62 und 64 als Elektroden eingesetzt, von denen jeder als die obere Elektrode beim Schweißen dienen kann. In der dargestellten Position befindet sich die Elektrode 62 in Arbeitsstellung für das Zusammenwirken mit der unteren Elektrode beim Schweißen.
  • In der Buchse 50 ist eine Stange 66 gleitend gelagert.
  • An einem Ende der Stange sitzt ein Auslöseknopf 68 und das andere Ende der Stange trägt einen Sockel 70, in den zwei einander diametral gegenüberliegende Stifte 72 und 74 eingeschraubt sind. Die beiden Stifte sind in Bohrungen des Montagebügels 52 gleitend gelagert und haben verjüngte Enden 72 A bzw. 74 A. In der dem Bügel 52 zugekehrten Stirnfläche der Buchse 5o sind 4 nach innen verjüngte Ausnehmungen 50 A vorgesehen, die eine vorbestimmte Lage zu den Elektroden 58, 60, 62 und 64 haben. Die verjüngten Enden 72 A und 74 A der Stifte 72 bzw. 74 greifen in der Betriebsstellung der Elektroden jeweils in ein Paar der Ausnehmungen 50 A ein.
  • Zwischen dem Auslöseknopf 68 und dem zur Buchse 50 gehörigen Ring 54 ist eine Schraubenfeder 76 eingespannt, die den Sockel 70 und die Stifte 72 und 74 in der in Figur 3 dargestellten Lage hält, so daß die Elektrodeneinheit 46 gegen Drehen um das Gleitlager 50 gesichert ist und die jeweilige Elektrode in ihrer auf die untere Elektrode ausgerichteten BetSebsstellung gehalten wird.
  • Soll eine andere Elektrode der Elektrodeneinheit in Betriebsstellung gebracht werden beispielsweise die Elektrode 64, so braucht nur der Auslöseknopf 68 gegen die Kraft der Feder 76 in Richtung auf den Ring 54 gedrückt zu werden, wodurch die Stifte 72 und 74 aus ihrer Eingriffsstellung gelangen. Die nach Art eines Revolkerkopfes ausgebildete Einheit 46 kann dann um die Buchse 50 gedreht werden, bis die zu verwendende Elektrode, im Beispielsfall also die Elektrode 64, ihre Betriebsstellung annähernd erreicht hat. Nach Loslassen des Knopfes 68 können danndie Stifte 70 und 74 mit ihren verjüngten Enden in die Ausnehmungen 50 A einrasten, so daß die Elektrode 64 in ihre genau definierte Betriebsstellung gelangt.
  • Das Wechseln der in der Elektrodeneinheit befindlichen Elektroden von der Reservestellung in die Betriebsstellung ist daher sehr einfach , und die Verriegelungsvorrichtung, die durch die Stifte 72 und 74 gebildet wird, arbeitet nach Loslassen des Knopf es 68 selbsttätig und ergibt eine feste, genaue Halterung der Elektrodeneinheit 46.
  • Im dargelegten Ausführungsbeispiel ist die Elektrodeneinheit mit 4 Elektroden versehen, die Anzahl der Elektroden kann jedoch verschieden gewählt werden, von zwei Elektroden bis zu der maximalen Anzahl, die durch die physikalischen und konstruktiven Gegebenheiten bedingt ist.
  • Die Anordnung in dem Schweißgerät kann auch so gewählt sein, daß die obere Elektrode feststehend ausgebildet und für die untere Elektrode eine drehbare Elektrodeneinheit vorgesehen ist; auch können beide Elektroden als drehbare Einheiten vorgesehen sein.
  • In dem Blockschaltbild nach Figur 5 sind die beiden Elektroden, an welche die Spannung angelegt wird, mit A und B bezeichnet.
  • Die Schaltungsanordnung ist so angelegt, daß eine impulsförmige Spannung an die Elektroden A und B angelegt wird.
  • An die Eingangsklemmen 78 und 80 wird eine Wechselspannung angelegt, die im Gleichrichter 82 gleichgerichtet wird.
  • Die am Ausgang des Doppelweg-Gleichrichters - an dessen Stelle auch ein Einweg-Gleichrichter verwendet werden kann -erhaltenen Halbwellen werden durch einen Amplitudenbegrenzer 84 derart begrenzt, daß die in der Zeichnung dargestellten Impulse erhalten werden. In der Schaltungsanordnung ist außerdem ein Verstärker 86 vorgesehen, so daß die Amplitude der Impulse unterschiedlich gewählt werden kann.
  • Eine Steuerschaltung 88 dient zur Änderung der Impulsbreite in Abhängigkeit von der Amplitude derart, daß die Impulsbreite mit der Impulsamplitude zunimmt. Dadurch wird erreicht, daß bei geringer Ausgangsleistung kurze Impulse mit niedriger Amplitude und bei hoher Ausgangsleistung lange Impulse mit hoher Amplitude vorhanden sind.
  • Es können auch zwei getrennte Steuerschaltungen für die Impulsamplitude und die Impulsbreite vorgesehen sein, die mit einem beiden Steuerschaltungen gemeinsamen Drehschalter eingestellt werden können. Bei einer anderen Ausführungsform ist ein Satz von Drucktasten vorgesehen, wobei durch Drücken jeweils einer Taste die Steuerschaltungen so eingestellt werden, daß gleichzeitig eine bestimmte Impulsamplitude und Impulsbreite erhalten wird.
  • Da die den Elektroden zugeführte Leistung von der durch die Impulse definierten Fläche (Effektivwert) abhängt, ist infolge der erfindungsgemäßen Anordnung, bei der die Impulsbreite und Impulonöhe durch einen einzigen Bedienungsvorgang eingestellt wird, eine schnelle Einstellung der gewünschten Ausgangsleistung möglich, wodurch das Gerät im Betrieb sehr anpassungsfähig ist.

Claims (13)

  1. Patentansprüche
    0 Schweißgerät für Dental-Zwecke mit zwei Elektroden, zwischen denen das zu schweißende Werkstueck gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Elektroden in Richtung zu der anderen Elektrode und entgegengesetzt bewegbar ist, daß eine Federung zur Erzeugung des Anpressdruckes vorgesehen ist und daß die Federspannung zur Veränderung des Anpressdruckes einstellbar ist.
  2. 2. Schweißgerät nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Elektroden (44 bzw. 58, 60, 62, 62> 64) an zwei Ständern (12)gehaltert ist und daß jeder Ständer (12) beweglich gegen die Kraft einer ihm zugeordnetenFeder (16) gelagert ist, die so angeordnet ist, daß sie den Ständer in Richtung auf die andere Elektrode belastet.
  3. 3. Schweißgerät nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Federspannung einstellbar ist und daß zur Einstellung der Federspannung eine Stellvorrichtung vorgesehen ist, die eine Stelschraube (20) und eine Stellschiene (18) für die beiden Federn (16) aufweist.
  4. 4. Schweißgerät nach einem der Ansprüche 1 bis )dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Elektroden (44) über einen Stellhebel (38) verstellbar ist, der über einen Bedienungshebel (42) schwenkbar und mit einem Ausgleichshebel (34) verbunden ist, welcher gegen die beiden Ständer (I2) schwenkbar ist.
  5. 5. Schweißgerät für Dental-Zwecke, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät mit einer drehbaren Elektrodeneinheit (46) ausgerostet ist, in der mehrere Elektroden (58, 60, 62, 62> 64) gehaltert sind welche jede für sich durch Verstellen der Elektrodeneinheit als eine der beiden Elektroden des Gerätes einzusetzen sind, und daß zum Feststellen der drehbaren Elektrodeneinheit und zur Bestimmung der Betriebsstellung der jeweiligen Elektrode eine lösbare Verriegelungsvorrichtung (70, 72, 74) vorgesehen ist.
  6. 6. Schweißgerät nach Anspruch 5'dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung mindestens einen federbelasteten Stift (72, 74) aufweist, dessen verjüngtes Ende (72 A bzw. 74 A) in eine entsprechend verjüngte Ausnehmung der drehbaren Elektrodeneinheit (46) eingreift und daß zum Lösen der Verriegelung ein gegen die Federkraft bewegbarer Druckknopf (68) vorgesehen ist.
  7. Schweißgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißelektroden mit einer Impulsspannung gespeist sind und daß die Impulsspeisespannung derart steuerbar ist, daß außer der Impulsamplitude auch die Impulsbreite oder die Impulsdauer verändert wird.
  8. 8. Schweißgerät nach Anspruch 7dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsamplitude und die Impulsbreite gleiohzeitig veränderbar sind.
  9. 9. Schweißgerät nach Anspruch 7 oder 8dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerschaltung für die Speisespannung vorgesehen ist, die einen Gleichrichter und einen Begrenzer zur Erzeugung der Impulse aufweist.
  10. 10. Schweißgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 91dadurch gekennzeichnet, daß die impulsförmige Speisespannung derart gesteuert ist, daß die Impulsbreite mit der Impulsamplitude zunimmt.
  11. 11. Schweißgerät nach einem der Ansprüche 7 bis 101dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Impulsamplitude und der Impulsbreite je eine Steuerschaltung vorgesehen ist.
  12. 12. Schweißgerät nach Anspruch lltdadurch gekennzeichnet, daß die beiden Steuerschaltungen über einen gemeinsamen Drehschalter (88) gekoppelt und einstellbar sind.
  13. 13. Schweißgerät nach Anspruch llSdadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der beiden Steuerschaltungen eine Schalttafel mit Drucktasten vorgesehen ist und daß jeder Drucktaste eine bestimmte Impulsamplitude und Impulsbreite zugeordnet ist.
DE19732347770 1972-09-23 1973-09-22 Schweissgeraet fuer dental-zwecke Pending DE2347770A1 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB4410272A GB1446308A (en) 1972-09-23 1972-09-23 Electric resistance welding apparatus
GB4432172A GB1446310A (en) 1972-09-26 1972-09-26 Electric resistance orthodontic welding apparatus
GB4432072A GB1446309A (en) 1972-09-26 1972-09-26 Electric resistance welding apparatus

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2347770A1 true DE2347770A1 (de) 1974-03-28

Family

ID=27259831

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732347770 Pending DE2347770A1 (de) 1972-09-23 1973-09-22 Schweissgeraet fuer dental-zwecke

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2347770A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3212262A1 (de) * 1982-04-02 1983-10-06 Degussa Verfahren zur herstellung von zahnbruecken
EP0384485A1 (de) * 1989-02-24 1990-08-29 Heinrich Dr. Winsauer Verfahren zum Widerstandsschweissen einander kreuzender Drähte, insbesondere bei der Herstellung von Halte- und Stützelementen in der Orthodontie, sowie Schweissvorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens
EP0775883A1 (de) * 1995-11-17 1997-05-28 Ivoclar Ag Brennofen, insbesondere für dentalkeramische Massen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3212262A1 (de) * 1982-04-02 1983-10-06 Degussa Verfahren zur herstellung von zahnbruecken
EP0384485A1 (de) * 1989-02-24 1990-08-29 Heinrich Dr. Winsauer Verfahren zum Widerstandsschweissen einander kreuzender Drähte, insbesondere bei der Herstellung von Halte- und Stützelementen in der Orthodontie, sowie Schweissvorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens
EP0775883A1 (de) * 1995-11-17 1997-05-28 Ivoclar Ag Brennofen, insbesondere für dentalkeramische Massen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3114720C2 (de) Arbeitsständer für Kraftwerkzeuge
EP0088212A1 (de) Numerische Steuerung für Bearbeitungsmaschinen
DE2347770A1 (de) Schweissgeraet fuer dental-zwecke
DE3244136C2 (de)
DE4339953A1 (de) Maschine zum Bearbeiten von Werkstücken aus Holz, Kunststoff und dergleichen
DE1565567A1 (de) Stiftschweisswerkzeug
DE3604930A1 (de) Mechanische fuehleranordnung und verfahren zum automatischen einstellen der anfangshoehe eines bearbeitungswerkzeugs
DE3137149A1 (de) Luenette mit zwei oder mehreren auf ein einzuspannendes werkstueck einwirkenden haltegliedern
DE2112098C3 (de) Vorrichtung zum stumpfen Anschweißen von Drahtstücken an Bauteile
DE1303331B (de)
DE3725756A1 (de) Automatische einstellvorrichtung des an automatischen werkzeugmaschinen anzubringenden beschickers, insbesondere an automatischen verzahnungsmaschinen
DE3308414C2 (de) Schneidbrennerführungseinrichtung
DE735439C (de) Maschine zum Stumpfschweissen von Draehten und aehnlichen Werkstuecken
DE19702286A1 (de) Punktschweißgerät und Verfahren zum Erstellen von Akku- oder Batteriepacks in Einzel- oder Kleinserienanfertigung
DE2446459C2 (de) Bolzenschweißvorrichtung
DE2502268B2 (de) Vorrichtung zum anschweissen von draht an ein traegermaterial
DE874638C (de) Transplantationsgeraet fuer freie Hautplastik
DE276505C (de)
DE838178C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Anschweißen von dünnen Drähten an größere Körper
DE19640687A1 (de) Holzspaltmaschine
DE187887C (de)
DE2313771C3 (de) Schweißmaschine zum dielektrischen VerschweiBen von Kunststottteilen, Insbesondere von Schuhoberteilen
DE3816656C2 (de)
DE2145643A1 (de) Vorrichtung zum blockieren zweier beweglicher teile gegeneinander, insbesondere an werkzeugmaschinen
DE2837544B2 (de) Legetisch fur gemusterte Stoffe

Legal Events

Date Code Title Description
OHN Withdrawal