DE1562125A1 - Schaltungsanordnung fuer eine mehrstufige Relaiskoppelanordnung - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer eine mehrstufige Relaiskoppelanordnung

Info

Publication number
DE1562125A1
DE1562125A1 DE19681562125 DE1562125A DE1562125A1 DE 1562125 A1 DE1562125 A1 DE 1562125A1 DE 19681562125 DE19681562125 DE 19681562125 DE 1562125 A DE1562125 A DE 1562125A DE 1562125 A1 DE1562125 A1 DE 1562125A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
circuit
marking
stage
individual
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681562125
Other languages
English (en)
Other versions
DE1562125B2 (de
Inventor
Adelaar Hans Helmut
De Wit Frans Corneel Leo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
International Standard Electric Corp
Original Assignee
International Standard Electric Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by International Standard Electric Corp filed Critical International Standard Electric Corp
Publication of DE1562125A1 publication Critical patent/DE1562125A1/de
Publication of DE1562125B2 publication Critical patent/DE1562125B2/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0008Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages
    • H04Q3/0012Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages in which the relays are arranged in a matrix configuration

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

Dipl·-Ing· Heinz Ciaessen «*>**% r
Stuttgart - 1
Rotebühlstr. 70
ISE/Reg. 3808
F.CL. De Wit »H.H. Adelaar 3-54-
INTERNATIONAL STANDARD ELECTRIC CORPORATION, New York
Schaltungsanordnung für eine mehrstufige Relaiskoppelanordnung.
(Die Priorität der Anmeldung in den Niederlanden vom 23. Januar 1967, No. 6701051, ist in Anspruch genommen),
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für eine mehrstufige Relaiskoppelanordnung,in der Verbindungswege jeweils über alle Koppelstufen gleichzeitig durchschaltbar sind, bei der für jeden Koppelpunkt eine drei Anschlussklemmen aufweisende und die' Wicklung eines Koppelrelais umfassende Koppelpunktschaltung vorgesehen und so ausgebildet ist, dass über ein erstes Paar ihrer Anschlussklemmen ein individueller Markierstromkreis und über ein zweites Paar ihrer Anschlussklemmen ein individueller Haltestromkreis bildbar ist, bei der zur Durchschaltung eines Verbindungsweges individuelle MarkierStromkreise betroffener Koppelpunkte in Reihe schaltbar sind, und bei der die individuellen Haltestromkreise aller von einem Verbindungsweg betroffenen Koppelpunkte βμ einem sich über alle Koppelstufen hinweg erstreckenden Reihenhaltestromkreis zusammenschaltbar sind, in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen.
Eine solche Schaltungsanordnung ist bekannt aus der deutschen Atisiegeschrift 1 14-2 391 und eignet sich besonders für mehr-r stufige Koppelanordnungen mit voller Erreichbarkeit und
009812/0791
Sternverhalten. Unter Sternverhalten wird hier eine Zwisihenleitungsanordnung verstanden, durch die zwischen einem bestimmten Eingang und einem bestimmten Ausgang jeweils nur ein einziger Verbindungsweg möglich ist. Bei dieser bekannten Schaltungsanordnung sind die Koppelpunktschaltungen einer zweistufigen Koppelanordnung so angeordnet, dass die Wicklungen der Koppelrelais der einen Koppelstufe mit den Wicklungen der Koppelrelais der anderen Koppelstufe in Reihe schaltbar sind über zwischen diesen Wicklungen angeordneten Arbeitskontakte von Markierrelais. Wenn je ein Markierrelais vorgesehen wird für jeden Ein- und Ausgang der zweistufigen Koppelanordnung, kann auf diese Weise ein Verbindungsweg durchgeschaltet werden, indem die Koppelrelais der beiden von ihm betroffenen Koppelpunkte (je einer in jeder Koppelstufe) in Reihe erregt werden über je einen Kontakt der Markierrelais, die zur Markierung des betroffenen Eingangs und Ausgangs zum Ansprechen gebracht wurden. Bie freien Enden der Wicklungen werden zum Schiiessen eines Ansprechstromkreises mit geeigneten Potentialen beaufschlagt. Sobald die beiden Koppelrelais angesprochen haben, schliessen sie ihnen zugeordnete Haltekontakte, über die ein anderer Reihenstromkreis für die beiden Wicklungen geschlossen wird. Dieser Reihensfcromkreis wirkt als Haltestromkreis, der den durchgeschalteten Verbindungsweg nach dem Abschalten der Markierrelais hält. Sin vierstufiges Koppelfeld kann gebildet werden, indem zwei zweistufige Koppelanordnungen der oben beschriebenen Art hintereinandergeschaltet werden. Zwischen den beiden Koppelanordnungen, also zwischen der zweiten und dritten Koppelstufe des ganzen vierstufigen Koppelfeldes, sind dabei der Zwischenleitungsführung entsprechend - direkte Verbindungen zwischen den Wicklungen der Koppelrelais vorgesehen.
Bei dieser bekannten Schaltungsanordnung ergibt sich der Vorteil, dass nach Markierung je eines Eingangs und Ausgangs in jeder der hintereinanderliegenden zweistufigen Koppelanordnungen durch einfaches Anlegen von geeigneten Potentialen an den betroffenen Eingang und Ausgang des ganzen Koppelfeldes alle vom durchzuschaltenden Verbindungsweg betroffenen
009812/0791 - 3 -
ISS/Reg. 3808
Koppelrelais in einem 3eihenstromkreis gleichzeitig zum Ansprechen gebracht werden·
In manchen Fällen ergibt sich jedoch die Notwendigkeit der Verwendung einer sehr grossen Anzahl von Ein- und Ausgängen von Koppelanordnungen. Wenn z.B. ein vierstufiges Koppelfeld zum Aufbau von Verbindungen zwischen einerseits 1024- Teilnehme ranschl ils sen und andererseits 128 Verbindungssätzen verwendet wird, bei dem die Anzahl der Zwischenleitungen zwischen der zweiten und dritten Koppelstufe gleich 256 ist, würden bei Anwendung des aus der DAS 1 14-2 591 bekannten Jtrinzips zur Markierung von 1024 Teilnehmeranschlüssen,256 Zwischenleitungen und 128 Verbindungssätzen insgesamt 1024 f 256 + 128 = 1408 iäarkierrelais notwendig sein.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung anzugeben, mit der dieser Aufwand an Markierrelais herabgesetzt werden kann·
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Schaltungsanordnung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemass so ausgebildet, dass Markierschaltinittel zur Markierung von je einem Koppelpunkt in allen ungeradzahligen Koppelstufen und von je einer Sruppe von Koppelpunkten in allen geradzahligen Koppelstufen vorgesehen sind, und dass jeweils die Koppelpunkte einer geradzahligen Koppelstufe, die von einem markierten Koppelpunkt der vorgeordneten ungeradzahligen Koppelstufe erreichbar sind, zu verschiedenen Gruppen von Koppelpunkten gehören.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass in einer Koppelanordnung mit einer geradzahligen Anzahl von Koppelstufen die assymetrischen, individuellen Haltestromkreise in einer Koppelstufe entgegengesetzt gerichtet sind zu denen der jeweils benachbarten Koppelstufen, wobei in der ersten und letzten Koppelstufe die dem individuellen Markierstromkreis und individuellen Haltestromkreis gemeinsame Anschlussklemme einer Koppelpunktschaltung mit gleichartigen Anschlussklemmen der Koppelpunktschaltungen der jeweils benachbarten Koppelstufe verbunden sind. BAD ORIGINAL
009812/0791 - 4 _
ISE/Reg. 5808
Gemäss einer anderen Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass in den Koppelstufen, in denen für die Durchschaltung einzelne Koppelpunkte zu markieren sind, der individuelle Markierstromkreis einer Koppelpunktschaltung über einen Markierrelaiskontakt schliessbar ist·
Eine weitere Ausbildung der* Erfindung sieht vor, dass in den Koppelstufen, in denen für die Durchschaltung Gruppen von Koppelpunkten zu markieren sind, der individuelle Markierstromkreis einer Koppelpunktschaltung ein Schaltelement mit Btromrichtungsabhängiger Leitfähigkeit umfasst·
Während also in dem vierstufigen Koppelfeld gemäes DAS 1 14-2 ein Markierstromkreis sich in Reihe über die Wicklung des betrofenen Kopp$lrelais der ersten Koppelstufe, einen diesem Koppelrelais zugeordneten Markierkontakt, einen dem betroffenen Koppelrelais der zweiten Koppelstufe zugeordneten Markierkontakt, die Wicklung dieses Koppelrelais, die Wicklung des betroffenen Koppelrelais der dritten Koppelstufe, einen diesem Koppelrelais zugeordneten Markierkontakt , einen Markierkontakt des betroffenen Koppelrelais der vierten Koppelstufe und über die Wicklung dieses Koppelrelais erstreckt, ist gemäss der Erfindung die Reihenfolge von Koppelrelaiswicklung und zugeordnetem Markierkontakt in jeder der vier Koppelstufen umgekehrt.Diese Umkehrung der Reihenfolge gilt auch für die Beziehung Wicklung - Haltekontakt· Ausserdem sind bei der erfindungsgemässen Schaltungsanordnung Markierkontakte nur für die Koppelrelais der ungeradzahligen Koppelstufen vorgesehen, während sie bei den Koppelrelais der anderen, also der geradzahligen Koppelstufen durch Dioden ersetzt sind· In einem Koppelfeld mit den vorstehend angegebenen Dimensionen kann durch die Verwendung der erfindungsgemässen Schaltungsanordnung die Anzahl der nur in den beiden ungeradzahligen Koppelstufen benötigten Markierrelais auf.. 52 + 128 * 160 beschränkt werden, wobei noch 4-+4·+4+8 « 20 sog. Zugriffrelais benötigt werden, wie im einzelnen noch später erläutert wird, x-ür die geradzahligen Koppelstufen werden keine Markierrelais benötigt, sondern nur je eine Markierdiode pro Koppelpunkt.
009812/0791 - fi* -
ISE/Beg, 38B8
Im Folgenden wird die Erfindung mit ihren weiteren Vorteilen und Merkmalen anhand der Zeichnungen näher erläutert; in diesen zeigt:
Fig. 1 die schematische Darstellung eines Koppelfeldes, bei dem die erfindungsgemässe Schaltungsanordnung angewendet werden kann;
Fig. 2 eine scbanatische Darstellung zur Verdeutlichung des Aufbaus eines ersten zweistufigen Teils des Koppelfeldes nach Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Darstellung zur Verdeutlichung des Aufbaus eines zweiten zweistufigen Teils des Koppelstufenfeldes nach Fig. 1 j
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel für den Markierstromkreis gemäss der Erfindung für einen Verbindungsweg im Koppelfeld nach Fig. 1;
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel für die Ansteuerung von Markierrelais, deren Kontakte in Fig. 4 gezeigt sind.
Fig. 1 zeigt ein vierstufiges Koppelfeld, das jeden von 1024 Eingängen mit jedem von 128 Ausgängen zu verbinden gestattet· Dabei ist jeweils nur ein einziger Verbindungsweg möglich zwischen einem bestimmten Eingang und einem bestimmten Ausgang. Es ist auch üblich, solche Koppelfelder als Koppelfelder mit Sternverhalten zu bezeichnen. Jede der vier Koppelstufen umfasst 64 Koppelvielfache, die - mit Ausnahme der Koppelstufe A - einfache Matrizen sind mit je einem Köppelrelais an jedem Schnittpunkt einer Spalte und Zeile* Die Koppelvielfache der Koppelstufen A und B sind zu Koppelgruppen A/B zusammengefasst. Ebenso bilden die Koppel¥ielfaehe der KoppelstufeaC und D Kappelgruppen G/D« Diese Koppelgruppen sind in Fig. 1 gezeigt und ,wie er sieht lieii§ hat jeder der 16 Koppelgruppen A/B vierundsechzig Sisgaage, die mit 0 bis 63 bezeichnet sind; während jede der 16 Zoppelgruppen G/D, wie z.B. Q/Bu% acht Ausgänge umfasst, cue mils 0 bis 7 bezeichnet sind. Um bei Sternverhalten eine voll©
0Q9812/0791
Erreichbarkeit zu ermöglichen, ist zwischen jeder Koppelgruppe A/B und jeder Koppelgruppe C/D eine sog. b-Zwischenleitung vorgesehen. Das Koppelfeld umfasst demnach 16 χ 16 » 256 b-Zwischenleitungen. Die Koppelgruppen A/B haben jeweils 16 Ausgänge und die Koppelgruppen C/D jeweils ebensoviele Eingänge· Die Bezeichnung ist mit 0 bis 15 angegeben für die jeweils ersten Koppelgruppen A/Bö und G/DO, welche zusammen mit den letzten Koppelgruppen A/B15 und C/D15 die einzigen sind, die in Fig. 1 gezeigt sind.
Die Koppelgruppen A/B dienen τογ allem der Konzentration des Verkehrs von 64 Teilnehaeranschlussen zu 16 Zwischenleitungen und sie werden aus diesem Grund Konzentrationskoppelgruppen genannt. Die Koppelgruppen C/D dienen der Mischung des Verkehrs von den 16 Konzentrationskoppelgruppen und sie werden daher Mischkoppelgruppen genannt.
Pig. 2 zeigt Details einer Konzentrationskoppelgruppe, wie der in flg. 1 mit A/BO bezeichneten. Wie gezeigt, umfasst sie vier Koppelvielfache AO - A3 und vier Koppelvielfache BO - B3. Die ersteren haben 16 Eingänge und 8 Ausgänge, während die der Koppelstufe B je 8 Bin- und 4- Ausgänge aufweisen. Nur das erste und letzte Koppelvielfach jeder Stufe ist in Fig. 2 gezeigt, und die Koppelvielfache AO und BO sind detaillierter wiedergegeben, ua die Koppelpunktanordnung zu illustrieren. Wie bereits erwähnt wurde, ist Koppelvielfach BO eine einfache Matrix mit je einem Koppelpunkt zwischen jedem Eingang und jedem Ausgang; daher sind im Koppelvielfach BO insgesamt 4 χ 8 « 32 Koppelpunkte vorgesehen. Die Koppelvielfache der Koppelstufe A sind anders ausgebildet. Obwohl Koppelvielfach AO sechzehn Eingänge und acht Ausgänge aufweist, umfasst es nur 64 Koppelpunkte, denn die acht Ausgänge bilden Paa» 0 - 1, 2-3, 4-5 und 6-7· Jeder Eingang, wie z.B. Eingang 0, hat Zugang zu je einem Ausgang, intern Paar* JDies ergibt 2 * 16 verschiedene Möglichkeiten und diese sind alle für die 16 Eingänge verwendet. Der erste Eingang 0 hat Zugang zum oberen Ausgang jedes Paares, also zu den
- 7 -009812/0791
geradzahligen Ausgängen 0-2-4—6. Der unmittelbar darauffolgende Eingang, der mit 15 bezeichnet ist,a2u den komplementären Ausgängen, d.h. zu den ungeradzahligen Ausgängen 1-3-5-7» Zugang, «7ie zu ersehen ist, sind die Eingänge so angeordnet, dass der Eingang 0 dem Binärcode 0000 entspricht und durch den dem Komplementärcode 1111 entsprechenden Ausgang 15 gefolgt ist. Der folgende Eingang 1 entspricht dem Binärcode 0001 und wird vom Eingang 14-entsprechend dem Komplementärcode 1110 gefolgt, usw. Die bildliche Gruppierung der Komplementäreingänge wird das Verständnis nachfolgend zu beschreibender Markiervorgänge erleichtern. Jedes Ausgangspaar eines Koppelvielfaches der Koppelstufe A, z.B. Paar 0-1 für Koppelvielfach AO, ist über zugeordnete a-Zwischenleitungen verbunden mit einem Paar von Eingängen eines Koppelvielfachs der Kop elstufe B, so dass durch 32 a-Zwischenleitungen die volle Erreichbarkeit zwischen den Ausgängen der Stufe A und den Eingängen der Stufe B gegeben ist·
Fig. 3 zeigt eine Mischkoppelgruppe, wie z.B. G/DO mit je vier Koppelvielfachen C0-C3 und D0-D3, von denen wieder nur jeweils das erste und das letzte gezeigt sind. Die Koppelvielfache C0-C3 haben je vier Ein- und Ausgänge, die Koppelvielfache D0-D3 je vier Eingänge und zwei Ausgänge. Zwischen den Koppelstufen G und D sind 16 c-Zwischenleitungen vorgesehen pro Koppelgruppe.
Fig. 4 zeigt, wie ein Verbindungsweg über die vier Koppelstufen markiert werden kann, um ein gleichzeitiges Ansprechen aller betroffenen Koppelrelais zu ermöglichen und um dabei mit einer möglichst geringen Anzahl von Markierrelais auszukommen. Die Verbindung ist vom teilnehmerseitigen Ende, insbesondere vom negativen Batteriepol über die Wicklung eines Trennrelais Gor zum verbindungssatzseitigen Ende, insbesondere zum dort über einen Kontakt j in Reihe mit einer Diode GJ»anliegenden Erdpotential aufzubauen·
- 8 0098 12/07 91
I3S/Reg. 3808
'.Vie mit zwischen Klammern gesetzten Nummern angegeben ist, sind 1024 Teilnehmeranschlüsse und 126 Verbindungssätze vorgesehen. Die dargestellte Ader des Verbindungsweges kann eine oteuerader eines iternsprechverbindungsweges sein und wird auch als Halteader dienen, um die zu einem einmal durchgeschalteten Verbindungsweg gehörenden Koppelrelais erregt zu halten. Die von den Koppelrelais gesteuerten Sprechaderkontakte sind ::icht gezeigt.
Der tii in der Koppel stufe A gezeigte Koppelpunkt umfasst die Wicklung des Koppelrelais Ar, dessen iirbeitskonbakt ar und eine Markierdiode GA, wobei diese drei Elemente sternartig geschaltet sind. Sine derartige Koppelpunktschaltung ist bekannt aus der deutschen Patentschrift 1 047 851. Entsprechend dem Koppelvielfach AO der Pig. 2 zeigt der mit 4 bezeichnete Vielfachpfeil rechts vom Trennrelais Cor, dass dieses mit vier Koppelpunkten verbunden ist. Der rechts vom Koppelpunktrelais Ar angeordnete und mit 8 bezeichnete Vielfachpfeil zeigt an, dass Jede a-Zwischenleitung an 8 Koppelpunkte der Koppelstufe A angeschlossen ist. Ähnliche weitere Vielfachpfeilbezeichnungen in Fig. 4 werden mit Hinsicht auf die für die Fig. 2 und 3 gegebenen Erläuterungen hiernach ohne weiteres verständlich sein.
Das f rei*. Ende der Wicklung des Koppelrelais Ar ist mit dem freien Ende der Wicklung des Koppelrelais Br der folgenden Koppelstufe B verbunden. Die Koppelpunktschaltungen der Koppelstufe B sind ähnlich zu denen der Koppelstufe A, mit dem Unterschied, dass die Markierdioden,wie GrA, durch Markierkontakte baO/127 - 0/15 ersetzt sind, die zu den 128 $e sechzehn Kontakte aufweisenden Relais BAO bis BA 127 gehören, deren Ansprechkreise in Fig· 5 gezeigt sind.
Die Koppelpunkte der Stufe B stehen mit den Koppelpunkt en der Stufe C über b-Zwischenleitungen in Verbindung· Die Koppelpunkte der Stufe C sind gleich, ausgebildet, wie die der Stufe A. Nun sind aber die freien Enden der Arbeitskontakte br
009812/0791 "9"
BAD ORIGINAL
I3E/Reg. 3808
und er untereinander verbunden. Die Verbindung zwischen den Koppelpunkten der Stufen C und D ist wieder so wie zwischen den Stufen A und B: die freien finden der Koppelrelais Cr und Dr sind miteinander verbunden· Die Koppelpunkte der Stufe D sind so ausgebildet wie die der Stufe B,und die in Fig. Λ , gezeigten Markierkontakte daO/31 - 0/15 sind die Kontakte von 32 Markierrelais DAO bis DA 31,, deren jedes 16 Kontakte aufweist und deren Ansprechstromkreise auch aus i"ig. 5 ersichtlich sind.
Das Prinzip der Wirkungsweise der Schaltungsanordnung nach Fig. 4 basiert auf einer Markierung je eines bestimmten Koppelpunktes in den Koppelstufen B und D. Die Entkopplungsdioden der Koppelstufen A und 0 gestatten es, dass Bündel von Koppelpunkten für die Markierverbindungen zusammengeschaltet werden. liine Markierverbindung erstreckt sich von positiver Batterie über die vier Koppelstufen D,G,B und A (in dieser Reihenfolge) nach Erde am linken 3and der Fig. 4.
Eine bestimmte von insgesamt 16 Gruppen au je 32 Koppelpunkten der Koppelstufe D wird über Kontakte von Zugriffrelais angesteuert, JLhnliehe Kontakte diesen dazu, eine bestimmte von insgesamt 4 Gruppen 212 je 256 Koppelpunkten der Koppelstufe C zu■verbinden mit einer bestimmten von insgesamt 16 Gruppen, zu je 128 Koppelpunkt en der Koppeist ufe B.
Schliesslieli werden die Koppelpunkte der Koppelstufe A in Gruppen zu je 512 markiert (es gibt 8 solch© Gruppen).
Da nur ein einsiger Verbindungsweg existiert zwischen einem feilaehmexiaii,selii"ass und eiaem Verbindungssatz, kann der YerbixLdungsw@g mguekieri werden, sobald die Identitäten von
Eingang wad Ausgang bekannt sind·-. Von den. §12 Koppelpunkt en der £opr6laUL?o D *.'ϊ«1 βJε» o"<r,slge:r saifc positivem Batterier-ill „·> τ I? ■> < Zz s c Ii dei £ wir ««her liagaag 0 und J "s "-υ-· *" ~-t T '-1 * ~ü«- S "c^ X,GlilBEtg des Soppel- *αΓ » J1- ό j ,Q So^rolswiif© D mit "
BAD ORiGJNAL
vier mit ,je f:inf Kontakten best'ickt-:·, nic:.t n:iher larn;estellte erste .'Iugriffrelais BdO - BiJ vorhanden. Die jeweils ersten Kontakte sind nifc l»r Bezeichnung bbO/3 in -Pig. 4 ^ezei^t. ''ur Bestimmung eLnes iiin .ian^s des Koppelvielfaches der Koppelstufe D wird eines dieser ersten 3ugriffrelaic 330-BB3 erregt unl dieses schliennt dann den ihm zugeordneten der Kontakte bbO/3. iin ^atz zweiter Zu-.jriffrelain WoD-JBf, dient der weiteren 3estinnr.un!- eines J-Kopreipunktes. Jedes dieser Jelais hat vier Kontakte lbO/3, die zur zweiten Jtufe der iielaiskontaktpyramide gehören, leren erste Stufe die Kontakte bbO/3 bilden. Die Erregung eines der Relais B30-333 bestimmt ein Koppelvielfach der Koppeistufe D innerhalb einer .Y.isc.koppel.>;ru; pe. ^a muss daher noch einer der beiden Ausgänge des Kop elvielfachs oowie die .Mischkoppelgruppe bestimmt werden. Die .'.'.iechkoppelgruppenbestimmung erfolgt mit Hilfe von sechzehn nicht gezeigten Helaic GuO-GDIo, die Je einen Kontakt aufweisen. Diese Kontakte sind in Fig. 5 gezeigt und mit ciO/15 gezeichnet. ·>Ίβ aus dieser Figur ersiatlich ist, legt der geschlossene Kontakt eines der lielais GD0-GD16 ürdposential an zwei Arbeitskontakte, die mit dC/1-0/15 bezeichnet sind. Diese Kontakte gehören zu zwei weiteren Heiais DC und D1, deren Jedes Ή Kontakte aufweist und die ebenfalls nicht näher dargestellt sind. Das erregte der beiden Heiais DO und D1 bezeichnet den Ausgang des Koppelviel-fachs der Koppelstufe D,
Demnach f-"Lhrt oemäss Fig. 5 äas 3chliessen von einem der sechzehn Kontakte cdO/15 (Erregung eines der Heiais CD0-GD15) und eines der beiden Kontakte dO/1-0/15 (Erregung eines der Relais DO und D1) zum Anlegen von Srdpotential an eine einzige von 32 Adern, von denen jede über die Wicklung eines ihr κu^«ordneten Markierrelaie DAO - DA32 an den position Batteripol angeschlossen ist* Jedes dieser Markierrelais h--.v sanzehn den Koppelpunkten zugeordnete , υνΑ ι xase aind in Fig. 4- mit aaG/^'1-0/15 be-
- 11 -
BAD ORIGINAL
Auf die oben ijeschilderte .."eise gelangt das positive iotential über die .Vicklung eines Koppelrelais Jr auf die diesem Kopp; !relais zugeordnete c-Zwiscbsileitung. Aus i(1ic5. ;' und Ί kann entnommen werden, dass dieses positive iotential üoer die V/icklungen von vier Koppelrelais Cr und über vier verschiedene :«'arkierdioden 3C in Richtung zu vier Konzentrationskoppelgruppen A/BC-A/B3 weitergeleitet wird. Ein weiterer Satz von vier Zugriffrelais gestattet es, das Iotential in nur eine dieser Koppelgruppen wirksam werden zu lassen. Diese Zugriffrelais sind nicht dargestellt, ihre Kontakte sinl jedoch in !«"ig. 4 bei bcO/3 gezeigt. Der erste dieser Kontakte (bcO) entspricht den vier Konzentrationskonpel;;ruppeii ΛΒΟ, A3^t ABo und Λ:31,?, der zweite (bd) den Koppel-pruppen AB1, A35, Aü9f AB13, usw. Die Llarkierdioden OC a ler sechzehn l,*isclikoppel.^ruppen sind zu vier Gruppen gevielfacht, entsprechend den vier für Koppelvielfach OO in fig. gezeigten Spalten. Daher kann jedes B'indal von 256 Larkierdioden 30 für sich :;ber einen der vier Kontakte bcO/3 an einen weiteren 3atz von .1-ugriffrelaiskontakten bbC/3 - 0/3 angeschlossen sein. Von den vier Kontakten bcO/3 ist immer nur einer geschlossen, ^s wurde schon erläutert, dass die vier jeweils mit Kontakten bbO/3 bestückten Zugriffrelais BBC-333 zur Bestimmung eines Eingangs des Koppelvi *" :-'^'-τ. der Koppelstufe D dienen. Aus S1Ig. 3 ist ersichtlich, dass .. · auch die Bestimmung einer Cxruppe von vier Konzentrationskoppelgruppen ist, nämlich die mit den ITummern 0 bis 3 oder 4—7» usw. Also bedeutet das Erregen eines der Relais B30-BB3, dass das über den Kontakt bcO anliegende positive Fotential auch über Kontakt bbO-0 durchgfeifen kann,und diese Kontaktpyramide gestattet daher die Zuleitung des Markierpotentials zu einer Konzentrationskoppelgruppe, in der es nun zu dem gewünschten der 128 Koppelpunkte der Eoppelstufe B zu leiten ist.
Das Schliessen eines der Kontakte cdO/15 (Fig. 5) ermöglicht die Bestimmung einer Mischkoppelgruppe C/D. Da die Ausgänge der Koppelstufe B (Fig. 2) genau die 16 Mischkoppelgruppen
- 12 009812/0791
BAD Oi
ISS/Reg. 3808
bezeichnen, bedeutet das Schlieesen eines der Kontakte cdO/15 auch die Bestimmung ron einem Koppelvielfactfder Stufe B sowie von einem seiner Ausgänge innerhalb einer Konzentrationskoppelgruppe. Zur Bestimmung eines B-Koppelpunktes ist daher nur noch die Bezeichnung eines der acht Eingänge (oder: eines der acht a-Zwischenleitungen) notwendig. Gemäss Fig. 5 wird dies erräbht durch mit bO/7-0/15 bezeichnete Kontakte von acht nicht näher dargestellten Relais. Jedes dieser acht Relais hat 16 Kontakte, die zu einer zweistufigen 16x8-Kontaktpyramide gehören. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, spricht als Folge des Schilessens eines der Kontakte cdO/15 und eines der Kontakte bO/7-0/15 eines von 128 Relais Ä0-A127 an. Daher gelangt das positive Markierpotential nur zu einem der 16 Kontakte des angesprochenen Relais BA und daher auch nur zur Wicklung von einem Koppelrelais Br. Über diese Wicklung gelangt das Markierpotential über eine a-Zwischenleitung zu den Wicklungen von acht Koppelrelais Ar. Fig. 2 zeigt, dass jede a-Zwischenleitung nur von acht der sechzehn Eingänge eines Koppelvielfachs der Stufe A erreichbar ist und dass umgekehrt jeder Eingang nur vier a-ZwischenäcK&tungen erreichen kann, und zwar je eine in den vier Zwischenleitungspaaren· Im Schema der Fig. 2 haben allerdings zwei aufeinanderfolgende Eingänge (z.B. 0 und 15) Zugang zu einem kompletten Satz von 8 a-Zwischenleitungen. Eine Gruppe von 8 nicht näher gezeigten,"linen Kontakt aufweisenden Relais, deren Kontakte in Fig. 4 mit aaO/7 bezeichnet sind, kann verwendet werden, um. gemeinsam für alle Koppelvielfache der Koppelstufe A zwei benachbarte Eingänge (wie z.B. 0 und 15) zu bezeichnen. Durch die Erregung von nur einem der acht Relais wird nur einer der acht Arbeitskontakte aaO/7 geschlossen sein, nämlich der, an den die Kathoden derjenigen Markierdioden GA angeschlossen sind, die den Eingängen 0 und 15 in jedem Koppelvielfach der Koppelstufe A zugeordnet sind« Dementsprechend flieset zufolge des positiven Markierpotentials, das an die Anoden von acht Markierdioden GA eines Koppelvielfachs der Stufe A angelegt ist (z.B. an die, welche vom Ausgang 0 des Koppelvielfachs 3MSXSXMH AO erreichbar sind) über die Wicklungen von
009812/0791 _15_ ·
BAD ORIGINAL
ISE/Heg. 3808
acht Koppelrelais Ar, nur über eine dieser Markierdioden GA ein Strom, und zwar über diejenige, die dem gewünschten Eingang, z.B. Eingang 0 des Koppelvielfachs AO, entspricht»
Da die Kontakte aaO/7 mit ihren freien Enden an Erde liegen (Fig. 4), ist die Markierverbindung somit vollständig aufgebaut und nur die vier bestimmten Koppelrelais X2 Ar, Bfe, Or und Dr können in Reihe ansprechen, um den Verbindungsweg durchzuschalten· Sie schliessen dabei ihre Arbeitskontakte ar,br,er und dr,und wenn zu diesem Zeitpunkt der Kontakt j am verbindungssatzseitigen Ende geschlossen ist, entsteht ein Haltestromkreis von Erde, über Diode GrJ, über die Koppelrelaiswicklungen und über die Wicklung des Trennrelais Cor zum negativen Batterjg>ol« Die Diode GJ verhindert einen Stromfluss zwischen der positiven Markierpotentialquelle und Erde. Nun können alle Markier- und Zugriffrelais gbgeworfen werden. Da jetzt am verbindungssatzseitigen Ende statt positivem Potential Erdpotential anliegt, während am teilnehmerseitigen Ende das Erdpotential durch negatives Potential ersetzt ist, führen immer Markiervorgängen dienende, erneute Betätigungen von Markier- und Zugriffrelais nicht zu Störungen für den aufgebauten Verbindungsweg, da die Anoden von den von ihm betroffenen Markierdioden, wie z.B. GC, alle an einem Potential liegen, das negativer ist als die in den Markierstromkreisen wirksamen Potentiale. Diese Dioden sind daher gesperrt für Markierpotential· Das positive Markierpotential kann auch keinen belegten Koppelpunkt der Koppelstufen B oder D mehr« erreichen, da dies nur möglich wäre, wenn ein Koppelpunkt markiert würde, der direkten Zugang zu einer belegten a- oder c-Zwischenleitung hat. Solche Markierungen dürfen naturgemäss nicht stattfinden, wenn Doppelverbindungen vermieden werden sollen.
Die Anordnung gemäss Fig. 4- zeigt eine direkte Verbindung der Wicklungen der Koppelrelais der Stufen A und B sowie der Stufen G und D, wobei diese beiden Verbindungen über die aus
009812/0791
-ι*- 15S212I
ISE/Reg. 5S08
den Kontakten bbO/3-0/3 und bcO/3 gebildeten Kontaktpyramiden in Reihe geschaltet werden. Anstelle einer solchen Reihenschaltung von Koppelstufenpaaren ist auch eine Parallelschaltung möglich. js"ür diese Vaiante sind in #ig. 4- die durch gestrichelte Linien dargestellten Verbindungen zu verwenden, und die mit zwei kurzen Verstrichen gekennzeichneten, voll ausgezogenen Linien geben Verbindungen an, die für diese Variante entfallen. Die Markierung der Koppelstufe D erführt hierdurch keine Änderung, aber Brdpotential liegt nun direkt an den vier Kontakten bcO/3, so dass das gewünschte Koppelrelais Or in Reihe mit dem markierten Koppelrelais Dr anspricht. Um andererseits für das poisitive tarkierpotential direkten Zugriff zu den Kontakten bbO/3-0/3 zu haben, ohne die Koppelrelais Cr und Dr durcnlauien zu Russen, sind ausser den vier Kontakten bcO/3 noch weitere Sätze von vier Kontakten bcO/3-0/3 auf den Relais BC vorzusehen. Dadurch kann der zu markierende Koppelpunkt in einem Koppelvielfach der Stufe B direkt mit positivem Markierrotential beaufschlagt werden, und das entsprechende Koppelrelais Br spricht in Reihe mit dem markierten Koppelrelais Ar an, aber parallel zu der Reihenschaltung der Koppelrelais Cr und Dr. Die Dioden GB, die bei dieser Variante in die b-Zwischenleitungen eingefügt sind, entkoppeln die positive Potentialquelle von Erde beim Schliessen der Kontakte br und er. Die gleichzeitig schliessenden Kontakte ar und dr vervollständigen den Haltestromkreis, wie oben beschrieben.
Bei einem Koppelfeld von beträchtlichem Umfang ist der wesentliche Teil der Markierkontakte den Koppelstufen B und D zugeordnet, so dass sich für diese kaum eine Erhöhung des Aufwands gegenüber den bekanten Anordnungen ergibt. Dagegen sind die bei der bekannten Anordnung den Koppelstufen Λ und C zugeordneten Markierkontakte durch Markierdioden ersetzt. Die Anzahl der Markierrelais, im wesentlichen durch 128 Relais BA und 32 Relais DA gegeben, ist jedoch wesentlich reduziert, selbst wenn die Anzahl der Arbeits-
- 15 -009812/0791
kontakte auf 16 begrenzt ist·
Die dargestellten Schaltungsanordnungen sind nur der Erläuterung des Wesens der Erfindung dienende Ausführungsbeispiele.
7 Ansprüche
X Bl. Zeichn., 5 Fig-*uren
009812/0791

Claims (3)

  1. ISE/Reg. 3808
    Patentansprüche
    • Schaltungsanordnting für eine mehrstufige Relaiskoppelanordnung, in der Verbindungswege jeweils über alle Koppelstufen gleichzeitig durchschaltbar sind, bei der für jeden Koppelpunkt eine drei Anschlussklemmen aufweisende und die ■.Vicklung eines Koppelrelais umfassende Koppelpunktschaltung vorgesehen und so ausgebildet ist, dass über ein erstes Paar ihrer Anschlussklemmen ein individueller Markierstromkreis und über ein zweites Paar ihrer Anschlussklemmen ein individueller Haltestromkreis bildbar ist, bei der zur Durchschaltung eines Verbindungsweges individuelle Markierstromkreise betroffener Koppelpunkte in Reihe schaltbar sLnd, und bei der die individuellen Haltestromkreise aller von einem Verbindungsweg betroffenen Koppelpunkte zu einem sich über alle Koppelstufen hinweg erstreckenden Reihenhaltestromkreis zusammenschaltbar sind, in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass Markierschaltmittel (z.B. DA, BC) zur Markierung von je einem Koppelpunkt in allen ungeradzahligen Koppelstufen (z.B. D) und von je einer Gruppe von Koppelpunkten in allen geradzahligen Koppelstufen (z.3. C) vorgesehen sind, und dass jeweils die Koppelpunkte einer geradzahligen Koppelstufe (z.B. C), die von einem markierten Koppelpunkt der vorgeordneten ungeradzahligen Koppelstufe (D) erreichbar sind, zu verschiedenen Gruppen von Koppelpunkten gehören.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einer 2Ioppelanordnung mit einer geradzahligen Anzahl (z.B. vier) von Loppelstufen (A,B,C,D) die assymetrischen individuellen Haltestromkreise (z.B. Cr,er) in einer Koppelstufe (z.B. C) entgegengesetzt gerichtet sind, zu denen der jeweils benachbarten Koppelstufen (z.B.B, D), wobei in der ersten und letzten Koppelstufe (D und A) die dem
    5.1.1968
    - 17 - '
    0098 1 2/0791
    BAD ORIGINAL
    individuellen Markierst romkreis (z.B. Ar1GrA) und individuellen Haltestromkreis (Ar,ar) gemeinsame Anschlussklemme einer Koppelpunktschaltunn mit gleichartigen Anschlussklemmen der Koppelpunktschaltungen der jeweils benachbarten Koppelstufe (C und B) verbunden sind (über c und a).
    3t Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Kopnelstufen (z.B. D), in denen für die Durchschaltung einzelne Koppelpunkte zu markieren sind, der individuelle Iilarkierstromkreis einer Koppelpunkt schaltung über einen MarkieiSSoSiSkt (daO/21-0/15) schliessbar ist.
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Koppelstufen (z.
  3. 3. C), in denen für die Durchschaltung Gruppen von Koppelpunkten zu markieren sind, der individuelle Mark!erstromkreis einer Koppelpunktschaltung ein Schaltelement (GC) mit stromrichtungsabhangiger Leitfähigkeit umfasst,
    5. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 2,3 und 4-, dadurch gekennzeichnet, dass zur markierung sowohl auf der Seite der Markierrelaiskontakte (z.B. daO/31-0/15) als auch auf der Seite der Schaltelemente (z.B. GG) mit stromrichtungsabhangiger Leitnfänigkeit Kontakte (dbO/3-0/3, bbO/3-0/3, bcO/3) von Zugriffrelais (DBO/3, BBO/3, BCO/3) vorgesehen sind.
    6. Schaltungsanordnung für ein aus mehreren, hintereinandergeschalteten Koppelanordnungen nach Anspruch 1 bestehendes Koppelfeld, dadurch gekennzeichnet, dass,während der Haltestromkreis für einen Verbindungsweg über alle Koppelanordnungen (A, B und C,D) in Reihe verläuft, die Markierst romkreise der einzelnen Koppelanordnungen (A,B bzw. C9J)) parallel zueinander verlaufen·
    009812/0791
    Schaltungsanordnung nach ^ns^rucu ό, d:iduixh gekennzeichnet, dass die I.'.arki er ströme in den einzelnen Koppel anordnungen (A,3; C1D) die gleiche Richtung haben und dass Ln der letzten Koppelstufe (z.3. G) einer koppelanordnung (z.B. D,C) die nur von den individuellen Haltestromkreis en (Gr,er) betroffenen Anschlu;;skle:n::ien der Koppelpunktschaltungen mit gleichartigen Anschlussklemmen von i.oupelpunktischaltungen der ersten Koppelstufe (B) einer benachbarten ilop·.elan Ordnung ('.J1A) über ochaltelenente (B3) x±z atromrichtun^sabhilngiger Leitfähigkeit verbunden sind.
DE1562125A 1967-01-23 1968-01-20 Schaltungsanordnung für eine mehrstufige Relaiskoppelanordnung mit gleichzeitig durchschaltbaren Verbindungswegen Pending DE1562125B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL6701051A NL6701051A (de) 1967-01-23 1967-01-23

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1562125A1 true DE1562125A1 (de) 1970-03-19
DE1562125B2 DE1562125B2 (de) 1975-01-16

Family

ID=19799085

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1562125A Pending DE1562125B2 (de) 1967-01-23 1968-01-20 Schaltungsanordnung für eine mehrstufige Relaiskoppelanordnung mit gleichzeitig durchschaltbaren Verbindungswegen

Country Status (9)

Country Link
US (1) US3576949A (de)
BE (1) BE709714A (de)
CH (1) CH501347A (de)
DE (1) DE1562125B2 (de)
ES (1) ES349619A1 (de)
FR (1) FR1565453A (de)
GB (1) GB1148155A (de)
IE (1) IE31845B1 (de)
NL (1) NL6701051A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA1108736A (en) * 1979-03-29 1981-09-08 Mitel Corporation Switching matrix

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL278092A (de) * 1962-05-04
DE1249938B (de) * 1964-08-25 1967-09-14 Associated Electrical Industries Limited London Schaltungsanordnung zum Aufschalten einer zusätzlichen Teilverbindung auf eine benutzte Zwischenleitung einer bestehenden Verbindung an einem vorbereiteten Aufschaltepunkt in Fernmeldevermittlungsanlagen
US3435417A (en) * 1965-08-04 1969-03-25 Sylvania Electric Prod Electronic switching system

Also Published As

Publication number Publication date
GB1148155A (en) 1969-04-10
ES349619A1 (es) 1969-04-01
IE31845L (en) 1968-07-23
DE1562125B2 (de) 1975-01-16
BE709714A (de) 1968-07-23
IE31845B1 (en) 1973-01-10
CH501347A (de) 1970-12-31
FR1565453A (de) 1969-05-02
NL6701051A (de) 1968-07-24
US3576949A (en) 1971-05-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1074090B (de)
DE1219978B (de) Elektronisches Durchschaltenetzwerk in Matrixform mit Vierschichtdioden
DE1562125A1 (de) Schaltungsanordnung fuer eine mehrstufige Relaiskoppelanordnung
DE1258474B (de) Durchschaltenetzwerk mit Schutzrohrankerkontaktrelais und Endmarkierung
DE2312904A1 (de) Fernsprechvermittlungssystem mit teilnehmerfreiwahl
DE1638129A1 (de) Kommutationsvorrichtung mit automatisch vorbestimmten Wegen
DE1812542A1 (de) Koppelfeld mit in Reihe geschalteten Matrizen
DE929619C (de) Transistor-Vermittlungsnetzwerk mit Nummerngruppenkreis fuer Nachrichtensysteme
DE1512947C3 (de) Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen mit mehrstufigen Koppelfeldern, insbesondere für Fernsprechanlagen Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München
DE1262361B (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zum Aufbau einer Verbindung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
DE1512886B2 (de) Schaltungsanordnung fuer eine zentralgesteuerte fernsprech vermittlungsanlage mit ueberlaufwegen
DE828720C (de) Kreuzstangenwaehler fuer selbsttaetige Telephonieanlagen
DE1939448A1 (de) Schaltungsanordnung zur UEberwachung elektronischer Koppelpunktelemente auf Funktionsfaehigkeit in Fernmeldevermittlungsanlagen
DE3046983C2 (de) Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit durch Wahlinformationen zu Ausgangsgruppen steuerbaren Gruppenwählern
DE1562123C3 (de) Schaltungsanordnung zur Steuerung des Verbindungsaufbaus in einer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage
DE649270C (de) Schaltung fuer Fernsprechanlagen mit Haupt- und Untervermittlungsstellen
DE1512966A1 (de) Schaltungsanordnung fuer eine mehrstufige regelmaessige Koppelanordnung
DE1130010B (de) Gruppierungsanordnung fuer Zwischenleitungssysteme in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE881365C (de) Koordinatenwaehler
DE2542579A1 (de) Koppelfeld fuer fernmeldevermittlungssysteme
AT231524B (de) Schaltungsanordnung zur Feststellung der Rufnummer von Teilnehmern in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE2602129C3 (de) Schaltungsanordnung fur Fernmelde· vermlttlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit mehrstufigen Koppelfeldern
DE1487633A1 (de) Schaltungsanordnung zur Steuerung einer Koppelanordnung in Fernmeldevermittlungsanlagen
DE2553407B2 (de) Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Koppelfeldern mit Umkehrgruppierung
DE1111247B (de) Anordnung eines Kontaktfeldes in Selbstwaehlanlagen mit Koordinatenmehrfachschaltern