DE1562125A1 - Schaltungsanordnung fuer eine mehrstufige Relaiskoppelanordnung - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer eine mehrstufige RelaiskoppelanordnungInfo
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- Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
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Description
Dipl·-Ing· Heinz Ciaessen «*>**% r
Stuttgart - 1
Rotebühlstr. 70
Rotebühlstr. 70
ISE/Reg. 3808
F.CL. De Wit »H.H. Adelaar 3-54-
INTERNATIONAL STANDARD ELECTRIC CORPORATION, New York
Schaltungsanordnung für eine mehrstufige Relaiskoppelanordnung.
(Die Priorität der Anmeldung in den Niederlanden vom 23. Januar 1967, No. 6701051, ist in Anspruch genommen),
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für eine mehrstufige Relaiskoppelanordnung,in der Verbindungswege
jeweils über alle Koppelstufen gleichzeitig durchschaltbar sind, bei der für jeden Koppelpunkt eine drei Anschlussklemmen
aufweisende und die' Wicklung eines Koppelrelais umfassende
Koppelpunktschaltung vorgesehen und so ausgebildet ist, dass über ein erstes Paar ihrer Anschlussklemmen ein
individueller Markierstromkreis und über ein zweites Paar ihrer Anschlussklemmen ein individueller Haltestromkreis
bildbar ist, bei der zur Durchschaltung eines Verbindungsweges individuelle MarkierStromkreise betroffener Koppelpunkte
in Reihe schaltbar sind, und bei der die individuellen Haltestromkreise aller von einem Verbindungsweg betroffenen
Koppelpunkte βμ einem sich über alle Koppelstufen hinweg
erstreckenden Reihenhaltestromkreis zusammenschaltbar sind, in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen.
Eine solche Schaltungsanordnung ist bekannt aus der deutschen Atisiegeschrift 1 14-2 391 und eignet sich besonders für mehr-r
stufige Koppelanordnungen mit voller Erreichbarkeit und
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Sternverhalten. Unter Sternverhalten wird hier eine Zwisihenleitungsanordnung
verstanden, durch die zwischen einem bestimmten Eingang und einem bestimmten Ausgang jeweils nur
ein einziger Verbindungsweg möglich ist. Bei dieser bekannten
Schaltungsanordnung sind die Koppelpunktschaltungen einer zweistufigen Koppelanordnung so angeordnet, dass die Wicklungen
der Koppelrelais der einen Koppelstufe mit den Wicklungen der Koppelrelais der anderen Koppelstufe in Reihe
schaltbar sind über zwischen diesen Wicklungen angeordneten Arbeitskontakte von Markierrelais. Wenn je ein Markierrelais
vorgesehen wird für jeden Ein- und Ausgang der zweistufigen Koppelanordnung, kann auf diese Weise ein Verbindungsweg
durchgeschaltet werden, indem die Koppelrelais der beiden von ihm betroffenen Koppelpunkte (je einer in jeder Koppelstufe)
in Reihe erregt werden über je einen Kontakt der Markierrelais, die zur Markierung des betroffenen Eingangs
und Ausgangs zum Ansprechen gebracht wurden. Bie freien Enden
der Wicklungen werden zum Schiiessen eines Ansprechstromkreises
mit geeigneten Potentialen beaufschlagt. Sobald die beiden Koppelrelais angesprochen haben, schliessen sie ihnen zugeordnete Haltekontakte, über die ein anderer Reihenstromkreis
für die beiden Wicklungen geschlossen wird. Dieser Reihensfcromkreis wirkt als Haltestromkreis, der den durchgeschalteten Verbindungsweg nach dem Abschalten der Markierrelais
hält. Sin vierstufiges Koppelfeld kann gebildet werden, indem zwei zweistufige Koppelanordnungen der oben beschriebenen
Art hintereinandergeschaltet werden. Zwischen den beiden Koppelanordnungen, also zwischen der zweiten und dritten
Koppelstufe des ganzen vierstufigen Koppelfeldes, sind dabei der
Zwischenleitungsführung entsprechend - direkte Verbindungen zwischen den Wicklungen der Koppelrelais vorgesehen.
Bei dieser bekannten Schaltungsanordnung ergibt sich der Vorteil, dass nach Markierung je eines Eingangs und Ausgangs
in jeder der hintereinanderliegenden zweistufigen Koppelanordnungen
durch einfaches Anlegen von geeigneten Potentialen an den betroffenen Eingang und Ausgang des ganzen Koppelfeldes
alle vom durchzuschaltenden Verbindungsweg betroffenen
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Koppelrelais in einem 3eihenstromkreis gleichzeitig zum Ansprechen gebracht werden·
In manchen Fällen ergibt sich jedoch die Notwendigkeit der Verwendung
einer sehr grossen Anzahl von Ein- und Ausgängen von Koppelanordnungen. Wenn z.B. ein vierstufiges Koppelfeld
zum Aufbau von Verbindungen zwischen einerseits 1024- Teilnehme ranschl ils sen und andererseits 128 Verbindungssätzen
verwendet wird, bei dem die Anzahl der Zwischenleitungen zwischen der zweiten und dritten Koppelstufe gleich 256
ist, würden bei Anwendung des aus der DAS 1 14-2 591 bekannten Jtrinzips zur Markierung von 1024 Teilnehmeranschlüssen,256
Zwischenleitungen und 128 Verbindungssätzen insgesamt
1024 f 256 + 128 = 1408 iäarkierrelais notwendig sein.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung anzugeben,
mit der dieser Aufwand an Markierrelais herabgesetzt werden kann·
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Schaltungsanordnung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemass so ausgebildet,
dass Markierschaltinittel zur Markierung von je einem Koppelpunkt
in allen ungeradzahligen Koppelstufen und von je einer Sruppe von Koppelpunkten in allen geradzahligen
Koppelstufen vorgesehen sind, und dass jeweils die Koppelpunkte einer geradzahligen Koppelstufe, die von einem markierten
Koppelpunkt der vorgeordneten ungeradzahligen Koppelstufe
erreichbar sind, zu verschiedenen Gruppen von Koppelpunkten gehören.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass in einer Koppelanordnung mit einer geradzahligen Anzahl
von Koppelstufen die assymetrischen, individuellen Haltestromkreise
in einer Koppelstufe entgegengesetzt gerichtet sind zu denen der jeweils benachbarten Koppelstufen, wobei
in der ersten und letzten Koppelstufe die dem individuellen
Markierstromkreis und individuellen Haltestromkreis gemeinsame Anschlussklemme einer Koppelpunktschaltung mit
gleichartigen Anschlussklemmen der Koppelpunktschaltungen der
jeweils benachbarten Koppelstufe verbunden sind. BAD ORIGINAL
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Gemäss einer anderen Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen,
dass in den Koppelstufen, in denen für die Durchschaltung einzelne Koppelpunkte zu markieren sind, der
individuelle Markierstromkreis einer Koppelpunktschaltung
über einen Markierrelaiskontakt schliessbar ist·
Eine weitere Ausbildung der* Erfindung sieht vor, dass
in den Koppelstufen, in denen für die Durchschaltung Gruppen von Koppelpunkten zu markieren sind, der individuelle
Markierstromkreis einer Koppelpunktschaltung ein Schaltelement mit Btromrichtungsabhängiger Leitfähigkeit umfasst·
Während also in dem vierstufigen Koppelfeld gemäes DAS 1 14-2
ein Markierstromkreis sich in Reihe über die Wicklung des betrofenen Kopp$lrelais der ersten Koppelstufe, einen
diesem Koppelrelais zugeordneten Markierkontakt, einen dem betroffenen Koppelrelais der zweiten Koppelstufe zugeordneten
Markierkontakt, die Wicklung dieses Koppelrelais, die Wicklung des betroffenen Koppelrelais der dritten
Koppelstufe, einen diesem Koppelrelais zugeordneten Markierkontakt , einen Markierkontakt des betroffenen Koppelrelais
der vierten Koppelstufe und über die Wicklung dieses Koppelrelais erstreckt, ist gemäss der Erfindung die Reihenfolge
von Koppelrelaiswicklung und zugeordnetem Markierkontakt in jeder der vier Koppelstufen umgekehrt.Diese Umkehrung der
Reihenfolge gilt auch für die Beziehung Wicklung - Haltekontakt· Ausserdem sind bei der erfindungsgemässen Schaltungsanordnung
Markierkontakte nur für die Koppelrelais der ungeradzahligen Koppelstufen vorgesehen, während sie bei den
Koppelrelais der anderen, also der geradzahligen Koppelstufen durch Dioden ersetzt sind· In einem Koppelfeld mit den vorstehend angegebenen Dimensionen kann durch die Verwendung
der erfindungsgemässen Schaltungsanordnung die Anzahl der nur in den beiden ungeradzahligen Koppelstufen benötigten
Markierrelais auf.. 52 + 128 * 160 beschränkt werden, wobei noch 4-+4·+4+8 « 20 sog. Zugriffrelais benötigt werden, wie
im einzelnen noch später erläutert wird, x-ür die geradzahligen
Koppelstufen werden keine Markierrelais benötigt, sondern nur je eine Markierdiode pro Koppelpunkt.
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Im Folgenden wird die Erfindung mit ihren weiteren Vorteilen
und Merkmalen anhand der Zeichnungen näher erläutert;
in diesen zeigt:
Fig. 1 die schematische Darstellung eines Koppelfeldes, bei
dem die erfindungsgemässe Schaltungsanordnung angewendet werden kann;
Fig. 2 eine scbanatische Darstellung zur Verdeutlichung des
Aufbaus eines ersten zweistufigen Teils des Koppelfeldes nach Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Darstellung zur Verdeutlichung des Aufbaus eines zweiten zweistufigen Teils des Koppelstufenfeldes
nach Fig. 1 j
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel für den Markierstromkreis gemäss der Erfindung für einen Verbindungsweg im
Koppelfeld nach Fig. 1;
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel für die Ansteuerung von
Markierrelais, deren Kontakte in Fig. 4 gezeigt sind.
Fig. 1 zeigt ein vierstufiges Koppelfeld, das jeden von 1024
Eingängen mit jedem von 128 Ausgängen zu verbinden gestattet· Dabei ist jeweils nur ein einziger Verbindungsweg möglich
zwischen einem bestimmten Eingang und einem bestimmten Ausgang. Es ist auch üblich, solche Koppelfelder als Koppelfelder
mit Sternverhalten zu bezeichnen. Jede der vier Koppelstufen umfasst 64 Koppelvielfache, die - mit Ausnahme
der Koppelstufe A - einfache Matrizen sind mit je einem Köppelrelais an jedem Schnittpunkt einer Spalte und Zeile*
Die Koppelvielfache der Koppelstufen A und B sind zu Koppelgruppen
A/B zusammengefasst. Ebenso bilden die Koppel¥ielfaehe
der KoppelstufeaC und D Kappelgruppen G/D« Diese
Koppelgruppen sind in Fig. 1 gezeigt und ,wie er sieht lieii§
hat jeder der 16 Koppelgruppen A/B vierundsechzig Sisgaage,
die mit 0 bis 63 bezeichnet sind; während jede der 16 Zoppelgruppen
G/D, wie z.B. Q/Bu% acht Ausgänge umfasst, cue mils
0 bis 7 bezeichnet sind. Um bei Sternverhalten eine voll©
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Erreichbarkeit zu ermöglichen, ist zwischen jeder Koppelgruppe A/B und jeder Koppelgruppe C/D eine sog. b-Zwischenleitung
vorgesehen. Das Koppelfeld umfasst demnach 16 χ 16 » 256 b-Zwischenleitungen. Die Koppelgruppen A/B haben jeweils
16 Ausgänge und die Koppelgruppen C/D jeweils ebensoviele Eingänge· Die Bezeichnung ist mit 0 bis 15 angegeben für die
jeweils ersten Koppelgruppen A/Bö und G/DO, welche zusammen
mit den letzten Koppelgruppen A/B15 und C/D15 die einzigen
sind, die in Fig. 1 gezeigt sind.
Die Koppelgruppen A/B dienen τογ allem der Konzentration
des Verkehrs von 64 Teilnehaeranschlussen zu 16 Zwischenleitungen
und sie werden aus diesem Grund Konzentrationskoppelgruppen genannt. Die Koppelgruppen C/D dienen der
Mischung des Verkehrs von den 16 Konzentrationskoppelgruppen und sie werden daher Mischkoppelgruppen genannt.
Pig. 2 zeigt Details einer Konzentrationskoppelgruppe, wie der in flg. 1 mit A/BO bezeichneten. Wie gezeigt, umfasst
sie vier Koppelvielfache AO - A3 und vier Koppelvielfache BO - B3. Die ersteren haben 16 Eingänge und 8 Ausgänge,
während die der Koppelstufe B je 8 Bin- und 4- Ausgänge aufweisen.
Nur das erste und letzte Koppelvielfach jeder Stufe ist in Fig. 2 gezeigt, und die Koppelvielfache AO und BO sind
detaillierter wiedergegeben, ua die Koppelpunktanordnung zu illustrieren. Wie bereits erwähnt wurde, ist Koppelvielfach
BO eine einfache Matrix mit je einem Koppelpunkt zwischen
jedem Eingang und jedem Ausgang; daher sind im Koppelvielfach BO insgesamt 4 χ 8 « 32 Koppelpunkte vorgesehen. Die Koppelvielfache der Koppelstufe A sind anders ausgebildet. Obwohl
Koppelvielfach AO sechzehn Eingänge und acht Ausgänge aufweist, umfasst es nur 64 Koppelpunkte, denn die acht Ausgänge bilden
Paa» 0 - 1, 2-3, 4-5 und 6-7· Jeder Eingang, wie z.B.
Eingang 0, hat Zugang zu je einem Ausgang, intern Paar*
JDies ergibt 2 * 16 verschiedene Möglichkeiten und diese sind
alle für die 16 Eingänge verwendet. Der erste Eingang 0 hat Zugang zum oberen Ausgang jedes Paares, also zu den
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geradzahligen Ausgängen 0-2-4—6. Der unmittelbar darauffolgende
Eingang, der mit 15 bezeichnet ist,a2u den
komplementären Ausgängen, d.h. zu den ungeradzahligen Ausgängen 1-3-5-7» Zugang, «7ie zu ersehen ist, sind die
Eingänge so angeordnet, dass der Eingang 0 dem Binärcode
0000 entspricht und durch den dem Komplementärcode 1111
entsprechenden Ausgang 15 gefolgt ist. Der folgende Eingang 1 entspricht dem Binärcode 0001 und wird vom Eingang 14-entsprechend
dem Komplementärcode 1110 gefolgt, usw. Die bildliche Gruppierung der Komplementäreingänge wird
das Verständnis nachfolgend zu beschreibender Markiervorgänge
erleichtern. Jedes Ausgangspaar eines Koppelvielfaches der Koppelstufe A, z.B. Paar 0-1 für Koppelvielfach AO,
ist über zugeordnete a-Zwischenleitungen verbunden mit einem Paar von Eingängen eines Koppelvielfachs der Kop elstufe B,
so dass durch 32 a-Zwischenleitungen die volle Erreichbarkeit zwischen den Ausgängen der Stufe A und den Eingängen der Stufe
B gegeben ist·
Fig. 3 zeigt eine Mischkoppelgruppe, wie z.B. G/DO mit
je vier Koppelvielfachen C0-C3 und D0-D3, von denen wieder
nur jeweils das erste und das letzte gezeigt sind. Die Koppelvielfache C0-C3 haben je vier Ein- und Ausgänge, die
Koppelvielfache D0-D3 je vier Eingänge und zwei Ausgänge. Zwischen den Koppelstufen G und D sind 16 c-Zwischenleitungen
vorgesehen pro Koppelgruppe.
Fig. 4 zeigt, wie ein Verbindungsweg über die vier Koppelstufen
markiert werden kann, um ein gleichzeitiges Ansprechen aller betroffenen Koppelrelais zu ermöglichen und um dabei mit
einer möglichst geringen Anzahl von Markierrelais auszukommen. Die Verbindung ist vom teilnehmerseitigen Ende,
insbesondere vom negativen Batteriepol über die Wicklung eines Trennrelais Gor zum verbindungssatzseitigen Ende,
insbesondere zum dort über einen Kontakt j in Reihe mit einer Diode GJ»anliegenden Erdpotential aufzubauen·
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'.Vie mit zwischen Klammern gesetzten Nummern angegeben ist,
sind 1024 Teilnehmeranschlüsse und 126 Verbindungssätze vorgesehen.
Die dargestellte Ader des Verbindungsweges kann eine oteuerader eines iternsprechverbindungsweges sein und wird
auch als Halteader dienen, um die zu einem einmal durchgeschalteten Verbindungsweg gehörenden Koppelrelais erregt
zu halten. Die von den Koppelrelais gesteuerten Sprechaderkontakte
sind ::icht gezeigt.
Der tii in der Koppel stufe A gezeigte Koppelpunkt umfasst
die Wicklung des Koppelrelais Ar, dessen iirbeitskonbakt ar und eine Markierdiode GA, wobei diese drei Elemente sternartig
geschaltet sind. Sine derartige Koppelpunktschaltung ist bekannt aus der deutschen Patentschrift 1 047 851. Entsprechend
dem Koppelvielfach AO der Pig. 2 zeigt der mit 4 bezeichnete Vielfachpfeil rechts vom Trennrelais Cor, dass
dieses mit vier Koppelpunkten verbunden ist. Der rechts vom
Koppelpunktrelais Ar angeordnete und mit 8 bezeichnete Vielfachpfeil zeigt an, dass Jede a-Zwischenleitung an
8 Koppelpunkte der Koppelstufe A angeschlossen ist. Ähnliche weitere Vielfachpfeilbezeichnungen in Fig. 4 werden mit
Hinsicht auf die für die Fig. 2 und 3 gegebenen Erläuterungen hiernach ohne weiteres verständlich sein.
Das f rei*. Ende der Wicklung des Koppelrelais Ar ist mit dem
freien Ende der Wicklung des Koppelrelais Br der folgenden Koppelstufe B verbunden. Die Koppelpunktschaltungen der
Koppelstufe B sind ähnlich zu denen der Koppelstufe A, mit dem Unterschied, dass die Markierdioden,wie GrA, durch Markierkontakte
baO/127 - 0/15 ersetzt sind, die zu den 128 $e
sechzehn Kontakte aufweisenden Relais BAO bis BA 127 gehören, deren Ansprechkreise in Fig· 5 gezeigt sind.
Die Koppelpunkte der Stufe B stehen mit den Koppelpunkt en
der Stufe C über b-Zwischenleitungen in Verbindung· Die
Koppelpunkte der Stufe C sind gleich, ausgebildet, wie die der
Stufe A. Nun sind aber die freien Enden der Arbeitskontakte br
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und er untereinander verbunden. Die Verbindung zwischen den
Koppelpunkten der Stufen C und D ist wieder so wie zwischen
den Stufen A und B: die freien finden der Koppelrelais Cr und
Dr sind miteinander verbunden· Die Koppelpunkte der Stufe D sind so ausgebildet wie die der Stufe B,und die in Fig. Λ
, gezeigten Markierkontakte daO/31 - 0/15 sind die Kontakte von
32 Markierrelais DAO bis DA 31,, deren jedes 16 Kontakte aufweist
und deren Ansprechstromkreise auch aus i"ig. 5 ersichtlich sind.
Das Prinzip der Wirkungsweise der Schaltungsanordnung nach
Fig. 4 basiert auf einer Markierung je eines bestimmten Koppelpunktes
in den Koppelstufen B und D. Die Entkopplungsdioden der Koppelstufen A und 0 gestatten es, dass Bündel von
Koppelpunkten für die Markierverbindungen zusammengeschaltet
werden. liine Markierverbindung erstreckt sich von positiver Batterie über die vier Koppelstufen D,G,B und A
(in dieser Reihenfolge) nach Erde am linken 3and der Fig. 4.
Eine bestimmte von insgesamt 16 Gruppen au je 32 Koppelpunkten der Koppelstufe D wird über Kontakte von Zugriffrelais
angesteuert, JLhnliehe Kontakte diesen dazu, eine
bestimmte von insgesamt 4 Gruppen 212 je 256 Koppelpunkten
der Koppelstufe C zu■verbinden mit einer bestimmten von insgesamt
16 Gruppen, zu je 128 Koppelpunkt en der Koppeist ufe B.
Schliesslieli werden die Koppelpunkte der Koppelstufe A in
Gruppen zu je 512 markiert (es gibt 8 solch© Gruppen).
Da nur ein einsiger Verbindungsweg existiert zwischen einem
feilaehmexiaii,selii"ass und eiaem Verbindungssatz, kann der YerbixLdungsw@g
mguekieri werden, sobald die Identitäten von
Eingang wad Ausgang bekannt sind·-. Von den. §12 Koppelpunkt en
der £opr6laUL?o D *.'ϊ«1 βJε» o"<r,slge:r saifc positivem Batterier-ill
„·> τ I? ■>
< Zz s c Ii dei £ wir ««her liagaag 0 und
J "s "-υ-· *" ~-t T '-1 * ~ü«- S "c^ X,GlilBEtg des Soppel-
*αΓ » J1- ό j ,Q So^rolswiif© D mit "
BAD ORiGJNAL
vier mit ,je f:inf Kontakten best'ickt-:·, nic:.t n:iher larn;estellte
erste .'Iugriffrelais BdO - BiJ vorhanden. Die
jeweils ersten Kontakte sind nifc l»r Bezeichnung bbO/3
in -Pig. 4 ^ezei^t. ''ur Bestimmung eLnes iiin .ian^s des Koppelvielfaches der Koppelstufe D wird eines dieser ersten
3ugriffrelaic 330-BB3 erregt unl dieses schliennt dann den
ihm zugeordneten der Kontakte bbO/3. iin ^atz zweiter Zu-.jriffrelain
WoD-JBf, dient der weiteren 3estinnr.un!- eines
J-Kopreipunktes. Jedes dieser Jelais hat vier Kontakte lbO/3,
die zur zweiten Jtufe der iielaiskontaktpyramide gehören,
leren erste Stufe die Kontakte bbO/3 bilden. Die Erregung
eines der Relais B30-333 bestimmt ein Koppelvielfach der
Koppeistufe D innerhalb einer .Y.isc.koppel.>;ru; pe. ^a muss
daher noch einer der beiden Ausgänge des Kop elvielfachs
oowie die .Mischkoppelgruppe bestimmt werden. Die .'.'.iechkoppelgruppenbestimmung
erfolgt mit Hilfe von sechzehn nicht gezeigten Helaic GuO-GDIo, die Je einen Kontakt aufweisen.
Diese Kontakte sind in Fig. 5 gezeigt und mit ciO/15
gezeichnet. ·>Ίβ aus dieser Figur ersiatlich ist, legt der geschlossene
Kontakt eines der lielais GD0-GD16 ürdposential an
zwei Arbeitskontakte, die mit dC/1-0/15 bezeichnet sind.
Diese Kontakte gehören zu zwei weiteren Heiais DC und D1,
deren Jedes Ή Kontakte aufweist und die ebenfalls nicht
näher dargestellt sind. Das erregte der beiden Heiais DO und
D1 bezeichnet den Ausgang des Koppelviel-fachs der Koppelstufe
D,
Demnach f-"Lhrt oemäss Fig. 5 äas 3chliessen von einem der
sechzehn Kontakte cdO/15 (Erregung eines der Heiais CD0-GD15)
und eines der beiden Kontakte dO/1-0/15 (Erregung eines
der Relais DO und D1) zum Anlegen von Srdpotential an
eine einzige von 32 Adern, von denen jede über die Wicklung
eines ihr κu^«ordneten Markierrelaie DAO - DA32 an den
position Batteripol angeschlossen ist* Jedes dieser Markierrelais
h--.v sanzehn den Koppelpunkten zugeordnete
, υνΑ ι xase aind in Fig. 4- mit aaG/^'1-0/15 be-
- 11 -
Auf die oben ijeschilderte .."eise gelangt das positive
iotential über die .Vicklung eines Koppelrelais Jr auf
die diesem Kopp; !relais zugeordnete c-Zwiscbsileitung. Aus
i(1ic5. ;' und Ί kann entnommen werden, dass dieses positive
iotential üoer die V/icklungen von vier Koppelrelais Cr und
über vier verschiedene :«'arkierdioden 3C in Richtung zu vier
Konzentrationskoppelgruppen A/BC-A/B3 weitergeleitet wird. Ein weiterer Satz von vier Zugriffrelais gestattet es, das
Iotential in nur eine dieser Koppelgruppen wirksam werden
zu lassen. Diese Zugriffrelais sind nicht dargestellt, ihre
Kontakte sinl jedoch in !«"ig. 4 bei bcO/3 gezeigt. Der erste
dieser Kontakte (bcO) entspricht den vier Konzentrationskonpel;;ruppeii
ΛΒΟ, A3^t ABo und Λ:31,?, der zweite (bd) den
Koppel-pruppen AB1, A35, Aü9f AB13, usw. Die Llarkierdioden OC
a ler sechzehn l,*isclikoppel.^ruppen sind zu vier Gruppen gevielfacht,
entsprechend den vier für Koppelvielfach OO in fig.
gezeigten Spalten. Daher kann jedes B'indal von 256 Larkierdioden
30 für sich :;ber einen der vier Kontakte bcO/3 an einen
weiteren 3atz von .1-ugriffrelaiskontakten bbC/3 - 0/3
angeschlossen sein. Von den vier Kontakten bcO/3 ist immer nur
einer geschlossen, ^s wurde schon erläutert, dass die vier
jeweils mit Kontakten bbO/3 bestückten Zugriffrelais BBC-333
zur Bestimmung eines Eingangs des Koppelvi *" :-'^'-τ. der Koppelstufe
D dienen. Aus S1Ig. 3 ist ersichtlich, dass .. · auch
die Bestimmung einer Cxruppe von vier Konzentrationskoppelgruppen
ist, nämlich die mit den ITummern 0 bis 3 oder 4—7» usw.
Also bedeutet das Erregen eines der Relais B30-BB3, dass das
über den Kontakt bcO anliegende positive Fotential auch über Kontakt bbO-0 durchgfeifen kann,und diese Kontaktpyramide
gestattet daher die Zuleitung des Markierpotentials zu einer Konzentrationskoppelgruppe, in der es nun zu dem gewünschten
der 128 Koppelpunkte der Eoppelstufe B zu leiten ist.
Das Schliessen eines der Kontakte cdO/15 (Fig. 5) ermöglicht
die Bestimmung einer Mischkoppelgruppe C/D. Da die Ausgänge
der Koppelstufe B (Fig. 2) genau die 16 Mischkoppelgruppen
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bezeichnen, bedeutet das Schlieesen eines der Kontakte
cdO/15 auch die Bestimmung ron einem Koppelvielfactfder
Stufe B sowie von einem seiner Ausgänge innerhalb einer Konzentrationskoppelgruppe. Zur Bestimmung eines B-Koppelpunktes
ist daher nur noch die Bezeichnung eines der acht Eingänge (oder: eines der acht a-Zwischenleitungen) notwendig.
Gemäss Fig. 5 wird dies erräbht durch mit bO/7-0/15
bezeichnete Kontakte von acht nicht näher dargestellten Relais. Jedes dieser acht Relais hat 16 Kontakte, die zu
einer zweistufigen 16x8-Kontaktpyramide gehören. Wie aus
Fig. 5 ersichtlich, spricht als Folge des Schilessens eines
der Kontakte cdO/15 und eines der Kontakte bO/7-0/15 eines
von 128 Relais Ä0-A127 an. Daher gelangt das positive Markierpotential nur zu einem der 16 Kontakte des angesprochenen
Relais BA und daher auch nur zur Wicklung von einem Koppelrelais Br. Über diese Wicklung gelangt das Markierpotential
über eine a-Zwischenleitung zu den Wicklungen von acht Koppelrelais Ar. Fig. 2 zeigt, dass jede a-Zwischenleitung
nur von acht der sechzehn Eingänge eines Koppelvielfachs der Stufe A erreichbar ist und dass umgekehrt jeder Eingang
nur vier a-ZwischenäcK&tungen erreichen kann, und zwar je
eine in den vier Zwischenleitungspaaren· Im Schema der Fig. 2 haben allerdings zwei aufeinanderfolgende Eingänge
(z.B. 0 und 15) Zugang zu einem kompletten Satz von 8 a-Zwischenleitungen. Eine Gruppe von 8 nicht näher gezeigten,"linen
Kontakt aufweisenden Relais, deren Kontakte in Fig. 4 mit aaO/7 bezeichnet sind, kann verwendet werden, um. gemeinsam
für alle Koppelvielfache der Koppelstufe A zwei benachbarte Eingänge (wie z.B. 0 und 15) zu bezeichnen. Durch die Erregung
von nur einem der acht Relais wird nur einer der acht Arbeitskontakte aaO/7 geschlossen sein, nämlich der, an den die
Kathoden derjenigen Markierdioden GA angeschlossen sind, die den Eingängen 0 und 15 in jedem Koppelvielfach
der Koppelstufe A zugeordnet sind« Dementsprechend flieset zufolge des positiven Markierpotentials, das an die Anoden von
acht Markierdioden GA eines Koppelvielfachs der Stufe A angelegt ist (z.B. an die, welche vom Ausgang 0 des Koppelvielfachs
3MSXSXMH AO erreichbar sind) über die Wicklungen von
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acht Koppelrelais Ar, nur über eine dieser Markierdioden GA ein Strom, und zwar über diejenige, die dem gewünschten
Eingang, z.B. Eingang 0 des Koppelvielfachs AO, entspricht»
Da die Kontakte aaO/7 mit ihren freien Enden an Erde liegen
(Fig. 4), ist die Markierverbindung somit vollständig aufgebaut
und nur die vier bestimmten Koppelrelais X2 Ar, Bfe,
Or und Dr können in Reihe ansprechen, um den Verbindungsweg
durchzuschalten· Sie schliessen dabei ihre Arbeitskontakte ar,br,er und dr,und wenn zu diesem Zeitpunkt der Kontakt j
am verbindungssatzseitigen Ende geschlossen ist, entsteht ein Haltestromkreis von Erde, über Diode GrJ, über die
Koppelrelaiswicklungen und über die Wicklung des Trennrelais Cor zum negativen Batterjg>ol« Die Diode GJ verhindert einen
Stromfluss zwischen der positiven Markierpotentialquelle und
Erde. Nun können alle Markier- und Zugriffrelais gbgeworfen
werden. Da jetzt am verbindungssatzseitigen Ende statt positivem Potential Erdpotential anliegt, während am teilnehmerseitigen
Ende das Erdpotential durch negatives Potential ersetzt ist, führen immer Markiervorgängen dienende, erneute
Betätigungen von Markier- und Zugriffrelais nicht zu Störungen
für den aufgebauten Verbindungsweg, da die Anoden von den von ihm betroffenen Markierdioden, wie z.B. GC, alle
an einem Potential liegen, das negativer ist als die in den Markierstromkreisen wirksamen Potentiale. Diese Dioden sind
daher gesperrt für Markierpotential· Das positive Markierpotential kann auch keinen belegten Koppelpunkt der Koppelstufen
B oder D mehr« erreichen, da dies nur möglich wäre, wenn ein Koppelpunkt markiert würde, der direkten Zugang zu
einer belegten a- oder c-Zwischenleitung hat. Solche Markierungen
dürfen naturgemäss nicht stattfinden, wenn Doppelverbindungen
vermieden werden sollen.
Die Anordnung gemäss Fig. 4- zeigt eine direkte Verbindung der
Wicklungen der Koppelrelais der Stufen A und B sowie der
Stufen G und D, wobei diese beiden Verbindungen über die aus
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den Kontakten bbO/3-0/3 und bcO/3 gebildeten Kontaktpyramiden
in Reihe geschaltet werden. Anstelle einer solchen Reihenschaltung von Koppelstufenpaaren ist auch
eine Parallelschaltung möglich. js"ür diese Vaiante sind
in #ig. 4- die durch gestrichelte Linien dargestellten Verbindungen
zu verwenden, und die mit zwei kurzen Verstrichen gekennzeichneten, voll ausgezogenen Linien geben Verbindungen
an, die für diese Variante entfallen. Die Markierung der Koppelstufe D erführt hierdurch keine Änderung, aber
Brdpotential liegt nun direkt an den vier Kontakten bcO/3, so dass das gewünschte Koppelrelais Or in Reihe mit dem
markierten Koppelrelais Dr anspricht. Um andererseits für das poisitive tarkierpotential direkten Zugriff zu den
Kontakten bbO/3-0/3 zu haben, ohne die Koppelrelais Cr
und Dr durcnlauien zu Russen, sind ausser den vier Kontakten
bcO/3 noch weitere Sätze von vier Kontakten bcO/3-0/3
auf den Relais BC vorzusehen. Dadurch kann der zu markierende Koppelpunkt in einem Koppelvielfach der Stufe B direkt mit
positivem Markierrotential beaufschlagt werden, und das
entsprechende Koppelrelais Br spricht in Reihe mit dem markierten Koppelrelais Ar an, aber parallel zu der Reihenschaltung
der Koppelrelais Cr und Dr. Die Dioden GB, die bei dieser Variante in die b-Zwischenleitungen eingefügt
sind, entkoppeln die positive Potentialquelle von Erde beim
Schliessen der Kontakte br und er. Die gleichzeitig schliessenden Kontakte ar und dr vervollständigen den Haltestromkreis,
wie oben beschrieben.
Bei einem Koppelfeld von beträchtlichem Umfang ist der wesentliche Teil der Markierkontakte den Koppelstufen B
und D zugeordnet, so dass sich für diese kaum eine Erhöhung des Aufwands gegenüber den bekanten Anordnungen ergibt.
Dagegen sind die bei der bekannten Anordnung den Koppelstufen
Λ und C zugeordneten Markierkontakte durch Markierdioden ersetzt. Die Anzahl der Markierrelais, im wesentlichen
durch 128 Relais BA und 32 Relais DA gegeben, ist jedoch
wesentlich reduziert, selbst wenn die Anzahl der Arbeits-
- 15 -009812/0791
kontakte auf 16 begrenzt ist·
Die dargestellten Schaltungsanordnungen sind nur der
Erläuterung des Wesens der Erfindung dienende Ausführungsbeispiele.
7 Ansprüche
X Bl. Zeichn., 5 Fig-*uren
009812/0791
Claims (3)
- ISE/Reg. 3808Patentansprüche• Schaltungsanordnting für eine mehrstufige Relaiskoppelanordnung, in der Verbindungswege jeweils über alle Koppelstufen gleichzeitig durchschaltbar sind, bei der für jeden Koppelpunkt eine drei Anschlussklemmen aufweisende und die ■.Vicklung eines Koppelrelais umfassende Koppelpunktschaltung vorgesehen und so ausgebildet ist, dass über ein erstes Paar ihrer Anschlussklemmen ein individueller Markierstromkreis und über ein zweites Paar ihrer Anschlussklemmen ein individueller Haltestromkreis bildbar ist, bei der zur Durchschaltung eines Verbindungsweges individuelle Markierstromkreise betroffener Koppelpunkte in Reihe schaltbar sLnd, und bei der die individuellen Haltestromkreise aller von einem Verbindungsweg betroffenen Koppelpunkte zu einem sich über alle Koppelstufen hinweg erstreckenden Reihenhaltestromkreis zusammenschaltbar sind, in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass Markierschaltmittel (z.B. DA, BC) zur Markierung von je einem Koppelpunkt in allen ungeradzahligen Koppelstufen (z.B. D) und von je einer Gruppe von Koppelpunkten in allen geradzahligen Koppelstufen (z.3. C) vorgesehen sind, und dass jeweils die Koppelpunkte einer geradzahligen Koppelstufe (z.B. C), die von einem markierten Koppelpunkt der vorgeordneten ungeradzahligen Koppelstufe (D) erreichbar sind, zu verschiedenen Gruppen von Koppelpunkten gehören.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einer 2Ioppelanordnung mit einer geradzahligen Anzahl (z.B. vier) von Loppelstufen (A,B,C,D) die assymetrischen individuellen Haltestromkreise (z.B. Cr,er) in einer Koppelstufe (z.B. C) entgegengesetzt gerichtet sind, zu denen der jeweils benachbarten Koppelstufen (z.B.B, D), wobei in der ersten und letzten Koppelstufe (D und A) die dem5.1.1968- 17 - '0098 1 2/0791BAD ORIGINALindividuellen Markierst romkreis (z.B. Ar1GrA) und individuellen Haltestromkreis (Ar,ar) gemeinsame Anschlussklemme einer Koppelpunktschaltunn mit gleichartigen Anschlussklemmen der Koppelpunktschaltungen der jeweils benachbarten Koppelstufe (C und B) verbunden sind (über c und a).3t Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Kopnelstufen (z.B. D), in denen für die Durchschaltung einzelne Koppelpunkte zu markieren sind, der individuelle Iilarkierstromkreis einer Koppelpunkt schaltung über einen MarkieiSSoSiSkt (daO/21-0/15) schliessbar ist.4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Koppelstufen (z.
- 3. C), in denen für die Durchschaltung Gruppen von Koppelpunkten zu markieren sind, der individuelle Mark!erstromkreis einer Koppelpunktschaltung ein Schaltelement (GC) mit stromrichtungsabhangiger Leitfähigkeit umfasst,5. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 2,3 und 4-, dadurch gekennzeichnet, dass zur markierung sowohl auf der Seite der Markierrelaiskontakte (z.B. daO/31-0/15) als auch auf der Seite der Schaltelemente (z.B. GG) mit stromrichtungsabhangiger Leitnfänigkeit Kontakte (dbO/3-0/3, bbO/3-0/3, bcO/3) von Zugriffrelais (DBO/3, BBO/3, BCO/3) vorgesehen sind.6. Schaltungsanordnung für ein aus mehreren, hintereinandergeschalteten Koppelanordnungen nach Anspruch 1 bestehendes Koppelfeld, dadurch gekennzeichnet, dass,während der Haltestromkreis für einen Verbindungsweg über alle Koppelanordnungen (A, B und C,D) in Reihe verläuft, die Markierst romkreise der einzelnen Koppelanordnungen (A,B bzw. C9J)) parallel zueinander verlaufen·009812/0791Schaltungsanordnung nach ^ns^rucu ό, d:iduixh gekennzeichnet, dass die I.'.arki er ströme in den einzelnen Koppel anordnungen (A,3; C1D) die gleiche Richtung haben und dass Ln der letzten Koppelstufe (z.3. G) einer koppelanordnung (z.B. D,C) die nur von den individuellen Haltestromkreis en (Gr,er) betroffenen Anschlu;;skle:n::ien der Koppelpunktschaltungen mit gleichartigen Anschlussklemmen von i.oupelpunktischaltungen der ersten Koppelstufe (B) einer benachbarten ilop·.elan Ordnung ('.J1A) über ochaltelenente (B3) x±z atromrichtun^sabhilngiger Leitfähigkeit verbunden sind.
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