DE156066C - - Google Patents

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DE156066C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M7/00Doors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Electric Ovens (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Türverschluß, welcher den Gegenstand
der Erfindung bildet und für Feuerbüchsen
u. dgl. bestimmt ist, kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß an den einzelnen Türrändern, am Türrahmen oder der Tür drehbare und verschiebbare Winkelschienen angebracht sind, deren einer Schenkel mit Keilflächen ausgestattet ist. Beim Verschieben dieser Schienen kommen die genannten Keilflächen mit am Türrahmen befindlichen Nasen in Eingriff, so daß der andere Schenkel der Winkelschiene sich fest auf den Türrand, und zwar in seiner ganzen Länge, legt und so die Tür gegen den Türrahmen drückt.
Der Verschluß ist hauptsächlich für Türen bestimmt, die aus dünnem Blech bestehen, dabei aber, wie z. B. bei Schiffskesselfeuerüngen, einem starken Luftdruck und hoher
" Temperatur ausgesetzt sind und sich so verbiegen und verbeulen. Diese Mißstände sollen durch die neue Vorrichtung vermieden werden.
Die Winkelschienen können an der Tür
oder am Türrahmen vorgesehen sein.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsformen ■ zur Darstellung gebracht.
Fig. ι zeigt eine schaubildliche Darstellung der Schiebervorrichtung,
Fig. 2 eine Vorderansicht einer Rauchkammertür, welche um eine senkrechte Achse drehbar ist und vier Schieber aufweist,
Fig. 3 eine Vorderansicht einer um eine wagerechte Achse drehbaren Tür mit drei Schiebern.
Fig. 4 zeigt eine Ofentür mit der neuen Vorrichtung,
Fig. 5 die Schiebervorrichtung, teilweise im Schnitt in der Verschlußstellung,
Fig. 6 eine Vorderansicht derselben.
Fig. 7 entspricht der Fig. 6 bei anderer Lage des Schiebers.
Fig. 8 zeigt die Schiebervorrichtung außer Wirksamkeit.
Fig. 9 zeigt einen Schnitt nach Linie U-V der Fig. 6 im vergrößerten Maßstabe,
Fig. 10 einen entsprechenden Schnitt nach Linie W-X der Fig. 7,
Fig. 11 einen Schnitt nach Linie Y-Z der Fig. 8,
Fig. 12 bis 15 mehrere Ansichten der zur Führung der Schiebervorrichtungen dienenden Lager.
Der Verschluß besteht aus einem Winkeleisen α mit geneigten Flächen b und Drehzapfen c. Mit Hilfe eines Handgriffs d können die verschiedenen Verstellungen vorgenommen werden. Ein Ausschnitt e in dem einen Schenkel des Winkeleisens gestattet ein Ausschwenken der Vorrichtung um die Achse c. Die Achse c ruht in Lagern f, welche entweder an dem Türrahmen oder an der Tür befestigt sind. Bei der Ausführungsgestalt nach Fig. 2 sind die Winkelschienen a mit ihren Lagern an der Tür befestigt. In Fig. 3 sind zwei Schienen α an den Tür-Seiten befestigt, während die Schienen a am unteren Ende am Türrahmen angebracht sind. In Fig. 4, welche eine Ofentür veranschaulicht, ist die Verschlußvorrichtung am Türrahmen angebracht.
Die Winkelschienen α sind in ihren Lagern f derart angebracht, daß sie sowohl in
Längsrichtung gleiten als auch um die Achse c schwingen können. Neben den Türrändern sind Nasen g am Türrahmen vorgesehen, unter welche die Keilflächen b der Winkelschienen α greifen können.
Aus den Fig. 5, 6, 7 und 8 ist zu ersehen, daß beim Verschieben der Schiene α die Keilflächen b in innige Berührung mit den Nasen g kommen und sich mit diesen keilartig verbinden, wodurch die Tür in innige Berührung mit dem Türrahmen kommt. Die große Widerstandsfähigkeit des senkrechten Schenkels des Winkeleisens ergibt einen guten Türschluß. Sobald die Tür geöffnet werden soll, wird der Schieber α zurückgeschoben, worauf die Keilflächen b außer Eingriff mit den Nasen g kommen (Fig. 10). Durch Ausschwenken der Winkelschiene α um ihre Achse c kommen die Keilflächen b vollständig aus dem Wirkungsbereich der Nasen g (Fig. 11). Wie die Fig. 12, 13, 14 und 15 erkennen lassen, tragen die Lager / einen Ansatz h, welcher als Anschlag dient und das Verschieben der Schiene α in den Lagern f nur in der Stellung gestatten, bei welcher ein Verschließen oder Öffnen der Tür erfolgen soll. Das Ende i des Winkeleisens legt sich dabei gegen die Endflächen des Ansatzes h. Um aber ein Verstellen der Schienen a in ihrer Längsrichtung zu ermöglichen, ist der Ansatz h zum Teil ausgeschnitten, so daß die Schiene herabgezogen werden kann, wenn sie durch Ausschwingen in . die ordnungsmäßige Lage gebracht ist. Die Keilflächen der Schiene α und die Eingriffsflächen der Nasen g sind schwalbenschwanzartig ausgeschnitten, um ein seitliches Entweichen der Teile zu verhindern (Fig. 9, 10 und 11).

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Türverschluß für Feuerbüchsen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß in Lagern drehbare und verschiebbare Winkelschienen (a) mit auf dem einen Schenkel vorgesehenen Keilflächen (b) beim Verschieben in Nasen (g) am Türrahmen eingreifen und so. mit dem anderen Schenkel die Feuertür auf der ganzen Länge des Türrandes fest gegen den Türrahmen drücken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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