DE1560331A1 - Vorrichtung zum Separieren von Textilfasern,besonders fuer das kontinuierliche ringlose Spinnen - Google Patents
Vorrichtung zum Separieren von Textilfasern,besonders fuer das kontinuierliche ringlose SpinnenInfo
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Description
fist αν bavlnärs.-:^, Usti naa Orlicl
"Vorrichtung zuu Separieren von Textilfasern, besonders für
das kontinuierliche rin-rlose Spinnen"
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Separieren
von Textilfasern aus einem vorgelegten Fasernebilde,
z.B. einem Faserband, die besonders für das kontinuierliche»
ringlose Spinnen von Garn geeignet ist und die ein rotierendes Auskämmorgan und einen ihm zugeordneten Zufuhrmechanismus beinhaltet,
der auf das Fasergebilde eine Kleriimpresskraft ausübt.
Bei dem kontinuierlichen, ringlosen Feinspinnverfahren ist' es
notwendig, der rotierenden Spinnkaamer separierte Fasern zuzuführen. Ie ist bekannt, die fasern mittels elftes mit einer Terzahnung versehenen Auekämmzylindere zu separieren, an dessen
Oberfläche dasffcseraaterialband durch einen Zufuhrsjlinder
zugeführt wird, der nahe der aktiven Oberfläche des Auskäut·
sjllnjlere angeordnet 1st· Gegenüber dem Zufuhrzylinder ist
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eine Anpressbrücke angeordnet, um deren Kante herum, die dicht gegenüber der Oberfläche des Auskämrazylinders angeordnet ist,
das Faserband gebogen und gleichzeitig aus ihm Pasern mix;tels
der auf dem Auskäirmizylinder angeorachten Verzahnung ausgekämmt
werfen, die dann zum tangential angeordneten Abzugskanal befördert
werden. Die separierten Fasern werden durch diesen Kanal hindurch in die Spinnkammer befördert, und av.'ar durch Einwirkung
des Unterdruckes, der durch diese Spinnkammer hervorgerufen wird. Im Abschnitt zwischen dem Zufuhrzylinder und dem Abzugskanal
ist dicht am Auskämmzylinder bogenförmig die feste Wand des Separierkörpers angeordnet, in welchem der Auskäimazylinder
gelagert ist, so daß die Fasern bis zum Abzugskanal geführt werden, wo sie durch Einwirkung der Zentrifugalkraft und der
aerodynamischen Kräfte die Oberfläche des Auskäramzylinders verlassen«
Ein Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daii die Fasern
durch die Verzahnung des Auskämmzylinders sofort hinter der erwähnten Kante der Brücke, d.h. von dem Augenblick an, an
dem der Anfang der Faser diese Kante passiert, verarbeitet
werden. Ba die Faser durch den Zufuhrzylinder gehalten wird,
wird sie durch die Terzahnung so lang· verarbeitet, bit si· '
dl« ganz« Druckwelle passiert· Dadurch, daß dl· Faser auf dir .'
Kante der Brücke hindurchläuft, wird sie alt ein·· Teil ihrer
läng« Immer mehr durch die Verzahnung ergriffen, und falls dl·
Intensität dieses Angreifens zusammen mit der Reibung dl·
-5-
101110/1743 · BAD ORIGINAL
Festigkeit der Faser überschreitet, homut es sum Faserbruch.
Dadurch werden"die Fasern teilweise entwertet, was sich in einer
niedrigen Qualität des hergestellten Garnes bemerkbar macht.
Die erwähnten Nachteile versuchte man teilweise dadurch zu beseitigen,
daß der Zufuhrzylinder mit der Anpressbrücke mehr von der Oberfläche des Auskämmzylinders und damit ebenso die Brücken—
kante abgesetzt wurde, sodaß die Wand des Separierkörpers, in welchem der Auskämmzylinder gelagert ist, von der Brückenkante in
Richtung zur Oberfläche des Auskämmzylinders· bis zur nächsten Nähe
geführt wurde, wo es schon zu einem intensiven Auskämmen der Fa- · sern kam. Durch diese Maßnahme wurde zum.Teil die Druckanfälligkeit
der Fasern herabgesetzt, da diese nicht mehr unmittelbar hinter der Brückenkante angegriffen wurden-, sondern erst an der
Stelle, wo die Wand des Körpers sich schon in nächster Nähe des Auskämnzylinders befand. Die zugeführten Fasern wurden beträchtlich
weniger beansprucht, und auch für eine kürzere Zeit, nachdem
sie die Stelle der Klemmung durch den Zufuhrzylinder verlassen "
hatten. Diese Lösung hat jedoch ihren Nachteil darin, daß die Angriff skraft der Faser im Hinblick auf die Fasermaterialien verschiedener
Stapellänge unkontrollierbar war und bei konstanter Umdrehungszahl des Auskämmzylinders anders nicht beeinflußt werden konnte, denn auch die Entfernung des Zufuhrzylinders im Hinblick auf die Brücke und den Auskämmzylinder war konstant. Im
Falle «der Stapellängenänderung entstanden Schwierigkeiten durch Entwertung von Fasern, die schon oben angeführt wurden,·
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, aen Separiermechanisinus
eingangs genannter Art den Fasermaterialien verschiedener Stapellänge anpassbar zu machen und damit eine Möglichkeit
zur Einstellung eines optimalen Angriffs der Ausltäniinwalze
an dem zugeführten Fasermaterial zu erreichen. Hierdurch läßt es sich erreichen, daß trotz sehr geringen Faserbruches eine
optimale Auskämmung und damit ein hervorragendes Garn ersielt wird. ",
Die Erfindung besteht darin, daß die Entfernung zwischen der Klemmeteile
des Zufuhrmechanismus und dem Abschnitt des Angreifens der '
Fasern durch das Auskämmorgan einstellbar ist, wodurch auch die Lunge des Abschnittes,'in dem die Fasern angegriffen werden, geändert
wird·
Gemäß der vorliegenden Erfindung v/ird ein Zufuhrmechanismus angewendet,
der gegenüber dem Abschnitt, an dem die Fasern durch das AuskäniHiOrgan ergriffen werden, in seiner Stellung einstellbar
ist.
Vorteilhaft ist eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der der Zufuhrmechanismus als Ganzes auf einem in seiner Stellung
verstellbaren Schlitten in einer Führung angebracht ißt·
Bei einer anderen Ausführung der vorliegenden Erfindung wird d«r
Zufuhrmechanismus durch zwei elastisch aneinander angepresste Zufuhrzylinder gebildet, von denen ven-igstens einer angetrieben wird·
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Vorteilhaft kann auch eine andere Ausführung der vorliegenden Erfindung
sein, bei der der Zufuhrmechanismus als Zweiriemeriorjvan
mit veränderlicher Klenuflache ausgeführt ist. Nach einer weiteren
Ausführung gemäß der vorliegenden Erfindung ist im Körper des Separiermechanismus
austauschbar eine Einlage angeordnet, deren bogenförmige Fläche, die sich den Separierzylinder in Richtung des
Abschnittes des Angreifens der Fasern nähert, die Entfernung zwischen
diesem Abschnitt und der Stelle der Klemmung des Faserge- %
bildes durch den Zufuhrzylinder bestimmt, der in Klemmrichtung
ausschwenkbar gelagert ist und elastisch angepresst wird· Vorteilhaft ist die Lösung, in welcher die Einlage einen Teil der Wand
des Abzugskanals bildet.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der angetriebene Zufuhrzyünder drehbar auf einem Halter angeordnet, der gegenüber der
Rotationsachse des Auskäinmzylinders ausschwenkbar ist und elastisch an das Fasergebilde, das durch die Nase der Einlage ge- λ
stützt wird, angepresst wird«
Ausfjlhrungsbaispiele der- vorliegenden Erfindung, die naturlich
nicht alle Aueführungsmöglichkeiten erschöpfen^ sind schematised
auf den beiliegenden Zeichnungen dargestellt.
fig· 1 - veranschaulicht die Ausführung das Bepariermeohanismia
. ait dan Zufuhrzylindern,
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Fig· 2 —stellt einen Schräganblick auf den geöffneten. Körper des
Separiermechanismus ohne Auskämmzylinder und Zufuhrmechanismus dar;
3 - stellt eine Ausführung mit Doppelriemenzufuhrorgan bei
der Verarbeitung von Fasern kurzer Stapellänge dar, wobei die Spinnkammer nicht dargestellt ist;
Hg· 4 - stellt eine Ausführung nach Fig. 3 dar, die auf die Verarbeitung von Pasern großer Stapeliänge eingestallt ist;
und auswechselbarer Einlage für große Stapellänge der verarbeiteten Fasern - wobei die Spinnkammer nicht dargestellt ist} '
Fig« 6 - ist eine Ausführung mit auaehwenkbarera Zufuhrzylinder und
" auswechselbarer Einlage für kurze Stapellängen der zu
verarbeitenden Fasern;
Fig. 8 - ein Schräganblick auf den ausschwenkbaren Halter de·
Zuftthraylinders nach Fig. 5}
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veränderlicher Klemmflache, wo die Rücklaufzapfen fest sind und
nur die Zufuhrzylinder verschoben werden.
Im Körper 1 des Separiermechänismus ist eine kreisförmige Auasparung
2 zum Anbringen des Auskäramzylinders 3 und rechtd unten die Aussparung M- für Äas Zufuhrorgan angebracht. Beide Aussparungen
2 und 4- sind durch einen Zufuhrkanal 5 verbunden. Bei.der
Ausführung nach Fig· 3 bis 6 und 9 knüpfen diese Aussparungen unmittelbar aneinander an. Die kreisförmige Aussparung 2 ist
rechts oben mit dem Abzugskanal 6 derart verbunden, daß die Zahn·
7 des Auskamzylinder· 3, dl« auf seinem zylindrischen Umfang angeordnet Bind, teilweise in den Abzugskanal eingreifen. OdLtstr
hat mit Vorteil rechts die Vorn «ines Konfusere 61, der mit der
umgebenden Atmosphäre verbunden ist. .Pie rechte Wand des Zufuhrkanale
5 geht in eine bogenförmige Führungswand θ über, die sich
allmählich' der aktiven Oberfläche des Auskämmzylinders 3 in Richtung
seiner Drehbewegung nähert und an ihrem Ende 81, d.h. auf der Grenze zwischen der kreisförmigen Aussparung 2 und dem Ab- ™
zugskanal 6 den Zähnen 7 des Auskämmäylinders 3 am nächsten ist.
In die Aussparung A- greifen zwei Zufuhr zylinder 9 und 10 ein,
die drehbar auf den Armen 11, 12 des Schlittens 13 angebracht sind, der mit seinen Führungsflächen 14, 15 verschiebbar in der
Führung 16 angeordnet ist, die den Flächen entspricht und die ·
auf dem nicht dargestellten Maschinenrahmen befestigt ist. Der
Schlitten 13 ist unten mit einer Schraube 17 versehen, die durch
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die Öffnung 18 der Führung 16 hindurchläuft. Zwischen de;.: Schlitten
13 und der Führung 16 ist die Feder 19 gelagert, die auf den
Schlitten in Richtung nach oben einwirkt» Das Herausschieben des Schlittens 19 mit den Zufuhrzylindern 9 und 10 uird durch die Einstellmutter
20 eingestellt. Der rechte Zufuhrzylinder 10 ist im Arm 12 drehbar und ausschwenkbar in Richtung zum benachbarten Zufuhrzylinder
9 gelagert und wird an ihn durch die Pressfeder 21 angepresst, die zwischen der Konsole 22 des Schlittens 13 und dem
Zapfen 2J des Zylinders 10*angeordnet ist. Der Zufuhrzylinder 9
ff
wird zwangsläufig in zweckmäßiger nicht dargestellter Weise angetrieben*
· ·
Die Entfernung von der Stelle der Klemmpresse der Zufuhrzylinder
91 10 zum Ende 81 der bogenförmigen Wand 8 - am Bogen gemessen ist
eine solche, daß sie bei einer mittleren Einstellung des Schlittens 13 in der Führung 16 etwas kleiner ist als die Durchschnittslänge
des Faserstapels, der zur Verarbeitung durch den Separiermechanismus kommt.
Der Austrittskanal 6 mündet in die Spinnkammer 24 zum kontinuierlichen, ringlosen Feinspinnen, die mit Lüftungsöffnungen 25 zwecks
Bildung von Unterdruck versehen ist. Das Garn 26, das in dieser rotierenden ßpinnkammer 24 in bekannter Weise hergestellt wird»
wird durch die Abzugszylinder 27 abgezogen und auf die Spule 28 aufgespult.
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Vor dem Spinnen wird durch die Schraube 17 und die Stellnutter 20
die Entfernung zv/ischen den den Paserstrang klemmenden Zufuhrzylindern
y, 1Q und dem Abschnitt A des größten Angriffes an den
Pasern durch den Auskäniizylinder 3 eingestellt, wobei sich dieser
Abschnitt in der Nähe des Endes 81 der bogenförmigen Wand 8 derart befindet, daß seine Entfernung etwas kleiner wird als die Stapellänge
des Pasergebildes 29, das zur Verarbeitung bestimmt ist, um
die Faserenden noch durch die Zufuhrzylinder 9» 10 zu klemmen,ihre
zweiten Enden jedoch schon der Wirkung des Auskämmzylinders 3 und ·
des Luftstroraes im Abzugskanal 6 auszusetzen, wobei die Gesamtkraftii
die auf die fasern «ibwikkt, kleiner sein soll als ihre Festigkeit, :
ι aber zur Lockerung und Beschleunigung der Fasern ausreichend sein' !
soll. Diese Kraft läßt sich durch dl· Änderung der erwähnten Entfernung
und dadurch - bei im Grunde konstanter Stapellänge - durch
die Veränderung des Abschnittes intensiver Einwirkung auf die Pasern
in der Nähe des Endes 81 der bogenförmigen Wand ändern, wobei dieser Abschnitt im Grunde durch den Buchstaben A bezeichnet wird.
Sie beschriebene Vorrichtung ist also einerseits zur Anpassung an die gegebene Stapellänge geeignet und andererseits zur Erhaltung
eines optimalen AuekänuBVorganges»
Das lasergebild· 19 wird durch Zufuhrsylinder 9» 10 zugeführt
und gelangt durch den Zufuhrkanal 5 in den Abschnitt A, wo es,
wi· schpn angeführt wurde» sur Sepasierung der Fasern und jbut
Wirkung derjenigen jneusaatischen Bedingungen könnt, die einereeit·
(, «uroh die Saugwirkung &*v Spinnkaeew 24 und wndererstlt· dureto
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" BAD
- ίο -
die Einwirkung des rotierenden Auskämn:;ylinders 3 sowie der V.erbindung des Abzugskanals 6 mit der umgebenden Atmosphäre gebildet
werden. Unter diesen Bedingungen werden die separierten Pasern in die Spinnkammer 24- befördert und zu Garn 26 verarbeitet. Die
beschriebene Vorrichtung ermöglicht es, die erwähnten Einstellungen während des Laufes der Maschine durchzuführen·
^ Bei der Ausführung nach Pig# 3, 4 und 9 wird anstatt der einfachen
Zufuhrzylinder ein bekanntes Zweiriemenorgan angewandt, d. h. es handelt sich um eine Lösung, in welcher die Zufuhrzylinder 9, 1Ö
zusammen mit den Rücklauf zapf en 33, 34- durch elastische Riemen
31» 32 umschlungen sind, wobei die Rücklaufzapfen eatweder fest
la Xurper 1 befestigt sind oder auf einem nicht dargestellten
Arm an dem Schlitten 13 in bestimmter Entfernung von den Zylindern 9, 10 in der Nähe des Separierungszylinders 3 angeordnet
sind, wodurch die aneinander anliegenden und sich gleichlaufend bewegenden Riemen 31» 32 entweder eine veränderliche oder kon-
stante Klemmfläche bilden, die sich von dem Zufuhrkanal 5, der bei der Ausführung nach Fig· 1 angewandt wurde, durch eine kontrollierbare Beförderung des Fasergebildes unterscheidet, wobei
der Hauptdruok auf das Faserband weiter durch die Zylinder 9, 10
ausgeübt wird« Bei der Veränderung der Einstellung der Kutter 10 ändert sich die Entfernung entweder beider Zylinder 9, 10 Hit
den Riemen 31, 32 und den Rücklaufzapfen 33» 34 oder es verlängern
oder verkürzen «ich nur die veränderlichen Klemmflächen - die
Riteen 31, 32, sodaß die kontrollierbar« Zufuhr des T*eerg»bildea
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zum Auskämmzylinder 3 erhalten bleibt. Die Klemmfläche ist tangential
zur Arbeitsfläche des Auskämnzylinders 3 gerichtet. Diese Anordnung
hat den Vorteil, daß"sie die kontrollierbare Verarbeitung
von Stapeimaterial ungleicher Länge der Fasern ermöglicht, sodafs
ein zufälliges sich Umlegen kürzerer Fasern bei der Zufuhr verhindert
wird. In anderer Hinsicht arbeiten die beiden beschriebenen Vorrichtungen in ähnlicher Weise·
Bei der Ausführung nach.Fig· 5 wurde ein einziger angetriebener
Zufuhrzylinder 33 angewandt, dessen Zapfen 34 die bogenförmige
öffnung 35 des Körfers 1 durchläuft und auf dem Halter 36 angeordnet
ist, der um die Achse des Auskämmzylinders-3 ausschwenkbar ist,
wobei der Halter 56 durch Einwirkung der Pressfeder 3? in entgegengesetzter
Sichtung zur Jßirzeigerbew&gung gedrückt wird, sodaß der
Zufuhrzylinder gegen das Fasergebilde 29 gepresst wird, das von der
anderen Seite durch die Nase 38 der Einlage 39 gestützt wird· Die Einlage 39 ist auf den Zapfen 40, 41 aufgesetzt, die in den Körper
eingefügt sind und zur Stellungssicherung dienen, und ist am Kör- j ä
per 1 durch eine Schraube 42 befestigt, wodurch sie auswechselbar
wird· Die Einlage 39 ist so geformt, daß ihre 'gerade Fläche 391
•ine Wand des Konfusors 61 bildet, die Fläche 392, die zur Na·· 3β
führt, ermöglicht eine zweckmäßige Lagerung des Verdichters 45 und
die bogenförmig« Fläche 393 bildet eine Wand mit einer analogen
Funktion wie die bogenförmige Führungswand θ bei der Ausführung nach Fig· 1 und 3· Nach der geforderten Intensität des Auskämmens und
der Stapellänge des Fasergebildes wird eine solche Einlage, die die optimale Länge dee Abschnittes A und die Entfernung zwischen
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dem Abschnitt A und der Klemmung an der Stelle 38 festsetzt, angewandt.
Die Herabsetzung der Intensität des Angreifens' der'Fasern
beim Auskämmen wird - bei konstanter Stapellän^e - durcn eine solche
Einlage erreicht, die eine Verlängerung der erwähnten Entfernung zur Folge hat·
Im Hinblick darauf, daß das Ende 81 der bogenförmigen Fläche 393
beim Auswechseln der Einlage 39 auf der gleichen Stelle bleiben fe muß, um nicht die pneumatischen Bedingungen im Abzugskanal 6 zu
verändern, wird die Einlage 39 mit der längeren bogenförmigen
Fläche 393 benutzt, d. h· der Punkt 38 wird in Richtung nach unten
unter gleichzeitigem Verschieben des Zufuhrzylinders 33 in der bogeniSSrmigen Öffnung 35 verschoben· TaIlB es nötig 1st, die Intensität
(?->s Angreifens der Fasern zu vergrößern, wird im Gegenteil
eine solche Einlage 39 benutzt, deren bogenförmige Bahn 393 kürzer ist, wodurch die effektive Länge des Abschnittes A ver-
längert wird·
Die angeführten Eingriffe können bei dieser Ausführung nicht während
des Laufes der Maschine durchgeführt werden·
Die Körper der Separiermechanismen, die in Fig. 1, 3 bis 6 und 9
veranschaulicht sind, wurden offen dargestellt, während des Laufes
dieser Haehfciftamen sind die erwähnten Körper durch einen geeigneten
Deckel verschlossen·
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BAD ORIG'NΛ L
Claims (1)
- - 13 •Patentansprüche1. Vorrichtung zur Separierung von Textilfasern aus einem vorgelegten Fasergebilde, z.B. einem Faserband, die besonders für das kontinuierlich© ringlose Feinspinnen von Garn geeignet ist und ein rotierendes Auskämmorgan und einen ihm zugeordneten angetriebenen Zufuhrraechanismus ^beinhaltet, der auf das Fasergebilde einen Kleiurr.druck ausübt,dadurch gekennzeichnet, tdaß die Entfernung zwischen der Klemmdrucksteile dea Zufuhrmechanismu* (9, iOj_31, 32, 34, 38) und dem Abschnitt (A) dta Angreifena der Fasern (30) durch da« Auskämmorgan (3) einstellbar ist, wodurch eich die Länge des Abschnittes (A) des Angreifena der Fasern ändert,2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Hinblick auf dtn Abschnitt (A) des Angreifene der. Fasern (30) durch das Auekäminorgan (3) der Zufuhrraechanismu· (9, 10, 31» 32, 33» 34) in seiner Stellung einstellbar angeordnet ist·-14-BAD10M10/174I3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zufuhrmechanisrnus (9, 10, 331, 32, ^5, yv) als Ganzes auf dem Schlitten (13) gelagert ist, der in einer Stellung in der Führung (16) einstellbar ist.4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,daß der Zufuhrmechanismus durch zwei elastisch aneinander- * gepresste Zufuhrzylinder (9» 10) gebildet wird, von denen wenigstens einer angetrieben wird·5· Vorrichtung nach Anspruch 1, $ und 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Zufuhrmechanismus als Doppelriemenorgan (9, 1O9 31, 32) mit veränderlicher Klemraflache ausgeführt ist.6. Vorrichtung nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß in dem Körper des SepariermechalsBua auswechselbar eint Itnlage (39) angeordnet ist, deren bogenförmige fläche (393), die sich dem Auskämmsylinder (3) In Richtung sun Abschnitt (A) des Angreifens der fasern (JO)101110/1741 · BADORiQ(NAi.nähert, die Entfernung zwischen diesem Abschnitt (A) und' der Stelle des Klemrndruckes des Faserf-ebildess (29) durch den Zufuhrzylinder (35) festsetzt, der in Richtung der Klemmung ausschwenkbar gelagert unct elastisch angepresst wird.7. Vorrichtung nach Anspruch o,
dadurch gekennzeichnet,daß die Einlage (39) einen Teil der Wand des Abzugsiianals (6) bildet. . . .8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet,daß die Enden (81) der bogenförmigen Fläche (395) der auswechselbaren Einlage (39) eine fixe Stellung einnehmen.9. Vorrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,daß der angetriebene Zufuhrzylinder (33) drehbar auf dem Halter (36) angebracht ist, der zur Rotationsachse des Auskämmzylinders (3) ausschwenkbar ist und elastisch an das Faaergefcilde (29) angepresst wird, das von der anderen Seite durch die Nase (38) der Einlage (39) gestützt wird·BAD ORIGINAL109810/1743
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