DE1558820B2 - Verfahren zur herstellung einer nickel eisen molybden legierung mit einem induktionshub groesser als 3000 gauss und grosser impulspermeabilitaet - Google Patents
Verfahren zur herstellung einer nickel eisen molybden legierung mit einem induktionshub groesser als 3000 gauss und grosser impulspermeabilitaetInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung Nickel-Eisen-Legierung nach einer Hochtemperatureiner
weichmagnetischen Nickel-Eisen-Molybdän-Le- glühung einer besonderen Wärme- oder einer Wärmegierung,
die einen großen Induktionshub und eine und Magnetfeldbehandlung im Temperaturbereich
große Impulspermeabilität oder — gleichwertig da- zwischen 250 und 6000C unterworfen wird,
mit — eine hohe differentielle Permeabilität bis zu 5 Der Induktionshub von 0,1 bis 0,003 mm dicken
möglichst hohen Aussteuerungsfeldstärken oder In- Bändern aus einer Nickel-Eisen-Molybdän-Legierung,
duktionswerten besitzt. die aus 74 bis 84°/0 Nickel, 0,5 bis 6% Molybdän, 0
Legierungen, welche diese Eigenschaften aufweisen, bis 8 % Kupfer, Rest Eisen mit geringen Desoxydawerden
in der Elektrotechnik insbesondere für Dros- tions- und Verarbeitungszusätzen, insbesondere aus
sein mit Gleichfeldvormagnetisierung sowie für Im- io 75 bis 82 °/0 Nickel, 2 bis 5,5 °/0 Molybdän, 0 bis
pulsüberträger benötigt, die im unipolaren Betrieb 5 % Kupfer, Rest Eisen mit geringen Desoxydationsarbeiten. Je größer nämlich beispielsweise bei einem und Verarbeitungszusätzen besteht, läßt sich erfin-Übertragerwerkstoff
der Induktionshub aus der Re- dungsgemäß von normalerweise 2000 bis 3000 Gauß manenz und je größer die Impulspermeabilität sind, auf vornehmlich über 5000 Gauß verbessern, wenn
um so geringer ist bei vorgegebenem Eisenquerschnitt 15 diese Legierung bzw. der daraus hergestellte Magnetdie
notwendige Windungszahl zum Übertragen einer kern vor seiner Verwendung 2 bis 6 Stunden bei einer
bestimmten Spannungszeitfläche. zwischen 950 und 12200C gelegenen Temperatur in
Der Forderung nach einem großen Induktionshub einer Atmosphäre mit niedrigem Sauerstoffpartial-
und einer großen Impulspermeabilität genügen die druck geglüht, auf eine unter 200° C gelegene Tembisher
bekannten hochpermeablen Nickel-Eisen-Le- 20 peratur abgekühlt, zur Einstellung des Zustandes
gierungen nur in unbefriedigender Weise, insbesondere hoher Anfangspermeabilität 1 bis 3 Stunden bei 450
dann, wenn ein Rechteckimpuls so übertragen werden bis 6000C, insbesondere bei 460 bis 550°C, angelassen
soll, daß der Ausgangsimpuls eine kleine Anstiegszeit (vgl. »Zeitschrift für Metallkunde«, Jg. 1966, H. 4,
und eine geringe Dachschräge besitzt. So hat nach S. 295 bis 300, insbesondere S. 296 und 297), dann
H. Stegmeier (Zeitschrift »Archiv der Elektrischen 25 von dieser Temperatur in etwa 5 bis 15Minuten auf
Übertragung«, Jg. 1965, H. 5, S. 257) ein Ringkern eine unter 200° C gelegene Temperatur abgekühlt und
aus 0,03 mm dickem Band einer Nickel-Eisen-Mo- anschließend je nach Banddicke 1- bis 50stündig im
lybdän-Kupfer-Legierung mit rund 80 °/0 Nickel ohne Temperaturbereich von 250 bis 4000C, insbesondere
Vormagnetisierung einen maximalen Induktionshub von 300 bis 3500C, getempert wird, wobei diese Temvon
nur 2000 Gauß, und ein Ringkern aus 0,003 mm 30 perung zweckmäßigerweise in einem Magnetfeld vordickem
Band der gleichen Legierung weist sogar nur genommen wird, dessen Feldlinien im Glühgut quer
einen Induktionshub von 400 Gauß auf. Auch für zur späteren Richtung des Magnetflusses verlaufen.
Ferritwerkstoffe beträgt, gleichfalls nach H. Steg- Als besonders günstig hat sich erwiesen, ein Band mit
meier, der günstigste Wert lediglich 3000 Gauß. einer Dicke von 0,1 bis 0,015mm 1 bis 5 Stunden und
Nach einem noch nicht zum Stand der Technik ge- 35 ein Band mit einer Dicke von kleiner als 0,015 bis
hörenden Verfahren (Patentanmeldung P15 58 818.- 0,003 mm 5 bis 50 Stunden zu tempern. Das so be-8-24
läßt sich demgegenüber der Induktionshub einer handelte Glühgut besitzt nicht nur einen großen InNickel-Eisen-Legierung
mit 61 bis 67 °/0 Nickel auf duktionshub, sondern auch eine besonders hohe Immehr
als 8000 Gauß verbessern. Obgleich die Ver- pulspermeabilität.
wendung eines solchen Werkstoffes im Inpulsüber- 40 Die Wärmebehandlung, die eine solche Nickelträgern
infolge des beträchtlich erhöhten Induktions- Eisen-Legierung erfindungsgemäß vor ihrer Verhubes
zu einer starken Verkürzung der Anstiegszeit wendung erfahren soll, läßt sich auch in anderer als
der Ausgangsimpulse führt, so besteht andererseits in in der vorgenannten Art ausführen. So kann man den
einer Reihe von Anwendungen zusätzlich die For- bei hoher Temperatur (950 bis 12200C) in einer Atmoderung,
die Dachschräge der Ausgangsimpulse noch 45 Sphäre mit niedrigem Sauerstoffpartialdruck geglühten
weiter zu verringern. Um dieser Forderung zu ge- Werkstoff bzw. den daraus hergestellten Magnetkern
nügen, die sich insbesondere bei hochwertigen Über- nach der Hochtemperaturglühung auf die Anlaßtragern
zur Ansteuerung von Speichermatrizen stellt, temperatur (460 bis 5500C) abkühlen, ihn dort zur
wird ein Werkstoff benötigt, der außer einem hohen Einstellung des Zustandes hoher Anfangspermea-Induktionshub
eine besonders große Impulspermea- 50 bilität mehrere Stunden, insbesondere 1 bis 3 Stunden,
bilität besitzt. Für die Übertragung von Rechteck- halten, dann auf etwa 3000C rasch abkühlen und bei
impulsen unterschiedlicher Dauer erweist es sich als dieser Temperatur einige Stunden belassen, wobei
notwendig, daß diese magnetischen Eigenschaften in diese Temperung zweckmäßigerweise in einem maeinem
weiten Banddickenbereich vorhanden sind. gnetischen Querfeld ausgeführt wird.
Ähnliche Forderungen liegen auch bei hochwertigen 55 Die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erzielte
Drosseln vor. Hier werden Werkstoffe benötigt, bei Verbesserung der magnetischen Eigenschaften ist aus
denen eine möglichst hohe Permeabilität bis zu großen den folgenden Ausführungsbeispielen zu ersehen. In
Aussteuerungsfeldstärken oder Induktionswerten aus- diesen wird als Induktionshub Δ B die Differenz
genutzt werden kann. zwischen der ballistisch gemessenen Induktion bei
Der Erfindung Hegt daher die Aufgabe zugrunde, 60 1 Oersted und der Remanenz angegeben. Die in der
ein Verfahren zur Herstellung eines weichmagnetischen Tabelle 2 verzeichnete Permeabilität μ» wurde bei
metallischen Werkstoffes anzugeben, der im Ab- 0,5 mOe und 70 Hz mit einer Maxwellbrücke be-
messungsbereich von 0,1 bis 0,003 mm Dicke einen stimmt. Sie ist praktisch gleich der Anfangspermea-
erheblich größeren Induktionshub aus der Remanenz bilität. Als anwendungsnahe Kenngröße wurde au-
als 3000 Gauß aufweist und der außerdem eine be- 65 ßerdem bei einer Reihe von Beispielen die Impuls-
sonders große Impulspermeabilität besitzt. permeabilität
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- „ ^. _ „ . Δ°
löst, daß eine an sich bekannte weichmagnetische Δ Η
bei variiertem Induktionshub AB jeweils für eine
konstant gehaltene Impulsdauer ta im Bereich von
1 bis 50 μβεο gemessen. (In der Bestimmungsgleichung
für die Impulspermeabilität y.j kennzeichnet μ0 die
Permeabilität des leeren Raumes und A H den Feldstärkehub.)
Drei im Vakuum erschmolzene Nickel-Eisen-Mo- Legierung lybdän-Kupfer-Schmelzblöcke A, B und C sowie ein
gesinterter Nickel-Eisen-Molybdän-Block D mit der A
in der Tabelle 1 angegebenen chemischen Zusammen- B
setzung in Gewichtsprozent wurden bis 7 mm Dicke C
heiß und dann unter Einschaltung von Zwischen- D
glühungen kalt bis auf eine Enddicke von 0,1,0,05 mm,
0,03, 0,015 bzw. 0,006 mm gewalzt.
Chemische Zusammensetzung
der erfindungsgemäß behandelten
Ni-Fe-Mo-Legierungen in Gewichtsprozent
Ni | Fe | Mo | Cu | Mn |
75,9 | 15,55 | 3,38 | 4,25 | 0,6 |
76,05 | 14,35 | 3,95 | 4,75 | 0,61 |
76,0 | 15,75 | 3,35 | 4,4 | 0,5 |
81,3 | Rest | 5,0 | — | — |
Wärme- und Magnetfeldbehandlung von Ringkernen aus Bändern der in Tabelle 1 genannten Ni-Fe-Mo-Legierungen
Bei spiel |
Legie rung |
Band dicke |
Hochtemp» glühmi Tempe ratur |
;ratur- g Zeit |
Anlaß behandh Tempe ratur |
ing Zeit |
Magnetwerte nach Anlaßbehandlung AB |
(Gauß) | Temperung mit Querfeld Tempe- : z . ratur ^11 |
(h) | 1 | 1 | Magnetwerte nach Querfeldtemperung AB |
(Gauß) |
(mm) | (0Q | (h) | (0C) | (h) | 3200 | (0C) | 1 | 300 2 | 4 | 4900 | ||||
1 | D | 0,1 | 1200 | 5 | 550 | 2 | 88 000 | 3200 | 300 | 2 | 300 ! 3 | 4 | 67 000 | 5800 |
2 | D | 0,1 | 1200 | 5 | 550 | 2 | 88 000 | 3000 | 300 | 300 1 | 300 | 40 | 50 000 | 7370 |
3 | A | 0,05 | 1200 | 5 | 520 | 2 | 78 000 | 2200 | 300 | 300 | 37 000 | 3850 | ||
4 | B | 0,03 | 1100 | 4 | 480 | 2 | 94 000 | 2200 | 300 | 84 000 | 6170 | |||
5 | B | 0,03 | 1100 | 4 | 480 | 2 | 94000 | 2200 | 350 | 49 000 | 6630 | |||
6 | B | 0,03 | 1100 | 4 | 480 | 2 | 94 000 | 3000 | 38 000 | 6340 | ||||
7 | C | 0,03 | 1100 | 4 | 520 | 2 | 78100 | 2200 | 42100 | 5500 | ||||
8 | C | 0,015 | 1000 | 4 | 520 | 2 | 51500 | 2060 | 39 800 | 5200 | ||||
9 | C | 0,015 | 1000 | 4 | 520 | 2 | 47 300 | 1470 | 37100 | 5730 | ||||
10 | A | 0,006 | 1000 | 4 | 520 | 2 | 24 600 | 20 350 |
Die aus diesen Bändern hergestellten Ringkerne wurden, wie aus Tabelle 2 hervorgeht, 4 bzw. 5 Stunden
bei hoher Temperatur (1000 bis 1200° C) in Wasserstoff geglüht, auf 200° C abgekühlt und dann, um den Zustand
hoher Anfangspermeabilität einzustellen, zunächst auf 600° C aufgeheizt, anschließend auf 550
bzw. 520 bzw. 48O0C abgekühlt und bei dieser Temperatur
2 Stunden gehalten. Nach dieser Anlaßbehandlung wurden die Ringkerne rasch auf Raumtemperatur
abgekühlt, magnetisch gemessen (Spalten 8 und 9 in Tabelle 2) und sodann bei 300 bzw. 350° C
einer ein- bzw. mehrstündigen magnetischen Querfeldtemperung zur Verbesserung des Induktionshubes unterworfen.
Die nach dieser Temperung erreichten μ^-
und Δ B-Werte sind in den beiden letzten Spalten der Tabelle 2 eingetragen.
Die erzielte Verbesserung des Induktionshubes Δ Β und der Impulspermeabilität \j.j durch eine erfindungsgemäß
angewandte magnetische Querfeldtemperung bei 300 bis 35O0C im Vergleich zum Zustand nach der
5200C-Anlaßbehandlung zeigt Fig. 1 für einen aus
0,03 mm dickem Band der Legierung C und einen aus 0,006 mm dickem Band der Legierung A gewickelten
Ringkern; in ihr ist die bei einer Impulsdauer von 10 bzw. 2 ^sec gemessene Impulspermeabilität μ^ in Abhängigkeit
vom Induktionshub Δ Β dargestellt. Aus dem Verlauf der Kurven für den Ringkern aus der
Legierung C läßt sich unter anderem entnehmen, daß sich infolge der im Anschluß an die Anlaßbehandlung
bei 52O0C durchgeführten Temperung bei 3000C im
magnetischen Querfeld beispielsweise bei einer vorgegebenen Impulspermeabilität von μ,/ = 8000 der
Induktionshub von 2100 auf 5600 Gauß, also um mehr als das 2,5fache erhöht, und bei einem Induktionshub
von 2100 Gauß wird durch die erfindungsgemäße Querfeldbehandlung die Impulspermeabilität von μ,/ =
8000 um das 2,5fache auf μ,/ = 20 000 vergrößert.
Der Verlauf der Kurven für den aus 0,006 mm dicken Band der Legierung A gefertigten Ringkern
zeigt unter anderem, daß sich infolge der erfindungsgemäßen Wärme- und Magnetfeldbehandlung beispielsweise
bei einem vorgegebenen Impulshub von 1000 Gauß die Impulspermeabilität von \xj = 6000
auf [ij = 13500, also um mehr als das 2fache erhöht,
und bei einer Impulspermeabilität von μ,/ = 6000 vergrößert
sich der Induktionshub von AB = 1000 Gauß um mehr als das 4fache auf AB = 4200 Gauß.
Die mit der Erfindung erreichten Vorteile bestehen nicht nur in der großen Verbesserung des Induktionshubes und der Erhöhung der Impulspermeabilität um
ein Mehrfaches in einem sehr weiten Bereich der Banddicken, der sogar Dicken von wenigen tausendstel
Millimetern einschließt, sondern auch darin, innerhalb eines breiten Bereiches durch geeignete Wahl der
Wärme- bzw. Wärme- und Magnetfeldbehandlung einen bestimmten Induktionshub und die dazu günstigste
Impulspermeabilität oder eine bestimmte Impulspermeabilität und den dazu günstigsten Induktionshub einstellen zu können.
Zur Veranschaulichung dieses schon aus der Ta-
Zur Veranschaulichung dieses schon aus der Ta-
belle 2 zu entnehmenden Zusammenhangs sind in den Fig. 2 und 3 für einen aus 0,015mm dickem Band
der Legierung C gefertigten Ringkern die in Abhängigkeit
von der Temperungszeit erhaltenen μα- und
zJ .B-Werte dargestellt; für Behandlungstemperaturen
von 300 bis 35O°C liegen diese magnetischen Kennwerte im schraffiert gezeichneten Feld. Die Figuren
zeigen, wie im Glühzeitbereich bis etwa 9 Stunden kürzere Glühzeiten zu höheren μα- und kleineren A B-Werten
und längere Glühzeiten zu kleineren μα- und größeren Δ 5-Werten führen. Diese Abhängigkeit gestattet,
durch passende Wahl der Wärmebehandlung die magnetischen Eigenschaften auf die jeweiligen
magnetischen Forderungen abzustimmen, wie sie sich beispielsweise in der Übertragungstechnik stellen.
Die erfindungsgemäß hergestellte Nickel-Eisen-Legierung eignet sich insbesondere für Miniaturdrosseln
mit Gleichfeldvormagnetisierung sowie für Impulsüberträger, die im unipolaren Betrieb arbeiten, vornehmlich
aber für Impulsübertrager zur Ansteuerung von Speichermatrizen. Der Vorteil bei der Verwendung
einer solchen verbesserten Legierung in Ansteuerübertragern liegt vor allem darin, daß sich wegen des
großen Induktionshubes und der sehr hohen Impulspermeabilität insbesondere Ausgangsimpulse mit nur
kleiner Anstiegszeit und sehr geringer Dachschräge erreichen lassen.
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung einer Nickel-Eisen-Molybdän-Legierung
mit einem Induktionshub größer als 3000 Gauß, vornehmlich größer als 5000 Gauß, und großer Impulspermeabilität, bestehend
aus 74 bis 84 °/0 Nickel, 0,5 bis 6% Molybdän,
0 bis 8 °/0 Kupfer, Rest Eisen mit geringen Desoxydations- und Verarbeitungszusätzen, insbesondere
aus 75 bis 82% Nickel, 2 bis 5,5 % Molybdän, 0 bis 5 °/o Kupfer, Rest Eisen mit geringen
Desoxydations- und Verarbeitungszusätzen, d a durch gekennzeichnet, daß 0,1 bis
0,003 mm dicke Bänder aus dieser Legierung oder ein daraus hergestellter Magnetkern 2 bis 6 Stunden
bei einer zwischen 950 und 1220° C gelegenen Temperatur geglüht, zur Einstellung des Zustandes
hoher Anfangspermeabilität einer 1- bis 3stündigen Anlaßbehandlung im Temperaturbereich von 450
bis 600° C unterzogen und je nach Banddicke einer 1- bis 50stündigen Temperung im Temperaturbereich
von 250 bis 400° C unterworfen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlaßbehandlung im Temperaturbereich
von 460 bis 550° C vorgenommen wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperung in dem
Temperaturbereich von 300 bis 350°C vorgenommen wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperung in einem
Magnetfeld erfolgt, dessen Feldlinien im Glühgut quer zur späteren Richtung des magnetischen
Flusses verlaufen.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Legierung oder ein
daraus hergestellter Magnetkern mit einer Banddicke von 0,1 bis 0,015 mm 1 bis 5 Stunden getempert
wird.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Legierung oder ein daraus hergestellter Magnetkern mit einer Banddicke von kleiner als 0,015 bis 0,003 mm 5 bis
50 Stunden getempert wird.
7. Verwendung des nach den Ansprüchen 1 bis 6 hergestellten Werkstoffes oder Magnetkerns für
Drosseln oder Impulsübertrager.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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