DE1294030B - Weichmagnetischer Werkstoff vom Ni-Fe-Typ - Google Patents

Weichmagnetischer Werkstoff vom Ni-Fe-Typ

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DE1294030B
DE1294030B DEH50749A DEH0050749A DE1294030B DE 1294030 B DE1294030 B DE 1294030B DE H50749 A DEH50749 A DE H50749A DE H0050749 A DEH0050749 A DE H0050749A DE 1294030 B DE1294030 B DE 1294030B
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soft magnetic
magnetic
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Fukumoto Ichiro
Ichinose Yukio
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Hitachi Ltd
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    • HELECTRICITY
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    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf weichmagnetische Werkstoffe des Ni-Fe-Legierungstyps, die zwischen 40 und 90 Gewichtsprozent Nickel enthalten.
  • Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, ein weichmagnetisches Material zu schaffen, das ausgezeichnete magnetische Eigenschaften aufweist und besonders zur Verwendung bei magnetischen Kernen in Magnetverstärkern, Speicherelemente usw. geeignet ist.
  • Die wesentlichen Eigenschaften weichmagnetischer Werkstoffe, die für deren Verwendung in Magnetverstärkern, magnetischen Speicherelementen usw. Bedeutung haben, .sind kleine Koerzitivkraft, hohe Sättigungsinduktion, weitgehend rechteckige Magnetisierungsschleife und hohe Permeabilität. Für die praktische Anwendung wird ferner ein hoher spezifischer Widerstand des weichmagnetischen Werkstoffes gefordert.
  • Die bisher für die obengenannten Anwendungen benutzten weichmagnetischen Werkstoffe umfassen: 4/79 »Permalloy« (4 °/o Mo, 79 °/o Ni, 0,3 °/o Mn, Rest Eisen), »Mumetall« (77 °/o Ni, 2 °/o Cr, 5 °/o Cu, Rest Eisen) und »Supermalloy« (5 °/o Mo, 79 °/o Ni, 0,3 °/a Mn, Rest Eisen). Diese Legierungen haben magnetische Eigenschaften, wie sie in der Zusammenstellung 1 aufgeführt sind. Sie haben aber eine Hystereseschleife mit ungenügender Rechteckform, weisen verhältnismäßig niedrige Sättigungsinduktionen auf und haben - mit Ausnahme von »Supermalloy« - relativ hohe Koerzitivkräfte und niedrige maximale Permeabilität.
    Tabelle 1
    Zusammensetzung Höchste Sättigungs- Koerzitiv- Spezifischer
    Material Gewichtsprozent Permeabilität induktion kraft Widerstand
    Rest Eisen Amax B" in Gauß Hc Oersted Q in #t Qcm
    4-79 Mo »Permalloy«........ 79 Ni, 4 Mo, 0,8 Mn 1.1011 8700 0,05 55
    »Mumetall« . . . . . . . . . . . . . . . . 77 Ni, 2 Cr, 5 Cu 1.105 6500 0,05 62
    »Supermalloy« . . . . . . . . . . . . . 79 Ni, 5 Mo, 0,8 Mn 8.1011 7900 0,003 65
    Erfindungsgemäße Legierung 65 Ni, 4 Ge 16 # 106 12200 0,0017 40
    Durch die vorliegende Erfindung wird eine weichmagnetische Legierung geschaffen, bei der die obenerwähnten Nachteile .der bisher bekannten und verwendeten Ni-Fe-Legierungen durch eine Zugabe von Germanium zu der Legierung vermieden werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein weichmagnetischer Werkstoff vom Ni-Fe-Typ mit dem Kennzeichen, daß er aus 0,1 bis 10 Gewichtsprozent Germanium, Rest Nickel und Eisen in einem Gewichtsverhältnis von 4 : 6 bis 9 : 1 besteht.
  • Die erfindungsgemäße Legierung zeichnet sich aus durch hohe maximale Permeabilität, hohe Sättigungsinduktion, sehr gute Rechteckigkeit der Hystereseschleife und kleine Koerzitivkraft im Vergleich mit entsprechenden Werten -bekannter Ni-Fe-Legierungen. Wenn die erfindungsgemäße Legierung einer geeigneten Wärmebehandlung unterzogen wird, hat sie eine maximale Permeabilität von 10 - 106 oder darüber, eine Sättigungsinduktign von 10 Kilogauß oder darüber, ein Rechteckigkeitsverhältnis der Hystereseschleife von 0,9 oder mehr und eine Koerzitivkraft in der Größenordnug von 0,002 Oersted.
  • Die Eigenschaften der erfindungsgemäßen magnetischen Legierung werden nun genauer unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung beschrieben; in der Zeichnung zeigt: F i g.1 eine grafische Darstellung, in der die Abhängigkeit der magnetischen Eigenschaften der erfindungsgemäßen Ni-Fe-Legierung von dem Germaniumgehalt wiedergegeben ist, F i g. 2 eine grafische Darstellung, aus der die Änderung der magnetischen Eigenschaften einer 3,7-Ge-65-Ni-Fe-Legierung in Abhängigkeit von der Zeit einer Wasserstoffbehandlung ersichtlich ist, der die Legierung unterworfen wird, F i g. 3 eine grafische Darstellung, aus der die Änderung der Koerzitivkraft in Abhängigkeit von der Glühtemperatur einer Wasserstoffbehandlung einer 50-Ni-50-Fe-Legierung mit Gehalten von 0, 1, 2 und 4 Gewichtsprozent Germanium ersichtlich ist, F i g. 4 und 5 grafische Darstellungen, aus denen die Änderungen der magnetischen Eigenschaften in Abhängigkeit vom Germaniumgehalt für eine 42-Ni-58-Fe-Legierung (F i g. 4) und eine 50-Ni-50-Fe-Legierung (F i g. 5) ersichtlich sind.
  • Aus der F i g. 1, welche die Wirkung einer Zugabe von Germanium zu der 65-Ni-Fe-Legierung zeigt, geht hervor, wie sich die maximale Permeabilität ,umax, die Koerzitivkraft Hc und die Sättigungsinduktion Bs mit der Änderung des Germaniumgehaltes der Ni-Fe-Legierung ihrerseits ändern. Alle hergestellten Prüfstücke waren vorher einer Glühbehandlung in einer Wasserstoffatmosphäre bei 1200'C während 2 Stunden, einem anschließenden Abkühlen an Luft und einem 1stündigen Anlassen bei 650°C unterworfen worden, woran sich eine Wärmebehandlung im Magnetfeld anschloß. Wie man aus der F i g. 1 ersieht, nimmt die maximale Permeabilitätßmax zunächst sehr schnell mit zunehmendem Germaniumgehalt zu und erreicht ein Maximum bei ungefähr 4°/o Germanium; dann nimmt die maximale Permeabilität wieder langsam ab. Im Gegensatz hierzu nimmt die Koerzitivkraft Hc zunächst schnell mit zunehmendem Germaniumgehalt ab; sie erreicht im Bereich von etwa 4°/o Germaniumgehalt ein flaches Minimum und nimmt dann wieder langsam zu. Die Sättigungsinduktion Bs nimmt stetig in direkter Abhängigkeit von der Zunahme des Germaniumgehalts ab.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß die 65-Ni-Fe-Legierung, die von 0,1 bis 10 Gewichtsprozent Germanium enthält, in bezug auf maximale Permeabilität und geringe Koerzitivkraft sowohl »Supermalloy« als auch andere Ni-Fe-Legierungen ganz wesentlich überragt und daß sie mit diesen Legierungen in bezug auf die Sättigungsinduktion durchaus vergleichbar ist oder auch hier bessere Werte aufweist. So zeigt eine erfindungsgemäße Legierung, die 2 bis 6 °/o Germanium enthält, eine maximale Permeabilität von 10 - 106 oder darüber und eine Sättigungsinduktion von ungefähr 11 bis 13 Kilogauß. Diese Werte der magnetischen Eigenschaften liegen ganz wesentlich höher als entsprechende Werte von »Supermalloy«, das bisher als ein magnetisches Material mit den besten magnetischen Eigenschaften angesehen wurde.
  • Der spefizische Widerstand, der sich für einen Germaniumgehalt von 0,1 bis 10"/, ergibt, hat einen Wert von 25 bis 45 p,Qcm, der nur wenig niedriger liegt als der Widerstandswert von »Permalloy« oder ähnlichen Legierungen.
  • Aus der F i g. 2 ist der Zusammenhang der magnetischen Eigenschaften der erfindungsgemäßen Legierung und der Dauer der Wasserstoffbehandlung bzw. der Zeit ersichtlich, während der die Legierung in Wasserstoffgas geglüht wurde. Die zu prüfenden Muster wurden aus einer Legierung hergestellt, die 3,7 °/o Ge, 650/,Ni, und den Rest Eisen enthielt. Sie wurden in strömendem Wasserstoffgas bei 1200°C während der in der Abszisse angegebenen Zeit in Stunden behandelt und dann an Luft gekühlt, während einer Stunde auf 650°C erhitzt und dann in einem geeigneten Magnetfeld abgekühlt.
  • Aus der F i g. 2 erkennt man, daß bei einer Verlängerung der Zeit der Behandlung in Wasserstoffgas die maximale Permeabilität @,max der Legierung zunimmt, während die Koerzitivkraft Hc abnimmt. Das Rechteckigkeitsverhältnis oder Remanenzverhältnis BrlBm nimmt zunächst zu und bleibt nach 5stündiger Wasserstoffbehandlung im wesentlichen konstant. Nach einer Wasserstoffbehandlung von 8 Stunden hat die Legierung eine maximale Permeabilität von 16 # 106, eine Koerzitivkraft von 0,0017 Oersted und ein Rechteckigkeits- oder Remanenzverhältnis von 0,99. Es ergibt sich also aus der Darstellung gemäß F i g. 2, daß die magnetischen Eigenschaften der erfindungsgemäßen Legierung durch die Wasserstoffbehandlung noch wesentlich verbessert werden können.
  • Die zur Demonstration der Wirksamkeit der vorliegenden Erfindung verwendeten Proben wurden jeweils in folgender Weise hergestellt: Die im gewünschten Verhältnis gemischten Legierungskomponenten wurden unter Vakuumbedingungen bei einem Druck von weniger als 10-4 Torr mit Zusatz von Mn als Desoxydationsmittel zur Erzeugung eines Barrens mit Stengelstruktur geschmolzen, der einem Warmschmieden und einem Warm- und Kaltwalzen zur Bildung eines Blechs mit einer Dicke von 0,5 mm unterworfen wurde (abschließende Dickenabnahme durch Kaltwalzen 50 °/o); von diesem Blech wurde eine ringförmige Probe mit einem Außendurchmesser von 28,5 mm und einemü Innendurchmesser von 20,7 mm ausgestanzt und einer Wärmebehandlung unterworfen. Jede Probe enthält etwa 0,1 bis 0,501, des als Desoxydationsmittel verwendeten Mn.
  • F i g. 3 zeigt die Abhängigkeit zwischen der Koerzitivkraft He und dem Germaniumgehalt von Proben, die durch 2 Stunden langes Glühen von germaniumhaltigen 50-Ni-50-Fe-Legierungen mit 0 bis 40/0 Germanium in Wasserstoff bei den auf der Abszisse aufgetragenen Temperaturen mit anschließendem raschem Abkühlen erhalten wurden; die Ziffern an den einzelnen Kurven geben den Germaniumgehalt an.
  • Dem Kurvenbild ist zu entnehmen, daß Hc mit steigender Glühtemperatur sowie mit zunehmendem Germaniumgehalt kleiner wird.
  • F i g. 4 zeigt für eine 42-Ni-58-Fe-Legierung die Abhängigkeit der Koerzitivkraft He und der maximalen Permeabilitätpmax vom Germaniumgehalt von Proben, die durch 2 Stunden langes Glühen in Wasserstoff bei 1100°C mit nachfolgendem Abkühlen im Ofen und 30 Minuten langes Lagern des resultierenden Produktes bei einer Temperatur von 650°C und anschließendes rasches Abkühlen erhalten wurden (Kurven a), und von Proben, die in gleicher Weise, aber durch abschließendes Abkühlen im Ofen an Stelle des raschen Abkühlens erhalten wurden (Kurven b).
  • Wie das Kurvenbild erkennen läßt, haben beide Proben im wesentlichen die gleiche Tendenz hinsichtlich der Abnahme von He mit zunehmendem Germaniumgehalt; der Wert von He erreicht den kleinsten Wert bei einem Germaniumgehalt in der Nähe von 2 °/o und nimmt mit einem über 2 °/o ansteigenden Germaniumgehalt wieder zu. Die maximale Permeabilität,umax zeigt einen dazu etwa inversen Verlauf, und wie man sieht, ist die durch unterschiedliche Abkühlungsgeschwindigkeit bedingte Differenz nicht so groß.
  • F i g. 5 zeigt für eine 50-Ni-50-Fe-Legierung die Abhängigkeit der Koerzitivkraft He und der maximalen Permeabilitätpmax vom Germaniumgehalt bei Proben, die durch 2 Stunden langes Glühen in Wasserstoff bei 1200°C und anschließende Abkühlung im Ofen und 30 Minuten langes Wiederaufheizen der Proben auf eine Temperatur von 650°C mit nachfolgendem raschen Abkühlen hergestellt wurden (Kurven a), sowie ähnliche Kurven für Proben, die in der gleichen Weise erhalten wurden, nur daß statt des raschen Abkühlens die Abkühlung im Ofen durchgeführt wurde (Kurven b).
  • Das Diagramm zeigt deutlich, daß die Koerzitivkraft Hc bei beiden Behandlungen mit zunehmendem Germaniumgehalt abnimmt, und die Wirkung des Germaniumzusatzes ist größer bei den im Ofen abgekühlten Proben, während der Wert von ,umax zu einer Zunahme tendiert. Es wird an Hand des Diagramms auch klar, daß die Abhängigkeit der magnetischen Eigenschaften von der Abkühlungsgeschwindigkeit durch wachsende Zugabe von Germanium geringer wird.
  • Die vorausgehenden Beispiele zeigen, daß der Zusatz von Germanium zu Legierungen von Nickel-Eisen-Typ zu einer bemerkenswerten Verbesserung ihrer magnetischen Eigenschaften führt.
  • Aus den vorangehenden Beispielen folgt ferner, daß der Zusatz von Germanium über eine bestimmte Menge hinaus eher zu einer Verschlechterung der magnetischen Eigenschaften führt. Der Grund dafür liegt darin, daß ein Germaniumgehalt über die Löslichkeitsgrenze in Ni-Fe-Legierungen hinaus die Ausscheidung einer Phase vom Cu3Au-Gittertyp bewirkt.
  • Zur Erläuterung einer weiteren Wirkung der Zugabe von Germanium dient die nachfolgende Tabelle 2, die den Einfiuß eines Germanium- oder Molybdänzusatzes auf die Curietemperatur und die Sättigungsinduktion von Ni-Fe-Legierungen zeigt; es wird die Abnahme der Curietemperatur und der Sättigungsinduktion pro Gewichtsprozent angegeben. Man erkennt an Hand der Tabelle, daß die Zugabe von Germanium, vom praktischen Standpunkt aus betrachtet, vorteilhafter ist als die Zugabe von Molybdän, da die Curietemperatur höher liegt und es möglich ist, ein Material mit größerer Sättigungsinduktion zu erhalten.
  • Tabelle 2 Einfiuß der Zugabe von Ge und Mo auf die Curietemperatur und die Sättigungsinduktion.
    Verringerung pro Gewichts-
    prozent
    Curie- ( Sättigungs-
    temperatur Induktion
    Ge in Ni-Fe-Legierung 170C 800 Gauß
    Mo in Ni-Fe-Legierung 27 °C 1450 Gauß
    Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, ist die erfindungsgemäße Legierung besonders wertvoll als Werkstoff für Magnetkerne in Magnetverstärkern, Speicherelementen usw.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Weichmagnetischer Werkstoff vom Ni-Fe-Typ, dadurch gekennzeichnet, daß er aus 0,1 bis 10 Gewichtsprozent Germanium, Rest Nickel und Eisen in einem Gewichtsverhältnis von 4 : 6 bis 9 : 1 besteht.
  2. 2. WeichmagnetischerWerkstofl'nachAnspruch1, gekennzeichnet durch einen Germaniumgehalt von 40/0.
DEH50749A 1962-11-07 1963-11-05 Weichmagnetischer Werkstoff vom Ni-Fe-Typ Pending DE1294030B (de)

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