DE1558820C - Verfahren zur Herstellung einer Nikkel-Eisen-Molybdän-Legierung mit einem Induktionshub größer als 3000 Gauß und großer Impulspermeabilität - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Nikkel-Eisen-Molybdän-Legierung mit einem Induktionshub größer als 3000 Gauß und großer Impulspermeabilität

Info

Publication number
DE1558820C
DE1558820C DE1558820C DE 1558820 C DE1558820 C DE 1558820C DE 1558820 C DE1558820 C DE 1558820C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nickel
alloy
gauss
permeability
iron
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Dipl.-Phys. 6451 Oberissigheim; Deller Rudolf Dipl.-Phys. 4651 Hainstadt Pfeifer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vacuumschmelze GmbH and Co KG
Original Assignee
Vacuumschmelze GmbH and Co KG
Publication date

Links

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung Nickel-Eisen-Legierung nach einer Hochtemperatureiner weichmagnetischen Nickel-Eisen-Molybdän-Le- glühung einer besonderen Wärme- oder einer Wärmegierung, die einen großen Induktionshub und eine und Magnetfeldbehandlung im Temperaturbereich große Impulspermeabilität oder — gleichwertig da- zwischen 250 und 600° G unterworfen wird, mit — eine hohe differentielle Permeabilität bis zu 5 Der Induktionshub von 0,1 bis 0,003 mm dicken möglichst hohen Aussteuerungsfeldstärken oder In- Bändern aus einer Nickel-Eisen-Molybdän-Legierung, duktionswerten besitzt. die aus 74 bis 84% Nickel, 0,5 bis 6% Molybdän, 0 Legierungen, welche diese Eigenschaften aufweisen, bis 8% Kupfer, Rest Eisen mit geringen Desoxydawerden in der Elektrotechnik insbesondere für Dros- tions- und Verarbeitungszusätzen, insbesondere aus sein mit Gleichfeldvormagnetisierung sowie für Im- io 75 bis 82% Nickel, 2 bis 5,5% Molybdän, 0 bis pulsüberträger benötigt, die im unipolaren Betrieb 5% Kupfer, Rest Eisen mit geringen Desoxydationsarbeiten. Je größer nämlich beispielsweise bei einem und Verarbeitungszusätzen. besteht, läßt sich erfin-Ubertragerwerkstoff der Induktionshub aus der Re- dungsgemäß von normalerweise 2000 bis 3000 Gauß manenz und je größer die Impulspermeabilität sind, auf vornehmlich über 5000 Gauß verbessern, wenn um so geringer ist bei vorgegebenem Eisenquerschnitt 15 diese Legierung bzw. der daraus hergestellte Magnetdie notwendige Windungszahl zum Übertragen einer kern vor seiner Verwendung 2 bis 6 Stunden bei einer bestimmten Spannungszeitfläche. ■· ' zwischen 950 und 1220°C gelegenen Temperatur in Der Forderung nach einem großen Induktionshub einer Atmosphäre mit niedrigem Sauerstoffpartial- und einer großen Impulspermeabilität genügen die druck geglüht, auf eine unter 200° C gelegene Tembisher bekannten hochpermeablen Nickel-Eisen-Le- ao peratur abgekühlt, zur Einstellung des Zustandes gierungen nur in unbefriedigender Weise, insbesondere hoher Anfangspermeabilität 1 bis 3 Stunden bei 450 dann, wenn ein Rechteckimpuls so übertragen werden bis 600° C, insbesondere bei 460 bis 550° C, angelassen soll, daß der Ausgangsimpuls eine kleine Anstiegszeit (vgl. »Zeitschrift für Metallkunde«, Jg. 1966, H. 4, und eine geringe Dachschräge besitzt. So hat nach S. 295 bis 300, insbesondere S. 296 und 297), dann H. Stegmeier (Zeitschrift »Archiv der Elektrischen 35 von dieser Temperatur in etwa 5 bis 15 Minuten auf Übertragung«, Jg. 1965, H. 5, S. 257) ein Ringkern eine unter 200° C gelegene Temperatur abgekühlt und aus 0,03 mm dickem Band einer Nickel-Eisen-Mo- anschließend je nach Banddicke 1- bis 50stündig im Iybdän-Kupfer-Legierung mit rund 80% Nickel ohne Temperaturbereich von 250 bis 400° C, insbesondere Vormagnetisierung einen maximalen Induktionshub von 300 bis 350° C, getempert wird, wobei diese Temvon nur 2000 Gauß, und ein Ringkern aus 0,003 mm 30 perung zweckmäßigerweise in einem Magnetfeld vordickem Band der gleichen Legierung weist sogar nur genommen wird, dessen Feldlinien im Glühgut quer einen Induktionshub von 400 Gauß auf. Auch für zur späteren Richtung des Magnetflusses verlaufen! .Ferritwerkstoffe beträgt, gleichfalls nach H. Steg- Als besonders günstig hat sich erwiesen, ein Band mit m e i e r, der günstigste Wert lediglich 3000 Gauß. . einer Dicke von 0,1 bis 0,015 mm 1 bis 5 Stunden und Nach einem noch nicht zum Stand der Technik ge- 35 ein Band mit einer Dicke von kleiner als 0,015 bis hörenden Verfahren (Patentanmeldung P 15 58 818.- 0,003 mm 5 bis 50 Stunden zu tempern. Das so be-8-24 läßt sich demgegenüber der Induktionshub einer handelte Glühgut besitzt nicht nur einen großen InNickel-Eisen-Legierung mit 61 bis 67% Nickel auf duktiönshub, sondern auch eine besonders hohe Immehr als 8000 Gauß verbessern. Obgleich die Ver- pulspermeabilität.
Wendung eines solchen Werkstoffes im Inpulsüber- 4° Die Wärmebehandlung, die eine solche Nickelträgern infolge des beträchtlich erhöhten Induktions- Eisen-Legierung erfindungsgemäß vor ihrer Verhubes zu einer starken Verkürzung der Anstiegszeit wendung erfahren soll, läßt sich auch in anderer als der Ausgangsimpulse führt, so besteht andererseits in in der vorgenannten Art ausführen. So kann man den einer Reihe von Anwendungen zusätzlich die For- bei hoher Temperatur (950 bis 1220° C) in einer Atmoderung, die Dachschräge der Ausgangsimpulse noch 45 Sphäre mit niedrigem Sauerstoffpartialdruck geglühten weiter zu verringern. Um dieser Forderung zu ge- Werkstoff' bzw. den daraus hergestellten Magnetkern nügen, die sich insbesondere bei hochwertigen Über- nach der Hochtemperaturglühung auf die Anlaßtragern zur Ansteuerung von Speichermatrizen stellt, temperatur (460 bis 550°C) abkühlen, ihn dort zur wird ein Werkstoff benötigt, der außer einem hohen Einstellung des Zustandes hoher Anfangspermea-Induktionshub eine besonders große Impulspermea- 5° bilität mehrere Stunden, insbesondere 1 bis 3 Stunden, bilität besitzt. Für die Übertragung von Rechteck- halten, dann auf etwa 300°C rasch abkühlen und bei impulsen unterschiedlicher Dauer erweist es sich als dieser Temperatur einige Stunden belassen, wobei notwendig, daß diese magnetischen Eigenschaften in diese Temperung zweckmäßigerweise in einem ma- ^ einem weiten Banddickenbereich vorhanden sind. gnetischen Querfeld ausgeführt wird.
Ähnliche Forderungen liegen auch bei hochwertigen 55 Die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erzielte
Drosseln vor. Hier werden Werkstoffe benötigt, bei Verbesserung der magnetischen Eigenschaften ist aus
denen eine möglichst hohe Permeabilität bis zu großen den folgenden Ausführungsbeispielen zu ersehen. In
Aussteuerungsfeldstärken oder Induktionswerten aus- diesen wird als Induktionshub AB die Differenz
genutzt werden kann. zwischen der ballistisch gemessenen Induktion bei
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, 60 1 Oersted und der Remanenz angegeben. Die in der
ein Verfahren zur Herstellung eines weichmagnetischen Tabelle 2 verzeichnete Permeabilität μα wurde bei
metallischen Werkstoffes anzugeben, der im Ab- 0,5 mOe und 70 Hz mit einer Maxwellbrücke be-
messungsbereich von 0,1 bis 0,003 mm Dicke einen stimmt. Sie ist praktisch gleich der Anfangspermea-
erheblich größeren Induktionshub aus der Remanenz bilität. Als anwendungsnahe Kenngröße wurde au-
als 3000 Gauß aufweist und der außerdem eine be- 65 ßerdem bei einer Reihe von Beispielen die Impuls-
sonders große Impulspermeabilität besitzt. permeabilität .
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- u.j — μο· —~
löst, daß eine an sich bekannte weichmagnetische AH
bei variiertem Induktionshub Δ B jeweils für eine konstant gehaltene Impulsdauer ta im Bereich von 1 bis 50 psec gemessen. (In der Bestimmungsgleichung für die Impulspermeabilität μ,/ kennzeichnet μ0 die Permeabilität des leeren Raumes und Δ Η den Feldstärkehub.)
Beispiele
Drei im Vakuum erschmolzene Nickel-Eisen-Molybdän-Kupfer-Scrimelzblöcke A, B und C sowie ein gesinterter Nickel-Eisen-Molybdän-Block D mit der in der Tabelle 1 angegebenen chemischen Zusammensetzung in Gewichtsprozent wurden bis 7 mm Dicke heiß und dann unter Einschaltung von Zwischenglühungen kalt bis auf eine Enddicke von 0,1,0,05 mm, 0,03, 0,015 bzw. 0,006 mm gewalzt.
Tabelle 1
Chemische Zusammensetzung
der erfindungsgemäß behandelten
Ni-Fe-Mo-Legierungen in Gewichtsprozent
Legierung Ni Fe Mo Cu Mn Si
IO
A .....
75,9
76,05
76,0
81,3
15,55
14,35
15,75
Rest
3,38
3,95
3,35
5,0
4,25
4,75
4,4
0,6
0,61
0,5
0,07
0,09
0,08
B
C
D......
Tabelle 2
Wärme- und Magnetfeldbehnndlung von Ringkernen aus Bändern der in Tabelle 1 gen inten Ni-Fe-Mo-Legierungen
Bei
spiel
Legie
rung
Band
dicke
Hochtempt
glUhun
Tempe
ratur
:ratur-
g
Zeit
Anlaß
behandlung
(h) Magnetwerte nach
Anlaßbehandlung
Λ Β
(Gauß) Temperung
Querfeld
Tempe
ratur
mit
Zeit
Magnetwerte nach
Querfeldtemperung
1 B
(Gauß)
(mm) (0C) (h) CC) ' 2 Vu 3200 (0C) (h) μ" 4900
1 D ο,ι 1200 5 550 2 88 000 3200 300 1 67 000 5800
2 D 0,1 1200 5 550 2 88 000 3000 300 2 50 000 7370
3 A 0,05 1200 5 520 2 78 000 2200 300 1 37 000 3850
4 B 0,03 1100 4 480 2 94 000 2200 300 1 84 000 6170
5 B 0,03 1100 4 480 , 2 94 000 2200 300 2 49 000 6630
6 B 0,03 1100 4 480 2 94 000 3000 300 3 38 000 6340
7 C 0,03 1100 4 520 2 78100 2200 300 1 42 100 5500
'■ 8 C 0,015 1000 4 520 2 51500 2060 300 4 39 800 5200
9 C 0,015 1000 4 520 2 47 300 1470 300 4 37100 5730
ΪΟ A 0,006 1000 4 520 24 600 350 40 20 350
Die aus diesen Bändern hergestellten Ringkerne wurden, wie aus Tabelle 2 hervorgeht, 4 bzw. 5 Stunden bei hoher Temperatur (1000 bis 120O0C) in Wasserstoff geglüht, auf 200° C abgekühlt und dann, um den Zustand hoher Anfangspermeabilität einzustellen, zunächst auf 60O0C aufgeheizt, anschließend auf 550 bzw. 520 bzw. 48O0C abgekühlt und bei dieser Temperatur 2 Stunden gehalten. Nach dieser Anlaßbe-. handlung wurden die Ringkerne rasch auf Raumtemperatur abgekühlt, magnetisch gemessen (Spalten 8 und 9 in Tabelle 2) und sodann bei 300 bzw. 35O0C einer ein- bzw. mehrstündigen magnetischen Querfeldtemperung zur Verbesserung des Induktionshubes unterworfen. Die nach dieser Temperung erreichten μ<ί- und Δ B-Werte sind in den beiden letzten Spalten der Tabelle 2 eingetragen.
Die erzielte Verbesserung des Induktionshubes Δ Β und der Impulspermeabilität μ./ durch eine erfindungsgemäß angewandte magnetische Querfeldtemperung bei 300 bis 35O0C im Vergleich zum Zustand nach der 520°C-Anlaßbehandlung zeigt F i g. 1 für einen aus 0,03 mm dickem Band der Legierung C und einen aus 0,006 mm dickem Band der Legierung A gewickelten Ringkern; in ihr ist die bei einer Impulsdauer von 10 bzw. 2 \Lsec gemessene Impulspermeabilität μ,/ in Abhängigkeit vom Induktionshub Δ Β dargestellt. Aus dem Verlauf der Kurven für den Ringkern aus der Legierung C läßt sich unter anderem entnehmen, daß sich infolge der im Anschluß an die Anlaßbehandlung bei 520°C durchgeführten Temperung bei 3000C im magnetischen Querfeld beispielsweise bei einer vorgegebenen Impulspermeabilität von μ./ = 8000 der Induktionshub von 2100 auf 5600 Gauß, also um mehr als das 2,5fache erhöht, und bei einem Induktionshub von 2100 Gauß wird durch die erfindungsgemäße Querfeldbehandlung die Impulspermeabilität von μ./ — 8000 um das 2,5fache auf \lj = 20 000 vergrößert.
Der Verlauf der Kurven für den aus 0,006 mm dicken Band der Legierung A gefertigten Ringkern zeigt unter anderem, daß sich infolge der erfindungsgemäßen Wärme- und Magnetfeldbehandlung beispielsweise bei einem vorgegebenen Impulshub von 1000 Gauß die Impulspermeabilität von \ij — 6000 auf μ,/ = 13500, also um mehr als das 2fache erhöht, und bei einer Impulspermeabilität von \lj = 6000 vergrößert sich der Induktionshub von Δ B = 1000 Gauß um mehr als das 4fache auf Δ B = 4200 Gauß.
Die mit der Erfindung erreichten Vorteile bestehen nicht nur in der großen Verbesserung des Induktionshubes und der Erhöhung der Impulspermeabilität um ein Mehrfaches in einem sehr weiten Bereich der Banddicken, der sogar Dicken von wenigen tausendstel Millimetern einschließt, sondern auch darin, innerhalb eines breiten Bereiches durch geeignete Wähl der Wärme- bzw. Wärme- und Magnetfeldbehandlung einen bestimmten Induktionshub und die dazu günstigste Impulspermeabilität oder eine bestimmte Impulspermeabilität und den dazu günstigsten Induktionshub einstellen zu können.
Zur Veranschaulichung dieses schon aus der Ta-
belle 2 zu entnehmenden Zusammenhangs sind in den Fig. 2 und 3 für einen aus 0,015 mm dickem Band der Legierung C gefertigten Ringkern die in Abhängigkeit von der Temperungszeit erhaltenen μα- und AB-Werte dargestellt; für Behandlungstemperaturen von 300 bis 3500C liegen diese magnetischen Kennwerte im schraffiert gezeichneten Feld. Die Figuren zeigen, wie im Glühzeitbereich bis etwa 9 Stunden kürzere Glühzeiten zu höheren μα- und kleineren Δ B-Werten und längere Glühzeiten zu kleineren μ0- und größeren Δ ß-Werten führen. Diese Abhängigkeit gestattet, durch passende Wahl der Wärmebehandlung die magnetischen Eigenschaften auf die jeweiligen magnetischen Forderungen abzustimmen, wie sie sich beispielsweise in der Übertragungstechnik stellen.
Die erfindungsgemäß hergestellte Nickel-Eisen-Legierung eignet sich insbesondere für Miniaturdrosseln mit Gleichfeldvormagnetisierung sowie für Impulsüberträger, die im unipolaren Betrieb arbeiten, vornehmlich aber für Impulsübertrager zur Ansteuerung ao von Speichermatrizen. Der Vorteil bei der Verwendung einer solchen verbesserten Legierung in Ansteuerübertragern liegt vor allem darin, daß sich wegen des großen Induktionshubes und der sehr hohen Impulspermeabilität insbesondere Ausgangsimpulse mit nur as kleiner Anstiegszeit und sehr geringer Dachschräge erreichen lassen.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung einer Nickel-Eisen-Molybdän-Legierung mit einem Induktionshub größer als 3000 Gauß, vornehmlich größer als 5000 Gauß, und großer Impulspermeabilität, bestehend aus 74 bis 84 °/0 Nickel, 0,5 bis 6% Molybdän, 0 bis 8°/0 Kupfer, Rest Eisen mit geringen > Desoxydations- und Verarbeitungszusätzen, insbesondere aus 75 bis 82% Nickel, 2 bis 5,5% Molybdän, 0 bis 5% Kupfer, Rest Eisen mit geringen Desoxydations- und Verarbeitungszusätzen, dadurch gekennzeichnet, daß 0,1 bis 0,003 mm dicke Bänder aus dieser Legierung oder ein daraus hergestellter Magnetkern 2 bis 6 Stunden bei einer zwischen 950 und 12200C gelegenen Temperatur geglüht, zur Einstellung des Zustandes hoher Anfangspermeabilität einer 1- bis 3stündigen Anlaßbehandlung im Temperaturbereich von 450 bis 600°C unterzogen und je nachBanddicke einer 1- bis 50stündigen Temperung im Temperaturbereich von 250 bis 4000C unterworfen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlaßbehandjung im Temperaturbereich von 460 bis 5500C vorgenommen wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperung in dem Temperaturbereich von 300 bis 35O0C vorgenommen wird. '
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperung in einem Magnetfeld erfolgt, dessen Feldlinien im Glühgut quer zur späteren Richtung des magnetischen Flusses verlaufen.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Legierung oder ein daraus hergestellter Magnetkern mit einer Banddicke von 0,1 bis 0,015 mm 1 bis 5 Stunden getempert wird. .
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Legierung oder ein daraus hergestellter Magnetkern mit einer Banddicke von kleiner als 0,015 bis 0,003 mm 5 bis 50 Stunden getempert wird.
7. Verwendung des nach den Ansprüchen 1 bis 6 hergestellten Werkstoffes oder Magnetkerns für Drosseln oder Impulsübertrager.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Family

ID=

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3026498A1 (de) * 1980-07-12 1982-02-04 Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen Verfahren zur herstellung von ringbandkernen
DE19634981A1 (de) * 1996-08-29 1998-05-28 Vacuumschmelze Gmbh Verfahren zum Herstellen von Kernblechen für Modemübertrager

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3026498A1 (de) * 1980-07-12 1982-02-04 Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen Verfahren zur herstellung von ringbandkernen
DE19634981A1 (de) * 1996-08-29 1998-05-28 Vacuumschmelze Gmbh Verfahren zum Herstellen von Kernblechen für Modemübertrager

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE962231C (de) Verfahren zur Herstellung eines gesinterten, aus Mischkristallen bestehenden weichmagnetischen Ferritmaterials fuer Hochfrequenzzwecke
DE2816173C2 (de) Verfahren zum Herstellen von Bandkernen
DE19928764B4 (de) Eisen-Kobalt-Legierung mit geringer Koerzitivfeldstärke und Verfahren zur Herstellung von Halbzeug aus einer Eisen-Kobalt-Legierung
DE1558818C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Nickel-Eisen-Molybdän-Legierung mit einem Induktionshub von 5000 bis 12 500 Gauß und großer Impulspermeabilität
DE1905917A1 (de) Verfahren zur Herstellung duktiler Magnetbleche grosser Festigkeit
DE1558820B2 (de) Verfahren zur herstellung einer nickel eisen molybden legierung mit einem induktionshub groesser als 3000 gauss und grosser impulspermeabilitaet
DE1558820C (de) Verfahren zur Herstellung einer Nikkel-Eisen-Molybdän-Legierung mit einem Induktionshub größer als 3000 Gauß und großer Impulspermeabilität
DE1408314A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Baendern aus einer Eisen-Aluminium-Legierung fuer magnetische Zwecke
DE1294030B (de) Weichmagnetischer Werkstoff vom Ni-Fe-Typ
DE1222271B (de) Verfahren zur Erzeugung hochpermeabler Nickel-Eisen-Legierungen mit einer rechteckfoermigen Hysteresisschleife
DE2709626C3 (de) Verfahren zum Herabsetzen der Ummagnetisierungsverluste in dünnen Bändern aus weichmagnetischen amorphen Metallegierungen
DE2814640C2 (de) Verfahren zum herstellen von bandkernen
DE670601C (de) Verfahren zur Verbesserung der magnetischen Eigenschaften von Baendern aus Eisen undNickel sowie gegebenenfalls Kobalt bestehenden Legierungen
DE1180954B (de) Verfahren zur Verbesserung der magnetischen Eigenschaften von Eisen-Kobalt-Legierungen
DE3037002C1 (de) Magnetkern
DE1259367B (de) Verfahren zur Herstellung eines magnetisierbaren Werkstoffes mit rechteckiger Hystereseschleife und vorzugsweise hoher Anfangspermeabilitaet aus Ni-Fe-Legierungen
DE742930C (de) Verfahren zur Erzielung eines geringen Anstieges der Anfangspermeabilitaet mit der Feldstaerke bei Reineisen
DE670559C (de) Verfahren zur Herstellung duenner, magnetisierbarer Baender oder Draehte
DE1219694B (de) Verfahren zur Erzeugung eines kleinen relativen Hysteresebeiwertes h/muA2 in hochpermeblen Nickel-Eisen-Legierungen
DE880595C (de) Verfahren zur Herstellung von magnetisch beanspruchten Gegenstaenden
EP1217087A1 (de) Eisen-Kobalt-Legierung mit geringer Koerzitivfeldstärke und Verfahren zur Herstellung von Halbzeug aus einer Eisen-Kobalt-Legierung
DE616490C (de) Verfahren zur Erzielung eines geringen Anstieges der Permeabilitaet magnetischer Legierungen
DE1940923C3 (de) Verwendung einer magnetischen Eisen-Nickel-Molybdän-Legierung hoher AnfangspermeabilitiU
DE2513921C2 (de) Halbharte Magnetlegierung und deren Herstellung
AT226975B (de) Verfahren zur Verbesserung der magnetischen Eigenschaften eines Körpers aus einer weichmagnetischen nickelhaltigen Legierung