DE1557625C3 - Geschliffener Edelstein - Google Patents

Geschliffener Edelstein

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DE1557625C3
DE1557625C3 DE19671557625 DE1557625A DE1557625C3 DE 1557625 C3 DE1557625 C3 DE 1557625C3 DE 19671557625 DE19671557625 DE 19671557625 DE 1557625 A DE1557625 A DE 1557625A DE 1557625 C3 DE1557625 C3 DE 1557625C3
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brilliance
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girdle
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Bernd 6581 Stipshausen Munsteiner
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C17/00Gems or the like
    • A44C17/001Faceting gems

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  • Adornments (AREA)
  • Crystals, And After-Treatments Of Crystals (AREA)

Description

Derartige Edelsteine haben die oben vermerkten Nachteile der Edelsteine mit angeschliffener Tafel
Die Erfindung bezieht sich auf einen geschliffenen nicht, haben aber bei präziser Winkeleinstellung
Edelstein. 25 trotzdem kein Brillanzloch an der Spitze. Die Fa-
Die Brillanz eines geschliffenen Edelsteins beruht cetten-Rondiste-Winkel liegen für optimale Brillanz
auf der Wahl des Winkels, den die Facetten mit der bei z.B. 21° 136° (Diamant), 25°/49° (kristallisierter
Rondiste einschließen. Die Rondiste ist die Ebene, Quarz), 24c/45° (Turmalin), 29°/38° (Granat),
welche Oberteil und Unterteil des Edelsteins trennt. 28°/40° (Beryl) und 28°/39° (Korund).
Die optimale Brillanz wird (bei Diamanten), wie 30 Die optimale Brillanz kann bei diesem Winkel auch bekannt, erreicht, wenn die Facetten des Oberteils noch erreicht werden, wenn beim sogenannten Spitzeinen Winkel von 41,1° und die Facetten des Unter- stein Oberteil und Unterteil nur je vier Facetten, der teils einen Winkel von 38,7° mit der Rondiste ein- Stein im ganzen also 8 Facetten hat (Oktaeder), schließen. Damit lassen sich dann Brillanten bis herunter zu Liefen die Facetten in eine Spitze aus, so zeigte sich 35 Größen von 0,01 Karat wirtschaftlich noch mit optirings um die Spitze ein Brillanzloch. Um dieses zu maler Brillanz schleifen.
vermeiden, wurde bei den bekannten Edelsteinen die Die Zeichnung zeigt beispielsweise schematisch
Spitze abgeschliffen, so daß die Steine an der dem gemäß der Erfindung geschliffene Edelsteine, und
Beschauer zugekehrten Seite eine flache Tafel zwar in
(Plattel) hatten. Die bekannten Steine hatten au- 40 Fig. 1 und 3 Seitenansichten der Edelsteine und
ßerdem meist 57 Facetten. in
Die Herstellung dieses bekannten Schliffs mit opti- F i g. 2 und 4 Draufsichten auf die Edelsteine nach
maler Brillanz ist häufig nur unter großem Material- Fig. 1 und 3.
verlust möglich, weil die anzuschleifende Tafel der na- Oberteil 3 und Unterteil 4 sind durch die Rontürlichen Kristallform der Edelsteine, besonders des 45 diste 5 verbunden. Gradzahlige Facetten 2 schließen Diamanten, nicht entspricht. Die natürliche Kristall- mit der Rondistenebene 5 Winkel A (Oberteil) und form des Diamanten ist das Oktaeder. In der Natur B (Unterteil) ein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 . ■-..*■.-.■ .: .,■ .ν ■%:.■■■■ ■:■■■ ■:■ Patentansprüche: kommen häufig gedrückte oder flache Oktaeder mit spitzem Pyramideriwinkel vor. Zum Anschleifen einer
1. Edelstein, dem im Oberteil und Unterteil Tafel muß dann viel Material entfernt werden.
über und unter der Rondistenebene je vier oder Die 57 Facetten/setzen außerdem der Steingröße mehr Facetten angeschliffen sind, ge kenn- 5 eine untere Grenze der Wirtschaftlichkeit,
zeichnet durch die Kombination folgender Die Erfindung beruht nun auf der Erkenntnis, daß Merkmale: das Brillanzloch an der Facettenspitze auf der zu groß
a) die Facetten (8) des Oberteils (3) laufen in gewählten Winkeltoleranz beim Einstellen des eine Spitze aus und , Schliff winkeis optimaler Brillanz beruht. In den mo-
b) die Facetten (8) des Oberteils (3) und des io dernen Schleifvorrichtungen kann man die bekannten Unterteils (4) schließen mit der Rondiste (5) Winkel optimaler Brillanz sehr genau einstellen. Winkel (A, B) optimaler Brillanz ein. , Überraschenderweise gelingt es dann, Edelsteine zu
2. Geschliffener Edelstein nach Anspruch11!, schleifen, die irri Oberteil und Unterteil über und unter dadurch gekennzeichnet, daß die Facetten-Ron- der Rondiste je vier oder mehr Facetten haben, und distenwinkel (A, B) im Oberteil (3) und Unterteil 15 sich durch die Kombination folgender Merkmale (4) bei 27°/36° (Diamanten), 25°/49° (kristall!- kennzeichnen:
sierter Quarz), 24°/45° (Turmalin), 29°/38° 1. die Facetten des Oberteils laufen in eine Spitze
(Granat),28V40° (Beryl) und 28739° (Korund) aus und
liegen. 2. die Facetten des Oberteils und des Unterteils
20 schließen mit der_ Rondiste Winkel optimaler
— Brillanz ein.
DE19671557625 1967-01-21 1967-01-21 Geschliffener Edelstein Expired DE1557625C3 (de)

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DEM0072495 1967-01-21

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DE1557625A1 DE1557625A1 (de) 1972-02-17
DE1557625B2 DE1557625B2 (de) 1973-03-15
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DE4210995C2 (de) * 1992-04-02 1997-04-03 Ulrich Dr Freiesleben Geschliffener Edelstein, insbesondere Diamant
DE19605876C1 (de) * 1996-02-19 1997-05-28 Atelier Bunz Gmbh Geschliffener Edelstein
DE102008046972B4 (de) * 2008-09-12 2016-03-24 Helmut Bürger Facettiert geschliffener Edelstein, insbesondere Diamant

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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