DE1557601A1 - Verfahren zum Einsetzen von Edelsteinen in eine metallische Fassung - Google Patents

Verfahren zum Einsetzen von Edelsteinen in eine metallische Fassung

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Description

Aktenzeichen; P 15 57 601.9-23
Anmelder: Henri Favre
NEUE ANMELDEUNTERLAGEN
Verfahren zum Einsetzen von Edelsteinen in eine metallische Fassung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Einsetzen von Edelsteinen in eine metallische Fassung, die an einem Schmuckstück befestigbar ist, wobei die Ränder der Fassung nach dem Einsetzen des Steins mittels eines Werkzeuges nach innen umgebogen werden.
Es ist bereits bekannt, mittels ein und desselben Werkzeugs in einem Arbeitsgang zunächst auf der Oberfläche des Körpers der Fassung eine zum Sitz des Steines konzentrische Nut auszuhöhlen und dadurch den zur Fassung des Steins dienenden Kranz zu bilden und dann diesen Kranz umzulegen und auf den Stein niederzudrücken. Dazu wird von einem Fräser mit gewölbten Innenflächen Gebrauch gemacht. Bei diesem bekannten Verfahren besteht jedoch der Nachteil, dass einerseits die bei der Fräsung der Nut anfallenden Späne störend sind und die dekorative Oberfläche der Fassung sowie möglicherweise auch die des Steines beschädigen können und sich andererseits der Stein während dieser Bearbeitungsvorgänge in seinem Sitz verschieben bzw. verkanten kann.
Das Problem, den Stein korrekt justiert während der Umbiegung der Ränder der Fassung in seinem Sitz zu halten, stellt sich auch bei anderen bekannten Verfahren, so dass diese Verfahren in der Regel nicht für eine wirtschaftliche Serienfertigung, insbesondere eine
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wenigstens teilweise automatische Fassung von Steinen, geeignet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und ein Verfahren zu schaffen, welches einerseits eine wirtschaftliche und für eine automatische Durchführung geeignete Herstellung von Fassungen, insbesondere für kleine Steine, erlaubt, und andererseits die korrekt justierte Lage des Steins in seinem Sitz während der Umbiegung der Ränder dar Fassung bzw. der Zargen gewährleistet.
ist Ausgehend von einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art die Erfindung zur Lösung dieser Aufgabe dadurch gekennzeichnet, dass in eine Metallstange (37) nach oder während einer formgebenden Abdrehung ihrer die Fassung bildenden Stirnfläche (38) und gegebenenfalls ihrer Umfangsfläche (39) eine der vorgesehenen Axiallänge der Fassung entsprechende, in ihrem vorderen Teil (40) erweiterte Mittelbohrung (42) gefräst und die so geformte Fassung an ihrer hinteren Fläche (43) abgetrennt wird, worauf nach Einsetzen des Steines in die erweiterte Bohrung die Ränder dieser Bohrung oder Teile davon nach innen umgebogen werden, während gleichzeitig beim Herabsenken des dazu dienenden Werkzeugs ein leichter Druck auf den Stein ausgeübt wird. Vor dem Einsetzen des Steines kann der obere Rand der Fassung in vorteilhafter Weise zur Bildung von Zargen bzw. Halteklauen sternförmig eingeschnitten werden..
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 : in schematischer Darstellung die Draufsicht auf einen erfindungsgemSss gefassten Stein,
Fig. 2 : einen Schnitt entlang der Linie II - II nach Fig. 1 Fig. 3 : einen Schnitt durch eine gebohrte und gefrässte Fassung vor der Befestigung eines Steines,
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Fig. 4 : eine Draufsicht auf diese Fassung mit aufgesetztem Stein, Fig. 5 : die Fassung nach Fig. 3 und 4 mit aufgesetztem Stein und umgebogenen, spanartigen Teilen,
Fig. 6 : einen Schnitt entlang der Linie VI - VI nach Fig. 5, Fig. 7 : einen Schnitt durch einen Stein auf einer Fassung mit umgebogenen Ecken,
Fig. 8 \ -
bis 10kt yerschieden& Formen von Fassungen, Fig. 11 : einen Schnitt durch einen Stein auf einer Fassung mit Halteklauen,
Fig. 12 : eine Unteransicht der Ausführung nach Fig. 11, Fig. 13 : einen Schnitt durch einen Stein mit Fassung bei einer
,.-. abgewandelten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 14 ; schematisch einen Schnitt durch eine Anordnung mit mehreren
gefassten Steinen,
Fig. 15 : schematisch in Draufsicht eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 16 : eine Seitenansicht der Fassung nach Fig. 15, Fig. 17 : die Draufsicht auf eine Ausführungsform unter Verwendung einer Platte, auf welcher eine Fassung nach einer der Fig. 3-16
aufgesetzt ist, und
Fig. 18 : in schematischer Darstellung das Herstellungsverfahren für eine Fassung, z.B. nach Fig. 13, aus einer Metallstange.
Nach den Fig. 1 und 2 ist ein Stein 1 in der gestuften Oeffnung 3 einer Fassung 2 mittels umgebogenen Halteklauen 4 befestigt. Die Oberfläche 5 der Fassung 2 kann dabei bereits eine dekorative Oberflächenbehandlung erfahren haben, beispielsweise in Form von Verzie-rungen 6, welche, ebenso wie die beim Ausschneiden der Halteklauen 4 entstandenen Nuten 7, die Lichtreflektion auf den Stein 1 verstärken.
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Nach den Fig. 3 und 4 ist die Fassung 11 quadratisch und weist eine zentrale Oeffnung 12 auf, die aus zwei koaxialen zylindrischen Bohrungen 14 und 15 mit unterschiedlichem Durchmesser besteht. Die beide Bohrungen verbindende ebene oder konische Schulter 16 dient als Auflage für den Stein 13, welcher mit seinem oberen kreisförmigen Bereich über die vier Seiten der Fassung hinausragt. Nach den Fig. 5 und 6 wird der Stein 13 durch vier an den Ecken 17 der Fassung durch Einschneiden gebildete und dann umgebogene kleine Zungen 19 gehalten, während im Beispiel nach Fig. 7 einfach die oberen Kanten 18 der vier Ecken 17 der Fassung 11 auf den Stein umgebogen sind. Während des Angriffes des Werkzeugs zur Umbiegung der Zungen 19 bzw. der Kanten 18 wird der Stein in seiner Auflage mittels eines Zapfens gehalten, damit er während dieser Arbeitsoperation seine korrekt zentrierte Lage beibehält. Dazu kann eine einzige Vorrichtung verwendet werden, die den Stein 13 während des Absenkens des Werkzeuges durch Ausübung eines leichten Druckes auf den Stein in dessen Sitz hält und die gegebenenfalls gleichzeitig die Zungen 19 durch Einschneiden bildet und umbiegt. Dadurch, dass der Stein während dieser Arbeitsvorgänge auf seinen Sitz gedrückt wird, werden auch mögliche Beschädigung-en vermieden. Das zur Umbiegung der Fassungsränder dienende Werkzeug hat vorzugsweise einen mit einer Schrägfläche oder einer konischen Fläche versehenen Stempel, dessen Betätigung entweder stossweise, durch Vibration oder, beim Umbiegen der Ecken der Fassung, durch Drehbewegung erfolgen kann. Während dieser Arbeitsvorgänge kann die Fassung 11 nach Fig. 6 beispielsweise durch Verklebung mittels
auf einem Träpsr 7.0 eines später wieder lösbaren Klebers'befestigt oder aber auch mechanisch, beispielsweise mittels Spannbacken, gehalten sein. Die beschriebenen Arbeitsvorgänge sind insbesondere für eine wirtschaftliche Serienfabrikation geeignet. Vor dem Einsetzen des Steines kann die Fassung in beliebiger Weise dekorativ bearbeitet werden. Die Fassung 11 lässt sich zweckmässigerweise durch'Abdrehen und Bohren mittels eines einzigen Werkzeugs, insbesondere mittels einer automatischen Drehbank, herstellen.
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In den Fig. 8, 9 und 10 sind Fassungen in Dreieck-, Trapez- und Rechteckform dargestellt. Selbstverständlich sind auch andere geometrische Formen verwendbar.
Bei der Ausführungsform, nach den Fig. 11 und 12 ist die Fassung 21 prismatisch mit kreuzförmigen Querschnitt ausgebildet und in der Weise durchbohrt, dass nur die Kanten 22 stehen bleiben, welche die Halteklauen bilden und an einer gemeinsamen Basisplatte 23 sitzen. Der Stein wird hierbei an den oberen Kanten 22 in der selben Weise wie nach Fig. 7 gehalten.
Diese Fassungen mit den eingesetzten Steinen werden dann in geeigneter Weise je nach der gewünschten Anordnung und dem vorgesehenen Motiv an den Schmuckstücken befestigt. Es ist hierbei leicht, die Fassungen unmittelbar nebeneinander anzuordnen, so dass beliebige Wirkungen erzielt werden können. Es lassen sich beliebige Motive und geometrische Figuren herstellen, auch in der Weise, dass ein grösserer Brillant vorgetäuscht wird.
Fig. 13 zeigt eine Fassung 24, die auf einer Platte oder einem
Schmuckstück 27 durch Einsetzen in eine vorher angebrachte Oeffnung befestigt ist. Die Fassung 24 hat eine konische Aussenfläche 25, welche zusammen mit der entsprechend geformten Oeffnung 26 in der Platte einen festen Sitz gewährleistet. Dieser feste Sitz kann in vorteilhafter Weise noch dadurch verstärkt werden, dass der durch'die Platte 27 hindurchgehende Teil 28 der Fassung 24 aufgeweitet wird. Eine solche Aufweitung kann beispielsweise mit einem rotierenden Stempel 29 ausgeführt werden, welcher in die Durchbohrung 30 der Fassung 24 eingeführt wird.
Fig. 14 zeigt mehrere Fassungen, etwa nach Fig. 13, die nebeneinander auf einem gekrümmten Schmuckstück 32 angeordnet sind.
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Bei der Ausführungsform nach den Fig. 15 und 16 ist die Fassung 33 ähnlich derjenigen nach Fig. 13. Um eine grössere Anzahl von Halteklauen 34 für den Stein zu erhalten, ist der obere Rand der Fassung sternförmig ausgeschnitten, beispielsweise unter Verwendung eines Diamantwerkzeuges, um eine glatte und einwandfreie Oberfläche an den Ausschnitten zu erhalten.
Fig. 17 zeigt eine Ausführungsform unter Verwendung einer Platte 35, in welcher eine Fassung der vorstehend beschriebenen Art eingesetzt ist. Die Platte 35 kann allein oder mit weiteren Platten zur Bildung eines dekorativen Motivs durch Schweissen an einem Schmuckstück befestigt werden.
Die Fig. 18 zeigt in schematischer Darstellung ein in Serienfabrikation anwendbares Herstellungsverfahren für die Fassungen beispielsweise nach Fig. 13. Danach wird die Fassung aus einem zylindrischen Stab mittels einer einzigen Maschine hergestellt. Zunächst werden die Aussenflächen 38 und 39 abgedreht, während die Innenflächen 40, 41 und 42 mit einem Werkzeug geeigneter Form ausgefräst werden. Dann wird die hintere Fläche 43 durch Abschneiden gebildet. Diese verschiedenen Arbeitsvorgänge können gleichzeitig durchgeführt und automatisch gesteuert werden.
Auf diese Weise lassen sich verschiedene Elemente herstellen, die an einem Schmuckstück befestigt oae:rzu. einem Schmuckstück verbunden werden können.
Man erhält so Teile, welche es dem Edelsteinschleifer gestatten, dem Juwelier gefasste Steine in Standardabmessungen zu liefern, um hiermit die verschiedensten Schmuckstücke in einer Art Vorfabrikation herstellen zu können. Die geringen Gestehungskosten für die Fassung von kleinen Steinen, die spätere Bt-t- ,tigung an einem Schmuckstück sowie die vorteilhafte Wirkung der Steine bei dieser Befestigungsart und die sichere
0 0 98 U/0 181 Λ(ΜΑ1
BAD ORIGINAL
Justierung des Steins in seinem Sitz während des Fassens sind die wesentlichen Vorteile, die mit^vorliegender Erfindung erzielt werden.
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Claims (2)

PA TENTANSPRÜECHE
1. Verfahren zum Einsetzen von Edelsteinen in eine metallische Fassung, die an einem.Schmuckstück befestigbar ist, wobei die Ränder der Fassung nach dem Einsetzen des Steins mittels eines Werkzeuges nach ihnen umgebogen werden, dadurch gekennzeichnet, dass in eine Metallstange (37) nach oder während einer formgebenden Abdrehung ihrer die Fassung bildenden Stirnfläche (38) und gegebenenfalls ihrer Umfangsfläche (39) eine der vorgesehenen Axiallänge der Fassung entsprechende, in ihrem vorderen Teil (40) erweiterte Mittelbohrung (42) gefräst und die so geformte Fassung an ihrer Fläche (43) abgetrennt wird, worauf nach Einsetzen des Steines in die erweiterte Bohrung die Ränder dieser Bohrung oder Teile davon nach innen umgebogen werden, während gleichzeitig beim Herabsenken des dazu dienenden Werkzeugs ein leichter Druck auf den Stein ausgeübt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor Einsetzen des Steins der obere Rand der Fassung zur Bildung von Halteklauen sternförmig ausgeschnitten wird.
Unterlagen (Art. 7 ä I Abs. 2 Nr. I Satz 3 des Änderurfcao·«. v. 4 8.U9H
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