DE1557268A1

DE1557268A1 - Etui fuer pastenartige Stoffe in Stangen- oder Stiftform

Info

Publication number: DE1557268A1
Application number: DE19671557268
Authority: DE
Inventors: Ralph Gruska
Original assignee: Ejectoret SA
Current assignee: Ejectoret SA
Priority date: 1966-09-22
Filing date: 1967-09-13
Publication date: 1971-09-16
Also published as: DK118915B; SE331549B; DE1757956B1; GB1232212A; US3488127A; ES152044U; SE336202B; ES344971A1; ES152044Y; ES152045Y; US3512896A; FR1501043A; GB1232214A; FR92615E; GB1232213A; SE331548B; GB1205241A; US3547551A; ES152045U; DE1757958B1

Description

Etui für paatenartifta Stoffe In Stangen- oder Stiftform

Die Erfindung betrifft ein StUl tür Aufnahme und Handhabung tos pastenartigen Stoffen in Stangen- oder Stiftform, s.B. eine« Lippenstiftes oder τοη Schminke, Pomade, kosmetisch«* Stoffen, pharmaseutisphen Stoffen, tierärztlichen Mitteln oder ähnlichen Mitteln, daa «wel gleichacheige, gegeneinander yer-j drehbare Hülsen und einen in der inneren Hülle bewegbaren Haltenapf für den stangen- oder stlftförmigen Stoff mit durch eine lut der inneren Hülse hindurchgehenden und in eine Hut der äusseren Hülse eingreifenden Zapfen aufweist, wobei die eine Mut in der Längsrichtung und die andere lut eohraubenförmig verläuft und das Etui durch einem abnehmbaren Deckel Terichlieeebar ist.

Durch die Erfindung soll ein Etui dieser Art so ausgebildet werden, dass bei Erschütterungen ein« Drehbewegung der äusseren

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Hülse auf der Inneren Hülse und eine Annäherungsbewegung des Haiti napfes auf den Deckel su bxw· eine Berührung de» freien lade« des etangenföraigen Stoffe· mit des Deckel und damit susammenhängemde unerwünschte Verformungen de· stamgemnfermigem Stoffes Termiedem werden.

Bemgemäss besteht die Erfindung bei einem Etui der angegebenen Art darin* da·· mindesten« da· eine find· einer der Hülsen durch einen elastisch nachgiebigem Teil mit einer Drehflache gebildet ist, die unter ständiger Heibungeberührung an einer entsprechenden Gegen-Drehf lache der anderen Hülse anliegt·

Bei einer Ausführungsform kann dabei die Ausbildung derart sein, dass die innere Hülse als leildrehfläehen, die mit leibung an der ffegem-Drehfläehe anliegen, Reibung·- und Zentrier Bungen bildende elastische lungern aufweist, die durch dem entsprechenden Ende der äusscrem Hülse an dem Betätigungsknopf gegenüberliegende Längsschlitse gebildet sind und bei nicht eingebauter Innenhülse dieser einen Aussendurehmesser τβmitteln, der etwas grosser ist als der Innendurchmesser der äusseren Hülse an dieser Stelle.

Baohstehend ist die Erfindung an Hand der in der Zeichnung lediglich als Beispiele dargestellten Au·führung»formen beschrieben.

In der Zeichnung seigent ~~ BNQ ORIGINAL

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fig. 1 einem lAngssehnitt UUTQh eine erst· Ausführumgsform See itmiet

fig. 2 in etwas gr8«s«r#r Sa^eteilung einen Längsschnitt durch di« ttussere Hüls· alleinι

fig· 3 eine sweite Ausfüftrumgsform des Etuis im Längsschnitt ;

fig. 4 «ine weitere Ausführungsform 4ee Etui» im Längsechnittj

Fig. 5 die innere Hülse der Aueführungefora nach fig. 4 in der Seitenansicht mit der äusseren Hülse im Schnitt)

fig. 6 eine Profilaneioht su fig. 5j

fig. 7 einen Querschnitt naeh der Linie TII - YII der fig. 6|

fig. 8 eine Einzelheit der fig. 3 im I&mgssohnitt, und fig. 9 einen feillämgssehmitt einer anderen Ausführungsform.

Bas in fig. 1 dargestellte Etui ist in bekannter Weise mit einem Haltenapf 21 rersehen, in den der stamgenfSrmige pastenartige Stoff 22 mit seinem inneren Ende eingesetst ist und der in einer inneren Hülse 23 lamgaTersehieDsar ist. Su diesem Zvesk ist der Haltenapf 21 mit swel aus seiner sylindrischen TJmfamgsflKche Torstehenden, diametral einander gegenüber angeordneten Zapfen 25 Tersehen, die in swsi Längsnmten 27· 28, die in der sylindrisehen Wandung der Hülse 23 angeordnet eind, rersehiebbar simd. Bie innere Hülse 23 ist ferner mit einem Betätigungsknopf 43 ausgestattet.

Auf der inneren Hülse 23 ist eine Kussere Hülse 31 (ygl.

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auch flg. 2) drehbar gelagert, 41« durch swel Schulter» 32» 33 der inneren H^lse im axialer liehtuug umTersehlebbar gehalten ist, In der Innenfläche der «jrlindriechen Wandung der äusseren Hnlse 31 «lad diametral einander gegenüberliegend *wel echraubenfSrmige Hüten 35* 36 angeordnet» in welche die laden der Zapfen 25 de· verschiebbaren Halteaapfes 21 eingreifen.

Auf die äussere H^lee 31 iat eine «etallieoh.e Teretärkungehülse 39 aufgepresst_t die am ihren einen Aide mit einem Boden und einer in diesem angeordneten Durchbrechung 4-2 solcher Gröeee rersehen ist, dass der stangenfurmige pastenförmige Stoff 22, der s.B. durch einen Lippenstift gebildet sein kann, durch diese Durchbrechung hindurchgehen kann. Das GaM« ist durch einen üblichen Deckel ferschliessbar, der in der Zeichnung der besseren Übersieht wegen nicht dargestellt 1st.

Damit sich die beiden Hülsen bei geschlossenem Stm! infolge Erschütterungen desselben nicht gegeneinander verdrehen kennen und das freie Sade der Stange b«w. des Stiftes nicht in Berührung mit dem Deckel kommen kann» ist das dem Betätigungsknopf 43 der inneren Hftlse 23 sugekehrte Ende der äusseren Hülse 31 gem&ss Flg. 2 mit einer Terlängemng 44 etwas dünnerer Wandstärke Tsrsehen» die eine gewisse laehgleblgkeit besitst und sieh mit ihrer Drehfläehe mit leitung elastisch an eine entsprechende srlindrlsehe Cegen-Drehflftehe 45 des Bctfttlgumgskmopfea 43 anlegt» Tgl. 71g. 1.

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Zur Erhöhung der Saehgieblgkeit der Verlängerung 44 der äusseren Hülse 31 sind in dieser Verlängerung Ausschnitte 47 angeordnet· Bas andere Snde amr äuseeren Hülse 51 weist, wie Yig· 2 «eigt, ebenfalls eine Verlängerung 44A iron Yerringerter Wandstärke auf, die sit Ausschnitten 47A versehen 1st und sich alt Salbung elastisch an eine entsprechende »ylindrleche Gegen-Drehflache 48 imv Inneren Hülse 23 anlegt und auf diese Weise ebenso wie die Verlängerung 44 dam beiträgt, «wischen den beiden Hülsen 23 und 31 eine Terhältnlsaäsaig starke Reibung «u erseugem, die eine unbeabsichtigte gegenseitige Drehung der Hülsen verhindert·

Bei der Ausführumgsfora naoh £ig, 3 ist die an der inneren Hülse 23 angeordnete Oegen-Brehfläehe 45A für das Ende der au*«eren Hülse 31 als Kegelstuvpffläehe statt als Zylinderfläche ausgebildet·

Me in Fig. 4 gezeigte Attsführungsfora des Etui« entspricht bezüglich der Anordnung und Ausbildung d*s Haltenapfes 21 für den Lippenstift 22 od. dgl· sowie der inneren Hülse 23 Bit den Längenut#n 27, 28 für die Zapfen 25 des Äaltenapfee der Ausfüh*» rungsfora nach Fig· 1 und 2* Auch ist auf der inneren Hülse 23 In der gleichen Weise eine äussere lülee 31 (rgl. auch TIg. 5) drehbar und gegen axiale Versohiebumg durch die Schultern 52, 55 der inner·« Hüls* gesi@&$;rt* Sbenso slmd £1· schrai&bs&furaigsn Inten 35, 3$ am der Immenflieh« der äusssrsm Etils« 51 In de^ glsiohen Wsla· und su» glslohsm Swsek vie naoh VIg. 1 und 2

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»»geordnet, und auf die au*■ere Hül·· 31 ist wiederum eine Yvrstärkungshüls· 39 »it des Boden 41 und der Durchbrechimg 42 aufgepresst«

Damit bei dieser AusführurngsforB «ine gegenseitige Verdrehung der Halsen 23 und 31 unter de» Einfluss yon Erschütterungen rermieden wird, weist geaäss ?ig. 5 bit 7 der la Bereich der inneren Snden der Langmut en 27» 28 liegende Indteil der inneren Hülse 23 an des Betätigungsknopf 43 dieser Hülse swei elastlsehe Zungen 55» 56 auf, die in dieses Endteil jeweils durch, swei la IJsfamgsabstamd roneinander amgeorinete Lä»g**ehlit*e 51» 52 und einem in der IJsfamgsriehtumg Terlaufenden kreisfSraigen Qmerschilt* 53 gebildet sind* Der Querschlit* 53 ist in der inneren Hülse an derjenige* Stall· angeordnet, an der das entsprechende Ende der äusseren Hülse 31 liegt* Me laehgiebigkeit der beiden elastischen Zungen 55» 56 ist darauf surüeksuf uhren» dass die innere Hülse 23 auf elastisch nachgiebiges Kunststoff besteht, und wird dadurch erhöht, dass in diesen Zungen und insbesondere an derem Wureel dia laden der luten 27, 28 liege», durch die eine weitere Schwächung des Querschnitts herrorgsrufen wird· Ausserdes, ist die Ianenhülee 23 derart ausgebildet, dass ihr Aussemdurohsesser an den beiden elastischen Zungen 55, 56 is nicht eingebauten Zustand der Hülse etwas grosser 1st als der Innendurchmesser der ausseren Hülse 51» so dass sich die Zungen 55» sit Terhaltnlsslssig grosser Heibung gegen die Innenfläche der äussere» Hüls· anlegen und dadurch elm· gegenseitige Drehbewegung der beiden Hülsen Terhiedern. JA· Zungen sichern dabei die gegen-

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seitige Zentrierung der Hülsen.

Die Zungen 55, 56 könnten auch etwas ander· als dargestellt ausgebildet sein. Z.B. könnte mindesten« einer der Sshlitse als Schrägechlits 52A ausgebildet sein, wie dies in Fig. 5 gestriohelt angedeutet ist.

Pig. 8 xeigt eine Abänderung der Ausführungsforn nach fig« 3, bei der der Endteil 31A der äusseren Hülse 31 »n der als Kegelstumpf fläche ausgebildeten &egen-Drehflache 45 A der inneren Hülse 23 nit Reibung anliegt.

Bei der Ausführungsfora nach Fig. 9 legt sich 4er obere Teil 23 A der inneren Hülse 23 unter elastischer Usbiegung an die innere gebogene oder konische Fläche des oberen Seiles 39A der metallischen Yerstärkungshülse 59 an, die mit der äusfsren Hülse 51 durch das Aufpressen fest rerbunden ist.

Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Aueführungeformen beschränkt. Diese können rielmehr in mancherlei Hinsicht geändert werden» ohne dass der Rahmen der Erfindung rerlassen wir«.

Patentansprüchet

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Claims

Patentansprüche

1. Etui zur Aufnahme und Handhabung tob. pastenartigen Stoffen in Stangen- oder Stiftform, zs.B. eine· Lippenstifes oder von Schminke, Pomade, kosmetischen Stoffen, pharmazeutischen Stoffen, tierärztlichen Mitteln oder ähnlichen Mitteln, aas zwei gleichachsige, gegeneinander rerdrehbare Hülsen und einen in der inneren Hülse bewegbaren Haltenapf für den stangen- oder stiftförraigen Stoff mit durch eine Hut der inneren Hülse hindurchgehenden und in eine Hut der äusseren Hülse eingreifenden Zapfen aufweist, wobei die eine Hut in der Längsrichtung und die andere Hut schraubenförmig rerläuft mnd das Stui durch einen abnehmbaren Deckel verschliessbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens das eine Ende einer der Hülsen (23, 51) durch einen elastisch nachgiebigen !Teil (44; 44Aj 55, 56) mit einer Drehflache gebildet ist, die unter ständiger Reibungeberührung an einer entsprechenden Gegen-Drehfläohe (45, 45A, 48) der anderen Hülse (31, 23) anliegt.

2. Etui nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnet, dass die eine Drehfläche (44) zylindrisch und die Öegen-Drehf lache (45A) konisch ausgebildet ist.

3· Etui nach Anspruch 1, dadmreh gekemnseiehnet, Aas· die Drehfläshe (44) und die Ge«e*-I>rehflaehe (45, 45A) «ylindrisch ausgebildet sind.

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4. StUl nach einem der Anspruchs 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass der elastisch nachgiebige Seil als mit verringerter Wandstärke versehene Verlängerung (44) der äusseren Hülse (31) ausgebildet ist.

5. Etui nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, dass die sylindrische Verlängerung (44) der äusieren Hülse (31) mit die Nachgiebigkeit erhebenden Ausschnitten (47) versehe« ist.

6. Stul nach Anspruch 1, bei dsm die innere Hülse mit einei Betätigungsknopf versehen 1st« dadurch gekennzeichnet, dass die innere Hülse (23) al» Teildrehflachen, die mit Reibung an der Gregen-Srehfläehe anliegen, Reibung*- und Zentrieraungen bildende elastische Zunge« (55, 56) aufweist» die durch dem entsprechende» finde der äusseren Hülse (31) au dem Betätigangeknopf (43) gegenüberliegende Mmgssehlitse (51» 52) gebildet sind und bei nioht eingebauter Innenhülse dieser einen Aussendurohmesser vermitteln, der etwas grosser ist als der Innendurchmesser der äusseren Hülse an dieser Stelle·

7. Etui nach Anspruch 6» dadurch gekennzeichnet, dass dis Zungen (55, 56) jeweils im Bereich des emtspreehemdem indes der Längenuten (27, 28) und die sie begrensenden Sohlitse (51, 52) beiderseits dieses Indes der Lämgenuten angeordnet sind um* jeweils mit den Bnden, eines la ümfangerichtang verlaufenden Quereehlltses (53) verbunden sind» dsr a« derjemlgeu Stelle der lameren Hülee (23) angeordnet ist» die dem entsprechenden Ende der Amssematlse (31) gegeuüberllegt.

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