DE1556037A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Entleerung von koernigen oder viskosen Schuettguetern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Entleerung von koernigen oder viskosen Schuettguetern

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DE1556037A1 DE19671556037 DE1556037A DE1556037A1 DE 1556037 A1 DE1556037 A1 DE 1556037A1 DE 19671556037 DE19671556037 DE 19671556037 DE 1556037 A DE1556037 A DE 1556037A DE 1556037 A1 DE1556037 A1 DE 1556037A1
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Description

Verfahren und Vorrichtung säur Entleerung von körnigen oder viskosen Schüttgütern
Die Erfindung bezieht sioh auf ein -Verfahren zur Aktivierung von körnigen, viskosen und ähnlichen Stoffen, insbesondere zur Entleerung solcher Schüttgüter, sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, mit der die Schüttgüter unter Zuhilfenahme der Schwerkraft aus Behältern oder Lagerräumen entfernt oder durch Rinnen, Rutschen usw. transportiert werden*
Die Erfindung ist insbesondere in vorteilhafter Weise anwendbar für die Bewegung von Zement, Kreide, Stärke, Sand und andere Stoffe, die in Eeileben öder Kornforra vorliegen,■■=.
wie auch für Mörtel, Beton oder sonstige viskose Stoffe, di^ in Behälter, $roiiraieltt, Silos und dgl. (gefüllt werden sollen. -
Aus!wirtschaftlichen Überlegungen ist es notwendig, Stoffe dieser Art schnell zu bewegen und zu transportieren, a. B, beim ■Entladen und Beladen von Fahrzeugen und Behältern und auch um
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BAD ORlGIWAt
eine maximale Ausnutzung der Kapazität eines zylindrischen, kugelförmigen oder mehrseitigen !Lagerraums auszunutzen, der zu entleeren ist.
Es sind viele Systeme vorgeschlagen worden,mit denen Behälter schnell entleert werden können, beispielsweise unter Verwendung von komprimierter luft, die auf das Gut so einwirkt, daß zusätzlich zum Gewicht des Gutes eine Kraft in Richtung auf die Entleerungsöffnung wirkt, die im allgemeinen im Boden des Behälters angeordnet ist. Auch ein Vakuum, das in ähnlicher Weise wirkt, ist vorgeschlagen worden. Bei diesen früheren Systemen ist es unvermeidbar, daß das Gut in einem gewissen Umfang während des Entleerens zurückgehalten wird wegen der inneren Reibung des Gutes» beispielsweise zwischen den Teilchen und Körnern, aus denen das Gut besteht, insbesondere in dem Bereich, der unmittelbar der Entleerungsöffnung benachbart liegt.
lucb komprimierte Luft ist verwandt worden, um Gut in der Bodenschicht aufzulockern und diese Schicht in Bewegung zu setzen, damit die Beweglichkeit des Gutes verbessert wird. Dieses Verfahren verlangt die Benutzung eines luftdurchlässigen Bodens aus einem perforierten Blech oder Gewebe.
Bei der Verwendung eines Systems, welches komprimierte ; luft zur Entleerung eines Behälters bentutzt, tritt eine andere Schwierigkeit auf, die darin besteht, daS beim Eintritt der komprimierten luft in einen Behälter das Gut durch die
j ■
Auslaßäffnuag zu fließen beginnt, wobei sich im Verlauf des
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fcV\ BAD ORIGtNAL v>,
AuofHeßens des Gutes in dem Strom eine· vertikale Öffnung bildet, wenn das Gut, welches unmittelbar über der Auslaßoff nung liegt, ausgeströmt ist. Durch diese Öffnung strömt dann nur noch komprimierte Luft ab, ohne weiteres Gut aus dem Behälter mitzunehmen. : ' ■ ".'·-'"
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein Verfahren und eine Vorrichtung, mit der körniges,'-viskoses öder ähnliches Gut'durclr Fluidisieren'in- Bewegung gesetzt werden kann, Ud es aufzulockern oder es in einen freien Pließzustend-zu brin-
Gemäu der vorliegenden Erfindung wird,das dadurch erreicht, ds:3 in das Gut ein Gas bineiiigeblasen wird, um das Gut aufzulocke-rr. und dr,s Gas ..mit einer frequenz moduliert wird, durch die uiv .innere lieibung des Gutes verringert wird.
Cur Durchführung'des Verfahrens siebt die Erfindung eine Vorrichtung vor, mit der komprimiertes Gas in das Gut hineingebracht wird und Einrichtungen zur Modulation eines solchen Gases, damit das Gut in Bewegung gebracht und die inuereReibung verringert wird.
Die Modulation des Gases kann auf einer oder mehreren Frequenzen erfolgen, vorzugsweise innerhalb: des Audiofrequenz-"ba-udes. Frequenzen zwischen 100 und 1000-Schwingungen pro Sekunde haben sich besonders zweckmäßig terausgestellt und durchdringen das Gut vollständig. ■
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele zeigt, näher erläutert.
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BADORiGfNAt \ s "
In den Zeichnungen stellen dar:
Pig. 1 einen schematiscben Querschnitt durch einen Behälter mit einer Entleerungsvorrichtung gemäß der Erfindung,
I'ig. 2 eine Seitenansicht eines praktischen Ausführungsbeispiels eines Behälters mit der erfindungsgemäßen Entleerungsvorrichtung,
Pig. 3 einen Teilschnitt durch einen Behälter gemäß i'ig. 2 im vergrößerten Maßstab in der Mhe der Entleerungsöffnung, die auch Schallsender zeigt, die damit zusammenwirken,
Fig. 4 einen Teilschnitt eines Grundrisses der Anordnung nach Pig. 3,
Pig. 5 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines Behälters mit einer Entleerungsvorrichtung der Erfindung in einer abgewandelten Ausgestaltung,
Pig. 6 einen Querschnitt einer Transportrutsche nach der Erfindung zur Bewegung des Gutes,
Pig. 7 einenTeillängsschnitt durch die Rutsche nach Pig. 6,
Pig. 8 einen Teilquerschnitt durch einen Lagerraum, eine Rutsche oder eine Transportvorrichtung, auf der das Gut aufliegt und
Pig. 9 eine Draufsiofat auf einen Teil des Bodens nach Pig. 8.
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BADORIGH)JAL
Zur Erläuterung dei? Erfindung -wird- zunächst auf Pig. 1 der Zeichnung Bezug genommen, in der schematisch ein Beispiel einer Vorrichtung zur !Durchführung des Verfahrens der Erfindung dargestellt ist. Es ist im Querschnitt ein Lagerbehälter 11 gezeigt, der rechteckige Form besitzt und mit Gut gefüllt ist. Innerhalb des Behälters ist .eine perforierte Platte 12 angeordnet, die von einem Gewebe oder dgl. Material 12a auf ihrer Oberseite bedeckt .ist. Diese Platte 12 stellt den Boden dar, auf dem das Gut liegt und ist in einem Winkel dt in Richtung auf die Entleerungsöffnung 13 im Boden des Behältes im geringen Umfang geneigt. Ein kräftiger Schallsender 14 mit einer pneumatisch betätigten Membran oder Zunge ist an dem Behälter befestigt und in den einen Raum des Behälters unterhalb der schiefen Bodenfläche gerichtet. Der Schallsender wird mit Druckluft über eine Rohrleitung 15 versorgt. Eine Luftzuführungsleitung 16 ist ebenfalls mit dem Innenraum des Behälters unterhalb der schiefen Bodenfläche 12 verbunden. Die Anordnung einer Luftzuführungsleitung 16 ist jedoch nicht zwingend notwendig, ...;.-.
Die Luft, die zum Betrieb aes Schallsenders 14 zugeführt wird, tritt aus dem Schalltrichter oder einem anderen Resonator des Scballsenders aus und strömt ggf« zusammen mit der Luft, die über die Luftzuführungsleitung 16 zugeführt wird, duida .die luftdUEchläseige Bohlefe Fläche 12 iE das G-ut in den Bebälter hinein in einem stark modulierten Zustand, der durch
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den Seballsender hervorgerufen ist, mit Frequenzen vorzugsweise zwischen 100 und 1000 Schwingungen pro Sekunde. Durch die modulierte Luft, die auf diese 'eise in das Gut des Behälters 11 hineingeblasen wird, wird es fluidisiert und in einer Bodenschicht 17 in Bewegung gebracht. Es wird angenommen, daß dieser markante Fluidisierungs- und Aktivierungseffekt durch die Modulation der Luft hervorgerufen wird, die auf diese "■ eise in der tr
Lage ist, das Gut zu durchdringen und verhindert, da3 die Bodenschicht 17 verdichtet wird,- selbst, wenn es sich dabei um ein körniges Gut handelt, welches schwierig unter der Wirkung der Sebwaifcraft in den Fließzustand zu versetzen ist, weil es sonst zur Brückenbildung neigt, was beispielsweise bei Zement, Kreide und Stärke und anderen feinkörnigen Stoffen, der Fall ist. Auf diese V/eise wird also die innere Reibung des aktivierten Gutes in der oben beschriebenen V.'eise ganz erheblich verringert, umd es fließt unter dem Einfluß der Schv/erkraft über die schiefe Bodenfläche 12 in Richtung auf dieEntleerungsöffnung 13 und kann so durch diese Öffnung aus dem Behälter entleert werden.
Es wurde gefunden, daß mit dem erfindungsgemäßen Verfahren es möglich ist, die lieigung der schiefen Bodenfläche 12 von Werten von 20 bis 45°> die früher gebräuchlich waren, bis auf ungefähr 5° zu verringern. Zum Vergleich ist der Neigungswinkel bei der Verwendung bekannter EntIeerungssysteme in Fig. 1 durch eine strichpunktierte Linie 18 angedeutet. Der Neigungswinkel ist mit ß bezeichnet. Die Verringerung des Neigungswinkels,
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die erfindungsgemäS möglich ist, erbringt einen beträchtlichen v/irt schaft liehen Gewinn aufgrund der besseren Ausnutzung der Kapazität eines Behälters, beispielsweise eines Silos oder eines •mobilen Behälters eines Fahrzeuges.
In gewissen Fällen kann der Sohallsender 14 oder eine ähnliche 1-iodulationseinrichtung den gewünschten Effekt ohne die zusätzliche Zufuhr komprimierter Luft über die Leitung 16 erreichen. In anderen Fällen wiederum kann es wünschenswert sein, öle nichtmodulierte Luftzufuhr in Verbindung mit einer weiteren Luftzufuhr durch den SGhallsender zu kombinieren, wobei dann die geanrate Luft, die durch die luftdurchlässige schiefe Bodenfläche 12 strömt, durch die Schallwellen des Schallsenders 14 moduliert wird.
Es können iu ein und demselben Behälter mehrere Schallseuder parallel"geschaltet sein. Im allgemeinen ist das verwendete Gr-B Druckluft, aber es ist such die Verwendung anderer verdichteter Gase oder Gasgemische in besonderen Fällen möglich, beispielsweise dann, wenn das zu entleerende Gut für den Sauerstoff der Luft empfindlich ist. .
Iu den Fig. 2 biß 4 der Zeichnung ist ein praktisches Ausführungsbeispiel eines Behälters dargestellt, der mit einem System, wie es mit Bezug auf Fig. 1 beschrieben worden ist, ausgestattet ist. EiQ zylindrischer Bebälter 20, dessen Enden im wesentlichen halbkugelig ausgestaltet, sind, ißt über Stoß- und Yibrationsäämpfungsraittel-21, die an dem Behälter über Konsolen ' 22 angeordnet sind, auf Trägern 23 gelagert, welche ortsfest
angeordnet Bein können oder auf einem Land- oder l.'asserfahrzeug befestigt sind. Oben auf dem Behälter sind zwei übliche PUl1-öffnungen 24 vorgesehen. Im Boden des Behälters sind zwei voneinander getrennt angeordnete Entleerungstrichter 25 befestigt, und zwar jeweils einer in der Nähe eines Endes des Behälters. Diese Trichter enden in einem ringförmigen, nach außen ragenden Plansch 26. Gleitplatten 20 sind im Innern des Behälters 20 zwischen den Trichtern 25 angeordnet, derart, daß sie die horizontale Bodenfläche des Behälters überspannen. Mit jedem Trichter 25 ist ein sch üsselförmiger Deckel 27 verbunden, der einen nach außen gerichteten Radialflanscb 28 an seinem Rand aufweist, mit dem er mit dem Plansch 26 durch ■ Gewindebolzen und Muttern 26a un_d 28a verbunden ist. Wie aus den Pig. 5 und 4 hervorgeht, besitzt der Deckel 27 eine zentrische Öffnung, die in einem Block 29 gebildet ist und an dem eine Entleerungsleitung 30 befestigt ist. Zwischen dem Block 29 und dem Plansch 28 erstrecken sieb ete Anzahl radial verlaufender Stäbe 31 rechteckigen Querschnitts, deren äußere Enden in einer ringförmigen Ausnehmung 32 in der oberen Pläche des Flansches Aufnahme finden. Diese Stäbe werden durch eine Schicht 33 aus einem Maschen- oder Geweberaaterial, welches luftdurchlässig ist, überdekt und das über die obere Fläche des Flansches 28 bis su dessen äußerem Umfangsrend reicht und dort zwischen dem Flansch 26 und 28 eingeklemmt wird. Am inneren Ende sind die Stäbe 31 zusammen mit dem Innenrand der Schicht 33, die mit der
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zentriscben öffnung in dem Block 29 zusammenfällt, zwischen der oberen !fläche des Blockes 29, die konisch ausgestaltet-ist und einem konischen Kragen 34, der an dem Block 29 befestigt ist,· vermittels nicht dargestellter versenkter Schrauben befestigt, deren Köpfe mit der Oberfläche des Kragens fluchten und die in mit Gewinde versehene Sacklöcher im Block 29 eingreifen. Ein geeignetes Dichtungsmaterial kann zwischen die Querstäbe 31 und den Block 29, wie bei 35 angedeutet, eingefügt sein. Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß jeder Entleerungstrichter 25 an seinem unteren Ende durch einen luftdurchlässigen Boden, der eine kegelige Ebene bildet, verschlossen ist, deren "Neigung vom äußeren umfang in Richtung zur Entleerungsöffnung im Block 29 verläuft. .
.In Verbindung mit dem Raum 27a, der durch den Deckel 27, die Schicht 33» Plansch 28 und Block 29 begrenzt ist, stehen zwei Rohre 36, die ein horizontales Rohrteil· 36a umfassen, das an dem einen Ende durch eine Platte 37 verschlossen ist und ein nach oben geneigtes Rohrteil 36b, das-den. Teil 36a mit dem Raum 27a verbindet. Die Platte 37 bildet ein Befestigungsteil für einen Schallsender 38 mit einer pneumatischen Membran oder Zunge, dessen Mechanismus außerhalb der Platte liegt, der Resonanztrichter aber innerhalb der Platte in demRobrteil36a. Jeder Scbaltsenäer ist an eine LuftverBorgungsleitung 39 angeschlossen und eine Mehrzahl derartiger leitungen 39 istan eine luftverteiler leitung 40 angeschlossen, die eine Kupplung 41 an einem ·
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Ende zum Anschluß an einen Luftkompressor besitzt. Die obige Beschreibung zeigt, daß so schallfrequenzmodulierte Luft.durch den Schallsender 38 dem Innenraum des Behälters 20 unterhalb des luftdurchlässigen Bodens 31, 33 zugeführt werden kann, die durch diesen Boden in das körnige oder ähnliche Gut eindringt, welches in dem Behälter enthalten ist, wie durch die Pfeile in Pig. 3 angedeutet. Die Fluidisierung des Gutes erfolgt, wie in Verbindung mit Pig. 1 beschrieben, und so wird der Strom des Gutes unter dem Einfluß der Schwerkraft in Richtung auf die mittige Auslaßöffnung erleichtert. Es kann jedoch auch notwendig sein, zusätzliche luft durch das Gut hindurcbzuschicken, und für diesen Zweck ist der Raum 27a ndb einer Rohrleitung 42 -verbunden, die von der Verteilerleitung 43 abzweigt, welche an dem Behälter 20 auf Konsolen 44 gelagert ist. Die Verteilerleitung ist an dem einen Ende verschlossen durch das Absperrventil 45a und am anderen Ende mit einer Kupplung 45b versehen, mit der sie an einen Luftkompressor angeschlossen wird. Die Verbindung zwischen der Verteilerleitung und jeder Rohrleitung 42 erfolgt über ein Regelventil 46. Wie in Verbindung mit Pig. 1 erläutert, wird die durch die Leitungen 42 zusätzlich zügeführte Luft durch die Schallwellen des Schallsenders moduliert und trägt dazu bei, das Gut in den Pließzustand überzuführen. Das Gut, welches in die Auslaßöffnung des Blockes 29 eintritt, wird von Luft aus dem Behälter 20 durch die Rohrleitung 30 ölndurcbbewegt, die mit der Auslaßöffnung in Verbin-
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dung steht. Die Leitungen 30 vereinigen sich und haben eine geneinsaxne Auslaßöffnung 30a, die mit Kupplungseinrichtungen zum Anschluß eines Rohres oder eines Schlauches oder ähnlicher !leitungen., geeignet ist.
Erfindungsgemäß ist mit dem System, welches mit Bezug auf Mg. 2 Ms 4 beschrieben ist, eine elektrische Anzeigeschaltung verbunden, die schematisch in Fig, 2 angedeutet ist und die nun tnit Bezug auf die Fig. 2 erläutert werden wird.
Auf der Außenfläche des Behälters 20 iat ein Detektor 47 ■befestigt, der auf Schallwellen anspricht innerhalb eines ■Frequenzbereiches-, der zur Modulation der Aktivierungsluft benutzt wir.o-und die dürich den Sohallsender 38 erzeugt werden. Der Detektor kann ein elektrisches Signal erzeugen, sobald er Schallwellen,, innerhalb des gewählten Bereiches aufnimmt. Der Detektor 47 ist über eine Leitung 4& mit einer Vorrichtung 49 verbunden, die durch das elektrische Signal, welches von dem . Detektor erzeugt wird, beispielsweise ein Verstärker oder ein Relais, welches über eine Leitung 50 von einer geeigneten Stromquelle, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist, mit Strom .versorgt'wird,, gesteuert wird. Die Vorrichtung 49 ist über eine Leitung 51 mit einer geeigneten Anzeigevorrichtung 52 verbunden, die eine AudioanBeigevorrichtung, beispielsweise eine Glocke oder ein Horn enthält, eine optische Anzeigevorrichtung, bei- . spielsweise eine Lampe oder eine.Spule, die einen Zeiger irgendeines Anzeigeinstruments steuert, was schematisch in Pig. 2 angedeutet ist. Der Detektor 47 und/oder die Vorrichtung 49
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liefern eine Schwellenfunktion, d. h. ein Signal wird auf die Anzeigevorrichtung 52 übertragen, wenn der Schall, der durch den Detektor 47 aufgenommen wird, in seiner Intensität größer ist als ein vorbestimmter Wert. Dieser Schwellenwert kann durch die Charakteristik des Detektors bestimmt werden, der ein elektromagnetischer oder ein elektronischer ./analer sein kann oder durch tiie Charakteristik der Vorrichtung 49. Wenn.der Behälter 20 mehr oder weniger mit Gut gefüllt ist und entleert werden soll, wird der Ton, der durch den Schallsender 38 durch den Detektor 47 aufgenommen wird, durch die Masse des Gutes auf dem Boden 31, 33 gedämpft. Der Schwellenwert der Anzeigeschaltung kann in solcher Weise abgestimmt sein, daß keine Anzeige geliefert •wird, wenn der Detektor einen Schall aufnimmt, der. durch die Masse des Gutes gedämpft wird. Wenn sich jedoch der Behälter entleert oder im wesentlichen leer ist, dann ist keine oder nur noch eine dünne Gutschicht in dem Behälter vorhanden, nämlich zwischen den Schallsendern und dem Detektor, was bedeutet, daß der Schall, der von dem Detektor aufgenommen wird, eine relativ größere. Intensität besitzt, wenn der Behälter leer oder fast leer ist. Auf diese Weise ist es möglich, empirisch den Schwellenwert des Anzeigesystems einzustellen, so daß eine Anzeige nur dann erfolgt, wenn der Bebälter leer oder nahezu leer ist.
Die oben beschriebene elektrische Anzeigevorrichtung, wie sie auch in Pig. 2 dargestellt ist, ist also ein einfaches
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Mittel, den leeren Zustand des Behälters anzuzeigen. Die Schaltung kann an dem Behälter angebracht werden, ohne daß der Raum des Behälters beeinträchtigt wird ode^Qie Wand des, Behälters· . durchbrochen zu werden braucht. Falls gewünscht, kann das Signal, welches der Detektor 47 liefert, für eine Fernsteuerung über eine Telefonleitung übertragen werden.
Die Ausgestaltung nach Fig. 5 umfaßt einen im wesentlichen kugelförmigen Behälter 53, der eine Füllöffnung 54 besitzt und an seinem unteren Teil eine zentrisch angeordnete Entleerungsöffnung. An diese Entleerungsöffnung ist eine Entleerungsrohi*- leitung 56 angeschlossen. Der Behälter kann stationär oder beweglich aufgestellt sein, beispielsweise wie in Fig. 2 angedeutet, im Innenraum des Behälters ist eine Tragkonstruktion angeordnet, die aus einem ringförmigen und kegelstumpfförmigen Satz von Ständern 57 besteht,, die mit ihren unteren Enden am Behälter befestigt sind und nach oben konvergierend auf einanderzu verlaufen. Eine horizontale Platte 58 verbindet die oberen Enden der Ständer. Von dieser Tragkonstruktion wird ein Schallsender 59 getragen, der mit einer Membran versehen sein kann und durch luft betrieben wird und zu dem eine Luftleitung 60 führt, die mit einem Luftkompressor verbunden ist. Falls gewünscht, können mehrere'Schallsender angeordnet werden. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, liegt der Mechanismus des Sdballsenders auf der oberen Seite der Platte, der Resonanztrichter aber unterhalb der Platte und erstreckt . sioh in e*ieler Richtung auf die Entleerungsöffnung 55 des Behälters zu. Auf Konsolen 61, die an jedem Ständer 57 in der
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Nähe des unteren Endes derselben befestigt sind, ist ein umgekehrt angeordnetes konisches Metallblech 62 befestigt, dessen Achse mit der Achse der Entleerungsöffnung des Behälters zusammenfällt und dessen Spitze auf die Entleerungsöffnung des Behälttrs weiBt. Die untere Fläche des Metallbleches 62 bildet zusammen mit der Innenfläche des Bodens des Behälters einen konischen Ringraum 63, der die Entleerungsöffnung 55 umgibt und sich in Richtung auf die Auslaßöffnung hin neigt. Die obere Ceite des Metallbleches 62 bildet einen Becher, der durch eine perforierte Metallplatte 64, deren Rand mit dem R„nd des Metallbleches 62 zusammenfällt, abgedeckt ist und beide begrenzen einen Raum Die Metallplatte 64 ist mit einer Schicht 66 aus einem Gev/ebe oder einem ähnlichen Material auf der Oberseite abgedeckt. Die Abdeckplatte kann aber auch durch eine Stabkonsiruktion, wie sie in Verbindung mit den Fig. 3 und 4 beschrieben worden ist, ersetzt sein und sich zwischen dem Resonanztrichter des Schallsenders 59 und der Randkante des Metallbleches 62 erstrecken. Vorzugsweise ist in der Abdeckplatte und in der diese überziehenden Sohicht eine zentrische Öffnung gebildet, die mit der Auslaßöffnung desResonanztrichters zusammenfällt, so daß die perforierte Platte und die Überzugsschicht den Ton, der von dem Schallsender eraeugt wird, nicht dämpfen. Eine Rohrleitung 67 erstreckt eich durch die Wand des Behälters hindurch und steht mit dem Raum 65 in Verbindung und gestattet die Zuführung nichtmodulierter luft in diesen Raum.
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Die in Pig. 5 dargestellte und oben beschriebene Vorrieb- · tung arbeitet in der gleichen Weise wie jene nach Fig. 1 bis 4* Wenn der Sehälter entleert werden soll, wird das darin befindViehe Gut durch zugeftihrte Luft über den Schallsender 59 und das Rohr 57 in den Fließzustand versetzt. Die Luft, die in den Raum 65 eingeleitet wird, wird durch die Scballfrequenzwellen moduliert, die von dem Schallsender erzeugt werden. Die modulierte Luft strömt durch die perforierte Platte 64 und die Schicht 26 hindurch und dringt in das Gut, welches darauf liegt, ein, wie durch die Pfeile in Fig. 5 angedeutet. Auf diese Y.eisewird ■die innere Reibung des Gutes in dem Behälter verringert in einer Vreise, die bereits weiter oben erläutert worden iet und das Gut flie3Vdaun unter dem Dinfluß der Schwerkraft willig durch den Raum 63° auf die Auslaßöffnung 55 zu» durch diese hiadurch in die Auslaßleitung 66, wie durch die Pfeile angedeutet.
Die Ausgestaltung nach Fig. 5 besitzt gewisse Vorteile gegenüber jener Ausgestaltung, die in Fig. 2 bis 4 dargestellt ist. De^ Hauptvorteil ist darin zu Beben, daß der Schalleender oder mehrere solcher Scballsender innerhalb des Bebälteisangeordnet sind und durch Gut, welches sieb im Bebälter befindet, umgeben sind. Das bedeutet, da3 die Schallwellen, die durch den Schallsender erzeugt oder ausgestrahlt werden, durch das umgebende Gut gedämpft werden, so daß der Schallpegel in der unmittelbaren Umgebung des Behälters verringert ist. Außerdem ist durch die Anordnung der Aktivierungsvorrichtutig im Bebälter der größere Raum um den Behälter herum frei von Vorrichtungen, die zur Ent-
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leerung des Behälters notwendig sind. Auch bei der Ausgestaltung nach Pig. 5 kann eine Anzeigeschaltung, wie sie in Verbindung mit Pig. 2 beschrieben worden ist, vorgesehen sein.
Die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Transport des Gutes in einer Fördervorrichtung wird an einer Ausgestaltung in den Pig. 6 und 7 beschrieben.
•Die Fördervorrichtung umfaßt eine Rinne mit einer Bodenwand 68 und Seitenwänden 69 und besitzt im Querschnitt rechteckige Form. In Längsrichtung an den Seitenwänden verlaufen Winkelprofile 70, die durch Schraubenbolzen oder ähnliche Befestigungseinrichtungen mit den Seitenwänden verbündten sind. Die Winkelprofile sind in einem gewissen Abstand oberhalb der Boden-.wand 68 angeordnet. Zwischen- den Winkelprofilen 70 erstrecken sich Querstreben 71, die mit den Winkelprofilen beispielsweise durch Schweißen verbunden sein können. Auf dieser Tragkonstruktion aus Winkelprofilen und Querstreben verlaufen zwei in Längsrichtung sich erstreckende flache Stangen 72. Diese flachen Stangen 72 sind, wie auch die Flansche der V.lnkeiprofile 70, mit weiteren oben liegenden flachen Stangen 73 durch Niete 74 an einem perforierten Metallblech 75.und einer Abdeckung 76 aus . einem Gewebe oder Maschenmaterial, welches oben auf dem Blech 75 liegt, verbunden, wobei die Abdeckung 76 und das Metallblech 75 zwischen den flachen Stangen 72 und 73 bzw. dem Flansch der Winkelprofile festgeklemmt sind. Auf diese V'eise entsteht in der Rinne ein luftdurchlässiger Zwischenboden, auf dem das zu transportierende Gut liegt, der in seiner Ausgestaltung ähnlich
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BAD ORIGiNAL
ist wie Jene, die in Verbindung mit den Ausgestaltungen gemäß den Eig. 1 bis 5 beschrieben sind. Die Bodenwand 68 und der luftdurchlässige Zwischenboden 76, 75 verlaufen von einem Ende der Rinne zum anderen unter einem Winkel Jj geneigt. Bereits ein Winkel von 3° ist ausreichend. Selbstverständlich genügt es, wenn nur der luftdurchlässige Zwischenboden 75, 76 geneigt
verläuft. Die Bodenwand 68 kann horizontal verlaufen. In dem Raum zwischen der Bodenwand 68 und dem luftdurchlässigen
Zwischenboden 75, 76 sind drei Scha!!sender 77, die mit luft betrieben werden können, angeordnet und werden über Rohrleitungen 78 mit-Druckluft versorgt. Die Resonanztricbter der
Schallsender verlaufen in IJM,ngsrichtung in der Rinne und auf das untere Ende darselbeη gerichtet. Eine Rohrleitung 79 zur Zuführung unmodulierter Luft kann ebenfalls an den Raum angeschlossen sein. Das SchallmOdulationssystem in der Ausgestaltung nach Fig. 6 und 7 arbeitet in der bereits beschriebenen Weise, nämlich setzt eine Bodenschicht des Gutes auf dem luftdurchlässigen Zwischenboden in den Elleßzustand aufgrund der das Gut durch— dringenden SchallWellen aus dem Raum unterhalb des Zwiscbenboäens. Auf diese Weise wird die innere Reibung, wie bereits mehrfach erwähnt, im Gut in der Rinnö erheblich herabgesetzt
und das Gut in den iließzustand, der unter dem Einfluß der
Schwerkraft hervorgerufen wird, gebracht. Der Neigungswinkel JL des Zwledaenboaens kann etabei ertaeblicn kleiner sein als wenn moäülierte Luftbeeinflussung des Gutes nicht angewandt würde.
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Es gibt Fälle, in denen die Sandwichkonstruktion des Bodens gemäß Pig. 6 und 7 nicht zweckmäßig ist, nämlich dann, wenn der Zwischenboden ein beträchtliches Gewicht auf einer großen Fläche, bespielsweise in den Laderäumen eines Fahrzeuges, tragen soll. In einem solchen Fall ist die Ausgestaltung n^ch Fig. 8 und 9 vorzuziehen.
Gemäß dieser Ausgestaltung wird die 3odenwand £0, die den Boden eines Laderaumes bilden kann, benutzt. Auf den Boden 60 sind eine Mehrzahl von mit Gewindebohrungen versehener zylindrischer Zapfen 81 in parallelen Reihen beispielsweise durch Schweißen befestigt. An diesen Zapfen wiederum sind vermittels Schrauben 83 flache Stangen 82 befestigt, v/obei die Gchrsubeuköpfe in den Stangen versenkt liegen, so daß sich eine glatte Stangenoberfläche ergibt. Die flachen Stangen verlaufen parallel zueinander und auch zur Bodenwand und besitzen gegenüberliegende Randkantettj die voneinander durch den Schlitz 84 getrennt sind. lange Streifen 85 eines luftdurchlässigen Materials, beispielsweise Filz, z. B. Polypropylenpolykarbonatfilz oder ähnliches Material, werden zwischen die flachen Stangen 82 und den Boden 80 geklemmt und, falls erforderlich, auf der Bodea/and auch festgeklemmt. Diese Streifen erstrecken sich über die ganze Breite der Schlitze 84 und bilden zusammen mit den flachen Stangen 82 und der Bodenwand 80 kanalartig abgedeckte Räume 86. In diese kanalartigen Räume kann unter Druck stehende Luft eingeleitet ■werden, und mit Eonschwlngungen moduliert werden, in der Weise,
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BAD QRlGtNMi
wie weiter oben beGcbrieben. Die Luft aus den luftdurchlässigen * Streifen tritt,; wie durch die Pfeile angedeutet, in das Gut ein, welches auf den tragenden Oberflächen der flachen Stangen 82 und den TilS-streifen Q5 liegt und "aktiviert es. Der Boden kann in ■ Richtung auf die Auslaßöffnung oder eine andere EntleerüngBeinrichtung geneigt angeordnet sein, .
Obgleich die Erfindung in den obigen Ausführungsbe!spielen im Hinblick auf die Entleerung anband der Erfindung beschrieben wordeu ist, kann sie auch dazu verwandt werden, das Gut nut in ^Bewegung zu bringen, um zu verhindern, ·daß es sieh auf der LageriLHchü ausaamenballt und verdichtet. Die Modulation der Luft oder des Gaser, welches in das Gut eindringt, kann auch, dadurch erfolgen, daß oberhalb der Pläche, in der die Modulation erzeugt wird, ein geschlossener Raum vorhanden ist, so daß Luft oder Gas, welches in das Gut eindringt, durch den modulierten Rückdruck, der dabei auftritt, moduliert wird. ■
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009848/0203
BAD

Claims (14)

  1. Ansprüche
    Verfahren zur Entleerung von körnigen, viskosen und ähnliehen Gütern unter der wirkung der Schwerkraft, dadurch gekennzeichnet, daß in die Güter ein Gas hineingeblasen wird und das Gas, moduliert wird, wodurch die innere Reibung verringert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas, ehe es in das Gut geblasen wird, moduliert wirdo:
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas icit einer Prequenz moduliert wird, die im Bereich der Tonfrecpienzen liegt.
  4. t\. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da£ wenigstens ein Teil des GaseB durch einen pneumatischen Scbal'lsender hindurchströmt, das zum Antrieb deB Schallsenders und zur Modulierung des Gases dient.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß nichtmoduliertes Gas mit dem modulierten Gas verraisebrfc wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, daduirb gekennzeichnet, daß das Gut auf einer gasdurchlässigen Fläche liegt und das ©as durch die Fläche bindurcbgeschickt wird, wobei diese geneigt angeordnet ist.
    -21-ÜG984 8/Ö2Ö3
    BAD
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die gasdurchlässige Fläche innerhalb eines Behälters angeordnet wird und sich in Richtung isur Auslaßöffnung hin n
  8. 8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Behälter (11) eine gasdurchlässige schiefe Bodenfläehe (12) angeordnet ist, die zusammen mit dem Behälterboden einen Hohlraum bildet, und auf der das zu fördernde oder zu entleerende Gut liegt, und daß in den Hohlraum zwischen der schiefen Bodenfläche"(12) und dem Behälterboden über einen Schallsender (I4) moduliertes G3S einströmt, gegebenenfalls zusammen mit nichtmoduliertem Gas.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die schiefe Bodenfläche (12) in Richtung auf die Entleerungsöffnung ■(13) unter einem Winkel ^geneigt ist.
  10. 10« Vorrichtung nach Anspruch 8 und 9,. dadurch gekennzeichnet, daß der Schallsender (14, 38) nur mit seinem Resonanztrichter in dem Raum unterhalb des gasdurchlässigen Zwischenboden angeordnet ist, während der mechanische Teil außerhalb desselben im freien Haum liegt..
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schallsender(59) innerhalbdes Gutes im Behälter angeordnet ist. '
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    009848/0201 BAD OBIGfNAt* ,; :
    1556U37
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch ο ui.d 9, dadurch gekfft.i.aei .crmet, daß der Schallsender (77) zur Grenze innerhalb der. llnuner; unter dem gasdurchlässigen Zwischenboden des Behälters on^ec-dnot .Lt,.
  13. 17-. Vorrichtung nach Anspruch b biß 12, dadurch gekennzeichnet, da3 auf dem Boden (BO) des 3ebälters mit Gewinde versehene Zapfen (Cl) befestigt sind, an denen flach? Vtangeu ("?; vermittels Sohrauben (^Z) befestige sind, die zwischen ihren i",Un£S-rändern und der Bodenfläche luftdurchlässige streifen (L^) i/rs,j.oti, so dai?- kanalartige Räume (86) entstehen, über die «He modulierte Luft zugeführt ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Annpruch δ bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Vorriebcung ein Detektor (47) verbunden 1st, der optische und akustische Anzeigevorrichtungen (52) für den Füllungszustand des Behälters betätigt.
    9 8 4 8/6203
    BAD ORIGHSiAL
DE19671556037 1966-07-14 1967-07-11 Vorrichtung zum Fluidisieren bzw zum Verbessern der Fließfähigkeit von kornförmigem Gut Expired DE1556037C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE963266 1966-07-14
SE963266 1966-07-14
DEK0062776 1967-07-11

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1556037A1 true DE1556037A1 (de) 1970-11-26
DE1556037C DE1556037C (de) 1973-04-19

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Publication number Publication date
GR33982B (el) 1968-02-29
AT284008B (de) 1970-08-25
GB1196956A (en) 1970-07-01
NO125527B (de) 1972-09-25
US3519310A (en) 1970-07-07
FI48819C (fi) 1975-01-10
ES342954A1 (es) 1968-12-01
NL6709579A (de) 1968-01-15
FI48819B (de) 1974-09-30
DK117938B (da) 1970-06-15
BE701211A (de) 1967-12-18
ES356345A1 (es) 1970-02-01

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