DE1553471B - Betätigungsvorrichtung in einem Per mutionsschloß - Google Patents
Betätigungsvorrichtung in einem Per mutionsschloßInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung in einem Permutationsschloß, das von einer mit einer
Handhabe versehenen Betätigungswelle durchgriffen ist, wobei die Betätigungswelle einerseits mit einem
abgesetzten, plattenförmigen Fallenschwanz über einen in eine Ausnehmung des Fallenschwanzes eingreifenden
Hebel in Stellverbindung steht und andererseits mit mehreren hintereinanderliegenden, geschlitzten
Stellscheiben, deren Schlitze bei richtiger Einstellung des Schloßgeheimnisses den Rückstellweg
der Falle freigeben.
Eine Betätigungsvorrichtung der genannten Art ist bekannt, beispielsweise nach der deutschen Patentschrift
357 726, bei deren Gegenstand die Sperrscheiben eines Scheibensatzes mittels einer axial verstellbaren
Betätigungswelle in eine sperrfreie Stellung gebracht und danach der Riegel mit der Betätigungswelle in die Offen- bzw. Verriegelungsstellung gebracht
werden kann. Dabei müssen besondere Maßnahmen getroffen werden, nämlich die Anordnung
eines Bremsringes, um zu vermeiden, daß das Schloßgeheimnis auch für einen Nichteingeweihten erkenn-
bzw. fühlbar würde.
Desgleichen ist eine Betätigungsvorrichtung in einem Permutationsschloß nach der USA.-Patentschrift
1 413 393 bekannt, bei der eine drehbare Einstellhandhabe zum Einstellen des Schloßgeheimnisses
vorgesehen ist, die mit einer Markierungen aufweisenden Scheibe fest verbunden ist und mit einer einen
hülsenartigen Fortsatz der Einstellhandhabe mittig durchsetzenden, mit einer Fallenbetätigungshandhabe
fest verbundenen Betätigungswelle, wobei die Seitenflächen der Handhabe oberhalb ihrer aufeinanderliegenden
Trennflächen Rändelungen für die Griffigkeit aufweisen, und wobei nach richtiger Einstellung des
Schlüsselgeheimnisses mittels der Fallenbetätigungshandhabe durch Drehen die Falle des Permutationsschlosses
in die Offen- bzw. Verriegelungsstellung bringbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Betätigungsvorrichtung in einem Permutationsschloß
der vorausgesetzten Gattung zu schaffen, die so aufgebaut ist, daß die Mitnahme und Einstellung der
Freigabeteile nach der vorgegebenen Permutation von außen nicht erkennbar ist, ohne daß dafür zu-
sätzliche Brems- oder Belastungsteile vorgesehen werden müssen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in bekannter Weise eine Einstellhandhabe mit Hohlachse
und eine diese mittig durchsetzende Betätigungshandhabe mit Betätigungswelle vorgesehen sind, die über
federbelastete Schalt- und Sperrteile zur Einstellung des Schloßgeheimnisses miteinander in Wirkverbindung
stehen, jedoch ein weiterer Zahnscheibensatz mit hintereinanderliegenden Anschlagrädern (25) auf
einem parallelen aber verschieblichen Achsbolzen ein- und ausrückbar zugeordnet ist und wobei die ein-
und ausrückbaren Anschlagräder jeweils einen Schlitz aufweisen, in den in bekannter Weise bei richtiger
Einstellung eine Rippe der Falle einfällt.
Durch die Anordnung eines ausrückbaren Zahnscheibensatzes, der bei entsprechender Stellung seiner
Anschlagräder den Fallenstellweg freigibt oder sperrt, neben zwei Zahnscheibensätzen, die vorher
durch Drehimpulse in eine bestimmte Stellung gebracht wurden, wird bei Rückstellung des vorher ausrückbaren
Zahnscheibensatzes erreicht, daß dessen Zahnscheiben ohne weiteres äußeres Zutun entsprechend
der Drehimpulse verstellt werden, während beim umgekehrten Vorgang lediglich die Drehimpulse
zu wiederholen sind, um die einzelnen Anschlagräder des ausrückbaren Zahnscheibensatzes so einzustellen,
daß die Falle zurückgeschoben werden kann.
Dadurch ist erreicht, daß trotz nicht vorhandener Brems- oder Belastungsteile von außen durch Abhören
od. dgl. keinerlei Feststellungen getroffen werden können, wann die erforderliche Öffnungspermutation
erreicht ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 A die auseinandergezogenen Teile des Permutationsschlosses,
Fig. IB die Ansicht von unten auf den Halteblock,
Fig. 2 in auseinandergezogener Darstellung die Stellung der Permutationsschloßteile bei verschobenem
Anschlagrad und getrennten Zahnrädern,
F i g. 3 bei ineinandergreifenden Zahnrädern,
F i g. 4 bei verworfenen Zahnrädern, F i g. 5 den Schnitt X-X in F i g. 1.
Eine Betätigungshandhabe 1 ist mit einer Betätigungswelle 2 verbunden die in einem Anschlußteil 3
endet, der in eine Vertiefung 4 gleicher Kontur innerhalb eines Hebels 5 eingreift, der mit einem Arm 6
versehen ist, welcher in einer Nase 7 ausläuft.
Die Nase 7 greift in eine Nut 8, die in eine Ausnehmung 9 des Fallenschwanzes 10 eingeschnitten ist,
an dessen vorderem Ende sich die Falle 11 befindet.
Der Fallenschwanz 10 gleitet auf der Innenseite des Gehäuses 81 und wird bei seiner Bewegung von
einem Stift 12 geführt, der in eine Rille 13 des Gehäuses 81 eingelassen ist. Für die Falle 11 ist in der
seitlichen Wand des Gehäuses 81 eine Fallendurchtrittsöffnung 14 vorgesehen.
Die Drehung der Betätigungshandhabe 1, übertragen durch die Betätigungswelle 2 auf den Hebel 5, bewirkt,
daß die Nase 7 den Fallenschwanz 10 und die Falle 11 gegen die Tätigkeit einer Fallenfeder 15
mitschleppt. Wenn die Betätigungshandhabe 1 nicht betätigt wird, hält die Fallenfeder 15 die Falle in vorstehender
Stellung, d. h. die Tür bleibt geschlossen.
Unterhalb der Betätigungshandhabe befindet sich eine Einstellhandhabe 17, der eine Nummernscheibe
18 mit einer Muffe 19 zugeordnet ist, welche einen nach Innen ragenden Stift 20 aufweist. Dieser Stift 20
greift in eine Nut 21 einer Hohlachse 22 ein, die von der Betätigungswelle 2 durchgriffen wird.
Auf der Hohlachse 22 sind drei Gruppen von Einstellsätzen 23 angeordnet, von denen in Fig. 1 nur
einer verdeutlicht ist.
Jeder der Einstellsätze 23 besteht aus folgenden Teilen: Aus einem Zahnrad 24, das sich frei dreht,
einem Anschlagrad 25 und aus einem Hilfsrad 26, das die Drehbarkeit der drei Räder begrenzt. Ein Exzenter
27 greift mit einer Nase 28 (F i g. 1 A) in die Nut 21 der Hohlachse 22 ein.
Ein mit einer Blattfeder 31 belasteter Betätigungshebel 29 ist mit einer Klinke 30 versehen, die zwischen
die Zähne des Zahnrades 24 eingreift. Eine zweite, mit einer Feder 33 belastete Klinke 32 greift
ebenfalls in ,das Zahnrad 24 ein.
Die drei Einstellsätze 23 sind gemäß F i g. 5 in parallelen Ebenen innerhalb des Gehäuses 81 angeordnet,
wobei die drei Zahnräder 24 und die drei Exzenter 27 auf der Hohlachse 22, die drei Anschlagräder
25 auf einem Achsbolzen 34 und die drei Hilfsräder
26 auf einer Achse 35 sitzen. Die drei Betätigungshebel 29 haben eine gemeinsame Achse 36, und die drei
Blattfedern 31 sind an einem Stift 37 befestigt und stützen ihre äußeren Enden auf einem Anschlag 38
ab.
Die drei Klinken 32 drehen sich um eine Achse 39, und ihre Federn sind an einem Stift 40 verankert.
Mit den drei Einstellsätzen 23 steht ein Exzenterrad 41 über eine Nase 42 in Verbindung, die in die
Nut 21 der Hohlachse 22 eingreift, so daß sich bei Drehung der Einstellhandhabe 17 die Zähne 43, 44
und 45 des Exzenterrades 41 über den Bogen 46 des Hebels 47 drehen, der mit einer Schraube 48 am
Deckel 82 des Gehäuses 81 schwenkbar befestigt ist. Dieser Hebel 47 schwenkt aus, sobald einer der
Zähne 43, 44, 45 des Exzenterrades 41 an eine Stufe 49 im Bereich des Bogens 46 gelangt.
Der Hebel 47 weist einen Querarm 50 auf, der in bestimmten Fällen mit einem Finger 51 die drei Klinken
32 aus den Zahnrädern 24 ausrastet.
Die drei Exzenter 27 sind mit Abflachungen 52 bzw. 53, 54 versehen, und zwar derart, daß sich, wenn
einer der Zähne 43, 44, 45 des Exzenterrades 41 die Stufe 49 des Hebels 47 überspringt, der betreffende
Betätigungshebel 29 auf die Abflachung 52 stützt. In F i g. 3 hat die Abflachung 52 eine Stellung, bei der
der Zahn 43 die Stufe 49 des Hebels 47 gerade überschritten hat.
Eine Drehung um 90° gegen die Uhrzeigerrichtung bewirkt, daß eine zweite, durch Kreuze angedeutete
Abflachung 53 in die gleiche Stellung gelangt, und sich der andere Betätigungshebel 29 anlegen kann,
wobei sich der Zahn 44 in der Stellung des Zahnes 43 in F i g. 3 befindet.
Gleiches gilt für eine dritte, durch kleine Kreise angedeutete Abflachung 54 und den Zahn 45.
Diese drei Stellungen der Exzenter 27 werden außen am Schloß durch die Gegenüberstellung von
drei Markierungen 55 der Nummernscheibe 18 mit einem Index 56 angezeigt.
Wenn die Falle 11 herausragt, und sich die Anschlagräder 25 in der in F i g. 2 verdeutlichten Stellung
befinden, wird der Achsbolzen 34 provisorisch in eine Stellung 34' (F i g. 1 A) gebracht, indem man
einen Halteblock 57 in Richtung des Pfeiles 58 (Fig. 1 B) verschiebt, bis eine Nase 59 durch eine
Öffnung 60 einer elastischen Zunge 61 tritt, die am Halteblock 57 sitzt, der den Achsbolzen 34 trägt.
Diese Stellung ist in Fig. 2 verdeutlicht, aus der man ersieht, daß bei dieser Stellung die Zähne der
Anschlagräder 25 aus dem Zahnrad 24 ausgerückt sind.
Führt man eine Drehung in Pfeilrichtung 62 aus, d. h. bis der Umfangsbogen 63 des Exzenterrades 41
über den Bogen 46 des Hebels 47 gleitet, so verschiebt der Querarm 50 den Finger 51 und dieser die
drei Klinken 32, die dadurch die Zahnräder 24 freigeben. Da abgesehen davon die drei Exzenter 27 ihre
Kreisbogenflächen den drei Betätigungshebeln 29 zuwenden, greifen die Klinken 30 nicht mehr in die
Zahnräder 24 ein, so daß sich diese und die Hilfsräder 26 frei drehen können, was durch die Wirkung
von Schraubenfedern 64 erfolgt, die an einem Ende mit Naben 65 der Hilfsräder 26 verbunden sind und
am anderen Ende mit einem Bolzen 66. Alle Räder drehen sich so lange, bis ungezahnte Sektoren 67 der
Hilfsräder 26 dies nicht mehr zulassen.
Sobald der Zahn 43 die Stufe 49 überschreitet und eine Stellung gemäß F i g. 3 einnimmt, legt sich der
Betätigungshebel 29 an die Abflachung 52 an, und die Klinke 30 greift in das Zahnrad 24 ein, wobei das
Zahnrad 24 und das Hilfsrad 26 um einen entsprechenden Winkel unter Straffung der Schraubenfeder
64 verstellt und gehalten werden, da die Klinke 32 das Zahnrad 24 verrastet.
Jedesmal wenn man die Einstellhandhabe 17 um eine kleine Drehung versetzt bis der Zahn 43 an die
Stufe 49 anschlägt, nimmt die Abflachung 52 die Stellung 52' ein und stellt den Betätigungshebel 29 etwas
zurück (gestrichelt in F i g. 3 angedeutet).
Wenn die Einstellhandhabe 17 in die Ausgangsstellung zurückgeht, nimmt das Exzenterrad 41 wieder
die ursprüngliche Stellung ein, und der Betätigungshebel 29 schiebt erneut durch seine Klinke 30 einen
der Zähne des Zahnrades 24 an.
Jedesmal wenn diese Bewegung wiederholt wird, d. h. durch eine Schwingbewegung der Einstellhandhabe
17 um eine der Markierungen 55, verschieben sich das Zahnrad 24 und das Hilfsrad 26 um einen
entsprechenden Winkel.
Durch drei solcher Schwingungen rückt beispielsweise ein mit einem Punkt in F i g. 2 markierter Zahn
69 um drei Zähne weiter vor in die Stellung gemäß Fig. 3.
Dreht man die Einstellhandhabe 17 so, daß die Markierung 55 (II) dem Index 56 gegenüber zu stehen
kommt, so hat sich die Hohlachse 22 um 90° gegen die Pfeilrichtung 62 gedreht und der Zahn 44
nimmt eine Stellung ein, die in F i g. 3 der des Zahnes 43 entspricht. Da das Profil des Exzenterrades 41 nur
eine leichte Verschiebung des Hebels 47 hervorruft, ergibt sich nur eine kleine Verschiebung des Querarmes
50, die den Finger 51 nicht verschiebt, so daß die Klinken 32 mit dem Zahnrad 24 des zweiten Einstellsatzes
23 im Eingriff bleiben. Diese Drehung um 90° hat die Abflachung 53 der Nockenscheibe dieses Einstellsatzes
mit der Kante des entsprechenden Betätigungshebels 29 zur Anlage gebracht.
Die Anzahl der Schwingungen der Einstellhandhabe 17 um die Markierung 55 (II) läßt das entsprechende
Zahnrad 24 um eine gleiche Anzahl Zähne vorrücken, und über das entsprechende Hilfsrad 26
strafft sich die entsprechende Schraubenfeder 64.
Eine weitere Drehung in Pfeilrichtung 62 um 90° läßt dann eine Wiederholung des Vorganges im Bereich
der Markierung 55 (III) zu, wobei die Räder des dritten Einstellsatzes 23 verstellt werden.
Nach dieser Einstellung wird der Achsbolzen 34 aus der Stellung 34' verschoben, wodurch die Anschlagräder
25 unter Beibehaltung der Stellung von in ihnen vorgesehenen Schlitzen 68 gegenüber der
Rippe 16 der Falle 11 in die Zahnräder 24 eingreifen und die Falle 11 sich in Pfeilrichtung 70 bewegen
kann. Die Geheimkombination wird dem Schloß aufgegeben, indem der Achsbolzen 34 der Anschlagräder
25 in seiner Stellung 34' unbeweglich gemacht wird, und zwar dadurch, daß die Öffnung 71 in der
Zunge 61 am Stift 59 des Gehäuses 81 verrastet wird.
Da die Falle 11 ihre herausragende Stellung auf Grund der Belastung durch die Fallenfeder 15 einnimmt,
bleibt die Rippe 16 außerhalb der Schlitze 68 und das Permutationsschloß ist in Stellung »zu«, jedoch
mit der Möglichkeit zu öffnen, und zwar durch einfache Drehung der Betätigungshandhabe 1.
Um das Permutationsschloß zu blockieren, genügt es, die Einstellhandhabe 17 um 90° über die Stellung
III hinaus zu versetzen. Dann verschiebt nämlich der Umfangsbogen 63 erneut den Bogen 46 des Hebels
47, wobei über Querarm 50, Finger 51 und Klinken 32 die Zahnräder 24 freigegeben werden. Da die
Zahnräder 24 frei sind und die Schraubenfedern 64 wirken können, verdrehen sie die Hilfsräder 26 und
die Anschlagräder 25, wobei jetzt jeder Schlitz 68 (F i g. 4) so verschoben ist, daß die Rippe 16 nicht
eingreifen kann und sich die Tür nicht öffnen läßt.
Zum Öffnen des Permutationsschlosses ist es notwendig,
daß bei jeder Stellung der Nummernscheibe 18 die gleiche Anzahl Hin- und Herbewegungen der
Einstellhandhabe 17 auszuführen ist, wie sie zur Verstellung der Einstellsätze vorgenommen worden sind,
um den Zahn 69 eines jeden Einstellsatzes 23 zur Stellung vorzurücken, die er einnahm, als die Achse
der Anschlagräder 25 aus der Stellung 34' zur Stellung 34 gebracht wurde.
In Fig. 5 sind unter Ergänzung von A, B und C
die einzelnen Teile einer jeden der drei Einstellsätze 23 bezeichnet. So entspricht beispielsweise das Zahnrad
24 A dem Zahnrad 24 dem Einstellsatz 23 A usw.
Die Betätigungshandhabe 1 und die Einstellhandhabe 17 sind zwecks besserer Griffigkeit mit Rändelungen
73,74 versehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Betätigungsvorrichtung in einem Permutationsschloß, das von einer mit einer Handhabe
versehenen Betätigungswelle durchgriffen ist, wobei die Betätigungswelle einerseits mit einem abgesetzten,
plattenförmigen Fallenschwanz über einen in eine Ausnehmung des Fallenschwanzes eingreifenden Hebel in Stell verbindung steht und
andererseits mit mehreren hintereinanderliegenden, geschlitzten Stellscheiben, deren Schlitze bei
richtiger Einstellung des Schloßgeheimnisses den Rückstellweg der Falle freigeben, dadurch gekennzeichnet,
daß in bekannter Weise eine Einstellhandhabe (17) mit Hohlachse (22) und eine diese mittig durchsetzende Betätigungshandhabe
(1) mit Betätigungswelle (2) vorgesehen sind, die über federbelastete Schalt- und Sperrteile
zur Einstellung des Schloßgeheimnisses miteinander in Wirkverbindung stehen, jedoch ein
weiterer Zahnscheibensatz mit hintereinanderliegenden
Anschlagrädern (25) auf einem parallelen aber verschieblichen Achsbolzen (34) ein- und
ausrückbar angeordnet ist und wobei die ein- und ausrückbaren Anschlagräder (25) jeweils einen
Schlitz (68) aufweisen, in den in bekannter Weise bei richtiger Einstellung eine Rippe (16) der Falle
(11) einfällt.
2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Hohlachse
(22) betätigbares Exzenterrad (41) mit soviel Zähnen (43, 44, 45) versehen ist, wie die
Nummernscheibe (18) Markierungen zum Anzeigen der Stellungen der Permutation aufweist, wobei
der Zahn (43), in radialer Richtung gesehen, höher ist als die übrigen und die Exzenter (27)
Kreisform mit je einer Abflachung (52) in Form einer Kreissehne aufweisen, die untereinander um
den gleichen Winkel versetzt sind, der zwei aufeinanderfolgenden Stellungen der Hohlachse (22)
voneinander entspricht.
3. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (43, 44,
45) des Exzenterrades (41) an einem Hebel (47) anliegen, der einen Zahn (49) aufweist und lediglich
Drehungen entgegen der Uhrzeigerrichtung der Hohlachse (22) und des darauf befestigten
Exzenterrades (41) zuläßt, wobei der Hebel (47) in einem Querarm (50) endet.
4. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf
gleicher Ebene mit jedem der einzelnen Exzenter (27) weitere Betätigungshebel (29) vorgesehen
sind, die von Blattfedern (31) gegen die Umlaufkante der Exzenter gedrückt sind, wobei Stellungen
der Nummernscheibe (18) und der Hohlachse (22) vorgesehen sind, in denen abwechselnd einer
der Exzenter (27) die Abflachung (52) dem Betätigungshebel (29) zuwendet, der sich darauf abstützt,
wobei der Betätigungshebel (29) an seinem freien Ende eine federbelastete Klinke (30) aufweist,
deren Ende je in die Zähne (69) der Zahnräder (24) eingreift, die abwechselnd mit dem zugehörigen
Exzenter (27) frei drehbar auf der Hohlachse (22) gelagert sind.
5. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Zahnrad (24)
eine Klinke (32) zugeordnet ist, die zur Aufrechterhaltung der Winkelstellung der Zahnräder vorgesehen
ist, wobei alle Klinken (32) durch einen Finger (51) betätigbar sind, der gleichzeitig alle
Klinken löst, wenn er vom Querarm (50) des Betätigungshebels (29) bewegt wird.
6. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes
Zahnrad (24) des Einstellsatzes (23) mit Zähnen in Eingriff ist, die über einen begrenzten Abschnitt
eines drehbaren und gezahnten Hilfsrades (26) vorgesehen sind, das eine konzentrische
Nabe (65) aufweist, an der eine Schraubenfeder (64) befestigt ist, deren anderes Ende am Gehäuse
(81) festgelegt ist, wobei die Schraubenfeder auf die Nabe aufrollbar ist und der ungezahnte Abschnitt
des Hilfsrades (26) den Drehweg des Zahnrades (24) begrenzt.
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