DE309078C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE309078C DE309078C DENDAT309078D DE309078DA DE309078C DE 309078 C DE309078 C DE 309078C DE NDAT309078 D DENDAT309078 D DE NDAT309078D DE 309078D A DE309078D A DE 309078DA DE 309078 C DE309078 C DE 309078C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bolt
- locking
- housing
- pins
- locking device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 claims description 6
- 230000001960 triggered Effects 0.000 claims description 2
- 230000000903 blocking Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 1
- 238000005476 soldering Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B37/00—Permutation or combination locks; Puzzle locks
- E05B37/02—Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs or rings arranged on a single axis, each disc being adjustable independently of the others
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62H—CYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
- B62H5/00—Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
- B62H5/14—Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation
- B62H5/142—Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation by means of pivoting, or pivoting and sliding bolts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63/. GRUPPE
KLAAS de VRIES in UTRECHT, Holland.
Sicherung für Fahrräder gegen Diebstahl. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. August 1915 ab.
DieErfindung bezieht sich auf solche Sicherungen für Fahrräder o. dgl. gegen Diebstahl,
die in der Weise wirken, daß die Drehung des gesicherten Rades durch einen zwischen
seine Speichen greifenden Schubriegel gehindert wird, der erst nach Auslösung einer mit ihm
verbundenen Sperrvorrichtung beiseite geschoben werden kann. Gegenüber den bisherigen
Sicherungen dieser Art, bei denen der
ίο Schubriegel mit nur einer Sperrvorrichtung,
ζ. Β. einem Kombinationsschlosse, zusammenwirkt, ist die Anordnung nach der Erfindung
so getroffen, daß beide Enden des Schubriegels mit zwei auf den Scheiden der Radgabel
angebrachten Sperrvorrichtungen verbunden sind, die den Riegel nur bei gleichzeitiger
Auslösung freigeben. Durch diese Einrichtung wird gegenüber den bekannten Fahrradsicherungen
der Vorteil wesentlich erhöhter Sicher-
ao heit erreicht, weil es praktisch unmöglich ist, die beide~n mit dem Riegel zusammenwirkenden
Sperrvorrichtungen ohne Kenntnis ihrer Auslösestellung "mit zwei Händen durch versuchsweises
Einstellen gleichzeitig in die Offenlage zu bringen, wie dies bei nur einem
Kombinationsschlosse durch Probieren der verschiedenen Stellungen ohne große Schwierigkeit
möglich ist.
Die Schwierigkeit der Entsperrung der vor-
liegenden Sicherung wird zweckmäßig dadurch gesteigert, daß mit dem Schubriegel zwei
Sperrvorrichtungen verschiedener Bauart zusammenwirken, deren eine nach Art eines
Kombinationsschlosses ausgeführt ist, während
die andere mit'Sperriegeln arbeitet, von denen
nur ein Teil sperrend wirkt und die übrigen Scheinriegel sind.
, Bei dieser Ausführungsform der Sicherung zeigt die besondere Bauart des Kombinationsschlosses gegenüber den bekannten Einrich-
tungen noch den Vorteil; daß die Sperrscheiben unmittelbar auf den Schubriegel wirken,
wodurch eine einfache, gedrungene und haltbare Bauweise erzielt wird.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der den Gegenstand. der Erfindung
bildenden Sicherung dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Ansicht der mit der Hintergabel
eines Fahrrades verbundenen Sicherung. Fig. 2 zeigt die Befestigung der einen nach
Art einer Uhr einstellbaren Sperr vorrichtung. auf der einen Gabelscheide. Fig. 3 ist ein
teilweise in Ansicht gezeichneter Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2. Fig. 4 zeigt die
Befestigung der zweiten Sperrvorrichtung auf der anderen Gabelscheide in Seitenansicht.
Fig. 5 ist eine Draufsicht der Sicherung in der Offenlage, bei der das Gehäuse und die
obere Sperrscheibe der einen Sperrvorrichtung teilweise abgebrochen gezeichnet sind. Fig. 6
ist eine teilweise in senkrechtem Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 5 dargestellte Seitenansicht
der Sicherung. Fig. 7 ist eine Teilansicht der einen Sperrvorrichtung im Schnitt ■
nach der Linie η-η der Fig. 6.'; Fig. 8 und 9 zeigen die Sicherung entsprechend den Fig.,5
und 6 in der Schließlage, und zwar Fig. 9 im Schnitt nach der Linie 9-9 der Fig. 8.
Fig. 10 ist ein senkrechter Schnitt nach der" Linie 10-10 der Fig. 8.
Die Sicherung besteht aus zwei beispielsweise mit den Scheiden ι und 2 der Hintergabel
eines Fahrrades (Fig. 1) verbundenen Sperrvorrichtungen A und B, die in der Sperr lage
der Sicherung durch einen sich quer zwischen die Speichen 3 des Hinterrades 4 legenden Riegel 5 miteinander verbunden sind.
Bei der dargestellten Ausführungsform der Sicherung ist die Grundplatte 6 des Gehäuses 7
der Sperrvorrichtung A durch Schrauben 8 auf einem Winkelstück 9 (Fig. 2 und 3) befestigt,
das durch eine Doppelschelle 10 und die Schrauben 11 mit der Gabelscheide 1 verbunden
ist. Gegenüber der Sperrvorrichtung A λ
ist die zweite Sperrvorrichtung B auf der Gabelscheide 2 (Fig. 1) in der aus Fig. 4 ersichtlichen
Weise befestigt, indem die Grundplatte 12 des Gehäuses 13 durch Schrauben 14
mit einer Platte 15 verbunden ist, die durch eine Doppelschelle 16 auf der Gabelscheide 2
gehalten wird. .
Die Bauart der die Sicherung bildenden beiden Sperrvorrichtungen (Fig. 5 bis 10) ist
folgende:
In dem zylindrischen Gehäuse 7 der Sperrvorrichtung A ist der durch eine Öffnung 17
in der Seitenwand des Gehäuses hindurchgeführte Riegel 5 verschiebbar gelagert, dessen
inneres Ende 18 mittels eines Längsschlitzes 19 auf der Mittelachse 20 geführt ist. Die Achse 20
dient zur Lagerung der beiden Sperrscheiben 21, 22, die am Rande je mit einem senkrechten,
nach innen gerichteten Ringflansch 23 bzw. 24 versehen sind. Zwischen den einander
zugekehrten Ringflanschen 23, 24 liegt das innere Ende 18 des Riegels 5. Die Scheibe 22
ist auf das innere, etwas abgesetzte und mit Gewinde versehene Ende 25 der Achse 20 aufgeschraubt,
das mit einer daraufgesetzten, iii der Grundplatte 6 versenkt liegenden
Mutter 26 nach gehöriger Einstellung der Scheibe 22 fest (z. B. durch Löten) verbunden
wird, so daß sich das Gehäuse 7 mit den
, darin befindlichen Teilen frei auf der: Grundplatte
6 drehen kann, deren Ringflansch 27 das Gehäuse 7 seitlich überragt. Zwischen
dem mittleren Teile der Sperrscheibe 22 und dem Riegelende 18 ist eine zur Abstandbildung
dienende Hülse 28 auf die Achse 20 aufgesetzt.
Die der Scheibe 22 gegenüberliegende Sperrscheibe 21 ist mittels einer fest mit ihr verbundenen
Büchse 29 auf der Achse 20 drehbar. Das äußere Ende der Büchse 29 ist mit einem
Zeiger 30 verbunden, der unterhalb eines mit dem Kopfende 31 der Achse 20 verbundenen,
längeren Zeigers 32 mit diesem über der nach Art eines Uhrzifferblattes eingeteilten Vorderwand
33 des Gehäuses 7 gleitet. Zur genauen Einstellung der etwas federnden, und am freien
Ende mit einer nach unten gerichteten Nase 34 bzw. 35 versehenen Zeiger.30 bzw. 32 sind an
.den Zifferstellen des Zifferblattes 33 innere und äußere Rasten 36 bzw. 37 vorgesehen.
Die Ringflansche 23 bzw. 24 der Scheiben 21, 22 sind je mit einem senkrechten Ausschnitt 38
bzw. 39 versehen. Diese Ausschnitte wirken mit den zu beiden Seiten des inneren Riegelendcs
18 angeordneten Sperrstiften 40, 41 derart zusammen, daß sie eine achsiale Verschiebung
des Riegels 5 nach beiden Richtungen über die Ringflansche 23, 24 hinaus nur
dann gestatten, wenn sie fluchtrecht zueinander liegen, wie Fig. 5 bis 7 zeigen. Diese
Lage der Sperrscheiben 21, 22 entspricht einer ganz bestimmten Stellung der mit ihnen verbundenen
Zeiger 30 bzw. 32, die sich auf dem Zifferblatt 33 feststellen läßt. Bei der dargestellten
Ausführungsform der Sicherung ist die Anordnung beispielsweise so gewählt, daß
die fluchtrechte Lage der Ausschnitte 38, 39 bei der Stellung der Zeiger 30, 32 auf 8 Uhr
ι Minute erreicht wird. Bei jeder anderen Stellung der Zeiger und somit der Scheiben 21,
22 befinden sich die Stifte 40, 41 gegenüber den Ausschnitten 38, 39 der Ringflansche 23
24 in der Sperrlage. Hieraus ergibt sich, daß der außen mit einem Griff 42 und an
seinem freien Ende 43 mit einer Verzahnung versehene Riegel 5 in seiner achsialen Bewegungsfreiheit
durch die mittels der Zeiger 30, 32 regelbare Stellung der Sperrscheiben 21,
22 beherrscht wird.
Der Riegel 5 wirkt nun ferner mit der seinem freien Ende 43 gegenüberliegenden
Sperrvorrichtung B zusammen, deren Einrichhing
folgende ist:
Das allseitig geschlossene Gehäuse 13 hat in. der dem Riegel 5 zugekehrten Wand 44
einen zum Durchgang des gezahnten Riegelendes 43 dienenden Schlitz 45 (Fig. 4, 8, 9).
Durch Öffnungen 46 des Gehäuses 13 oberhalb und seitlich von dem Schlitze 45 sind Stifte 47,
48, 49, 50 hindurchgeführt, die in derselben Senkrechten Ebene liegen und außen mit
Griffknöpfen versehen sind. Die inneren Enden dieser Stifte ragen in das Gehäuse 13 hinein.
Die Stifte 47, 50 in den Seiten wänden des Gehäuses 13 stehen unter der Wirkung einer
U-förmigen Drahtfeder 51, die mit ihren freien Enden durch entsprechend angeordnete Löcher
der Stifte 47, 50 hindurchgeführt ist, während die in der oberen Wandung des Gehäuses 13
angebrachten, nebeneinanderliegenden Stifte48, 49 in ähnlicher Weise mit den Enden einer
zweiten U-förmigen Drahtfeder 52 in Verbindung stehen. Sämtliche Stifte werden durch
die Wirkung der Federn 51, 52 nach innen gezogen, so daß ihre Griff knöpfe dicht auf
der Außenwandung des Gehäuses 13 liegen, können aber durch Zug an dem Knopf gegen
die Kraft der mit ihnen verbundenen Feder etwas aus dem Gehäuse herausgezogen werden.
Hierbei legen sich die Federn 51, 52 in
Nuten 53 bzw. 54 der inneren Gehäusewand
(Fig. 8 bis 10).
Die Anordnung ist nun so getroffen, daß von den Stiften 47, 48, 49- 5° nur em bestimmter
Teil, z. B. nur der Stift 50, mit einer Nase 55 versehen ist, die beim Einschieben
des Riegels 5 durch den Schlitz 45 des Gehäuses 13 in den gezahnten Riegelteil 43
federnd eingre'ift und den Riegel gegen Zurückziehen sperrt. Die inneren Enden der übrigen
Stifte 47, 48, 49 sind dagegen abgerundet und haben auf die Sperrung des Riegelendes 43
keinerlei Einfluß. Diese Stifte sind daher nur
j 5 als blinde Sperrglieder anzusehen, während der Stift 50 allein ein wirkliches Sperrglied
bildet.
Die Handhabung und Wirkungsweise der beschriebenen Sicherung ist folgende:
zo Zwecks Herstellung der Schließlage der
Sicherung wird die Sperrvorrichtung A in die nur dem Eingeweihten bekannte Stellung
gebracht, in der die fluchtrecht liegenden Ausschnitte 38, 39 der Ringflansche 23, 24
der Sperrscheiben 21, 22 die Sperrstifte 40, 41
des Riegels 5 durchtreten lassen. In dieser Stellung, die bei der in der Zeichnung veranschaulichten
Sicherung der Anzeige 8 Uhr ι Minute des Zifferblattes 33 entspricht, kann
der Riegel aus der in den Fig. 5 und 6 gezeichneten Stellung nach rechts gezogen werden,
so daß sein gezahntes Ende 43 durch den Schlitz 45 des Gehäuses 13 der Sperrvorrichtung
B hindurchtreten kann und mit der Nase 55 des federnden Sperrstiftes 50 in
Eingriff kommt. Durch Einschnappen der Nase 55 in die Verzahnung des freien Riegelendes
43 wird der Riegel 5 gegen Zurückziehen gesperrt. Wenn nunmehr der Benutzer der Sicherung die Sperrscheiben 21, 22 durch
willkürliche Verstellung der Zeiger 30, 32 derart gegeneinander verdreht, daß die Ausschnitte 38,
39 außer Flucht kommen (Fig. 8 und 9), so ist ein Zurückschieben des Riegels 5 'selbst
dann unmöglich, wenn die Nase 55 des federnden Sperrstiftes 50 mit dem verzahnten Riegelende
43 außer Eingriff gebracht wird, weil die Sperrstifte 40, 41 beim Versuch der Verschiebung
des Riegels 5 nach links gegen die Ringflansche 23, 24 der Sperrscheiben 21, 22
stoßen.
Um die Sicherung, durch die das Rad 4 (Fig. 1) mittels des Riegels 5 gegen Drehung
gesperrt wird, aufheben zu können, sind zwei Maßnahmen notwendig. Einerseits muß die
Sperrvorrichtung A in die durch die Zeigerstellung 8 Uhr ι Minute bestimmte Auslöse-.
stellung gebracht, andererseits der Sperrstift 50 der Sperrvorrichtung B gegen die Wirkung
der Feder 51 aus dem Gehäuse 13 herausgezogen werden, um das gezahnte .Riegelende 43
freizugeben und den Riegel 5 nach links zurückschieben zu können, wobei seine Stifte 40, 41
die fluchtrecht liegenden Ausschnitte 38, 39 der Scheiben 2r, 22 durchschreiten. Nachdem
^ der Riegel zurückgeschoben ist (Fig. 5 und 6), kann die Sperrvorrichtung A auf ihrer
Grundplatte 6 so gedreht werden, daß der Riegel 5 aus den Speichen 3 des Rades 4
heraustritt (Fig. 1 und 8); und somit die
Sperrung des Rades aufhebt. In dieser Lage wird der Riegel 5 zweckmäßig durch eine an
der Gabelscheide ι (Fig. 1) befestigte Bogenfeder
56 oder eine sonstige Verriegelungsvorrichtung festgehalten.
Aus Vorstehendem ergibt sich, daß die unbefugte Auslösung der beschriebenen Sicherung
deshalb außerordentlich erschwert ist, weil sowohl die Stellung der nach Art einer
Uhr einstellbaren Sperrvorrichtung A .als auch die Wirkung des Stiftes 50 der Sperrvorrichtung
B als Sperrglied bekannt sein muß, um durch gleichzeitiges Einstellen der Sperrvorrichtung
A und Zurückziehen des Sperrstiftes 50 den Riegel 5 in die Auslösestellung
bringen zu können. Da zur ordnungsmäßigen Einstellung und Bedienung der beiden Sperrvorrichtungen
A und B beide Hände benutzt werden müssen, ist eine unbefugte Entsicherung
der Sperrvorrichtungen durch Ausprobieren der verschiedenen Stellungen praktisch
unmöglich. ,
Die baulichen Einzelheiten der beschriebenen Sicherung können in mannigfacher Weise abgeändert
werden, ohne daß das Wesen der Erfindung hierdurch berührt wird.
Claims (5)
1. Sicherung für Fahrräder 0. dgl. gegen
Diebstahl mit einem zwischen die Speichen des zu sperrenden Rades greifenden Schubriegel,
dadurch gekennzeichnet, daß beide Enden (18, 43) des Riegels (5) mit je einer
von zwei Sperrvorrichturigen (A, B) zusammenwirken,
die den Riegel nur bei gleichzeitiger Auslösung freigeben.
2. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das . eine Riegelende
(18) mit einem in bekannter Weise von außen einstellbaren Kombinationsschlosse
(A) und das andere Riegelende (43) mit den Sperrgliedern einer mit Scheinriegeln
versehenen Sperrvorrichtung (B) zusammenwirkt.
3. Sicherung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kombinationsschloß
(/1) aus zwei gleichachsig in einem ■ Gehäuse (7) zu beiden Seiten
des einen Riegelendes (18) angeordneten, in bekannter Weise durch Zeiger (30, 32)
von außen auf einem Zifferblatt (33) ein-
stellbaren Sperrscheiben (21, 22) besteht, deren je mit einem Ausschnitt (38, 39)
versehene Ringflansche (23, 24) in die Bahn der Sperrstifte (40, 41) des Riegels (5)
hineinragen, so daß ein Zurückschieben des Riegels nur bei gleicher Fluchtlage der
Ausschnitte und der Sperrstifte möglich ist. 4. Sicherung nach Anspruch 1 und 2,
gekennzeichnet durch eine Sperrvorrichtung (B), deren Gehäuse (13) das eine Ende (43)
des Riegels (5) umschließt und mit mehreren durch das Gehäuse hindurchgeführten,
federnden Sperrgliedern (47, 48, 49, 50) versehen ist, deren eines (50) eine Nase
(55) zum Eingriff in das gezahnte Riegelcnde (43) hat.
5. Sicherung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (47, 48, 49,
50) durch Drahtfedern (51, 52) gehalten sind, die durch Löcher der inneren Stiftenden
hindurchgehen und in Nuten (53, 54) der inneren Gehäusewand liegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE309078C true DE309078C (de) |
Family
ID=562281
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT309078D Active DE309078C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE309078C (de) |
-
0
- DE DENDAT309078D patent/DE309078C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2660632C2 (de) | Vorrichtung zum Umstellen des Einstellgeheimnisses in einem Permutations-Vorhängeschloß mit Schwenkschiebebügel | |
DE2942789A1 (de) | Permutationsschloss | |
EP1171895B1 (de) | Sperrvorrichtung für schaltgeräte | |
DE309078C (de) | ||
DE2724389C3 (de) | Aufsetzschloß für eine Tür mit vertikal beweglicher Schubfalle | |
DE69123128T2 (de) | Einrichtung für die Bedienung eines Fahrzeugschlosses | |
DE2261029A1 (de) | Schnallen-kombinationsschloss | |
DE351258C (de) | Sicherheitsvorrichtung gegen Diebstahl an Fahrraedern u. dgl. | |
DE2142065A1 (de) | Permutationsschloss | |
DE2552789C2 (de) | Permutationsschloß für Wertbehälter oder dergleichen | |
EP0239855B1 (de) | Schloss für eine Tür, ein Fenster oder dergleichen | |
DE3427713A1 (de) | Mehrtourig schliessendes treibstangenschloss | |
DE3912900A1 (de) | Rahmenschloss fuer zweiraeder und dergleichen | |
DE625117C (de) | Schloss, bei welchem ein Sperrglied durch mit Randeinschnitten versehene sektorfoermige, unter Vermittlung von Schiebern o. dgl. durch den Schluessel einstellbare Zwischenglieder gesperrt ist | |
EP1391572A1 (de) | Schloss mit Falle und Riegel | |
DE335581C (de) | Schluesselloses Zahnradschloss | |
DE730367C (de) | Antriebsvorrichtung fuer Zehntastenaddiermaschinen oder aehnliche Maschinen mit Stellradwagen | |
DE255606C (de) | ||
DE124317C (de) | ||
DE1053350B (de) | Bolzenschloss, insbesondere fuer Kraftfahrzeugtueren | |
DE2603846B2 (de) | Zugangs-Abdeckvorrichtung in einem Permutationsschloß | |
DE155488C (de) | ||
DE2743091A1 (de) | Schloss | |
DE217799C (de) | ||
DE247665C (de) |