DE309078C - - Google Patents

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DE309078C
DE309078C DENDAT309078D DE309078DA DE309078C DE 309078 C DE309078 C DE 309078C DE NDAT309078 D DENDAT309078 D DE NDAT309078D DE 309078D A DE309078D A DE 309078DA DE 309078 C DE309078 C DE 309078C
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bolt
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locking device
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/02Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs or rings arranged on a single axis, each disc being adjustable independently of the others
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
    • B62H5/14Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation
    • B62H5/142Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation by means of pivoting, or pivoting and sliding bolts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63/. GRUPPE
KLAAS de VRIES in UTRECHT, Holland.
Sicherung für Fahrräder gegen Diebstahl. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. August 1915 ab.
DieErfindung bezieht sich auf solche Sicherungen für Fahrräder o. dgl. gegen Diebstahl, die in der Weise wirken, daß die Drehung des gesicherten Rades durch einen zwischen seine Speichen greifenden Schubriegel gehindert wird, der erst nach Auslösung einer mit ihm verbundenen Sperrvorrichtung beiseite geschoben werden kann. Gegenüber den bisherigen Sicherungen dieser Art, bei denen der
ίο Schubriegel mit nur einer Sperrvorrichtung, ζ. Β. einem Kombinationsschlosse, zusammenwirkt, ist die Anordnung nach der Erfindung so getroffen, daß beide Enden des Schubriegels mit zwei auf den Scheiden der Radgabel angebrachten Sperrvorrichtungen verbunden sind, die den Riegel nur bei gleichzeitiger Auslösung freigeben. Durch diese Einrichtung wird gegenüber den bekannten Fahrradsicherungen der Vorteil wesentlich erhöhter Sicher-
ao heit erreicht, weil es praktisch unmöglich ist, die beide~n mit dem Riegel zusammenwirkenden Sperrvorrichtungen ohne Kenntnis ihrer Auslösestellung "mit zwei Händen durch versuchsweises Einstellen gleichzeitig in die Offenlage zu bringen, wie dies bei nur einem Kombinationsschlosse durch Probieren der verschiedenen Stellungen ohne große Schwierigkeit möglich ist.
Die Schwierigkeit der Entsperrung der vor-
liegenden Sicherung wird zweckmäßig dadurch gesteigert, daß mit dem Schubriegel zwei Sperrvorrichtungen verschiedener Bauart zusammenwirken, deren eine nach Art eines Kombinationsschlosses ausgeführt ist, während
die andere mit'Sperriegeln arbeitet, von denen nur ein Teil sperrend wirkt und die übrigen Scheinriegel sind.
, Bei dieser Ausführungsform der Sicherung zeigt die besondere Bauart des Kombinationsschlosses gegenüber den bekannten Einrich- tungen noch den Vorteil; daß die Sperrscheiben unmittelbar auf den Schubriegel wirken, wodurch eine einfache, gedrungene und haltbare Bauweise erzielt wird.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der den Gegenstand. der Erfindung bildenden Sicherung dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Ansicht der mit der Hintergabel eines Fahrrades verbundenen Sicherung. Fig. 2 zeigt die Befestigung der einen nach Art einer Uhr einstellbaren Sperr vorrichtung. auf der einen Gabelscheide. Fig. 3 ist ein teilweise in Ansicht gezeichneter Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2. Fig. 4 zeigt die Befestigung der zweiten Sperrvorrichtung auf der anderen Gabelscheide in Seitenansicht. Fig. 5 ist eine Draufsicht der Sicherung in der Offenlage, bei der das Gehäuse und die obere Sperrscheibe der einen Sperrvorrichtung teilweise abgebrochen gezeichnet sind. Fig. 6 ist eine teilweise in senkrechtem Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 5 dargestellte Seitenansicht der Sicherung. Fig. 7 ist eine Teilansicht der einen Sperrvorrichtung im Schnitt ■ nach der Linie η-η der Fig. 6.'; Fig. 8 und 9 zeigen die Sicherung entsprechend den Fig.,5 und 6 in der Schließlage, und zwar Fig. 9 im Schnitt nach der Linie 9-9 der Fig. 8. Fig. 10 ist ein senkrechter Schnitt nach der" Linie 10-10 der Fig. 8.
Die Sicherung besteht aus zwei beispielsweise mit den Scheiden ι und 2 der Hintergabel eines Fahrrades (Fig. 1) verbundenen Sperrvorrichtungen A und B, die in der Sperr lage der Sicherung durch einen sich quer zwischen die Speichen 3 des Hinterrades 4 legenden Riegel 5 miteinander verbunden sind. Bei der dargestellten Ausführungsform der Sicherung ist die Grundplatte 6 des Gehäuses 7 der Sperrvorrichtung A durch Schrauben 8 auf einem Winkelstück 9 (Fig. 2 und 3) befestigt, das durch eine Doppelschelle 10 und die Schrauben 11 mit der Gabelscheide 1 verbunden ist. Gegenüber der Sperrvorrichtung A λ ist die zweite Sperrvorrichtung B auf der Gabelscheide 2 (Fig. 1) in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise befestigt, indem die Grundplatte 12 des Gehäuses 13 durch Schrauben 14 mit einer Platte 15 verbunden ist, die durch eine Doppelschelle 16 auf der Gabelscheide 2 gehalten wird. .
Die Bauart der die Sicherung bildenden beiden Sperrvorrichtungen (Fig. 5 bis 10) ist folgende:
In dem zylindrischen Gehäuse 7 der Sperrvorrichtung A ist der durch eine Öffnung 17 in der Seitenwand des Gehäuses hindurchgeführte Riegel 5 verschiebbar gelagert, dessen inneres Ende 18 mittels eines Längsschlitzes 19 auf der Mittelachse 20 geführt ist. Die Achse 20 dient zur Lagerung der beiden Sperrscheiben 21, 22, die am Rande je mit einem senkrechten, nach innen gerichteten Ringflansch 23 bzw. 24 versehen sind. Zwischen den einander zugekehrten Ringflanschen 23, 24 liegt das innere Ende 18 des Riegels 5. Die Scheibe 22 ist auf das innere, etwas abgesetzte und mit Gewinde versehene Ende 25 der Achse 20 aufgeschraubt, das mit einer daraufgesetzten, iii der Grundplatte 6 versenkt liegenden Mutter 26 nach gehöriger Einstellung der Scheibe 22 fest (z. B. durch Löten) verbunden wird, so daß sich das Gehäuse 7 mit den
, darin befindlichen Teilen frei auf der: Grundplatte 6 drehen kann, deren Ringflansch 27 das Gehäuse 7 seitlich überragt. Zwischen dem mittleren Teile der Sperrscheibe 22 und dem Riegelende 18 ist eine zur Abstandbildung dienende Hülse 28 auf die Achse 20 aufgesetzt.
Die der Scheibe 22 gegenüberliegende Sperrscheibe 21 ist mittels einer fest mit ihr verbundenen Büchse 29 auf der Achse 20 drehbar. Das äußere Ende der Büchse 29 ist mit einem Zeiger 30 verbunden, der unterhalb eines mit dem Kopfende 31 der Achse 20 verbundenen, längeren Zeigers 32 mit diesem über der nach Art eines Uhrzifferblattes eingeteilten Vorderwand 33 des Gehäuses 7 gleitet. Zur genauen Einstellung der etwas federnden, und am freien Ende mit einer nach unten gerichteten Nase 34 bzw. 35 versehenen Zeiger.30 bzw. 32 sind an .den Zifferstellen des Zifferblattes 33 innere und äußere Rasten 36 bzw. 37 vorgesehen.
Die Ringflansche 23 bzw. 24 der Scheiben 21, 22 sind je mit einem senkrechten Ausschnitt 38 bzw. 39 versehen. Diese Ausschnitte wirken mit den zu beiden Seiten des inneren Riegelendcs 18 angeordneten Sperrstiften 40, 41 derart zusammen, daß sie eine achsiale Verschiebung des Riegels 5 nach beiden Richtungen über die Ringflansche 23, 24 hinaus nur dann gestatten, wenn sie fluchtrecht zueinander liegen, wie Fig. 5 bis 7 zeigen. Diese Lage der Sperrscheiben 21, 22 entspricht einer ganz bestimmten Stellung der mit ihnen verbundenen Zeiger 30 bzw. 32, die sich auf dem Zifferblatt 33 feststellen läßt. Bei der dargestellten Ausführungsform der Sicherung ist die Anordnung beispielsweise so gewählt, daß die fluchtrechte Lage der Ausschnitte 38, 39 bei der Stellung der Zeiger 30, 32 auf 8 Uhr ι Minute erreicht wird. Bei jeder anderen Stellung der Zeiger und somit der Scheiben 21, 22 befinden sich die Stifte 40, 41 gegenüber den Ausschnitten 38, 39 der Ringflansche 23 24 in der Sperrlage. Hieraus ergibt sich, daß der außen mit einem Griff 42 und an seinem freien Ende 43 mit einer Verzahnung versehene Riegel 5 in seiner achsialen Bewegungsfreiheit durch die mittels der Zeiger 30, 32 regelbare Stellung der Sperrscheiben 21, 22 beherrscht wird.
Der Riegel 5 wirkt nun ferner mit der seinem freien Ende 43 gegenüberliegenden Sperrvorrichtung B zusammen, deren Einrichhing folgende ist:
Das allseitig geschlossene Gehäuse 13 hat in. der dem Riegel 5 zugekehrten Wand 44 einen zum Durchgang des gezahnten Riegelendes 43 dienenden Schlitz 45 (Fig. 4, 8, 9). Durch Öffnungen 46 des Gehäuses 13 oberhalb und seitlich von dem Schlitze 45 sind Stifte 47, 48, 49, 50 hindurchgeführt, die in derselben Senkrechten Ebene liegen und außen mit Griffknöpfen versehen sind. Die inneren Enden dieser Stifte ragen in das Gehäuse 13 hinein. Die Stifte 47, 50 in den Seiten wänden des Gehäuses 13 stehen unter der Wirkung einer U-förmigen Drahtfeder 51, die mit ihren freien Enden durch entsprechend angeordnete Löcher der Stifte 47, 50 hindurchgeführt ist, während die in der oberen Wandung des Gehäuses 13 angebrachten, nebeneinanderliegenden Stifte48, 49 in ähnlicher Weise mit den Enden einer zweiten U-förmigen Drahtfeder 52 in Verbindung stehen. Sämtliche Stifte werden durch die Wirkung der Federn 51, 52 nach innen gezogen, so daß ihre Griff knöpfe dicht auf der Außenwandung des Gehäuses 13 liegen, können aber durch Zug an dem Knopf gegen die Kraft der mit ihnen verbundenen Feder etwas aus dem Gehäuse herausgezogen werden.
Hierbei legen sich die Federn 51, 52 in Nuten 53 bzw. 54 der inneren Gehäusewand (Fig. 8 bis 10).
Die Anordnung ist nun so getroffen, daß von den Stiften 47, 48, 49- 5° nur em bestimmter Teil, z. B. nur der Stift 50, mit einer Nase 55 versehen ist, die beim Einschieben des Riegels 5 durch den Schlitz 45 des Gehäuses 13 in den gezahnten Riegelteil 43 federnd eingre'ift und den Riegel gegen Zurückziehen sperrt. Die inneren Enden der übrigen Stifte 47, 48, 49 sind dagegen abgerundet und haben auf die Sperrung des Riegelendes 43 keinerlei Einfluß. Diese Stifte sind daher nur
j 5 als blinde Sperrglieder anzusehen, während der Stift 50 allein ein wirkliches Sperrglied bildet.
Die Handhabung und Wirkungsweise der beschriebenen Sicherung ist folgende:
zo Zwecks Herstellung der Schließlage der Sicherung wird die Sperrvorrichtung A in die nur dem Eingeweihten bekannte Stellung gebracht, in der die fluchtrecht liegenden Ausschnitte 38, 39 der Ringflansche 23, 24
der Sperrscheiben 21, 22 die Sperrstifte 40, 41 des Riegels 5 durchtreten lassen. In dieser Stellung, die bei der in der Zeichnung veranschaulichten Sicherung der Anzeige 8 Uhr ι Minute des Zifferblattes 33 entspricht, kann der Riegel aus der in den Fig. 5 und 6 gezeichneten Stellung nach rechts gezogen werden, so daß sein gezahntes Ende 43 durch den Schlitz 45 des Gehäuses 13 der Sperrvorrichtung B hindurchtreten kann und mit der Nase 55 des federnden Sperrstiftes 50 in Eingriff kommt. Durch Einschnappen der Nase 55 in die Verzahnung des freien Riegelendes 43 wird der Riegel 5 gegen Zurückziehen gesperrt. Wenn nunmehr der Benutzer der Sicherung die Sperrscheiben 21, 22 durch willkürliche Verstellung der Zeiger 30, 32 derart gegeneinander verdreht, daß die Ausschnitte 38, 39 außer Flucht kommen (Fig. 8 und 9), so ist ein Zurückschieben des Riegels 5 'selbst dann unmöglich, wenn die Nase 55 des federnden Sperrstiftes 50 mit dem verzahnten Riegelende 43 außer Eingriff gebracht wird, weil die Sperrstifte 40, 41 beim Versuch der Verschiebung des Riegels 5 nach links gegen die Ringflansche 23, 24 der Sperrscheiben 21, 22 stoßen.
Um die Sicherung, durch die das Rad 4 (Fig. 1) mittels des Riegels 5 gegen Drehung gesperrt wird, aufheben zu können, sind zwei Maßnahmen notwendig. Einerseits muß die Sperrvorrichtung A in die durch die Zeigerstellung 8 Uhr ι Minute bestimmte Auslöse-. stellung gebracht, andererseits der Sperrstift 50 der Sperrvorrichtung B gegen die Wirkung der Feder 51 aus dem Gehäuse 13 herausgezogen werden, um das gezahnte .Riegelende 43 freizugeben und den Riegel 5 nach links zurückschieben zu können, wobei seine Stifte 40, 41 die fluchtrecht liegenden Ausschnitte 38, 39 der Scheiben 2r, 22 durchschreiten. Nachdem ^ der Riegel zurückgeschoben ist (Fig. 5 und 6), kann die Sperrvorrichtung A auf ihrer Grundplatte 6 so gedreht werden, daß der Riegel 5 aus den Speichen 3 des Rades 4 heraustritt (Fig. 1 und 8); und somit die Sperrung des Rades aufhebt. In dieser Lage wird der Riegel 5 zweckmäßig durch eine an der Gabelscheide ι (Fig. 1) befestigte Bogenfeder 56 oder eine sonstige Verriegelungsvorrichtung festgehalten.
Aus Vorstehendem ergibt sich, daß die unbefugte Auslösung der beschriebenen Sicherung deshalb außerordentlich erschwert ist, weil sowohl die Stellung der nach Art einer Uhr einstellbaren Sperrvorrichtung A .als auch die Wirkung des Stiftes 50 der Sperrvorrichtung B als Sperrglied bekannt sein muß, um durch gleichzeitiges Einstellen der Sperrvorrichtung A und Zurückziehen des Sperrstiftes 50 den Riegel 5 in die Auslösestellung bringen zu können. Da zur ordnungsmäßigen Einstellung und Bedienung der beiden Sperrvorrichtungen A und B beide Hände benutzt werden müssen, ist eine unbefugte Entsicherung der Sperrvorrichtungen durch Ausprobieren der verschiedenen Stellungen praktisch unmöglich. ,
Die baulichen Einzelheiten der beschriebenen Sicherung können in mannigfacher Weise abgeändert werden, ohne daß das Wesen der Erfindung hierdurch berührt wird.

Claims (5)

' Patent-Ansprüche:
1. Sicherung für Fahrräder 0. dgl. gegen Diebstahl mit einem zwischen die Speichen des zu sperrenden Rades greifenden Schubriegel, dadurch gekennzeichnet, daß beide Enden (18, 43) des Riegels (5) mit je einer von zwei Sperrvorrichturigen (A, B) zusammenwirken, die den Riegel nur bei gleichzeitiger Auslösung freigeben.
2. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das . eine Riegelende (18) mit einem in bekannter Weise von außen einstellbaren Kombinationsschlosse (A) und das andere Riegelende (43) mit den Sperrgliedern einer mit Scheinriegeln versehenen Sperrvorrichtung (B) zusammenwirkt.
3. Sicherung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kombinationsschloß (/1) aus zwei gleichachsig in einem ■ Gehäuse (7) zu beiden Seiten des einen Riegelendes (18) angeordneten, in bekannter Weise durch Zeiger (30, 32) von außen auf einem Zifferblatt (33) ein-
stellbaren Sperrscheiben (21, 22) besteht, deren je mit einem Ausschnitt (38, 39) versehene Ringflansche (23, 24) in die Bahn der Sperrstifte (40, 41) des Riegels (5) hineinragen, so daß ein Zurückschieben des Riegels nur bei gleicher Fluchtlage der Ausschnitte und der Sperrstifte möglich ist. 4. Sicherung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Sperrvorrichtung (B), deren Gehäuse (13) das eine Ende (43) des Riegels (5) umschließt und mit mehreren durch das Gehäuse hindurchgeführten, federnden Sperrgliedern (47, 48, 49, 50) versehen ist, deren eines (50) eine Nase (55) zum Eingriff in das gezahnte Riegelcnde (43) hat.
5. Sicherung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (47, 48, 49, 50) durch Drahtfedern (51, 52) gehalten sind, die durch Löcher der inneren Stiftenden hindurchgehen und in Nuten (53, 54) der inneren Gehäusewand liegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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