DE1553309B2 - Vorrichtung zum auftauen eingefrorener schloesser - Google Patents
Vorrichtung zum auftauen eingefrorener schloesserInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftauen
eingefrorener Schlösser, bestehend aus einem Gehäuse, in dem ein herausschiebbarer in das Schloß
einführbarer Heizstift vorhanden ist, der in der herausgeschobenen Stellung mittels einer in der Vorrichtung
vorhandenen Heizquelle erwärmbar ist.
Eine derartige Vorrichtung ist bekannt, wobei ein Taschenformat aufweisendes Gehäuse eine außen am
Gehäuse befestigte Heizplatte und einen verschiebbaren Heizstift aufweist sowie eine Batterie enthält, die
durch einen am Gehäuse vorhandenen Druckknopfkontakt einschaltbar ist. Falls die Erwärmung des eingefrorenen
Schlosses durch die angedrückte Heizplatte nicht ausreicht, muß an einer besonderen
Handhabe der Heizstift bis in die Gebrauchstellung vorgeschoben und in das Schloß eingeführt werden.
ίο Die Aufheizung des Heizstiftes erfolgt aber erst, wenn
dieser seine vorgeschobene Arbeitsstellung erreicht hat und in dieser ein im Gehäuse befindlicher Kontakt
geschlossen ist. Die Beanspruchung der Batterie ist für die Aufheizung der Heizplatte sowie des Heizstiftes
verhältnismäßig hoch, so daß das Auftauen eingefrorener Schlösser schon nach verhältnismäßig kurzer
Betriebszeit nicht mehr gewährleistet sein dürfte.
Um Schlüssel oder Heizstifte intensiver zu erwärmen, sind auch Vorrichtungen zum Erhitzen derselben
mittels eines Feuerzeuges bekannt. Aber auch deren Bedienung ist umständlich und erfordert mehrere
Handgriffe bzw. Betätigungen, um einen Heizstift bzw. Schlüssel für das nachfolgende Auftauen eines
eingefrorenen Schlosses anzuwärmen. Eine Einhandbedienung ist jedoch dabei nicht vorgesehen.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Auftauen eingefrorener
Schlösser der vorausgesetzten Gattung zu schaffen, die mittels Einhandbedienung die Verwendung
eines in der Vorrichtung angeordneten Benzin- oder Gasfeuerzeuges gestattet.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Herausschieben
des als Schlüssel ausgebildeten Heizstiftes durch Lösen der Arretierung einer vorgespannten
Druckfeder erfolgt, die einen Schlitten, an dem der Schlüssel befestigt ist, schlagartig in Richtung zur
Ausgangsöffnung des Gehäuses schiebt, daß als Heizquelle ein Benzin- oder Gasfeuerzeug vorgesehen ist,
dessen Zündstein und Zündrädchen am Schlitten montiert sind, und daß das Zündrädchen über ein mit
ihm verbundenes Zahnrad und eine ortsfeste Zahnstange beim Vorschnellen des Schlittens im Bereich
des Dochtträgers oder der Düse gedreht wird.
Hierdurch ist eine Einhandbedienung der Vorrichtung möglich. Mit einem einzigen Handgriff wird ein selbsttätiges Vorschnellen des Schlüssels in die Gebrauchstellung gleichzeitig damit eine selbsttätige Zündung des Feuerzeuges erreicht. Die Vorrichtung läßt sich auf diese Weise schnell und bequem betätigen, wobei es vorteilhaft ist, daß nur der hintere Schlüsselteil sich im Bereich der gezündeten Flamme befindet, so daß der Schlüssel auch nach seiner Einführung in das aufzutauende Schloß weiter erwärmt werden kann.
Hierdurch ist eine Einhandbedienung der Vorrichtung möglich. Mit einem einzigen Handgriff wird ein selbsttätiges Vorschnellen des Schlüssels in die Gebrauchstellung gleichzeitig damit eine selbsttätige Zündung des Feuerzeuges erreicht. Die Vorrichtung läßt sich auf diese Weise schnell und bequem betätigen, wobei es vorteilhaft ist, daß nur der hintere Schlüsselteil sich im Bereich der gezündeten Flamme befindet, so daß der Schlüssel auch nach seiner Einführung in das aufzutauende Schloß weiter erwärmt werden kann.
Der Schlitten kann einen beheizbaren Aufnahmeraum mit Stiftschrauben zum Befestigen für den
Schlüssel und eine hintere Abschlußwand aufweisen, auf die die Druckfeder wirkt, und ferner mit einem
einen begrenzten Längsschlitz des Gehäuses durchgreifenden Rückholknopf verbunden sein, wobei in
der hinteren Stellung des Schlittens an dem Gehäuse eine auslösbare Arretiervorrichtung für den Schlitten
vorhanden ist. Durch den beheizbaren Aufnahmeraum und durch die punktweise Befestigung des
Schlüssels innerhalb desselben wird die Wärme der Heizflamme im wesentlichen auf den Schlüssel übertragen
und der an sich unerwünschte Wärmeübergang zu dem Gehäuse der Vorrichtung weitgehend verhin-
Die so ausgebildete Vorrichtung läßt es in einfacher Weise zu, sie mit einem üblichen Gas- oder Benzinfeuerzeug
zu kombinieren, wozu das Gehäuse längsgeteilt ist, dessen einer Teil den Schlitten und die
Druckfeder enthält und dessen anderer Teil als Gasoder Benzinfeuerzeug ausgebildet ist.
Vorteilhaft weist der Schlitten vor seiner Abschlußwand einen U-förmigen, unten offenen Querschnitt
auf und ist über die Düse bzw. den Dochtträger des Feuerzeugteiles etwa bis zur Hälfte des Schlittens hinwegfahrbar.
Dadurch steht der eingespannt gehaltene hintere Schlüsselteil unmittelbar im Bereich der gezündeten
Flamme, so daß die Erwärmung des Schlüssels besonders intensiv ist.
Die direkte Erwärmung des Schlüssels läßt sich dadurch verbessern, daß den Stiftschrauben Erhöhungen
an der inneren Schlittenwand gegenüberstehen. Dadurch ist der Schlüssel beidseitig an wenigen Punkten
eingespannt, so daß die Wärmeableitung im wesentlichen nach vorne erfolgt.
Wenn der eine Teil der Vorrichtung als Gasfeuerzeug ausgebildet ist, so ist es vorteilhaft, wenn der
Schlitten eine sich in Längsrichtung erstreckende Steuerleiste für das Gasventil der Düse aufweist, das
sie in der vorgeschobenen Stellung des Schlittens öffnet. Das Gasventil schließt, sobald der Schlüssel in
das Gehäuse zurückgeschoben wird. Bei dem Gasventil läßt sich außerdem mit bekannten Mitteln die Gaszufuhr
regeln und damit die Höhe der gezündeten Flamme einstellen und gegebenenfalls auch während
des Auftauens des Schlosses bei in das Schlüsselloch eingeführtem Schlüsselbart verändern.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar
zeigt
Fig. 1 die Schlüsselerhitzungsvorrichtung in der Nichtgebrauchsstellung des Schlüssels in Ansicht,
F i g. 2 die Vorrichtung nach F i g. 1 in Gebrauchsstellung des Schlüssels in Ansicht,
F i g. 3 die Vorrichtung nach F i g. 2 in teilweisem Schnitt ohne den Schlüssel,
Fig. 4 eine Aufsicht zu Fig. 3 in teilweisem Schnitt,
F i g. 5 eine Frontalansicht der Vorrichtung in Richtung des Pfeiles V der F i g. 3 in einem vergrößerten
Maßstab,
Fig. 6 einen teilweisen Längsschnitt in Richtung VI-VI der Fig. 5,
Fig. 7 die Einzelheit der Düsensteuerung.
Die Schlüsselerhitzungsvorrichtung besteht aus dem Gehäuse 1, das durch eine Trennwand 2 in zwei
Teile 3 und 4 geteilt ist. Der obere Teil 3 enthält den in ihm hin- und herbeweglichen, verschieblichen
Schlitten 5 mit einer hinteren Abschlußwand 6. Diese Wand hat nach hinten stehende Querleisten 7, zwischen
denen das linke Ende einer Druckfeder 8 aufgenommen ist, die sich auf der anderen Seite gegen
das Gehäuse 1 abstützt. Diese Druckfeder ist so ausgelegt, daß sie den vollen Hub des Schlittens aufbringt.
Die Druckfeder befindet sich in dem oberen Teil 3 des Gehäuses, dessen Oberseite einen begrenzten
Längsschlitz 9 aufweist. Dieser Längsschlitz dient nach vorn als Endanschlag zur Begrenzung der Bewegung
des Schlittens 5 in seine vordere Stellung. Der Schlitten ist mit einem Rückholknopf 10 fest verbunden,
der mit seinem Schaft den Längsschlitz durchgreift.
Der Schlitten 5 weist vor seiner hinteren Abschlußwand 6 einen U-förmigen unten offenen Querschnitt
auf. Die Wände dieses Schlittenteiles umschließen eine Kammer 11, die zur Aufnahme und Befestigung
des Schlüssels 12 dient. Die Befestigung erfolgt durch drei Stiftschrauben 13, denen gegenüber an der anderen
Wand Erhöhungen 14 zugeordnet sind. Zwischen diesen Erhöhungen und den Stiftschrauben, wird der
Schlüssel 12 fest eingespannt. Die Stiftschrauben
ίο durchgreifen den Innenraum des Schlittens, so daß
eine Flamme den Raum unbehindert bestreichen kann, der so als Wärmekammer wirkt. Die drei Stiftschrauben
13 sind durch Löcher 15 zugänglich. Die Kammer ist nach vorn offen. Der Schlüssel kann von
vorn in die Kammer eingefühlt und durch Anziehen der Stiftschrauben 13 in ihr befestigt werden.
Die Flamme 16 bestreicht den in den Schlitten eingespannten Griffteil des Schlüssels 12 direkt und erwärmt
den Schlüssel somit unmittelbar. Die Wärmeableitung zum Schlitten 5 ist infolge der verhältnismäßig
kleinen Berührungsstellen an den Erhöhungen 14 und den Kuppen der Stiftschrauben 13 verhältnismäßig
gering. Die dem Schlüssel zugeführte Wärme fließt in den vorderen Schlüsselteil ab, der in das Schloß
einführbar ist. Der Schlüssel selbst ist als Flachschlüssel ausgebildet.
Der untere Teil 4 des Gehäuses ist als Gas- oder Benzinfeuerzeug ausgebildet, dessen Zündrädchen 17
in dem Schlitten 5 gelagert ist. Das Zündrädchen ist mit dem etwas größeren Zahnrad 18 fest verbunden.
Beide stehen auf geringem Abstand voneinander, der durch eine Nabe 19 gegeben ist. Das Zündrädchen
17 und das Zahnrad 18 sind auf der festen Achse 20 drehbar. Die Abschlußwand 6 des Schlittens 5 hat
eine teilkreisförmige Ausnehmung 21 für das Zündrädchen und das Zahnrad. Der Zündstein 48 wird
durch die Feder 49, die sich gegen die Madenschraube 50 abstützt, gegen das Zündrädchen gedrückt. Die
Trennwand 2 trägt auf ihrer Oberseite eine kurze Zahnstange 22, die so angeordnet ist, daß das Zahnrad
18 auf sie aufläuft, wenn sich der Schlitten in seine vordere Endstellung bewegt. Bei der Vorbewegung
des Schlittens 5 wird das Zündrädchen in Richtung des Pfeiles 23 gedreht. Die Zündfunken spritzen in
die Wärmekammer und zünden ein Brenngemisch, das einem Dochtträger oder einer Düse entströmt, die
beide allgemein mit dem Bezugszeichen 24 versehen sind. Der Teil 4 ist der Brennstoffbehälter, gleichgültig
ob er mit Watte zum Tränken mit Benzin oder mit einer Gasfüllung versehen ist. Der Dochtträger
oder die Düse 24 ragt in jedem Falle in den unteren Teil 4 hinein.
Die Bewegung des Schlittens in seine vordere Endstellung wird durch die Druckfeder 8 aufgebracht. In
der Stellung der Fig. 1 ist der Schlüssel ganz in das Gehäuse zurückgeschoben und der Schlitten steht in
einer arretierten Stellung. Die Arretiervorrichtung besteht aus einem in einem Gehäuseschlitz 25 vertikal
beweglichen Arretierungsknopf 26 mit einer Nase 27 (Fig. 5). Die Nase 27 hintergreift die vordere Stirnkante
des Schlittens 5. Der Arretierungsknopf ist abgefedert. Die Feder ist mit 28 bezeichnet. Sie drückt
den Arretierungsknopf. 26 in seine obere Stellung, in der der Schlitten in seiner hinteren Stellung gesperrt
ist. Der Schlitten hat eine schräge Auflauffläche 27a, die in einer Höhe endet, die der höchsten Stellung
der Nase 27 entspricht. Beim Zurückbewegen des Schlittens wird die Nase 27 selbsttätig zurückgedrückt
und schnappt automatisch hinter die vordere Stirnkante des Schlittens. Zum Auslösen des Schlittens
wird der Arretierknopf 26 nach unten gedrückt, die Druckfeder entspannt sich und der Schlitten 5 schnellt
in die vordere Endstellung, die durch den Längsschlitz 9 und den Rückholknopf 10 begrenzt ist. Die
in Fig. 7 dargestellte Einzelheit gilt für die Ausbildung der Vorrichtung in Verbindung mit einem Gasfeuerzeug.
Die Düse ist mit 24a bezeichnet. Sie besitzt eine schräg auf den Schlüssel zugerichtete Düsenbohrung
29. Der Düsenstock ist durch eine Querbohrung 30 mit dem Gasraum in Verbindung. Die Gaszufuhr
wird durch eine Düsennadel 31 geregelt, die an ihrem unteren Ende ein Schraubengewinde 32 trägt und
durch eine Lippendichtung 33 abgedichtet ist. Die Verstellung erfolgt durch den Schwenkhebel 34, in
dessen Innengewinde 35 das Schraubgewinde 32 der Düsennadel schraubt. Der Schwenkhebel 34 ist
schwenkbeweglich aber axial unverschieblich in dem Gehäuse 1 angeordnet.
Die Abstellung bzw. Freigabe des Gasstromes erfolgt durch ein Ventil 36 mit einer Ringnut 37. Das
Ventil steht unter der Wirkung einer Druckfeder 38, die bestrebt ist, das Ventil in die gezeichnete Stellung
zu bewegen, in der die Gasleitung unterbrochen ist. Die Bewegung zum Öffnen der Gasleitung wird durch
eine Kugel 39 übertragen, die sich in einer Hülse 40 führt und ihre Bewegung durch eine Steuerleiste 41
ίο erhält, die in die Seitenwand des Schlittens 5 eingesetzt
und an ihr befestigt ist. Beim Auftreffen der Steuerleiste 41 auf die Kugel wird diese entgegen der
Wirkung der Druckfeder 38 verschoben und bewegt das Ventil in die gestrichelt gezeichnete Stellung, in
der die Ringnut in der Ebene der Gaszuleitung steht. Die Kugel 39 ist durch einen nach innen umgebördelten
Rand der Hülse 40 gegen Herausdrücken geschützt, wenn der Schlitten in seiner hinteren arretierten
Stellung steht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Auftauen eingefrorener Schlösser, bestehend aus einem Gehäuse, in dem
ein herausschiebbarer in das Schloß einführbarer Heizstift vorhanden ist, der in der herausgeschobenen
Stellung mittels einer in der Vorrichtung vorhandenen Heizquelle erwärmbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Herausschieben des als Schlüssel (12) ausgebildeten Heizstiftes durch Lösen der Arretierung einer
vorgespannten Druckfeder (8) erfolgt, die einen Schlitten (5), an dem der Schlüssel (12) befestigt
ist, schlagartig in Richtung zur Ausgangsöffnung des Gehäuses (1) schiebt, daß als Heizquelle ein
Benzin- oder Gasfeuerzeug vorgesehen ist, dessen Zündstein (48) und Zündrädchen (17) am Schlitten
(5) montiert sind, und daß das Zündrädchen (17) über ein mit ihm verbundenes Zahnrad (18)
und eine ortsfeste Zahnstange (22) beim Vorschnellen des Schlittens (5) im Bereich des
Dochtträgers oder der Düse (24) gedreht wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (5) einen beheizbaren
Aufnahmeraum (11) mit Stiftschrauben (13) zum Befestigen für den Schlüssel (12) und
eine hintere Abschlußwand (6) aufweist, auf die die Druckfeder (8) wirkt, daß der Schlitten (5)
ferner mit einem einen begrenzten Längsschlitz
(9) des Gehäuses durchgreifenden Rückholknopf
(10) verbunden ist und in der hinteren Stellung des Schlittens an dem Gehäuse eine auslösbare
Arretiervorrichtung (Arretierknopf 26, Nase 27) für den Schlitten vorhanden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) längsgeteilt
ist, dessen einer Teil (3) den Schlitten (5) und die Druckfeder (8) enthält und dessen anderer
Teil (4) als Gas- oder Benzinfeuerzeug ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (5) vor seiner Abschlußwand
(6) einen U-förmigen, unten offenen Querschnitt aufweist und über die Düse bzw. den
Dochtträger (24, 24a) des Feuerzeugteiles etwa bis zur Hälfte des Schlittens (5) hinwegfahrbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß den Stiftschrauben
(13) Erhöhungen (14) an der inneren Schlittenwand gegenüberstehen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten
(5) eine sich in Längsrichtung erstreckende Steuerleiste (41) für das (Gas)Ventil (36) der Düse
(24a) aufweist, das sie in der vorgeschobenen Stellung des Schlittens öffnet.
Applications Claiming Priority (1)
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ID=6985112
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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