DE623992C - Sicherung fuer Zylinderverschlussgewehre - Google Patents

Sicherung fuer Zylinderverschlussgewehre

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DE623992C
DE623992C DEG84437D DEG0084437D DE623992C DE 623992 C DE623992 C DE 623992C DE G84437 D DEG84437 D DE G84437D DE G0084437 D DEG0084437 D DE G0084437D DE 623992 C DE623992 C DE 623992C
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DE
Germany
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firing pin
pin nut
chamber sleeve
fuse according
firing
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Expired
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DEG84437D
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English (en)
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Gustav Genschow & Co Akt Ges
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Gustav Genschow & Co Akt Ges
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/64Firing-pin safeties, i.e. means for preventing movement of slidably- mounted strikers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

  • Sicherung für Zylinderverschlußgewehre Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherung von Zylinderverschlußgewehren.
  • Bei den bereits bekannten Sicherungen für Zylinderverschlußgewehre mit zur Sicherung verdrehbarer Schlagbolzenmutter bestand der Nachteil, daß, wenn die Schlagbolzenmuttex in die Sicherungsstellung gebracht werden sollte, sie zunächst in axialer :Richtung entgegen dem Zug der Spannfeder um :eine. beträchtliche Entfernung gezogen werden mußte und erst dann in die Sicherungsstellung gedreht-werden konnte.
  • Gemäß der Erfindung wird die Bewegung der Schlagbolzenmutter in die Sicherungsstellung erleichtert durch eine am hinteren Ende der Kammerhülse angeordnete Kurve, durch die die Schlagbolzenmutter durch Drehen über die Spannstellung hinaus zurückgeholt und in die Sicherungsstellung gebracht wird.
  • Bekannte Zylinderverschlüsse ermöglichen zwar auch ein zwangsläufiges Zurückholen des Schlagbolzens beim Sichern. Dabei bildet aber das Sicherungsglied nicht mit der Schlagbolzenmutter ein einheitliches Stück, sondern ist innerhalb dieser drehbeweglich angeordnet.
  • Zur leichteren Rückführung der Schlagbolzenmutter in die Feuerstellung läßt man erfindungsgemäß die an sich bekannte Festlegerast kurvenförmig in die Rückwand der Kammerhülse auslaufen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung einer in der Zeichnung dargestellten beispielsweisen Ausführungsform der Erfindung hervor. Es zeigen: , Abb. i eine Seitenansicht von links des mit der Abzugsvorrichtung verbundenen Teiles des Zylinderverschlußgewehres mit in gespannter Lage befindlicher Schlagbolzenmutter, Fig. 2 eine Seitenansicht von rechts des in Fig. i dargestellten Teiles des Zylinderverschlußgewehres, -Fig. 3 eine der Fig. i entsprechende Ansicht mit zum Teil geschnittener Kammerhülse; Fig. ¢ eine Endansicht zu Fig. 3 ohne die Kammer, Fig.5 die vordere Stirnseite der herausgenommenen Schlagbolzenmutter.
  • Mit. der Kammerhülse i ist in bekannter Weise die Befestigungsschiene 2 verbunden, an der die den Abzugsstollen 3 tragende Abzuigsstange ¢ angelenkt ist.
  • Bei der in den Fig. i bis 3 dargestellten gespannten Stellung der Schlagbolzenmutter 5 liegt diese gegen den Abzugsstollen. 3, der, wenn auf den mit der Abzugsstange 4 gelenkig verbundenen Abzugshehel6 ein Druck ausgeübt wird, die Schlagbolzenmutter freigibt, die sich durch Federwirkung nach vorn bewegt, wobei eine an ihr vorgesehene Führungsschiene 7 meine am hinteren Ende der Kamunerhülse vorgesehene entsprechende Nut 8 eintritt.
  • Am hinteren Ende der -Kammerhülse ist eine Kurve 9 vorgesehen, längs der sich die Kante i o der Führunsschene 7 bewegt, wenn die Schladiölzenmutber ,aus der in den Fg. i bis 3 dargestellten gespannten Lage durch Drehen im Uhrzeigersinne (in Abb. i und 3 von rechts gesehen) an der mit ihr verbundenen, vorzugsweise als Flügel i i ausgebildeten Handhabie in die Sichierungsstelliuig gebracht wird, die biemeits vorhanden ist, - wenn die Stirnfläche 12 der Führungsschiene gegen die Stirnfläche 13 der Kammerhülse i liegt.
  • Um jedoch ein unbeabsichtigtes Entsichern zu verhindern, ist am hinteren Ende der Kammerhülse eine zweite Kurve I q. vorgesehen, längs der sich die Kante 15 der Führungsschiene der Schlagbolzenmutter bewegt, wenn sie aus der gespannten Lage um i 8 o° gedreht wird. Diese Kurve i ¢ führt die Führungsschiene in Leine am hinteren Ende der Kammerhülse vorgesehene Rast 16.
  • Um :eine zusätzliche Sicherung der Schlagbolzenmutter in der gesicherten und entsicherten Stellung und gleichzeitig eine stets gleiche Anlage des Abzugsstollens an der Schlagbolzenmutter zu gewährleisten, ist die Schlagbolzenmutter an zier vorderen Stirnfläche mit seiner Ausfräsung 17 versehen, die den Abzugsstollen in den Endstellungen der Schlagbolzenmutter seitlich umfaßt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCFIE: i. Sicherung für Zylnderverschlußgewehne mit zur -Sicherung verdrehbaner und axial verschiebbarer Schlagbolzenmutter, ,gekennzeichnet durch eine am hinteren Ende der Kammerhülse (i) angeordnete Kurve (9), die die Schlagbolzen-Mutter (5) zwangsläufig bei ihrer Verdrehung- über die Spannstellung hinaus zurückholt und in die Sicherungsstellung bringt.
  2. 2. Sicherung nach Anspruch i, dadurch g e 'kenn7 eichnet, daß zur leichteren Rückführung der Schlagbolzenmutter in die Feuerstellung die an sich bekannte Festleg@erast kurvenförmig in die Rückwand der Kammerhülse ausläuft.
  3. 3. Sicherung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch die an der Schlagbolzenmutter angeordnete Führungsschiene (7), die in entsicherter Stellung in an sich bekannter Weise m eine entsprechende Nut (8) am hinteren Ende der Kammerhülse eintreten kann. q.. Sicherung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB die vordere Stirnfläche der Schlagbolzenmutter mit einer in der gesicherten und entsicherten Stellung den Abzugsstollen (3) seitlich umfassenden Ausfräsung (17) versehen ist, die die Endstellungen der Schlagbolzenmutter zusätzlich sichert und gleichzeitig seine stets gleiche Anlage des Abzugsstollens an der Schlagbolzenmutter gewährleistet.
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