DE639350C - Sicherung fuer Maschinenwaffen, insbesondere Maschinenpistolen - Google Patents

Sicherung fuer Maschinenwaffen, insbesondere Maschinenpistolen

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DE639350C
DE639350C DEB168932D DEB0168932D DE639350C DE 639350 C DE639350 C DE 639350C DE B168932 D DEB168932 D DE B168932D DE B0168932 D DEB0168932 D DE B0168932D DE 639350 C DE639350 C DE 639350C
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Germany
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machine
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DEB168932D
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Theodor Bergmann & Co GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/30Multiple safeties, i.e. one safety element acting on at least one element of the firing mechanism and at least one other element of the gun, e.g. the moving barrel
    • F41A17/32Multiple safeties, i.e. one safety element acting on at least one element of the firing mechanism and at least one other element of the gun, e.g. the moving barrel the other element being the breech-block or bolt

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Bei Maschinenwaffen, insbesondere Maschinenpistolen, mit unverriegeltem Gewichtsverschluß sind Sicherungen bekannt, die ein unbeabsichtigtes Vorschlagen des gespannten Verschlußstückes oder Schlagbolzens gegen die Patrone verhindern. Diese bekannten Sicherungen sind beispielsweise so eingerichtet, daß das Verschlußstück selbst in der Schloßhülse durch Verdrehen eingehängt werden kann oder daß durch einen am Bodenstück drehbar gelagerten Sicherungsflügel das Verschlußstück in der gespannten Lage gesperrt oder freigegeben werden kann.
Die Erfindung betrifft nun eine Sicherung, bei der das Verschlußstück mittels des drehbar in der Schloßhülse gelagerten Bodenstückes gegen Vorschlagen aus der gespannten Stellung gesperrt wird und vorteilhaft gleichzeitig auch der Abzugsstollen und der Abzug in der Sicherungslage festgelegt werden, so daß der Schütze beim Versuch, die gespannte Waffe abzuziehen, schon beim Druckpunktnehmen darauf aufmerksam wird, daß die Waffe gesichert ist und keine- Zeit durch vergebliches Zielen verliert. Ein besonderer Sicherungsflügel wird bei dieser Anordnung unnötig.
Erfindungsgemäß ist in das Bodenstück eine Hülse fest eingesetzt und mit einer Warze versehen, die bei der Drehung des Bodenstückes in die Sicherungslage in eine Ringnut des Verschluß Stückes in gespannter Stellung eintritt und dieses gegen Vorschlagen sichert.
Um in der Sicherungslage das Bodenstück hierbei festzulegen, ist ferner erfindungsgemäß das Bodenstück des Schlosses mit einem Eindrückbolzen versehen, dessen Kopf in der Sicherungsstellung des Bodenstückes dieses an der Schloßhülse sperrt. Von besonderem Vorteil ist endlich noch, daß beim Einstellen des Bodenstückes in die Sicherungslage die Abzugsnase am Verschluß stück von dem Abzugsstollen nach hinten dadurch abgezogen wird, daß eine Schräge an der Sieherungswarze der Kupplungshülse zum Tragen kommt.
Auf der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine Maschinenpistole in Verbindung mit der Sicherung dargestellt. ,
Fig. ι ist ein senkrechter Längsschnitt durch den hinteren Schloßteil mit der Schloßhülse bei entsicherter und entspannter Waffe nach der Linie I-I der Fig. 5.
Fig.. 2 ist ein Längsschnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 4 bei gespannter und gesicherter Waffe.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie IH-III der Fig. 1 ohne die Schloßhülse.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1.
Fig. 5 ist eine Ansicht von hinten zu Fig. 1.
Fig. 6 ist ein Längsschnitt durch den hinteren Teil der Schloßhülse allein nach der Linie VI-VI der Fig. 4. ^
Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie Vl I-V der Fig. 2 und £%
Fig. 8 ein solcher nach der Linie VIII-VjhHv Fig. 9 ist eine Ansicht von hinten zu Figm' Fig. .10 ist ein Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 8 durch die Schloßhülse allein. In der Schloßhülse 1. der Waffe ist das Schloß geführt, das aus dem Verschlußstück 2 und dem Bodenstück 3 besteht. Das Bodenstück 3 wird in der Schloßhülse 1 durch Bajonettverschluß verriegelt und ist mit dem feststehenden Griff 4 versehen. Die Verbindung zwischen dem Verschlußstück 2 und dem Bodenstück 3 .wird durch eine Kupplungshülse S hergestellt, deren Warze 6 durch einen Längsschlitz 7 in dem Köpf 8 in den Innenraum des Verschlußstückes eingeführt wird. Die Abzugseinrichtung besteht aus dem drehbar gelagerten Abzugsstollen 9 und der Abzugsstange 10, die mit dem nicht dargestellten Abzug zusammenwirkt. Die Kupplungshülse 5 ist im Bodenstück 3 undrehbar und unverschiebbar befestigt. Die -Sicherung erfolgt hier durch Drehung des Bodenstückes selbst. Dadurch wird das Verschlußstück unmittelbar mit der Kupplungshülse 5 verriegelt. Zu diesem Zweck ist die Kupplungshülse mit einer Warze 22 versehen, die in eine Ringnut 23 in dem Kopf 8 des Verschlußstückes 2 eingreift. Die Warze 22 gelangt durch die Längsnut 7 in die Rmgnut 23, wenn das Bodenstück in die durch Fig. 9 gezeigte Sicherungslage gestellt wird und das Verschluß stück sich in der hinteren Spannlage befindet (Fig. 2). Beim Drehen des Bodenstückes 3 in die Entriegelungslage zur Schloßhülse 1 gemäß Fig. 5 (entsichert und gespannte Lage) steht der Nocken 22 in dem Längsschlitz 7, so daß das Verschlußstück 2 nunmehr beim Ziehen des Abzuges nach vorn schlagen kann.
Zum Festhalten des Bodenstückes in der Sicherungslage dient ein unter Federwirkung stehender, im Bodenstück verschiebbar eingesetzter Bolzen 24. In der Sicherungsstellung (Fig. 2 und 9) greift der Kopf 25 des Bolzens in eine Ausnehmung 26 (Fig. 6) der Schloßhülse und sperrt dadurch das Bodenstück gegen Verdrehung. Durch Eindrücken des Bolzens 24 tritt der Kopf 25 aus der Ausnehmung 26, und das Bodenstück 3 kann in ν die Entriegelungslage zur Schloßhülse 1 V(F.ig._5) gedreht werden, wobei der Nocken ζ&£ in den Längsschlitz 7 gelangt, so daß das .':''Verschlußstück 2 für den Schuß frei wird.
Um das Bodenstück aus der Schloßhülse herausziehen zu können, ist in der Schloßhülse eine Nut 27 (Fig. 10) vorgesehen, durch die der Kopf 25 des Bolzens 24 hindurchgleiten kann.
Die Warze 22 der Kupplungshülse 5 hat eine Schräge, die bewirkt, daß beim Drehen des Bedenstückes 3 in die Sicherungslage die an dem Verschluß stück 2 vorgesehene Abzugsnase 18 von dem Abzugsstollen 9 weggezogen wird (Fig. 2).
Die Sicherung hat den Vorteil, daß die Waffe schnell gesichert und entsichert werden kann, außerdem ist der gesicherte Zustand leicht an der Schrägstellung des Griffes am Bodenstück erkennbar.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Sicherung für Maschinenwaffen, insbesondere Maschinenpistolen, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem drehbar am Schloß gelagerten Bodenstück (3) eine Kupplungshülse (5) fest verbunden ist, welche eine Warze (22) trägt, die bei · Drehung des Bodenstückes (3) in die Sicherungslage in eine Ringnut (23) des gespannten Verschluß Stückes (2) eintritt.
2. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenstück (3) mit einem eindrückbaren Federbolzen (24) versehen ist, dessen Kopf in der Sicherungsstellung des Bodenstückes in eine Ausnehmung in der Schloßhülse (1) eingreift.
3. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Warze (22) der Kupplungshülse (5) eine Schräge besitzt, die beim Eintreten der Warze in die Ringnut des Verschlußstückes dasselbe so weit zurückzieht, daß die Abzugsnase (18) aus dem Bereiche des Abzugsstollens (9) kommt.
Hie&u ι Blatt Zeichnungen
DEB168932D 1934-08-15 1934-08-15 Sicherung fuer Maschinenwaffen, insbesondere Maschinenpistolen Expired DE639350C (de)

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DE639350C true DE639350C (de) 1936-12-03

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