DE1552186B2 - Gewinderollmaschine - Google Patents
GewinderollmaschineInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21H—MAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
- B21H3/00—Making helical bodies or bodies having parts of helical shape
- B21H3/02—Making helical bodies or bodies having parts of helical shape external screw-threads ; Making dies for thread rolling
- B21H3/04—Making by means of profiled-rolls or die rolls
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
- Forwarding And Storing Of Filamentary Material (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gewinderollmaschine mit drei in gleicher Achsebene nebeneinander
angeordneten, in gleicher Drehrichtung antreibbaren, mit Gewindeprofil versehenen walzenförmigen Rollwerkzeugen,
die mit ihren Antriebswellen jeweils starr und unverschiebbar verbunden sind, bei der die beiden
äußeren Rollwerkzeuge an Schlitten gelagert und mit diesen in der Achsebene gegen das mittlere, rahmenfest
gelagerte Rollwerkzeug begrenzt radial verschiebbar sind, bei der ferner das mittlere Rollwerkzeug mit höherer
Umfangsgeschwindigkeit als die beiden äußeren Rollwerkzeuge umläuft und eine entsprechend geringere
Steigung im Gewindeprofil als die beiden gleichpro
filierten äußeren Rollwerkzeuge aufweist.
Mit diesem Stand der Technik wird auf die französi sehe Patentschrift 1 404 943 Bezug genommen. Bei die
ser bekannten Gewinderollmaschine wird zwar da mittlere Rollwerkzeug durch die kontinuierliche Zufüh
rung der Werkstücke auf beiden Seiten doppelt bear, spracht, doch unterliegt es praktisch der gleichen Ab
nutzung wie die beiden äußeren Rollwerkzeuge. Infolg der höheren Umfangsgeschwindigkeit wird nämlich di
ίο Verformungsarbeit am Werkstück auf eine entspre
chend größere Umfangsfläche des mittleren Rollwerk zeuges verteilt. Man erhält so eine ziemlich gleichmäßi
ge Abnutzung aller drei Rollwerkzeuge, die dann be Überschreiten des zulässigen Abnutzungsgrades satz
weise ausgewechselt werden können.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß noch weitere Abnut zungsfaktoren eine Rolle spielen können, die die gleich
mäßige Abnutzung aller drei Rollen in Frage stelle; können. Versuche für das Rollen mit unterschiedliche:
ao Drehzahl haben z. B. ergeben, daß die Rollwerkzeuge
starr auf der Welle aufgesetzt, noch unterschiedlich· Abnutzungen aufweisen können. Diese sind darauf zu
rückzuführen, daß der Augenblick für ein richtiges Ein spuren der durch den Rollenspalt hindurchbewegte-Werkstücke
nur Brachteile von Sekunden ausmach und die profilmäßige Abwicklung bei unterschiedliche
Drehzahl nur einen Augenblick stimmen kann. Wire das Werkstück nicht genau in diesem Augenblick vot
den Rollwerkzeugen erfaßt, so wird das Gewinde nich einwandfrei ausgerollt und die Gewindeabmessunger
stimmen nicht Die Rollwerkzeuge unterliegen in die sem Falle höheren Beanspruchungen. Die hiervon her
rührende ungleichmäßige Abnutzung der Rollwerkzeu ge tritt insbesondere bei Gewinderollmaschinen mi
drei in gleicher Drehrichtung angetriebenen Rollwerk zeugen auf.
Man hat deshalb bereits Maßnahmen zur Korrektu
eines möglichen Spurversatzes der sich am Werkstüc! gegenüberstehenden Rollwerkzeuge vorgeschlagen.
Zum Beispiel hat man die Rollwerkzeuge auf ihre:
Wellen mit einer gewissen Verdrehungsfreiheit gela gert, die geringe Geschwihdigkeitsänderungen zuläßt
Oder man hat den die beiden äußeren Rollwerkzeu
ge tragenden Antriebswellen ein begrenztes axiale Spiel gegeben (USA.-Patentschrift 2 624 218) und fi
die Rückstellung in eine Mittellage in axialer Richtun der Antriebswellen angeordnete Druckfedern vorgese
hen, welche der gesamten bewegten Masse der Ar triebswellen mit den Rollwerkzeugen entgegenwirke!
Die selbsttätigen Ausgleichbewegungen der Rollwer!
zeuge erfolgen hier zu schwergängig und zu langsan Deshalb sind diese Maßnahmen zur Korrektur eine
Spurversatzes für Dreirollenmaschinen der gattungsge mäßen Art nicht geeignet, bei denen das mittlere RoK
werkzeug gegenüber den beiden äußeren Rollwerkzei. gen mit höherer Umfangsgeschwindigkeit umläuft un
eine entsprechend geringere Steigung im Gewindeprc fil aufweist und bei denen die Werkstücke in kontint
ierlicher Folge durch den Rollspalt durchgezogen wer den. Sie sind daher auch nur an Dreirollenmaschine
mit unterhalb der Rollspalte stehenden sogenannte Auflagelinealen verwendet worden, auf die die Wer!-
stücke bei auseinandergefahrenen Rollwerkzeugen ve dem Gewinderollen einzeln aufgelegt und von dent
sie nach dem Gewinderollen wieder entfernt werden. Andererseits ist es an einer Zweirollenmaschine π
mit unterschiedlichen Umfangsgeschwindigkeiten dre^
angetriebenen Rollwerkzeugen und kontinuierlich
Zuführung der Werkstücke bekannt (DT-AS 1 134 959),
wenigstens eines der Rollwerkzeuge auf einer Welle derart zu befestigen, daß es in bezug auf eine zu der
Welle senkrechten Ebene geringe Winkelschwingungen gegen elastisch nachgiebigen Widerstand ausführen
kann. Hierzu hat man das Rollwerkzeug mittels eines Kugelgelenkes mit der Antriebswelle verbunden
und hat als elastische Rückstellmittel Gummischeiben benutzt, welche das Rollwerkzeug elastisch auf eine
mittlere Lage einstellen, aus der es um die Mitte des Kugelgelenkes in jeder Richtung auslenkbar ist.
Diese nicht richtungsgebundene weiche Lagerung des Rollwerkzeuges ist insbesondere bei hohen Rolldrücken
nachteilig. Bei oftmals unzureichender Gewindequalität ergibt sich eine ziemlich hohe Ausschußquote,
so daß man genötigt ist, für die fehlerhaft gerollten Werkstücke eine besondere Ausschußschiene vorzusehen.
Ausschußwerkstücke haben als Ursache fehlerhafte Korrekturstellungen des Rollwerkzeuges, die durch
die allseitige Beweglichkeit möglich sind. Außerdem ao macht die Lagerung mittels eines Kugelgelenkes Spezialrollwerkzeuge
erforderlich, die erst über Mitnehmer ihren Drehantrieb erhalten.
Auch diese Maßnahmen würden also bei einer Dreirollenmaschine der gattungsgemäßen Art zu unbefrie- as
digenden Ergebnissen führen. Da das mittlere, starr gelagerte Rollwerkzeug beidseitig beansprucht wird und
deshalb besonders gefährdet ist, kann es, wenn fehlerhaftes Rollen gleichzeitig in beiden Rollspalten auftreten
sollte, überbeansprucht und beim Auftreten hoher Rolldrücke durch Ausbrechen der glasharten Gewindegänge
zerstört werden.
Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, an einer solchen Dreirollen-Gewinderollmaschine die
Korrektur des möglichen Spurversatzes der beiden außeren Rollwerkzeuge gegenüber dem mittleren, schneller
umlaufenden Rollwerkzeug zu verbessern und eine einfache Lagerung der äußeren Rollwerkzeuge zu
schaffen, die die erforderliche Leichtgängigkeit der selbständigen Ausgleichsbewegungen gewährleistet,
ohne von den normalen und fest mit ihren Antriebswellen verbundenen Rollwerkzeugen abzugehen.
Zur Lösung dieser Aufgabe werden erfindungsgemäß die beiden äußeren Rollwerkzeuge jeweils in gabelförmigen
Schwenkköpfen symmetrisch gelagert, die mittels zylindrischer Zapfen an den Schlitten begrenzt
drehbeweglich befestigt und gegen deren Stirnseiten über Axial-Wälzlager von etwa dem Durchmesser der
Schwenkköpfe abgestützt sind, die Schwenkköpfe durch Druckfedern in eine Mittellage rückstellbar angeordnet
und als Antriebswellen der äußeren Rollwerkzeuge in an sich bekannter Weise Gelenkwellen
vorgesehen.
Die Korrektur eines auftretenden Spurversatzes erfolgt nach der Erfindung durch eine entsprechend große
Schwenkbewegung eines oder beider äußeren Roilwerkzeuge um eine quer zu den Antriebswellen gerichtete
Drehachse, die beiden Schwenkköpfen gemeinsam ist. Infolgedessen können auch die vorderen Teile der
als Schiebe- und Gelenkwellen ausgebildeten Antriebswellen und mit ihnen die Rollwerkzeuge in den
Schwenkköpfen symmetrisch gelagert sein. Ferner ist es möglich, die Schwenkköpfe über groß dimensionierte
Wälzlager axial abzustützen, so daß sie den etwaigen Korrekturbewegungen feinfühlig folgen und auch bei
hohen Rolldrücken leichtgängig bleiben. Es ist vorteilhaft, daß die Leichtgängigkeit der Schwenkköpfe sowohl
für kleine als auch für große Schwenkwinkel gewährleistet ist, wodurch die neue Gewinderollmaschine
ziemlich universell für alle Gewindearten und -größen einsetzbar ist. Das Rollergebnis ist so gut, daß überhaupt
kein Ausschuß beim Rollen entsteht Daraus erklärt es sich, daß die sonst erforderliche Gleitschiene
für das Sammeln und die Abführung des Ausschusses nicht mehr erforderlich ist. Ein zufällig abgewiesenes
Werkstück wird im nächsten Augenblick korrekt gerollt. Spezialrollwerkzeuge sind nicht mehr erforderlich.
Es werden vielmehr normale Rollwerkzeuge mit einem Gewindeprofil verwendet, die nunmehr zusammen
mit ihren Schwenkköpfen für Korrekturzwecke des möglichen Spurversatzes während des Rollens verschwenkbar
sind. Die Schwenkköpfe führen hierbei eine dem Spurversatz entsprechend große, aber begrenzte
Drehbewegung aus.
Für die Begrenzung der Drehbewegung der Schwenkköpfe können an den Schlitten jeweils zwei
einstellbare Anschläge und an den Schwenkköpfen entsprechende Anschlagflächen angeordnet sein. Die
Spannung der Druckfedern kann mittels Stellschrauben einstellbar sein. Vorzugsweise sind an jedem Schlitten
symmetrisch zur Drehachse des Schwenkkopfes im Abstand nebeneinander zwei Arme angeordnet, die jeweils
über den Schwenkkopf greifen und Anschlagschrauben sowie als Gegenlager für die Druckfedern
die Stellschrauben tragen. Diese Anordnung der.Anschlagschrauben sowie der Stellschrauben, letztere als
Mittel zur Einstellung der Rückstellkräfte, erhöht die Übersichtlichkeit und erleichtert das Einrichten der
Gewinderollmaschine.
Die Lagerung der beiden äußeren Rollwerkzeuge in je einem Schwenkkopf kann selbstverständlich auch bei
einer Zweirollenmaschine Anwendung finden.
Es ist zwar bekannt (deutsche Patentschrift 479 973), mit ihren Antriebswellen drehfest verbundene Rollwerkzeuge
in Schwenkköpfen zu lagern, die ihrerseits mittels zylindrischer Zapfen drehbeweglich gelagert
sind. Im Gegensatz zur Erfindung dient diese Maßnahme im bekannten Falle aber lediglich zum Einstellen
der mit einem ringförmigen Rillenprofil versehenen Rollwerkzeuge auf einen bestimmten Steigungswinkel
des im Durchlauf zu rollenden Gewindeprofils. Die Schwenkköpfe werden mittels der hierfür vorgesehenen
Klemmschrauben festgespannt, wenn die Rollwerkzeuge gegenüber der Werkstückachse in einer
entsprechenden Tangentialebene die erforderliche Neigung aufweisen. Das durch die Erfindung angesprochene
Problem der Korrektur eines möglichen Spurversatzes ist hier weder erwähnt noch durchführbar.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar
zeigt
F i g. 1 die erfindungsgemäße Gewinderollmaschine in Vorderansicht, teilweise im Schnitt, und
F i g. 2 die Gewinderollmaschine nach F i g. 1 in Aufsicht und teilweisem Schnitt
Das Maschinengestell 1 trägt die beiden Schlittenführungen 2 und 3 für die Schlitten 4 und 5, die in Richtung
der Pfeile 6 und 7 gegen die ortsfesten, am Maschinengestell angeordneten Längsanschläge 8 bzw. 9
bewegt werden. Mit diesen Längsanschlägen ist die Breite der beiden Rollspalte 10 bzw. 11 zwischen den
Rollwerkzeugen 12 und 15 bzw. 16 einstellbar. Die Rollwerkzeuge 12, 15, 16 tragen an ihrem Umfang ein
Gewindeprofil.
Das mittlere Rollwerkzeug 12 ist in bezug auf seine Achslage rahmenfest im Lagerbock 13 gelagert und
starr und unverschieblich mit der Antriebswelle 14 verbunden. Die beiden äußeren Rollwerkzeuge 15 bzw. 16
sind starr und unverschieblich mit ihren Antriebswellen 17 bzw. 18 verbunden, die beide als Gelenk- und Schiebewellen
ausgebildet sind und Wellengelenke 19 bzw. 20 enthalten.
Die vorderen Enden der Antriebswellen 17 und 18 der beiden äußeren Rollwerkzeuge 15 und 16 sind in
Schwenkköpfen 21 bzw. 22 mittels zylindrischer Zapfen 23 bzw. 24 gelagert. Die Zapfen 23 und 24 dieser
Schwenkköpfe 21, 22 befinden sich in entsprechenden Aufnahmebohrungen der beiden Schlitten 4 und 5, in
denen sie drehbar, aber gegen axiale Verschiebung durch aufgesetzte Sprengringe gesichert sind. Die zylindrisch
ausgebildeten Schwenkköpfe 21, 22 tragen Axial-Wälzlager 25 und 26, die dem Durchmesser der
Schwenkköpfe 21, 22 entsprechen und dieselben gegen die Stirnseite der Schlitten 4 und 5 abstützen.
Die Schwenkköpfe 21, 22 können in gewissen Grenzen um ihre quer zu den Antriebswellen 17 und 18 ge- ao
richteten Drehachsen in der einen und der anderen Richtung ausschwenken. Diese Schwenkbewegungen
werden durch je zwei einstellbare Anschlagschrauben 27, 28 und 29, 30 begrenzt, denen Anschlagflächen am
Schwenkkopf gegenüberstehen. Die beiden Schwenkköpfe 21, 22 werden außerdem von je zwei Druckfedern
31,32 bzw. 33,34 beaufschlagt, die sich gegen die Schwenkköpfe 21, 22 in etwas vertieften Aufnahmen
abstützen. An jedem Schlitten 4 bzw. 5 sind symmetrisch zur Drehachse des Schwenkkopfes 21 bzw. 22 im
Abstand nebeneinander zwei Arme 35, 36 bzw. 37, 38 angeordnet, die jeweils über den Schwenkkopf 21 bzw.
22 greifen und die Anschlagschrauben 27,28 bzw. 29,30
sowie als einstellbare Gegenlager für die Druckfedern 31, 32 bzw. 33,34 Stellschrauben 39,40 bzw. 41, 42 tragen.
Die Anschlagschrauben 27, 28, 29, 30 und die'Stellschrauben
38,40,41,42 ermöglichen die justierbare Anpassung
einerseits der Anschläge für den Schwenkungswinkel, andererseits der Druckfedern 31, 32, 33,
34 für die auf die Schwenkköpfe 21, 22 auszuübende Rückstellkraft je nach der Art des zu rollenden Gewindes.
Da diese Einstellmittel außen an der Gewinderollmaschine angeordnet sind, ist die Einrichtung der Maschine
außerordentlich einfach und kann in kurzer Zeit, während die Gewinderollmaschine arbeitet, vorgenommen
werden.
Die Werkstückrohlinge 43 werden den Rollspalten 10 und 11 mittels der beiden auf entgegengesetzten Seiten
befindlichen Zuführungsschienen 44 und 45 unter Ausnutzung der Schwerkraft zugeführt Das mittlere
Rollwerkzeug 12 hat eine höhere Umfangsgeschwindigkeit V und eine entsprechend geringere Steigung
des Gewindeprofils als die beiden äußeren Rollwerkzeuge 15 und 16. Diese werden mit der kleineren Umfangsgeschwindigkeit
ν in gleicher Drehrichtung, wie durch die Pfeile in F i g. 2 angedeutet, angetrieben. Auf
diese Weise werden die durch ihre eigene Schwere zugeführten Werkstücke selbsttätig in Richtung der größeren
Umfangsgeschwindigkeit V des mittleren Rollwerkzeuges 12 durch die Rollspalte 10 bzw. 11 hindurchgezogen
und dabei gerollt Die mit Gewinde versehenen Werkstücke verlassen die Rollwerkzeuge 12,
15,16 in Richtung der Pfeile 46 und 47.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Gewinderollmaschine mit drei in gleicher Achsebene nebeneinander angeordneten, in gleicher
Drehrichtung antreibbaren, mit Gewindeprofil versehenen walzenförmigen Rollwerkzeugen, die mit
ihren Antriebswellen jeweils starr und unverschiebbar verbunden sind, bei der* die .beiden äußeren
Rollwerkzeuge an Schlitten gelagert und mit diesen in der Achsebene gegen das mittlere, rahmenfest
gelagerte Rollwerkzeug begrenzt radial verschiebbar sind, bei der ferner das mittlere Rollwerkzeug
mit höherer Umfangsgeschwindigkeit als die beiden äußeren Rollwerkzeuge umläuft und eine entsprechend
geringere Steigung im Gewindeprofil als die beiden gleichprofilierten äußeren Rollwerkzeuge
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren Rollwerkzeuge (15 bzw. 16) jeweils
in gabelförmigen Schwenkköpfen (21 bzw. 22) symmetrisch gelagert sind, die mittels zylindrischer
Zapfen (23 bzw. 24) an den Schlitten (4 bzw. 5) begrenzt drehbeweglich befestigt und gegen deren
Stirnseiten über Axial-Wälzlager (25 bzw. 26) von etwa dem Durchmesser der Schwenkköpfe (21, 22)
abgestützt sind, daß die Schwenkköpfe (21 bzw. 22) durch Druckfedern (31, 32 bzw. 33, 34) in eine Mittellage
rückstellbar sind und daß als Antriebswellen (17 bzw. 18) der äußeren Rollwerkzeuge (15 bzw.
16) in an sich bekannter Weise Gelenkwellen vorgesehen sind.
2. Gewinderollmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Begrenzung der
Drehbewegung der Schwenkköpfe (21, 22) an den Schlitten (4, 5) jeweils zwei einstellbare Anschläge
und an den Schwenkköpfen (21 bzw. 22) entsprechende Anschlagflächen angeordnet sind.
3. Gewinderollmaschine nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung
der Druckfedern (31,32, 33, 34) mittels Stellschrauben (39,40,41,42) einstellbar ist
4. Gewinderollmaschine nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem
Schlitten (4 bzw. 5) symmetrisch zur Drehachse des Schwenkkopfes (21 bzw. 22) im Abstand nebeneinander
zwei Arme (35, 36 bzw. 37, 38) angeordnet sind, die jeweils über den Schwenkkopf (21 bzw. 22)
greifen und Anschlagschrauben (27, 28 bzw. 29, 30) sowie als Gegenlager für die Druckfedern (31, 32
bzw. 33, 34) die Stellschrauben (39, 40 bzw. 41, 42) tragen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP0038933 | 1966-03-08 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1552186A1 DE1552186A1 (de) | 1970-09-03 |
DE1552186B2 true DE1552186B2 (de) | 1974-09-19 |
DE1552186C3 DE1552186C3 (de) | 1975-04-24 |
Family
ID=7376187
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661552186 Expired DE1552186C3 (de) | 1966-03-08 | 1966-03-08 | Gewinderollmaschine |
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AT (1) | AT264986B (de) |
CH (1) | CH456507A (de) |
DE (1) | DE1552186C3 (de) |
FR (1) | FR1515353A (de) |
GB (1) | GB1118140A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19513168A1 (de) * | 1995-04-07 | 1996-10-10 | Bad Dueben Profilwalzmaschinen | Profilwalzmaschine mit drei in gleicher Walzebene rotierenden Walzspindeln |
-
1966
- 1966-03-08 DE DE19661552186 patent/DE1552186C3/de not_active Expired
-
1967
- 1967-02-16 AT AT154567A patent/AT264986B/de active
- 1967-02-17 CH CH239467A patent/CH456507A/de unknown
- 1967-03-07 GB GB1060067A patent/GB1118140A/en not_active Expired
- 1967-03-07 FR FR97657A patent/FR1515353A/fr not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19513168A1 (de) * | 1995-04-07 | 1996-10-10 | Bad Dueben Profilwalzmaschinen | Profilwalzmaschine mit drei in gleicher Walzebene rotierenden Walzspindeln |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1552186A1 (de) | 1970-09-03 |
GB1118140A (en) | 1968-06-26 |
FR1515353A (fr) | 1968-03-01 |
DE1552186C3 (de) | 1975-04-24 |
CH456507A (de) | 1968-07-31 |
AT264986B (de) | 1968-09-25 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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