DE1549987B1 - Zaehlwerk mit einer rastvorrichtung - Google Patents

Zaehlwerk mit einer rastvorrichtung

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DE1549987B1
DE1549987B1 DE19671549987 DE1549987A DE1549987B1 DE 1549987 B1 DE1549987 B1 DE 1549987B1 DE 19671549987 DE19671549987 DE 19671549987 DE 1549987 A DE1549987 A DE 1549987A DE 1549987 B1 DE1549987 B1 DE 1549987B1
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DE19671549987
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Winfried Fischer
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J Hengstler KG
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J Hengstler KG
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    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/04Design features of general application for driving the stage of lowest order
    • G06M1/041Design features of general application for driving the stage of lowest order for drum-type indicating means

Description

1 2
Die Erfindung betrifft ein Zählwerk mit einer gnet in den Bereich der Magnetleiste gelangt, so wird Rastvorrichtung für einen schrittweise durch eine sie durch die magnetischen Kräfte in eine gewünschte Stoßklinke od. dgl. mit Hufe wenigstens einer Druck- Stellung fortgedreht. Diese Fortschaltwirkung wird taste schaltbaren Wertverkörperungsträger, wobei die jedoch nur beim Zehnerübergang jeweils nach einer Rastvorrichtung eine mit einem als Keil ausgebilde- 5 vollen Umdrehung der Ziffernrolle und nicht bei ten Einrastende versehene Rastfeder besitzt, die je- jedem Schaltvorgang wirksam, den Schaltschritt festlegt. Weiterhin ist ein Zählwerk der eingangs erwähn-
Es sind bereits Zählwerke bekannt, bei welchen ten Art bekannt, bei welchem eine keilförmige Rastder Rasteingriff in der Regel nach vollendeter Fort- vorrichtung in entsprechende Zähne eingreift. Auch schaltung des Zählwerkes erfolgt. Gegebenenfalls hat io diese Ausführungsform hat den Nachteil, daß ein dabei die Rastvorrichtung zusätzlich noch eine Zen- verhältnismäßig großer Schalthub mit Hilfe von trierwirkung. Dieselbe Maßnahme ist auch für nach Drucktasten durchgeführt werden muß. Dadurch zwei Seiten schaltbare Zählwerke möglich. Es ist wird dieses Zählwerk aufwendig und verhältnismäßig z.B. ein vorwärts und rückwärts schaltbares Zähl- umfangreich.
werk bekannt, bei welchem ein Knebelgriff vorgese- 15 Es besteht deshalb die Aufgabe, ein Zählwerk der hen ist, welcher durch Herunter- oder Hochdrücken eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welchem die Ziffernrolle addierend oder subtrahierend betätigt. der jeweils notwendige Schalthub möglichst klein Bei einer anderen Ausführung ist ein Wippschalter gehalten ist und das Zählwerk in gedrängter und vorhanden, dessen Betätigungsstücke oberhalb und platzsparender Bauweise ausgeführt werden kann, unterhalb eines Fensters angebracht sind, in welchem 20 Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die die jeweils eingestellte Ziffer sichtbar wird. Dabei Rastfeder so angeordnet und ihre Federkraft so groß ist ebenfalls eine addierende oder subtrahierende Be- gewählt ist, daß die Rastfeder mit ihrem Einrastende tätigungsvorrichtung vorgesehen. Derartige Zählwerke nach teilweisem Eintritt des Einrastendes in den von werden z. B. in der Steuerungs- und Regeltechnik jeweils zwei Schaltstiften od. dgl. begrenzten Einangewendet, wo Meß-, Kontroll- und Anzeigeein- 25 rastzwischenraum den der Rastvorrichtung zugeordrichtungen sowie Vorwählschalter benötigt werden. neten Wertverkörperungsträger in die neue Ablese-Nachteilig ist bei den erwähnten Zählwerken insbe- stellung fortschaltet, daß die Drucktaste in ihrer sondere, daß zur Bedienung in subtrahierender und Ruhestellung außerhalb des Bereiches der Schaltaddierender Richtung ein einziger Schalter vorgese- stifte od. dgl. steht und daß der Schalthub der mit hen ist, dessen Bedienungseinrichtung leicht verwech- 30 den Schaltstiften od. dgl. in Eingriff befindlichen seit werden kann. Bei einem weiteren bekannten Stoßklinke od. dgl. kleiner ist, als es der Größe des Zählwerk ist die Ziffernrolle selbst zum Fortschalten auszuführenden einzelnen Schaltschrittes eines Wertin beiden Richtungen vorgesehen. Sie ist zu diesem Verkörperungsträgers von einer Zahlenstellung zur Zwecke an ihrem Umfang mit Zähnen versehen, nächsten entspricht. Dadurch wird in vorteilhafter welche auf ihrer Oberseite die Ziffern tragen und 35 Weise erreicht, daß zur Betätigung des Zählwerkes beim Fortschalten als Schaltgriffe dienen. In die jeweils nur ein verhältnismäßig geringer Schalthub Ausnehmungen zwischen diesen Zähnen greift in an der Drucktaste erforderlich ist, ohne daß für die Ruhestellung eine Rastvorrichtung ein. Nachteilig ist Vollendung der Schaltung aufwendige, sich drehende bei dieser Ausführung besonders, daß das Gehäuse Teile und Kupplungsglieder od. dgl. notwendig sind, für die besagte Zahnung geöffnet sein muß, damit 40 Das gesamte Zählwerk kann deshalb in gedrängter ein Fortschalten möglich ist, wodurch ein Zutritt von Bauweise ausgeführt werden, wodurch es insbeson-Staub und Verunreinigungen in das Innere des dere als Einbauteil verwendbar wird. Dabei erreicht Gehäuses möglich ist. Außerdem ist die Herstellung man diese vorteilhafte Vollendung eines Schalthubes einer derartig gezahnten Ziffernrolle aufwendig. Zu- bei jeder beliebigen Ziffer und nicht nur beim Übersätzlich besteht die Gefahr, daß die Ziffern bei län- 45 gang von der Ziffer 9 auf die Ziffer 0. gerem Gebrauch durch das Ergreifen der Zähne all- Die Drucktasten können jeweils beim Betätigen
mählich verwischt und unlesbar werden. mittels einer mit ihnen vorzugsweise einstückig ver-
Ein wesentlicher Nachteil aller Ausführungen be- bundenen Mitnehmernase in Eingriff mit den auf steht darin, daß der jeweils notwendige Schalthub einem Kreisbogen angeordneten, mit dem Wertververhältnismäßig groß ist. 50 körperungsträger verbundenen Schaltstiften od. dgl.
Bei einer Schreib-Rechenmaschine mit motori- stehen und an jeder Drucktaste kann eine Rückholschem Antrieb ist es bereits bekannt, durch Nieder- feder vorgesehen sein, die vorzugsweise als Druckdrücken einer Taste eine Kupplung zwischen einem feder ausgebildet ist. Zum Schalten der Ziffernrolle sich stetig drehenden Antriebsglied und einer Gruppe in beiden Richtungen können dabei in bekannter von Sehaltgliedern herzustellen, so daß nach die- 55 Weise zwei einander entgegengesetzt wirkende Drucksem Kuppelvorgang ein Schaltglied durch das An- tasten vorgesehen sein. Dabei kann dann z.B. eine triebsglied weiterbewegt wird. Der Schaltvorgang Drucktaste zum addierenden und die andere zum wird also durch die Betätigung der Taste lediglich subtrahierenden Fortschalten des Zählwerkes dienen, eingeleitet und dann selbsttätig vollendet. Ein sol- Zweckmäßigerweise ist dabei das keilförmige Eincher motorischer Antrieb mit Kupplungsgliedern 60 rastende der Rastfeder beidseitig seiner Spitze etwa u. dgl. ist jedoch für ein einfaches Zählwerk der ein- symmetrisch ausgebildet und beidseitig von Schaltgangs erwähnten Art in nachteiliger Weise zu auf- stiften beaufschlagbar, wobei die beiden Drucktasten wendig. z.B. übereinander angeordnet sind und jeweils bei
Es ist weiterhin ein Zählwerk bekannt, bei welchem Betätigung mit vorzugsweise auf verschiedenen Seian einzelnen Ziffernrollen Magnete vorgesehen sind, 6g ten des Mittelpunktes des Wertverkörperungsträgers welche mit einer ortsfesten Magnetleiste zusammen- befindlichen Schaltstiften im Eingriff stehen. Durch wirken. Wird eine derartige mit einem Magneten diese Ausgestaltung der Rastvorrichtung ist auf einversehene Ziffernrolle so weit verdreht, daß ihr Ma- fache Weise ein Fortschalten des Zählwerkes in bei-
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den Richtungen möglich, wobei jeweils nur ein kur- Es sei noch erwähnt, daß die Anzahl der Schalt-
zer Schalthub der Drucktasten erforderlich ist und stifte 7 der der Ziffern 4 entspricht. Insbesondere in die Rastvorrichtung jeweils den Schaltschritt selbst- F i g. 4 erkennt man noch, daß an jeder Drucktaste 5 tätig vollendet. eine Rückholfeder 9 vorgesehen ist, welche im Aus-
Der dem Schaltschritt einer Drucktaste entspre- 5 führungsbeispiel als Druckfeder ausgebildet ist. chende Teil des Schaltschrittes kann etwas größer Zur Lagerung und Führung der Drucktasten 5 sind
als die Hälfte eines ganzen Schaltschrittes sein. Da- in der vorderen Gehäusewand 10 Führungsstifte 11 durch wird erreicht, daß bei jedem Schaltvorgang ein angebracht, welche jeweils in ein Langloch 12 in Schaltstift bis über die Spitze des symmetrischen den Drucktasten 5 eingreifen. Diese Langlöcher 12 Einrastendes verschoben wird und dann der Schalt- io haben zudem die Aufgabe, die erwähnten Rückholschritt von diesem vollendet werden kann. federn 9 aufzunehmen, welche auf diese Weise zwi-
Nachstehend ist die Erfindung an Hand der Zeich- sehen der beweglichen Drucktaste 5 und dem festnung noch näher erläutert. Es zeigt stehenden Führungsstift 11 abgestützt sind. Wegen
F i g. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Platzersparnis besitzen beide Drucktasten 50, 5 μ an Zählwerkes, wobei eine Gehäusewand weggelassen 15 den einander zugewendeten Seiten noch eine Ausist, nehmung 13, welche dazu dient, an dem Lagerungs-
F i g. 2 einen Querschnitt durch das Zählwerk ent- bolzen 14 der Ziffernrolle 3 entlangzugleiten. Zur linielll-IIIinFig. 1 sowie Entlastung der Führungsstifte 11 ist an den Druck-
F i g. 3 eine teilweise im Schnitt gehaltene Vorder- tasten 5 noch jeweils ein Vorsprung 15 vorgesehen, ansicht des Zählwerkes entsprechend der Schnitt- 20 welcher die Drucktasten in Ruhestellung festlegt und linie III-III in F i g. 1 sowie vor allem eine Abdichtung der Durchtrittsöffnung
F i g. 4 dieselbe Ansicht wie F i g. 1, wobei gerade der Tasten in dieser Stellung der Drucktasten 5 beder Schalthub einer Drucktaste beendet ist. wirkt.
In den Fig. 1 bis 4 ist ein in einem geschlossenen, In den Fig. 1 und 4 erkennt man, daß als Rast-
nur teilweise gezeichneten Gehäuse G untergebrach- 25 vorrichtung 2 eine Rastfeder 16 mit einem als Keil tes, schrittweise schaltbares Zählwerk 1 mit einer ausgebildeten Ende 17 dient, welcher sich durch die jeden Schaltschritt festlegenden Rastvorrichtung 2 Federkraft in den Zwischenraum zweier Schaltstifte 7 dargestellt. Dieses Zählwerk 1 besitzt in bekannter drückt. Der Schalthub einer Drucktaste 5 ist also Weise eine Ziffernrolle 3, auf welcher die Ziffern 4 kleiner, als es der Größe des auszuführenden einzelvon null bis neun angebracht sind. In F i g. 3 ist 30 nen Schaltschrittes der Ziffernrolle 3 entspricht. Die ein Teil dieser Ziffern 4 zu erkennen und dargestellt, Rastfeder 16 dient zusätzlich zu ihrer Zentrier- und in welcher Richtung die Ziffern 4 ansteigend an- Festhaltewirkung zur selbsttätigen Vollendung des geordnet sind. Als Ziffernrolle 3 dient ein am Um- Schaltschrittes. Im Ausführungsbeispiel ist der dem fang glatter Zylinder, in den die Ziffern 4 z. B. ein- Schalthub der Drucktasten 5 entsprechende Teil des graviert sind. Auf diese Weise ist eine staubgesicherte 35 Schaltschrittes etwas größer als die Hälfte eines gan-Unterbringung in dem geschlossenen Gehäuse mög- zen, durch die Rastfeder 16 zu vollendenden Schaltlich. Außerdem ist die Herstellung eines solchen Zy- Schrittes. In F i g. 4 erkennt man, wie durch den linders einfach. Schalthub der oberen Drucktaste 50 die Ziffernrolle
Um das dargestellte Zählwerk 1 sowohl addierend gerade so weit gedreht worden ist, daß der Anschlag als auch subtrahierend fortschalten zu können, be- 40 7 α unter der Keilspitze 18 des Endes 17 der Rastsitzt es zwei Drucktasten 5, welche einander ent- feder 16 hindurchbewegt ist. Dazu mußte in bekanngegengesetzt wirkend angeordnet sind. Im Ausfüh- ter Weise ein gewisser Widerstand der Rastvorrichrungsbeispiel befinden sich diese Drucktasten 5 über- tung 2 überwunden werden. Nach Loslassen der einander und kommen bei ihrer Betätigung mittels Drucktaste 50 wird diese von ihrer Rückholfeder 9 ihnen einstückig angeformten Mitnehmernasen 6 45 wieder in Ruhestellung gebracht und die Keilspitze zum Eingriff mit Schaltstiften 7, welche kreisförmig 18 nunmehr durch die Rastkraft der Rastfeder 16 mit regelmäßigem Abstand auf der einen Stirn- völlig in den Zwischenraum zwischen zwei Schaltfläche S der Ziffernrolle 3 angeordnet sind. Die Mit- stiften 7 a, 7 b gedrückt. Man erkennt dies in der nehmernasen6 der beiden Drucktasten5 kommen Darstellung der Rastfeder in Fig. 1. Wichtig ist dajeweils mit Schaltstiften 7 auf verschiedenen Seiten 50 bei, daß die Mitnehmernase 6 der Drucktasten 5 die des Mittelpunktes 8 der Ziffernrolle 3 in Berührung. Schaltstifte 7 in Ruhestellung freigibt, so daß die Durch Betätigung von z. B. der oberen Drucktaste 50 Vollendung eines Schaltschrittes durch die Rastfeder — wie es in F i g. 4 dargestellt ist — wird die Ziffern- 16 nicht behindert wird. Durch die etwa symmetrirolle in der dargestellten Ansicht im Uhrzeigersinn sehe Ausbildung des Endes 17 der Rastfeder 16 kann fortgeschaltet. Bei der gewählten Reihenfolge der 55 der geschilderte Schaltvorgang in beiden Richtungen Ziffern 4 ergibt sich daraus eine addierende Schal- durch die entsprechende Drucktaste 50 bzw. 5 u eintung des Zählwerkes 1. Entsprechend wird durch Be- geleitet und dann durch die Rastvorrichtung 2 volltätigen der unteren Drucktaste 5 u eine subtrahie- endet werden. Dadurch wird der erforderliche Schaltrende Fortschaltung des Zählwerkes 1 erreicht. Eine hub der Drucktasten verhältnismäßig klein gehalten. Verbesserung des Gebrauchszweckes erhält man noch 60 Die jeweils eingestellte Ziffer 4 wird in einem dadurch, daß sich die beiden Drucktasten 50, 5 u Fenster 19 der seitlichen Gehäusewand 20 sichtbar, entsprechend ihrer unterschiedlichen Wirkung von- Dieses Fenster 19 ist im Ausführungsbeispiel durch einander unterscheiden, vorzugsweise durch ver- einen durchsichtigen, lupenartig gewölbten Einsatz schiedene Farben oder gegebenenfalls auch Formen. 19 α gegen das Eindringen von Staub und Verun-So kann z.B. die subtrahierend wirkende Druck- 65 reinigung geschützt. Die lupenartige Wölbung vertaste 5 u rot gefärbt sein, wodurch die Gefahr einer bessert die Ablesbarkeit der jeweils eingestellten unbeabsichtigten Betätigung dieser Taste 5 u vermin- Ziffer 4. Wegen Gewichts- und Werkstoffersparnis dertwird. hat die Ziffernrolle eine ringförmige Ausnehmung
21. Über federnde Kontaktarme 22 steht sie an einer Stirnseite mit einer lösbaren Schaltplatte 23 in Verbindung, wodurch einerseits der der jeweils eingestellten Ziffer entsprechende elektrische Kontakt geschlossen ist und andererseits die Ziffernrolle 3 in ihrer Endlage festgelegt wird.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß durch die sinnfällige Anordnung der Drucktasten 5 Bedienungsfehler des Zählwerkes 1 weitgehend vermieden werden. Durch Verwendung der Rastvorrichtung 2 zur Vollendung eines jeweiligen Schaltschrittes erreicht man durch die Verkürzung des Schalthubes der Drucktasten 5 außer einer Vereinfachung und Beschleunigung der Bedienung, noch eine gedrängtere Bauweise des Zählwerkes 1, was bei Verwendung dieses Zählwerkes 1 als Bauelement erwünscht ist.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Zählwerk mit einer Rastvorrichtung für einen schrittweise durch eine Stoßklinke od. dgl. mit Hilfe wenigstens einer Drucktaste schaltbaren Wertverkörperungsträger, wobei die Rastvorrichtung eine mit einem als Keil ausgebildeten Einrastende versehene Rastfeder besitzt, die jeden Schaltschritt festlegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastfeder (16) so angeordnet und ihre Federkraft so groß gewählt ist, daß die Rastfeder (16) mit ihrem Einrastende (17) nach teilweisem Eintritt des Einrastendes (17) in den von jeweils zwei Schaltstiften (7) od. dgl. begrenzten Einrastzwischenraum den der Rastvorrichtung zugeordneten Wertverkörperungsträger (3) in die neue Ablesestellung fortschaltet, daß tue Drucktaste (5) in ihrer Ruhestellung außerhalb des Bereiches der Schaltstifte (7) od. dgl. steht und daß der Schalthub der mit den Schaltstiften (7) od. dgl. in Eingriff befindlichen Stoßklinke (6) od. dgl. kleiner ist, als es der Größe des auszuführenden einzelnen Schaltschrittes eines Wertverkörperungsträgers. (3) von einer Zahlenstellung zur nächsten entspricht.
2. Zählwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktasten (5) jeweils beim Betätigen mittels einer mit ihnen vorzugsweise einstückig verbundenen Mitnehmernase (6) in Eingriff mit den auf einem Kreisbogen angeordneten, mit dem Wertverkörperungsträger (3) verbundenen Schaltstiften (7) od. dgl. stehen und daß an jeder Drucktaste (5) eine Rückholfeder (9) vorgesehen ist, die vorzugsweise als Druckfeder ausgebildet ist.
3. Zählwerk nach den Ansprüchen 1 und 2, zum Schalten in zwei Richtungen mit zwei einander entgegengesetzt wirkenden Drucktasten, dadurch gekennzeichnet, daß das keilförmige Einrastende (17) der Rastfeder (16) beidseitig seiner Spitze (18) etwa symmetrisch ausgebildet und beidseitig von Schaltstiften beaufschlagbar ist, wobei die beiden Drucktasten (50, 5 m) z. B. übereinander angeordnet sind und jeweils bei Betätigung mit vorzugsweise auf verschiedenen Seiten des Mittelpunktes (8) des Wertverkörperungsträgers (3) befindlichen Schaltstiften (7) im Eingriff stehen.
4. Zählwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Schalthub einer Drucktaste (5) entsprechende Teil des Schaltschrittes etwas größer als die Hälfte eines ganzen Schaltschrittes ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19671549987 1967-03-23 1967-03-23 Zaehlwerk mit einer rastvorrichtung Pending DE1549987B1 (de)

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CH472080A (de) 1969-04-30

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