DE1548832A1 - Elektromechanische Waehlregistriereinrichtung von Messwerten von mehreren gleichzeitig sich bewegenden Objekten,besonders Aufzeichnungseinrichtung zur Feststellung von heissgelaufenen Achslagern von Eisenbahnfahrzeugen - Google Patents

Elektromechanische Waehlregistriereinrichtung von Messwerten von mehreren gleichzeitig sich bewegenden Objekten,besonders Aufzeichnungseinrichtung zur Feststellung von heissgelaufenen Achslagern von Eisenbahnfahrzeugen

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DE1548832A1 DE19661548832 DE1548832A DE1548832A1 DE 1548832 A1 DE1548832 A1 DE 1548832A1 DE 19661548832 DE19661548832 DE 19661548832 DE 1548832 A DE1548832 A DE 1548832A DE 1548832 A1 DE1548832 A1 DE 1548832A1
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Tesla AS
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Description

OlpLPhys. Dr.Walther 3unfUS 28. Januar 1970
Hannover, Abbettr. 20
Aktenzeichen: P 15 48 832.1-52
Anmelder : Tesla .*.
Mein Zeichen: 1043
Abschrift
Elektromechanische Wählregistriereinrichtung von Meßwerten von mehreren gleichzeitig sich bewegenden Objekten, besonders Aufζeichnungseinrichtung zur Feststellung von heißgelaufenen Achslagern von Eisenbahnfahrzeugen
Die Erfindung betrifft eine elektromechanische Wählregistriereinrichtung von Meßwerten von mehreren gleichzeitig sich bewegenden Objekten, besonders Aufzeichnungseinriohtung zur Feststellung von heißgelaufenen Achslagern von Eisenbahnfahrzeugent bestehend aus wärmeempfindlichen Meßelementen, Z..B. Infrarotdetektoren mit angeschlossenen Verstärkern, an die mittels !orsoh'altungen eine Registrier-Druckvorriohtung mit mehreren Eingängen (Kanälen) und Regietrierkörpern angeordnet ist, hinter deren ffunktionaelementen eine elektromechanisch^ Aufzeiohnungsband-Torsohubvor-
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richtung angeschlossen ist, wobei an die zu überwachende Strecke, z.B. an eine Eisenbahnstreeke, eine Anzeigevorrichtung von allen passierenden Objekten, z.B. ein magnetischer Achszähler angeordnet ist, welcher an einen logischen Kreis angekoppelt ist.
Das Problem einer solchen Wählaufzeichnung, worin Koinzidenz- und Fernübertragungssehaltungen für die Übertragung von Informationen von beiden Achslagern mittels einer einzigen Leitung benutzt werden, wurde bereits gelöst. Bei diesen Wählaufzeichnungseinrichtungen wird jedoch die Frage des automatischen Auslösens und der Unterscheidung von Permanentaufzeichnungen von verschiedenen G-arnituren der zu messenden Objekte, z.B. von verschiedenen Eisenbahnzügen, nicht gelöst. Es sind ferner Vorrichtungen bekannt, die Wählfeststellungen ermöglichen, jedoch ohne jegliche Permanentaufzeichnung^ und zwar mit Hilfe von Helaisketten und mit angeschlossenen Anzeigelampen. Sie beiden oben erwähnten Systeme benötigen jedoch Dauerwartung, da das Bedienungspersonal den Stand der Anzeigelampen aufzeichnen, die Registriervorrichtung umsohalten, die Aufzeichnungen mit Unters cheidungsmerkmalen ergänzen und die Registriervorrichtung für die weitere Funktion im nächsten Arbeitszyklus bereiten muß.
Bei den oben erwähnten und anderen Vorrichtungen ist es jedoch unmöglich, komplizierte Verkehraprobleme zu lösen, ohne daß die erfolgten Aufzeichnungen oder Feststellungen fortlaufend durch das Bedienungepersonal ausgewertet oder unterschieden werden.
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OQtHUOteO
Diese Nachteile sollen durch die vorliegende Erfindung dadurch beseitigt werden, daß an den Ausgang eines logischen Kreises* ein. elektromagnetisches Gerät mit seinem dem Aufzeichnungsband und den Registrierkörpern gegenüber gerichteten i^unktionselement angeschlossen ist, wobei die Eegistrierkörper an das lOnktionselement eines elektromechanischen Gerätes angeordnet sind, das dem Ausgang eines Kennzeichnungssignalgerätes zugeordnet ist und daß an den Ausgang des logischen Kreises eine Hilfsstromquelle angeschlossen ist, an welche der Eingang einer elektromechanischen Bullrücksteileinrichtung der Registrierkörper angekoppelt ist, und zwar über die Kontaktpaare, wobei in das letztgenannte Öffnungskontaktpaarbei der nullstellung der Registrierkörper ein Kontaktöffnungsstück eingreift, das wenigstens einem der Registrierkörper zugeordnet ist, wobei ferner dem Ausgang des logischen Kreises die elektromeehanische Vorschubvorrichtung mit ihrem ]?unktions element des Aufzeiehnungsbandes parallel angeschlossen ist. An einen Registrierkörper Ist ai}. einem 3?eil seiner Peripherie entlang ein Kontaktsehließstück angeordnet, das in das Schließkontaktpaar eingreift, das den Ausgang des Impulsgenerators mit dem Eingang der elektromechanischen Vorschubvorrichtung des Aufzeichnungsbandes verbindet. Bas Kennzeichnungssignalgerät kaiin ein Zeitsignalgerät sein. An den logischen Kreis ist ferner die Wicklung des elektromagnetischen Relais angeschlossen, die ebenfalls in Reihe mit der Kombination geschaltet ist, bestehend aus den bereits erwähnten Kontaktpaaren, wobei in das letztgenannte Öffnungskontaktpaar bei der Nullstellung der Registrierkörper das Kontaktöffnungsstück eingreift und mit dem Impulsgenerator in Verbindung steht, der
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an d en lingang der elektromechanischen Nullrückstelleinrichtung der Registrierkörper der Registrier-Druckvorrichtung angeschlossen ist. Das oben erwähnten Relais, dessen Wicklung in Reihe mit der Kombination liegt, bestehend aus den bereits erwähnten Kontaktpaaren, wobei in das letztgenannte Öffnungskontaktpaar bei der Nullstellung der Registrierkörper das Kontaktöffnungsstück eingreift und ffiit dem Impulsgenerator in Verbindung steht, ist mit einem weiteren Kontaktpaar versehen, das in Reihe mit dem Speisekreis einer elektromechanischen Vorschub-
h vorrichtung des Parbetreifens eingeschaltet ist. Die Punktionselemente der Registrierkörper der Registrier-Druckvorrichtung sind an den Speisekreis der Anzeigevorrichtungen angeschlossen. Die elektromechanische Nullrückstelleinrichtung der Registrierkörper ist mit einer mechanischen einseitig wirkenden Sicherung versehen, bestehend aus den Naben der Registrierkörper, in denen eine Nut mit abgeschrägter Kante vorhanden ist, wobei in die Naben eine Welle der Nullrückstelleinrichtung der Registrierkörper durchgehend angeordnet ist, die mit Öffnungen versehen ist, in denen je eine Feder und ein Mitnehmerstift versenkt sind. An die zu überwachende Strecke, z.B. eine Eisenbahnstrecke, ist noch eine Hilfsanzeigevorrichtung
" von allen passierenden Objekten, z.B. ein weiterer magnetischer Achszähler angeordnet, der an den i'orschaltungen der wärmeempfindlichen Meßwelemente, z.B. Infrarotdetektor en, die mit Verstärkern verbunden sind, über einen Hilfstorkreis angeschlossen ist, dessen Toröffnungsdauer durch folgende Abhängigkeit gegeben ist
Tmax
wobei an denselben Hilfetorkreis auch die Hauptanzeige-
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Vorrichtung von allen passierenden Objekten, z.B. ein magnetischer Achszähler, angeschlossen ist, der an der Strecke, z.B. eine Eisenbahnstrecke, zwischen der Hilfsanzeigevorrichtung und der Registrier-!rückvorrichtung der Station in einer Entfernung von a =« Vvn^n · g angeordnet ist.
Hierbei ist
g = TorÖffnungsdauer des Hilfstorkreisee (Gatters)
I = Kleinabstand von hintereinander passierenden und zu messenden Objekten, z.B. Achsenabstand der Eisenbahnwaggons,
Vv ax = Höchstgeschwindigkeit der zu messenden und in der gewünschten Richtung fahrenden Objekte,
Vv . β Minimalgeschwindigkeit der zu messenden und in der gewünschten Richtung fahrenden Objekte.
Zwischen die Hilfeanzeigevorrichtung und den Hilfetorkreis ist ein Verzögerungskreis eingeschaltet.
Der Ausgang des Hilfstorkreises ist an die Torschaltungen der wärmeempfindlichen Meßelemente und der Regis tr ier-Druckvorrichtung angeschlossen.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Aufzeichnungseinrichtung ist es möglich, Permanentaufzeichnungen völlig automatisch durchzuführen, und zwar im laufe von mehreren Arbeltszyklen, und das Bedienungspersonal kann sich nur mit der Auswertung der aufgezeichneten Informationen be-
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schäftigen, ohne genötigt zu werden, die Vorrichtung für die nächsten Funktionen vorzubereiten oder anzupassen. In manchen besonderen Fällen kann die Vorrichtung völlig selbständig eine längere Zeit, z.B. mehrere Stunden, arbeiten und die Meldevorgänge zum Heranrufen des Bedienungspersonals werden ebenfalls automatisch ausgelöst, und zwar in dem Falle, daß an dem gemessenen Objekt ein unerwünschter Stand, z.B. heißgelaufene Achslager, festgestellt wird.
Bevor das eigentliche Funktionsprinzip der erfindungsgemäßen Aufzeichnungseinrichtung ausführlich beschrieben wird, ist es notwendig und zweckmäßig einige Funktionsbegriffe der in der Vorrichtung benutzten Schaltungen zu erläutern.
Die in den beigefügten Zeichnungen angeführten Schaltungen sind sämtlich elektromagnetische Relaisschaltungen, die in ihren Funktionen dem Prinzip der logischen Kreise, wie sie aus dem Werk von Biehards:"Arithmetical Operations of Digital Computers" bekannt sind. Diese Schaltungen können deswegen die Funktionen der Eingangskreise durch die im erwähnten Buch angeführten Xquivalente, z.B. Dioden, ersetzen und· ausführen. Eine logische Schaltung mit zwei Ausgängen "UlJD/lilCHT11 für Eisenbahnsicherungsanlagen ist unter dem Titelt "UKD/NICHOS-Schaltungen" be-< schrieben. Vom Funktionsstandpunkt ist dies diejenige Schaltung, die bei der Ankunft des ersten zu messenden Aohslagers den Verschluß des Infrarotdetektors öffnet und am Ende der Zug durchfahrt, d.h. wenn im laufe Ton mehreren Sekunden keine Impulse mehr ausgelöst werden,
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diesen Verschluß wieder schließt. Die erste funktion entspricht der "UEDN-Bedingung, während di® zweite ii© HNICH!D"-Bedingurig feetrifft. Ausser dem Öffnen und Schließen des Verschlusses führen die logischen Schaltungen noch andere !Funktionen aus, die für dis vorliegende Erfindung von Bedeutung sind« wie se unten-bs·=· schrieben wird. Diese, logische Sehaltimg kann entweder durch einen gewöhnlichen Achszähler oder fiiireh eines mechanischen unter dem Gleise angeordneten Aufnehmer gesteuert werden* Diese logische Schaltung kann jedoch auch so konstruiert werden, daß unabhängig vom Öffnen und Schließen des Infrarotdetektorversehlusses oder gleichzeitig mit dieser Tätigkeit noch andere für die vorliegende Erfindung sehr nötige !Punktionen durch diese ausgeübt werden können. Dieser Schaltkreis kann aueh durch ein Zeitrelais gebildet werden. Nach der Ankunft des ersten Impulses spricht das Zeitrelais an, der Verschluß des Infrarotdetektors wird geöffnet und verbleibt in der geöffneten Stellung, z.B. während eines Zeitraumes von 36 us. Wenn der nächste Imijrals im laufe von 36 us ankommt, bleibt das Zeitrelais in der Arbeitsstellung und auch der Verschluß des Infrarotdetektors verbleibt weiter geöffnet. Palis jedoch kein Impuls · mehr während des Zeitraumes von 36 us ausgelöst wirds fällt das Zeitrelais ab und der Verschluß wird geschlossen. Diese an sich bekannten Elemente gehören nicht zum Erfindungsgegenstand und werden deswegen auch als bekannte aber für die neue Funktion der erfindungsgemäßen Aufzeiohnungseinrichtung notwendige technische Schaltungen betrachtet. Die in der folgenden Beschreibung angeführten Ee lais schaltung en sind als logische Schaltungen gemäß des Richards Werkes konstruiert» Jede von diesen Schaltungen ist entweder mit einem oder
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reren Eingängen versehen. Als Beispiel einer solchen Schaltung dient die Relais-Wicklung. Ferner sind diese Schaltungen mit einem oder mehreren Ausgängen versehen, denen Ausgangssignale' in Abhängigkeit von dem Stand des Eingangskreises zugeführt werden. Ausserdem werden diese Schaltungen auch durch die SHinktionselemente gebildet, die in den unten beschriebenen Ausführungen elektromagnetisch aber wieder in Abhängigkeit von dem Stand dee Eingangskreises gesteuert werden. Im Prinzip können diese funktionselemente als mechanische Vorrichtungen gebildet werden, die dem Ausgangskreis angeschlossen sind, z.B. so daß bei der Bewegung eines Punktionselementes, d.h. eines Hebels, der z.B. im Eingriff mit einem Klinkenrad steht, gleichzeitig im Ausgangskreis ein Kontakt geschlossen wird, wodurch die Impulsquelle an den nächsten Eingangskreis einer anderen logischen Schaltung angeschlossen wird. Diese Funktionen können jedoch auch differenziert werden und die Spannung kann umgekehrt angelegt werden, was in diesen Systemen an sich bekannt ist. Ein besonderes Beispiel eines Punktioneelementes bildet die Kontaktberührungsfläche, kurz Kontakt genannt. In der vorliegenden Erfindung werden auch Torschaltungen, . die sogenannten Gatter, benutzt, die gemäß dem Buch von Chance und anderen: "Waveforms", das in Massachusetts Institute of Technology Radiation Laboratory Series als Band 19 erschien, Buchverlag lic Graw-Hill Book Co., Mew Tork-London, 1947. Das Gatter hat gewöhnlich einen Ausgang und mehrere Eingänge· Wenn es sich z.B. um zwei Eingänge handelt, ist der eine ein öffnungseingang und der andere bildet das eigentliche Tor. Wenn nun ein Signal an die beiden Eingänge angelegt wird, wird das Gatter geöffnet und das Signal kann weitergeleitet werden, anderenfalls bleibt r*a Gattai geschlossen und das Signal
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kann nicht weitergeleitet werden. Die Torschaltung kann aber auch so konstruiert werden, daß nur Impulse von größerer Amplitude weitergeleitet werden, dagegen diejenigen, die eine kleinere Amplitude aufweisen, nicht durchlaufen können.
Der Erfindungsgegenstand soll nun anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert werden· Wegen der Kompliziertheit der erfindungsgemäßen Aufzeichnungseinrichtung war es unmöglich, diese in einer einzigen Abbildung darzustellen, da diese sehr überfüllt würde. Aus diesen Gründen ist die G-esamtzusammenstellung der Vorrichtung in den !ig. 1 bis 3 dargestellt, die man d urch die folgenden gleichbezeichneten Übergangspunkte zusammenstellen kann: O6EL, O6K2, 09A, 09B, VOl und V02· Pig. 4 zeigt den Querschnitt durch einen Registrierkörper· Pig. 5 ist ein Aufzeichnungsmuster,
Pig. 6 zeigt die Anordnung von Schließ- und Öffnungskontakten,
Mg. 7 ist ein Beispiel einer Schaltungsanordnung der erfindungsgemäßen Aufzeichnungseinrichtung für Informationsfernübertragung, und in Fig.8 bis 10 sind die PunktionsVerlaufskurven von mit verschiedenen Geschwindigkeiten fahrenden Eisenbahnzügen ersichtlich.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus wärmeempfindlichen Heßelementen mit Verstärkern PzI, Pz2, die je eine an das rechte und linke Gleis angeordnet sind. Durch die MeßBlemente werden Impulse Vppl, Vpp2 für die Hegistrier-Druckvorrichtung ausgelöst. An die Meßelemente
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und ihre Verstärker sind auch die an sich bekannten Torschaltungen (Gatter) Hz, z.B. Koinzidenz-Auslöseimpulsverstärker, angeschlossen. Der Auslöseimpulsverstärker Hz ist wiederum an eine Anzeigevorrichtung MS von allen passierenden Objekten, z.B. an einen magnetischen Achszähler, wenn es aich um Eisenbahnahrzeuge handelt, angeschlossen. Mit der Anzeigevorrichtung 335 steht ferner die logische Schaltung, der sogenannte "UHD/MöHI" Schaltkreis in Verbindung, der z.B. bei der
W Ankunft des ersten Impulses von der Anzeigevorrichtung IiB die ganze Vorrichtung einschaltet und diese im Betriebszustand während der ganzen Durchfahrzeit des Eisenbahnzuges oder anderer zu messenden Objekte aufrechterhält. Wenn jedoch die Impulsreihe von der Anzeigevorrichtung ISS für einen vorherbesteimmten Zeitraum unterbrochen wird, dann entscheidet die logische Schaltung YO, daß die weitere Punktion unnötig ist und löst einen Impuls zum Verschlußschließen der Anzeigevorrichtung IB aus, was an sich auch wohl bekannt ist. Der erste, der sogenannte öffnungsimpuls, wird für die Wicklung des Elektromagneten 02 benutzt, siehe Pig. 1, während der zweite,
fc der sogenannte Schließimpuls für die Wicklung des Relais 08 verwendet wird, siehe Pig.2β Dies kann, durch geeignete Impulsunterscheidung, z.B. durch verschiedene Polarität erzielt werden. In der Nähe des Kerns des Elektromagneten 02 befindet sich das mechanische Punktioneelement 02Ϊ, das während der Stromflußdauer des Elektromagneten 02 an dessen Kern angezogen wird, so daß die auf der anderen Seite sich befindende Unterlage gegen die Registrierkörper 102H, 102M, die mit Registrierzeiohen auf der Oberfläche versehen sind, gepresst wird. Diese Hegistrierzβlohen sind als negative Minuten- und Stundennummern-
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konturen ausgeführt..Biese Registrierkörper stehen in Verbindung' mit dem Klinkenrad IGlH, mit dem das Punkt ions element 012? im Eingriff stellt ο Die Torrichtuag ist mit einem Uhrwerk E versehen, da© üb or Kontakte Minutenimpulse an die Wiskluog eines weiteren Jäagnetesä 01 liefert, der das angeordnete und "bereits erwähnte Funktionselement 01Ϊ steuert. Auf diese Weise erhält die ganze Torrichtung ein unterbrochenes liesiifizierungssignal nach jeder Minute, wodurch die Registrier-= körper 101H, 102M mit Minuten- und Stundendruoknummera in Bewegung gesetzt werden» Diese Anordnung kann auch anders gestaltet werden, in der das Ührwex*k H durch einen Spezialreihenfolgezähler der Schaltzahl des Schaltkreises TO ersetzt ist, so daß durch das Identifizierusgs signal die Ordnungszahl des vorbeirollenden Zuges dargestellt werden könnte.
Ferner ist die Torrichtung sit weiteren Registrierkörpern 301, 302, 303 versehen, die auf ihren Oberflächen negative Mummerkonturen von 0 bis 9 haben und die in dekadischem Zahlübertragungssystem angeordnet sind. Biese Registrierkörper sind auf einer Achse 300 ange-ordnet, die mit einem weiteren Klinkenrad 308 versehen ist, mit dem das Funktionselement 03T in seinem Anziehungs zustand in Eingriff steht, das durch den Elektromagneten 03 gesteuert wird, dessen Wicklung an den Ausgang des Koinzidenz-Auslöseimpulsverstärkers Hz angeschlossen ist.
Bie Ausgänge der Meßelemente mit den Terstärkern $ Pz2, welche die Impulse Tppl, Tpp2 liefern, un.ä. der Ausgang dieses Koinzidenz-Ausloseimpuls/srsiiarkers Hs siiaä
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an die Eingänge der elektromagnetischen Relais 04 und 05 angeschlossen, die mit Rücksicht auf die vorhergehenden Kreise ala logische nUUD"-Schaltungen geschaltet sind, so daß diese nur beim Erfüllen der geforderten Bedingungen, d.h. bei Signalen mit genügend hoher Amplitude, in Tätigkeit gesetzt werden können. Zu diesen Relais gehören ihre Funkt ions elemente 043?, 05 T, die an der vom Magnetkern abgewendeten Seite mit Andruckplatten versehen sind. Diese Andruckplatten haben negative Konturen der Buchstaben L und R um die linke bzw» rechte Seite der zu messenden Strecke zu bezeichnen. Diesen Andruckplatten entlang wird ein Aufzeichnungsband P' verschoben. Zu den elektromagnetischen Relais 04, 05 gehören aber auch die Ausgangskreise, an die in der Ruhelage die geöffneten Kontakte 04K, 05K angeschlossen sind. Diese Kontakte sind einerseits an den Quellenpluspö.1 04+ und andererseits an den Wicklungsauegang des elektromagnetischen Relais 06 angeschlossen, das als "ODERH-Kreis eingeschaltet ist.
Dae Funktionselement 06ϊ Von diesem Relais 06 ist ebenfalls gegenüber dem Aufzeichnungsband P' gerichtet, und zwar unterhalb der bereits .erwähnten Eegistrierkörper 301, JO2, 303. Der Ausgangskreis enthält dann die in Ruhelage geöffneten Kontakte 06K, von denen der eine über den Punkt 06KL an die Wicklung des Elektromagneten 07 angeschlossen ist, während der zweite an den anderen Quellenpol O6K5 angeschlossen ist, siehe Fig. 2. Der zweite von diesen Kontakten ist über den Punkt O6K2 an die Parallelko&Mnation von Anzeigelampe Zl und lautsprecher Rl angeschlossen, deren gemeinsamer Punkt an den Quellenminuspol M-M angeschlossen ist, siehe Fig.3.
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Diese beiden Elemente Zl und Bl können durch ein nicht angedeutetes Selbsthaltrelais, das für den Dauerbetrieb bestimmt ist, ergänzt werden. Das elektromagnetische Relais 07 ist mit dem Funkt ions element 073? ver- · sehen, das in Eingriff mit dem Klinkenrad der Andruckwalze 07P steht, welche das Aufzeichnungsband P* gegen eine nicht angedeutete Unterlage andrückt. Das Aufzeichnungsband P* wird den Unterlagen mit den Buchstaben Ii,R, den Registrierkörpern 301,302,303, den Funktionselementen 04!,.051, 06! und den Registrierkörpern 102M, J 102H entlang verschoben. Zwischen dem Aufzeichnungsband P' und den erwähnten Registrierkörpern bewegt sich ein Farbstreifen Ϊ, der rechtwinklig zu der !Längsachse des Aufzeichnungsbandes P* verläuft und vorzugsmäßig durch eine endlose Schleife gebildet ist, siehe Fig. 2. Dieser Farbstreifen Ϊ, wie es aus Fig. 2 ersichtlich ist, wird durch vier Führungsrollen bewegt, von denen drei Führungsrollen nicht mit Bezugszahlen versehen sind, siehe Fig. 2, während die vierte Rolle die Nummer 105 trägt und vom Motor IO4, z.B. einen Schrittmotor, getrieben wird. Dieser Motor 104 wird von einer Stromquelle gespeist, an dessen Speisekreis die in Ruhelage geöffneten Kontakte 08K2, 08K3 angeschlossen sind und die sich in " der Nähe des Magnetkerns des Relais 08 befinden, das über die Punkte VOl, V02 an den Ausgang des Schaltkreises VO angeschlossen ist, siehe Fig. 1. Das Relais 08 ist selbsthaltend, und es ist wohl bekannt, daß es viele Modifikationen von Selbathalterelais gibt. In diesem Ausführungsbeispiel wird eine Schaltanordnung besohrieben, in der-an den Ausgang des Relais 08 ausser dem Schaltkreis VO noch eine Hilfsstromquelle, und zwar nur mit ihrem Biispol bei dem Punkt V02+ angeschlossen ist, wie es aus Fig. 2 ersichtlich ist. Das Relais 08 hat
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wenigstens vier Eontakte, von denen immer die einzelnen Kontaktpaare zusammenarbeiten. Ein Kontaktpaar bilden die bereits erwähnten Kontakte 08K2, 08K3, die die nötige Speisespannung an den Schrittmotor 104 liefern. Ein Kontakt des zweiten Kontaktpaares, nämlich Kontakt 08El, siehe Pig. 2, ist an den anderen Ausgang des Relais 08, und zwar über den Punkt VOl angeschlossen. Mit diesem Kontakt 08EL arbeitet der in der Buhelage geöffnete Kontakt 08K4 zusammen, welcher an das Öffnungskontaktpaar 108K4, 08ELB, das in der Mhe des Registrierkörpers 301 angeordnet ist, angeschlossen ist» In Fig. 2 ist von diesem Öffnungskontaktpaar wegen Platzmangels und um die Zeichnung nicht zu überfüllen, nur der Kontakt 108K4 bezeichnet. Ausführlicher ist dieses Kontaktpaar und ebenfalls das andere SchlieS-kontaktpaar 08KLA, 108K2 in Pig. 6 angedeutet. Das Öffnungskontaktpaar 108K4, 08KLE ist über den Eingangskreis des Impulsgenerators 09 an den Quellenminuspol angeschlossen, so daß diese Kontakte reihengesohaltet in diesem Kreise sind· In Ruhelage sind die beiden Kontakte geschlossen und berühren einander. An den Randregistrierkörper 301 ist ein Kontaktöffnungsstück 311 angeordnet,
" das in der Kulisteilung des Registrierkörpere 301 in das Öffnungskontaktpaar 108K4, 08KLB eingreift.
Der Ausgang des Impulsgenerators 09 ist parallel an den Magnetkern des Relais 08 angeschlossen. Der Ausgang des Impulsgenerators 09 ist ebenfalls an die elektromechanische Vorrichtung 103f ss.B. einen Schrittmotor, angeschlossen, wobei an diese Vorrichtung 103 die Bullrückstellwelle 300A angeordnet ist, die in den Haben der Registrierkörper 301, 302, 303 ferner angeordnet ist.
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Diese ifullrückstellwelle 300A, die mit der Achse 300, siehe Fig. 1 und 29 nicht identisch ist, wird unten ausführlich beschrieben.
Um die Beschreibung und die Erläuterung besser zu verstehen, ist in fig. 4 die an sich bekannte Anordnung sur lullrüeksteilung der Registrierzählerkörper ausführlich angedeutet. Diese Registrierkörper 301,302,303 werden durch das elektromagnetische Relais 03 und dessen ä Funktionselement 03T durch die Achse 300 in Bewegung gesetzt. Das Relais 03 erhält Impulse von der Anzeigevorrichtung ISS von allen passierenden Objekten, z.B. nach der Durchfahrt jedes Achslagers. Am Ende der Aehszählung bleiben die Registrierkörper an die Höchstzahl, z.B. 122, eingestellt» Diese Zahl soll annulliert und die"Zähler in die Nullstellung zurückgestellt werden. Wenn die drei Registrierkörper durch ihre eigene Antriebsvorrichtung in Bewegung gesetzt werden, würde man in dein Dezimalsystem 878 Impulse benötigen, um die drei Registrierkörper 3OI, 3O2, 303 wieder in ihre nullstellung zu bringen. Diese langwierige Operation wird durch eine verkürzte Mullrüqksteilung vermieden, indem die an I
sich bekannte Anordnung, siehe Fig. 4, für die Zwecke dieser Torrichtung folgendermaßen ausgeführt wirds In den Haben der Registrierkörper 301, 302, 303 ist eine längliche Mut 3OC mit abgeschrägter Kante vorgesehen* In den Naben der Registrierkörper 301, 302, 303 ist eine von der der Achse 300 gegenüberliegenden Seite eine ein« seitige Welle 3OOA durchgehend angeordnet, die mit der elektromechanischen Antriebsvorrichtung, z.B. einem Schrittmotor 1O3, in Verbindung steht. Diese Welle 30OA
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hat für alle drei Registrierkörper 301, 302, 303 radial ausgebohrte Öffnungen, in denen je eine Feder 3OB und je ein Mitnehmerstift 3OA angeordnet sind. Der Randregistrierkörper 301, siehe Fig. 2 und 6, ist mit zwei Vorsätzen 310, 311 versehen, von denen der eine,
das sogenannte Kontaktöffnungsstück 311» in die bereits beschriebenen Kontakte 108K4, 08KLB eingreift. Dieses Kontaktöffnungsstück 311 ist mit Rücksicht auf das Öffnungskontaktpaar 108K4, 08KLB und auf die Lage der Hullnummer in solcher Stellung angeordnet, daß es in Eingriff mit diesen Kontakten gerät, wenn der Registrierkörper 301 den letzten Schritt seiner Bewegung endet und gegenüber dem Aufzeichnungsband P' mit der Hullnummer eingestellt ist. In der Nähe des Registrierkörpers 3OI befindet sich ebenfalls das Schließkontaktpaar 108K2, 08KLA, siehe Pig. 6, das in Reihe mit einer Zuführung des Impulsgenerators 09 und mit einem Ausgang des Elektromagneten 07 eingeschaltet ist, an dessen zweiten Ausgang die zweite Zuführung des Impulsgenerators 09 direkt angeschlossen ist. Die beiden Kontakte 108K2, 08KLA sind in der Ruhelage geöffnet. Das Kontaktschließstück 310, das an dem Randregistrierkörper 301 angeordnet ist, greift in diese Kontakte 108K2, 08KLA im Laufe eines festgesetzten Abschnitts während der Registrierkörperumdrehung ein.
Im weiteren wird die Funktion der Einrichtung beschrieben:
Die Einrichtung wurde durch das Einschalten der Spannungsquelle in Gang gesetzt. Um 14 Uhr 05 Minuten fuhr den Meßelementen entlang der erste Zug. Bis zu dieser Zeit maß das Uhrwerk H die Zeit ab und drehte die Minuten-
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und Stundenkörper 102M, 102H. Der magnetische Achszähler IE löst den ersten Impuls über die Ankunft des ersten Achslagers aus, wobei einerseits die Infrarotdetektoren mit ihren angeschlossenen Yerstärkern PzI, Pz2 eingeschaltet werden,und andererseits liefert der Schaltkreis 70, siehe Fig. 1, den ersten Impuls über die Ankunft des Zuges an die Magnetwioklung 02. Dadurch wird das Punktionselement 023? angezogen und die Zeitangabe 14 05 auf das Aufzeichnungsband durch, die Minuten- und Stundenregistrierkörper abgedruckte i
Das Muster einer solchen Zeitanzeige ist aus Pig· 5 ersichtlich. Gleichzeitig werden durch die Schaltungen, d.h. durch den Koinzidenz-Auslöseimpulsverstärker Hz und die Meßelemente mit ihren Yerstärkern PzI, Pz2 die Ausgangsimpulse Yppl, Ypp2 gatterweise weitergeleitet und infolge der an die Wicklung des Elektromagneten 03 ausgelösten Impulse werden die Einer-, Zehner- bzw. Hunderterregistrierkörper 301,302,303 über das Punktionselement 03T und das Klinkenrad 308 in Bewegung gesetzt. Da jedoch kein Achslager der Zuggarnitur heißgelaufen war, bleibt auf dem Aufzeichnungsband nur die Zeitangabe 14 05 abgedruckt und durch die Registrierkörper wurde nur die Höchstzahl der Achslager abgezählt. Wenn es "
wünschenswert ist, kann diese Höchstnummer für Eontrollzwecke abgedruckt werden. Mach der Zugdurchfahrt hört der Achszähler MS auf Impulse zu liefern, und durch die logische Schaltung YO wird festgestellt, z.B. nach 10 Sekunden, daß die Zugdurchfahrt zu Ende ist und ein weiterer Impuls, der sogenannte Schließimpuls, wird für die Elektromagnetwicklung des Relais 08 ausgelöst, Pig.2. In der Literatur werden diese zwei Impulse, die man in den Eis enbahne icherungsanlagen benutzt, als "UND·· und »NICHT» Impulse genannt. Durch den «NICHT»- bzw. Schließ-
— 18«·
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— ι ο —
impuls wird vor allem der Kontakt 08K4 zum Kontakt 08KL für ein Moment angezogen, siehe Fig. 2. Gleichzeitig wird auch der Kontakt 08K2 zum Kontakt 08K3 angezogen. Da jedoch ein Wicklungsausgang des elektromagnetischen Relais 08 auch mit dem Quellenpluspol + verbunden ist und ferner der zweite Wicklungsausgang an den Kontakt 08KL angeschlossen ist und da dabei das Kontaktpaar 08KLB, 108K4 in Ruhelage geschlossen ist, verbleibt die Wicklung des Relais 08, auch nach der Beendigung des "NICHOM'-Schließ impuls es aus dem Schaltkreis VO, dauernd wegen der Selbsthalte-Ausführung des Relais 08 in den folgenden Kreis, bestehend aus Quellenpluspol, Relais 08, Kontakten 08KL, 08KLB und 108K4, Impulsgenerator 09 und Quellenminuspol, eingeschaltet. Den Impulsgenerator 09 kann z.B. ein Impulsrelais bilden, das als Impulserzeuger dienen kann. In diesem Augenblick beginnt der Impulsgenerator 09 Impulse auszulösen, die über die Punkte 09A, 09B der elektromechanischen Nullrücksteileinrichtung, d.h. dem Schrittmotor 103 j zugeführt werden. Während aber bei der Zugdurchfahrt die Registrierkörper 301, 302, 303 durch die Achse 300 angetrieben wurden, wobei die Nullrückstellwelle
w 300A sich in der Ruhelage befand, und die Registrierkörper 301, 302, 3Ο3 sich dadurch in solcher Richtung drehten, daß der Mitnehmerstift 3OA wegen der abgeschrägten Kante der Nut 30C in die ausgebohrte Öffnung zurückgedrückt wurde, wird nun beim Drehen der Nullrücksteilwelle 30OA in demselben Richtungssinn der Mitnehmerstift 3OA dagegen unter dem Druck der Feder 3OB der schrägen Kante der Nut 3OC entlang hervorgeschoben und kommt in Eingriff mit deren geraden Wandung. Deswegen werden nun durch den MitnehmerBtift 3OA alle Registrierkörper 301, 3Ο2, 303 einer nach dem anderen Mitgenommen, in
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welche Lage sie auch immer am Ende der Zugdurchfahrt eingestellt wurden» und so nacheinander mit ihren Uullnummern nebeneinander eingestellt. Sa der Handregistrierkörper 3Ö1 mit dem bereits erwähnten Kontaktöffnungsstück 311 versehen ist, das in das Öffnungskontaktpaar Q8E2B, 108K4 dann eingreift, wenn der Registrierkörper 3®1 mit der Nullnummer gegenüber dem Aufzeicinrangsfeasd Pr gerichtet ist, siehe Fig. 6, werden fortlaufend vom Impulsgenerator 09 Impulse an die elektromechanisch« liullrückstellungseinrichtung 103 so λ
lange geliefert, bis alle Uullnummern der Registrierkörper gerade gegenüber dem Aufzeichnungsband P* gerichtet sind. In diesem Augenblick, knapp vor dem Beenden des letzten Impulses greift das Kontaktöffnungsstück 311 in das Öffnungskontaktpaar 08KLB, 108K4» um es zu öffnen. Dadurch wird jedoch der Kreis der Relaiswicklung 08 unterbrochen, · die Kontakte 08KL, 08K4 werden geöffnet und die Stromzufuhr siim Impulsgenerator 09 wird auch unterbrochen. Da der Kreiß unterbrochen wird die ^!!rückstelleinrichtung 103 ebenfalls zum Stehen gebracht.
Es ist wünschenswert nun noch zu bemerken, daß, obzwar das Eingreifen des Kontaktöffnungsstückes 311 in die Öffnungskontakte 10SK4, 08KLB in der nullstellung der Registrierkörper 301» 302, 3Ο3 erfolgt, sich das Kontaktöffnungsstück 311 unter dem Einfluß der Bewegungsgröße um eine kleine Strecke der Schrittbewegung der Regietrierkörper 3OI, 302, 3Ο3 weiterbewegt, um diese Öffnungelage der erwähnten Kontakte wieder freizugeben, so daß die Aufzeichnungsvorrichtung wieder betriebsbereit für
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äie Ankunft eines weiteren-Zuges ist. Zum Nullrückstellen genügten also einige wenige oder Zehner von Impulsen, und es ist nicht nötig, die Übertragung in die nächste dekadische Reihe zu benutzen.
Während der ganzen Betriebszeit des Impulsgeneratore 09 waren gleichzeitig die Kontakte 08K2, O8K3 des Relais geschlossen. Da der Kontakt 08K2 an den Pluspol einer weiteren Quelle angeschlossen ist und der Kontakt O8K3 mit einer Zuführung des Schrittmotors 104 in Verbindung
" steht, während die zweite Zuführung des Motors 104 an den Quellenminuspol angeschlossen ist, drehte sich der Schrittmotor 104 im Laufe der ganzen Schließzeit der Kontakte 08EL, 08K4 weiter und trieb dabei die Führungsrolle 105 des Farbstreifens ϊ so, daß die Druckstelle, gegen die die oben erwähnte Aufzeichnung auf das Aufzeichnungspapierband P* gedruckt wurde, ihre Lage auch geändert hat. Beim umdrehen des Randregistrierkörpers 301, der mit den bereits erwähnten Kontaktöffnungs- bzw. Kontaktschließstücken 311» 310 versehen ist, griff das Kontaktschließstück 310 während der Aussernullstellung des Registrierkörpers 3Ol in das Schließkontaktpaar 08KLA, 108K2 ein.
k Dieses Kontaktschließstück 310 ist z.B. für eine Zeitdauer von 4 Impulsen eingestellt. Da das Kontaktpaar 108K2, 08HA in Reihe mit der Bebenzuführung des Impulsgenerators 09 an den Eelaiselektromagnet 07 eingeschaltet ist, wurden diese vier Impulse dieser Elektromagnetwicklung zugeführt, wodurch das Funktionselement 071 an das Klinkenrad der Walze 07P angezogen wurde, so daß das Papierband P* wenigstens um vier Schritte verschoben wurde. Die einzelnen Aufzeichnungen auf dem Papierband P* sind also getrennt, damit sie übersichtlich und gleichzeitig
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gut sichtbar für das Bedienungspersonal sind, da durch, die Registrierkörper ein Teil des Papierbandes P' stets verdeckt wird.
Zusammenfassend kann man also über diese Funktion bemerken, daß die Aufzeichnungsvorrichtung wieder betriebsbereit für die nächste Punktion ist, die Registrierkörper sind nullrückgesteilt, das Papierband wurde vorteilhaft um mehrere Schritte verschoben und die Druckstelle des Farbstreifens, gegenüber welcher die Aufzeichnungen gedruckt wurden, wurde ebenfalls verschoben.
IJm 14 Uhr 08 Minuten fuhr ein weiterer Zug vorbei. Es gab keine heißgelaufenen Achslager und deswegen wiederholte sich der ganze oben beschriebene Vorgang von neuem. Me Aufzeichnungseinrichtung wurde wieder automatisch nullrückgestellt, wobei sich alle Vorrichtungen wie bei dem Vorgang um 14 05 eingestellt haben.
Um 14 Uhr 12 Minuten fuhr ein weiterer Zug vorbei, die Zeitangabe wurde auf das Papierband P* aufgezeichnet, aber bei diesem Zug gab es ein 1?. heißgelaufenes Achslager rechts und ein 81· heißgelaufenes Achslager links« Zuerst wurde der Stand des 17β Achslagers rechts durch die Infrarotdetektoren mit angeschlossenen Verstärkern PsI, Ps2 und durch den ICqinzidenz-Auslöseimpulsverstärker Hz entdeckt, während bis zu jener Zeit die Achslager durch die Hegistrierkörper 301, 3Ο2, 303 nur gezählt wurden. Bei der Ankunft des 17. Achslagers wurde durch die 11UMD"-Schaltung 04 bzw. 05 ein unerwünschter Stand ausgewertet,
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Br·'·'
die 'Relaiswicklung 04 bzw. 05, je nach d.er Stellung, wurde erregt, wodurch das Funktionselement 04S bzw« 05T angezogen wurde, da die Infrarotdetektoren mit den angeschlossenen Verstärkern PsI, Ps2 an beiden Gleisen angeordnet sind. Das Kissen wurde gegen die Unterlage mit dem Druckzeichen R gedruckt, wobei gleichzeitig die Kontakte 05K oder QAIi geschlossen wurden und die Spannung wurde der Wicklung 06 zugeführt, wodurch durch das Funktionselemente 06Ϊ die Kummer 17 abgedruckt wurde ο
Durch das Schließen der Kontakte 06K wurde die Spannung der Elektromagnetwicklung 07 zugeführt, so daß das Papierband P' um einen Schritt verschoben wurde. Durch den Anzug des Punktionselementes 071 wurde das Aufzeichnungsband P' unter die Walze 07P um einen Schritt verschoben. Gleichzeitig wurde der Impuls über den Punkt O6K2, siehe Pig. 1 und 3» der Anzeigelampe Zl und dem lautsprecher Hl zugeführt. Dieser Kreis kann auch ein Selbsthalterelais, das nicht angedeutet ist, enthalten,
so daß die Anzeigelampe und auch der Lautsprecher in ψ einen Dauerbetrieb versetzt werden können, deh. die Anzeigelampe wird zum ständigen Aufleuchten und der lautsprecher zum ständigen Summen gebracht, was so lange dauert, bis sie durch das alarmierte und herbeigerufene Bedienungspersonal ausgeschaltet werden. Aber auuh ohne diesen Eingriff von Seiten des Bedienungspersonals arbeitet die Aufzeichnungseinrichtung stets automatisch weiter, den bei dem Anrollen des 81. heißgelaufenen Achslagers, wird die Anzeige I 81, doh. linkes heißgelaufenes Achslager, gedruckt, das Papierband P* wird wieder verschoben, und durch den Achszähler werden alle übrigen
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Achslager gezählt» Am Ende der Zugdurehfahrt wiederholt sich der Vorgang, wie es bereits im Zusammenhang mit dem Zug um 14 05 Uhr beschrieben wurde, d.h. die JSuIlrückstellung und der Papierband- und Farbstreifenversehub werden durchgeführt. Wie es aus dem Aufzeichnungsmuster in Fig. 5 ersichtlich ist» enthält das Papierband P* Aufzeichnungen von 14 05 uhr bis 14 43 Uhr. Bs ist aus der Beschreibung ersichtlich, daß die Funktion der Aufzeichnungseinrichtung vollständig automatisch ist. TJm 14 Uhr 31 Minuten wurden sogar die 16. heißgelaufenen Achslager links und rechts entdeckt und auch gehörig "
aufgezeichnet. Die Signalisierung über den Stand des Messens kann während der ganzen Zeit fortdauern und kann nicht, ohne daß sie durch das Bedienungspersonal ausgeschaltet wird, unterbrochen werden.
Wenn man die Registrier-Druckvorriehtung in einer Entfernung von mehreren Kilometern von den Meß elementen aufstellt, kann dadurch eine vorteilhafte Betriebskombination entstehen, die darin besteht, daß man die festgestellten heißgelaufenen Achslager mit einem Vorsprung von mehreren Kilometern auf der Eisenbahnstation aufzeichnen kann,* wo man diesen Vorsprung zu gehörigen organisatorischen Vorkehrungen ausnutzen kann (z.B. zum Abstellen der Heißläufer usw.).
Die bekannten Vorrichtungen weisen diesen Vorteil nicht auf, denn durch sie kann dieser Aufzeichnungsvorsprung nicht automatisch siehergestellt werden. Die Situation wird jedoch durch einen ungleichmäßigen Betrieb bedroht, und zwar in dem Falle, daß auf der zu messenden Strecke
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ein Zug in der entgegengesetzten Richtung fährt. Dann wird die Druckvorrichtung die Aufzeichnungen mit Verspätung drucken, was an und für sich nicht fehlerhaft wäre, wenn die Wartung der Vorrichtung durch ein Bedienungspersonal von Hand durchgeführt würde, d.h. wenn ein Hilfsverzeichnis von zu entwertenden Informationen von Zügen in der Gegenrichtung, die keine Bedeutung mehr für die Eisenbahnstation haben, ausgefertigt würde, Dies verlangt aber eine Dauerwartung der Registrier-Druckvorrichtung und ein urteilhaftes Streichen von Aufzeichnungen über Züge in ungewünschter Richtung, um jedes Mißverständnis zu beseitigen. Es ist also nötig, einerseits alle Züge in der Gegenrichtung und andererseits diejenigen Züge auszuscheiden, die zwar in der gewünschten Richtung vorbeirollen, aber langsamer fahren als es durch eine Geschwindigkeitsgrenze festgesetzt ist, da bei niedrigen Geschwindigkeiten die Eigenschaften der Meßelemente ungünstig beeinträchtigt werden.
In Pig. 7 ist ein Eisenbahnstreckenabschnitt R angedeutet, durch die Richtungepfeile Vv und Vz ist die gewünschte und unerwünschte Richtung zur Station ST der vorbeirollenden Eisenbahnzüge angedeutet. In der Eisenbahnstation ST ist eine Druckvorrichtung 3T mit den Elementen, wie sie bereits oben beschrieben wurden, untergebracht. An den Gleisen sind wieder wärmeempfindliche Meßelemente PzI, Pz2 mit angeschlossenen Verstärkern Al, A2 zum Feststellen von heißgelaufenen Achslagern und ferner mit Torschaltungen (Gattern) GlA, G2A angeordnet. In Verbindung mit den Gattern GlA, G2A steht auch eine Anzeigevorrichtung MS2 von allen passierenden
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Objekten, z.B. ein magnetischer Achszählerο Diese Anordnung und ihre Punktion wurden bereits oben ausführlich beschrieben. lerner wird an die Gatter G-IA, G-2A ein Inversionsverstärker HzV und die Durckvorrichtung 3T angeschlossen, die regelmäßig in einer Entfernung von mehreren Kilometern von dem Verstärker HzV in einer Eisenbahnstation ST untergebracht ist. Der magnetische Achszähler 1SS2 ist über ein Hilfsgatter Gl an die Gatter GlA, G2A angeschlossen, wobei an das Hilfsgatter Gl auch noch ein magnetischer Hilfsachs- *
zähler JBSl angeschlossen ist, der sich in einer Entfernung bzw. einem Abstand "a", z.B. 25 cm, vom Achszähler MS2 befindet« Durch den Richtungspfeil Vz ist die unerwünschte fahrtrichtung bezeichnet, in der die Heißläufer weder festgestellt noch aufgezeichnet werden sollen. Die Toröffnungsdauer des Gatters Gl ist z.B. 36 ms. Die Torschaltung (Gatter) Gl kann ebenfalls gemäß dem bereits erwähnten Buch von Ohance et al.i "Waveforms'1 realisiert werden. Während der Toröffnungsdauer des Gatters Gl wird eine Öffnungsgatterspannung von dem Ausgang der Torschaltung Gl an das Gatter G2A und gleichzeitig auch an das Gatter GlA und an den logischen ■Schaltkreis VO, siehe Fig. 1 und 2, angelegt. Die i
Voraussetzungen zur richtigen Funktion und ebenfalls die eigentliche funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird nun anhand der fig. 7 bis 10 erläutert»
1'. Der Achsenabstand von Eisenbahnwaggons in der fahrtrichtung ist wohl bekannt. Von diesen in frage kommenden Waggons-wird jeder Typ mit dem Kleinstabstand 1 der hintereinander folgenden Achslager in Betracht gezogen.
2. Mit Rücksicht auf die elektrischen Eigenschaften der
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Infrarotdetektoren wird die Minimalgeschwindigkeit Vv . in der gewünschten Richtung Vv festgesetzt, so daß Heißläufer nur dann festgestellt und aufgezeichnet werden, wenn der Zug den Meßelementen PzI, Pz2 entlang mit einer Geschwindigkeit, die höher als die Minimalgeschwindigkeit Vvn^n in der gewünschten Richtung Vv ist, vorbeirollt. Ferner wird auch die Höchstgeschwindig keit Vv i& der gewünschten Richtung Vv festgesetzt.
3. 35er magnetische Achszähler KBl ist an die Strecke R so angeordnet, daß er vom Standpunkt des in der gewünschten Richtung Vv vorbeirollenden Zuges vor dem Achszähler MS 2 liegt. Der Zähler LKl übt eine Hilfsfunktion aus, da er beim Heranrollen des Achslagers das Gatter Gl auf eine festgesetzte Zeitdauer g öffnet· Wenn das Rad an dem Achszähler M52 während einer kürzeren Zeitdauer, als es die loröffnungsdauer g des Hilfstorkreises ist, vorbeirollt, seihe Fig. 8, dann kann der durch den Achszähler MS2 ausgelöste Impuls über das Gatter Gl an die eigentlichen Gatter GlA, G2A weitergeleitet werden und kann ferner durch die Registrierkörper gezählt bzw. aufgezeichnet werden, indem dadurch Informationen über die Heißläufer gegeben werden.
Andernfalls wird der Impuls des AchsZählers MS2 kurzgeschlossen, und da er spät ah das Gatter Gl ankommt, wird das Achslager gar nicht aufgezeichnet,und die Vorrichtung wird nullrückgestellt (oder sie wird gar nicht in Tätigkeit gesetzt). Dieser lall ist aus Fig. 9 ersichtlich.
4. Rollt aber der Zug in der unerwünschten Richtung vorbei,
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wird das Wagenrad zuerst durch den Zähler VB 2 und erst nachher'durch den Hilfsachszähler IS 1 festgestellt. Das Hilfsgatter αϊ wird um die Öffnungsdauer g später geöffnet, so daß "bei der entgegengerichteten Durchfahrt, d»h. in der unerwünschten Richtung Vs die Impulse ebenfalls kurzgeschlossen werden. Dieser Fall ist aus !ig.· 10 ersichtlich. Um diese Funktion sicherzustellen, müssen die gegenseitigen Beziehungen zwischen den einzelnen Elementen mit Bücksicht auf die folgenden Verhältnisse festgesetzt werden: ä
Die Zeit t, die zur Durchfahrt der Entfernung 1 bei der Höchstgeschwindigkeit Vv in der gewünschten Sichtung Vv nötig ist, muß notwendigerweise langer (theoretisch höchstens gleich) als die Öffnungsdauer des Hilfsgatters G-I sein, um das Auslösen dieses Gatters während dessen quasistabilen Zustandes zu verhindern? t £ g (bei
und die Öffnungsdauer des Hilfsgatters Gl
max
5. Die gegenseitige Entfernung der beiden Anzeigevorrich tungen, d.h. der Achszähler HEI - M32 ist von der Öffnungsdauer g des Gatters Gl und der gewählten l&nimalgeschwindigkeit Vvn^n in der gewünschten Richtung Vv abhängig, bei der die Vorrichtung in Tätigkeit gesetzt werden muß bzw. ausser Betrieb gesetzt wird. Der Impuls des Hauptachszählers MS2 muß bei dieser Geschwindigkeit zeitlich gleich mit dem Ende der Öffnungsdauer des Gatters Gl sein.Das bedeutet, daß die Zeit Ift.aM, die zur Durchfahrt der Entfernung a nötig ist, in diesem
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lall gleich der Öffnungsdauer des Gatters Gl sein muß:
ta = g (bei Vvmax5
daraus folgt, daß die Entfernung zwischen den beiden Achszählern
β = Vvmili . g (2)
6. Im Betrieb ist dieses Verhältnis symmetrisch mit dem Verhältnis des in der gegengerichteten Richtung fahrenden Zuges (nicht aber algebraisch symmetrisch). Is ist deswegen noch notwendig, diejenige Geschwindigkeit zu ermitteln, bei der die in der unerwünschten Richtung Vz fahrenden Züge noch ausgeschieden werden. Der Impuls des HauptachsZählers MS2 wird nun der erste und der Impuls des HilfsacheZählers MSl der zweite, siehe Fig.10.
Der Impuls des Achszählers 3HS2, der durch die Ankunft des zweiten Wagenrades ausgelöst ist, muß zeitlich erst nach dem Schließen des Hilfsgatters Gl, das durch die Ankunft des ersten Wagenrades geöffnet wurde, ankommen. Daraus folgt, daß die Zeit t, die benötigt ist, damit das zweite Wagenrad die Entfernung zurücklegt, die gleich dem Unterschied zwischen dem Mindestabstand υ zwischen den Achslagern und der gegenseitigen Entfernung "a" zwischen den beiden Aohszählern dividiert durch die Geschwindigkeit des in der unerwünschten Richtung Vz fahrenden Zuges ist, muß kürzer (theoretisch höchstens gler'.^a) als die öffnungsdauer des Gatters Gl sein: τ « •
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woraus folgt, daß die Höchstgeschwindigkeit in der unerwünschten Eicht ung Vz
Vz > L - a
max g
ist, wonach sich nach der Umformung ergibt
Vz έ Vv - Vy . ·
max max mn
Grundsätzlich wird sieh die Vorrichtung so verli&lten, daß wenn die beiden Konstanten des Systems, d.iu wenn die 2)oröffnungsdauer g und die gegenseitige Entfernung a zwischen den beiden Achszählern abnehmen oder zunehmen werden (mit Rücksicht auf die ui'sprünglieb. festgesetzten Werte der Höchstgeschwindigkeit Vv und der Minimalgeschwindigkeit Yy . in der gewünschten Richtung Vv) in einer geometrischen Reihe mit dem Quotienten q, dann die ursprünglich festgesetzte Minimalgeschwindigkeit Vvmin in der gewünschten Richtung Vv unverändert bleibt, während sieh die Höchstgeschwindigkeit Vv„Q__ in der gewünschten Richtung Vv in einer geo-
ItI OA
metrischen Reihe mit dem Quotienten l/q. ändern wird» Daraus ergibt sich, daß
Eonstante (4)
z/l - Tv«ax/1- Vvmin (6)
Die Geschwindigkeiten, die durch n/ln bezeichnet sind, bedeuten eine allgemein gewählte Geschwindigkeit der
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Torrichtung. Aus den Beziehungen (4) bis (6) ist es ersichtlich, daß es geeignet ist für die gewählte Minimalgeschwindigkeit Tv- in der gewünschten Richtung Tv, die Öffnungsdauer des Gatters Gl am kürzesten festzusetzen, da dadurch die zulässige Höchstgeschwindigkeit in beiden Eichtungen gemäß den oben angeführten Terhältnissen erhöht wird. Falls die Geschwindigkeit des Zuges während zwar für eine längere Zeit, als z.B. die oben genannte Zeit von 10 Sekunden, dann beginnt k die Einrichtung schon das inillrücksteilen. Es ist unwahrscheinlich, daß derselbe Zug seine Geschwindigkeit während seiner Durchfahrt mehrmals ändert und daß seine Geschwindigkeit zuerst sinkt und dann wieder steigt.
Beispiel:
Bei Tv1118x = 130 km/h, Wmin = 25 kmA» L = 1,5 m wird
g i 1.5 - ?|6 ■ IQJ . 41,6 . 10-3 Bm 1,3 . 105
Wenn aber der Wert von g kleiner gewählt wird, und zwar g = 36 ms, ergeben sich die Verhältnisse in den Einheiten des metrischen Systems wie folgt:
a = β 36 . 10"3 = 0,25 m. 3,6 . 105
Die zulässige Höchstgeschwindigkeit Tv018x in der gewünschten Richtung ist dann
max g 36 . 2,777 . 107
* 150 - 25 = 125
I5O
v dsätzlich wird die Torrichtung folgendermaiäen
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Alle Züge, die sit einer höheren S-ese-la?±Eäigkeit als 25 km pro Stunde in der gewüiassefeteEi lielitmsg W fahren» werden änsch die Torr iehtiißg anfgezeieiaastä, während alle Zuge In. eier unerwünscht®!::- Siekiiisgf Sie ■axt einer Geschwindigkeit bis 125 &a p^c Stasis feiiress ausgeschieden werden, vorausgesetzt^ slsJS eier- .uäaclestashs entstand iiirfclieli 1,5 m "beträgte Wefia.Sießer Abstand länger ist» '.vird sioh diese Srease sit HiiokBicht auf die Abnängigfeeit fön Yz_QV av.f W___ leiert er3h.öhea5 dem Aciisenabstand zwischen den einzelnen Haders gsmäß. λ
Wenn der Aonsenabstand einen Wert von I3? ja erreicht, dann werden die Werte von Vv wnü. ^msz leicht; eteigen9
Da jeöc-sh der Unterschied zwischen dem wirklichen Achsenabstand n&ü. dem Mindestabstand L nicht iinöeechränkt ist, wird ämreh dieses ¥erhäl'5iais der Wert Ton ^T-J8x s«3? manchmal und nur teilweis© beeinflusst-. Mir die Betriebs-Verhältnissesteuerung ist jedocli übt Wert von W-am wichtigsten, da dabei die /osrielituEg mit Säcksicht auf die su kleine Geschwindigkeit sowie wegen äer optischelektrischen Eigenschaften der Infrarotdetektoren (oder anderer Meßelemente) in einen kritischen Zustand geraten kann.
Wenn die Werte von a und g gleich auf die Hälfte herabsinkeiijj dann ergibt sich, daß Vvmi2i gleich 25 km pro Stunde oleibt, Vv___ erhöht sich auf 300 km pro Stunde und ^2ma3E. wird gleich 275 km pro Stunde. 33er Wert von ?vmin kann im Laufe des Betriebes durch die iinderung der Entfernung a zwischen den Achszähler*! läSls MS2 abge
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ändert werden. Bei einer Öffnungsdauer des Gatters G-I von g = 36 ms bedeutet die Änderung des Abstandes a um 1 cm die Änderung der Minimalgeschwindigkeit Vv . um 1 km pro Stunde. Diese Regelung kann jedoch auch durch die Änderung der Öffnungsdauer g unternommen werden.
Pur die Eisenbahnwaggons, deren Achsenabstand größer als der Mindestabstand L ist, wird die Geschwindigkeit Vv7,, Tr nur relativ geändert, und zwar nur im günstigen Sinn (die Geschwindigkeit wird erhöht). Erfindungsgemäß werden also die Einflüsse der niedrigen Geschwindigkeiten auf das Meßelement und sein System unterdrückt, während gleichzeitig die Einflüsse von hohen Geschwindigkeiten auf die Zuverlässigkeit, der Y/ählkreise beseitigt werden.
Hauptsächlich wird aber der Vorteil vom Ausschließen aller Züge in der unerwünschten Richtung erzielt.
Wenn die Betriebseigenschaften der ganzen Einrichtung oder nur ihres (optischen) Meßsystems geprüft werden sollen, kann es vorkommen, daß es verlangt wird, die Eigenschaften nur bei denjenigen Zügen zu messen, die mit einer Geschwindigkeit vorbeirollen, die inmitten eines sehr engen Geschwindigkeitsbereiches liegt, z.B. nur von 50 bis 60 km pro Stunde.,, und zwar aus dem Grunde, damit die Meßergebnisse durch die relativen Geschwindigkeitsänderungen der zu messenden Objekte nicht beeinflusst werden. In diesem Falle ist es geeignet, zwischen die Hilfsanzeigevorrichtung (Hilfsachszähler) IBl und das Gatter Gl einen Verzögerungs-
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kreis (z.B. eine Flip-Flop-Schaltung) anzuschließen» wodurch der Anfang der Toröffnungsdauer g verspätet eingestellt wird, so daß auf diese Weise Zuggeschwindigkeiten inmitten eines ganz bestimmten Bereichs gewählt werden können. In der oben erwähnten Beschreibung· wurden die angemessenen Hilfselemente, wie z«B. Verstärker, Übertragungskreise und mechanische Getriebe, ausgelassen. Mit Rücksicht auf die Bestandteilauslese kann es nämlich vorkommen, daß zwischen die dargestellten Schaltungen ein Verstärkungskreis eingeschaltet werden muß. So ist es z.B. bei dem Uhrwerk, dessen empfindliche Kontakte Impulsströe von sogar mehreren Amperen, die zum Speisen von weiteren Treibgeräten nötig sind, nicht richtig schalten können. Ihnlich kann man zwischen der Uullrückstelleinrichtung und dem eigentlichen Registrierkörper ein Zahnradgetriebe anordnen^ so daß dadurch die einzelnen Teile und deren Zusammenstellungen bei verschiedenen Gestaltungen und Reparaturen besser mechanisch zugänglich sind. In diesem Falle können die Funktionen der Kontaktsanließ- und Kontaktöffnungsstücke direkt von der Bewegung der Rüokstellwelle oder des Schrittmotors abgeleitet werden. Solche Gestaltungen sind aber sämtlich nur Adaptationen für die wirklioh vorhandenen Bestandteile und mit Rücksicht auf die zulässigen Betriebeverhältnisse dieser Bestandteile· Demnach kann die Impulsschaltung der Aufzeichnungsbandvorschubvorrichtung 07 von dem Funktionselement 021'abgeleitet werden im Falle, daß die Zeitmarkierung erst nach dem Zugvorbeirollen durchgeführt würde, so daß die Zeitpunkte der üffnungs- und Schließ-"ÜM/NICHT·1-Impuls β gleich nacheinander folgen. Für andere Terhaltnisst im Gegenteil ist es zweckmäßiger, die Relais-Funktione-
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elemente so auszubilden, daß die Bewegung der Registrierkörper 301, 3O2, 3Ö3, 102M, 102H und der Klinkenräder 3O8, 101H durch die Kraft einer Feder durchgeführt wurde» gegen die die Anziehungskraft eines Relaismagneten wirkt. Bei dem Achszählen beginnt man in diesem Fall von 001, denn durch das Impulsauslösen fällt das Funktionselement von dem Klinkenrad ab, hingegen löst das Impulsende ein neues Anziehen des Punktioneelementes und dadurch auch einen Schrittvorschub aus. Die Frage der Nullstellung hängt deshalb vom vorher vereinbarten Mummerkode und der Nullstellweise ab und darf deswegen nicht als ein einfaches Einstellen auf die Hullziffer betrachtet werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann also demzufolge auf verschiedene Art angeordnet werden. Das oben erwähnte Ausführungsbeispiel scheint aber vom Standpunkt des Aufzeichnens von Zuggarnituren am vorteilhaftesten zu sein. Es kann aber mit Rücksicht auf verschiedene Forderungen dementsprechend ausgebildet werden, wobei jedoch der Vorteil der Automatisierung aufrechterhalten bleibt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung braucht kein Bedienungspersonal, sie ermöglicht stundenlag und ohne Unterbrechung Aufzeichnungen zu bewerkstelligen und in der Verbindung der Kombination mit Signalanlagen wird das Bedienungspersonal nur in betriebsnötigen Fällen herbeigerufen. Die Erfindung kann hauptsächlich zum Herstellen von Eiaenbahnsicherungsanlagen ausgenutzt werden.
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Q0IS13/Q680

Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    . Elektromechanische Wählregistriereinrichtung von Meßwerten von mehreren gleichzeitig sich bewegenden Objekten, besonders Aufzeichnungseinrichtung zur Peststellung von heißgelaufenen Achslagern von Eisenbahnfahrzeugen, bestehend aus wärmeempfindlichen Meßelementen, z.B. Infrarotdetektoren mit angeschlossenen Verstärkern, an die mittels lorschaltungen eine Registrier-Bruckvorrichtung mit mehreren Eingängen (Kanälen) und Registrierkörpern angeordnet ist, hinter deren ihinktionselemente eine elektromechanisohe Aufzeichnungsband-Vorschubvorrichtung angeschlossen ist, wobei an die zu überwachende Strecke, z.B. an eine Eisenbahnstrecke, eine Anzeigevorrichtung von allen passierenden Objekten, z.B. ein magnetischer Achszähler angeordnet ist, welcher an einen logischen Kreis angekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet,
    daß dem Ausgang dieses logischen Kreises (YO) ein elektromechanisches Gerät (02) mit seinem dem Aufzeichnungsband (P*) und den Registrierkörpern (102M, 102H) gegenüber gerichteten Punkt ions element (023?)' angeschlossen ist, wobei die Registrierkörper (102M, 102H-) an das !Funktionselement (01T) eines elektromechanischen Gerätes (01) angeordnet sind, das dem Ausgang eines Eennzeichnungssignalgerätes (H) zugeordnet ist und dem Ausgang des logischen Kreises (VO) eine Hilfsstromquelle (+,08,Q9»-) angeschlossen ist, welcher dem Eingang einer elektromechanischen Mullrückstelleinrichtung (103) der Registrierkörper (301,302,303) angekoppelt ist, und zwar über die
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    Kontaktpaare (08KL, 08K4 und 08KLB, 108K4), wobei in das letztgenannte Öffnungskontaktpaar (08KLB, 108K4) bei der Nullstellung der Registrierkörper (301,302, 3O3) ein Kontaktöffnungsstück (311) eingreift, das wenigstens einem (Registrierkörper) 301) der Registrierkörper (3O1,3O2,3O3) angeordnet ist, wobei ferner dem Ausgang des logischen Kreises (YO) die elelctromechanische Vorschubvorrichtung (07) mit ihrem Punktionselement (07T) des Aufzeichnungsbandes (P')' parallel angeschlossen ist.
    β Aufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß an einem Registrierkörper (301) einem Teil seiner Peripherie entlang ein Kontaktschließstück (310) angeordnet ist, das in das Schließkontaktpaar (08K1A, 108K2) eingreift, das den Ausgang des Impulsgenerators (09) mit dem Eingang der elektromechanischen Vorschubvorrichtung (07) des Aufzeichnungsbandes (P') verbindet.
    β Aufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, .
    daß das Kennzeichnungssignalgerät (H) ein Zeitsignalgerät ist.
    4. Aufzeichnungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß an den logischen Kreis (VO) die Wicklung des elektromagnetischen Relais (08) angeschlossen ist, die
    - 37 - BAD ORIGINAL
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    ebenfalls in Reihe mit der Kombination geschaltet ist, bestehend aus den bereits erwähnten Kontaktpaaren (08Kl, 08K4 und 08K1B, 108K4), wobei in das letztgenannte Öffnungskontaktpaar (08KLB, 1O8K4) bei der InTuIIsteilung der Registrierkörper (301,302,303) das Kontaktöffnungsstück (311) eingreift und mit dem Impulsgenerator (09) in Verbindung steht, der an den Eingang der elektromechanischen Kullrückstelleinriehtung (103) der Registrierkörper (301,302,303) der Registrier-Druckvorrichtung angeschlossen ist·
    5· Aufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet,
    daß das oben erwähnte Relais (08), dessen Wicklung in Reihe mit der Kombination, bestehend aus den bereits erwähnten Kontaktpaaren (08KL, 08K4 und 08KLB, 108K4)» wobei in das letztgenannte Offnungskontaktpaar (O8K1J3, 108K4) bei der Mulle teilung der Registrierkörper (301,302,303) das Kontaktöffnungsstück (311) eingreift, und mit dem Impulsgenerator (09) in Verbindung steht, mit einem weiteren Kontaktpaar (08K2, 08K3) versehen ist, das in Beihe mit dem Speisekreis einer elektromechanischen Vorschubvorrichtung (104) des Parbstreifens (T) eingeschaltet ist.
    6« Aufzeichnungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Punktionselemente (06T, 06K) der Eegistrierkörper (301,302,303) der Registrier-touckvorrichtung an den Speisekreis der Anzeigevorrichtungen (Zl,Bl) angeschlossen sind·
    - 58 -pPv0 0 009819/0680
    Aufzeichnungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die elektromechanisch^ Üullrückstelleinrichtung (103) der Registrierkörper (301,302,303) mit einer mechanischen einseitig wirkenden Sicherung versehen ist, bestehend aus den laben der Registrierkörper (301, 302,303), in denen eine Hut (30C) mit abgeschrägter Kante vorhanden ist, wobei in den Haben eine Welle (3OOA) der Bullrückstellungseinrichtung (103) der Registrierkörper (301,302,303) durchgehend angeordnet ist, die mit Öffnungen versehen ist, in denen je eine Feder (3OB) und je ein Mitnehmerstift (3OA) liegen.
    8. Aufzeichnungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß an die zu überwachende Strecke (H), z.B. eine Eisenbahnstrecke, noch eine Hilfsanzeigevorrichtung von allen passierenden Objekten, z.B. ein weiterer magnetischer Achszähler (MSl) angeordnet ist, der an | den Torschaltung en (GlA, G2A) der wärmeempfindlichen Meßelemente, z.B. Infrarotdetektoren (PzI,Pz2), die mit Verstärkern (Al, A2) verbunden sind, über einen Hilfstorkreis (Gl)- angeschlossen ist, dessen Toröffnungsdauer durch folgende Abhängigkeit gegOber ist
    *s π—·
    max
    wobei an denselben Hilfstorkreis (Gl) auch die Hauptanzeigevorrichtung von allen passierenden Objekten, z.B. ein magnetischer Achszähler (M32) angeschlossen ist, der an die Strecke (R), z.B. eine Eisenbahnstreeke,
    - 39 JAD ORlGiNAt
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    zwischen der Hilfsanzeigevorrichtung (MJl) und der Registrier-üruckvorrichtung (3T) der Station (ST) in einer Entfernung von a = Vv . . g angeordnet ist, hierbei ist
    g = Toroffnungsdauer des Hilfstorkreises (Gl),
    L = Kleinabstand von hintereinander passierenden und zu messenden Objekten, z.B. Achsenabstand der Eisenbahnwaggons,
    Vv = Höchstgeschwindigkeit der zu messenden und in der gewünschten Richtung (Vv) fahrenden Objekte,
    Vv . = Minimalgeschwindigkeit der zu messenden und in der gewünschten Richtung (Vv) fahrenden Objekte.
    9« Aufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß zwischen die Bilfsanzeigevorrichtung (M31) und den Hilfstorkreis (G-I) ein Verzögerungskreis eingeschaltet ist.
    10. Aufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Ausgang des Hilfstorkreises (Gl) an die Torschaltungen (GlA, G2A) der wärmeempfindlichen Meßelemente (PsI,Ps2) und der Registrier-Druckvorrichtung (3T) angeschlossen ist.
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DE19661548832 1966-05-02 1966-05-02 Elektromechanische Waehlregistriereinrichtung von Messwerten von mehreren gleichzeitig sich bewegenden Objekten,besonders Aufzeichnungseinrichtung zur Feststellung von heissgelaufenen Achslagern von Eisenbahnfahrzeugen Pending DE1548832A1 (de)

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