DE1548507A1 - Doppelwinkelmesser - Google Patents

Doppelwinkelmesser

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DE1548507A1
DE1548507A1 DE19661548507 DE1548507A DE1548507A1 DE 1548507 A1 DE1548507 A1 DE 1548507A1 DE 19661548507 DE19661548507 DE 19661548507 DE 1548507 A DE1548507 A DE 1548507A DE 1548507 A1 DE1548507 A1 DE 1548507A1
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pointer
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C1/00Measuring angles
    • G01C1/08Sextants

Description

  • "Doppelwinkelmesser" In der terrestrischen Naväagation ist es bekannt, zur genauen, von Kompass unabhänmigen Ortsbestimmung den Doppelwinkel zwischen drei sichtbaren Objekten und dem Betrachter zu messen. Dazu dient ein Sextant, der im we- sentlichen aus einem Instrumentenkörper mit einem Grad- bogen sowie einem ortsfesten Spiegel und einem Fernrohr. besteht. Im Mittelpunkt des Gradbogens ist eine Alhidade drehbar gelagert, die einen großen Spiegel trägt. Der kleine Spiegel ist nur in seiner unteren Hälfte belegt, in der oberen Hälfte jedoon lichtdurchlässig, so daß durch Verschwenken der Alhidade und damit auch des großen Spie- gels ein durch das Fernrohr und die obere Hälftudes kleinen Spiegels beobachtetes Objekt mit einem zweiten, vom großen Spiegel auf die belegte Hälfte des kleinen Spiegels reflektierten Objekt zur Deckung gebracht werden kann. Die bei Deckung im Sichtfeld der Alhidade erscheinen- de /radzahl des Gradbogens entspricht dann des Winkel zwischen den beiden Objekten. Zur genaueren Ablesung ist die Alhidade mit einem Nonius verbunden, Um eine leichtere Ablesung nach Minuten und Sekunden zu ermöglichen, ist bei teureren Instrumenten eine Messtrommel unter der A1-hidade angeordnet, deren endlose Feldschraube in ein Zahn- segment des Instrumentenkörpers eingreift.
  • Für eise Doppelwinkelmessung, wie sie nicht nur für eine genaue Ortsbestimmung sondern auch für das Auslegen von Tonnen, die Küstenvermessung und das Ausloten von Fahr- wassern und Hafenbecken unerläaslioh ist, müssen jedoch zwei Personen mit je einem Sextanten die beiden Winkel zwischen drei sichtbaren Objekten und dem gesuchten Bchiffsort, d.h. dem Standpunkt des Beobachters messen. Die Doppelwinkelmessung kann auch durch eine einzige Person durchgeführt werden, wobei dann zunächst der eine Winkel
    gesessen, abgelesen und notiert werden nun, ehe der zweite
    Winkel gemessen werden kann. Alsdann müssen die beiden
    gemessenen Winkel zeichnerisch auf Transparentpapier fest-
    gelegt und mit den anvisierten Objekten zur Deckung ge-
    bracht werden.
  • l ist auch bereits ein Doppelwinkelmeeser bekannt, bei dem drei Lineale im Mittelpunkt eines kleinen Metallkreises drehbar gelagert sind und mit je einer Flügelschraube in jeder Richtung festgestellt worden können. An Ende jedes Lineals befindet sich ein schmaler auf reohtsteh ender Bahnet mit,Visiersahlitz. Die abgeschrägten Kanten der Lineale laufen in Mittelpunkt des Kreises zusammen, in den sich ein Druckstift zur Markierung des Schiffsortes in der See- karte befindet. Die Messung-erfolgt in dir Weise, daB je ein B®ob.aehter ein sichtbares Objekt Uber den Visiersohlitz eines Lineals und den Druckstift in Zentrum des Kreises an- visiert. Dabei ist das mittlere Lineal festgestillt, während die beiden äußeren Lineale bei der Messung worsehwenkt worden. Die gewonnenen Winkel worden in die Seekarte übertragen, wobei sich der gesuchte Schiffsort in derselben weise ergibt wie bei der Doppelwinkelwessuag mit den Sextanten.
  • Der wesentliche Nachteil dir bekannten Geräte liegt darin, daß zur Deppelwim%kelwossuag entweder zwei Sextanten und zwei Personen oder ein Deppelwiakelaesser und drei Per- seasa bsw. ein sweiwaliges Hessin mit einen aeztantea unter Zwis®henablesug b:w. -notieren den abgelesenen Winkels erfordtrlioh sind, wobei in jeden Falle die gemessenen Winkel noch auf Transparentpapier übertragen worden müssen. . Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht nun darin, diesen Nachteil zu beheben und insbesondere einen Doppelwinkelmesser zu schaffen, mit dem ein einziger Beobachter ohne Zwiaohenableaung und -notierung eine Doppelwiakelseasung durchführen und gleichseitig die genossenes Winkel zeiohneriaoh fixieren kann. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Winkelmessung mit zwei unabhängig voneinander verechwenkbaren Alhidaden erfolgt. In einzelnen besteht die Erfindung darin, daß in zwei Drehpunkten an gegenüberliegenden Seiten des Iastrrmentenkörpers je eine Alhidade mit einen großen spie- gel und in einen der Drehpunkte ein unabhängig vom der betreffenden llhidade versohwenkbarer und mit der gegen- überliegenden Alhidade verbundener Schleppzeiger drehbar gelagert sind und sowohl das Fernrohr als auch die verti- kalen mittelaohaen zweier ortsfester kleiner Spiegel auf der Symmetrieachse der Drehpunkte liegen. Dabei ist zwieehei der einen Alhidade und dem auf derselben #eite liegenden Schleppzeiger einerseits und zwei Messzeigern anderer- seits je ein Getriebe mit einen Übersetzungsverhältnis von 1:2 angeordnet.
  • Da bei der Winkelnennung mittels Sextanten stets nur der halbe Winkel zwischen den beobachteten Objekten gemessen wird, bei dem erfindungsgemäßen Doppelwinkelnesaer eine diese Abweichung berücksichtigende Skaleneinteilung aber nicht möglich ist, übernimmt das erfindtugagemüße Getriebe die Übertragung den Messwinkels im Verhältnis 1:2, so daß die von den lteaszeigern angezeigten und zeichnerisch fixierten Winkel den tatsächlichen Verhältnissen entsprechen. Zur zeichnerischen Fixierung der gemessenen Winkel ist der Instrumentenkörper eriindungegemäß im Bereich der Mess- zeiger als Schreibplatte ausgebildet, wobei in den Längsachsen der Messzeiger je ein Markierungsstift geführt ist. Pür den erfindungsgemäßen Doppelwinkelmesser kommt prak- tisch jedes geeignete Getriebe der Fainmechanik inirage; vorzugsweise kommt jedoch ein Getriebe zur Verwendung, `. bei dem die mit einer der Alhidaden und deren großem Spie- gel starr verbundene Spiegelwelle an ihrem unteren Ende ein trägt, de# mit einen auf einer Zahnradwelle sitzenden zweiten Zahnrad kämmt, und bei dem ein weiteres Zahnrad der Zahnradwell# mit einen Zahnrad auf der mit dem einen Messzeiger starr verbundenen Innenhülse in-Eingriff ist. Des weiteren ist zur Betätigung des zweiten Messzeigers ein Getriebe vorgesehen, bei dem eine mit dem Schleppzeiger starr verbundene Zahnradhülse an ihrem nateren Ende ein Zahnrad trägt, das mit einem auf einer weiteren Zahnradwelle sitzenden Zahnrad kämmt, und bei dem ein zweiten Zahnrad der Zahnradwelle mit einem Zahnrad auf einer mit dem Messzeiger starr veirbundenen Außenhülse in Eingriff ist. üa bei dem eriindungageaüpen Doppelwinkelmesser beispielsweise im Falle einer Höhenmessung auch ein Ablesen der beiden gemessenen Winkel zu gestatten, er- streckt sich beiderseits der Symmetrieechse je ein Grad- bogen, deren Mittelpunkte die Drehpunkte der Alhidaden sind.
  • Vorzugsweise verlaufen beiderseits der Symmetrieachse 1'ührungsnuten, in denen Gleitstücke geführt sind, wobei die eine Alhidade und der Schleppzeiger mit einen auf der Synmetrioaehso liegenden Punkt des einen Gleitstückes und die andere Alhidade mit dem.andoron Gleitstück verbunden sind. Zwoelmäßigorwoiso sind dabei die Alhidadon und der
    lohloppsoiger rehstüreig nugobildet und auf aloitstäben
    geführt. Die Führuogssuten innneu anah den Gradbögen folgen,
    . so daa die Messung mit unvorläsgorbarea Alhidaden erfolgt
    und die Gleitstäbe wegfallen. Für ei, besonders genaues
    Rossen können die Alhidadon außer mit je einem Nosius auch
    mit je einer Messtrommel ausgestattet sein.
    Um ach die zeichnerische Fixierung der gesessenen Wiakel
    zu vermeiden »d eizo direkte Ortsbestiat«g d*roäfährss
    zu können, ia» der Izstrmententdrper erlladb4fflaoffl @@--
    durohstehtig und die #piegelwelle mit eianr @ülöw: .'
    versehen sein, so daa mach der vollzogenen ILsstrrt darf
    Doppolwinkolneesor nur noch auf die seekarge gelegt all worden braucht, wobei der gesuchte Sohittsort dos der f Stootspitze entsprechenden Punkt entspricht. Yorsugsweisl ist der Doppelwinkelnessor mit nur einem testen spiogol ausgestattet sowie mit zwei in Mittelpunkt eines Grad- bogens unabhängig voneinander drehbaren, mit jt einen großen Spiegel fest verbundenen und miteinander kuppelbaren, über ein Getriebe mit je einen Messzeiger verbunde"n Alhidaden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels des näheren erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig; i die Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Doppelwinkelmesser und Fig. ! einen Teil des in.Fig. i dargestellten Win- kelmessers mit den erfiaduagsgemLBen Getriebe.
    Aa zwei einander gogeailberlieseaten Seilen den Isetrmem-
    teakörpers i liegen die Drohpunkte Q und S der beides Al-
    hidadea 4 und #. Jede Aliidade 4, ä trägt einen großen
    Spiegel d, T, wobei Spiegel und Alhidade jeweils starr
    miteinaader@ oerlliüden sind. In Drehpunkt 9 ist aller !er
    Alhidade 4-mtd »abhängig vor dieser eia Sohle»setslW 1
    gelagert, der ebenso wie die Alhitade 1 mit einen #111t-
    ttüok 9 im der linken lrühruagenut 10 verbunden ist. »t
    Schleppzeiger 8 ist öber das in Fig. Q dargestellte h-
    triebe mit einem Messzeiger 80 verbunden. In der reehtea
    Ffihrungenut-11 ist ein zweites Gleitstück il geführt, am
    dem die Alhidade 4-drehbar befestigt ist,.die ihrerseits
    über 'dise iit# Fig ä- '#°- d,ärgestellte Getriebe mit eirau 1less-
    seiger' i0 verbunden -ist. -
    Für eine exakte Übertragung des von der Alliidade 5 ge- messenen Winkels auf den Schleppzeiger 8 ist es wichtig, daß der Drehpunkt von Alhidade 5 und Schleppzeiger 8 sich stets auf der Syametrieachse 13 der-beiden Drehpunkte ::, 3 bewegt. Auf der Symmetrieachse 13 ist ein Fernrohr 14 angeordnet, während sich an anderen Ende der Symmetrie- achse 13 die beiden ortsfesten kleinen SpieGel 15 und 16 befinden, der« vertikale Mittelachsen in die Ebene der Symmetrieachse 13 fallen. Bei den ortsfeaten.Spiegeln 15, 1d ist jeweils nur die untere Spiegelhälfte belegt und die obere Hälfte lichtdurchlässig. Die Spiegel 15, 16 sind derart winklig zueinander angeordnet,- daß der Spiegel 15 mit den großen Spiegel 6 und der Spiegel 16 mit dem großen Spiegel 7 zusammenwirken.
  • Zum Ablesen der von den Messzeigern 40, 80 gemessenen Win- kel befinden sich auf den Inatreuientenkörper 1 zwei Grad- bögen 17, 1s, deren Mittelpunkte die Drehpunkte 2,3 sind. 0m ein genaues Ablesen zu ermöglichen, tragen die Measseiger 40, 80 je einen Nonius 199 20 oder sind mit je einer unter den Instrumentenkörper liegenden (nicht ein- gezeichneten) Messtrommel verbunden, deren Schnecken in des Instrumentenkörpers i eingreifen. Die Alhidaden 4, 6 und der Schleppzeiger können rohrförmig ausgebildet sein und auf Gleitstäben 21, 22 sitzen. Die freien Enden der Alhidade 5 und des Schleppzeigers 8 sind in einem auf der Symmetrieachse liegenden Punkt des Gleitstüohos B miteinander verbunden. Dadurch ist gewährleistet, da£ der Sohleppaeiger 8 stets denselben Winkel anzeigt wie die mit ihm über das Gleitatüok B verbundene Alhidade '5.
  • Der Instrumentenkörper i ist im Bereich der Niesszeiger 40, 80 als Schreibplatte 23 ausgebildet, so-daß mit Hilfe von auf den Längeaohsen der Messzeiger*40, 80 verschiebbaren Markierungsstiften 25, 24 die gemessenen Winkel auf ein auf der Schreibplatte 23 liegendes 'Transparentpapier über-" tragen werden können. Da das Transparentpapier sich wegen der Lagerung für die Alhidade 4 bzw. die Schlepp- und Mess- zeiger nicht bis zum Drehpunkt 2 erstrecken kann, ist es um eia entsprechendes Stück doppelt gefaltet.
  • Die Alhidade 4 ist mit einer den großen Spiegel B tragen- den Spiegelwelle 27 starr verbunden, die an ihren unteres Ende ein Zahnrad 28 trügt, das mit einem auf einer Zahn- radwelle 30 sitzenden Zahnrad 22 kämmt. Die Zahnradwelle 30 trägt ein weiteres Zahnrad 31, das mit einen Zahnrad 32 auf der mit den Messzeiger 40 starr verbundenen Innenhülse 33 in Eingriff ist. Die Anordnung der einzelnen Zahnräder ' 28, 29, 31, 32 ist so gewählt, daß die Bewegung der Alhidade 4 im Verhältnis 1:2 auf den Messzeiger 40 übertragen wird. ' Zur Übertragung der Bewegung des Schleppzeigers 8 auf den Messzeiger 80 im Verhältnis 1:2 dient eine mit dem Schlepp- zeiger H starr verbundene Zahnradhülse 34, die an ihrem unteren Ende ein Zahnrad 35 trägt, das mit einem auf einer Zahnradwelle 37 sitzehd en Zahnrad 36 kämmt. Die Zahnrad- welle 37 trägt gleichzeitig ein weiteres Zahnrad 38, das mit einen Zahnrad 39 auf einer mit dem kesazeiger 80 starr verbundenen Außenhülse 40 in Singri4f ist.
  • Die Ortsbestimmung mit den erfindungageaäßen Doppelwinkel- messer erfolgt in,der weise, da8 - ausgehend von drei in der Reihenfolge i, 2, a von links nach rechts sichtbaren Objekten bei auf die Nullinie 26 eingestellten Zeigern 4, 40; 8, 80 das Instrument so auf das ersti Objekt gerichtet wird, daß dieses bei der Beobachtung durch das Fernrohr 12 en oberen unbelegten Teil des Spiegels 16 direkt sicht- bar ist und sich mit dem gespiegelten Objekt in unteren, belegten Teil des Spiegels 16 in Deckung befindet. Durch Verschieben des gespiegelten Objektes unter gleichseitiger Bewegung der Alhidade 5 bis zur Deckung mit den dritten Objekt und von dort zurück unter gleioh*eitiger Beweg der Alhidade 4 bis zur Deckung mit des zweiten Objekt werden die gesuchten Winkel bestimmt, die sich aus der ,Stellung der Messzeiger 80 und 40 ergeben. Anschliessend brauchen die gemessenen Winkel nur noch durch Nieder fokea der Markierungsstifte 24, 25 in das auf der 8ohreibpla#te legende Transparentpapier übertragen werden. Das Transparentpapier,-in dem die Nullinie 26 aufgedruckt und die Stellungen der edesszeiger 40, 80 eingezeichnet sind; kann nun aus den Instrumentenkörper entnommen und zur sofortigen Ortsbestimmung auf eine See- oder Landkarte gelegt werden, ohne daß die gemessenen Winkel zuvor abgelesen werden müssten. Die Gradbögen 17, 18 und die Ketten 12, 20 dienen demnach nur der.winkelaessung bei der Ortsbestiam»4 nach Gestirnen bsw.@der astronomischen Höhenmessung. Zur lrlsiohternng der Messung sind der Instrunenteaiörper i mit einet Handgriff (nicht eingeseiohaet) sowie die Gleitstücke 2, 12 mit je einer ptellsohraube oder Handhabe versehen. Die Alhidaden 4, 6 kganen auch als in Rehren geführte Gleitstäbe ausgeführt und mit ihren freien laden ohne Verwendung von GleitstUeken direkt dureä die Mrangsnuten 10# il aaoh unten durok den Instrnneatenkfrper i hindurchgeführt sein.
    bei einer werelalaobtea Ausfükruagefora der sriiadwM ist
    der IastrenaatenkMrper ähnlich wie bei den bekannten
    spiegelseltaaten mit gar einem Pernrohr rund einen festen
    #piegel ausgestattet. Zur Doppelwinkelnessun ohne Zwisohea-
    ablesen sind im Mittelpunkt des c1radbogens zwei unabhängig
    foneinander drehbare Alhidaden gelagert, die jede einen
    eigenen großen Spiegel trägt. In diesem Falle erfolgt die
    Mess»g in der natürlichen Reihenfolge der Objekte, wobei
    die Alhidaden bis zur Bestimmung des ersten Winkels mit-
    einander gekoppelt sind. Mit der üblichen Gradbogeneintei-
    lang können ohne weiteres die gemessenen Winkel abgelesen
    werden, während es für die zeichnerische Pixierung der
    Winkel unerlässlich ist, zwischen den Alhidgden und ihnen
    zugeordneten liessseigern ein Getriebe mit einen übersetspade-
    rerhältnis von 1t2 anzuordnen, da die Alhidaden ja bekannt-
    lioh nur den halben Winkel anzeigen. Hei Verwendung eines
    durchsichtigen Instrnmentenkürpert braucht der Deppelwin-
    kelnesser nur so über die Seekarte gelegt zu werden, daD
    die Wallinie 2s und die Ueseseiter-d0,80 durch die «vi-
    sierten Objekts verlaufen. Der gesuchte Ort enteprioht
    d«n der Opitse der spis4elwelie Q7.
    Der erfiaduagsgemäße Doppelwinkeinesser kann »oh eine
    das Getriebe der Fig. 2 und die beiden Messzeiger 409 40
    verwendet werden, wenn man auf die@seiohaerisohe Fizier»
    bsw. die direkte Übertragung der Winkel in die Seekarte
    verzichten will. Dies gilt auch für die Ausführung(, bei
    der beide Alhidaden in einen Drehpunkt gelagert sind.

Claims (1)

  1. ! a t e n 8 a a a p r ü o k e
    i. Doppelwinkelnenser, im wesentlichen bestehend aus einen Instrumentenkörper mit Gradbogen, A1hidade, Fernrohr, - greSen und ortoieeten kleinen Spiegel, d a d u r o h g. o k e n n s e i o h n o t , dsß in zwei Drohpunkten (2, 8) an gegenüberliegenden Seitenleinen Inetrumentenkörpern (1)-je eine Alhidade (4,i) mit einem großen Spiegel (6,Z) und in einen der Drehpunkte (2) ein unabhängig von der Alhidade (.4) tersehwenkbarer Schle'pseiger (8) drehbar gelagert. Bind und. sowohl das Fernrohr (14) &1.n such die ver- tikalen Mittelachsen zweier ortsfester kleiner Spiegel (ist 18) azt der Symmetrieachse (13) der Drehpunkte liegen und zwischen der einen Alhidade (4) und dem $chleppseiger (S) einerseits und zwei ltenszeigern (40,80) anAererseite je ein Getriebe mit einen übeersetzungaverhältnis von Ist am- geordnet ist. Z. Doppelwinkelmesser nach Anspruch 1, d a d u roh g e - . k e n n z e i c h n e t , daß eine reit der Alhidade (4) und de® großen Spiegel (6) starr verbundene Spiegelwelle (Z?) an ihres unteren Sade ein Zahnrad (28) trägt, das mit einen auf einer Zahnradwelle (3Q) nitwendeu Zahnrad (8S) s 1@Kamt, und dnß ein zweites Zahdra& (31) der Zahnradwolle (So@
    mit einen Zahnrad (32) auf der mit dem uessseiger (40) starr verbundenen Innenhülse (33) in Eingriff ist. 3. Doppelwinkelnesser nach den Ansprüchen i und 2, d a -d u r c h g e k e n n z e 1 o h n e t , daß eine mit dem Sohleppseiger (8) starr verbundene Zahnradhülse (34) an ihren unteren Ende ein Zahnrad (35).trägt, das mit einem auf einer Zahnradwelle (37)-sitzenden Zahnrad (36) kämmt, und daß ein zweites Zahnrad (38) der Zahnradwelle (37) mit eiaem Zahnrad (3B) auf einer mit den Mesäzeiger (80) starr verbundenem Außenhülse (40) in Eingriff ist. 4. Doppelwinkelnesser nach den Ansprüchen i bis 3, d a -d u r o h g e k e a. m z e i o h n e t , daß der Inetrumentenkörper (.i) in Bereich der ltessseiger (40,80) als Schreibplatte (23) ausgebildet und in der Längsachse der Messzeiger-(40,80) je ein Markierungsstift geführt ist. a. Doppelwinkelmesser nach den Ansprüchen 1 bis 4, i a -d u roh g e k e n n z e i e h n e t , daß sich beider- seits der Symmetrieachse (13) je ein Gradbogen (17,18) erstreckt. ' 6. Doppelwinkelmesser nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a -d u roh g e k e n n a e i o h n e t , daß beiderseits der Symmetrieachse (13) Führungenuten (10, 11) verlaufen, in denen Gleitstücke (ß,12) geführt sind, wobei die eine Alhidade (b) und der $ohleppseider (8) mit einen auf der trmetrieaohne (13) liegendes Punkt des einen Gleitsttiokea (ß)`' nag die andere Alhidade (t) mit den anderen Gleitstück (t2)-verbunden ist. t. Doprelwinkelassnor nach den Ansprüchen i bis 8, d a - 4 a r o h d o k e a r s o i o b a o t , daß die Alhidaden (d,i) und der ßohloptsoiier (B) rahriliratp ausgebildet rag , tat aleitetdbea (9s) potgbrt sind. _ . d, .Doppehria@ceimeeser naoh den vro#rUehem i bis T # d a t x p o k d o k o W a s o i o h n e t , das die, Mhruags- . . astet den arafden folgen. d. Dolpiiwiakelmssaer nach den Anapriiohoa i bis 8r d a - d u r o h ig o k o n a s e i o h n e t , daß der Isatru- menteakdrper (i) durohatohtig und die #piedelwelle (#T) mit einer fteokapitss :ersehen tot. -i0. geppolwtakol»esor nach den Ansprüchen i bin a, i mA f, o k e a s s 4 i e h n o t i n r o h einen festes gptodel und swei im Mittelpunkt eines Gradbodens unabhängig sea# -einander drehbare, mit je einem großen apieSel ausgestattete . und miteinander huppelbaro, über ein Getriebe mit je eines Mese:eider verbundene llhidaden.
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