DE1547876A1 - Verfahren zur Behandlung eines farbenphotographischen lichtempfindlichen Materials - Google Patents

Verfahren zur Behandlung eines farbenphotographischen lichtempfindlichen Materials

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DE1547876A1
DE1547876A1 DE19671547876 DE1547876A DE1547876A1 DE 1547876 A1 DE1547876 A1 DE 1547876A1 DE 19671547876 DE19671547876 DE 19671547876 DE 1547876 A DE1547876 A DE 1547876A DE 1547876 A1 DE1547876 A1 DE 1547876A1
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bleach
compound
bath
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Hiroyuki Amano
Haruhiko Iwano
Reiichi Ohi
Kazuo Shirasu
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Fujifilm Holdings Corp
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Fuji Photo Film Co Ltd
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
    • G03C7/30Colour processes using colour-coupling substances; Materials therefor; Preparing or processing such materials
    • G03C7/42Bleach-fixing or agents therefor ; Desilvering processes
    • G03C7/421Additives other than bleaching or fixing agents

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Silver Salt Photography Or Processing Solution Therefor (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

PATENTANWXLTE
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN
DR. M. KÖHLER DIPL.-ING. C. GERNHARDT 1547876
MDNCHEN HAMBURG
telefon: 55547« 800OMoNCHENIS, 5. Mai 1967
TELEGRAMME: KARPATENT NUSSBAUMSTRASSE 10
W. 13 111/67 13/°o
Fuji Shashin Film Kabushiki Kaisha Kanagawa (Japan)
Verfahren zur Behandlung eines farbenphotographischen lichtempfindlichen Materials
Die Erfindung bezieht sich auf ein verbessertes Bleich-Fixier-Verfahren bei der farbenphotographischen Behandlung.
Das farbenphotographische Verfahren besteht im allgemeinen aus einer Anzahl von Stufen, beispielsweise Farbentwicklung, Unterbrechung, Bleichung, Fixierung, Härtung und Stabilisierung, wobei in Abhängigkeit von den zu behandelnden lichtempfindlichen Materialien verschiedene Chemikalien benötigt werden. Derartige Behandlungsstufen werden z.B. mit Hilfe eines Farbentwicklungsbades 1, eines TJnterbrechun,sfixierbades 2, eines Wasserwäsche-Bades 6,
909850/ 1176,
/O / D
eines Bleichfixierbades 3, eines Wasserwäsche-Bades 6, eines Härtungsbades 4t eines Wasserwäsche-Bades 6 und eines Stabilisierungsbades 5, wie dies in dir Zeichnung dargestellt ist, ausgeführt. Dabei bezeichnen in der Zeichnung die Bezugszeichen 7 und 8 Leitbänder oder -riemen bzw» Rollen.
Zwei typische Bleichverfahren, die bei dem vorstehend geschilderten farbenphotographischen Behandlungsverfahren zur Anwendung gelangen können, umfassen die Verwendung von Kaliumferricyanid bzw. die Verwendung eines wasserlöslichen Eisenkomplexes von Äthylendiamintetraessigsäure. Bei Verwendung ges ersteren ist die Bleichkraft davon ausreichend hoch, um die Bildqualität zu erhalten; dabei massen jedoch, das Bleichbad und Fixierbad getrennt sein, da Miiosulfat beim Mischen mit Kaliumferricyanid eine Zersetzung erleidet« Daher erfordert diese Arbeitsweise eine längere Behandlungsdauer.
Überdies neigt Kaliumferricyanid zur Umwandlung in KaIiumferrocyanid. Bei Verwendung des letzteren (des wasserlösliehen Eisenkomplexes von Äthylendiamintetraessigsäure) andererseits ist die Bleich- und Fixierkraft nicht immer ausreichend hoch, wobei jedoch die gleichzeitige Anwesenheit von Oxydationsmittel und ^hiosulfat möglich ist. Daher kann die Bleichung und Fixierung gleichzeitig in einem Bad fortschreiten. In diesem Fall kann, wie in der Technik 909850/1 176
ORIGINAL
allgemein bekannt ist,Thioharnstoff oder dessen Derivat dem Bleieh-Fixierbad zugegeben werden, um die Bleichkraft zu erhöhen. Bei Zusatz von Thioharnstoff oder dessen Derivaten zu einem Bleieh-Fixier-Bad treten jedoch häufig Farbflecken aus der Verunreinigung der Bleieh-Fixier-Lösung mit der Farbentwicklerlösung auf» Es wurde gefunden, daß diese Erscheinung in enger Beziehung zu dem Aufbau der photographischen Materialien und der Art der photographischen Emulsionen steht. beispielsweise ist die obere Schicht gegenüber einer Farbfleckenbildung anfälliger und daher tritt bei einem Farbkopierpapier, das aus einer rotempfindlichen Schicht mit einem Cyankuppler als äußerste^ Schicht, einer grünempfiindlichen Schicht mit einem Magentakuppler als Mittelschicht und einer blauempfindlichen Schicht mit einem Gelbkuppäer als unterste
besteht,
Schicht/eine Cyanfarbfleckenbildung auf. Umgekehrt tritt einem Farbkopierpapier mit einer einen Gelbkuppler enthaltenden, blauempfindlichen Schicht als äußerste Schicht, einer einen Magentakuppler enthaltenden grünempfindlichen Schicht als Mittelschicht und einer einen Cyankuppler enthaltenden^ rotempfihdlichen Schicht als unterste Schicht eine Gelbfarbfleckenbildung auf. Bei einem Farbpositivfilm mit drei Bmulsionsschiehten mit der folgenden Anordnung von oben gesehen, nämlich einer einen Magentakuppler enthaltenden, grünempÄindlichen Schicht, einer einen Cyankuppler enthaltenden rotempfindlichen Schicht und einer einen Gelbkuppler
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ORIGINAL INSF£CTE0
-A-
enthaltenden , blauempfindlichen Schicht,findet eine » Magentafarbfleckenbildung statt. Diese Erscheinung tritt selbst in Gegenwart einer äußerst geringen Menge an Thioharnstoff oder dessen Derivaten, beispielsweise in der Größenordnung von 1o bis 10 g/Liter Farbentwicklerlösung davon, auf. Außerdem ist es nahezu unmöglich, eine derartige Farbfleckenbildung zu verhindern, da viejie Thioharnstoffderivate adsorptive Eigenschaften aufweisen und deren Entfernung sehr schwierig ist.
Eine derartige Farbschleierbildung irArd in den folgenden Fällen beobachtet, wobei sie auch in vielen anderen Fällen auftreten kann,
(1) Bei Anwendung eines Leitbandes aus einem synthetischen Fasermaterial, z.B. Polyamid (Nylon) bei dem kontinuierlichen Verfahrenssystem, wie in der Zeichnung dargestellt ist, werden Thioharnstoff oder dessen Derivate auf dem Leitband adsorbiert und können während der Behandlungsstufen nach der Bleich-Fixierung nicht vollständig entfernt werden, nämlich während der Stufe des Wäschers, Härtens, Endwaschensund Stabilisieren*. Daher gelangt der auf dem Leitriemen oder -band adsorbeUrte Thioharnstoff oder dessen Derivate in die Farbentwicklerlösung, wodurch eine Farbflekkenbildung herbeigeführt wird.
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(2) Auch, bei der Behandlung unter Amvendung eines Entwicklertrogs findet bisweilen die vorstehend geschilderte Farbfleckenbildung statt, wenn die Farbentwicklung in einem Trog ausgeführt wird, worin eine Bleich-^ixierlösung mit einen: Gehalt an Thioharnstoff oder dessen Derivaten eingebracht worden ist oder wenn eine Verunreinigung des Entwicklers selbst in schwächstem Ausmaß mit den Thioharnstoffderivaten zufällig stattfindet«
Es wurden verschiedene Untersuchungsarbeiteii zur tfberwindung dieses Nachteils, daß selbst die geringste Menge an Verunreinigung durch Thioharnstoff oder dessen Derivaten zur einer ffarbfleckenbildung führt, ausgeführt und dabei gefunden, daß eine von Thioharnstoff: abgeleitete Verbindung (I) keine JParbfleckenbildung ergibt, auch wenn sie in die-Farbentwicklerlösung gelangt, wobei außerdem deren Fähigkeit zur Beschleunigung der Geschwindigkeit der Bleichreaktion mit derjenigen von Thioharnstoff vergleichbar oder größer ist« Diese Verbindung (I) wird durch die allgemeine
Formel JjH-E1
S=C (I) ■
dargestellt, worin R^ und Rp jeweils eine Alkyl-, Hydroxyalkyl-, Aryl- oder Ally!gruppe darstellen oder unter Bildung •eines heterocyclischen Rings miteinander verbunden sein kön-
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nen, E-* eine Alkyl-, Hydroxyalkyl- oder Ally !gruppe bedeutet, j , wenn die Reste R-.und R2 keinen heterocyclischen Ring bil— ; den, und Wasserstoff, eine Alky!gruppe oder Hydroxyalkyl-
gruppe ist, wenn R- und R2 einen heterocyclischen Ring ι bilden. Die Verbindung (I) zeigte eine bemerkenswerte Bej schleunigung der Bleichreaktion in jedem Fall, wenn sie dem Bad zwischen dem Farbentwicklungsbad und BleichfiFixierbad oder einem Bleich-IFixierbad selbst zubegeben vti:
. Beispiele für Verbindungen d r vorstehend angegebenen allgemeinen Formel, die bei der praktiscnen Ausfünrung des Verfahrens gemäß der Erfindung zur inv/endung gelangen, sind u. die folgenden:
Verbindung 1 :■
Verbindung: 2: /
S = G
HH -
cL
Verbindung 3: ^HH -
S »
H - CH2
—CH
BAD ORIGINAL
Verbindung 4: HS _
Verbindung 5: , m _
S=C
χ -^OHpCHp—OH
HpGHp-OH
Verbindung 6: AU - C
s
CH2CH2-OH
Verbindung 7:
S-Q.
Die Verbindung 1 wird in üblicherweise hergestellt, indem man Äthylendiamin mit Schwefelkohlenstoff in einem Lösungsmittelgemisch von Wasser und Alkohol erhitzt· (vgl. Roger Adams, "Organic Synthesis", veröffentlicht von Jchn Wiley & Sons Co. Band 26, Seite 34). Die Verbindung 2 und die Verbindung 3 werden in ähnlicher Weise synthetisiert, indem man das entsprechende Diamin mit Schwefelkohlenstoff umsetzt. Die Verbindung 4 wird erhalten, indem man Methyl-isothiocyanat mit N-Methyläthanolamin in Äther umsetzt,
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den -ather abdestilliert und den Rückstand aus Äthylacetat * umkristallisierte Die Verbindungen 5 bis 7 werden in ähnlieher Weise synthetisiert, indem man Isothiocyanatemit der entsprechenden sekundären Amΐηώverbindung I^-NH-R-^ umsetzt.
Die Menge der vorstehend angegebenen Verbindungen, die der Bleich-Fixierlcsung zugesetzt werden soll, beträgt von 0,1 g/Liter bis zur maximal sieh auflösenden Menge von jeder Verbindung und vorzugsweise C, 3 g/Liter bis 5g/I4-ter. Die vorstehend angegebenen Verbindungen der allgemeinen Formel (I) können getrennt oder in miteinander zur Anwendung gelangen.
Die Beschleunigung der Bleiohreaktion durch die Verbindung kann auch beobachtet werden, wenn sie irgendeiner der Behandlungslösungen zwischen dem Farbentwicklun>~sbad und dem Bleich-Fixierbsd iaaeste in einer Menge innerhalb des vorstehend angegebenen Bereichs zugesetzt wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen näher erläutert. In diesen Beispielen ist das Ausmaß an erzeugter Farbfleokenbildung bei Zusatz der Verbindungen der vorstehend angegebenen allgemeiner: .Formel zu/ einer Färb— entwicklerlösung und das Ausmaß der Bescnleunigung der Bleichung bei Anwendung der Verbindung veranschaulicht.
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I V/ T / \J I \J
Beispiel 1
• Für Vergleichszwecke wurde Thioharnstoff (Verbindung 8) und dessen Derivat (Verbindung 9) verwendet:
Verbindung 8:
Verbindung 9: S=C.
NHCH2.CH=CH2
thioharnstoff (Verbindung 8) und dessen Derivat (Verbindung.9) die zur Beschleunigung der Bleichung bisher verwendet worden waren und die vorstehend angegebenen Verbindungen Λ bis 7 wurden ,jeweils einer iParbentwicklerlösung mit einem Gehalt an ii-Ätfi5?l-lI-ri-.i:-;-drox7&.th,7l-p-phenylendiamin zugegeben und vollständig gel ujt ο Ein Farbkopierpapier wurde mit der so erhaltenen FärbentWicklerlösung behandelt, wobei die folgenden Ergebnisse eraalten wurden. Bei diesem Versuch wurden O^anflecken gebildet.
Zusütznien^e der Verbindung zugesetzte -Verbindung
Js 100C ml e:.n>?r Parbent-
Ticklerlcsung 1 23 4 5 6.7 8 9
5 χ 10"^ g/Liter 5 x 10"6 g/Liter
5 χ
0 0 0 0 0 0 Q X X
0 0 0 0 0 0 0 X X
0 0 0 0 0 0 0 X O
g: 0 = keine Cyanfarb-Fleckung • X: Cyanfarb-Schleier
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I OH/Ö/D
Aus den vorstehend aufgeführten Ergebnissen ist ersichtlich, daß der Zusatz der Verbindungen 1 bis 7 gemäß der Erfindung in einer" Menge bis zu 5 x 1C~ sr/Iiter keine Oyanfarbfleckenbildung ergab, wänrend eine G.yanfarbf leckenbilduns bei anwendung der Verbindung 8 und Verbindung 9 selbst
_n
in den geringeren Mengen, nämlich von 5 -< 10 ' g/Liter bzw» 5 x 10 g/Liter rb-, Dies bedeutet, daß -.Venn eines der Bleichbescnleuniguns'smittel (Yerbindungen 1 bis 7) geraäß der "Erfindung einer Bleich-Fijcierlcsung in einer Llenge v:n 5 ter zu^ejeben v;ircl, keine ^rbri^ckenbilauns beobacritet wird, selbst v.enn die ßleicn-Fizierl^ung in die :;!c\rbent".icr:lerlcsun?: bis zu eir.em anteil vcn 1C ml EleichlvsuH? ^e 1COC ml intwicklerlösung üterr-f'..'.art -ird. In :ve;·?:· Εθ'.3·:1β1 betrug die iT/Ei.älunrstei::'^TLtur C i±ie,und die .-'M'be
feispiel 2
Die Verbindungen 1 bis 9 «urden einer _-srbentv:ickler l^cung mit einem Gehalt an lT-Üi„7l-n~i:-h;vircx77ätu7l-r-nhe lendiamin zugegeben und vollstr"ndi·; gel"'st. Ein Zarbposit film wurde dann mit der: jeweiligen ifarbentv.icklerlosuE^en behandelt, wobei die ndcnsteuend aufgefünrten Ergebnisse erhalten wurden. In diesem Beispiel wurde eine Magentafleckang gebildet«
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Zusatzmenge der Verbindung
je 1000 ml einer Farbent
wicklerlösung
1 2 Verbxndung
3 4- 5
0 0 6 7 8 9
5 χ 10~2 g/Lit-r 0 G 0 0 0 .0 0 X X
5 x 1C~6 g/Liter 0 0 0 C 0 C 0 X X
5 χ 10"^ g/Liter » C 0 0 C C 0
Anmerkung: 0 = keine llagentaf arbf leckenbildung X * Magentafarbfleckenbildung
Aus den vorstehend sufgef tirten Zrgebnissen ist ersicntlich., daß der Zusatz der Verbindungen 1 bis 7 gemüß der Erfindung bis zu einer llenge von 5 x 10"^ g/Liter keine Magentafarbfleckenbildung ergab, während die. Kagentafarbfleckenbildung oder -tönung bei Verv/endung von Verbindung 8 und Verbindung 9 auftrat, auch wenn diese in geringeren Mengen? nämliah von 5 x 1C~ g/Liter verwendet wurden. In diesem Beispiel 'Aar die Beiaa^dlungstemperatur bei 21°C und die Farbentwicklunssdauer betrug 14
Beispiel 3
$)ie VerbinduKscen 1 bis Verbindung 3 von Beispiel 1 wurden der fc-lfrenden Bleicli-fiacierT-ljösung in eiper Menge, vcn 2 g -qe 1000 ml <je*<eils zugegeben,
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BAD ORIQtMAl,
Zusammensetzung der
Eisensalz von Ethylendiamintetraessigsäure Natriumcarbonat (Monohydrat)
!orsäure
JSatriumthiosulfat Zusatz
Wasser Rest auf
pH-Wert
Ein Farbpapier wurde belichtet, entwickelt, fixiert und dann in diese BleiGh<-Fixier-B>Mer abgegeben, Pie Zeit« dauern, die zur Entfernung des entwickelten Silbers erfqr-? derlieh waren, sind nachstehend zusammengestellt? Zusatz Verbindung
_^ Ί 2 3 n- 3 a 7 β
S
11 B-
ε
140 S
2 β-
1000 ml
6, β.
Erforderliche
Zeit zur Bleichling (min,) 3 3 3 3,25 3,5 3,5 3,5 3
Aus den vorstehend aufgeführten Ergebnissen ist er« siehtlich, daS die Verbindungen 1 bis 7 ?e:ntiß der· Er-fin^ dung im wesentlichen die gleiche Bleiehbe^chleunicüngis«· wirkung wie die Verbindung 8 (ihiQharneteff) aufweisen.^ i3ie Behandlungete,r^cratur in diesen: BeAepjel betrpg 24G|G* Bei
Anwendung eir.es .erbfilms anstelle dec i'arbrppi^rg wurden he- r.rgel:ni"ee erhalten, . ' " . .
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BAD ORIGINAL
Beispiel 4 .
Die Verbindungen 1 bis 7 von Beispiel Tt wurden ,jeweils einer Unterbrecaerfixierlösung der nachstehenden Zusammensetzung in einer Menge von 1 g je 1OOO .;;1 zugegeben. Zusammensetzung der Unterbrechet ixi erlösung; Natriumthiosulfat 15Og
Natriumsulfit 15 g
Borsäure 12 g
Eisessig , . 15 ml
Kaliumalaun ■■;._- 20 g
Zusatz .;■ 1g
Tasser . Rest auf 1000 ml
pH-7ert .... " 4,3
i'ini-je Probestücke eines IParbpppiers wurden belichtet und entwickelt und dann mit jedem der Unterbrecherfixierbäder jiit. einen Gehalt an der Verbindung gemäß, der Erfindung fixiert uiid ein weiteres Stück, wurde in ähnlicher 7/eise mit der -i-bänderung- bena^delt, daß es :mit dem Unterbrecherfixierbad behandelt wurde, das. keine derartigen·; Verbindungen gemäß der Erfindung enthielt, wobei der letztere Versuch für-Verrrleichszw,ecke auss'gef Linrt v.urde. Es wurde ein deutlicher Unterschied in der Bleichgeschwindigkeit zwischen dem ' /ergleichsversuch und dfcft, Versuchen gemäß der Erfindung gefunden, 7/ie dies aus den nachstehend aufgef.hrten Ergebnissen ersichtlich ist,
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Zusatzverbindunic ' kein
Λ 2 3 " 4 5 5 7 Zusatz
Erforderliche Zeit- ' .\ dauer zur ,.""..· Bleichung
(min) 4,5 4,5 4,5 4,75 5 5 5 6
Aus den vorstehenden Ergebnissen ist ersichtlich, daß, wenn die Verbindungen ger.äß der Erfindung einem Unterbrecherfixierbad zugesetzt worden waren, diese die nachfolgende Bleichfixierung beschleunigen. In diesem Beispiel war die Behandlungstemoeratur 240G und die Unterbrecherfixierungsdauer betrug 2 Minuten,
■Als weiteres Beispiel des Verfahrens ^ei:i&3 der Erfindung wurden wäßrige Lösungen der Verbindungen 1 bis 7 hergestellt. Einige Probestücke eines ?arbpapi=rs wurden belichtet, entwickelt, einer Unterbrechun -sfixiorung unterworfen und dann mit der Bleichfixierlösung, ".vie die in Beispiel 3 beschriebene, die gedoch keinen Beschleuniger gemäß der "Erfindung enthielt, behandelt, nachdem die Probestücke in .jeweils eine der vorstehend beschriebenen wäßrigen Lösungen eingetaucht worden waren. Es wurde ein deutlicher Unterschied zwischen den Proben gemäß der Erfindung und der Vergleichsprobe gefunden, wie dies aus den nachstehend angegebenen Ergebnissen ersichtlich ist.
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~ 15 -
Zusatz-Verblödung
ohne gintauchen in wäßr» Lösung
Erforderliche Zeitdauer zur Blei- 4,75 4,75 4,75 c hung (min)
5,25 5,25 5,25
diesen Versuchsergebnissen ist ersichtlich, daß bei Behandlung mit einer wä rifren Lösung der Verbindungen gemäß der Erfindung die Beschleunigung der Bleichung in dem nachfolgenden Bleich^Fixier-Bad beobachtet wurde. Die Behänd» luQgetemperstur in diesem Beispiel war 240Q.,
Bei Verwendung eines Farbfilms anstelle des Farb;-papierg wurden erwartungsgemäß ähnüchp SrgebniB.se errxalten»
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BAD

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    ϊ· Verfahren zur Behandlung eines farbenphotographischen lichtempfindlichen Materials durch Farbentwicklung, Unterbrechungsfixierung und Bleichfixierung, dadurch gekennzeichnet, daß man das Farbmaterial in wenigstens einer der Stufen von Unterbrechungsfixierung, Bleichfixierung, einer zusätzlichen Stufe zwischen der Farbentwicklung und der Unterbrechungsfixierung oder einer zusätzlichen Stufe zwischen der Unterbrechungsfixierung und der Bleichfixierung mit der jeweiligen Behandlungslösung behandelt, die eine Verbindung der nachstehenden allgemeinen Formel
    E3
    einverleibt enthält, worin R,- und R2 jeweils eine Alkylgruppe, eine Hydroxyalkylgruppe, eine Arylgruppe oder eine Ällylgruppe darstellen oder miteinander einen heterocyclischen Ring bilden und R, eine Alkyl-, Hydroxyalkyl- oder Allylgruppe bedeutet, wenn R* und R2 keinen heterodyclischen Ring bilden und Wasserstoff, eine Alkyl- oder eine Hydroxyalkylgruppe ist, wenn R,. und R^ einen heterocyclischen Ring bilden.
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    BAD ORIGINAL
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man. die Behandlung mit der Verbindung der vorstehenden Formel in einer Bleichfixierlösung ausführt, wobei die der Behandlungsiösung einverleibte Menge der Verbindung 0,5 bis 5 g/Liter beträgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Behandlung mit einer der nachstehenden Verbindungen ausführt:
    · ;:■■■<■ .
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    BAD ORIGINAL*
    -oh/.
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    BAD ORIGINAL
    W. 13 111/6?! Fuji Shashin Film·Eabushiki
    57b 7-39 15 ^7 876 O.T: 11.12.1969'
    J I L ■) rv) ^ ~~\ I J Ü I "> " C 0 i! I r I Γ J _ I to ^ <o -^ I J h :
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