DE1547845A1 - Verfahren zur Farbentwicklung von farbenphotographischen Halogensilbermaterialien - Google Patents

Verfahren zur Farbentwicklung von farbenphotographischen Halogensilbermaterialien

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DE1547845A1
DE1547845A1 DE19661547845 DE1547845A DE1547845A1 DE 1547845 A1 DE1547845 A1 DE 1547845A1 DE 19661547845 DE19661547845 DE 19661547845 DE 1547845 A DE1547845 A DE 1547845A DE 1547845 A1 DE1547845 A1 DE 1547845A1
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aminophenol
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Haruhiko Iwano
Tadeshi Nagae
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Description

Die Erfindung bezieht sieh auf ein verbessertes Farbentwicklungsverfahren für farbenphotographische Halogensilhermaberialien und insbesondere auf ein Farbentwicklungsverfahren unter Verwendung von Polyoxyabhylenalkylphenyläther und p-Aininophenol oder dessen Derivaten zur Förderung der Farbentwicklungsgeschwindigkeit, Erniedrigung"der Mangelhaft igkeit der SilberbleichHng und der Farbverunreinigung •"'und Verbesserung der Bildqualttäten„
Da ein üblicher Farbentwickler mit einem Gehalt an p-Phenyleiidiamin oder dessen Derivaten als farbentwickelndes Mittel ein geringes Entwicklungsvermögen verglichen mit einem gewöhnlichen Schwarzweißentwickler aufweist, muß der pH-Wert der Behandlungslösung sehr hoch sein oder das Enb-
9 09882/U92
COPY
15 4 7 β 4 5
wicMlungsverfahren muß während einer sehr langen Zeitdauer ausgeführt werden. Demgemäß wurden bisher verschiedene Farbentwicklun^sbeschleuniger angewendet,Jedo^ch führte die Anwendung derartiger gebräuchlicher Farbentwicklunpsbeschleuniger häufig zu einer Schleierbildung an den unbelichteten Bereichen, was eine Verunreinigung der Bilder oder Kopien ergab j und wenn außerdem die Ehtwicklunssdauer zur Verhinderung der Schleierbildühg erniedrigt wurde, wurde kein Anstieg in der Farbdichte der Eüdteile oder Teilbilder beobachtet und demgemäß kann däö Farlsentwicklunss verfahr en nicht wirksam ausgeführt Werden*
Insbesondere verursaöht/l bei einem F'ärbeirbwicklungsverfahren, ein Kuppler enthaltender Farbentwickler verwendet wurde,«unerwünschte Farbschlgier1 oder Fatbverunreinigung»
Ferner wird durch die Anwesenheit des Entwicklungsbeschleunigers in einem Bleichverfahren für das entwickelte Silber nach der Farbentwicklung häufig die Oxydationsgeschwindigkeit von Silber erniedrigt, d.h.« es wird die Erscheinung einer sog, ungenügenden Silberbleicjie herbeigeführt β
So gibt es) sehr wenig Farbentwicklungsbeschleuniprer ('zur Zeit^, die hinsichtlich der vorstehend erwähnten Punkte ausgezeichnete Eigenschaften aufweisen.
909882/1492
BAD
Demgemäß ist Aufgabe der Erfindung die Schaffung eines Verfahrens zur Farbentwicklung von farbenphotographisehen Halogensilbermaterialien, bei welchem die Farbentwicklungsgeschwindigkeit erhöht und auch die Farbdichte gesteigert wird und außerdem die Silberhleiehung verbessert und die Verunreinigung oder Farbverunreinigung oder -fälschung in der Farbenphotographie erniedrigt oder verhindert wird·
Es wurden Untersuchungen ausgeführt und dabei gefun^ den, daß man bei Verwendung eines Farbentwicklers 9 der p-Phengrlendiamin oder dessen Derivate mit einem Zusatz eines nachstehend näher bezeichneten Folyoxyäthylenglkylphenyläthers und von p-Aminophenol oder einem Derivat davon enthält, die Farbentwicklunsjsgeschwindigkelt wesentlich erhöhen und die Silberbleichung verbessern und demgemäß die Verunreinigung oder Verschmutzung oder Farbverschmutzung verringern kann,um die Qualitäten der photogranhisehen Bilder zu verbessern·
Es war bekannt 5 daß die Verwendung eines Polyoxyäthylenalkylphenylathers allein die Entwicklungsgeschwindigkeit beschleunigt, ,jedoch gleichzeitig zu unerwimachten Ergebnissen hinsichtlich der Verschmutzung oder Farbverschmutzung führt. Wenn außerdem bestimmte Arten von Kupplern bei der Farbentwieklung vorhanden sind, verursacht die Verwendung
9098 82/1492
BADORIGJNAL,
ΪλΗ *
5-.S
eines derartigen Entwicklungsbeschleuniger eine ungenügende SilberbleichungoWenn jedoch der Farbentwicklungsbeschleuniger zusammen mit p-Aminophenol oder dessen Derivat bei der Farbentwicklung verwendet wird, wird die Entwicklungsfeeschwindigkeit gesteigert und zwar mit gröerer Wirksamkeit als bei ■_ Verwendung des EntwicklunRsbeschleunigers allein, wobei auch die vorstehend geschilderten verschiedenen Fehler und Nachteile verringert werden.
Der gemäß der Erfindung zur Anwendung gelangende Poly- . oxyäthylenalkylphenylather fcann durch die nachstehende allgemeine Formel Rt
dargestellt werden, in welcher R und R1 Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit Ί bis 5 Kohlenstoffatomen und η eine Zahl von 5 bis 50 bedeuten*
Beispiele für Verbindungen, die durch die vorstehend angegebene Allgemeine Formel dargestellt werden, sind die folgenden:
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A)
C) V-CH3
■ ;- "·
hy *>;-**.' r
I -
- y ■
■*' ■
ir
IV-"
O - (CH2CH2O)15H .
0'-(CH2CH2O)10H-" ;
Zweckmäßig wird der vorstehend beschriebene Polyootyäthylenal kylphenoläther gewöhnlich in einer Menge zwischen Qt5 und "Io g je Liter verwendet. Die«· Menge kann größer oder kleiner als der angegebene Mengenbereich sein. Wenn sie jedoch weniger als 0,5 g/l beträgt, i*t dl· Wirkung de» Zusätze« schwach und wenn sie größer als 10 g/l ist, wird die Wirkwng nicht weiter erhöht und daher ist der Zueatg einer zu groden Menge dieser Verbindung unnötig· _
p-Aminopheno!derivat·, die gemäß der Erfindung tür, Anwendung gtlangen können, »iod I-4l«thjl**in©phtaeleulfat (ittol), Otp-DiaaincpGinolhydiOiSbletld (Aaidol) und »-Benzjl-p-aainophenol. Obgleich die Wirkung etwa· geringer ale diejtnig* d#r vorstt&on^ aß^igt^tstft 9ifif«t· «ein k«nnt kann au*h p-iü»inoph»BoI b»i dta Teriahapen gtaKS dtr Erfindung verwendet werden. In die·en Zumnieiik&ag ist *u b*»trken, daß dit Verwendung von p-Aminophenol oder dessen Derivaten uAter den verioaifdenen äNlüwirt-Wtii-ftitwiekltr-•it fceln bti de« Vtrf»hi·» gtail $** Äffindung witatig lit, da die Verwtnduag anderer S©hwar*-Wei3-Entwi*klemittel
ait dtp voretehend »ngegebenen Intwieklungsbeechltu« aigtr is ötgt&ttiX eogar Alt ferunrtiniguiig oder farlnrer-
etheutiung trhöht. Wtnn ftraer d··
■■:■■- ■ ■- -■■ :■ >.= -'■■-■ i .-.'-■· ' ->l ■ - -: ■ .- ■-.-■■ -ν- ;-,ΐ p«A*iuophenol oder dteten ÖtriTatt ftlltia tia#· farbtnt«
wickler eug#geben wtrdttt» fittttt ·im "i"ii
ORIGINAL-INSPECTED
lung gleichzeitig mit dem Auftreten einer Farbentwicklüng
statt, was zu einer Abnahme der Farbdichte führt, und nur wenn dessen Menge in geeigneter Weise gewählt wird, kann ein gewisses Ausmaß der Zunahme"der Farbdichte in einem begrenzten Bereich von Belichtung und Entwicklungsdauer beobachtet werden. Demgegenüber kann -bei gleichzeitiger Anwesenheit des vorstehend beschriebenen Polyoxyäthylenalkylphenyläthers und des p-Aminophenols oder dessen Derivaten in einem Farbentwickler die Farbdichte wesentlich gesteigert werden, ohne Steigerung der Farbschleierbildung·
p-Aminophenol oder dessen Derivate können dem Entwickler zweckmäßig in einer Menge von 0,1 bis 1 g/l einverleibt werden. Diese Menge kann größer oder kleiner als der angegebene Bereich sein» Jedoch wird bei Anwendung einer gerinfic?ren Menpe als 0,1 g/l die Wirkung des Zusatzes ungenügend und bei Anwendung einer größeren Menge als 1 g/l neigt die Farbdichte sogar im Gegenteil zu einer Abnahme. Zwei oder mehr Arten von den vorstehend genannten Verbindungen von p-Aminophenol und dessen Derivaten kennen bei dem Verfahren gemäß der Erfindung zur Anwendung gelangen*
Sc werden bei Verwendung der vorstehend geschriebenen zwei Verbindungen gemäß der vorliegenden Erfindung diese Fehler und Nachteile dieser beiden Verbindungen, die für
9GS802/U92
BADORiGINAL
sich aufgrund ihrer Nachteile praktisch nicht anwendbar sind, gegenseitig ausgeglichen und kompensiert! so daß deren praktische Anwendung ermöglicht und außerdem ein unerwarteter, wesentlicher entwicklungsbeschleunigender Effekt erzielt wird, der aus deren Wechselwirkung niemals erwartet worden war.
Das Verfahren gemäß der Erfindung kann allgemein auf farbenphotographische Materialien, wobei ein p-Fhenylendiamin oder dessen Derivate enthaltender Entwickler verwendet wird, zur Anwendung gelangen, z.B. auf farbenphotographische Negativfilme, farbenphotographische Papiere, farbenphotographische Umkehrfilme od.dgl· Insbesondere können die wirksamsten Ergebnisse gemäß der Erfindung bei Anwendung auf einen Gelb-?.,
farbfarbentwickler für/photographische Umkehrfilme erzielt werden, die mit technischen Schwierigkeiten bei der Silberbleichung und der Farbreinheit verbunden sind·
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen näher erläutert.
Beispiel 1
Eine Versuchsprobe, die durch Aufbringen einer, blauempfindlichen Gelatine-Broiajodsilber-Emulsion auf einen Celluloseacetatfilm hergestellt worden war, wurde mittels eines Sensitometers belichtet und den nachstehenden Behandlungen unterworfen:
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Erste Entwicklung 3 Min. bei 27°G
Wasserspülung ..*-■- ■ ,^ Min»
ümkehrbelichtung .(Woiframlampe) ;'■-■"' 20,0 GMS =·
Färb entwicklung * " "' ;5 Min· :
Wasserspülung· ' ■ ' "^ 4· Min« -■■'-■ ■■
Bleichung "" :' 2'MinV ' - i
Wasserspülung 1 Min. :
Fixierluig ' " " · -' r'<?" ■ - 2 Mini ■ .
Wasserspülung ' v V *·' · 2 Min. ... ..-_-
.Die Behandlungsbäder besaßen die hachstehend angegebenen
Zusammensetzungen: - b;
Erster- Entwickler '. - ' " '-",-
JT-Methyl-p-aminophenolsulfai; ' 2,0 g'
,Katriumsulfit \ ■..''"'". 90,0 g' ' '
Hydrochinon ' '8,0 g'
Natriumcarbonat (Monohy.drat) '.-.'" '52,5 g
Kaliumbromid 5,0 g
Ealiumthiopyanat 100 g· ■ ■' * ■
Wasser * Best auf 1 Liter
Tarbentwigkler
IJatriiimsulfit ' ' ■ 5»P. g .-■"--
p-Amino-li,3i-diäthylanilins.ulfit "'..'■ 2,g g
Kaliumbyomiä 1,Q g
Kalium^pd^d (p^I^ige. fäßp? LÖsg.) f JQl
1-»(j-Benzpyl-f}—(p-tpluplsulfpnam4.dp>>ac.etani-1-id ' ij ,2 g
BAD ORIGINAL
~ 10 -
100 S
10
2 ε·
1 ε
Rest auf 1 Liter
■---.■ " 150 fat-
10 6
Rest auf 1 Liter
Bleichlösung:
Kaliumferricyanid
Kaliumbromid
Borax. ~-
Borsäure
Wasser
Fixierlösung
Natriumthiosulfat --■·- = ■----:-
Natriumsulfit :
Wasser
Bei diesen Behandlungen wurden- die Farbdichten und die Silberbleichwirkungen gemessen, wobei g^eils der Polyoxy äthylenalkylphenylather oder das p-Aminophenolderivat allein oder beide gemeinsam zur Anwendung gelangten· Die hierbei erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden fabelle I zusammengestellt«. Die Farbdichte wird durch den Wert angezeigt, der durch Bestimmung des maximalen Dichtebereichs des so behandelten Films unter Verwendung von Blaufilterlicht ^erhalten wird, und die Silberb|eich?iirkiing wird durch den Wert der S<?hwäyzungsdicht§ £Dt,) % die durch das verbleibende Silber herbeigeführt WßQ und unter Anwendung ' von Rotfilteriicht gemessen wird, dividiert durch den «Ifert derFarbdiQhte (Dtd)i der unter ?§r5?§ndung von Illai?filterlicht gemessen wird, angegebgn»
BAD ÖRf&fNAL
Tabelle I Farbdichte Silberbleich
wirkung
dem Farbentwickelr zugesetzte
Verbindung
Dj, max« < VDB>
Verbindung D Benzylaminophenol • 2,4 0,185
O O 2,8 0,200
1,0 g/l O 2,4- 0,165
O 0,2 g/l 2,9 0,165
1,0 g/l 0,2 g/l
Auf diese Weise wurde ein Gelbfarbbild mit einer hohen Farbdichte und einer hohen Durchsichtigkeit unter Verwendung der Verbindung (D) und von Benzylaminophenol gemeinsam im Gegensatz zu den Fällen erhalten, bei welchen jeweils die Verbindung (D) bzw» Benzylaminophenol getrennt zur Anwendung gelangten.
Beispiel 2
Auf einen Celluloseacetatfilm wurdm eine rotempfindliche* Gelatine-Broiiijodsilber-Emulsion, eine grünempfindliche Gelatine-Bromjodsilber-Emulsion, eine aus kolloidalem Silbe» bestehende Gelbfilterschicht zur Absorption/i von Blaulicht und eine blauempfindliche Bromjodsilberemulsion in der angegebenen Reihenfolge aufgebracht, um einen farbenphotographischen Mehrschichtenfilm zu bilden, der unter Anwendung eines Sensitometers belichtet und den nachstehend angegebenen Behandlungen unterworfen wurde«
90 98 82.'/U 92 :
Erste Entwicklung # lifts feel Sf
Umke'lirrbtbeiicntüfig ΊοΟ ÖMÖ
Öyanfärbentwickiüiig 3 Mini
Wasserspülung " M Min;
Zweite Sctiwär'2--Weiß-Enwickltihg 2 Miiis
Wäsöeröfoüliiiig ί Mhs
tJmkönrweilifeeiichtiiiii £
MkgeiitäfarBeiitwiökiÜng I MiHs
taoserspiuiting ^i
Bieicntütg ' 2
• 2 MiH. Wasserspülung 2 Min;
Die Bettäridlüngslosüilgen "besaßen die foigeiiden Züsamine'nsetzüngen;
Die Zusammensetzung des ersten Entwicklers und deö zweiten Schwarz-Weiß~Entwiöki|/erß war jeweils die gleicliö wie die entsprechenden Zusammensetzungen de* ersten Entwicklerlösung von Beispiel Io
309Ϊ82/
Qyanfarbentwiokler '
Natriumsulfit · 5,0 g
hydrochlorid 1 j5 S
Natriumcarbonat (Monohydrat) 15-jO S
Kaliumbromid 150 g ■
Kaliumiodid (O,i%ige wäßr» Lös.) 2 ml
1 J5-Diliydroxy-2,6^dibrbmnapb,th.alin 1,2 g
Na^triumhydroxyd ■ 2,0 g " .._ ■
Wasser ' Rest auf Λ Liter
Die Zusammensetzung des Gelbentwicklers war die gleiche
wie diejenige des Farbentwicklers in Beispiel 1. .
Magentafarbentwickler
Natriumsulfit ' - %0 g
hydrochlorid . 2,0 g
9 rf
- ■ - - - ■ . V. I4* B*
Kaliumbromid 0,2 g
■1-Ph;enyl-3-(m-nitrobenzoylamino)-5-pyrazoloii-. 1,4 g
n-Butylamin ' v" '-. : " ' ' \ 5 ml
Wasser" * :; Λ;·'· -" · Eest auf Ί Liter
90988271492
BAD
llljUlb: - .;: ■; t'.j^^j
Die Zusammensetzungen der Bleichlösung und der Fixierlösung waren die gleichen wie in Beispiel i.
Die Wirkung des Zusatzes der Verbindungen'gemäß der Erfindung auf den Gelbfarbentwiekler bei den vorstehenden Behandlungen ist in der nachstehenden Tabelle II angegeben» Xn dieser Tabelle wurde fixe Farbdiehte (D-g) durch ein Blau— filterlicht gemessen. Die Silberbleichung wurde an den einer Gelbbehandlung oder ßelbteilentwicklung unterworfenen Proben (yellow patch) gemessen» Die Farbverunreinigung oder -verschmutzung (1) zeigt das Verhältnis der Farbdichte (Dq), die durch Bestimmen mit einem Grüiifilterlicht einer Probe, die einer Gelbbehandlung oder Gelbteilentwicklung unterworfen worden war, erhalten wurde, zu der Farbdichte (DB), die durch Bestimmen mit einem Blaufilterlicht erhalten wurde, d„h0 das Ausmaß an unnötigen Magentafarbkomponenten in dem Gelbbild und die Farbverunreinigung oder -verschmutzung (2) zeigt das Verhältnis der Farbdieate (Dg), die durch Bestimmen mit einem Blaufilterlicht einer einer Magentabehandlung oder Magentateilentwicklung (magenta patch) unterworfenen Probe erhalten worden, war, zu der Farbdichte (D«), die durch Bestimmen mit einem Grünfilterlicht erhalten wurde, do tu das Ausmaß an unnötigen Gelbkomponenten im Magentafarbbild.. ·
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BAD
15^7045
Tabelle ίΐ
'-■ Silber-- Farbvefbleichürireini-
TTerbihdcE Metöl (Bg) wirkung gung, (1)
O . O 5|0 003 0,83
■ö- 30 0|20 0*60
6 Ö|Ö8
1SÖ 0|2 3^6 0^42
2|D Öt3 3*65 0*40
0^38
0^32
DiO in Beispiel 2 beschriöbfene Irbeitsweise würde üiitfer ferwöiiäiiiig eiiler Standard-Zusammensetzung für deü GelbentMekler wiedöraölt^ wobei die Verbindungen geidäß der Erfindung in den Cyanfarbentwickler einverleibt würden* Es wurden die i» der nachstehenden Tabelle III erhaltenen Ergebnisse erhalten«,
Tabelle III
Zus ät ζ verbiriduBseri'
Verbindung B Aiaitioi
ö Küpp-
lüngs-
diehte
Farbverun-
reinigung(i)
Farbverun
reinigung (2)
0 0 0,41 ,.0,-29'- ■
1*0 0,03 3>35 0,33 0,30
0 0^03 2,9 0,30 0^20
909002/ 3,4 0,2? 0,21
BAD 1492
ORIGINAL·
~ 16 -
Die In der vorstehenden Tabelle III gezeigte Farbdichte wurden unter Anwendung von Rotfilterlicht gemessen, die Farbverunreinigung (1) zeigt die unnötigenGerbkomponenten in dem Cyanfarbteilbild und die Farbverunreinigung (2) zeigt die unnötige Cyanfarbkomponenten im Gelbteilbild (yellow patch!·
Beispiel 4
Eine Gelatine-Bromjodsilber-Emulsion mit einem Gehalt an einem Gelbkuppler, wurde auf einen Qelluloseacetatfilm aufgebracht, um eine Versuchsprobe herzustellen. Die Probe wurde mittels eines NSG-Actinometers belichtet und dann den folgenden,Behandlungen unterworfenf
Farbentwicklung 8 Min» bei 240O
Wasserspülung 30 iek.
erste Fixierung 4 Min.
Wasserspülung 5 Min·
Bleichung 4 Min.
Wasserspülung j' . 5 Min·,
zweite Fixierung 4 Min·
Wasserspülung 5 Min»
Die Behandlungslösungen besaßen die nachstehend angegebenen Zusammensetzungens
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1547145
ffarbe.atwigfcle.ff
. τ .- _■ 3 ml
2 g
1,5g
Fatriurnearbonat (Mqiiol^ydrat) 6Qg
1 g
oA s
Best
erste lixi
Essigsau^
Ealiumalaiiii Wasger
Kaliumalauii
Essig§Mure Wasser lest auf
15 S
' ■" 15Ö S
48 ml
7 -S
15 g
Sest auf 1 Liter
2Q g
5
40 S
8 g
57 ml
A Liter
§Q S
154784S
15P g
15 g
15
Rest auf 1 Liter
Fixierlösung!; (zweite):
Nat ri unit hi ο s ulf at
Natriumsulfat
Kaliumalaun
Wasser
Die Ergebnisse der Einverleibung der Verbindungen gemäß der Erfindung in den/Sintwickler "bei den vorstehenden Behandlungen sind in der nachstehenden Tabelle IV zusammengestellt«
Metol Tabelle IV Silber- JTarbsehleier
0 3?arb- ReI, bleicii-
wirkung
0,26 ;·
Zusataverbindungen .0 dichte
<*B>
Empfind
lichkeit
0,30
Verbind.F 0,2 1,50 2?10 0,20 0,23
0 0,2 2,2© 0,12 0f22
1.Q 2,10 0,12
0 2*24
1,0
(In der vorstehend en Tabe.lle worde die relative Empfindlichkeit durch den relativen Wert des logarithmsseheη BelichtungsausmaiBes bei dem Punkt, bei welchem die Dichte einen Sqhleier von + 0,2 erreioh-fe, azigegeben)»
.- 19 -
Beispiel 5 . ,-
Bei Wiederholung, der gleichen Arbeitsweise, wie in Beispiel 1, wobei 0,15ε/ΙΊΐβΓ von Methylaminophenolsulfat anstelle von Benzylaminophenol und 2,0 g/Idter der Verbindung (Kjanstelle der Verbindung (D) zur Anwendung gelangten, wurden die folgenden Ergebnisse (vgl· Tabelle V) erhalten«
ZusatzverbindunR Me thylaminopheno] Farbdichte Silberbleich
Tabelle V Verbindung K ö [ (D^Baaxe) wirkung ■
(DR/DB>
0 0 2,4 ; 0,185
2,0 0r15-. ' ■ 2,7 0,200
O 0,15 2,4 0,170
2,0 2,8 0,170
909882/HS2
BAD ORIGINAL

Claims (2)

Fat ent ans prüche
1. Verfahren zur Farbentwicklung von farbenphotographischen Halogensilbermaterialien unter Verwendung eines 1-Phenylendiamin oder dessen Derivate?! enthaltenden Parbentwicklers, dadurch gekennzeichnet, daß man dem Farbentwickler (A) den Polyoxyathylenalkylphenylather der nachstehenden allgemeinen Formel
,- 0 - (CH2GH2O)nH
ir
in welcher R und R1 jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen und η eine Zahl von 5 bis 50 darstellen, und (B) wenigstens eine Verbindung von N-Methyl-p-aminophenol, ο,ρ-Diaminophenol, N-Benzyl-p-aminophenol und p-Aminophenol einverleibt·
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Komponente (B) dem Farbentwickler in einer Menge im Bereich von 0,1 bis 1 g/Liter einverleibt·
3· Verfahren nach Anspruch.1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Komponente (A) dee Farbentwicklerlösung in einer Menge im Bereich von 0,5 bis 10 g/Liter einverleibt·
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Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3v dadurqh gekennzeichnet, daß man die Kom.opnente (A) und die Komponente ■.-. -gegebenenfalls ■■"'■"■
(B)/einem Kuppler enthaltenden Farbentwiclcler für die Behandlung von farbenphotographischen Materialien einverleibte
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BAD
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