DE1545858A1 - Verfahren zur Herstellung von Acylaminopenicillansaeuren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von AcylaminopenicillansaeurenInfo
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Description
Verfahren zur Herstellung von Acylaminopenicillansäuren
Es ist bereits bekannt, die Aminogruppe der 6-aminopenicillansäure
durch Reaktion mit Carbonsäurederivaten zu acylieren. Auf diese Weise gewonnene Penicilline, die durch direkte
Fermentation nicht zugänglich sind, zeichnen sich häufig durch besondere vorteilhafte Eigenschaften aus.
Es wurde nun gefunden, daß man ö-Acylaminopenicillansäuren
der allgemeinen Formel. I · «■
R2
S O
in der R1, R und R^ für Wasserstoff oder eira Methylgruppe
stehen, oder deren-Alkali-, Ammonium-, Erdalkali» oder nlcht
toxische Aminsalze erhält, wenn man 6-Aminopenic illans äure Λ
insbesondere ein Salz der 6-Aminopenicillansäure mit einer Thienyloxyessigsäure der allgemeinen Formel II
«2*
JO -at
in der R , R und R-7 die oben genannte Bedeutung besitzen,
insbesondere mit einem gegenüber einer NHp-Gruppe reaktionsfähigen
Derivat einer solchen Thienyloxyessigsäure in an sich bekannter Weise umsetzt, anschließend gegebenenfalls
aus den erhaltenen Salzen die Säuren in Freiheit setzt und/ oder die Säuren in Salze überführt.
Erfindungsgemäß kommen beispielsweise die folgenden Thienyloxyessigsäuren
als Ausgangsmaterial in Betracht: 2-Thienyloxyessigsäure,,
^-Thienyloxyessigsäure, 5-Methyl~2-thienyloxyessigsäure,
jJ^-Dimethyl^-thienyloxyessigsäure, 2-Methyl-3-thienyloxyessigsäure,
3-Methyl-4-.thienyloxyesBl.gsäure,
2-Methyl-4-thienyloxyes3igsäure, 2,5~Dimethyl-.;$-
thienyloxyessigsäure, 2,3-Dimethyl-.4~thienyloxyessigsäure,
<X~(3-Thlenyloxy)-propionsäure, oc~(2-Thienyloxy)-propionsäure,
oC-CS-methyl^S^thienyloxy)-propionsäure, ocr.(2-Methyl-4«thienyloxy)-propionsäure,
oe-C2*5-Dimethyl-4-thienylox^-
propionsäure. Die Thienyloxyessigsäuren lassen sich nach bekannten Verfahren, z.B. durch Umsetzang von Hydroxythiophenen
mit entsprechenden at-Halogenfettsäureestern und anschließende Verseifung gewinnen,
Die Umsetzung der Thienylexysssigsauren mit 6-Aminopenicillansäuren
findet erflndungsgemäS z.B. in der Weise statt, daß man die Komponenten mit einem Carbodiimid *e» beispielsweise
Dicyclohexylcarbodiimid in an sich bekannter Weise zur
Reaktion bringt. Beispielsweise versetzt man die LcSüng von «i*· Salzen der β-Amlnopenlclllansäuren, wie des Triäthylaminsalzes, in Methylenchloriä, wasserhaltigem
Reaktion bringt. Beispielsweise versetzt man die LcSüng von «i*· Salzen der β-Amlnopenlclllansäuren, wie des Triäthylaminsalzes, in Methylenchloriä, wasserhaltigem
9O0S4Ö/1362 BAD0RK5SNAL
Dioxan oder wasserhaltigem Tetrahydrofuran mit dem Carbodiimid und der entsprechenden Thienyloxyessigsäure, die
beide in einem inerten Lösungsmittel wie Dioxan, Tetrahydrofuran oder Methylenchlorid gelöst sind«, Nach dem
Abfiltrieren des aus dem Carbodiimid gebildeten Harnstoffs kann das neue Penicillin durch vorsichtiges Eindampfen
der Lösung gewonnen werden.
Besonders vorteilhaft werden die neuen Acylderivate der
6-Aminopenicillansäure und deren Salze dadurch erhalten, daß man 6-Arainopenlcillansäure, vorzugsweise ein neutrales
Salz derselben wie beispielsweise ein Alkali- oder tert. Amlnsalz, wie z.B. das Natrium- oder Triäthy!ammoniumsalze mit einem reaktionsfähigen Derivat einer Thienyloxyessigsäure
in an sich bekannter Weise, möglichst im neutralen pH-Bereich, vorzugsweise bei einem pH-Wert
von 6 bis 9 umgesetzt.
Die Salze der 6-Aminopenicillansäure können direkt eingesetzt oder auch erst in der zur Reaktion zu verwendenden
Lösung aus 6-Aminopenicillansäure und beispielsweise Natriumhydrogencarbonat,
Dinatriumhydrogenphosphat oder Triäthylamin
hergestellt werden. Außer in wässriger Lösung kann die 6-Aminopenicillansäure auch bei Anwesenheit von mit Wasser
mischbaren organischen Lösungsmitteln, wie z.B. Aceton, Dimethylformamid, Dimethylacetamid, Dioxan oder Tetrahydrofuran
eingesetzt werden.
Als reaktionsfähige Derivate der Thienyloxyessigsäure kommen beispielsweise Säurechloride, Säurebromide, aktivierte Ester,
beispielsweise p-Nitrophenylester, p-Nitrophenylthioester
oder Cyanmethylester, Azide, symmetrische und gemischte Säureanhydride in Betracht.
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Besonders geeignet erwiesen sich gemischte Säureanhydride,
die sich von einer Thienjüoxyessigsäure der allgemeinen
Formel II und einem Halbester der Kohlensäure mit einem niedrigmolekularen aliphatischen Alkohol ableiten. Ein
solches gemischtes Anhydrid erhält man z.B.,. wenn man das Salz einer Thienyloxyessigsäure mit einem tertiären
Amin, beispielsweise das Triäthylaminsalz, in einem inerten, vorzugsweise mit Wasser mischbaren Lösungsmittel, wie z.B.
Tetrahydrofuran, Dioxan oder Aceton, mit einem niedrigmolekularen Chlorkohlensaurealkylester, beispielsweise Chlorkohlensäure
isobutylester, umsetzt. Die so gewonnen Lösung wird direkt mit der Lösung eines Salzes des ö^Aminopenicillansäure
in Reaktion gebracht. Dabei ist es angezeigt, bei Raumtemperatur oder schwach erniedrigten Temperaturen, vorzugsweise
in einem Bereich von -10 - +100C zu arbeiten. Nach Beendigung der Umsetzung wird die Lösung, in der das neue Penicillin
als Salz vorliegt, durch Susatz einer verdünnten Mineralsäure, wie beispielsweise Salz-, Schwefel- oder Phosphorsäure auf
einen pH-Wert von 2 eingestellt und das freigesetzte Penicillin mit einem inerten Lösungsmittel aufgenommen. Hjerfür geeignet
sind z.B. Äther wie beispielsweise Diäthyläther oder Diisopropyläther
oder Ester wie z.B. Äthylacetat. Nach dem Trocknen mit einem Trocknungsmittel wie z.B. Natrium- oder Magnesiumsulphat
kann das erfindungsgemäß erhaltene Penicillin durch Eindampfen des Lösungsmittels isoliert werden.
Um das Produkt in Form eines Salzes zu gewinnen, extrahiert man beispielsweise die Lösung des Penicillins in dem inerten
Lösungsmittel mit einer wässrigen Bicarbonatlösung, vorzugsweise mit einer Alkaliblcarbonatlösung und entfernt das V/asser
aus der wässrigen Phase durch Gefriertrocknung. Aminsalze, insbesondere nichttoxische Aminsalze, soweit sie in Wasser
schwer löslich sind, wie beispielsweise Benzhydrylaminsalz
BAD
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oder das Dibenzyläthylendiaminsalz, lassen sich durch direkte
Ausfällung einer wässrigen Lösung, beispielsweise einer Lösung
eines Alkalisalzes, erhalten. Eine besondere Tendenz zur Kristallisation besitzen die Kaliumsalze. Ein Verfahren zu
ihrer Herstellung besteht z.B. darin, die Lösung der acylierten Aminopenicillansäure in einem organischen LösuhgSrmittel,
wie sie nach der oben geschilderten Arbeitsweise anfällt, mit der Lösung von 1 Mol des Kaliumsalzes einer
geeigneten Fettsäure, wie z.B. Diäthyiessigsaure> in-einem
geeigneten Lösungsmittel wie z.B.-Aceton zu vers&zen.
Das auskristallisierende Kaliumsalz kann dann7 durch Filtration
leicht gewonnen werden. — " · :·:«:::- -■·-··
-,r.r-
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ORIGINAL INSPECTED
9 0 9 8 A 8/1362
Die nach dem Verfahren gemäß der Erfindung erhaltenen 6-.Acy.laminopenicillansäuren
sind feste., kristalline oder amorphe Produkte, in Wasser schwer, in den üblichen organischen
Lösungsmitteln wie Äther, Essigester, Alkohol u.a. leicht löslich und bei sauren pH-Werten stab'il. Sie bilden feste,
' vielfach kristalline Alkali-, Ammonium-, Erdalkali- und Amin-/ salze. Die erfindungsgemäß herstellbaren Verbindungen zeigen
im IR-Spektrum die bei 5,6 Ai liegende charakteristische Absorptionsbande des ß-LactamrInges. Die Produkte können ferner durch das
Dünnahichtchromatogramm charakterisiert werden (vgl. hierzu E.Stahl
Dünnschlchtchromatographie, Springer-Verlag, I962, Seite 324 326).
Eine Gehaltsbestimmung lässt sich auf jodometrischen Wege durchführen. .
Die erfindungsgemäßen Verbindungen zeichnen sich gegenüber den
mit ihnen vergleichbaren bekannten Thienylacylaminopenicillan-,'' säuren durch eine wesentlich höhere SäurestabMtät aus, bei
gleicher bis »besserer Wirksamkeit gegen penicillin-sensible JCeime
Die' Verfahrensprodukte besitzen eine hervorragende antibakterielle
Wirksamkeit^ die gegen grampositive Keime besonders ausgeprägt ist. Dabei ergeben sich beim Vergleich mit anderen säurestabilen
halbsynthetisch gewonnenen Penicillinen, die bisher bekannt und in die Therapie eingeführt worden sind, deutliche Unterschiede hinsichtlich
der Empfindlichkeit der einainen Keime. In zahlreichen Fällen werden die bekannten Penicilline von den erfindungsgemäß
erhaltenen Produkten erheblich übertroffen, so daß sie bei der Bekämpfung von auf die entsprechenden Bakterien zurückgehenden
Infektionen entscheidende therapeutische Vorteile besitzen. In der nachfolgenden Tabelle I werden einige Verfahrensprodukte mit dem als "Oxacillin" bekannten Penicillin, das dem
Rest der 5-Methyl-3-phenyl-isoxazol-j5~carbonsäure enthält, verglichen.
Bei den angegebenen Werten handelt es sich um die minimalen Hemmkonzentrationen für einige grampositive und
gramnegative Bakterien, wie sie im Reihenverdünnungstest bei einer Keimeinsaat von 10^ Keimen pro Röhrchen ermittelt wurden.
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Minimale Hemmkonzentration in J" /ml
Keimart
CD O CD OO tr-OO
Staph.aur. SG 511
Strept. 308; serol.
Gruppe A
Streut. Aronson; serol. Gruppe B
Strept. equi;
serol. Gruppe C
serol. Gruppe C
Strept. faecium MD 8b; serol. Gruppe D
Strept. faecium MD 96AJ serol. Gruppe D
Strept. faecalis; serol. Gruppe D
Strept. glycerinaceasj serol. Gruppe D
0,008 | 0,008 | ■ 0,06 | 0,007 | 0,015 | 0,125 |
0,005 | 0,ool5 | 0,012 | 0,0015 | 0,005 | 0,025 |
0,015 | 0,015 | 0,125 | 0,015 | 0,015 | 0,25 |
2,5 | 1,25 | 6,25 | 3,1 | 5,1 | 10,0 |
12,5 | 12,5 | 25,0 | 12,5 | 25,0 | 100,0 |
6,25 | 6,25 | 25,0 | 6,25 . ' | 12,5 | 50,0 |
12,5 | • 12,5 | 25,0 | 25,0 | 51,5 | 100,0 |
15,6 | 15,6 | 25,0 | 15,6 | 15,6 | 250,0 |
Ol -tion
OO
GD
a =
b =
b =
16-(5-Thienyloxyacetylamino)-penlcillansäure«kalium e - 6-(2,3-Dimethyl-4-thienyloxyacetyl-
6-(5-Methyl-2-thienyloxyacetylamino)-peniclllansäure-kalium amino)-penicillansäure-kaiium
6-/"S0r-("5-Thienyloxy)-propionylamino_7-penicillansäure-kalium ."
- 6-('f?-Methyl-4-thienyloxyacetylamino) -penicillansäure-kalium
Tabelle II enthält die Ergebnisse eines vergleichenden chemotherapeutischen
Versuches an der infizierten Maus. Dabei sind die mit Oxacillin ermittelten Werte denen gegenübergestellt, dieWt
dem erfindungsgemäß gewonnenen Kaliumsalz der 6-(3~Thienyloxy~
acetyl-amino)-penicillansäure erhalten wurden.
Keime
DCq5/ kg Maus
6-(3-Thienyloxy.
acetylamino)-penicillansäurekalium
Oxacillin
Strept.77» serol,
Gruppe A
Gruppe A
se. 0,6 mg p.o.0,75 mg
9,03 mg 39,97 mg
Staph .aureus Giorgio
se. 0,13 mg
p.o.0,13 mg
22,5.-. mg 27,0 mg
Wie den obigen Tabellen zu entnehmen ist- eignen sich die er-
herstellBaren
findungsgemäS. ."»Produkte somit in hervorragender Weise für die
findungsgemäS. ."»Produkte somit in hervorragender Weise für die
Bekämpfung bakterieller Infektionen.
Die in den Beispielen angegebenen Werte für den Reinheitsgrad der erhaltenen Penicilline wurden auf jodometrischem Wege bestimmt.
Die aufgeführten Rf«Werte beziehen sich auf Dünnschichtchromatrogramme.
Als Schicht wurde Kieselgel G, als Fließmittel ein Gemisch aus 70 Teilen Methanol und 30 Teilen Isopropanol eingesetzt.
9 0 9 8 Λ 8 / 1362
'Beispiel 1
a) 1,58 g 3-Thienyloxyessigsäure werden in einem Gemisch von
15 ecm trocknem Tetrahydrofuran und 1,5 ecm Triäthylamin gelöst.
Hierzu tropft man innerhalb I5 Minuten bei O0C eine Lösung von
S Chlorameisensäureisobutylester in 5 ecm trockenem Tetrahydrofuran, Man rührt das Reaktionsgemisch bei der gleichen Temperatur
noch 10 bis I5 Minuten und tropft es dann unter Aufrechterhaltung
,einer Temperatur von O0C zu einer Lösung
von 2,16 g β-Aminopenicillansäure in einem Gemisch von 15 ecm
Wasser und 1,5 ecm Triäthylamin. Anschließend/rührt man noch 15 Minuten bei der gleichen Temperatur und weitere 30 Minuten
bei 100C. Dann werden 30 ecm Eiswasser zugegeben und das Gemisch
mit Äther extrahiert. Die wässrige Phase überschichtet man mit 50 ecm Ä'thylacetat und bringt sie mit 5n Schwefelsäure auf einen
pH-Wert von 2. Nach dem Trennen der beiden Shichten wird die wässrige Phase nochmals mit 50 ecm Ä'thylacetat ausgezogen und
dann die vereinigten Kthylacetatlösungen über Natriumsulfat
getrocknet. Die so gewonnene Lösung enthält die 6«(3-Thienyloxyaeetylamino)-penicillansäure.
Beim Eindampfen im Vakuum bei Raumtemperatur bleibt sie als festes Produkt zurück.
Zur Gewinnung des Kaliumsalzes versetzt man die oben erhaltene
Lösung des Penicillins-in Kthylaeetat mit einer Lösung von
1>85 g Diäthylessigsäure-kalium in 30 ecm Aceton. Das Kaliumsalz
des Penicillins kristallisiert sofort aus und kann nach etwa
einhalbstündigem Stehen abgesaugt unefoiit Aceton/Kther nachgewaschen
werden. Man erhält 2,5 g eines weißen Kristallpulvers. Gehalt 90 - 95 & Rf-Wert o,T5.
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b) 7>88 g des Kaliumsalzes der 6-(3-Thienyloxyaeetylamino)-penicillansäure
werden In 4o ecm Wasser gelöst und rait einer
Lösung von 4,4 g Benzhydrylaminhydroehlorid in j50 ecm Methanol
(90#ig) versetzt. Das Benzhydrylaminsalz der 6-(j5-Thienyloxyacetylamino)-penid.llansäure
kristalliert dabei aus. Gehalt 99
In einer dem Beispiel la analogen Weise wird bei Verwendung von öt'-ijJ'-Thlenyloxy) -propionsäure das Kaliumsalz der 6- ^"V~(3-Thienyloxy)-propionylamino__7-penicillansäure
erhalten. Gehalt etwa 70 & Rf-Wert 0,65:
Bei Verwendung' von 2-Methyl-4-thienyloxyessigsäure wird in
analoger Weise zu Beispiel la das Kaiiumsalz der 6-(2-Methy1-4-thienyloxyacetylamino)-penicillansäure
erhalten. Gehalt 95 #i Rf-Wert -0,γ4.
Setzt man 5~Methyl-2-thienyloxyessigsäure in analoger Weise wie
in Beispiel laibeschrieben um, so gewinnt man das Kaliumsalz der
6-(5-Methyl-2-.thienyloxyacetylamino)-penicillansäure. Gehalt
95 * 100 fc Rf-Wert 0,75
In einer dem Beispiel la analogen Weise wird bei Verwendung von 2,3-Dimthyl-4-thienyloxyessigsäure das Kaliumsalz der 6-(2,3-Dimethyl-4-thienyloxyacetylamino)-penicillansäure
erhalten. Gehalt 88 & Rf-Wert 0,82.
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Claims (1)
- PatentanspruchVerfahren zur Herstellung von 6-Acylaminopenicillansäuren derallgemeinen Formel It QTTR 41Vu o-ch-co-nht—tsYch! ι ■'"■ ···in der R , R und R^ für Wasserstoff oder eine Methylgruppe stehen,, oder deren Alkali-, Ammonium-, Erdalkali- oder nicht .toxischen Aminsalze, dadurch gekennzeichnet, daß man 6-Aminopenicillansäure insbesondere ein Salz der 6-Aminopenicillansäure mit einer Thienyloxyessigsäure der-allgemeinen:Formel II3 ■ ι - ··■ ■ .... .R-JT1Il. 0-CH-COOH II1 ? ~*iin der R , R und R^ die obengenannte Bedeutung besitzen, insbesondere mit einem gegenüber einer NH2-Gruppe reaktionsfähigen Derivat einer solchen Thienyloxyessigsäure in an sieh "bekannter Weise umsetzt, anschließend · gegebenenfalls aus den erhaltenen Salzen'die Säuren freisetzt' und/oder die Säuren in Salze überführt,ORIGINAL INSPECTED 909848/1362
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