DE1670685A1 - 6-Acylaminopenicillansaeuren und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
6-Acylaminopenicillansaeuren und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D499/00—Heterocyclic compounds containing 4-thia-1-azabicyclo [3.2.0] heptane ring systems, i.e. compounds containing a ring system of the formula:, e.g. penicillins, penems; Such ring systems being further condensed, e.g. 2,3-condensed with an oxygen-, nitrogen- or sulfur-containing hetero ring
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Description
FAHBWIiItKE HOECHST AG. vormals Meister Lucius & Brüning
Aktenzeichen: - Fv.' 5OI8 = HOE 66/F 09I
Datum: 23. April I97O Dr.Ka/Pa
G-Acylaminopenicillansauren und Verfahren zu ihrer Herstellung
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind ö-Acylaminopenicillansäuren
und Verfahren zu ihrer Herstellung. Es ist bereits bekannt, dass man die Aminogruppe der 6-Amino-penicillansäure durch Reaktion mit
Carbonsäuren oder deren reaktionsfähigen Derivaten, acylieren kann.
Die auf diese '..'eise entstehenden halbsynthetischen Penicilline
sind durch direkte Fermentation vielfach nicht zugänglich und zeichnen sich durch besondere therapeutische Eigenschaften aus.
Es sind weiterhin bekannt Thienylacetylaminopeniciilansäuren, die am Kohlenstoffatom der Acetylgruppe beispielsweise durch einen
Alkylre&t substituiert sein können. Gegenüber diesen, den erfindungsgemässen
Verbindungen am nächsten kommenden Verbindungen zeichnen sich die erfindungsgemässen Verbindungen dadurc1· aus, dass sie bei
gleicher bzw. besserer Wirksamkeit gegen penicillinsensible Keime eine erheblich höhere Stabilität gegen Säuren besitzen, was insbesondere
für die perorale Applikation von Bedeutung ist»
Es wurde nun gefunden, dass man 6-Acylaminopenicillansauren der
allgemeinen Formel
I? O I-. rl
0-CH-C0-NH-<mi^__hcif3
CH ° COOH *'
s 2 5
i 2
in der K und H für Wasserstoff oder eine Methyl gruppe stehen, odvr deren Alkali-, Ammonium-, Erdalkali- oder nicht toxischen Aminsalze erhalt, wenn man 6-Aminopcr.icil lansiiure. insbesondere 'im'.'· ihrer Salze mit einer d -Thienyloxybuttersiiure der -i! lgameinen Forme] Ii .n
in der K und H für Wasserstoff oder eine Methyl gruppe stehen, odvr deren Alkali-, Ammonium-, Erdalkali- oder nicht toxischen Aminsalze erhalt, wenn man 6-Aminopcr.icil lansiiure. insbesondere 'im'.'· ihrer Salze mit einer d -Thienyloxybuttersiiure der -i! lgameinen Forme] Ii .n
'S
R 2-^-1JJ-O-CH-COOH II,
1 2
In der R und R ' die oben genannte Bedeutung besitzen, oder mit einem gegenüber einer NH^-Gruppe reaktionsfähigen Derivat einer Säure der Bilgemeinen Formel II in an sich bekannter V/eise umsetzt und anschließend gegebenenfalls aus erhaltenen Salzen die Säuren freisetzt und/oder die Säuren in Salze Überführt.
In der R und R ' die oben genannte Bedeutung besitzen, oder mit einem gegenüber einer NH^-Gruppe reaktionsfähigen Derivat einer Säure der Bilgemeinen Formel II in an sich bekannter V/eise umsetzt und anschließend gegebenenfalls aus erhaltenen Salzen die Säuren freisetzt und/oder die Säuren in Salze Überführt.
Erfindungsgemäß kommen z.B. folgende ThienyloxybuttersÜuren
als Ausgangsmaterial in Betracht: <"-(2-Thienyloxy)-buttersäure,
v-(j5~Thienyloxy) »buttersäure", χ -(5-Methyl-ji-thienyloxy) buttersäure,
-v-(4-Methyl-?-thienyloxy)-buttersäure, *--(2-Methyl
3-thienyloxy)-buttersäure, v-(5-Methyl-2-thienyloxy) -buttersäure,
s£ -(k,S-Dimethyl-^-thienyloxy)-buttersäure, x:-(2,5-DimethyI-3-thienylosy)-buttersäure.
Die als Ausganpsmaterial eingesetzten i-Thienyloxybuttersäuren
lassen sich nach an sich bekannten Verfahren gewinnen. Beispielsweise veräthert man ^-Hydroxythloner.-S-earbonsäureester
mit χ-Brombuttersäure, verseift dann alkalisch und decarboxyliert schließlich die Dicarbonsäure.
Erfindungsgemäß werden die neuen Acylderivate der 6-. penicillansäure und deren Salze erhalten, indem man 6-Aminopenicillansäure
oder ein neutrales Salz derselben, z.B. ein Alkalisalz, wie z.B. das Natriuw-oder das Triäthylnmmoniumsalz,
mit einer ^r-Thienyloxybuttersäure umstzt. Um brauchbare 'usbeuten
zu erzielen ist es angebracht, die Reaktion in Gegenwart eines Kondensationsmittels vorzunehmen. Geeignet hierfür sind z.B,
Carbodiimide wie Dicyclohexylcarbodiimid oder Piisopropylcarbodiimid.
Vorteilhaft löst man zunächst die 6-"minopenlcillPnsäure
in Form eines Salzes in einem geeigneten Lösungsmittel wie z.B.
1870685
Methylenchlorid, Chloroform, wasserhaltigem Tetrahydrofuran,
Dioxan, Aceton oder Dimethylformamid und fügt dnnn die Thienyloxybuttersäure
sowie das Kondensationsmittel zu, vorteilhaft beide ebenfalls In gelöster Form. Die Umsetzung knnn bei Raumtemperatur
oder vorzugsweise schwach erniedrigtem Temperntüren vorgenommen
werden. Nach ihrer Beendigung'filtriert man gegebenenfalls
vom ausgefallenen Harnstoff ab. Bri Verwendung von nicht
mit V'asser nischbaren Lösungsmitteln .dampft man die LS sun;? zur
Isolierung des entstandenen Penicillins ein. Im anderen Fall verdünnt man direkt mit V'asser, stellt durch Zugabe von Mineralsäure
auf* einen pH-V'ert von 2 ein und nimmt das Penicillin in
einem Inerten Lösungsmittel auf. Geeignet sind hierfür Kther
wie z.B. Diäthyl- oder Piisapropylather oder Ester wie beispielsweise
Ethyl- oder Butylacet^t. N-fch dem Trocknen mit einem Trockenmittel
kann die ö-Acylaminopenicill^risäure durch vorsichtiges
Verdampfen des Lösungsmittels isoliert werden.
Um das Produkt In Form eines wasserlöslichen Salaes zu gewinnen,
extrahiert man beispielsweise die Lösung des Penicillins
in dem inerten Lösungsmittel mit einer wässrigen Blc^rbonat-
oder Orbonatlösung. Turch Gefriertrocknung; derselben erhält
dann das entsprechende ?tlz.
Eine besonders vorteüiafte Form der Isolierung des neuen
Penicillins besteht dTln, die 6«Aeylnminopenieillnnsäure
in das in vielten Fällen gut kristallisierende Kaliumsalz zu
überführen. Dabei verfährt man so, daß man die Lösung des
Penicillins in einem inerten Lösungsmittel „wie sie mch Beendigung
der Umsetzung anfällt, mit der Lösung eines Kaliuntsalzes einer geeigneten Säure in einem inerten Lösungsmittel
wie Kthylacetat, Aceton, " Diäthyläther oder Alkoholen versetzt.
In Fmge kommen hierfür die Kaliumsalzc von Fettsäuren wi«
Essigsäure, Buttersäure,. PivalinsUure, Piäthylesslesäure, ?.-
^thylhexansäure u.a. Die Kaliumsalze der Penicilline scheiden
3i©h zunächst als öl oder direkt in kristalliner Form ^b. Fallen
sie ölig aus, kann man sie nach dem Abdek^ntieren des L"sungs-
und Anreiben mit Aceton, Essigsster oder einem "'ther
Kristallisation bringen.
Amine mit großen organischen Resten wie Benzhydrylamin oder N,Nf-Dibenzyl-äthylendiamin
bilden mit den neuen 6-Acylamino-peniclllansäuren
in Wasser schwer lösliche Salze. Sie fallen in fester Form aus, wenn man wässrige Lösungen von wasserlöslichen Penicillinsalzen
mit wässrigen oder alkoholischen Lösungen entsprechender Aminsalze versetzt.
Eine andere bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens gemäß der
Erfindung besteht darin, daß man die ö-Aminopenlcillansäure. bzw.
eines ihrer Salze mit reaktionsfähigen Derivaten der ^"-Thienyloxybuttersäuren
umsetzt. Geeignet sind z.B. die Faurechloride,· Säurebromide, aktivierte Ester, wie beispielsweise p-IJitrophenylester,
p-Nitrophenylthioester oder Cyanmethylester, Säureazide oder symmetrische
bzw. gemischte Säureanhydride. Auch der durch Einwirkung
von !!,N-Dimethylchlorformimminiumchlorid auf eine <r-Thienyloxybuttersäure
entstehende Komplex kann in diesem Sinn eingesetzt werden. Bewährt haben sich vorzugsweise gemischte Anhydride, die sich
von einer der vorstehend definierten ΛΤ-Thienyloxybuttersäuren der
allgemeinen Formel II und einer niedrigen aliphatischen Säure, einer
niedrigen Hfiogenfettsäure oder einem Halbester der Kohlensäure mit
einem niedrigen aliphatischen Alkohol ableiten. ΓοIche gemischten
Anhydride entstehen beispielsweise bei der Einwirkung entsprechender
S'iurechloride auf ilälze der -ar-Thlenyloxybuttersäuren in inerten,
vorzugsweise mit V'asser mischbaren Lösungsmitteln wie z.B. Tetrahydrofuran,
Dioxan oder Aceton.
Die'reaktionsfähigen Säurederivate der Λ-Thlenyloxybuttersäuren
kennen gegebenenfalls ohne vorhergehende Isolierung mit der Lösung
eines Salzes der 6-Aminopenicillansäure umgesetzt werden. Man arbeitet dabei* in einem pH-Bereich von 6 --9 und bei Raumtemperatur oder vorzugsweise
schwach erniedrigten Temperaturen. 'Is besonders günstig
hat sich der Bereich zwischen -10 und +100C erwiesen. Als Verdünnunp.s-.
BAD
0 09349/1968
oder Lösungsmittel kommen alle Solventlen In Frage, die sich
nicht selbst an der Beaktlon beteiligen. So kann man beispielsweise
die 6-Aminopenicillansäure in Form eines ''minsalzes wie
z.B. des Triäthylaminsalzes in Methylenchlorid oder Chloroform lösen und die Lösung des reaktionsfähigen Säurederivnts
im gleichen oder einem anderen inerten Lösungsmittel zutropfen. Es ist auch möglich, die 6-Aminopenicillansäure z.B. als fllkali-
oder Aminsalz in Wasser zu lösen. In diesem Fall ist es vorteilhaft,
als Lösungsmittel für das reaktionsfähige Säurederivat
eine mit Wasser mischbare Substanz zu wählen«,
Nach allen diesen flusführungsformen des Verfahren-s gemäß der
Erfindung fallen die neuen Penicilline bzw. ihre falze in Form von Lösungen an, aus denen sie wie vorstehend beschrieben,
isoliert werden können.
Die als Ausgangsmaterialien verwendeten *r-Thienyloxybuttersäuren
besitzen ein asymmetrisches Kohlenstoffatom und können deshalb in zwei, optische Antipoden gespalten werden. Diese
beiden optisch aktiven Formen der Säuren liefernde! der Verknüpfung
mit der 6-Aminopenicillansäure zwei diastereomere
Penicilline, die vor allem einen unterschiedliehen Drehwert
besitzen. Geht man bei der Synthese dagegen von den Bacematen
der <r-Thienyloxybuttersäisen aus, entstehen die beiden dlastereomeren
Formen nebeneinander und werden als Gemisch isoliert.
Dabei liegen die beiden Substanzen nicht immer im Verhältnis 1 : 1 vor, da Unterschiede in der Löslichkeit zur
Anreicherung einer Form führen können.
Die neuen ö-Acylaminopenicillansäuren sind feste, amorphe
oder kristalline Produkte p die sich in Wasser schwer, in den
üblichen organischen Lösungsmitteln wie Äther, Xthylaeetat,
Aceton, Alkoholen u.a. leicht lösen und noch bej einem
pH-.Wert von 2 stabil sind. Sie bilden feste, vielfach kristalline
Alkali-,;, Ammonium- oder Erdalkalisalze, die sich in
Wasser mehr oder weniger leicht lösen. Auch mit Aminen tritt Salzbildung ein. Je· nach Art des Amins- sind diese .fnlze in Wasser
sehr leicht bis sehr schwer luslich.
109848/1966 \ BAD original
Die Verfahrensprodukte besitzen eine hervorragende antibakterielle
V'irksamkeit, die gegen grampositive Keime besonders
ausgeprägt ist. Dabei ergeben sich beim Vergleich mit anderen
säurestabilen, halbsynthetisch gewonnenen Penicillinen, die bisher bekannt und in die Therapie eingeführt worden sind,
deutliche Unterschiede hinsichtlich der Empfindlichkeit einzelner Keime. Vielfach werden die bannten Substanzen
von den Verfahrensprodukten erheblieh tibertroffen, so da3 letztere
bei der Bekämpfung von Infektionen mit entsprechenden Bakterien entscheidende therapeutische Vorteile besitzen. In der nachfolgenden
Tabelle 1 wird z.B. dieV'irksaaikeit des Kaliumsalzes
der 6- /"ac-(3-Thienyloxy)«butyrylamino ^-peniei^lansäure (A) mit
der des unter dem Namen Oxacillin bekannten Penicillins (B), das
den Rest der 5-Methyl-3-pheny\-lsoxazol-3-carbonsäure enthält,
verglichen. Die angeführten V'erte geben die minimslen Heinmkonzentrationen
der beiden Substanzen für einige Bakterien wieder„ wie sie im Reihenverdtinnungstest bei einer KeimeInsaat
von/10^ Keimen pro Röhrchen ermittelt wurden.
Keime
In /''ml
nur. SG 511 | Subst. A | Fubst. B | |
Staph. | ■A 308 | 0,015 | 0,125 |
Strept. | B Äronson | 0,006 | 0,0?5 |
D faeclum MD 8b | 0,01IO | 0,?50 | |
D faecelis 80^3 | 25,0 | 100,0 | |
D dura ns | 31,5 | 100,0 | |
D glycerinaceus | - 15,6 4 | 625,0 | |
15,6 | 250,0 | ||
Past, multocida S. tythimurium
0,03 125,0
1,60 500,0
Die Tabelle 2 enthält die Ergebnisse eines vergleichenden
cheinotherajKfut ische-n Versuches an der infizierten Maus·
Keime | . Λ 7 aur*. |
7, sor-ol.
Giorgio |
Gruppe A | DC | 95 | • | Ln mg/kg Maus | Subst | . B | 97 0 |
Subst | 49 59 |
. A | SC. | po. | ||||||
SC | I po. |
9,03 22,5 |
39, 27, |
|||||||
Strept
Stnph. |
1, | 3,15 4,28 |
||||||||
Wie bereits zum Stand der Technik erwähnt, besitzen die erfindungsgemass herstellbaren Produkte überlegene Eigenschaften gegenüber den
6-(Thionylacylamino)-peniciliansauren, den konstruktionsmassig
ähnlichsten vorbekannten (Japan.Patentanmeldung Sho 40-4065) Verbindungen*
m. und b wurden Beispiel 1 der genannten japanischen Patentanmeldung
entnommen, Verbindung c entspricht dem nachfolgenden Beispiel 2.
ft = 6 - i/fA-(2-Thienyl)-butyrylamino_y-peniciilansäure-kaliuoi
(Sho 40-4065, Beispiel 1, S. 5)
b = 6 - £t£-(Isobutyl-ci -(2-thienyl)-acetylamino_7""Penitill*nsäure-(Sho
40-4065, Beispiel 1, S. 6) kalium
c « 6 - ££ -(3~1*hienyloxy)-butyrylamino_/-penicillansäure-kalium
(Ausführungsbeispiel 2) -■
Öie Säurestabilität wurde dadurch bestimmt, dass vässrige Lösungen
CO,05 /ί-ig') der Substanzen a - c mit 0,1 η HCl auf einen pH-Wert von
eingestellt und der Gehalt der Lösungen zu Deginn des Versuches, sowie
nach 60 Min. auf jodometrischem Wege bestimmt wurde,
009849/19$B<
in % des Ausgangswertes
a 75
b 81
c 97
Die erfindungsgemässe Verbindung c besitzt demnach eine wesentlich
höhere Stabilität gegen Sauren als die vorbekannten Verbindungen a und b der vorbekannten japanischen Patentanmeldung*
Die angegebenen Werte lassen die Überlegene Wirksamkeit der Verfahrensprodukte erkennen. Darüberhinauß besitzen sie eine
ausseroderdentlich' gute Verträglichkeit. Infolgedessen stellen •ie wertvolle Therapeutica dar, die in hervorragender Weise für
die OekSmpfung bakterieller Infektionen bei Mensch und Tier geeignet sind.
Die in den Beispielen beschriebenen neuen Penicilline wurden durch den Rf-Wert d·« Dünnschichtchromatojjramas charakterisiert.
Als Schicht wurde Kieseigel G und*als Fliessmittel ein Geraisch
von Methanol/Isopropanol (70 : 30) verwendet. Die Entwicklung
der Platten erfolgte durch die Einwirkung von Joddampf. - Ferner
zeigten alle Penicilline im IR-Spektrum die für die Ö-Lactamring
charakteristische Bande bei 5*6/u. Der Reinheitsgrad der erhaltenen
Substanzen wurde auf jodometrischere Wege bestiamt.
009849/1968
Beispiel 1 . -
Ein Gemisch von 10,8 g 6-Aminopenleil !ansäure, 4,2 g Natriumbicarbonat,
30 ecm Wasser und 30 ecm Tetrahydrofuran wird
30 Minuten bei einer Temperatur von 15°C gerührt, wobei die 6-Aminopenicillansäure in Lösung geht. Nacheinander gibt man
dann eine Lösung von 9,3 g· Ar-(3-Thienyloxy)-buttersäure in
30 ecm Tetrahydrofuran und eine Lösung von 10,3 g Dicyclohexylcarbodiimid
in 30 ecm Tetrahydrofuran zu und rührt zwei Stunden bei Raumtemperatur nach. AnschlieQend werden 100 ecm
Wasser zugesetzt. Der auskristallisierte Dicyclohexylharnstoff wird abgesaugt, das Filtrat mit 5n Schwefelsäure auf einen pH-Wert
von 2 gebracht und mit Äther extrahiert. Nach der Trocknung über Natriumsulfat wird die ^therlösung mit einer Lösung von
9#3 g «r-fithylcapronsäure-kal-iumsaiz in 20 ecm Äther versetzt.
Das Kaliumsalz der 6- /V-(3-Thienyloxy) -butyryl'mino^-penicillansäure
fällt zunächst ölig aus, kristallisiert aber beim Anreiben
mit Aceton. Gehalt 95" - 100 <; Rf-V!ert 0,75-
4,22 g 6-/"it-(3-Thienyloxy).-butyryl-':»mino_r-penicillansäurekaliumsala
werden in 40 ecm kaltem Wasser gelöst. Bei der Zugabe einer Lösung von 1,57 g N^-Dibenzyläthylendiamindlhydrochlorid
in 20 ecm Methanol fällt das schwer lösliche Aminsalz des Penicillins sofort aus und kann durch 'bsmigen
isoliert werden.
Man versetzt die Losung von 4-,22 g 6- /"V-(3-Thienyloxy)-butyrylamino
7-peniciiransäure-kaliumsalz in 4o ecm vasser
mit einer Lösung von 2,2 g Benzhydrylamin-hydrochlorld in 20 ecm
Methanol. Das Aminsalz des Penicillins scheidet Rich zunächst
ölig ab, kristallisiert aber beim -'nreiben'durch*
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4,32 g 6-Aminopenicillansäure werden in eine Mischung von
80 ecm Wasser, 8 ecm Aceton und 8,4 g Natriumbicarbonat eingetragen.
Nachdem mnn 30 Minuten bei 5°C gerührt hat, ist «lies gelöst. Nun tropft mnn bei 00C eine Lösung von 6,1 g
^~(3-Thienyloxy)-butyrylchlorid (hergestellt aus dem Natriunsalz
der Säure und OxaIy!chlorid) in 4o ecm trockenem Aceton
zu und rührt 15 Minuten bei 00C und 30 Minuten bei 50C noch.
Anschließend verdünnt man mit Wasser, überschichtet mit Diisopropyläther und stellt durch Zugabe von 5n Schwefelsäure
auf einen pH-V.'ert von.2 ein. Nachdem man gut durchgeschüttelt
hat, trennt man die organische Phase ab, trocknet sie üDer
Natriumsulfat und versetzt sie schließlich mit einer Lösung von 4,7 g Diäthylessigsäure-kaliunisalz in 80 ecm Aceton. Dabei
kristallisiert das Kaliumaalz der 6- /~«-(3-Thienyloxy)-butyrylamlno_7-perüeill«naäure
aus. Gehalt 95 - 100 %; Rf-V'ert 0,75.
6*9 g A?-(3-Thienyloxy)-buttersäureanhydrid werden in 30 ecm
trockenem Tetrahydrofuran gelöst und zu einer «.uf 00C abgekühlten
Lörung von 5,4 g 6-Anincpenicillansäure In einer Mischung
von 30 ecm Wasser und 2,52 g Tr la" thy la min getropft. Man rührt
30 Minuten bei O0C nach, verdünnt dann mit V'as-er und säuert
mit 5n fehwefelsäure bis zu einem pK-V:ert von 2 an. Die
6- /V-(3-Thienyloxy)-butyrylamino_r-penieillansäure wird mit
Xther aufgenommen. Λα3 dieser Lösung gewinnt man das Xallumsalz
des Penicillins in der im Beispiel 2 angegebenen Waise.
Gehalt 95 - 100 & Rf-Vert 0,75.
Eine fuspension von 2,4 g Ν,Ν-Dimethyl-chlorforiTjifiOTlniumchlorld
(Coll. Czech. Chem. Comm. £4, 4o48 (I95B)) in 4o ecm trockenem
Tetrahydrofuran wird bei -100C tropfenweise nit einer Lösung
von 3»48 g x>(jj-Thlenyloxy) -buttersäure In 20 ecm trocknen
Q09849/19S8 ~~"*
Tetrahydrofuran versetzt. Die klare Reaktionslösung wird noch
15 Minuten bei -10° gerührt und dann in eine aus 4 g 6-fminopenicillansäure,
2,56 ecm Triäthylamin und 25 ecm V'nsser bereitete
Lösung eingetropft. Den pH-Vert hält man dabei durch
gleichzeitiges Eintropfen von 2,56 ecm Triäthylamin bei 5,5.
Anschließend wird noch 30 Minuten bei 00C nachgerührt und dann
mit 100 ecm Elswasser verdünnt. Nachdem mnn mit 5n Schwefelsäure
auf pH * P eingestellt hat, nimmt man die 6- /~<c -1YSThienyloxy)-butyrylamir.o
7-peniciIlansäure in £ther auf. Aus dieser
LHsung kann man d«s Kaliunsalz wie in Beispiel ? angegeben
isolieren, gehalt 95 - 100 $\ Pf-X'ert 0,75.
Aus 3,72 g X-(j>-Thienyloxy)-buttersäure, h,0* g.Triäthylamin
und 30 cer» trockenem Aceton wird eine Lösung bereitet, in
die man bei -100C ?,k\ g Pivaloylchlorld tropfen lässt. Man
rührt noch 15 Minuten nach und tropft die Beftktlonslösung bei 00C
tu einer aus *,32 g 6-Aroinopenicillansäure, 2,02 g Triäthylftmln
und 30 ecm Vnsser hergestellten Lösung. Dann wird noch
Je 30 Minuten bei 0°C und 100C nachgerührt, 100 ecm Eiswaaser
zugesetzt und mit 5n Schwefelsäure auf einen pH-Vert von 2 geetellt.
Man extrahiert anschließend zweimal mit Je 80 ecm Düsopropyläther,
trocknet die organische Phase über Natriumsulfat und
versetzt sie mit einer Lösung von 3,1 g Dläthylessigsäure-kallumealz
in 50 ecm Aceton. Das zunächst ölig ausfallende Kaliurnsalz
der 6- /~Jf-(3-Thienyloxy)-butyrylamlno 7-penicillansäure zerfällt
kristallin beim Anreiben mit Xther, Gehalt 90 - 95 *;
Rf-V?ert 0,75.
Beispiel 6 ..
Setzt man In der In Beispiel 5 angegebenen Weise die rechts
drehende Form der <kr-(3-Thienyloxy)-buttersäure (f~*r_7D =+ 53,^0)
um, so erhält nwn das Kaliumsalz der entsprechenden diastereomeren
6. ^"v-(3-Thienyloxy)-butyrylnrnino r-penicillansäure mit einer
BoezifIschen Drehung von f"v"_7D « +r>71°. Gehalt 95-1CCi; Ff-Vert 0,75·
003849/1968 ~~
Petzt man in der in Beispiel 5 beschriebenen V'eise den links
drehenden Antipoden der •-(3-Thienyloxy)-buttersäure um, so
gewinnt man die entsprechende diastereomere 6- /V-(3-Thienyloxy)-butyrylamino
7-penicillansäure in Form ihres Kaliumsalzes
mit der spezifischen Drehung von/V._7D - +186°. Gehalt 95 100
%', Rf-Wert 0,75.
4/0 g ^-(4-Methyl-3-thienyloxy)-buttersäure und 2,02 g Tri-P
äthylamin werden in 35 ecm trocknem Tetrahydrofuran gelöst.
Hierzu tropft man innerhalb von 15 Minuten bei O0JC eine Lösung
von 2,73 g Chlorameisensäurelsobutylester in 10 ecm trockenen
Tetrahydrofuran; Man rührt noch I5 Minuten bei gleicher Temperatur
nach und tropft diese Renktionslb'sung dann ebenfalls
bei O0C zu einer aus 4,32 g 6-Aminopenicillansäure, 2,02 g
Triethylamin und 25 ecm Wasser bereiteten Lösung, 'nschllebend
rührt man noch eine Stunde und lässt die Temperatur dabei auf l0°C ansteigen. Nachdem man mit Eiswasser verdünnt und mit
Diisopropyläther überschichtet hat, stellt man den pH-Wert mit
5n Fchwefelsäure auf 2 und schüttelt gut durch. Die organische Phase wird Jann abgetrennt, über Natriumsulfat getrocknet und
mit einer Lösung von 2,88 g Diäthylessinsäure-kallumsalz in 50 ecm Aceton versetzt. Das auskristallisierte .Caliumsalz
der 6-/~K-(4-Methyl-3-thienyloxy)-butyrylamino 7-penicillansäure
wird durch Absaugen gewonnen. Gehalt 95 - 100?? , Rf-V'ert 0,71·
In analoger Weise werden erhalten
aus <*r-(5-Methyl-3-thienyloxy)-buttersäure das Kaliumsalz
der 6- /V-(5-Methyl-3-thlenyloxy)-butyrylnmino_7-penicillansäure;
Gehalt 95 - 100 %, Rf-Wert 0,75.
0.9 849/1968
Ϊ670685
aus w-(5-Methyl-2-thlenyloxy)-buttersäure das Kallumsalz
der 6-/\-(5-Methyl-2-thienyloxy)-butyrylamlno^-penlcillansaure
Gehalt 90 %, Rf-Wert 0,68 und
aus o\.-(2,^-Dimethyl-4-thienyloxy)-buttersäure das Kaliumsalz
der 6-/"o<-(2,3-Diniethyl-4-thienyloxy) -butyrylamlnoJ-penicillansäure; Gehalt 95 %', Rf-Wert 0,71.
der 6-/"o<-(2,3-Diniethyl-4-thienyloxy) -butyrylamlnoJ-penicillansäure; Gehalt 95 %', Rf-Wert 0,71.
009849/1968
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von 6-Acylarainopenicillansäurcn
der allgemeinen Formel
R2—pha-O-CH-CO-NHj fLT"0"τ
J5 CJL· O COOH I,
2 5
1 2 in d#r Π und H für Wasserstoff oder eine Mcthylgruppn
stehen, oder deren Alkali-, Ammonium-, Erdalkali- oder nicht toxischen Aminsalze, dadurch gekennzeichnet, dass man 6-Ληίηο-penicillansäure, insbesondere eines ihrer SaIzR1IUIt einer
Thienyloxybuttersäure der allgemeinen Formel
1 2 in der R und R die oben angegebene Bedeutung besitzen, oder
mit einem gegenüber einer NH -Gruppe reaktionsfähigen Derivat einer Säure der allgemeinen Formel II in an sich bekannter Weise
umsetzt und anschliessend gegebenenfalls aus erhaltenen Salzen
die Säuren freisetzt und/oder die Säuren in Salze überführt.
2. ö-Acylaminopenicillansäuren der allgemeinen Formel
CH.
R2H^. Q-CH-CO-NH1 C [" CH3
C H C00H
C2H5
1 2 in der R und R für Wasserstoff oder eine Methylgruppe stehen,
oder deren Alkyli-, Ammonium-, Erdalkali oder nicht toxische Aminsalze.
' erlagon lArt 7 S Τ Λ!?3..2 Nr. l Satz 3 dt3 Ander.ngsfle3 v. 4.
009849/1968
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF0047191 | 1965-09-15 | ||
DEF0048889 | 1966-04-07 |
Publications (1)
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