DE1545704A1 - Neues Verfahren zur Herstellung von Aminoverbindungen - Google Patents

Neues Verfahren zur Herstellung von Aminoverbindungen

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DE1545704A1 DE19651545704 DE1545704A DE1545704A1 DE 1545704 A1 DE1545704 A1 DE 1545704A1 DE 19651545704 DE19651545704 DE 19651545704 DE 1545704 A DE1545704 A DE 1545704A DE 1545704 A1 DE1545704 A1 DE 1545704A1
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D501/00Heterocyclic compounds containing 5-thia-1-azabicyclo [4.2.0] octane ring systems, i.e. compounds containing a ring system of the formula:, e.g. cephalosporins; Such ring systems being further condensed, e.g. 2,3-condensed with an oxygen-, nitrogen- or sulfur-containing hetero ring
    • C07D501/14Compounds having a nitrogen atom directly attached in position 7
    • C07D501/16Compounds having a nitrogen atom directly attached in position 7 with a double bond between positions 2 and 3
    • C07D501/187-Aminocephalosporanic or substituted 7-aminocephalosporanic acids
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

  • Neues Verfahren zur Herstellung von Aminoverbindungen. Gegenstand des Hauptpatentes (Anm.Nr. C 32 123 IVd/12 p Case 5240/1-8) ist ein Verfahren zur Herstellung von 7-Amino-cephalosporansäure und ihren Derivaten mit freier 7-Aminogruppe der Formel I und deren Estern, worin R eine an der Reaktion nicht beteiligte Gruppe darstellt, beispielsweise eine veresterte Oxygruppe, vor allem die Acetoxygruppe, oder eine mit der Carboxylgruppe unter Bildung eines Lactonringes veresterte Oxygruppe.
  • Das obige Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel II deren funktionelle Gruppen blockiert sind, mit Imidhalogenidbildenden Mitteln behandelt, das Imidhalogenid in einen Iminoäther überführt und diesen verseift und, wenn erwünscht, die die Carboxylgruppe blockierende Gruppe abspaltet. Vorzugsweise wird N,N-Phthaloyl-cephalosporin C-dibenzhydrylester mit Phosphorpentachlorid umgesetzt, das Imidchlorid mit einem Niederalkanol in einen Niederalkyliminoäther übergeführt, dieser mit Wasser in saurem Medium verseift und der erhaltene 7-Amino-cephalosporansäure-benzhydrylester mittels Trifluoressigsäure in Gegenwart von Anisol gespalten. Die Trifluoressigsäure wird beispielsweise durch Abdampfen unter vermindertem Druck von der im Reaktionsmedium vorhandenen 7-Amino-cephalosporansäure abgetrennt. Es wurde nun gefunden, dass das Verfahren des Hauptpatentes verbessert werden kann, wenn man nach der Verseifung des 7-Amino-cephalosporansäure-benzhydrylesters die Trifluoressigsäure nicht aus dem Reaktionsgemisch entfernt, sundern in einem polaren Lösungsmittel mit einem tertiären Amin in das Trifluoracetat überführt und die 7-Amino-cephalosporansäure aus der Lösung kristallisiert.
  • Als Amin kann beispielsweise ein Tri-niederalkylamin, vor allem Triäthylamin oder Tri-n-butylamin, verwendet werden. Das mit dem Amin gebildete Trifluoracetat soll in dem polaren Lösungsmittel löslich sein; geeignete LÖsungsmittel sind z.B. Dimethylformamid, Acetonitril oder vorzugsweise ein Niederalkanol, vor allem Methanol. Die Kristallisation der 7-Amino-cephalosporansäure erfolgt vorzugsweise aus methanolischer Lösung. Die erhaltene kristallisierte 7-Amino-cephalosporansäure wird vorteilhaft nacheinander mit Methanol, Methylenchlorid und Aether gewaschen, um sie von den anhaftenden, aus dem Reaktionsmedium stammenden Verunreinigungen (Spaltprodukte, Lösungsmittel) zu befreien. Man erhält so die 7-Amino-cephalosporansäure ohne Umkristallisation in Über 97%iger Reinheit.
  • Die im Hauptpatent beschriebenen drei Verfahrensstufen zur Gewinnung des 7-Amino-cephalosporansäure-benzhydrylesters werden vorteilhaft wie folgt durchgeführt, um die Reaktion zu vereinfachen und die Reaktionszeit zu verkürzen 1. Bei der Umsetzung des Phthaloyl-cephalosporfn C-dibenzhydrylesters mit Phosphorpentachlorid in Gegenwart tertiärer Amine, z.B. Pyridin, in einem inerten Lösungsmittel, z.B. Methylenehlorid, soll das Molverhältnis des Cephalosporinderivates zum Phosphorpentachlorid und zum Amin etwa 1:3:12 betragen. Die Temperatur soll bei ca. -10 0 C gehalten werden, um die Bildung von Nebenprodukten zu vermindern. Die Reaktionszeit beträgt unter diesen Umständen 30-40 Minuten.
  • 2. Um das Imidchlorid möglichst schnell und quantitativ in den Iminoäther überzuführen, verwendet man einen grossen Ueberschuss an Alkohol, z.B. ca. 100 Mol Methanol pro Mol, und lässt zunächst bei tiefer Temperatur (ca. 30 Minuten bei -100), dann ca. eine Stunde bei Zimmertemperatur reagieren.
  • 3. Di6 Hydrolyse des Im-inoäthers zum 7-Aminocephalosporansäure-benzhydrylester wird vorteilhaft in Methylenchlorid-Wasser-Gemisch vorgenommen. In diesem Lösungsmittel ist sie in ca. 45 Minuten bei Zimmertemperatur beendet, wenn man als Verseifungsmittel verdünnte wässrige Salz,säure verwendet.
  • Die Verfahrensstufen 1-3-werden also alle im gleichen Reaktionsgefäss und mit Methylenchlorid als Hauptlösungsmittel vorgenommen. Nach der 3.Verfahrensstufe wird das Reaktionsgemisch alkalisch gemacht (pH 8) und der 7- Amino-cephalosporansäure-benzhydrylester aus der Methylenchloridschicht als Rohprodukt isoliert. Der rohe Ester wird direkt mit Trifluoressigsäure in Gegenwart von Anisol verseift und die 7-Amino-cephalosporansäure wie oben angegeben isoliert.
  • Die Erfindung wird in den nachfolgenden Beispielen beschrieben. Die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben. Beispiel 1 26,3 g kristallisierter N-Phthalyl-oephalosporin C-di-benzhydrylester werden in 1 Liter abs. Methylenchlorid gelöst, mit 29-ml abs. Pyridin versetzt und auf -10 0 abgekühlt. Dann gibt man unter Rühren innerhalb 2 Minuten 187 ml einer 10-proz. Phosphorpentachloridlösung in abä. Methylenehlorid zu und rührt 1/2 Std., wobei die Temperatur die ganze Zeit auf -100 gehalten wird. Hierauf gibt man zu der Lösung innerhalb 1/2 Minute;* rasch 2Ö0 ml eiskaltes, abs. Methanol und hält die Temperatur weitere 30 0 Minuten auf -10 , Man erwärmt im Wasserbad auf +200 und rührt bei dieser Temperatur 1 Std. Die Lösung wird dann unter Rühren rasch (innerhalb 1/2 Minuteh'i mit 500 ml einer eiskalten, wässrigen Lösung vor' 35 mi 85-proz. Orthophos-0 phorsäure versetzt und 1 1/2 Std. bei 20 - gerührt. Man stellt mit ca. 530 ml 50-proz. wässriger Trikaliumphosphatlösung auf pH 8,0 und trennt die untere Methylenehloridschicht ab. Die wässrige Ober phase wird mit 500 ml Methylenehlorid nachextrahiert. Die vereinigten und über Natriumsultat getrockneten Methylenehloridextrakte geben beim Eindampfen im Vakuum 34-40 g (je nach Trocknungsgrad) flüssigen Rückstand, der noch ca. 1/2 Std. bei 0,1 mmHg und Raumtemperatur getrocknet wird. Dieser Rückstand enthält den 7-Amino-cephalosporansäure-benzhydrylester. Er wird in 15 ml Anisol aufgenommen und unter Kühlen mit 45 ml Trifluoressigsäure versetzt. Man beschleunigt das-Lösen des Rückstandes durch kräftiges Bewegen und hält während 0 15 Minuten die Temperatur auf ca. 20 . Dann wird die Lösung rasch zu 700 ml gerührtem, kaltem Methanol gegossen und gleichzeitig das pH (pH-Meter) der methanolischen Lösung durch Zugabe von ca. 135 ml Tri-n-butylamin auf den Wert 3,5 gestellt. Anschliessend stellt man das pH noch fein ein, indem man 0,5 ml-Proben mit je 4,5 ml Wasser verdünnt und nun diese mit dem pH-Meter misst. Die Lösung wird 2-15 Std. auf +50 bis +l00 gekühlt und dann abfiltriert. Der nacheinander mit Methanol, Methylenchlorid und Aether gewaschene Rückstand gibt beim Trocknen im Vakuum 6,68 g 81% d.Th.) 7-Amino-cephalosporansäure. -UV.-Absorptionsspektrum (in 0,1-n. Natriumbiearbonat) l# max 263 mg (F- = 8000). =.+i180 (c = 1 in 0,5-n. Natriumbicarbonat). Beispiel 2 26)3 g kristallisierter N-Phthalyl-oephalosporin C-di-benzhydrylester werden in 263 ml abs. Methylenehlorid gelöst..-mit 23 ml abs. Pyridin versetzt und auf -10 0 abgekühlt. Dann gibt man unter Rühren innerhalb 2 Minuten 150 ml einer 10-proz. Phosphorpentachloridlösung in abs. Methylenehlorid zu und rührt 1/2 Std-, wobei die Temperatur die ganze Zeit auf -10 0 gehalten wird. Hierauf gibt man zu der Lösung innerhalb 1/2 Minute4 rasch 100 ml eiskaltes, abs. Methanol und hält die Temperatur weitere 30 0 Minuten auf -10 . Man erwärmt im Wasserbad auf +200 und rUhrt bei dieser Temperatur 1 Std. Die Lösung wird dann unter Rühren rasch (innerhalb 1/2 Minute-)N'mit 250 m1 einer eiskalten, wässrigen 1-n. Salzsäure versetzt und 3/4 Std. bei 20' gerührt.
  • Man.versetzt mit 50 ml 50-proz. wässriger Trikaliumphosphatlösung und stellt mit ca. 230 ml 2-n. wässriger Natronlauge auf pH 8,o. Aus dem zur Emulsion neigenden Gemisch trennt man mittels Zentrifuge die Methylenehloridschteht ab und extrahiert-die wässrige Phase mit 200 ml Methylenehlorid nach, Die vereinig ten und über Natriumsulfat getrockneten Methylenehloridextrakte geben beim Eindampfen im Vakuum 34-38 9 (je nach Trocknungsgrad) flüssigen Rückstande der noch ca. 1/2 Std. bei 0,1 mm Hg und Raumtemperatur getrocknet wird. Der Rückstand enthält den 7-Amino-cephalosporansäure-benzhydrylester. Er wird wie in Beispiel'l in die freie 7-Amino-cephalosporansäure übergeführt. Diese hat den gleichen Reinheitsgrad wie in Beispiel 1.
  • Beispiel 3 1 kg kristalliner N-Phthalyl-cephalosporin C-dibenzhydrylester wird in 30 Liter abs. Methylenehlorid gelöst, mit 1,15 kg abs. Pyridin versetzt und auf -160 abgekühlt. Dann gibt man unter Rühren innert 10 Minuten eine Lösung von 730 9 Phosphorpentachlorid in 13 Liter Methylenchlorid zu, wobei die Temperatur auf -13 0 ansteigt. Man rührt anschliessend 40 Minuten bei -120. Hierauf gibt man zu der Lösung innerhalb 3 Minuten 7,5 Liter abs. Methanol (ca. -20o kalt), wobei die Temperatur des Reaktionsgemisches auf -10 0 steigt. Man rührt dann Y2 Stur-de bei -10 0 , erwärmt mittels Wasserbad auf +20 0 und rührt dann eine weitere Stunde. Die Lösung wird unter Rühren mit 25 Liter 1-n. wässriger Salzsäure (ca. +I,00) versetzt und 3/4 Stunden bei 200 gerührt. Man versetzt mit 1,9 Liter 50%iger wässriger Trikaliumphosphatlösung und stellt mit ca. 20 Liter 2-n. wässriger Natronlauge auf pH 8,0. Die Phasen werden getrennt und die Wässrige Phase mit 12 Liter Methylenchlorid nachextrahiert. Die vereinigten und Über 2,5 kg Natriumsulfat getrockneten Methylenehloridextrakte geben beim Eindampfen im Vakuum 1,33 kg Rückstand. Dieser wird in 570 ml abs. Anisol aufgenommen, auf -15 0 abgekühlt und unter Kühlen und Rühren während 7 Minuten mit 1,66 Liter Trifluoressigsäure versetzt. Man lässt die Säure insgesamt Y2 Stunde einwirken, wobei eine Temperatur von ca. 25 0 eingehalten wird. In den letzten 5 Minuten fällt aus der bräunlichen Lösung fein verteilte 7-Amino-cephalosporansäure aus. Dann wird die Lösung rasch zu 20 Liter gerührtem, -10 0 kaltem Methanol gegossen unter gleichzeitiger Zugabe von 2,7 Liter Triäthylamin. Die Zugabegeschwindigkeiten der Trifluoressigsäurelösung und des Triäthylamins sind dabei so zu bemessen, dass das Triäthylamin im Methanol in keinem Moment als Ueberschuss vorliegt. Mit weiteren 350 ml Triäthylamin wird hierauf das pH der Mischung auf 3,5 gestellt. Man lässt Über Nacht bei 0 0 bis +50 stehen, filtriert und wäscht den Rückstand durch Suspendieren in folgenden Lösungsmitteln : 2mal in je 2 Liter Methanol, 2mal in je 2 Liter Methylenehlorid und 2mal in je 2 Liter Aether. Nach Trocknen im Vakuum. bei Raumtemperatur erhält man 271 9 (= 81-,5% d.Th.) 7-Amino-cephalosporansäure. Reinheit 100% nach TJV.-Absorptionsspektrum (in 0,1-n. Natriumbiearbonat,A Max 261 rqi (ki = 8500)-Spezifische Drehung : Eal 20 = +1140 l' (c 1, 0,5-n. D Natriumbicarbonat).

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung von 7-Amino-cephalosporansäure und ihren Derivaten mit freier-Aminogruppe der Formel I- in der R eine an der Reaktion nicht beteiligte Gruppe dar- stellt, nach dem Verfahren des Hauptpatentes IVd/12 p (Anm. Nr. C 32 123 - Case 5240/1-8) durch Umsetzung von
    N,N-Phthaloyl-c-ephalosporin C-dibenzhydrylester mit Phosphorpentachlorid, Ueberführung des Imidchlorids in einen Niederalkyliminoäther, Verseifung des Iminoäthers mit Wasser in saurem Medium und Spaltung des erhaltenen 7-Amino-cephalosporansäure-benzhydrylesters mit Trifluoressigsäure in Gegenwart von Anisol, dadurch gekennzeichnet, dass man nach der Verseifung des 7-Amino-cephalosporansäure-benzhydrylesters die Trifluoressigsäure in einem polaren Lösungsmittel mit einem tertiären Amin in das Trifluoracetat überführt und die 7-Amino-cephalosporansäure aus der Lösung kristallisiert.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als tertiäres Amin ein Niederalkylamin ver-I wendet. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als tertiäres Amin Triäthylamin verwendet. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als tertiäres Amin Tri-n-butylamin verwendet. 5. Veifahren nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass man als polares Lösungsmittel Methanol verwendet. 6. Verfahren nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass man die erhaltene kristallisierte 7-Aminocephalosporansäure mit Methanol, Methylenehlorid und Aether wäscht. 7. Verfahren nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass man die Umsetzung des N,N-Phthaloylcephalosporansäure-dibenzhydrylesters mit Phosphorpentachlorild in Methylenchlorid bei einer Temperatur von ca. -10 0 C durchführt. 8, Verfahren nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass man die Ueberführung des Imidchlorids In einen Niederalkyliminoäther bei Temperaturen von ca. -10 0 bis +20'C vornimmt. 9. Verfahren nach den Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass man den Iminoäther in einem Methylenohlorid-Wasser-Gemisch bei einer Temperatur von ca. +20 0 hydrolysiert. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass man mit verdünnter wässriger Salzsäure hydrolysiert. 11. Verfahren zur Herstellung von 7-Amino-cephalosporansäure,wie in den Beispielen beschrieben.
DE19651545704 1964-02-14 1965-10-07 Verfahren zur Herstellung von 7-Aminocephalosporansäure Expired DE1545704C3 (de)

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