DE1544356A1 - Quatesnisierte reaktive Triazinfarbstoffe - Google Patents

Quatesnisierte reaktive Triazinfarbstoffe

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DE1544356A1
DE1544356A1 DE19661544356 DE1544356A DE1544356A1 DE 1544356 A1 DE1544356 A1 DE 1544356A1 DE 19661544356 DE19661544356 DE 19661544356 DE 1544356 A DE1544356 A DE 1544356A DE 1544356 A1 DE1544356 A1 DE 1544356A1
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dyeing
dye
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DE19661544356
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Sandro Ponzini
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ACNA Chimica Organica SpA
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ACNA Chimica Organica SpA
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B62/00Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves
    • C09B62/02Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group directly attached to a heterocyclic ring
    • C09B62/04Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group directly attached to a heterocyclic ring to a triazine ring
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10S8/00Bleaching and dyeing; fluid treatment and chemical modification of textiles and fibers
    • Y10S8/916Natural fiber dyeing
    • Y10S8/918Cellulose textile

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
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Description

8 MÜWOHJEX S
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Β. ftf. IfQt. WWe ΙΜΖΜΐ TIUKWAl(HADaXMME PAJIHi
«M 5. August 1966
Mein Zeichen: P-2807-1
Patentanmeldung der
Äziende üiori Nazionali Affini AGNA S.ρ,Α., Mailand/Italien
betreffend
Quaternisierte reaktive Triazinfarbstoffe
Die Erfindung betrifft reaktive Triazinfarbstoffe, die nach dem Verfahren der Kaltfärbung oder der Heißfärbung an Cellulosefaaern chemisch adsorbierbar und fixierbar sind.
Die Farbstoffe gemäß der Erfindung werden durch Quaterni-
sierung der reaktiven Triazinfarbstoffe mit der allgemeinen
I j
Formel !
Chromogen^NH—- C Q—N
(S(I3Na)n L i ■■ ^R, 0)
worin R und R1, die gleich oder voneinander verschieden
r 2 -
sein können, Wasserstoff, Alkyl- oder Arylgruppen (die gegebenenfalls nit niederen Alk^ylgruppen substituiert sein können), Halogen, NO2, eine SuIfo- oder COOH-Gruppe und η eine Zahl von 1 bis k darstellen, hergestellt.
Die erfindungsgemäß hergestellten quaternisierten reaktiven Farbstoffe lassen sich durch die allgemeine Formel
Chromogen - NH - C C— Nf (II)
(SO3Na)n \ ^
c
darstellen, worin η eine Zahl von 1 bis h und m 1 oder 2 bedeuten«
Das Chroipogen kann aus einem Azo-'« metallisiertem Azo-, Anthrachinon- oder Phthalocyaninfarbstoffrest bestehen. j
Nach der bevorzugten Ausführungsform der..Erfindung werden die quaternisierten reaktiven Triazinfarbstoffe durch Umsetzung eines Metallsalzes der Isonicotinsäure oder eines ihrer niederen Alkylester mit den reaktiven Farbstoffen nach der allgemeinen Formel (I) erhalten.
009815/0691
< Auf diese Welse erhalt man reaktive Farbstoffe mit verbes- ** «arten Anwtnduniteigenechaften« alt allgemein erhöhten Färbe* ausbeuten und alt dem Vorteil, daß sie sowohl nach dem KaLtf Klebeverfahren (30 - 600C) als auch nach dem Heififärbeverfuhren (70 - 9$°C) angewendet werden können.
Die Verbindungen mit der allgemelne.n Formel (II) stellen neue industrielle Produkte dar.
Es wurde überraschenderweise gefunden« daß man durch Quaternielerung der Farbstoffe der allgemeinen Formel (I) mit einem Metalll«onicotlnat nach dem altfärbeierfahren Im alleemeirien höhere Färbeausbeuten als mit einem Färbekatalyeator auf der Grundlage Anderer organischer tertiärer Amine, insbesondere aliphatischetr tertiärer Amine* wie Trimethylamin und asymmetrischem Dlmethylhydrazin, erhalten kann· Diese Beobachtung 1st umso überraschendere als die wasserlösllchmachende Substituenten (SO3H und COOH) im allgemeinen die Affinität der Farbstoffe gegenüber Cellulosefasern herabsetzen.
Auch beim HeIfifärbeverfahren (60 - 9O0C) des Cellulosematerlals Bit den erflndungsgemäfl hergestellten quaternisierten reaktiven Farbstoffen erhält man gegenüber den AusEangsfarbstoffen eine verbesserte Färbeausbeute· wodurch eine Klasse von reaktiven Farbstoffen zur Verfügung steht, die vorteilhaft in der Hitze und In der Kälte anwendbar sind.
009815/0691
- h -BAD
154A356
■- if -
Die Verwendung von Isonicotinsäure oder eines ihrer Alkylester als Quaternisierungsmittel für die vorstehend angegebenen Chlortriazinfarbstoffe bietet gewöhnlich folgende Vorstelle, auch gegenüber anderen quaternisierbaren tertiären Aminen:
1. Färbung von Cellulosefasern nach dem Kaltfärbeverfahren ohne Zusatz von Färbekatalysatoren|
2. In den meisten Fällen Erhöhung der Färbeausbeute, insbesondere bei der Kaltfärbung» gegenüber der Verwendung von bekannten Färbekatalysatoren auf der Basis von aliphatischen tertiären Aminen:
3» Im Unterschied zu einigen tertiären Basen, die bei der Herstellung von Farbstoffen als Katalysatoren und Quaternisierungsmittel verwendet werden, ist Isonicotinsäure geruchlos, weshalb Kalt- und Heißfärbebäder überhaupt keine unangenehmen oder störenden Gerüche aufweisen;
k. Erhöhung der Löslichkeit des Farbstoffes In Fällen, in
denen sie besonders gering ist:
-keit
5. Die Möglich der Färbung von Cellulosematerlal auch in" der
Hitze nach der üblichen Methode mit den gleichen quaternisierten Farbstoffen in Fällen, in denen aufgrund prak-% tischer Überlegungen diese Methode vorzuziehen ist}
6. Da zum Färben ein ziemlich weiter nutzbarer Temperaturbereich zur Verfügung steht, ist es .bei Verwendung von Farbstoffgemischen, insbesondere mit unterschiedlichen Farbstofftypen, leichter, für das Färbebad eine gemeinsame optimale Temperatur zum Fixieren auf der Faser zu
. 009815/0691 -»bad original
finden, d.h. eine Temperatur» die die bestmögliche Färbeausbeute für jede Komponente liefert. Die Verwendung von Isonicotinsäure ist auch hinsichtlich der Kosten vorteilhaft» da ein bei der Quaternisierungsreaktion verwendeter Überschuß gegebenenfalls nach dem Ansäuern durch Abfiltrieren aus dem Filtrat wiedergewonnen und wiederverwendet werden kann.
Die Quaternisierung wird im allgemeinen durch Auflösen der Farbstoffe in einer 2 $igen Isonicotinsäurelösung als Metallsalz durchgeführt. Die Umsetzungstemperatur kann innerhalb gewisser Grenzen schwanken» liegt ,Jedoch vorzugsweise zwischen etwa 6.0 und 8Q0C.
Die Reaktionsgeschwindigkeit hängt natürlich von der gewähV ten Temperatur ab und kann mit Hilfe von chromatographischen Machweismethoden geregelt werden.
Die quaternisierten Farbstoffe gemäß der Erfindung können weiterhin zum Färben von natürlichen und synthetischen Polyamidfasern verwendet werden.
Die nachstehenden Beispiele Erläutern die Erfindung j sie sollen jedoch sowohl hinsichtlich der verwendeten Farbstoffe» als auch hinsichtlich der Anwendungsmethoden beim Färben, nicht einschränkend ausgelegt werden, da Abwandlungen oder Abänderungen bei der praktischen Durchführung vorgenommen
009815/0691 .. 6 .
'j werden können, ohne daß vom Erfindungsgedanken und von ■ der Natur der Erfindung abgewichen wird.
Die Teile und Proezntangaben beziehen sich, falls nichts anderes gesagt ist» auf das Gewicht.
Beispiel 1
In 100 Teilen Wasser werden 2 Teile Isonicotinsäure und Q ,6M- Teile 100 %ige NaOH gelöst. Die Lösung wird auf 75°C erhitzt» worauf h Teile des nachstehend angegebenen Farbstoffes zugesetzt werdeni
Q — iüt
Die so erhaltene Lösung wird über Nacht (etwa 15 Stunden) auf 75°C gehalten.-.. Der quaternisierte Farbstoff wird direkt bei 60°C oder nach dem Filtrieren, nachdem er aus der Lösung ausgesalzen wurde, getrocknet.
Der erhaltene Farbstoff färbt Baumwolle bei Temperaturen
" I
00981B/0691 · *' "
. zwischen 35> und 4O0C mit sehr guten Färbeausbeuten in einem violetten Farbton mit ausgezeichneter Waschechtheit.
Beispiel 2
In 100 Teilen Wasser werden 2 Teile Isonicotinsäure und 0,64 Teile 100 % ige NaOH gelöst. Die Lösung wird auf 750C erhitzt, worauf "5 Teile des nachstehend angegebenen Farbstoffes zugesetzt werdenι
Die Lösung wird über Nacht (etwa 15 Stunden) auf 700C gehalten, worauf wie nach Beispiel 1 weitergearbeitet wird,
Der quaternisierte Farbstoff färbt die Baumwolle bei einer . Temperatur von 35 ·» 4o°C mit guten Färbeausbeuten in einem braunen Farbton mit ausgezeichneter Waschechtheit.
pelspiel λ
In 100 Teilen Wasser werden 2 Teile Isonictonsäure und 0,64 Teile 100 Jtige NaOH gelöst. Die Lösung wird auf
009815/0691 ~8~
7O0C erhitzt, worauf 5 Teile des nachstehend angegebenen Farbstoffes zugesetzt werden:
Dann wird genau,.wie nach Beispiel 2 weitergearbeitet. . Der erhaltene Farbstoff färbt Celluloseraaterial in einem schwarzen Farbton mit sehr guter Färbeausbeute und Waschechtheit.
Beispiel k
In 95 Teilen Wasser werden 2 Teile Isonicotinsäure und 0,6*4- Teile 100 %ige NaOH gelöst» Die Lösung wird auf 80eC erhitzt, worauf 5 Teile des nachstehend angegebenen
009815/0691 " 9 "
Farbstoffes zugesetzt werden:
Die Lösung wird etwa 15 Stunden auf 80°C gehalten» worauf man wie nach den vorstehend angegebenen Beispielen verfährt. Der erhaltene Farbstoff färbt Baumwolle bei einer Temperatur
ο
von 60 C in einem blauen Farbton mit ausgezeichneter
Waseheehtheit.
Beispiel H
In 95 Teilen Wasser werden 2 Teile Isonicotinsäure υχιύ Ο*6 Teile 100 $ige NaOH gelöst. Die Lösung wird auf 8Q0C er» hitzt» worauf man k Teile des nachstehend angegebenen Farb stoffes zusetzt!
- ίο -
SOrH0L
Tfctk (C*
Dann wird genau wie nach Beispiel k weitergearbeitet.
Der erhaltene Farbstoff färbt Baumwolle bei einer Temperatur von 60°C in einem türkisgrünen Farbton mit sehr guter Färbeausbeute und mit ausgezeichneter Echtheit.
BeisT3Jel 6,
Zu 100 Teilen V/asser gibt man 2 Teile Isonicotinsäure und 0,61I Teile 100 $ige NaOH. Diese Lösung wird auf 80°C erhitzt und mit k Teilen des nachstehend angegebenen Farbstoffes versetzt:
— O — 0
Reakfcionsgemisch-wird über Nacht (etwa 15 Stunden) bei 80°C gehalten. Der quaternisierte Farbstoff wird direkt oder nacli dem Filtrieren unter vorherigem Aussalzen aus ·
QG9815/Q691
- li -
- li -
der Lösung bei etwa 60°C getrocknet.
Das erhaltene Reaktionsprodukfc färbt Baumwolle bei einer Temperatur von 35 bis *fO°C mit sehr guten Färbeausbeuten in einem violetten Farbton mit ausgezeichneter Waschechtheit.
Beispiel 7
In 100 Teilen Wasser werden 2 Teile Tscnicotinsäure und Teile 100 #ige NaOH gelöst. Die Lösung wird auf 8o°C er hitzt. worauf der nachstehend angegebene Farbstoff zugesetzt wird: Ct
μθ NH
j« —A„ ._w
Die Lösung wird über Nacht bei etwa 8C C stehen gelassen. Der quaternisierte Farbstoff wird direkt oder nach dem Filtrieren nach vorherigem Aussalzen aus der Lösung bei 60°C getrocknet. Das erhaltene Realcticnsprodukt färbt Baumwolle bei einer Temperatur von 35 bis *fO°C mit sehr guten Färbe-
- 12 -
009815/0691
BAD
ausbeuten in einem roten Farbton mit ausgezeichneter Wa s ehe chthe it.
Beispiel 8
2 Teile des Methylester der Isonicotinsäure werden mit 7 Teilen Wasser und-2#Volumteilen NaOH von 36° Be* vermischt, worauf das Ganze 30 Minuten auf 1K)0C erwärmt wird, Der pH-Wert der Lösung wird dann mit Hilfe von HGl (Konzentration 10 %) auf 7,0 eingestellt.
Die Masse wird bis auf 100 Volumteile mit Wasser von 90 C · verdünnt und mit k Teilen des nachstehend angegebenen Farbstoffes versetzt: CC
Das Ganze wird über Nacht bei 90 stehen gelassen. Der qiaternisierte Farbstoff wird direkt oder nach dem Filtrieren nach vorherigem Aussalzen aus der Lösung bei 600C getrocknet, Der erhaltene Farbstoff färbt Baumwolle in einem roten Färb-
- 13 -
009815/0691
ten mit ausgezeichneter Färbeausbeute und Waschechtheit.
Beispiel Q
Man stellt ein Färbebad her, indem" man 2 Teile des nach Beispiel 7 erhaltenen Farbstoffes bei einer Temperatur von 35°C in 2000 Volumteilen Wasser löstτ
100 Teile Cellulosematerial -werden in das Färbebad eingetragen. Nach 15 Minuten gibt man 60 Teile wasserfreies Na2SO^ nach weiteren 15*' Minuten nochmals 60 Teile wasserfreies Na2SO sowie nach weiteren 15 Minuten 15 Teile Na2COo und endlich nach 15 Minuten nochmals 15 Teile NapQO^ hinzu.
Das Färbebad wird noch eine Stunde bei einer Temperatur von 35°C gehalten, um die Fixierung des Farbstoffes zu vervollständigen, worauf das Material dann 30 Minuten am Siedepunkt mit einer Seifenlösung mit einem Seifengehalt von 3 Promille behandelt und mit Wasser gespült wird. Man erhält ein mit sehr guten Färbeausbeuten rotgefärbtes Cellulosematerial mit ausgezeichneten Naßechtheiten.
Beispiel 10
**■
Ein Färbebad wird durch Auflösen von 2 Teilen des nach Bei-
- lit 009815/0691
- lit -
spiel 7 hergestellten Farbstoffes in 2000 Volumteilen Wasser bei einer Temperatur von 50°C hergestellt. In das Färbebad werden 100 Teile Cellulosematerial eingetragen, worauf man nach 15 Minuten bei einer Temperatur von 5O0C 6o Teile wasserfreies Na2SOu, nach weiteren 15 Minuten bei einer Temperatur von 60°C nochmals 60 Teile wasserfreies und nach weiteren 15 Minuten bei einer Temperatur von 700C 15 Teile Na2CO-. zusetzt. Das Färbebad wird dann noch 1 Stun de auf 800C gehalten. Das Mterial wird beim Siedepunkt
Minuten mit einer Seifenlösung (3 Promille) behandelt und
lieh
gründ/gespült.
Man erhält mit sehr guten Färbeausbeuten ein rotgefärbtes Cellulosematerial mit ausgezeichneten Naßechtheiten.
- Patentansprüche -
.. - 15 009815/06 91 ORIGINAL INSPECTED

Claims (8)

15U356
Patentansprüche :
/ 1· Verfahren zur Herstellung von reaktiven Farbstoffen für Cellulosefaser^ die sich vom Cyanurylchlorid ableiten, die ehe quaternäre Ammoniumgruppe enthalten und die durch die allgemeine Formel (I)
Chromogen -NH-C
J ' J, IV1 (I)
gekennz4$hnet sind, worin η eine Zahl von 1 bis U, m 1 j oder 2 und K und R1, die gleich oder voneinander verschieden sein können. Wasserstoff, Alkyl- oder Arylgruppen, die gegebenenfalls mit niederen Alkylgruppen substituiert sein können. Halogen, NO2-, eine SuIfo- oder COOH-Gruppe darstellen, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Farbstoff mit der allgemeinen Formel
- 16 -
009815/0691
Chromogen -NH-C 0
worin η eine Zahl von 1 bis ht R und R-,» die gleich oder voneinander verschieden sein können, Wasserstoff, Alkylcder Arylgruppen (die ebenfalls mit niederen Alkylgruppen substituiert sind), Halogen, NC^-Gruppen, eine SuIfo- oder CCOH-Gruppe, darstellen, bei Temperaturen von vorzugsweise zwischen 6ü und 1000C im alkalischen Medium mit einem Pyridinderivät mit der Formel
(CO OH)1
'WV
worin m 1 oder 2 ist, umsetzt.
2.' Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Pyridinderivat ein Metallsalz eder Isonicotinsäure verwendet.
- 17 009815/0691
BAD ORIGINAL
3. Verfahren zum Färben von Cellulosematerial» dadurch, gekennzeichnet» daß man die Färbung in einem Färbebad, das einen oder mehrere Farbstoffe der Formel (I)1 einen Säure-
• akzeptor und gegebenenfalls einen Elektrolyten enthält, bei Temperaturen zwischen etwa 30 und 90° C durchführt.
4. Verfahren zum Färben von Cellulosematerial» dadurch gekennzeichnet, daß man die Färbung in einem Färbebad, das einen oder mehrere Farbstoffe der Formel (I) einen Säureakzeptor und gegebenenfalls einen Elektrolyten enthält, bei Temperaturen zwischen etwa 30 und 65°C durchführt.
5. Färbeverfahren nach Anspruch 3 und ht dadurch gekennzeichnet, daß man als Säureakzeptoren Hydroxyde, Carbonate, Bicarbonate und/oder Alkalitriphosphate verwendet.
6. Färbeverfahren nach Anspruch 3 und k% dadurch gekennzeichnet, daß man als Elektrolyten Natriumchlorid und/oder Natriumsulfat verwendet.
7. Färbebäder, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einen oder mehreren Farbstoffen der Formel (I).
8. Cellulosematerial, insbesondere Fasern, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem oder mehreren, mit den Fasern reagierenden Farbstoffen der Formel (I) gefärbt oder bedruckt sind.
009815/0691
DE19661544356 1965-08-09 1966-08-05 Quatesnisierte reaktive Triazinfarbstoffe Pending DE1544356A1 (de)

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