CH423708A - Verfahren zum Färben und Bedrucken von Textilmaterialien - Google Patents

Verfahren zum Färben und Bedrucken von Textilmaterialien

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CH423708A
CH423708A CH504365A CH504365A CH423708A CH 423708 A CH423708 A CH 423708A CH 504365 A CH504365 A CH 504365A CH 504365 A CH504365 A CH 504365A CH 423708 A CH423708 A CH 423708A
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Gerd Dr Hoelzle
Paul Dr Ulrich
Peter Schaub Heinz
Hans-Heinrich Dr Bosshard
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Ciba Geigy
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Description


      Verfahren    zum Färben und Bedrucken von Textilmaterialien    Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein  Verfahren zum Färben und Bedrucken von Textil  materialien mit     Reaktivfarbstoffen    oder reaktiven  Zwischenprodukten, wobei als Mittel zur Förderung  der Reaktion zwischen dem Farbstoff und dem  Substrat     quaternäre        Stickstoffverbindungen    ohne       Farbstoffcharakter    verwendet werden.

   Diese Stick  stoffverbindungen entsprechen der Formel  
EMI0001.0006     
    worin R den Rest einer     heterocyclischen    Verbindung,  deren     Heteroring    mindestens ein Stickstoffatom ent  hält und durch eines     seiner        Kohlenstoffatome    an R'  gebunden ist, und R' den     quaternierten    Rest eines  tertiären,     aliphatischen,        cycloaliphatischen    oder     hetero-          cyclischen    Amins oder Hydrazins bedeutet, das min  destens     ein        quaterniertes    Stickstoffatom aufweist und  über dieses an R gebunden ist.  



  Die Verbindungen der Formel (1) besitzen keinen       Farbstoffcharakter,    und sie dürfen deshalb weder  farbig auf     Substrate        aufziehen    noch eine richtige,  deutliche Eigenfarbe besitzen. Sie setzen sich aus  dem Rest R, dem Rest R' und dem Anion zusam  men.

   Dabei kann das Anion, wie in der Formel  
EMI0001.0021     
    nur durch     elektrovalente    Bindung mit     R'0+    verbun  den sein, oder es kann, wie in der Formel  
EMI0001.0024     
    das     Sulfation,        .ein    solches     Anion    einerseits durch     elek-          trovalente    Bindung     mit        R'0+    und anderseits durch     ko-          valente    Bindung mit R verbunden sein.  



  R ist der Rest einer     heterocyclischen    Verbindung,  deren     Heteroring        mindestens    ein Stickstoffatom ent  hält und durch eines seiner     Ringkohlenstoffatome    an  R' gebunden ist. So kann R beispielsweise einen       Chlorpyrimidinrest,    z. B. einen solchen der Formel  
EMI0001.0039     
    oder den Rest eines in     2-Stellung    an R' gebundenen       4,6-Diamino-1,3,5-triazins    bedeuten.

   Ein solcher       Triazinrest    entspricht vorzugsweise der Formel  
EMI0001.0043     
           worin        A1    und     A2        H2N-Gruppen,        Oxy-    oder     Alkoxy-          gruppen    oder Reste von     aliphatischen    oder aroma  tischen     Aminen    bedeuten und einander gleich - oder  voneinander verschieden sein können.

       Sulfonat-          gruppen    enthaltende Reste entsprechen dann der       Formel     
EMI0002.0013     
    worin     A1    eine     H2N-Gruppe    oder den durch das  Stickstoffatom an den     Triazinring    gebundenen Rest  eines     aliphatischen    oder aromatischen Amins und     A3          ebenfalls    den Rest     eines    solchen Amins bedeuten.       A1    kann z.

   B. der Rest eines Mono- oder     Dialkyl-          amins,    eines     Oxyalkylamins    eines gegebenenfalls wei  tersubstituierten     Aminobenzols.    oder     Aminonaph-          thalins,    und     A3    kann der Rest     einer        aliphatischen          Aminosulfonsäure,    wie     Taurin,    sein.

       A3    kann auch  der Rest einer     Aminobenzolmono-    oder     -disulfon-          säure    sein, wie dies in Verbindungen der Formel  
EMI0002.0037     
         zutrifft,    worin k     eine    ganze Zahl im Wert von  höchstens 2 und     Me        ein.    Kation bedeuten und     Al     die angegebene Bedeutung hat. In den obigen For  meln (5) bis (7)     kann    A,     übrigens    auch eine Gruppe       -OMe    oder     -O-Alkyl    sein.  



  Mit     Vorteil    können die     quaternären    Stickstoff  verbindungen der Formel (1) als Rest R und Anion  aber auch die Gruppierung  
EMI0002.0049     
    worin X ein     Chloratom    oder eine     Hydroxylgruppe     bedeuten, oder die Gruppierung  
EMI0002.0052     
         worin        Me        ein    Kation wie Na oder K bedeuten, ent  halten.  



  Der Rest R'     in    den     quaternären    Stickstoff  verbindungen der Formel (1) ist der     quaternierte     Rest     eines    tertiären     aliphatischen,        cycloaliphatischen     oder     heterocyclischen        Amins    oder Hydrazins. Er ent  hält mindestens ein     quatermertes    Stickstoffatom, über  das er an R gebunden ist.

   So können die     quaternäxen          Stickstoffverbindungen    beispielsweise den     quaternier-          ten    Rest     eines        Trialkylamins,    vorzugsweise des     Tri-          methylamins,    enthalten.  



  Weiterhin     können    sie als Rest R' den     Quater'nier-          ten    Rest eines tertiären,     polycyclischen,        heterocycli-          sehen    Amins enthalten, in welchem das Stickstoff  atom der     tertiären        Aminogruppe    oder die     Stickstoff-          atome    der tertiären     Aminogruppen        Brückenglieder     mehrere Ringe darstellen.

   Zweckmässig enthalten  diese Amine neben 1 bis 2 tertiären     Aminogruppen     nur     Kohlenstoff-    und Wasserstoffatome, und auf  jede tertiäre     Aminogruppe    sollen     nicht    mehr als 8       Kohlenstoffatome    vorhanden sein.

   Als Beispiele  seien  
EMI0002.0090     
  
    1-Aza-bicyclo-(2,2,1)-octan,
<tb>  1-Aza-bicyclo-(3,2,1)-octan,
<tb>  1-Aza-bicyclo-(3,2,2)-nonan,
<tb>  Pyrrolizidin, <SEP> Chinuckdin, <SEP> Chinuclidon,
<tb>  insbesondere <SEP> aber
<tb>  1,4-Diaza-bicyclo-(2,2,2)-octan            erwähnt.    Die zuletzt erwähnte Verbindung entspricht  der Formel  
EMI0002.0092     
    welche nachfolgend in vereinfachter Schreibweise wie  folgt wiedergegeben wird:  
EMI0002.0093     
    Die     quaternären    Stickstoffverbindungen der For  mel (1) können auch den     quaternierten    Rest eines      Hydrazins mit mindestens einem tertiären Stickstoff  atom enthalten.

    
EMI0003.0001     
    worin     R1    und R2     aliphatische    Kohlenwasserstoffreste  mit höchstens je 4     Kohlenstoffatomen,        R3    und     R4     ebenfalls solche Reste oder vorzugsweise Wasser-    (13)     (Cm        @m+1@@N    -     N@        (Cp-1H2p-1     <B>(</B>     Cnri2n+1),---,        \        (Cq-1H2q-1    )         worin    m und n je eine ganze Zahl im Wert von  höchstens 4 und     p:    und q je eine ganze Zahl im Wert  von höchstens 5 bedeuten.

   Als Beispiele seien hier       N,N-Diäthyl-hydrazin,        N,N,N'-Triäthylhydrazin    und  insbesondere     N,N-Dimethylhydrazin    erwähnt.  



  Die     quaternären    Stickstoffverbindungen der For  mel (1) lassen sich herstellen durch Umsetzung von  tertiären     Stickstoffverbindungen    nichtaromatischer  Art mit Verbindungen der Formel     R-Halogen,    worin  R den Rest einer     heterocyclischen    Verbindung be  deutet, deren     Heteroring    mindestens ein Stickstoff  atom enthält und durch eines seiner Kohlenstoff  atome an das Halogenatom gebunden ist.

   Hierbei  kann die     Quaternierung    als eine Additionsreaktion  verlaufen, sofern man nämlich die tertiären Stick  stoffverbindungen mit solchen, mindestens ein be  wegliches     Halogenatom    enthaltenden     heterocyclischen     Verbindungen umsetzt, welche keine sauren, zur Bil  dung von     Anionen    befähigten     Substituenten,    wie       Carbonsäure-    und     Sulfonsäuregruppen,    aufweisen.

    Setzt man dagegen tertiäre Stickstoffverbindungen  mit Verbindungen der Formel  
EMI0003.0031     
    um, worin A1 eine     H2N-Gruppe    oder den Rest eines       aliphatischen    oder aromatischen Amins,     A2    den: Rest  eines aromatischen. Amins und     Me    ein Kation, vor  zugsweise ein     Alkaliion,    bedeuten, so erhält man  unter Abspaltung von     MeCI        quaternäre    Stickstoff  verbindungen der Formel    Vorzugsweise entspricht ein solches     Hydrazin     der Formel         stoffatome    bedeuten.

   Hervorzuheben sind hier die       Hydrazine    der     Formel     
EMI0003.0043     
    worin     Al,        R2    und R' die     angegebene    Bedeutung  haben.  



  Die neuen     quaternären    Verbindungen der Formel  (1) werden     erfindungsgemäss        als        Hilfsmittel        beim     Färben und Bedrucken von textilem Material mit       Reaktivfarbstoffen    oder reaktiven Zwischenprodukten  verwendet. Sie dienen als     Mittel    zur Förderung der  Reaktion     zwischen    dem Farbstoff und dem Substrat.  



  Als     Reaktivfarbstoffe    werden     bekanntlich    solche  Farbstoffe bezeichnet, die während des Färbe- oder  Druckvorganges eine     homöopolare    Bindung mit dem  zu     färbenden    Material     eingehen,    wobei in der Regel  der reaktive     SubstItuent    des Farbstoffes abgespalten  wird.

   Die Geschwindigkeit, mit welcher die Bindung  zwischen     Farbstoff    und Substrat eintritt,     hängt    einer  seits von den Färbebedingungen, wie Temperatur,       pH-Wert    des Färbebades oder der Druckpaste, ab  und     anderseits    von der     Reaktivität    der Reaktiv  gruppierung des Farbstoffes. Es ist bekannt, dass in  dieser Beziehung grosse Unterschiede zwischen den       einzelnen        Reaktivfarbstoffen    bestehen.

   Mit     Hilfe    der       quaternären        Stickstoffverbindungen    der Formel (1)       gelingt    es nun, die     Reaktivität    dieser Farbstoffe  wesentlich zu erhöhen.  



  Dabei werden mit Vorteil wasserlösliche     Reak-          tivfarbstoffe    verwendet, wie z. B. organische Farb  stoffe aus     Diazo-    bzw. Kupplungskomponenten, die       Carboxylgruppen,        Sulfonsäuregruppen    oder     ah,pha-          tisch    gebundene     Schwefelsäureestergruppen,    auf  weisen.

   Als reaktionsfähige Gruppierungen sind hier-      bei zu erwähnen die     Epoxygruppen,        Äthylenimin-          gruppen,        Isocyanatgruppen,        Isothiocyanatgruppen,          Carbaminsäurearylestergruppen,        die        Propiolsäure-          amidgruppierung,    Mono- und     Dichlorcrotonylamino-          gruppen,        Chloracrylaminogruppen,        Acrylamino-          gruppen,

          Vinylsulfongruppen    und     insbesondere    die  einen labilen     Substituenten    enthaltenden     Gruppie-          rungen,    welche unter     Mitnahme    des     Bindungselektro-          nenpaares    leicht     aufspaltbar    sind, z.

   B.     Sulfonsäure-          halogenidgruppen,        aliphatisch    gebundene     Schwefel-          säureestergruppen    und     aliphatisch    gebundene     Sulfo-          nyloxygruppen    und Halogenatome, insbesondere     ein          aliphatisch    gebundenes Chloratom.

   Zweckmässig  stehen diese labilen     Substituenten    in y- oder     ss-Stel-          lung    eines     aliphatischen    Restes, der direkt oder über  eine     Amino-,        Sulfon-    oder     Sulfonsäureamidgruppe     an das     Farbstoffmolekül    gebunden ist; bei den in  Betracht kommenden     Farbstoffen,    die als labile       Substituenten    Halogenatome enthalten, können diese  austauschbaren     Halogenatome    auch in einem     alipha-          tischen        Acrylrest,    z.

   B. in     einem        Acetylrest,    oder     in          ss-Stellung    bzw. in a- und     ss-Stellung    eines     Propionyl-          restes    oder vorzugsweise     in,    einem     heterocyclischen     Rest, z. B. in einem     Pyrimidin-    oder     Pyridazinring,     vor allem aber in einem     Triazinring,    stehen.

   Die       Farbstoffe        enthalten        zweckmässig    eine     Gruppierung     der Formel  
EMI0004.0064     
    oder  
EMI0004.0065     
    worin X     eine    Stickstoffbrücke und Z ein Wasser  stoffatom, eine gegebenenfalls substituierte     Amino-          gruppe    eine     verätherte        Oxy-    oder     Merkaptogruppe     oder ein Halogenatom oder eine     Alkyl-,        Aryl-    oder       Aralkylgruppe    und A ein Wasserstoff- oder Halo  genatom bedeuten.

   Die Halogenatome     sind    z. B.  Bromatome, vorzugsweise jedoch Chloratome.  



  Von besonderem     Interesse    ist     die    Verwendung  von     Farbstoffen,    welche die     Gruppierung    der Formel  
EMI0004.0080     
    enthalten, worin n     -eine    ganze Zahl im Werte von  höchstens 4     bedeutet    und Z die angegebene Bedeu  tung hat.  



  Es     können    aber auch     Diphenoxytriazingruppie-          rungen    enthaltende     Farbstoffe    und     diejenigen    ver  wendet werden, die eine     Gruppierung    der Formel  
EMI0004.0089     
    enthalten, worin X für =CH-,  steht und Y eine  
EMI0004.0090     
    oder =N-  
EMI0004.0091     
    oder eine  
EMI0004.0092     
    bedeutet, wobei R einen     o-Arylenrest    darstellt.

    Weitere geeignete     Reaktivgruppierungen    sind fol  gende Reste:       Trichlorpyridazin-,        Dichlorchinoxalin-,          Dichlorbuten-;        halogenierte        Pyridazon-,          Sulfonsäuredichlorpropylamid-,          Allylsulfon-,        Allylsulfid-,     2     Halogen-benzthiazolcarbamid    ,       Isothiocyänat-    und     ss-Sulfatopropionsäureamid-          reste.     



  Es kommen die verschiedensten organischen  Farbstoffe für das vorliegende Verfahren in Be  tracht, beispielsweise       Qxazinfarbstoffe,        Triphenylmethanfarbstoffe,          Xanthenfarbstoffe,        Nitrofarbstoffe,          Acridonfarbstoffe,        Azo-,        Anthrachinon-    und       Phthalocyaninfarbstoffe.     Aus der Reihe, der     Azofarbstoffe    seien beispiels-      weise Dis- - oder     Trisazofarbstoffe,    insbesondere  aber     Monoazofarbstoffe,    genannt.

   Eine grosse Zahl  solcher reaktiver     Azofarbstoffe    ist bekannt, so dass  sie hier nicht näher erläutert werden müssen.  



  Aus der Reihe der     Anthrachinonfarbstoffe    seien  insbesondere die     1-Amino-4-bromanthrachinon-2-sul-          fonsäure    und die sich von der     1,4-Diaminoanthra-          chinon-2-sulfonsäure    ableitenden Farbstoffe     genannt.     Die Herstellung solcher und anderer     Anthrachinon-          farbstoffe    erfolgt nach an sich bekannten Methoden..  Als geeignete     Phthalocyaninfarbstoffe    seien insbeson-    oder  
EMI0005.0013     
    enthalten und als weitere     wasserlöslichmachende     Gruppen noch     Sulfonsäuregruppen    aufweisen können.

    Die Herstellung solcher Farbstoffe erfolgt nach an  sich bekannten Methoden.  



  Für das vorliegende Verfahren sind auch in oxy  dierter Form wasserlösliche oder unlösliche     Küpen-          farbstoffe    und     Dispersionsfarbstoffe        mit    Reaktiv  farbstoffcharakter brauchbar.  



  Beim vorliegenden Verfahren gibt es     verschiedene     günstige     Ausführungsformen.    So kann man in ver  schiedenen Mengenverhältnissen arbeiten, z. B. ent  weder in der Weise, dass auf jede reaktive Gruppe  von 1     Mol        Farbstoff        mindestens    1     Mol        quaternäre     Stickstoffverbindung, oder dass auf die gleiche     Farb-          stoffmenge    weniger als 1     Mol        quaternäre    Stickstoff  verbindung     angewendet    wird.

   Bei beiden Mengen  verhältnissen fassen sich folgende beiden Methoden  unterscheiden:  a) Das     Textilmaterial    wird mit Zubereitungen ge  färbt oder bedruckt, welche aus     Reaktivfarb-          stoffen    und     quaternären    Stickstoffverbindungen  hergestellt worden     sind;     b) Der     Reaktivfarbstoff    und die     quaternäre    Stick  stoffverbindung werden in getrennten Arbeits  gängen auf das Fasermaterial aufgebracht.  



  Die Ausführungsform a) eignet sich nicht nur  für ein     stöchiometrisches    Mengenverhältnis, sondern  auch besonders gut für ein Mengenverhältnis, bei  dem auf jede reaktive Gruppe eines     Mols    Farbstoff  weniger als 1     Mol        quaternäre    Verbindung der For  mel (1) angewendet wird. Sie eignet sich vor     allem     für ein     katalytisches    Mengenverhältnis. Unter einer  katalytischen Menge     quatern'äre    Verbindung ist wie  üblich eine, solche zu verstehen, welche wesentlich  kleiner ist, als das erwähnte     stöchiometrische    Men  genverhältnis.

   Die auf den     Reaktivfarbstoff    bezo  gene Menge     quaternäre    Verbindung kann jedoch in  gewissen     Grenzen    schwanken. Auf die     Farbstoffmenge     bezogen, können als katalytische Menge etwa 0,1 bis  10 Gewichtsprozente und vorzugsweise etwa 0,2 bis  2 Gewichtsprozente     quaternäre    Verbindung verwen  det werden.

           dere        Kupferphthalocyaninsulfochloride    genannt, und  die     Phthalocyaninfarbstoffe,    die sich von     Kupfer-          phthalocyaninsuhonam.iden    ableiten, die meistens  zwei freie     Sulfonsäuregruppen    im Molekül aufweisen  und in     mindestens    einem     Sulfonamidrest    eine Gruppe  enthalten, die mindestens ein labiles Halogenatom  aufweist.

   Weiterhin kommen     Kupferphthalocyanine     in Betracht, welche     als        wasserlöslichmachende    und  zugleich reaktive     Substituenten        aliphatisch    gebun  dene, saure     Schwefelsäureestergruppen,    z.

   B. solche  der Formeln    Bei der Ausführungsform b), wo man die     quater-          näre    Verbindung ebenfalls in     stöchiometrischen    oder  katalytischen     bzw,        unterstöchiometrischen    Mengen  anwenden kann, werden in beliebiger Reihenfolge  der     Reaktivfarbstoff    und die     quaternäre    Verbindung  auf das Fasermaterial aufgebracht, wobei     gewünsch          tenfalls    eine Zwischentrocknung erfolgen     kann.     



  Im übrigen kann dahingestellt bleiben, ob     und    in  welchem Ausmasse beim     Aufeinandereinwirkenlassen     von     Reaktivfarbstoff    und     quaternärer    Stickstoff  verbindung nach den verschiedenen Ausführungs  formen und in den verschiedenen Mengenverhält  nissen     Umsetzungen,    wie Aufspaltung der     quaternä-          ren    Verbindungen der Formel (1) und die Bildung       quaternärer        Stickstoffverbindungen    der     Reaktivfarb-          stoffe,    stattfinden.  



  Die Angaben über die     Reaktivfarbstoffe    gelten  sinngemäss auch für die reaktiven Zwischenprodukte,  z. B. reaktionsfähige     Azokomponenten.     



  Nach dem vorliegenden     Verfahren    können Texti  lien gefärbt und bedruckt werden, z. B. solche aus  tierischen Fasern, wie Wolle oder Seide, solche aus  synthetischen Fasern, insbesondere     Polyamidfasern,     in erster Linie aber solche aus     Cellulosefasern,    wobei  sowohl native     Cellulosefasern,    wie Leinen oder Baum  wolle, als auch Fasern aus regenerierter     Cellulose,     wie Kunstseide (Viskose) oder Zellwolle,     in    Betracht  kommen.

   Im übrigen erfolgt das Färben und Be  drucken, insbesondere auch dann, wenn mit kataly  tischen bzw.     unterstöchiometrischen    Mengen der       quaternären    Verbindungen gearbeitet wird, unter den  für     Reaktivfarbstoffe    üblichen     Bedingungen.    Beim  Färben und Bedrucken von     cellulosehaltigen    Texti  lien werden vorzugsweise     anorganische    säurebindende  Mittel, wie     Alkahcarbonate,        Alkalihydroxyde,        Alkali-          bicarbonate    oder     Alkaliphosphate    oder deren Mi  schung mitbenützt.

       Ferner    Basen, wie     Trimethyl-          benzylammoniumhydroxyd    oder     trichloressigsaures     Natrium. Bei der Verwendung von     Reaktivküpen-          farbstoffen    können auch die üblichen Reduktions  mittel, wie     Natriumhydrosulfit,        Thiohamstoffdioxyd,          Natriumsulfid    oder     Natriumsulfoxylat,        verwendet         werden.

   Bei Einsatz von     quaternären    Verbindungen  der Formel (1)     gelingt    es jedoch, auch     Reaktivküpen-          farbstoffe    in Abwesenheit der genannten Reduktions  mittel auf der Faser zu fixieren.  



  Auch die     üblichen    Zusätze zu den Färbebädern  und Druckpasten,     wie    Elektrolyte, z. B. Natrium  chlorid,     Natriumacetat,    oder     Nichtelektrolyte,    wie  Harnstoff, oder Verdickungsmittel, wie     Alginate,     können gemacht werden.

   Zur     Verhinderung    uner  wünschter     Reduktionserscheinungen,    insbesondere bei  empfindlichen     Farbstoffen,    kann einer der ge  bräuchlichsten Zusätze, wie     m-Nitrobenzolsulfon-          säure,    erfolgen.     In    der Regel wird die     quaternäre     Verbindung dem Färbebad oder der Druckpaste zu  gesetzt.

   Wird     die    Färbung zweistufig ausgeführt,       indem    das Aufbringen des Farbstoffes und die Fixie  rung mittels der säurebindenden Mittel in zwei ge  trennten Schritten erfolgt, so     kann    die     quaternäre     Verbindung auch erst bei der zweiten Stufe eingesetzt  werden.  



  Wie erwähnt, erfolgt das Färben und Bedrucken  der Textilmaterialien unter den für     Reaktivfarbstoffe     üblichen     Bedingungen.    Das     vorliegende    Verfahren  gestattet,     die    Reaktionszeiten und/oder die Reak  tionstemperatur herabzusetzen und/oder farbstärkere  Färbungen und Drucke zu erstellen, so z. B.     beim          Kaltverweilfärbeverfahren,    beim     Ausziehfärbever-          fahren,    beim     Pad-Steam-    oder     Pad-Dry    Verfahren,  beim     Nassklotz-Dämpfverfahren    und bei Druck  verfahren.

   Je nach Methode können die Farbstoffe  bei den verschiedensten Temperaturen, z. B. zwischen  20 und 200  C, aber auch darüber, beispielsweise  zwischen 250 und 300  C,     fixiert    werden.  



       In    den nachfolgenden Beispielen bedeuten die  Teile, sofern nichts     anderes    angegeben wird, Ge  wichtsteile und die Prozente Gewichtsprozente. Dabei  verhalten sich die     Gewichtsteile    zu den     Volumteilen     wie der Milliliter zum Gramm. Die Farbstoffe sind  in der Regel als freie Säuren angegeben, werden aber  als     Alkalisalze    verwendet.

      <I>Herstellungsvorschriften</I> für die     erfindungsgemäss     zu verwendenden Verbindungen:  A. 16,2 Teile (0,05     Mol)    - der Verbindung der  Formel  
EMI0006.0040     
    nach bekannter Art     hergestellt    durch     stufenweise     Kondensation von     äquimolekularen    Mengen des     Na-          triumsalzes    von 1     Aminobenzol-3-sulfonsäure    mit       2,4,6-Trichlor-1,3,

  5-triazin        in        wässrigem    Medium bei  0- bis 3  C und nachfolgender     Kondensation        mit       Ammoniak bei 40 bis 45  C, werden in 500 Teilen  Wasser gelöst. Dazu gibt man eine Lösung von  5,6 Teilen (0,05     Mol)        1,4-Diaza-(2,2,2)-bicyclooctan     in 50 Teilen Wasser. Nach kurzem Stehen bei 20  C  beginnt das     Quaternierungsprodukt    in farblosen     Kri-          stallen    auszufallen:. Nach 5 bis 20 Stunden wird der  Niederschlag     abfiltriert,    mit Wasser     halogenfrei    gewa  schen und dann im Vakuum bei 50  C getrocknet.

    Man erhält das Produkt der Formel  
EMI0006.0059     
    in sehr guter Ausbeute praktisch analysenrein.  



  In analoger Weise können die folgenden Verbin  dungen erhalten werden:  
EMI0006.0060     
  
EMI0006.0061     
  
EMI0006.0062     
    
EMI0007.0001     
  
EMI0007.0002     
    B. 42,6 Teile (0,1     Mol)    der Verbindung der Formel  
EMI0007.0004     
    werden in 500 Teilen Wasser gelöst.     Dazu    gibt man  eine Lösung von 11,2 Teilen (0,1     Mol)        1,4-Diaza-          (2,2,2)-bicyclooctan    in 50 Teilen     Wasser.    Man     lässt       die Reaktionslösung einige Stunden bei 20 bis 25   stehen.

   Das     Quaternierungsprodukt    der Formel  
EMI0007.0012     
      wird durch Zusatz von     Natriumchlorid    ausgefällt,  dann     abfiltriert    und     mit    konzentrierter     Natrium-          chloridlösung    gewaschen.. Das Produkt wird im  Vakuum bei 50  C getrocknet.

    
EMI0008.0006     
  
EMI0008.0007     
  
EMI0008.0008     
  
EMI0008.0009     
    In analoger Weise werden die folgenden Ver  bindungen durch Umsetzung der entsprechenden       Monochlortriazinverbindungen    mit tertiären Aminen  oder     N,N        Dimethylhydrazin    erhalten:  
EMI0008.0013     
  
EMI0008.0014     
  
EMI0008.0015     
    
EMI0009.0001     
  
EMI0009.0002     
  
EMI0009.0003     
  
EMI0009.0004     
  
EMI0009.0005     
    
EMI0010.0001     
  
EMI0010.0002     
  
EMI0010.0003     
  
EMI0010.0004     
    
EMI0011.0001     
    C. In 300 Teilen Aceton werden 20,2 Teile (0,1     Mol)    der Verbindung der Formel  
EMI0011.0003     
    gelöst.

   Unter gutem Rühren werden 6 Teile (0,1     Mol)          N,N-Dimethylhydrazin,    in 50 Teilen Aceton gelöst,  
EMI0011.0006     
    fällt sofort aus. Der Niederschlag wird     abfiltriert,     mit     wenig    Aceton gewaschen und im Vakuum bei  20 bis 30  C getrocknet.  
EMI0011.0009     
    langsam     zulaufen    gelassen. Das     Quaternierungspro-          dukt    der Formel    In analoger Weise     erhält    man die folgenden  Verbindungen:    
EMI0012.0001     
    D.

   Zu einer     neutralen    Lösung von 16,6 Teilen  (0,1     Mol)    2     Hydroxy-4,6-dichlor-1,3,5-triazin        in    300       Teilen    Wasser werden unter Rühren bei einer Tempe  ratur von 0 bis 3   C 6 Teile     N,N-Dimethylhydrazin;     in 15 Minuten     zugetropft.    Das     Reaktionsprodukt    mit  der     wahrscheinlichen    Formel  
EMI0012.0011     
         kann    durch Zusatz von     Natriumchlorid    nicht     aus-          gefällt    werden. Die Reaktionslösung wird im Vakuum  zur Trockne eingedampft.

    



  E. 17 Teile (0,1     Mol)    der Verbindung der For  mel    F. 11 Teile (0,05     Mol)        Tetrachlorpyrimidin    wer  den in 300 Teilen Aceton gelöst. Dazu     rässt    man  unter gutem     Rühren    eine Lösung aus 5,6     Teilen     
EMI0012.0022     
  
EMI0012.0023     
    werden in 300 Teilen Wasser gelöst. Dazu wird eine  Lösung von 6 Teilen (0,1     Mol)        N,N-Dimethyl-          hydrazin    in 50 Teilen Wasser gegeben. Man     lässt     die Reaktionslösung 20 Stunden bei 20 bis<B>25'</B> C  stehen.

   Das     Quaternierungsprodukt    der     Formel     
EMI0012.0030     
    wird mit     Natriumchlorid        ausgefällt,        dann        abfiltriert,     mit     Natriumchloridlösung    gewaschen und im Vakuum  bei 50  C getrocknet.  



  (0,05     Mol)        1,4-Diaza-(2,2,2)-bicyclooctan    und 50  Teilen Aceton     zutropfen.    Das     quaternäre        Salz    der       mutmasslichen    Formel      fällt sofort aus. Nach 30 Minuten wird der Niederschlag     abfiltriert,    mit 200 Teilen Aceton gewa  schen und im Vakuum getrocknet.  



  G. Die Verbindung der Formel  
EMI0013.0002     
    kann in der unter F beschriebenen Weise hergestellt werden.    <I>Beispiel 1</I>    40 Teile des Farbstoffes der Formel  
EMI0013.0003     
    werden in 700 Teilen kochendem Wasser gelöst, die  Lösung wird auf 20  C abgekühlt und mit 10     Vo-          lumteilen    30%iger     Natriumhydroxydlösung,    20 Tei  len Natriumsulfat     krist.    und 0,2 bis 2 Teilen der  Verbindung der Formel (105b) versetzt. Die erhal  tene Lösung wird mit kaltem Wasser auf ein Volu  men von     1000    Teilen eingestellt.  



  Ein Baumwollgewebe     wird    damit bis zu einer  Flüssigkeitsaufnahme von 75 %     foulardiert,    sofort  aufgerollt und so in     aufgedocktem    Zustand bei 20  C  für 6 bis 12 Stunden liegen gelassen. Nach dem La  gern wird der     unfixierte        Farbstoffteil    durch gutes  Spülen in kaltem und kochendem Wasser ent-         fernt    und die, Färbung     zum    Schluss wie üblich geseift.  Man erhält so eine Blaufärbung mit guter Licht  und Waschechtheit, die wesentlich farbstärker ist als  eine entsprechende Färbung ohne Zusatz der     qua-          ternären    Verbindung.  



  Werden     anstelle    von 10     Volumteilen    Natrium  hydroxyd 15 Teile     Trinatriumphosphat    verwendet,  so     erhält    man ebenfalls gute Resultate.  



       Ähnliche    Resultate werden auch erhalten, wenn  man anstelle der oben genannten Verbindung der  Formel (105b) eine der Verbindungen der Formeln  (106), (108), (111), (114) oder (120) verwendet.    <I>Beispiel 2</I>    Man imprägniert ein Baumwollgewebe bei 50  C mit einer     Klotzlösung,    enthaltend auf 1000 Teile  Wasser 30 Teile des Farbstoffes der Formel  
EMI0013.0024     
      und trocknet es.

   Hernach wird das Gewebe mit einer  Lösung, enthaltend auf 1000 Teile Wasser 200 Teile       Natriumsulfat        kalz.,    10     Volumteile        Natriumhydroxyd     30     %    und 0,2 bis 5 Teile der Verbindung der     Formel;     (105)     foulardiert.    Man lässt     in    aufgerolltem Zustand  bei Raumtemperatur während 3 bis 6     Stunden        liegen     und stellt wie im Beispiel 1     erwähnt    fertig.  



  Man erhält eine brillante Rotfärbung, welche  deutlich farbstärker ist als eine entsprechende Fär-    <I>Beispiel 3</I>    1,5 Teile des Farbstoffes der Formel  
EMI0014.0012     
    werden in 250     Teilen    kochendem Wasser gelöst.  Diese Lösung wird dem Färbebad, welches auf 750  Teilen Wasser 60 Teile     Natriumchlorid        enthält,    zu  gesetzt. In der so erhaltenen     Färbeflotte    färbt man  50 Teile Baumwollgarn     während    30     Minuten    bei  40  C.

   Die Fixierung des auf die Faser aufgezogenem  Farbstoffes erfolgt im Anschluss an     fliesen    Auszieh  vorgang im gleichen Färbebad durch Zugabe von 15       Teilen        Trinatriumphosphat    und 1 Teil der Verbin  dung der Formel (105b). Die     Fixierzeit    beträgt     l1/2     
EMI0014.0024     
    erhält man     gleichfalls    gute Resultate.         Ähnlich    gute Resultate erhält man auch bei Ver  wendung von gleichen Teilen der     quaternären    Ver  bindungen der     Formeln    (l06), (113) oder (125b).

           bung,    die ohne Zusatz der Verbindung der Formel  (l05)     hergestellt    wurde.  



  Verwendet man anstelle von Verbindung der  Formel (105) die     quaternären    Verbindungen der For  meln (101), (102), (103), (106) oder (129b), so er  hält man ebenfalls stärkere Färbungen, als wenn man  ohne diesen Zusatz arbeitet.  



  Gleich gute Resultate erhält man auf Gewebe  aus     Viskose@Kunstseiden    oder     -zellwolle.       Stunden bei 40  C. Nach dem Färben wird gründ  lich kalt und heiss gespült und zuletzt kochend ge  seift.  



  Man erhält eine brillante     Violettfärbung    mit  guten     Echtheiten,    die in der Farbtiefe wesentlich  stärker ist als     eine    Färbung ohne Zusatz der     quater-          nären        Ammoniumverbindung.     



       Verwendet    man anstelle des oben benützten  Farbstoffes eine .äquivalente Menge des Farbstoffes  der Formel         Deutliche    Effekte erhält man auch bei Verwen  dung des. Farbstoffes der Formel    
EMI0015.0001     
    welcher     erhalten    wird durch Kondensation des     farbstoffes    mit     Tetrachlorpyrimidin    in     wässrigem     Kupferkomplexes des     zugrundeliegenden        Aminoazo-    Medium bei     pH-Werten    von 6 bis 9.

           Beispiel   <I>4</I>    30 Teile des in Beispiel 2 genannten Farbstoffes  der Formel (202) werden     mit    50 Teilen     Harnstoff     vermischt und in 700 Teilen kochendem Wasser ge  löst. Nach Abkühlung auf 40  C werden dieser Lö  sung 20 Teile     Natriumcarbonat    und 2 bis 10 Teile  der Verbindung der Formel (116) zugesetzt, wonach  man die Lösung mit kaltem Wasser auf 1000 Teile  verdünnt.  



  Ein     Baumwollgewebe    wird mit dieser Lösung auf  dem     Foulard    bis zu einer Flüssigkeitsaufnahme von  <B>75%</B> seines Gewichtes imprägniert und anschliessend  direkt, das heisst     ohne    Zwischentrocknung, 1 Minute  gedämpft. Nach dem Dämpfen wird wie üblich ge  spült und geseift.    <I>Beispiel 5</I>    30 Teile des Farbstoffes der Formel  
EMI0015.0016     
    werden mit 40 Teilen Harnstoff     vermischt,    und die  Mischung     wird    in 600 Teilen kochendem Wasser ge  löst. Man kühlt auf 40  C ab und setzt der Lösung  20 Teile     Natriumcarbonat    und 1,5 Teile der Verbin  dung der     Formel    (130) zu.

   Das     Ganze    wird mit  kaltem Wasser     auf    1000 Teile verdünnt.  



  Ein Baumwollgewebe     wird    mit dieser Lösung       foulardiert,    so dass eine Gewichtszunahme von 70  erreicht wird. Das Gewebe wird dann in aufgeroll  tem Zustand in einer     Pad-Rollanlage    bei<B>80'C</B>       Feuchtkugelthermometer    eine Stunde gelagert. Ab  schliessend wird     gut    kalt und     heiss    gespült und ko  chend geseift.  



  Man erhält so eine tiefe     Orangefärbung    von sehr  guter Licht- und Waschechtheit, die bedeutend stär  ker ist als eine Färbung, die     nach    gleicher Arbeits  weise, aber ohne Zusatz des     quaternären        Ammo-          niumsalzes        hergestellt    wurde.    Man erhält so eine     brillante    Rotfärbung von sehr  guter     Licht    und Waschechtheit. Die gleiche Arbeits  weise unter Weglassen. der Verbindung der For  mel (106) führt zu einer bedeutend schwächeren  Färbung.  



       Vorteilhafte    Effekte erhält man auch, wenn man  die Färbung, vor dem Dämpfen, in nassem, aufge  rolltem Zustande (unter Vermeidung einer     Antrock-          nung)    während 30 bis 60 Minuten lagert.    Ähnliche Resultate erhält man bei Verwendung  der     quaternären        Verbindungen    der Formeln (119),  (123), (126) oder (130).    Ebenfalls gute Resultate erhält man bei Verwen  dung der mit     Dimethylhydrazin        quaternierten    Ver  bindungen der     Formeln    (125) oder (131).  



  Vergleichbare Resultate erzielt man auch auf  Leinengeweben.    <I>Beispiel 6</I>    3 Teile des Farbstoffes des Beispiels 1 der  Formel (201) werden in 100     Teilen    Wasser gelöst.  Mit dieser Lösung imprägniert man ein Baumwoll  gewebe so, dass eine Gewichtszunahme von<B>70%</B> er  reicht wird.

   Nach     einer    Zwischentrocknung wird das  Gewebe     erneut    imprägniert mit einer Lösung, die  erhalten wird durch Lösen von 250 Teilen     Natrium-          chl'orid,    6     Teilen        Natriumhydroxyd    100%ig und 10  Teilen der Verbindung der Formel (106) in 900  Teilen Wasser, wobei eine     Badaufnahme    von 80  angestrebt wird.     Direkt    anschliessend wird das Ge  webe während 30     Sekunden        in    Wasserdampf von      103 bis 110  C gedämpft. Die Fertigstellung erfolgt  in     bekannter    Weise.  



  Man erhält so. eine brillante Blaufärbung von  sehr guter Licht- und Waschechtheit. Die gleiche       Arbeitsweise-    unter Weglassen von Verbindung der  Formel (106) führt     zu    einer bedeutend schwächeren  Färbung.  



  Anstelle der     Verbindung    der Formel (106) kön  nen auch die Verbindungen der     Formeln    (105b),  (107) oder (130) verwendet werden.  



  <I>Beispiel 7</I>  40 Teile der 1 :     2-Chromkomplexverbindung    des  Farbstoffes der Formel  
EMI0016.0007     
    werden     zusammen        mit    200     Teilen        Harnstoff        gemischt          in    870 Teilen Wasser heiss gelöst, und die Lösung  wird auf Raumtemperatur abgekühlt. Darauf werden  in diese Lösung 20 Teile     Natriumcarbonat    und 10  Teile der     Verbindung    der Formel (108) eingerührt.

    Mit dieser Lösung wird ein     mercerisiertes    Baumwoll  gewebe so imprägniert, dass eine Gewichtszunahme  von<B>70%</B> erreicht     wird.    Das Gewebe wird dann in  einem heissen     Luftstrom    so weit getrocknet, dass  die Baumwolle noch einen Feuchtigkeitsgehalt     von:     8 ö aufweist.     Anschliessend    wird das Gewebe gut  kalt und kochend heiss gespült und getrocknet.  



  Es     resultiert    eine gedeckte grünblaue Färbung  von sehr guten     Nassechtheiten.     



  Bei gleicher     Verfahrensweise,    aber ohne     Zusatz     von Verbindung der Formel (108) wird eine wesent  lich hellere     Färbung    erhalten.    <I>Beispiel 8</I>    Man bereitet     eine        Druckfarbe    folgender Zusam  mensetzung:  
EMI0016.0028     
  
    50 <SEP> Teile <SEP> Farbstoff <SEP> des <SEP> Beispiels <SEP> 2 <SEP> der <SEP> Formel
<tb>  (202),
<tb>  200 <SEP> Teile <SEP> Harnstoff,
<tb>  375 <SEP> Teile <SEP> Wasser,
<tb>  350 <SEP> Teile <SEP> Natriumalginatverdickung <SEP> 50 <SEP> : <SEP> 1000,
<tb>  10 <SEP> Teile <SEP> Natriumhydrogencarbonat,
<tb>  5 <SEP> Teile <SEP> Verbindung <SEP> der <SEP> Formel <SEP> (105b),
<tb>  10 <SEP> Teile <SEP> m-nitrobenzolsulfonsaures <SEP> Natrium.

         Die     Druckfarbe    wird auf ein     Baumwollgewebe     mit     Hilfe    einer     Rouleauxdruckmaschme        aufgedruckt,     dann wird das     Gewebegetrocknet    und     anschliessend       während 3     Minuten    bei 100  C im     Mather-Platt    ge  dämpft. Der     fixierte    Druck wird kalt und heiss ge  spült und getrocknet. Man erhält     einen    roten Druck  in gleicher     Farbstärke,    wie wenn ohne Zusatz von  Verbindung der Formel (105b) während 8 Minuten  fixiert wird.  



  Auf     Zellwollgewebe    wird ein ähnliches Resultat  erhalten.  



  Mit den     quaternären    Verbindungen der     Formeln     (106), (107), (116) oder (13l) -     in    äquivalenten  Mengen     eingesetzt    - erhält man     ebenfalls        deutliche     Verstärkungen der Farbtöne.    <I>Beispiel 9</I>  Man bereitet eine Druckpaste folgender Zusam  mensetzung:  
EMI0016.0048     
  
    50 <SEP> Teile <SEP> Farbstoff <SEP> der <SEP> Formel <SEP> (204),
<tb>  200 <SEP> Teile <SEP> Harnstoff,
<tb>  370 <SEP> Teile <SEP> Wasser,
<tb>  350 <SEP> Teile <SEP> Natriumalginatverdickung <SEP> 50 <SEP> : <SEP> 1000,
<tb>  14 <SEP> Teile <SEP> Natriumhydrogencarbonat,
<tb>  10 <SEP> Teile <SEP> m <SEP> nitrobenzolsulfonsaures <SEP> Natrium.

              Die        Druckfarbe    wird     mit        Hilfe    einer     Rouleaux-          druckmaschine    auf ein Baumwollgewebe aufgebracht.  Das Gewebe wird     getrocknet    und     anschliessend     während 30 Sekunden in einem     Schnelldämpfer          fixiert.    Die Fertigstellung erfolgt wie in Beispiel 1  angegeben.  



  Man     erhält    einen blauen Druck in gleicher Farb  stärke, wie wenn ohne Zusatz von Verbindung der  Formel (105b) während 8 Minuten     fixiert    wurde.  



  Vergleichbare Resultate erhält man auch mit  Verbindung der Formel (108) oder einem Gemisch  der Verbindungen der Formel (105b) oder (106).  



  <I>Beispiel 10</I>  Man bereitet eine Druckfarbe folgender Zusam  mensetzung:  
EMI0016.0061     
  
    50 <SEP> Teile <SEP> Farbstoff <SEP> der <SEP> unten <SEP> angegebenen <SEP> For  mel,
<tb>  200 <SEP> Teile <SEP> Harnstoff,
<tb>  320 <SEP> Teile <SEP> Wasser,
<tb>  350 <SEP> Teile <SEP> Natriumalginatverdickung <SEP> 50: <SEP> 1000,
<tb>  60 <SEP> Teilei <SEP> 501 <SEP> % <SEP> ige <SEP> wässrige <SEP> Kaliumcarbonat  lösung,
<tb>  10 <SEP> Teile <SEP> der <SEP> Verbindung <SEP> der <SEP> Formel <SEP> (118),
<tb>  10 <SEP> Teile <SEP> m <SEP> nitrobenzolsulfonsaures <SEP> Natrium.

         Die     Druckfarbe    wird auf ein     Baumwollgewebe          mit        Hilfe    einer     Rouleauxdruckmaschine    aufgedruckt,  das Gewebe getrocknet und anschliessend während  30 Sekunden     in    einem Schnelldämpfer     fixiert.    Die       Fertigstellung        erfolgt    wie in Beispiel 8 angegeben.  



       Man    erhält einen     türkisblauen        Druck    von wesent  lich     höhmlr    Farbstärke, als wenn ohne Zusatz von  Verbindung der Formel (118) während 8 Minuten       fixiert    wird.      Anstelle von Verbindung der Formel (118) kön  nen auch äquivalente Mengen der Verbindungen der  Formeln (105b), (106) oder (131) verwendet  werden.

    
EMI0017.0001     
         (Cu-Pe    =     Kupferphthalocyaninrest)     <I>Beispiel<B>11</B></I>  Ein     Cellulosegewebe    wird bei 20 bis 30  C mit 30     %        ige        Natriumhydroxydlösung    und 20 g des     Farb-          der        Lösune        foulardiert,    die pro Liter 20     cm3        stoffes    der Formel  
EMI0017.0014     
    und 8 Teile Verbindung der Formel (105b) oder  (106) enthält. Anschliessend dockt man auf, ver  packt mit einer     Plasticfolie    und lagert während 12  Stunden.

   Hernach wird gespült, oxydiert, kochend  geseift, wieder gespült und getrocknet. So wird eine  lebhaft rote, kochwaschechte Färbung erhalten.    <I>Beispiel 12</I>    Man     bedruckt    ein Baumwollgewebe mit der in  Beispiel 8 angegebenen Druckfarbe und trocknet.  Die getrockneten     Drucke    werden während 10 Se  kunden in einem     Infrarotfeld        fixiert.    Die Fertigstel  lung erfolgt wie in Beispiel 8 angegeben.

           Beispiel   <I>13</I>    0,6 Teile des in Beispiel 2 verwendeten Farb  stoffes der Formel (202) werden in 100 Teilen  heissem Wasser gelöst und dem Färbebad, welches    Der in diesem Beispiel     verwendete    Farbstoff ent  spricht der Formel    Eine farbstarke Färbung erhält man, wenn die  Fixierung in     Gegenwart    von     Natriumsulfid    (20 Teile  pro 1000 Teile     Klotzflotte)    vorgenommen wird. In       dieisem    Falle empfiehlt     sich    die Vornahme einer     oxy-        ioo          dativen    Nachbehandlung.

      Man erhält einen roten Druck von gleich guter  Ausbeute wie in Beispiel B. Wird ohne Zugabe von     los     Verbindung der Formel (105b) gearbeitet, so resul  tiert ein schwächerer Druck.    in 900 Teilen     Wasseir    50 Teile     Natriumchlorid    ent  hält,     zugegeben.    In dem so erhaltenen Färbebad färbt  man 20 Teile Naturseide während 30     Minuten    bei      einer Temperatur von 40  C.

   Der nur Substantiv auf  die Faser aufgezogene Farbstoff wird durch Zugabe  von 2 Teilen     Natriumcarbonat    und 0,5 Teile Ver  bindung der Formel (105b) während 90 Minuten       ebenfalls    bei 40  C     fixiert.    Anschliessend wird gründ  lich mit kaltem und heissem Wasser gespült und zum  Schluss bei 70  C     geseift.     
EMI0018.0005     
    so erhält man eine gelbbraune Färbung.    <I>Beispiel 14</I>    Zu einer Lösung von 40 Teilen der Kupplungskomponente der Formel  
EMI0018.0006     
    in 928,8 Teilen Wasser werden 10 Teile Natrium  hydroxyd 30%ig, 20 Teile     Natriumsulfat        krist.    und  1,4 Teile Verbindung der Formel (106) zugegeben.  



  Ein     mercerisiertes    Baumwollgewebe wird mit  dieser Lösung auf dem     Foulard        imprägniert,    aufge  rollt und     während    3 Stunden bei gleichbleibender  Temperatur von 30  C gelagert. Nach dem Lagern  wird der     unfixierte    Teil durch gutes Spülen in kal  tem und heissem Wasser ausgewaschen.  



  Die so imprägnierte Ware wird     anschliessend    mit  einer frisch hergestellten, pro 1000     Teile    Wasser  2 Teile der     Diazoverbindung    des     m-Chloranilins    ent  haltenden Lösung entwickelt. Nach dem Kuppeln    <I>Beispiel 15</I>    Man klotzt ein     mercerisiertes    Baumwollgewebe  mit einer Lösung, welche pro 1000 Teile Wasser  30 Teile des im Beispiel 1 verwendeten Farbstoffes  der Formel (201), 200     Teile    Harnstoff, 20     Teile        Na-          triumcarbonat    und 5 Teile Verbindung der Formel  (106) enthält, bei einer Temperatur von 40  C.

   Die  Fixierung erfolgt, indem man das so imprägnierte  Gewebe der Wirkung eines hochfrequenten elektri-    Man erhält eine brillante,     licht    und waschechte  Rotfärbung, welche erheblich farbstärker ist als eine  entsprechende Färbung,     die    ohne Zusatz der     quater-          nären    Verbindung hergestellt wurde.  



  Verwendet man anstelle des oben angegebenen  Farbstoffes die äquivalente Menge des     Disazofarb-          stoffes    der Formel    wird gespült und kochend geseift. Eine brillante  Scharlachfärbung von guter Wasch- und Reibechtheit  wird dadurch     erzielt.     



  Eine entsprechende Färbung ohne Zusatz der ge  nannten     quaternären    Verbindung ergibt eine bedeu  tend schwächere Färbung.  



  Werden zum     Entwickeln    anstelle von     m-Chlor-          anilin    2 Teile (pro 1000 Teile Wasser)     diazotiertes          1-Amino-2-methoxy-5-nitrobenzol    verwendet, so er  hält man eine tiefe Bordeauxfärbung mit guten All  gemeinechtheiten, welche     ebenfalls    wesentlich     farb-          stärker    ist als eine entsprechende Färbung ohne Zu  satz der Verbindung der Formel (106).    scheu Feldes aussetzt. Hernach wird     kalt    und heiss  gespült, kochend geseift, wieder gespült und ge  trocknet.  



  Man erhält eine tiefe, echte Blaufärbung, welche  farbstärker ist als eine entsprechende Färbung, die  ohne Zusatz von Verbindung der Formel (106) her  gestellt wurde.      <I>Beispiel 16</I>    Man     foulardiert    ein Baumwollgewebe bei 40  C mit einer Lösung,     enthaltend    in 1000 Teilen Wasser  Teile Farbstoff der Formel  
EMI0019.0003     
         (Cu-Pc    = Rest des     Kupferphthalocyanins)       50 Teile Harnstoff, 20 Teile     Natriumcarbonat    und  3 Teile Verbindung der Formel (110),     trocknet    an  schliessend bei 60 bis 80  C, wonach man 30 Se  kunden dämpft. Nach dem Dämpfen wird kalt und  heiss gespült und kochend geseift.  



  Man erhält     eine        Türkisblaufärbung    mit guten  Echtheitseigenschaften.    <I>Beispiel 17</I>  30 Teile Farbstoff der Formel    -(S03 H) 2       Cu-Pc-(3)-   <B>-so</B>     2NH2     (213)<B>_so</B> 2" C1     j    1  C = C       HN        _-    C N       %N    _ C//  C1         (Cu-Pc    =     Kupferphthalocyaninrest)       und 20 Teile Farbstoff der Formel  
EMI0019.0018     
    werden zusammen in 800 Teilen kochendem Wasser  gelöst,

   und die Lösung wird auf 25  C     abgekühlt.     Zu dieser Lösung werden 16 Teile     Trinatriumphos-          phat,    8     Volumteile        Natriumhydroxyd   <B>30%</B> und 5  Teile Verbindung der Formel (105b) zugegeben, und    Eine Färbung, die nach der     gleichen        Methode          hergestellt    wurde, aber ohne Zusatz von Verbin  dung der Formel (110), ergab einen wesentlich       farbschwächeren    Ausfall.  



  Gleichartige Resultate werden auch mit den       quaternären    Verbindungen der Formeln (104) oder  (130) erzielt.    man stellt mit kaltem Wasser auf     1000        Volumteile     ein.  



  Ein     Baumwollgewebe        wird    bis zu einer Flüssig  keitsaufnahme von<B>70%</B> auf dem     Foulard    imprä-           gniert,    aufgerollt und     während    6 'Stunden bei gleich- Eine brillante gelbstickige Grünfärbung wird er  bleibender Temperatur von 25  C gelagert. Nach zielt.

   Eine     entsprechende    Kombinationsfärbung ohne  dem Lagern     wird    gründlich kalt und heiss gespült Zusatz der     quaternären        Ammoniumverbindung        lie-          und        zuletzt        kochend.        geseift.    fert schwächere Farbtöne.    <I>.

   Beispiel<B>18</B></I>  Verwendet     man,    anstelle der in Beispiel 17 auf-     len    Farbstoff der     Formel    (209) nach Beispiel 11  geführten     Farbstoffe        eine    Kombination von 30     Tei-    und 20 Teilen Farbstoff der Formel  
EMI0020.0018     
    nach dem gleichen Färbeverfahren, so erhält man eine orangefarbene Färbung von ähnlich gutem Re  sultat.    <I>Beispiel 19</I>    Man bereitet eine Druckfarbe folgender Zusam  mensetzung:    10 Teile     m-nitrobenzolsulfonsaures    Natrium.

    
EMI0020.0020     
  
    50 <SEP> Teile <SEP> Farbstoff <SEP> der <SEP> Formel <SEP> (212),
<tb>  200 <SEP> Teile <SEP> Harnstoff,
<tb>  320 <SEP> Teile <SEP> Wasser,
<tb>  350 <SEP> Teile <SEP> Natriumalginatverdickung <SEP> 50:1000,
<tb>  60 <SEP> Teile <SEP> 50%ige <SEP> wässrige <SEP> Kaliumcarbonat
<tb>  lösung,
<tb>  10 <SEP> Teile <SEP> Verbindung <SEP> der <SEP> Formel <SEP> (106),       Ein     Baumwollgewebe    wird mit     Hilfe    einer     Rou-          leauxdruckmaschine    bedruckt,

   getrocknet und     an-          schliessend    der Farbstoff während 30 Sekunden im  Schnelldämpfer     fixiert.    Die     Fertigstellung    erfolgt wie  in Beispiel 1 angegeben.  



  Es resultiert ein türkisfarbener Druck mit guten       Echtheiten,    der     wesentlich    farbstärker ist, als     wenn     ohne Verbindung der     Formel    (106) gearbeitet wird.    <I>Beispiel 20</I>    Man bereitet     eine    Druckfarbe folgender     Zusammensetzung       50 Teile Farbstoff der Formel  
EMI0020.0035     
    welcher erhalten     wird    durch Kondensation des zu  grundeliegenden     Aminoazofarbstoffes    mit     2,4,6-Tri-@          chlorpyrimidin,     
EMI0020.0040     
  
    400 <SEP> Teile <SEP> Natriumalginatverdickung <SEP> <B><I>50:

  </I></B> <SEP> 1000,
<tb>  10 <SEP> Teile <SEP> Natriumhydrogencarbonat,
<tb>  10 <SEP> Teile <SEP> Verbindung <SEP> der <SEP> Formel <SEP> (106),
<tb>  10 <SEP> Teile <SEP> m-nitrobenzolsulfonsaures <SEP> Natrium.     
EMI0020.0041     
  
    100 <SEP> Teile <SEP> Harnstoff,
<tb>  420 <SEP> Teile <SEP> Wasser,         Man     bedruckt    ein Baumwollgewebe mit     Hilfe     einer     Rouleauxdruckmaschine    oder im Schablonen  druck. Das Gewebe wird getrocknet und anschliessend  während 30 Sekunden im Schnelldämpfer     fixiert.    Die       Fertigstellung    erfolgt wie in Beispiel 1 angegeben.

    Man     erhält    einen gelben     Druck,    der farbstärker ist,  als wenn     ohne    Verbindung der Formel (106) gear  beitet wird.  



  Verwendet man anstelle der     Verbindung    der  Formel (106) die Verbindungen der     Formeln    (130)  oder (131), so erhält man ähnliche Resultate.    <I>Beispiel 21</I>  Man bereitet eine     Druckfarbe    folgender Zusam-         mensetzung:     50     Teile    Farbstoff der Formel (212),  420     Teile    Wasser,  550 Teile     Natriumalginatverdickung    50: 1000.  Man bedruckt ein Baumwollgewebe und trocknet.

    Das getrocknete Gewebe wird in einem     Foulard     imprägniert und auf<B>70%</B> Flüssigkeitsaufnahme ab  gequetscht mit     einer    Lösung, enthaltend in 1000 Tei  len Wasser 150 Teile     Natriumchlorid,    100     Teile        Ka-          liumcarbonat,    30     Volumteile        Natriumhydroxydlösung          30%    und 10, Teile der Verbindung der Formel (108)  wird ohne Zwischentrocknung während<B>3V'</B> Sekunden  im Schnelldämpfer fixiert. Die Fertigstellung erfolgt  wie in Beispiel 1 angegeben.  



  Man erhält einen     türkisblauen        Druck,    der wesent  lich farbstärker ist, als wenn ohne die erwähnte     qua-          ternäre        Ammoniumverbindung    gearbeitet     wird.     



  Auf     Zellwollgewebe        erhält    man ein gleich gutes  Resultat.  



  Die     quaternäre    Verbindung der Formel (108)  kann auch direkt der     Druckpaste    zugegeben werden.    <I>Beispiel 22</I>    Man bereitet eine     Druckfarbe    folgender Zusam  mensetzung:    20 Teile 1 :     2-Kobaltkomplexverbindung    des  Farbstoffes der Formel  
EMI0021.0037     
  
EMI0021.0038     
  
    100 <SEP> Teile <SEP> Harnstoff,
<tb>  420 <SEP> Teile <SEP> Wasser,
<tb>  350 <SEP> Teile <SEP> Natriumalginatverdickung <SEP> 50 <SEP> : <SEP> 1000,
<tb>  50 <SEP> Teile <SEP> Natriumhydrogencarbonat,
<tb>  10 <SEP> Teile <SEP> Verbindung <SEP> der <SEP> Formel <SEP> (106),
<tb>  10 <SEP> Teile <SEP> m-nitrobenzolsulfonsaures <SEP> Natrium.

         Man     bedruckt    ein Baumwollgewebe     mit    Hilfe  einer     Rouleauxdruckmaschine    und trocknet. Das Ge  webe wird anschliessend im Schnelldämpfer während  30 Sekunden fixiert. Die Fertigstellung erfolgt wie in  Beispiel 1 angegeben.  



  Es resultiert ein gelbbrauner     Druck,    der     farb-          stärker    ist, als wenn ohne Verbindung der Formel  (106) gearbeitet wird.    <I>Beispiel 23</I>    4 Teile des in Beispiel 3 verwendeten Farb  stoffes der Formel (203) werden in 100 Teilen  Wasser gelöst. Mit dieser Lösung wird ein Baum  wollgewebe so     imprägniert,    dass eine     Badaufnahme     von<B>70%</B>     resultiert.       Nach einer Zwischentrocknung wird das. Gewebe  durch eine Lösung geführt, die erhalten wird durch  Lösen von 250 Teilen     Natriumchlorid,    6 Teilen     Na-          der    Formel (123) in 900 Teilen Wasser.

   Dieses Bad       triumhydroxyd,    100%ig und 5 Teilen der Verbindung  befindet sich über dem einen Schenkel eines in  Form eines U ausgebildeten und mit     einer    geeigneten  tief schmelzenden     Legierung    beschickten Gefässes.  Die     Chemikalienlösung    und das Metallbad weisen  eine Temperatur von 90  C auf. Die     Warenführung     ist dergestalt, dass das Gewebe erst das     Chemikalien-          bad    und direkt anschliessend das Metallbad durch  läuft. Die Kontaktzeit zwischen der Ware und dem  Metallbade beträgt 7 bis 10 Sekunden.

   Nach dem  Verlassen des Metallbades wird das Gewebe gut kalt  und     anschliessend    während etwa 10 Minuten in ko  chendem Wasser gespült und dann     getrocknet.       Man erhält eine     kräftige        Violettfärbung    von guten  Echtheitseigenschaften.  



  Bei gleicher Arbeitsweise, aber unter Weglassen  von Verbindung der Formel (123) im Chemikalien  bad, erhält man nur eine blasse     Lilafärbung.       <I>Beispiel 24</I>    Mit 100 Teilen Baumwollgewebe geht man bei  25  C in ein Färbebad ein, welches in 3000 Teilen  Wasser 3 Teile des Farbstoffes der im Beispiel 2  angegebenen Formel (202) enthält. Im Verlaufe von  <B>30'</B> Minuten werden     150e    Teile     Natriumehlorid,    dann  25 Teile wasserfreies     Natriumearbonat    und nach  weiteren 5 Minuten 20 Teile der Verbindung der  Formel (127) hinzugefügt. Das Gewebe verbleibt  noch eine Stunde im Färbebad und wird dann wie       üblich    gespült und geseift. Man erhält eine rote Fär  bung.  



  Ohne den Zusatz der Verbindung der Formel  (127) erhält man eine wesentlich schwächere Fär  bung.  



  Anstelle von 25 Teilen     Natriumcarbonat    können  mit ähnlich gutem Erfolg auch 20 Teile einer  40%igen     methanolischen    Lösung von     Trimethyl-          benzylammoniumhydroxyd    verwendet werden.

        <I>Beispiel 25</I>  Man bereitet eine     Druckfarbe    folgender Zusam  mensetzung:  
EMI0022.0002     
  
    50 <SEP> Teile <SEP> des <SEP> im <SEP> Beispiel <SEP> 2 <SEP> verwendeten <SEP> Farb  stoffes <SEP> der <SEP> Formel <SEP> (202),
<tb>  200 <SEP> Teile <SEP> Harnstoff,
<tb>  370 <SEP> Teile <SEP> Wasser,
<tb>  350 <SEP> Teile <SEP> Natriumalginatverdickung <SEP> 50 <SEP> : <SEP> 1000,
<tb>  10 <SEP> Teile <SEP> Natriumhydrögencarbonat,
<tb>  10 <SEP> Teile <SEP> Verbindung <SEP> der <SEP> Formel <SEP> (109),
<tb>  10 <SEP> Teile <SEP> m-nitrobenzolsulfonsaures <SEP> Natrium.

         Man     bedruckt    ein Baumwollgewebe mit     Hilfe     einer     Rouleauxdruckmaschine.    Nach dem Trocknen    <I>Beispiel 26</I>  25 Teile eines Garnes aus     Polyamidfaser    wer- 1000 Teile Wasser, 0,75 Teile des Farbstoffes der  den während 1 Stunde in einem Bade, welches auf Formel  
EMI0022.0007     
    3     Volumteifie    40%ige Essigsäure und 1 Teil einer  etwa 30%igen     wässrigen    Lösung des Einwirkungs  produktes von 15     Mol        Äthylenoxyd    auf 1     Mol        Cetyl-          alkohol    enthält, bei 90  C gefärbt. Anschliessend wer-.

    den 30     Volumteile    10%ige     Natriumcarbonatlösung     sowie 2 Teile der Verbindung der Formel (106) zu  gegeben, wonach man     während    einer Stunde bei  90  C weiterbehandelt. Hernach wird wie     üblich    ge  spült und geseift.  



  Die so erhaltene gelbe Färbung zeigt gute     Echt-          heiten    und ist     in.    der Farbstärke deutlich     kräftiger    als  eine entsprechende Färbung ohne Zusatz der     quater-          nären        Verbindung.     



       Ähnliche    gute Resultate werden erzielt, wenn  man     anstelle    der Verbindung der     Formel    (106) äqui  valente Mengen einer der Verbindungen der Formeln  (110), (111) oder (112)     einsetzt.       <I>Beispiel 27</I>    Ein     mercerisiertes    Baumwollgewebe wird auf dem       Foulard    bei 30  C mit einer Flotte     geklotzt,    die in  1000 Teilen Wasser 30 Teile des     in    Beispiel 26 ver  wendeten Farbstoffes der Formel (218) und ausser  dem 250     Volumteile        Äthylenglykolmonoäthyläther,

       30     Volumteile    30%ige Natronlauge und 2 Teile  der Verbindung der Formel (105b)     enthält.     



  Das so imprägnierte Gewebe wird aufgerollt und  bei Raumtemperatur für 6     bis,    12 Stunden liegen    wird die     bedruckte    Ware während 24 Stunden bei 35       bis-    40  C gelagert, wonach     man    in bekannter Weise       fertigstellt.    Man     erhält    einen roten     Druck.        Wird     ohne Zugabe der     quaternären    Verbindung gearbeitet,  so ist der Farbton wesentlich schwächer.  



  Bei niederer Temperatur (20 bis 30  C) erhält  man einen gleichartigen Effekt bei     einer        Lagerung     von 2 bis 3 Tagen; bei höherer Temperatur (60 bis  80  C)     erhält    man ein vergleichbares Ergebnis inner  halb von 30 bis 60 Minuten.    Verwendet man anstelle des angeführten Farb  stoffes denjenigen der in Beispiel 1 angeführten For  mel (201), so wird ein     ähnlich    gutes Resultat er  zielt.    gelassen. Nach dem Lagern wird kalt und heiss ge  spült und zum Schluss kochend geseift.  



  Die erhaltene gelbe Färbung zeichnet sich durch  gute     Echtheiten    aus und ist     deutlich    farbstärker als  eine entsprechende Färbung ohne Zusatz der ge  nannten     quaternären    Verbindung der Formel (105b).  



  Verwendet man anstelle von dieser äquivalente  Mengen der Verbindungen der Formeln (106), (112)  oder (125), so erhält man     ebenfalls    tiefere Färbun  gen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zum Färben und Bedrucken von Textilmaterial mit Reaktivfarbstoffen oder reaktiven Zwischenprodukten, dadurch gekennzeichnet, dass man als Mittel zur Förderung der Reaktion zwischen dem Farbstoff und dem Substrat eine quaternäre Stickstoffverbindung ohne Farbstoffcharakter ver wendet, welche der Formel EMI0022.0061 entspricht, worin R den Rest einer heterocyclischen Verbindung, deren Heteroring mindestens ein Stick stoffatom enthält und durch eines seiner Kohlenstoff atome an R' gebunden ist,
    und R' den quaternierten Rest eines tertiären aliphatischen, cycloaliphatischen oder heterocyclischen Amins oder Hydrazins be deutet, das mindestens ein quaternäres Stickstoff atom aufweist und über dieses an R gebunden ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass auf jede reaktive Gruppe eines Mols Farbstoff weniger als 1 Mol quaternäre Stick stoffverbindung angewendet wird. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass als quaternäre Stickstoffverbin dungen solche Verbindungen gemäss Formel (1) ver wendet werden, worin R einen Chlorpyrimidinrest bedeutet. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass als quaternäre Stickstoffverbin dungen solche Verbindungen gemäss Formel (1) ver wendet werden, deren Rest R der Formel EMI0023.0019 entspricht, worin A1 und A2 H2N-Gruppen, Oxy- oder Alkoxygruppen oder Reste von aliphatischen oder aromatischen Aminen bedeuten.
    4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass als quaternäre Stickstoffverbin dungen solche Verbindungen gemäss Formel (1) ver wendet werden, deren Rest R der Formel EMI0023.0029 entspricht, worin A1 eine H2N-Gruppe oder der Rest eines aliphatischen oder aromatischen Amins und A3 den Rest eines aromatischen Amins bedeuten.
    5. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass als quaternäre Stickstoffverbin dungen solche Verbindungen gemäss Formel (1) ver wendet werden, die als Rest R' einen Trimethylamin- rest enthalten. 6. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass als quaternäre Stickstoffverbin dungen solche Verbindungen gemäss Formel (1) ver wendet werden, die als Rest R' den Rest des 1,4-Diaza-bicyclo-(2,2,2)-octans enthalten. 7.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass als quaternäre Stickstoffverbin dungen solche Verbindungen gemäss Formel (1) ver wendet werden, die als Rest R' den Rest eines Hy drazins der Formel EMI0023.0041 enthalten, worin R1 und R2 aliphatische Kohlen- wasseirstoffreste mit höchstens je 4 Kohlenstoff atomen, R3 und R4 ebenfalls solche Reste oder vor zugsweise Wasserstoffatome bedeuten.
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