DE1544155B2 - Verfahren zur abtrennung von co tief 2 aus gasgemischen - Google Patents

Verfahren zur abtrennung von co tief 2 aus gasgemischen

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DE1544155B2
DE1544155B2 DE19651544155 DE1544155A DE1544155B2 DE 1544155 B2 DE1544155 B2 DE 1544155B2 DE 19651544155 DE19651544155 DE 19651544155 DE 1544155 A DE1544155 A DE 1544155A DE 1544155 B2 DE1544155 B2 DE 1544155B2
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activated carbon
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alkaline
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Hermann Dr Ing Semel Georg von Dipl Ing 4600 Dortmund Grimm
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Friedrich Uhde GmbH, 4600 Dort mund
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/34Chemical or biological purification of waste gases
    • B01D53/46Removing components of defined structure
    • B01D53/62Carbon oxides

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Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. , , rung zu erfahren hat. Versuche haben ergeben, daß
    Patentanspruch: der erfindungsgemäße Zusatz von Aktivkohle zu
    alkalischen Waschlösungen zu einer Steigerung der
    Verfahren zur Abtrennung von CO2 aus Gas- Absoφtionsgeschwindigkeit bis etwa auf das 2,4-gemischen mittels alkalischer Waschlösungen, 5 fache gegenüber einer gleichen Waschflüssigkeit, der dadurch gekennzeichnet, daß der keine Aktivkohle zugesetzt wurde, führte.
    Waschlösung pro Liter 0,1 bis 10 g Aktivkohle Die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfah-
    in feinverteilter Form zugesetzt sind. ..... rens führt demgemäß zu einer erheblichen Verringerung des apparativen Aufwandes bei Beibehaltung 10 des Gasdurchsatzes. Es ist aber auch möglich, bei ..'."■'. ; ,.·... . ... gleichem apparativen Aufwand eine höhere Gasrein-
    '■-.■'■■ —~~" ~ ..:; heit zu erzielen. <.
    Nachfolgend wird der mit dem erfindungsgemäßen
    : Verfahren verbundene Fortschritt an Hand eines
    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abtren- 15 Vergleiches bei zwei typischen alkalischen Waschnung von CO2 aus Gasgemischen mittels alkalischer lösungen aufgezeigt. Das Diagramm zeigt dabei, wie-Waschlösungen. . weit die Erhöhung der Absorptionsgeschwindigkeit
    Neben Verfahren, welche die Lösung des abzu- von der Konzentration der Aktivkohle in der Waschtrennenden Gasbestandteiles in Wasser benutzen, lösung abhängt,
    sind Verfahren bekannt, die die chemische Bindung 20 .
    verwenden. Hierzu gehören die Verfahren, welche Beispiel 1
    die Gase mit einer wäßrigen Lösung alkalischer Ver- Einer 16,7prozentigen Pottaschelösung wird 1 g
    bindungen, wie z. B. Ammoniak, Soda, Pottasche, Aktivkohle pro Liter zugesetzt. Die Pottaschelösung Äthanolaminen auswaschen. Das CO2 wird dabei in hat eine Temperatur von 25° C. Die Absorptionszeit Form einer chemischen Verbindung in der Wasch- 25 beträgt 52% der Zeit, die für die Absorption der flüssigkeit zurückgehalten. Diese Verbindung zersetzt gleichen Menge CO2 in einer gleichartigen Waschman anschließend thermisch oder durch Entspannen. flüssigkeit benötigt wird' und der keine Aktivkohle Häufig wird auch noch die Regeneration durch Aus- zugesetzt wurde. Bei Zusatz von 2 g Aktivkohle beblasen der Waschlösung mit Dampf oder Luft an- trägt die Absorptionszeit 50 %>, bei 3 g Aktivkohle gewendet. Die auf diese Weise regenerierte Wasch- 30 45 °/o und bei 10 g Aktivkohle 40 %.
    lösung wird erneut zum Waschen des Rohgases _,..,_
    eingesetzt. Beispiel 2
    Es hat sich nun überraschenderweise gezeigt, daß .. Einer 20prozentigen Diäthanolamin-Lösung wird ein Zusatz von 0,1 bis 10 g Aktivkohle zu einem bei einer Temperatur von 25° C Aktivkohle zuLiter der Waschlösung eine wesentliche Steigerung 35 gesetzt. Bei Zusatz von 1 g Aktivkohle vergrößert der Absorptionsgeschwindigkeit verursacht. Die sich die Absorptionsgeschwindigkeit um 70 % gegen-Aktivkohle wird in der Waschlösung suspendiert über der gleichen Diäthanolamin-Lösung, der keine mitgeführt, wobei die apparative Gestaltung der bis- Aktivkohle zugesetzt wurde. Bei einem Zusatz von herigen alkalischen Waschverfahren infolge des ge- 2 g erhöht sie sich um 101 %, bei 6 g um 134 % und ringen Aktivkohlegehaltes der Lösung keine Ände- 40 bei 9 g um 140 %.
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WO2009156271A1 (de) * 2008-06-23 2009-12-30 Basf Se Absorptionsmittel und verfahren zur entfernung von sauergasen aus fluidströmen, insbesondere aus rauchgasen
WO2009156273A1 (de) * 2008-06-23 2009-12-30 Basf Se Absorptionsmittel und verfahren zur entfernung von sauergasen aus fluidströmen, insbesondere aus rauchgasen
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