DE1543196A1 - Verfahren zur selektiven Abtrennung von Adipinsaeurenitril und quarternaerem Ammoniumsalz - Google Patents
Verfahren zur selektiven Abtrennung von Adipinsaeurenitril und quarternaerem AmmoniumsalzInfo
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Description
Verfahren zur selektiven Abtrennung von. Ädipinsaurenitril und rufArternärein
Ammoniums al 25
Die Erfindung bezieht sioh auf ein Verfahren zmt Abtrennung und Gewinnung von verschiedenen Komponenten 3a dem
Kathodenablluß aus der elektrolytiscnen Herstellung von
oin3:;urenitrilβ Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf
eil: Verfahren zur Abtrennung und Gewinnung von Acrylnitril,
Adipinsäurenitril und quart er när em. Aasioniumsalz, ;velche in dem
Katiiodenabfluß aus der Klektrohydrodimerioation von Acrylnitril
zu Adipinsäuredinitril enthalten sind.
Es ist bekannt, daß man Adipinsäuredinitril durch l5lektror·
Ir/drodimerisation von Acrylnitril herstellen kann. Die li#aktion
finden im Kataodenraum einer mehrfaca unterteilten Elektrolysezelle
Statt* Im Anodenräum wird eine wäßrige Lösung
BAD ORiGINAL
einer starken Mineralsäure, z.B. Schwefelsäure, ko-vfcixiuiü-r—
lieh, im Kreislauf geführt. Für die Erzielung von optimalen
Ergebnissen wird der Anodenraum zweckmäßig von dem Kathoden-raum
durch, eine Kationenaustauschmembran getrennt. Eine wäßrige Lösung von Acrylnitril und einem Elektrolyt v;ird kontinuierlich
durch den Kathodenraum im Umlauf geführt. Beim Stromdurchgang von Elektrode zu Elektrode durch die leitenden
Lösungen und die Membran wird ein Teil des Acrylnitril* zu adipinsäuredinitril gemäß der nachstehenden Äealctionsgleichung
umgewandelt;
HH
2 HO - C - ON + 2H+ + 2e —> NG - (GH2)^ - ON
2 HO - C - ON + 2H+ + 2e —> NG - (GH2)^ - ON
Das Adipinsäurenitril wird an der Kathode gebildet und
in dem Kathodenabfluß zusammen mit Heaktionsnebenprodukten,
die Propionitrilj Bis-cyanoäthylätherj Hydroxypropionitril
od.dgl.Xumfassen können} sq^wie andere hochsiedende Materialien
< >t abgezogen.
^uarternäre Ammoniumsalze werden v/ir&sam als Elektrolyt
bei der Elektrohydrodimerisation vcn Acrylnitril zu üdipinsäurenitril
angewendet. Zu diesen Salzen gehören Tetramet hy !ammoniumsalze von Benzoesäuret A thy !benzolsulfonsäuren,
Toluolsulfonsäure, Zylolsulfonsäure und Benzolsulfonsäure;
QiriäthyliaethylaEmoniumsalze von Toluolsulfonsäure und Benzyltrimethylammoniumsalze
von Schwefelsäure und Benzolsulfons sure«
BAD ORiGiNAL*
-". J1Ur ein wirtschaftliches Arbeiten des Elektrohydrodimerisütipnsverfahrens
ist es erforderlich, ein Verfahren zur Rückgewinnung von unumgewandeltem Acrylnitril und Elektrolyt ■
zur Wiederverwendung in der Elektrohydrodimerisationszelle :
zu schaffen. Überdies muß ein Verfahren vorgesehen sein, um das--erwünschte. Heaktionsprodukt, nämlich Adipinsaurenitrll
abzutrennen^ zu gewinnen und zu reinigen.
Demgemäß besteht ein Zweck der Erfindung in einem Verfahren
zur selektiven Abtrennung und !Rückgewinnung von nicht '
umgewandeltem Acrylnitrilt Adipinsäuredinitril und Elektrolyt, j
welche in dem KathodenahfIuB von der Elektrohydrodimerisation
-"■,- ■ ■ ■ I
vcn Acrylnitril zu Adipinsäuredinitril enthalten sind.
Ein weiteeer Zweck der Erfindung ist die Schaffung
eines.-Verfahrens zum Kernigen oder Haffinieren von elektrolytisch/
hergestelltem Adipinsäurenitril bis auf die bei der Verwendung als Zwischenprodukt bei der Herstellung von
13 (Nylon) verlangten Reinheit.
Andere Zwecke und Vorteile des Verfahrens gemäß der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung ersichtlich.
Die vorstehend angegebenen Zwecke werden im allgemeinen
Auren -ein .Verfahren, welches drei Hauptstufen umfaßt, erreicht
Zuerst wird dexv KathodenabfIuB sowohl mit Wasser als auch mit
acrylnitril extrahiert» Bei dieser Extraktion wird eine
iicrylnitrilphase, die ia|»esentlichen.die. gesamte kenge an
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Alipinsäurenitril in dem Kathodenabfluß enthält tund eine
wäßrige Phase, welche im wesentlichen das gesamte quarternäce
Ammoniums al ζ in dem Kaöiodenabfluß enthält, erhalten. Die
wäßrige Phase wird dann einer Verdampfungszone zugeführt,
in welcher etwas Wasser und dfccüberwiegende Anteil an darin
im löslichen Zustand wnthaltenemAcrylnitril entfernt, wodurch
die Lösung des quarternäcen Ammoniumsalzes (quaternary ammonium
BÜ|at sodium solution) konzentriert wird· Die im wesentlichen
das gesamte Adipinsäurenitril enthaltende Acrylnitrilphase
wird fraktioniert destilliert, um im wesaatlichen das gesamte Adiplnsäurenitril*daraus zu entfernen»
Di· Erfindung wird nachstehend anhand einer Zeichnung
näher erläutert«
Fig* 1 eseigt ein vereinfachtes Fließ&iagramffl, welches
eist* Ausführungsform des Verfahrens zur Abtrennung und Ge-
von Aoryleäurenitril, Adiptneäurenitril tmd quarter-
Anuaoniumsali aus des Kathodenabf IuB bei der JEIektrovon
Acrylnitril üu AcLipinaaftrejaitidl er-
let ein vereiaiactitea
n»»adeten Beeti11
ist «£* "Te
BAD ORiGlNAt
Pig. A ist ein vereinfachtes Fließdiagramm, welches noch
eine weitere Ausfünrungsfoma des Verfahrens gemäß der Erfindung
erläutert·
Die Extraktion kann unter Anwendung einer gebräuchlichen
Einrichtung ausgeführt werden. Beispielsweise kann die Extraktion in Füllkörpersäu^en mit Phasengegens tr einführung ausgeführt
werden, Bs kann auch eine leihe von Misch- und Dgkan—
tiergefäßen angewendet werden· Eb können auch Extraktoreinrichtungen
angewendet werden, bei welchen die Phasentrennung unter Anwendung von Zentrifugalkraft erfolgt·
Die Zusammensetzung des Xatholyten, d.h. des Kathodenabflusses,
kann, wie es üblicherweise auch der Pail ist, in gewissem Auemaß variieren. In der nachstehend angegebenen
Tabelle ist «inf tj^iiche Katho ljtzusammensetzung angegeben:
Komponenten
Acrylnitril 16
Adlpineäurenitril und ßi«b,*nprodukt· 16
Wasser 31
Quarternäsee Ammoniumsala 3?
Sie Erfindung wird m|.fbeti^fnd anhand von Pig. 1 näher
erläutert, welche ein BXoek-ilitB-Älagrajnm darstellt. Es wird
nicht der Versuch üaternoamea, i& ein»elne» jeden Teil der
Einrichtung oder den gesamten Arbeitsgang, welcher als integraler
Teil des Verfahrene angewendet wird, «u beschreiben.
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Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist das Abtrennungs- und Gewinnun-;sverishren in drei Hauptzonen unterteilt, was durch
die gestrichelten Linien angezeigt wird;nämlich in eine Extraktionszone
51 eine Verdampfungszone 6 und eine Destilluti~nszone
7· Die nachstehend angegebenen nähere ErI uterun~ wir für eine Ausführungsform des Verfahrens gemöi?. der Erfindun^
gegeben, wobei weitere Ausflihrungsformen später bescarieben
werden.
Der Kathodenabfluß in Leitung 10 wird zunächst durch
ein Filter 12 filtriert. Die aus dem Kathodenabfluß abfiltrierten Feststoffe werden durch eine Leitung 14 abgezogen
., und verworfen. Das Filtrat wird einem ersten Extraktor 18 über eine Leitung 15 zugeführt·Vor dem Eintreten in den Extraktor
18 wird das Filtrat in der Leitung 15 mit einem im ^eislauf zurückgeführten Strom einer wäßrigen Phase, v/elcher
durch eine Leitung 16 aus einem wäßrigen Extraktor 24 zugeführt
wird, verdünnt. Erforderlichenfalls kann auch weiteres 7faaser
zugegeben werden. Acrylnitril, das über eine Extraktorbeschiokungsleitung
20 zugeführt wird, wird mit dem verdünnten FiItraf von Leimung 15 in $ea-Extraktor 18 in Berührung
' gebracht. Die AdipinBäuredinitril enthaltende Acrylnitril-
; ■" phase wird aus dem Retraktor 18 durah ein« Leitung 22 einem
fässerextraktor 24 zugeführt, um darin das quarternäre Ammoniumsalz
im wesentlichen zu entfernen. Der w&£rigtp Extraktipnsstrom
in Leitung 26 kann aus einer TerAampftingszone 6
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im Kreislauf zurückgeführt werden oder es kann hierfür
reines Wasser verwendet werden. Der Kreislaufstrom in der leitung 26 aus der Verdampfungszone 6 besteht aus einer
wäßrigen Lösung von Wasser und etwas gelöstem Acrylnitril.
Die das quarternäre Ammoniumsalz enthaltende wäßrige Phase wird aus dem Extraktor 18 über einer Leitung 28 einem
Verdampfer 30 zugeführt·
Die Bedingungen von Temperatur und Druok in dem Verdampfer 30 sind so geregelt ι daß in einer Leitung 34 ein
nachlauf oder Ablauf mit eine« Salzgehalt von etwa 45 bis
Gew.-% erzeugt wird« Der Kopfdruok in dem Verdampfer kann von
200 mm Ug bis über Atmosphärendijrok betragen« Die flauad-
temperatur kann in der Größenordnung von etwa 70° bis 1500C
30 liegen· Das in einer Leitung 32 aus dem Verdampfer/abgehende
Produkt wird kondensiert und einer Dekantiereinrichtung 36 zugeführt· In der Dekantiereinriohtung 36 findet eine Phasentrennung In eine Aorylnitrilphase und eine wäßrige Phase
statt. Die Aorylnitrilphf.ee wird aus der Dekantiereinrichtung
36 durch eine Leitung 36 abgesogen und die wäßrige Phase
wird durch eine JUeitung 40 entfernt. Der die Aorylnitrllphiise
enthaltende Abgebeetrom aus der Leitung 38 besteht haupti
sachlich aus Acrylnitril mit einer geringerem Menge an darin enthaltenem Wasser« Diese Phase wfc** ist zur Verwendung bei
der Acrylnitrilextraktion In Zone 5 oder als Beschiokungsmaterial für die Zelle selbst geeignet. Der die wäßrige Phase
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enthaltende Abgabestrom in der leitung 40 wird aus der Dekantiereinrichtung
56 abgezogen. Danach wird ein Teil der wäßringen
Phase zu einer Leitung 42 geführt, und der Andere Teil wird durch die Leitung 26 zu dem Wasserextraktor 24 zurückgeführt.
Der die wäßrige Phase enthaltende Abgabestrom in Leitung 40 kann auch vollständig über die Leitung 26 im Kreielauf
zurückgeführt werden. Im allgemeinen wird jedoch nur ein
Teil desuwäßrige:! PhaselubgabeStroms in der Leitung 40 für
die Kreislaufführung bei der Extraktion benötigt« Eine Leitung 42 ist mit einer leitung 72 verbunden, um die gesamte
Acrylnitrilgewinnunqsbeschickun? in Leitung 44 zu bilden.
Duron die Leitung 72 wird der Strom einer wäßrigen Lösung mit
geringeren Mengen an Acrylnitril aus einer Destillationszone zugeführt. In einer Acrylnitrilgewinnungssäufe/' 46 wird ein
in Leitung 4*7 enthaltender Froduktetrom aus Acrylnitril und
Wasser und Nachlauf veη Abfallwasser erzeugt, welches durch eine Leitung 49 abgezogen wird, Der Produktstiom in Leitung
47 wird kondensiert und einer Dekantiereinrichtung 52 zugeführt
durch welchen der Iroduktstrom in einenjAcrylnitrilphase^-
\tdAk
/Ablauf in Leitung 5^ lind einen Abgabestrom aus einer wäßrigen
Phase in -bettung 56 getrennt wird. Der in wäßriger Phase enthaltende
Ablauf in der Leitung 56, welcher etwas Acrylnitril
enthält, wird der S::ule oder dem Turm 46 zur weiteren Gewinnung·
vcn Acrylnitril zurückgeführt. Die Acrylnitrilgewinnun^s
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s'.iule 4-6 kann bei Atmosohärendruck und bei '-in r Grund- oder
Bodentemperatur von 1QO0O betrieben werden. Erforderlichenfalls
k nnen jedoch die Arbeitsbedingungen gennd-rrt werden.
Die Reihenfolge oder Anordnung von Verdampfer und Acrylnitrilgewinnunpssäule
in der Zone 6 kann auch umgekehrt werden, so daß A rylnitril aus dem Produktst<%m der Destillationssiure^
gewonnen wird. Der Machlauf aus dieser Destillation wird dann verdampft, um ein/rf/i Produkt aus abfall wasser und einett
tfückstand oder* einer zurückbleibenden Masoe aus der Lösung
des quart ernäreß. Ammoniumsalzes zu bilden.
Die Acrylnitrilphase in Leitung 58 aus der Extraktionszone
5, insbesondere dem Extraktor 24.wird einer Acrylnitrilgewinnungss?uie,oder
einemAprylnitrilgewinnun -stuiiir 60 zugeführt.
Dieser Turm 60 ergibt ein durch eine leitung dp abgegebenes
■crodukt, welches Acrylnitril, Propionitril und Wasser als
iiauptkomponeateo enthält. Das Produkt in Leitung 63 wird kondensiert
und in einem Dekantiereinrichtung 65 unter Bildung eines Acrylnitrilphasen-Abgabest^ms dekantiert, welcher durch
eine Leitung 71 Q^er eine ^eitung 76 geführt wird, in Abhängigkeit
davon, ob gegebenenfalls die Entfernung von Propionitril daraus erwünscht wird. Ein Teil der wäßrigen Phase au3 der
Dekantiereinrichtung 65 wird zur Säule oder zu dem Turm 60 ober eine Leitung 54- zurückgeführt. Der die weBri^e Phase enthaltende
Ablauf in Leitung 70 wird der Acrylnitrilgewinnungss:iule
4-6 in der Verdampfungszone 6 zu^ef· art. V/enn die Entfernung
von Propionitril aus der Acrylni.tr. In ha no der Dekan—
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BAD ORIGINAL
- ίο -
tiereinrichtung 65 bevorzugt wird, wird diese Phase in der Leitung 71 der Propionitrilgewinnunfrssäule 73 zugeführt, welche
ein atickflußsystem 67 aufweist. In der Propionitrilgewinnungsß"-iUle
73 wird die Beschickung in Leitung 71 io ein Produkt
in Leitung 69 aus Acrylnitril und Wasser und einen Rückstand oder Nndhlauf in Leitung 86 aus Priopionitril getrennt· Bas
Produkt in der Leitung 69 wird kondensiert und einer Dekantier-
in einrichtung 80 zugeführt, wo)i eine Trennung/eine in Leitung
abgezogene Acrylnitrilphase und eine in Leitung 84 abgeführte
wäßrige Phase stattfindet. Der Ablauf in Leitung 82 kann
entweder als Extraktionslösungsmittel im Extraktor 18 oder
als Beschickung für das Elektrohydrodimerisationsverfahren
wieder verwendet werden. Die beiden wäßrigen Abgabeströme in den Leitungen 70 und 84 werden unter Bildung des Stroms in
der Leitung 72 vereint, welcher der Acrylnitrilgewinnungs-0
säule 46 in der Verdampfungszone 6 zugeführt wird.
Der rohe Adipinsäurenitrilrückstand in Leitung 66 enthält
Adlpinsäurenitril, Bis-cyanoäthylather, Hydroxypropionjiitril,
Spuren von quarternärem Ammoniumsalz und einige verschiedene hochsiedende Materialien. Das Extraktionssystem kann ao betrieben
werden, daß die Menge an quarternarem Ammoniumsalz ia dem Rückstand aus der Svule 60 weniger als 0,1 % beträgt·
Wenn die Menge an quarternärem Ammoniumsalz, welche in dem
Hückstandsstrom von Leitung 66 verbleibt, zu groß ist, kann
die er mit Wasser gewaschen werden, um den Salzgehalt zu verringern.
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Temperatur und Druck der Acrylnitrilabstreifsbule 60
sind nicht besondere kritisch. Atmosphärischer Druck und Temperaturen
von 1?0° bis 2250O sind als geeignet in Betracht
gezogen. Die Propionitrilsauie 73 wird normalerweise bei im
wesentlichen atmosphärischem Druck betrieben, wobei der Kopf- oder Obendruck Von der Wasserkonzentration in der Beschickung
abhängt.Der Betrieb unter Rückflußbeciiiraunjen in der S^uIe
wird durch die Konzentration an Acrylnitril bestimmt, welches in dem · in der Leitung 86 verbleiben soll.
Ein AcrylnitriXpolymarisationföinhibitor wird gewöhnlich
in den Rückfluß dieser Säulen , welche als eine Ha$ptkompo»
nente Acrylnitril enthalten, eingebracht. Bei Nichtbefolgung <
dieser Arbeitsweise kann eine unerwünschte Verschmutzung von
Säulen-oder Kolonnenböden dAer der Füllkörper eintreten.
p-Aminophenol ode dgl· ist zur Verwendung als Polymerisa·-
tionsinhibitor bei Konzentrationen von 5 bis 300 Teiletje
Million Teile geeignet. j
Rohes Adiifpinsöurenitril muß gereinigt werden, bevor
man es in der Herstellung von Hexamethylendiamin für die Pol>'aaidn;ewinnung verwendet we*»4«NB- kann, Adipinsaurenitri]
für den Gebrauch bei der Polyamidherstellung (Nylonproduktion)ι
muß einen hohen iieir.luitßgrad aufweisen. V.'enn dies nicht
der Fall ist, kann eine Verschmutzung der; -Iitrilhvdrierun^s~
katalysators und eine sculechte Qualität de; 1-ο1;νΒ:.,ϊά3 die
ι?ο Ige sein.
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Daher wird der Nachlauf aus rohem Adipinsäurenitril in
der ^eitun-g 66 der in Fig. 2 skizzierten Destillationskette
zugeführt· Eine Säule oder Kolonne ββ mit einem Rücklaufsystem
89 und einer Abstreifereinhiit 92 werden zusammen in Betrieb
geaetzt, um Bis-cyanoSthylather und andere hochsiedende Verunreinigungen
zu entfernten. Der Bis-cyanoäthyläther kann
in wirksamer V/eise von dem Adipinsäuredinitril durch fraktionierte
Destillation abgetrennt werden. Wenn er jedoch als hochsiedender Rückstand gesammelt wird, neigt er zur thermischen
Zersetzung in Acrylnitril und Hydroxypropionitril. Aus
diesem G-rund wird die Destillation zur Entfernung des A'tiiers
zuerst ausgeführt· Der hochsiedende Nachlauf oder Rückstand aus der Entfernungssäule 86 in Leitung 90, bestehend aus Biscyanogthylather,
einigen änderet! hochsiedenden Stoffen und
Adipinsäurenitril wj&rä^ß der Adipinsäurenitrilabßtreifereinrichtung
92 zugefüart, wo der Biscyanoäthylather und hochsiedende
Verunreinigungen als Abfallprodukt dureh eine Leitung
9$ entjifernt werden. Adipinsäurenitril wird als oben abgehen der
Produktstrom über eine leitung 96 abgestreift und der Säu-Ie
88 als sekunäärer BesciiickungsstDom zugeführt« Der in der
'"eitung 98 aus der Si'ule 88 abgehende/' Produkt strom, welcher
Adipfneäuredinitril, Hydroxypropionitril und das in der S!-ule
88 und in der Abstreifereinrichtung 92 erzeugte Acrylnitril
enthält wird der SUuIe 100 für die Entfernung von niedrig siedenden
Stoffen zugef-.ihrt, welche ein Rückflußsystem 101 aufwei±
worin Acrylnitril und Hydroxyprfcpionitril als Abfallprodukt in
einer Leitung 102 oben abgeführt wfrd. Es «jurde festgestellt,
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daß H^droxypropylamin, eine nachteilige und ve*se ilechternde
Verunreinigung, aus Hexamethylendiamin sehr schwierig durch
.Destillation zu entfernen ist. Es ist daher wichtig, seinen
Vorläufer, Hydroxypropionitril, vor der Hydrierung von Adipino:urenitril
zu Hexamethylendiamin wirksam zu entfernen. Die
Säule oder Kolonne 100 wtix Entfernung von niedrig siedenden
Materialien muß so "betrieben werden, daß die Konzentration an ■
Hydroxypropionitril im Nachlauf oder Ruckstand in der Leitung
104 auf einer sehr niedrigen Höhe gehalten wird. Der Huckstand in der Leitung 104- wird der Adipinsäurereinigungs- oder
-raffinationsaäule 106 zugeführt, welche ein Rückflußsystem
107 aufweist, in welchem gereinigtes Adipinsäurenitril als Kopfprodukt gbgestilliert und ale Produktstrom in der leitung 108
abgef art wird· Hochsiedende Verunreinigungen, welche etwas Adipins'urenitril enthalten, i-e durch eine Leitung 110
der Säule oder Kolonne 88 zur Entfernung von hochsiedenden Stoffen im Kreislauf zurückgeführt,JDie Arbeitsbedingungen
in der Destillationskette wrden durch den erwünschten (brad an Reinheit in dem gewonnenen Adipinsäuredinitril bestimmt.
Es muß dabei jedoch berücksichtigt werden, daß sich Adipinsäurenitril bei erhöhten Teaperaturen zersetzt. Adipinsäurenitril
wird in drei Kolonnen der Vierkolonnenkette destilliert Daher kann lediglich die Säule 100 zur Entfernung von niedrigsiedenden
Stoffen bei einem 25 ma Hg übersteigenden KopfdruQk
betrieben werden.Vorzugsweise sollen alle Destillationssöulen
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Bei oder in Nähe von etwa 1C mm Hg betrieben werden. Durch
diese Destillationskette kann ein Produkt mit einem über 99,1 Gew.~?<>
liegenden Gehalt an Adipinsourenitril erzeugt werden.
Eine andere Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung
ist in Fig» 3 dargestellt. Diese Fig. 3 erläutert
eine Abänderung bei dem Extraktionsverfahren.
Gemäß i'ig. 3 wird der Kathodenabfluß, der wie in *'ig. 1
mit 15 bezeichnet ist, einer Extraktionszone 111 zugefünrt.
Wasser wird dieser Zone afi^ ihrem oberen Teil durch eine Leitung
112 zugeführt. Durch ein· Leitung 114 wird Aerylnitril der glei
chen Zone von unten zugeführt« Wenn der J&a.thoiyt in extrahierende Berührung mit dem aufsteigenden Acrylnitril gelangt,
werden aus ihm Adipins-Iurenitril und Reakt ions nebenprodukte
entfernt· Nachdem das Wasser in die Zone eingetreten ist, bewegt es sich abwärts, wobei es das quarternäre Ammoniumsalz
aus der Acrylnitrilphaee während seiner Bewegung extrahiert»
Diese Extraktion findet, wie offensichtlich, in eine«"Mehrstufenextraktionsverfahreif
statt, wodurch eine im wesentlichen vollständige Extraktion vo- Adipinsaurenitril und quartemären
Amiaoniumsalz erhalten wind. Durch die Leitung 116 wird die im
wesentlichen von cuarternärem Ammoniumsalz feie Adipinsäure- .
nitril enthaltende Acrylnitrilph&se abgeleitet. Diese leitung
führt zu der Adipinsäurenitrilabstreifzone 60, welche in Pig.
1 dargestellt ist. Das nachfolgende /erfahren zur Abtrennung
PAD ORIGINAL
und Reinigung von Adipinsäurenitril iat dae gleiche, wie daa
in Verbindung mit den Figuren 1 und 2 beschriebene Verfahren. Die Leitung 118 führt dty im wesentlichen »on Adipinsäuredinitril
freie, das quarternäee Ammoniumsalz enthaltende, wäßrige. Phase zur Verdampfung 8 ζ one 30, wie in Fig. 1 gezeigt
ist. Das anschließende Verfahren ist daB gleiche, wie in
tig. 1 dargestellt ist.
In Figur 4- wird noch eine andere Ausführungsform des
Verfahrens gemäß der Erfindung dargestellt. Der Kathodenabflu
ε 15-gelangt in die fasserextraktlonszone/an derem Boden«-
teäl. Wasser wird dieser Zone am oberen Teil durch eine Leitug
120 im Gegenstrom mit Bezug auf das Acrylnitril in dem Kathodei ablauf zugeführt und tritt über eine Leitung 122 aus. Eine
Icrylnitrilphasei welch· im wesantlichen das gesamte Adipinsäuredinitril
und Heaktionsnebenprodukte enthält und im wesent liehen von quarternärem Ammoniumsalz frei ist, tritt am oberen
Ende der Zone aus. Diese Acrylnitrilphase wird übe ■ eine ^eitung 124 einer Fraktionierdestillationszone 60 zugef Uhr1.;,
die in *ig. 1 gezeigt ist* Die wäßrige Phase in der Leitung
122 wird dem Acrylnitrilextraktor 123 an seinem oberen £nd■
zugeleitet. Acrylnitril wird über eine I»eit^(ing 126 der Ejtralctioriszone
125 i^ Ctgenstiromprinäslp mit Bezog auf die
w:rif?rige Phase in der Leitung 122 zugeführt. Die Acrylnitrilphase
tritt p.us der Zone 123 über eine Leitung 128 aus, und
wird im Kreislauf dem Zufuhrstrom aus dem Kathodenabflufi
in Leitung 15 zurückgeführt· Die wäßrige Phase wird aus dem
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Bodenteil der ^one 123 über eine Leitung 130 abgezogen und dem
Verdampfer 30, wie in Fig. 1 gezeigt, zugeführt. Es ist zu bemerken, daß, wie in Figur 3, das Verfahren das gleiche, wie
in Figur 1 gezeigt, ist, mit Ausnahme der Extraktionsstufe.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beiepielen
näher erläutert.
Dieses Beispiel erläutert einf VerfahreqfjHbei welchem
das orundverfahren gemäß der Erfindung zur Anwendung gelangt.
Eine Probe von etwa 25,9 kg (57 pounds) eines Katholyten wurde gesammelt, welcher die nachstehend· Zusammensetzung
besaß*
Tetramethylammoniumtoluolsulfonat 38,04
Wasser 31,36
Acrylnitril
Propionitril
Propionitril
Hydroxy propionitril 0,07
Adipinsäurenitril 14,69
Bia-cyanoSthylather 0,26
verschiedene hochsiedende Stoff« 0,64
9 0 9 8 31/13 81 BAD original
Der vorstehend angegebene Katholyt wurde i'xltriert und mit
etwa 4 kg (8,8 pounds) Wasser verdünnt, der verdünnte Katholyt
wurde einem Misohabsetzbehälter mit einem Inhalt von etwa
37,8 1 (10 gallon) zugeführt, wo 6 1 Acrylnitril unter Rühren
zubegeben wurden. Naoh gründlichem Mischen wurde eine Trennung der AcrylnitrilphaBe und der wäßrigen Phase erlaubt. Die
untere wäßrige Schicht wurde abdekantiert und viermal unier
Verwendung von 6 1 Acrylnitril Je Extraktion extrahiert«Der
wäßrige Buckstand wurde dann gründlich duroh fraktionierte
Destillation von Acrylnitril abgetreift und duroh Verdampfen
konzentriert, um etwa 13,69 kg (30,2 pounds) an gewonnenem quartemären Ammoniumsalz zujK erhalten, welches für die
Rückführung im Kreislauf au der Elektrohydrodimerisationszelle
geeignet ißt.
Diese Lösung wird nachstehend beschrieben.
Diese Lösung wird nachstehend beschrieben.
Zusammensetzung der iftauflösunp;
Komponente Gew.
-°/a
der Zusammensetzung
Tetramethylammoniumtoluol- 63,35 sulfonat
Wasser 35,23
Acrylnitril 0,74
Hydro^ypropionitril 0,04
Adipinsäurenitril 0,64
Die vereinigten oberen Schichten aua der Acrylnitrilextraktion
wurden dann zweimal mit 2 1 7/asser gewaschen. Die Wasser-Schichten
wurden wiederum sw«4m mit frischem Acrylnitril nach-
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BAD ORIGINAL
gewaschen und verworfen· Die Acrylnitrilphasen wurden dann
vereinigt und in einem kontinuierlich arbeitenden, kleinen Verdampfer bei 400 mm Hg und 110° - 115°0 verdampft. Der Wasser,
Acrylnitril und Propionitril enthaltende Produktstrom
wurde kondensiert und dekantiert. Die obere Schicht wurde fur eine atmosphärische fraktionierung zur Entfernung von Propionitril
und zur Hüokgewinnung von Acrylnitril aufbewahrt. Ein
Nachlauf oder flest von etwa 3,54 kg (φ%8 pounds) an rohem $%
Adipinsüurenitril mit der nachstehend angegebenen Zusammensetzung wurde gesammelt·
Zusammensetzung des rohen Adipinaäurenitrils
Komponente Gew.-% der Zusammensetzung
Adipinsäurenitril 92,59
Hydroxypropionitril 0,42
Bis-cyanoäthylather 2,01
verschiedene hochsiedend· Stoffe 4,98
Eine Beschickung von 757 β rohem MX Adipine urenitril mit der
vorstehend angegebenen Zusammensetzung wurde in einer mit
Glaskörpern gepackten Säule bei 10 mm Hg Kopfdruck fraktioniert. Ein Vorlauf von 15|1 β wurde gewonnen. Dann wurde ein
Hauptlauf oder eine Hauptfraktion, welche bei 154° - 155°O
siedet·, bei einem Rückflußverhältnis von 3t 1 erhalten,
wobei ein Rückstand von 79j6 g zurückblieb· Jede Fraktion
ist nachstehend näher beschrieben.
901111/1111
Fraktion | Komponente | Gew.-% der Zusammen |
setzung | ||
Vorlauf | Hydroxypropionitril | m.,9* |
andere*niedrigsiedende | ||
Stoff·1 | 5,69 | |
Adipinsäurenitril | 79,37 | |
Hbuptlauf | Hydroxypropionitril | 0,03 |
andereoniedrigsiedende Stoffe* |
0,116 | |
Adiplnsäurenitril | 99,85 | |
Bie-cyanoäthylather | °»°Ö4 | |
Rückstand | Adipinsäurenitril | 28,26 |
Bii-cyanoäthyläther , | 15,45 |
Hochsiedende Stoffe
1-2: Andere niedrigsiedende Verunreinigungen sind hauptsächlich Spuren von Methylglutarsäurenitril, Bernsteinsäurenitril
und V/asser.
31 Hochsiedende Stoffe sind hauptsächlich 2-Cyanoäthyladipinseurenitril·
Mit Bezug auf die Figuren 1 und 2 wird in diesem Beispiel
im einzelnen ein Verfahren zur Erzielung der vorstehend angegebenen Zwecke gemäß der Erfindung beschrieben. Die Zusammeis
tzung des zu verarbeitenden KathodenabfluBßea wird nachstehend
angegeben»
BAD OHlGiNAL
909831/1381
- 20 -
Zusammensetzung des Katholyts
Komponente Gew.-% der Zusammensetzung
sulfonet (TMATS)
WaBser 28,45
+Hydroxypropionitril (HOPN) 0,21
hochsiedende Materialien 0,78
und andere Verunreinigungen von ähnlichem Siedepunkt. Hauptsächlich 4—Cyanosuberonitril.
Der Katholyt wird im Filter 12 filtriert und mit dem wäßrigen Abgabestrom aus dem Wasserextraktor 24 gemischt und
in das obere Ende einea A^-Extraktors 18 eingeführt. Das gewonnene AN wird zum Boden des ANJ-Extraktors 18 für die Extraktion von ADN und synthetischen Nebenprodukten aus detViElekteo-IyIyT gele iget. Der aus dem AN-Brfcraktor als Kopf produkt abgehende Strom wird durch tie Leitung 22 Bum Bodenteil des
jf. Waeeerextraktore 24 geleitet, Bin Teil dee wäßrigen aufgear
betteten Strome aus dem TMATS-Verdampfer 30 wird in den TMATS-
» durch die Leitung 26 but Entfernung yöli restIi-Spuren an TMAT3 au« dem AK-Extrakt geleitet* Die wäßrige
Γ Phase» welche im wesentlichen von ABN und Nebenprodukten befreit iet, wird durch die Leitung 28 zum TMA|»-y«r4ampfer
ί gepuept*
Der als Kopfprodukt aus dem TMAT8-Extraktor abgegebenem StDom
<-;ird durch die Leitung 58 zu der AN-Abstreif er einrichtung 60
gefüiirt. Die AN-Abstre,ifereinrichtung besteht aus einer mit
Füllkörpern gepackten Säule, welche bei atmosphärischem Druck mit einer Kopf- oder Obertemperatur von etwa 900O und einer
Bodentemperatur von 210°0 arbeitet.Aus der Säule werden .Rückstände
eie*-ei«-Weealatt£-mit der folgenden Zusammensetzung
als trockenes rohes ADN abgezogen.
Zusammensetzung des trockenen rohen ADN Komponente Gew.-% der Zusammensetzung
Wasser ■" 0,80
AN 0,23
HCPN 0,67
ADN 90,0?
BOE 3,04
hochsiedende Stoffe 5,25
Der Produktstrom aus der AN-Abstreifereinrichtung 60 wird
kondensiert und strömt zu der Dekantiereinriohtung 65, wo
sich eine wäßrige Phase und eine AN-Ph&se abscheiden· Ein Teil
der unteren Schicht wird über di· Leitung 63 der AN-Abstreifereinrichtung
ale Rtieklauf zurückgeführt. Der B6St der unteren
Schicht fließt duroh die leitung 70 su der AN-Gewinnungesäule·
Die Αϊί-Schicht aus der Dekantiereinriohtung 65« welche
2,5 Gew.-% H2O und etwa 4 Gew.-* PH enthält, wird duroh die
. Leitung 71 der PH-*pülkolonne 73Isugeführ%t>
unter Pumpen <—>·
•01131/13·!
- 22 -
Diese Kolonne ist eine mit Füllkörper versehene Fraktionierung
kolonne, welche bei atomsphärischem Druck mit einer Kopf- oder Obertemperatur von etwa 75°0, einer Bodenteaperatur von
etwa 950C und einem Rückflußverhältnis von 4 t 1 betrieben
wird· FN wird aus dem Boden dieser Destillationsblase in
den Rückstands- oder Nachlaufstrom gespült. Das gewonnene AN
wird als Kopfprodukt abgenommen,und über die Leitung 82
, zu einem Vorratsbehälter für die Kreislaufführung entfernt.
30
Der Verdampfer/wird bei einem ijruck von 300 mm ag betrieben·
AN und überschüssiges Wasser werden von dem Salz
ί
j entfernt, welches bis auf eine Bodentemperatur von 87°0 abgedampft
wird. Die wäßrige Salzlösung wird als Verdampferrüokstand
durch die Leitung 34 für die Bückführung im Kreislauf zu der Elektrolysezelle entfernt. Die Zusammensetzung
der ÜÄATß-Uralauflösung lit, wie nachstehend angegeben;
Zusammensetzung der Umlaufsalζlösung
Komponente** Gew.-% der Zusammensetzung
TMATS 74,1
Wasser 84,7
mm
0,2
ASN 1,0
μ Der Aufbereitungsetro* au« dem TMATS-Verdampfer wird
kondensiert und fll»9t Üb»* die LeitungJJt zu der Dekantier-•imrlchtung 36. Die ober· Schicht, welch· hauptsächlich aus
,4p,"besteht* wird durch dl# leitung 38 zu einem AN-Mforratsbehälter entfernt« Di· füifTt Schicht XIeUBt über die Leitung
900111/1311 %
40 zu der AN-Gewinnunnesfiule· Ein Teil dieses Stroms wird
iite. die Leitung 26 zur Verwendung ale TMATS-Extraktor-Lösungsmittel
abgezweigt. Die untere Schicht aus der AN-Abstrei~
Teileinrichtung und AN-Dekantiereinrichtung fließt ebenfalls
zu def AN-Gewinnungssäule über die Leitungen 70 und 44. Die
Beschickung zu dieser ßyule enthält etwa 8 Gew.-% AN. Die
AN-GewinnuniTssäule ist eine mit füllkörper gepackte Fraktionierkolonne,
welche bei atmosphärischem Druck betrieben wird. AbfaliUtesser wird als Rückstand aus der Säule bei einer Bodentemperatur
von 105°0 abgezogen und durch die Leitung 49
gespült. Die DÜÜpfe aus der Säule werden kondensiert und fließen
über die Leitung 47 zu der Dekantiereinriohtung 52· Die
gesamte untere Schicht aus dieser Dekantiereinrichtung wird als Rücklauf duroh die Leitung 56 zurückgeführt. Die obere
AN-Schicht, welohe i 1 Gew.-% HJ und 2,5 Gev,.-% H3O enthält,
wird durch die Leitung 54 zu einem Vorratsbehälter für das
Umlauf-AH entfernt·
Trockenes rohes ADN wird in das untere Drittel der Säule
oder kolonne 83 nur Entfernung der hochsiedenden Anteile du:
die leitung 66 eingeführt· Diese Praktioi^füuTewird bei
einem iiopfdruck von 15 naa Hg, einer Bodentemperatur von 21'J0O
und einem RüokflußverhüJLtnie von 0,5» 1 betrieben. Der Rückstand
oder Rücklauf aus dieser Säule wird duroh die Leitung
der ADW-Abetreifereinriahtung 92 zugeführt. Die ADN-Abatreifereinrichtung
besteht aus einem einfachen Verdampfer, welcher
909631/1391 bad original
bei einem Druck von 5 mm Hg und einer Temperatur von 215°C
ohne Rückfluß betrieben wird· Der Rückstand in der leitung
94 aus der Säule 92 enthält 4,56 Gew.-# ADN und wird ausgespul
i und, verworfen. Der Produktstrom aus der Kolonne;*"'wird durch
die Leitung 96 zu der Säule 88 für die Entfernung der hochsiedenden Stoffe zurückgeführt· Der Produktetro* aus der Säule
88 wird dann duroh die Leitung 98 zu der Säule oder Kolonne I >
100 für die Entfernung der niedrigsiedenden Stoffe geführt.
, tehene Säule 100 besteht aus einer mit Füllkörpern gepackten
, Säule, welche bei einem Kopfdruck von 15 mm Hg1 einem Rüok-
ι. , fluBverhältnis von 7*1 und einer Bodentemperatur von 210 C
' betrieben wird· Die niadrigsiedehden Verunreinigungen, welche
, '. 25 Gew.-% ADN enthalten, werden als Zopf produkt durch die
; leitung 102 fortgespült. Der Rückstand aus dieser Säule
.,;■' *; wird duroh die Leitung 104 zu der ADN-Reinigungs- oder-Haf-
t* ! finierungseäule 106 gepumpt«
f
f
Li;. Die ADN-Re mi gunge säule wird bei einem Kopf druck von
im
' ..'·■;
15 mm Hg und einem Rückflußverhältnis von 0,7 I 1 betrieben.
* siedenden Stoffen vorgesehenen Beule turüokgeführt· Der
'(
Produkt3tffem aus der ADN-Reiniguagssäule wi» besteht aus ge-
. ; · reinigtem ADN von einer für die Hydrierung zu Hexameth^lendi-
r «min geeigneten Qualität und wird zum Vorratsbehälter durch
^ 9*
4ie Leitung 108 gepumpt.
^ 909831/1381
Die wirtschaftliche Ausnutzung des Verfahrens der Elektron,}'
drodimerisation von Acrylnitril zu Adipinsäuredinitril
erfordert ein Verfahren zur wirksamen Abtrennung und Gewinnung der vorschiedenen Komponenten in dem bei dieser Reaktion
verwendeten KathoIyt. Das Verfahren gemäß der Erfindung
schafft eine hierfür geeignete Arbeitsweise. Unverbrauchtes Acrylnitril wird aus dem Katholyt zurückgewonnen und kann erneut
im Kreislauf der Elektrohydrodinierisationszelle zurückgeführt
werden· Der atts da» quarternureji Aminoniumsalz enthaltende
elektrolyt kann in wirksamer und wirtschaftlich r ('/eise für
die Wiederverwendung in der Zelle gewonnen werden. Schließ- j lieh schafft das Verfahren gemäß der Erfindung eine Arbeitsv;eise
oder eine Methode zur Gewinnung und Reinigung des End-
nrodukts der Elektrohydrodimerisation, nämlich von Adipinsäuredinitril.
Ohne einlwd derartigen Abtrennungs- und Gewinnungssystem
kesm ein wirtschaftlicher Betrieb des Elektrohydrodimerisationeverfahrens
nicht möglich.
BAD ORiGiNAL
•01131/1301
Claims (1)
- Pa t e nt ana priiohe1. Verfahren zur selektiven Abtrennung von Adipinsimrenitril und quarternärem Ammoniumsalz, die in dem Katriodenabi'luQ aus der Elektrohydrodim^risation von Acrylnitril zu Adipinsäurenitril enthalten 3indv dadurch gekennzeichnet, daß man diesen Abfluß mit Acrylnitril und Wasser verdünnt, um eine Acrylnitrilphase und eine/ wäßrige Phase zu erhalten, v;obei die Aorylnitri!phase in mehreren Stufen im Gegenstrom mit Wasser extrahiert und die wäßrige Phase in mehreren Stufen im Gegenstrom mit, Acrylnitril extrahiert witden und eine wäßrige Extraktphase, welche das im wesentlichen von Reaktionsprodukten freie quarternäre AmmoniumsaIz enthält und eine Aorylnitrilextraktphase, die im wesentlichen die Reakfcies tionsprodukte enthalt und im wesentlichen von des quarternären Ammoniumsalz frei ist, gebildet werden.2« Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in der Hitte Zentral) den Abfluß in die Extraktionszone mit einem oberen oder Kopfteil und einem Bodenteil zuführt, während Acrylnitril in den Bodenteil dieser Zone und Waseer in den oberen Teil dieser Zone zugeführt werden« wodurch eine wäßrige Extraktphaie, welche das quartemäre Ammonium- ' sals enthält, am Boden der Zone und eine Acrylnitrilextraktphase au oberen Teil dieser Zone gebildet werden·909131/1311BAD ORIGINAL•7; Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man (a)in einer ersten Zone den Kathodenabfluß unter Extraktionsbedingungen alt Wasser unter Bildung einer Acrylnitrilextraktphase und «Ines wäßrigen Phase in Berührung bringt«(b) in einer pweiten Zone die wäßrige Phase unter Extraktionsbedingungen A1It Acrylnitril unter Bildung einer Acrylnitrilextraktphalf und einer wäßrigen Phase in Berührung bringt und :(c) die Acrylnitrilextraktphase von Stufe (b) der ersten Zone im K-reillauf turüokfülirt·nach Anspruch 51 dadurch gekennzeichnet, daß man ■ . ■ ' ■·■ '. ■■■ ' ^'yA .-.■■>(d) die wäßrige Phase von Stufe (b) bu einer Verdampfungsbedingungen aufweisende]*! Zone leitet und ein Produkt aus Wasser und Acrylnitril und einen BÜoketand aus einer quarternären AmmoniumsJjaelöBung erzeugt, und(e) die Aorylnitrilphaße ναφι Stufe (a) einer fraktionierten Destillationszone EUführt und darin ein Produkt aus Acrylnitril, Wasser und Nebenprodukten und einen Rückstand aus rohem Adipinsaurenitril erzeugt«erfahren nach Anspruch 1% dadurch gekennzeichnet, daß man (a) den Kathodenabf IuQ in einer* ersten Zone unter Kxtraktionebedingungen mit Acrylnitril Unter Bildung einer Aorylnitrilexrtraktphase und einer wäßrig|*n Extraktphase in Berührung bringt undBAD ORIGINAL909831/1311- 23 -(b) die Acrylnitrilextraktphase in einer zweiten Zone unter Extraktionsbedingungen mit Wasser in Berührung bringt und dabei eineji Acrylnitrilextraktphas'e erzeugt.6/ Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß man(c) die wäßrige Phase von Stufe (a) einer Verdampfune;sbedingungen aufweisenden Zone zuführt und darin ein Produkt aus dampfförmigem Wasser und Acrylnitril und einen Rückstand aus der Lösung des quarternären Ammoniumsalzes herstellt, und(d) die Acrylnitrilphase von Stufe (b) einer Zone fraktionierter Destillation zuführt und darin ein Produkt aus Acrylnitril, Wasser und Nebenprodukten und einen Rückstand aus rohem Adipinsäurenitril herstellt.7. /erfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, auf? manas dampfförmige Produkt von otufe (c) kondensiert und dabei eine wäßrige Phase und eine Acrylnitrilphase erzeugt,(e) die wäßrige Phase und die Acrylnitrilphase von Stufe (d) trennt,(f) einen Teil der wäßrigen Phase von Stufe (d) im Kreislauf der Wasserextraktionszone von Stufe (b) zurückführt,(g) den Rest dei* wäßrigen Phase von Stufe (d) einer Acrylnitrilgewinnungszone zufuhrt und darin ein dampfförmiges Produkt aus Acrylnitril und Wasser und einen Rückstand aus Abfallwasser bildet,909831 /1381BAD ORIGINAL(h) das Produkt von Stufe (g) kondensiert und dadurch eine Acrylnitrilphase und eine wäßrige Phase bildet, (i) die wäßrige Phase· und die Acrylnitrilphase von Stufe trennt und die wäßrige Phase der Acrylnitrilgewinnungszone von Stufe (g) zurückführt, und(j) die Aorylnitrilphase von Stufe (b) einer Zone mit fraktionierter Destillation zuführt und darin ein Produkt aus Acrylnitril, Wasser und Nebenprodukten und einen Rückstand rohen Adipinseurenitril bildet.8.^Verfahren nach Anspruch 7 t dadurch gekennzeichnet, daß man die Verdampfungszone bei einer Bodentemperatur von 70 bis 1500C und einem Kopf- oder Obendruck von 200 mm Hg bis oberhalb atmosphärischem Druck arbeiten läßt.Verfahren nach Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet j daß man(c) Sie Acrylnitrilphase von Stufe (b) einer Zone mit fraktionierter Destillation zuführt und darin ein Produkt aus Acrylnitril, Wasser und leaktionsnebenprodukten und einen Rückstand aus rohem Adipinsäurenitril bildet,(d) das Produkt von Stufe (c) kondensiert und dadurch eine Acrylnitrilphaee und eine wäßrige Phase erzeugt,(e) die Acrylnitrilphase und die wäßrige Phase von Stufe (d) trennt,(f) die wäßrige Phase von Stufe (d) einer Acrylnitrilgewinnunrcszone zuführt, und• 09831/1311 BA0°*iginai(g) die wäßrige Phase von Stufe (a) einer Verdampfungszone zuführt und darin ein Produkt aus Acrylnitril und Wasser und einen Rückstand aus einer wäßrigen Lösung des quartei-n?.r"en Ammoniumsiazes bildet.jQj Verfahren nach Anspruch 5 t dadurch gekennzeichnet, daß man(c) die Acrylnitri!phase von Stufe (b) einer Zone mit fraktionierter Destillation zuführt und darin ein Produkt aus Acrylnitril, Wasser und Nebenprodukten und einen iiückatand aus roh^em Adipinsäurenitril bildet,(d) das rohe Adipinsäurenitril einer Destillationskette zur .Reinigung bis zu einem hohen Grad von Reinheit zuführt,(e) das Produkt von Stufe (c) kondensiert und dabei eine Acryl« nitrilphase und eine wäßrige Phase bildet,(f) die Acrylnitrilphase und die wäßrige Phase von Stufe (c) trennt,(g) die Acrylnitrilphaae von Stufe (e) einer Propionitrilspülzone zuführt und darin einen Rückstand aus Propionitrii und ein Produkt aus Acrylnitril und »Vasser herstellt·(h) das Produkt der Stufe (g) kondensiert und dadurch eine jC Aorylnitrilphase und eine wäßrige Phase herstellt,(i) die Phasen von Stufe (h) trennt,(j) die wäßrige Phase von Stufe (h) einer Acrylnitrilgewinnuagszone zuführt, und909831/1381BAD ORIGINAL(k) die wäßrige Phase von Stufe (a) einer Verdampfungszone zuf .iiirt und darin ein Produkt aus Acrylnitril und Wasser und einen Rückstand aus der wäPrigen Lösung des quarternären Ammoniumsalzes bildet.Ve rf-Maren nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet, daß(c) die wäßrige Phase von Stufe (a) ein-./:. Verdi; rapfungs zone mit :ir<-r Temperatur vcn 110 bis 125 C und einen Κοχχϋ- oder 0b.-ndruck von 4-00 bis 7OC mm Hg zuführt und dabei ein Produkt aus α;!:, fförir.igem Wasser und Acrylnitril4fei*<le*> und einen Hi:Cr*·:+';.nd aus einer wäßrigen Lösung des quartern-irei: Asmoniumso Izcs bildet, wobei diese Lösung eine Saizkonzentration von 45 ti:; r'n fs, bezogen auf d'as; öewiolit 1er Lesung, aufweist,(d) ate dampfförmige rroliuct ve α' Stufe , ■" ro::" ansi ert und dabei ci:;e wäßrige Phase und eine Acrylnit.'.vl.r.o.-■■■■;· bildet,■(e) die wäßrige Phase **.ηή von Stufe (d) von -Lex: rvcrylaitr.! L-phuse trennt j(f) einen Teil der wäßrigen Phase von Stufe (e; der Extratt i or s ζ one von Stufe ( b ) ■?,. ivru ckf uhr t,(p) der test der wäßrige α Itiase vcn .Stufe (e.) einerAcrylr;.!, ■ tril.-rev:innunf;S2one mit einer Temperatur von et'-v'i 100"G unc m.it im v/es· rötlicher; atmoaphirischeai Druck zufuhrt ui)d darin ein dampff öraiiges. Produkt au.3 Acrylnitril und Wasacr uni einen Ävz\s-.~i\iiH aus Abfallv/acS'-r bildet,BAD3 0 9 8 3 1/13 0 1(h) das Produkt von Stufe (g) kondensiert und dadurch, eine Acrylnitrilphase und eine wäßrige Phase erzeugtt (i) die Phasen von Stufe (h) dekantiert und dabei die wäßrige. ■ Phase von der Acrylnitrilphase trennt und diese der Acrylnitril« gewinnung ζ one ν η :3tufe (g) zur weiteren Entfernung vn Acrylnitril zurückführt,(j) die Acrylnitrilphase vcn S+1Uf e (a) einer Acrylnitrilabstreifzone zuführt, welche bei 170° - 225°0 und etwa atmosphärischem Druck betrieben wird, um darin ein/£ dampfförmiges Produkt aus Acrylnitril, Wasser und Hebenprodukten und einen Rückstand aus rohem Adipins;;urenitril zu bilden, (k) den Küokstand aus roiiem Adipinsäurenitril einer Destillationskette zur Reinigung bis zu einem hohen Reinheitsgrad zuführt ι(1) das dampfförmige Irodukt von S^ufe (^) kondensiert und dabei eine Acrylnitrilphase und eine wäßrige Phase bildet, (m) die Phasen von S^ufe (l) dekantiert und dadurch die Acrylnitrilphase von der wäßrigen Phase abtrennt, (n) einen !Peil der wäßrigen Phase von Stufe (m) ale fiückfluß der Acrylnitrilabetreifzone zuführt und den Heet.der Acrylnitrilgefiaßungszone von Stufe (g) zuleitet,(o) die Aorylnitrilphase von ßtufe (l) einer |>ropionitrilspülzone zuführt ι um darin einen zu verwerfenden Wölket Wid bmb dem Propi0ait2?il und ein de»pfförmiges Produkt .Jfflß Acrylnitril und \7aseer zu bildeat . .9 0 9 8 31/13 8 1 ßAD 0RiG1NAL- 53 -(ρ) das dampfförmige -frodu^t von ~tu£e (o) kondensiert und dar. l< roh eine Acrylnitrilphase und eine «üilri^e Γ ha se bildet, (n) die xiiu. en v.n Jtufe (p) dekantiert und dadurcn iiire Srennuii·;; nerbeifuart, und(r) die nlt£rige Phase von Stufe (p) de: ÄGr,/lnit.rll^ev.ixmun ;szone ve η otuTe (j) aur Entfernung von acrylnitril- zuflihrt·BAD ORiGlNAL 909831/138 1Leerseite
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |