DE1542214A1 - Katalysator und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Katalysator und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
15422H
E"■""'-·' ** "p"""' "* EJ-aunschweig, 19. Aug. 1965
! - -£-"-& P J-· ijnser Zeichen: Sr/^a _ j 2^
Johnson, Matthey & Company Limited
78, Hatton Garden, London E.Cl, England
Katalysator und Verfahren zu seiner Herstellung
Priorität Großbritanien vom 21. August 1964
Nr. 54 286/64
Die Erfindung betrifft Katalysatoren zur Durchführung katalytischer Reaktionen, z.B. Oxydationen, Reduktionen,
Hydrierungen und Wasserstoffabspaltungen.
Es ist bereits bekannt, daß sich ein Platin-Katalysator - der sogenannte Adam's Katalysator - herstellen läßt,
indem ein geeignetes Platinsalz oder eine geeignete
v-2-009813/1587
BRAUNSCHWEIG, AM BDRGEHPAfK 8 ® (053!) 28487 8 MÖNCHEN 22, ROBEBT-KOCH-STR. 1 *"(0βΗ) 225f JO
■'■ ORfGlNAL INSPECTED
Platinverblndung in geschmolzenem Natriumnitrat unter
Ausbildung von Platinoxid PtG2* geschmolzen und dieses
Oxid zu metallischem Platin reduziert wird, das eine hohe katalytische Aktivität hat·
Nach einem Merkmal der Erfindung ist ein Katalysatormaterial, das zur Ausführung katalytischer Reaktionen
wie Oxydation* .,Reduktion, Hydrierung und ähnlichen
Reaktionen geeignet ist, gekennzeichnet durch eine innige homogene Mischung der Oxide von zwei oder mehr Metallen
der Platingruppe mit Ausnahme von Osmium, wobei diese Mischung nicht nur ein physikalisches Gemisch von Oxiden
ist.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung weist ein Katalysator eine innige homogene Mischung von zwei oder mehr
Metallen der Platingruppe auf, die durch Reduktion eines Katalysatormaterials nach dem Hauptmerkmal der Erfindung
erhalten wurde.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung umfaßt ein Verfahren
zur Herstellung eines Katalysatormaterials, das sich zur Durchführung katalytischer Reaktionen eignet,
die Arbeitsgänge der Herstellung einer Mischung der Salze
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von zwei oder mehr Metallen der Platingruppe mit Ausnahme
von Osmium, die Erhitzung der Mischung in Gegenwart eines Reaktionsteilnehmers« zwecks Bildung der Oxide der
Platinmetalle in Form einer innigen homogenen Mischung der Oxide, die nicht nur ein physikalisches Gemisch
davon 1st·
Bei der praktischen Durchführung der Erfindung wird
vorzugsweise eine Mischung von Salzen der Platinmetalle mit Natriumnitrat gemäß der Adams*sehen Methode oder einer
Modifikation dieser Methode, geschmolzen, um eine Mischung
der Oxide dieser Platinmetalle zu bilden.
Das Katalysatormaterial nach der Erfindung läßt sich herstellen, indem in beliebigen geeignet gewählten Kombinationen
beliebige zwei oder mehr der Metalle der Platingruppe mit Ausnahme von Osmium miteinander vermischt
werden. Beispielsweise können binäre Oxide von Rhodium und Ruthenium, Rhodium und Palladium, Iridium und Platin,
Iridium und Palladium oder Iridium und Rhodium zur Bildung des Katalysatormaterials verwendet werden. Auch ternäre
Mischungen von Oxiden, z.B. die Oxide von Iridium, Platin und Ruthenium können benutzt werden, desgleichen Mischungen
aus vier oder mehr Oxiden.
-4-009813/1587
8AD ORIGINAL
15422U
In der Praxis wird man finden, daß mit Ausnahme der oben
ausdrücklich ausgenommenen, alle möglichen Kombinationen
von zwei oder drei Metallen der Platingruppe in zufriedenstellender Welse zur Durchführung der Erfindung verwendet werden können.
Die Mengenverhältniss^, in denen die Oxide in den jeweiligen
besonderen Oxidkombinationen anwesend sein können, lassen
sich innerhalb sehr weiter Grenzen variieren, und jedes der vorgenannten Platinmetalle kann in vorherrschender
Menge anwsend sein.
Wenn auch jede geeignete Methode zur Herstellung des Qxidgemlsch-Katalysatormaterials nach der Erfindung benutzt
werden kann, wird - wie bereits gesagt - die sogenannte Adams1sehe Methode bevorzugt·
Die Erfindung ist im nachstehenden anhand von AusfUhrungsbelspielen erläutert, die sich auf die Herstellung eines
Katalysators von binärem Rhodium-Palladiumoxid nach der Adams'sehen Methode beziehen.
Rhodiumchlorid und Palladiumchlorid wurden in solchen Mengen, daß die Summe der Metallanteile 7,7 g betrug,
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innig in einem Mörser vermählen, und zwar in den gewünschten
Mengenverhältnissen. Die gemischten Salze wurden dann nach und nach in kleinen Mengen und unter
ständigem Rühren in 210 g geschmolzenes Natriumnitrat mit einer Temperatur von 38O bis 400° C eingetragen.
Nachdem die gesamte Mischung zugesetzt worden war, wurde die Temperatur der Schmelze auf 460 bis 480° C erhöht
und 10 Minuten auf, dieser Temperatur gehalten. Man ließ
die Schmelze dann erstarren und laugte sie in noch heißem Zustand mit Wasser aus. Die erhaltene Oxidmischung wurde
abgetrennt, gründlich durch Dekantieren und schließlich durch Filtrieren gewaschen, bis sie von Chloriden frei
war. Dann wurde die Mischung im Vakuum über Calciumchlorid
getrocknet. .
Beispiele anderer Salze, die in dem pbigen Verfahren
verwendet werden können, sind Ammoniumchloroplatinat, Ruthe.niumtrichloridiS{5i^o^j^§hi,or,o:iridat und Iridiumtetrachlorid, .. -..-^ tjtjj 7_va ■■■!>;>; M-. --..■.■■"". . ■ "-
Beispiel 2 .....,-
In diesem Beispiel wurden die Salze, die von zwei oder mehr der in Beispiel 1 erwähnten Salze ausgewählt wurden,^
in solchen Mengen, daß die Summe der Metallanteile wieder^
7,7 g betrug, in 20 ml Wasser gelöst. Mit. dieser Lösung
009813/1587
BAD ORiGiNAL
wurden 154 g trockene Natriumnitratkristalle unter Um-
, rühren getränkt, so daß eine homogene Mischung entstand.
Dann wurde das Wasser aus der Mischung entfernt, indem
diese mit einem Bunsenbrenner erhitzt wurde, und die
Mischung wurde 25 Minuten bei einer Temperatur von 490
bis 500° C unter ständigem Rühren geschmolzen. Man ließ
die Schmelze erstarren und laugte sie in noch heißem ~
Zustand mit Wasser aus. Die entstandene Oxidmischung wurde (Schließlich wie in Beispiel 1 beschrieben durch
Dekantieren und Filtrieren.gewaschen. . ■ :
Die unerwarteten katalytischen Eigenschaften verschiedener Mischoxid-Katalysatoren nach der Erfindung bei ihrem
Einsatz in Verfahren zur
!,Reduktion von Nitrobenzol
2. Hydrierung von Maleinsäure
J5* Reduktion von Cyclohexen und
4. Hydrierung von 2-Methyl-2-Hydrcx^butin-(3) verglichen mit denen eines einzelnen Metalls der Platingruppe, lassen sich aus den folgenden Tabellen I, II,III und IV engtaehmen. ,
!,Reduktion von Nitrobenzol
2. Hydrierung von Maleinsäure
J5* Reduktion von Cyclohexen und
4. Hydrierung von 2-Methyl-2-Hydrcx^butin-(3) verglichen mit denen eines einzelnen Metalls der Platingruppe, lassen sich aus den folgenden Tabellen I, II,III und IV engtaehmen. ,
' l ι ' - ■
009813/1587
Katalysator- |
a)
Nitro- |
Malein | 62 | Cyclo- |
a) a)
2-Methyl- |
tnacerxaj.
Gew.-*- |
benzol | säure | 86 | hexen |
2-hydroxy-
butin-(3) |
100 * Pt - | - 33 | 98 | 30 | 53 | |
99* Pt/1* If | 30,5 | 96· | - | 116 | |
97.5* Pt/2,5* | Ir 77 | LOl | 74 | 75 | |
95* Pt/5* Ir | 75 | - | 74 | 124 | |
92,5* Pt/7.5* | Ir 77 | : | 82 | 74 | 85 |
90* Pt/10* If | 161 | 75 | 108 | 105 | |
85* Pt/15* Ir | 167 | 27 · | 67 | 83 | |
75* Pt/25* Ir | 92 | 3 | 108 | 66 | |
50* Pt/50* Ir | 86 | 0 | 99 | 24 | |
25* Pt/75* If | 34- | 22 | - | ||
100^Ir | 0 | Hitrobe nzola * | 0 | 0 | |
Tabelle II (Pt/Pd) | |||||
Katalysator | 2-Methyl-2-hydroxf^ | ||||
material | |||||
dew.-* | |||||
100 * Pt | |||||
75* Pt/25* Pd | |||||
50* Pt/50* Pd | |||||
35* Pt/65* Pd | |||||
25* Pt/75* Pd | |||||
15* Pt/85* Pd | |||||
100 * Pd | |||||
33 | butin-(3) | ||||
27 | |||||
33 | 153 | ||||
71 | 158 | ||||
56 | 130 | ||||
57 | 205 | ||||
34 | 89 | ||||
107 | |||||
28 | |||||
-8-
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BAD ORIGtNAt
15422U
Tabelle III (J | Pd/Ru) | Malein-b) | 2-Methyl-2-hy\)roxy- |
Ka ta Iy sat or- | NitrojO | säure | butin-(3) |
material | benzol | ||
Gew.-* | 30 | 50 | |
100 * Pd | 34 | 33 | 93 |
85* Pd/15* Ru | 55 | 33 | 114 |
75* Pd/25* Ru | 70 | 43 | 120 |
65* Pd/35* Ru | 63 | 51 | 135 |
50* Pd/50* Ru | 50 | 53 | 114 |
35* Pa/65* Ru | 1O | 63 | 85 |
25* Pd/75* Ru | 35 | - | - |
10* Pd/90* Ru | - | 0 | 0 |
100 * Ru | 0 | ||
Tabelle IV (Rh/Ru und Rh/Pd)
Katalysator- | llitro-» > | Benzol13^ | Phenolb) | Methyl-) |
material | benzol | ätnyl- | ||
Oew.-* | keton | |||
100 * Rh | 0 | 0 | 2,8 | 9,3 |
75* Rh/25* Ru | 0 | - | - | 15 |
50* Rh/50* Ru | 0 | - | - | 4,5 |
25* Rh/75* Ru | - | - | — | 0 |
75* Rh/25* Pd | 15 | 4,1 | 7,4 | 22,6 |
50* Rh/50* Pd | 35 | 2,3 | 6,7 | 9 A |
25* Rh/75* Pd | 99 | 2,5 | 6,5 | 3,3 |
100 * Pd | 33 | 0 | 2 |
Anmerkungen:
a) Aktivität in ml
b) Aktivität in ml
min" H2 STP pro 10 mg Oxid
min"1 H2 STP pro 50 mg Oxid.
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15422U
In den obigen Versuchen wurden die folgenden Mischungen zugrunde gelegt:
1) 6 $ (Vol.AoI.) Nitrobenzol in Methanol
2) 17 % (Gew./Vol.) Maleinsäure in Methanol
3) 17 Ji (Vol.A"ol.) Cyclohexen in Methanol
4) 17 % (Vol.AoI.) 2-Methyl-2-hydroxy-butin-(J) in
Methanol
5) 17 % (Vol.AoI.) 2-Methyl-2-hydroxy-butin-O) in
Methanol
6) 6 # (Vol.AoI.) Benzol in Methanol
Ί) 5 % (Gew.AoI.) Phenol in Wasser
8) 20 % (Vol.AoI.) Methyläthylketon in Wasser.
Ein Studium dieser Tabellen läßt die folgenden allgemeinen
Schlußfolgerungen zu:
a) Katalysatoren aus Mischoxiden von Ru/Pd, Rh/Pd und
Ir/Pt und auch von Pt/Pd in gewissen Mengenverhältnissen
zeigen eine größere Aktivität bei der Reduktion von Nitrobenzol als jedes dieser Metalle allein.
b) Ein Katalysator aus Mischoxiden von Rh/Pd zeigt eine beträchtlich höhere Aktivität bei der Hydrierung von Benzol
verglichen mit der beider Bestandteile allein. Eine ähnliche Verbesserung zeigt sich im Fall der Behandlung von Phenol.
-10-
009813/15 87
BAD ORIGINAL
15422U
c) Katalysator aus Mischoxiden von Ru/Pd, Ru/Rh und Rh/pd
zeigen eine größere Aktivität bei der Hydrierung von Methyläthylketon als jedes Metall allein.
d) Ein Katalysator aus Mischoxiden von Pt/Ir und Pd/Ru
zeigt in gewissen Mengenverhältnissen eine Aktivität bei der Hydrierung von Maleinsäure oder von 2-Methy1-2-hydroxybutin-(j5),
die größer ist als die jedes Metalls einzeln.
e) Ein Katalysator aus Mischoxiden von Pt/Ir zeigt in gewissen
Mengenverhältnissen eine größere Wirksamkeit bei der Reduktion von Cyclohexeη als jeder Metallbestandteil
allein.
f) Ein Katalysator aus den gemischten Oxiden von Pt/Pd
zeigt eine größere Aktivität bei der Hydrierung von 2-Methyl-2-hydroxy-butin-(j5) als jeder Metallbestandteil
allein.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Katalysatormaterials
besteht darin, daß sich seine Oxide leicht zu katalytisch aktiven Metallformen unter milden Betriebsbedingungen
in dem Reaktionsgefäß reduzieren lassen.
Ferner werden Katalysatormaterialien nach der Erfindung erhöhte Aktivität und Selektivität bei anderen katalytischen
Reaktionen zeigen, z.B. bei der Reduktion
-11-009813/1587
15422U
-11-olefinischer und acetylenischer Bindungen.
Es versteht sich, daß das erfindungsgemäße Katalysatormaterial
bzw, der erfindungsgemäße Katalysator entweder ohne Träger'oder auf einer geeigneten Unterlage wie
Tonerde, Kieselerde oder Siliciumoxid-Aluminiumoxid eingesetzt werden kann.
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Claims (12)
1. Katalysatormaterial, das zur Durchführung katalytischer Reaktionen geeignet 1st, dadurch gekennzeichnet, daß
es eine innige homogene Mischung der Oxide von zwei oder mehr Metallen der Platingruppe mit Ausnahme von
Osmium enthält, und daß diese Mischung kein nur physikalisches Qemisch von Oxiden 1st.
2. Katalysatormaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es Mischoxide von Platin-Palladium,
Platin-Iridium, Palladium-Ruthenium, Ruthenium-Rhodium oder Ruthenium-Palladium enthält.
3. Katalysatormaterial nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
zeichnet, daß es ein Mischoxid von Iridium, Platin oder
Ruthenium enthält.
4. Katalysatormaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es hergestellt
wurde durch Erhitzen einer Mischung von Salzen der Platinmetalle In Gegenwart eines Reaktionsteilnehmers
* zwecks Bildung der Oxide der Platinmetalle in Form einer innigen homogenen Mischung dieser Oxide, die
kein nur physikalisches Gemisch von diesen 1st.
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5. Katalysatormaterial nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet«
daß es hergestellt wurde durch Schmelzen einer Mischung von Salzen der Platinmetalle in Natriumnitrat
nach der Adams1SChOn Methode zur Erzeugung einer
Mischung der Oxide dieser Platinmetalle.
6. Katalysator, dadurch gekennzeichnet, daß er eine innige
homogene Mischung aus zwei oder mehr Metallen der Platingruppe enthält, die durch Reduktion eines
Katalysatormaterials nach einem der vorhergehenden Ansprüche erhalten wurde.
7. Verfahren zur Herstellung eines Katalysatormaterials, das zur Ausführung katalytischer Reaktionen geeignet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Mischung aus Salzen von zwei oder mehr Metallen der Platingruppe
bildet mit Ausnahme von Osmium, und die Mischung in Gegenwart eines Reaktionsteilnehmers erwärmt, um die
Bildung der Oxide der Platinmetalle in Form einer innigen homogenen Mischung dieser Oxide hervorzurufen
die nicht nur ein physikalisches Gemisch davon ist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Mischung von Salzen der Metalle der Platingruppe
mit Natriumnitrat nach der Adams'sehen Methode
-3-009813/1587
15422H
schmilzt« um eine Mischung der Oxide dieser Platinmetalle
zu bilden.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß man Mischungen der Salze von Rhodium und Ruthenium, Rhodium und Palladium, Iridium und Platin, Iridium und
Palladium oder Iridium und Rhodium verwendet.
10. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Mischung der Salze von Iridium, Platin
und Ruthenium verwendet.
11. Verfahren zur Herstellung eines Katalysators, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Katalysatormaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 6 oder ein Katalysatormaterial,
das nach einem der Ansprüche 7 bis 11 hergestellt wurde,
zu einer innigen Mischung von zwei oder mehr Platinmetallen reduziert wird.
12. Katalysator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß er als Träger Tonerde, Kieselerde oder Siliciumoxid-Aluminiumoxid
aufweist.
-A-
009813/1587
15422U AS
13· Verfahren zur Durchführung katalytischer Reaktionen, wie Oxydation, Reduktion, Hydrierung oder Wasserstoff
abspaltung, dadurch gekennzeichnet, daß man die umzusetzende(n) Substanz(en) unter den Reaktionsbedingungen
mit einem Katalysatormaterial oder Katalysator nach einem der vorhergehenden Ansprüche in
Kontakt bringt.
009813/1587
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3428664A GB1124504A (en) | 1964-08-21 | 1964-08-21 | Improvements in and relating to catalysts |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1542214A1 true DE1542214A1 (de) | 1970-03-26 |
DE1542214B2 DE1542214B2 (de) | 1977-12-01 |
DE1542214C3 DE1542214C3 (de) | 1978-07-20 |
Family
ID=10363734
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965J0028832 Expired DE1542214C3 (de) | 1964-08-21 | 1965-08-20 | Katalysator auf der Basis von Oxiden von zwei oder mehr Metallen der Platingruppe |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1542214C3 (de) |
FR (1) | FR1445177A (de) |
GB (1) | GB1124504A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DK95983A (da) * | 1982-03-31 | 1983-10-01 | United Technologies Corp | Fremgangsmaade til behandling af katalysator |
-
1964
- 1964-08-21 GB GB3428664A patent/GB1124504A/en not_active Expired
-
1965
- 1965-08-20 DE DE1965J0028832 patent/DE1542214C3/de not_active Expired
- 1965-08-21 FR FR29077A patent/FR1445177A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1445177A (fr) | 1966-07-08 |
DE1542214C3 (de) | 1978-07-20 |
GB1124504A (en) | 1968-08-21 |
DE1542214B2 (de) | 1977-12-01 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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