DE154171C - - Google Patents

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DE154171C
DE154171C DENDAT154171D DE154171DA DE154171C DE 154171 C DE154171 C DE 154171C DE NDAT154171 D DENDAT154171 D DE NDAT154171D DE 154171D A DE154171D A DE 154171DA DE 154171 C DE154171 C DE 154171C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/36Details
    • B41K1/38Inking devices; Stamping surfaces
    • B41K1/40Inking devices operated by stamping movement
    • B41K1/42Inking devices operated by stamping movement with pads or rollers movable for inking
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/22Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor with curved stamping surfaces for stamping by rolling contact

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  • Rotary Presses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
-JVl 154171 KLASSE \5h.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Datum-Rollstempel, bei welchem quer durch die Stempelwalze auf beiden Seiten mit Drucktypen versehene Schafttypen hindurchgesteckt und in ihrer richtigen Lage derart festgehalten .werden, daß beim Abrollen der Walze die auf beiden Seiten der Schafttypen "befindlichen Drucktypen zum Abdruck gelangen. Durch diese neue Anordnung wird der Vorteil erreicht, daß der eigentliche Stempel bei einer einzigen Umdrehung der Stempelwalze zweimal zum Abdrucke kommt und die Umdrehung der Walze außerdem ein fortlaufende sein kann. Ein Zurückfedern oder Zurückdrehen der Walze wird also bei vorliegendem Stempel überflüssig, was eine größere Einfachheit in der Herstellung des Stempels zur Folge hat.
Der Gegenstand der Erfindung ist in den Fig. ι bis 4 der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt des Stempels von vorn gesehen und Fig. 2 denselben von der Seite gesehen, Fig. 3 einen Abdruck des Stempels und Fig. 4 eine an beiden Enden mit Drucktypen versehene Schafttype.
In einem passend geformten, in der Gebrauchsstellung am oberen Teile mit einem Holzgriffe versehenen Gehäuse α sind an geeigneter Stelle die beiden Farbwalzen b, b1 und unter diesen die eigentliche, im vorliegenden Falle zweckmäßig volle Stempelwalze c gelagert, und zwar so, daß eine gute Anfärbung des Stempelumfanges durch die Farbwalzen bedingt ist.
Der Stempelumfang ist in bekannter Weise mit einer Anzahl um die Walze herumlaufender Linien und einer passenden Aufschrift versehen. Quer durch die Walze c ist ein Schlitz d eingearbeitet, in welchen die an beiden Enden mit Drucktypen versehenen Schafttypen e derartig eingesteckt und in dem sie gleichzeitig so festgehalten werden, daß beim Abrollen der Stempelwalze c die an beiden Enden des Schaftes e vorgesehenen Drucktypen zum Abdrucke kommen. Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführurigsform geschieht das Festhalten der Schafttypen beispielsweise durch den durch die Mitte der Walze c und eine in den Schafttypen angeordnete Bohrung hindurchgehenden Drehachsenstift f.
Eine jede Schafttype e (Fig. 4), deren man nach Wunsch beliebig viele vorrätig halten kann, trägt im vorliegenden Falle an beiden Stirnseiten dieselben Buchstaben bezw. Zahlen oder Zeichen, so daß man nach dem Zusammensetzen derselben, was übrigens genau so wie bei den einfach gravierten Typen geschieht, sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite ein und denselben Text erhält. So werden z. B. bei einer Zusammensetzung von I. 9. 03 5-6 N. mit vorliegenden Typen e bei einmaligem Abrollen der Stempelwalze c gleichzeitig zwei Schriftreihen gebildet, welche ein und denselben Text haben (Fig. 3).
Das Auswechseln der Schafttypen geschieht bei der in der Zeichnung beispielsweise dargestellten Ausführungsform in der einfachsten Weise dadurch, daß der durch den Schaft e der Typen hindurchgehende Drehachsenstifty und darauf die Typen e nach einer - Seite herausgezogen und durch neue ersetzt werden. Die Befestigung der letzteren geschieht wieder durch Einstecken des Drehachsenstiftes /.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Datum-Rollstempel, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempelwalze (c) mit einem quer durch dieselbe hindurchreichenden Schlitz (d) versehen ist und daß in letzteren Schafttypen (e), die auf beiden Enden mit Drucktypen versehen sind, eingesetzt und in dieser Lage festgehalten werden. ■ .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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