DE1537866A1 - Schaltungsanordnung zum Steuern von mehrstufigen Koppelanordnungen mit Sternverhalten - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Steuern von mehrstufigen Koppelanordnungen mit Sternverhalten

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DE1537866A1 DE19671537866 DE1537866A DE1537866A1 DE 1537866 A1 DE1537866 A1 DE 1537866A1 DE 19671537866 DE19671537866 DE 19671537866 DE 1537866 A DE1537866 A DE 1537866A DE 1537866 A1 DE1537866 A1 DE 1537866A1
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0008Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages
    • H04Q3/0012Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages in which the relays are arranged in a matrix configuration

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)
  • Small-Scale Networks (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)
  • Structure Of Telephone Exchanges (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

-SiANOAHD ■ JS&EKTSIK LOOTZ AG · a an aar
Stuttgart - Zuffenhausen Ib ö f ο υ Ο
HQllmuth-Hirth~Str.
■SED/Reg* 11 636.
W. Arndt:■*■- 7
Schaltungsanordnung zum Steuern von mehrstufigen Koppelanordnungen mit Sternverhalten.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Steuern von mehrstufigen Koppelanordnungen mit Sternverhalten, in der jeweils über die in einem Steueradernetz in Reihe liegenden Ansprechwicklungen der von einem freien Verbindungsweg betroffenen Koppelrelais zur Wegesuche Fehlstromkreise bildbar sind,, in Fernmelde, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen« ■ . .
.Eine solche Schaltungsanordnung ist beispielsweise aus der französischen Patentschrift No..1 417 535 bekannt. Unter · einer Koppe !anordnung mit Sternverhalten wird hier eine Koppelanordnung verstanden, deren Zwischenleitungen so an_ geordnet sind, dass zwischen einem bestimmten Eingang und einem bestimmten Ausgang nur ein einziger möglicher Verbindungsweg vorhanden ist. Durch einen Eingang und einen Ausgang ist daher in einer solchen Koppelanordnung der zwischen ■ihnen liegende Verbindungsweg eindeutig festgelegt. Bei der bekannten Schaltungsanordnung ist der.Koppelanordnung ein das Sprechwegenetz nachbildendes Steueradernetz zugeordnet. Dieses Steueradernetz dient der Wegesuche und der Durchschaltung von Verbindungswegen« Die Ansprechwicklung jedes Koppelrelais ist in Reihe mit einem koppelpunktindividuellen Gleichrichter zwischen die sich entsprechend dem zugeordneten KoppeIpunld
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kreuzenden Adern des Steueradernetzes geschaltet, iro ICoppelvielfacheingang ist ein Zwischenleitungsrelais vorgesehen, das bei Durchschaltung eines die zugeordnete Zwischenleitung umfassenden Verbindungsweges anspricht und die Ansprechwicklungen aller Koppelrelais abschältot, die beim Ansprechen eine Verbindung zu diener /'wiochenleitung herstellen gönnten. Dies geschieht einfach durch einen Ruhekontakt des Zwischenleitungsrelais, der in die iJteuerader eingeschleift ist, die dieser "wischenleitung entspricht bzw. die derjenigen Eingangszeile eines foppelvielfachs entspricht, an welche diese Zwischenleitung angeschlossen ist.'-Jeder Ausgang des -Jbeueradernetzes liegt über einen individuellen hochohmigen Widerstand an Potential. Venn nun ein .Eingang" des Steueradernetzes mit Gegenpotential markiert wird, entstehen über die Ansprechwicklungen Fehlstromkreise, von. denen jeder einen vom markierten .üingang zu einem freien Ausgang führenden und'verfügbaren (d.h.: freien) Verbindungsweg umfasst. An den so -aln erreichbar gekennzeichneten Ausgängen ändert sich, das t-'otenbial ,und eine Auswahlschaltung bestimmt einen der Ausgänge, mit dein der irarkierte Ausgang verbunden· werden soll. Bedingt .Ί,-urcV d-τescternverhalten genügt es, den hochohmigen Widerstand diene's-Ausgangskurzzuschliessen oder den Ausgang an ein niederohmiges Koppelpotential zu legen. Durch den so bewirkten . Str-omanstieg sprechen alle vom bereits definierten Verbindungsweg betroffenen Koppelrelais in "Reihe, an. Janaqb wird ein PIaLtekreis geschlossen, in dem die angesprochenen Koppelrelais erregt bleiben. Bei der bekannten -ichaltun.'1; 'geschieht dies_ mittels getrennter Haltewicklungen und über ein getrenntes Halteadernetz« Es sind aber auch schon -Schaltungen vorgeschlagen, worden, in denen ein getrenntes Halte-. adernetz bzw. getrennte Haltewicklungen vermieden werden ■ können. Im Ansprechkreis oder im Haltekreis sprechen auch 'die betroffenen Zwischenleitungsrelais an. Zum Auslösen einer ,Verbindung genügt es, den Haltekreis zu unterbrechen.«
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Uie aus obigen Ausführungen ersichtlich ist, muss für die /egesuche eine Fehlstrombedingung eingehalten -νerden. iJ.h. :'■■ die verwendeten Potentiale und das infiderstandsverh.vltnis zwischen Koppelrelaiswicklung und Ausgangswiderstand müssen ho. gewählt sein, dass während der Wegesuche alle von den in Frage kommenden Verbindungswegen betroffenen Koppelrelais sicher nur Fehlstrom erhalten. Andererseits inuns der. Fehlstrom einen gewissen Minimalwert überschreiten, um an den Ausgängen auswertbar zu sein. Fehlstrom heißst i.a. ein Strom, der kleiner ist als der Ansprechßtrom. 3oll aber in der· Koppelanordnung eine Auslösung eines Verbindungsweges auch dann stattfinden können, wenn gerade eine Tagesuche stattfindet (also keine zwangsläufige zeitliche Trennung %
von Auslöse- und Wegesuchvorgangen), dann ist die Fehlfitronbedingung noch verschärft: der Fehlstrom muss immer geringer sein als der minimale Haltestrom eines Koppelrelais. Berücksichtigt man noch, dass die Anzahl der '.Jtromver zweiarmigen in den Fehlstromkreisen vorn BeIegunt^szustand ahlr'h^in; ist, vird es klar, dass das Einhalten der Fehlstrombedinniun^en f'usserst schwierig ist, insbesondere bei krosseren Ror>-nelfiiordnungen.
/ufgabe der Erfindung ist es , hier Abhilfe zu schaffen. l'iese Aufgabe wird erf indungsgemr.ss dadurch r^nl^st, dass •die den Eingängen (Zeilen)der letzten loppelatufe entsprechenden uteueradern Oro Koppelvielfacli odermi:3sir-' zu-- ™ sammengefasst an individuell hochohmi;^ an einer ^reirOtoiTGiclcuelle liegende Adern angeschlossen sind, dass eine erste i'. us wahlkette, eine stromführende dieser Adern auswählt tuia für das somit ausgewählte IZoppelvielfach der letzten Koppelstufe eine Markierung abgibt, die nur an freien ^usgönnen (Spalten) dieses Koppelvielfaches entsurechenden Jing^jigeii ■ einer zweiten Auswalilkette wirksam ist, und dass die zweite Auswahlkette einQi ihrer markierten dinstuage auswählt.
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. Zur Steuerung der Durchschaltung eines ausgewählten Verbindungsweges sieht eine Weiterbildung der drfindun;; ,vor, dass die beiden Auswahlketten gemeinsam eine Durchschaltekontrollsteuerung so steuern, dass letztere den durch die Stellungen der beiden Auswahlketten bezeichneten Ausgang (Spalte) eines Koppelvielfaches an Durchschaltepotential legt.
Eine zweckmässige weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass jedem Ausgang (Spalte) der Koppelanordnung ein Schaltmittel zugeordnet ist, das f'ir die Dauer vies Bestehens einer Verbindung zum zugeordneten Ausgang erregt ist und in seinem Ansprechzustand das A'irksamwerden einer fc von der ersten Auswahlkette abgegebenen Markierung am dem zugeordneten Ausgang (Spalte) entsprechenden Eingang der zweiten Auswahlkette unterbindet.
Eine Weiterbildung der .Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,' dass das einem Ausgang des Koppelfeldes zugeordnete Schaltmittel als Besetztrelais ausgebildet ist, das im Ansprechstromkreis für die Koppelrelais eines zum zugeordneten Ausgang (Spalte) führenden Verbindungsweges anspricht und sich im Kaltekreis dieses Verbindungsweges hält, und dass ,je ein Kontakt jedes Besetzt^relais zwischen einen das betroffene
,Koppelvielfach bezeichnenden Ausgang der ersten Auswahlkette und einen den betroffenen Koppeivielfachausp;ang (spalte) bezeichnenden Eingang der zweiten Auswahlkette geschaltet ist.
Weitere Merkmale'der Erfindung bestehen darin, dans die Kontakte der Besetztrelais für die Ausgange (,!!palten) oinos .Koppelvielfachs im Vielfach an einen Ausgang der ersten 'us-. wahlkette geschaltet sind, und dass die Kontakte der Resotztrelais gleichrangiger Ausgange (Spalten) der verschiedenen Koppelvielfache der letzten Koppelstufe im Vielfach zu ,-jo ■; einem Eingang der zweiten Auswahlkette fahren.
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Aufgrund verkehrstheoretischer Erwägungen kann es.unzweck-' massig sein, eine Koppelanordnung mit Sternverhalton mit allzuviel Koppelstufen zu versehen. 15s ist daher mancbwxl 1 vorteilhafter, die Koppelanordnung in zwei \buchnitte zu unterteilen, deren jeder Sternverhalten aufweist und zwischen denen eine. Mischung vorgenommen wird. uJine solche .'>chaltun?i3-anordnung ist beispielsweise bekannt aus der [iS-ratentschrift No* 2 668 195· Bin· verfügbarer Verbindungsweg- zwischen einem markierten Eingang des ersten Abschnittes und einon markierten Ausgang des zweiten Abschnittes wird dann 'auogewählt, indem man eine der Zwisehenleitungen zwischen den beiden Abschnitten bestimmt, die sowohl vom markierten ii)ingang aus über den ersten Abschnitt.als auch vorn markierten vus ;ang aus über den zweiten Abschnitt erreichbar int. Lit anderen Worten: man sucht einen mit Fehlstrom mar.ierben ius.gang des ersten Abschnittes,der über eine ZwischenlGitun^ nit einem mit Fehlstronrmarkierten Eingang des zweiten Abschnittes verbindbar ist. Damit liegt für ,"jeden dor beiden. Abschnitte ein Verbindungsweg fest, der auf die bereits erläuterte "Vei-se durchgeschaltet werden kann.
Koppelanordnungen dieser Art sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, dass die erste Auswahlkette zur 'ms wahl ein-?a Koppelvielfachs der letzten Koppelstufe des ersten .-YbscVuiitta dient, und dass die zweite Auswahlkette einen- ihrer -JIi η-gänge nur- dann aus-ivrhlt, wenn ausser einer von der ersten ^ ■■-^i.uswahlkette Iierrühreiiclen v/irksamen und damit einen in .. vi'^o Lommenden Ausgang des ersten Abschnittes kennzeichnenden iiarkierung auch eine weitere Markierung vorhanden ist, die t'.ngibt, dass ein vom betroffenen Ausgang des ersten .Ybiichnittes aus erreichbares Koppelvielfach der ersten Koppel- £.tufe des zweiten Abschnittes über dessen obeueradernebz mit I'ehlstrom markiert ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die ochalbun";aanordnung so ausgebildet, dass jedem, einem Ausgang bzw.
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einem Ausgangsrang des ersten Abschnittes zugeordneten Eingang der zweiten Auswahlkette eine UND-Schaltung mit zwei Eingängen yorgeordnet ist, dass der erste Eingang einerIND-Schaltung jeweils mit der einen zugeordneten Ausgang des ersten Abschnittes kennzeichnenden Markierung beaufschlagbar i'st, und dass der zweite Eingang der TJKTU-Schaltung mit einer Ader verbunden ist, die nur, dann eine. •Markierung führt, wenn das von dem Ausgang bzw. Ausganssrang des ersten Abschnittes aus erreichbare Koppelviel-.fach der ersten Koppelstufe des zweiten Abschnittes selbst >- über das Steueradernetz des zweiten Abschnittes rait FeIiI-atrorn markiert ist.
ψ Tm .Rahmen der Erfindung ist auch vorgesehen, dass die den Ausgängen (Spalten) der ersten Koppelstufe des zweiten Abschnittes entsprechenden Steueradern pro Koppelvielfach odermässig zusammengefasst an individuell hochohmig an der l.preipotentialquelle liegende Adern angeschlossen sind, und dass jede dieser Adern mit einem zweiten Eingang einer der UND-Schaltungen verbunden ist« ·
Um unnötige Auswahlprozesse zu vermeiden, sieht eine Jeiterbildung der Erfindung vor, dass die Eingänge der zweiten Auswahlkette odermässig zusammengefasst auf eine Signal-. ader geführt sind, und dass die erste Auswahlkette auf
einem der ihren markierten Eingängen entsprechenden Schritte ™ nur dann endgültig anhält, wenn sie auch über die Signalader eine Markierung zugeführt erhält..
nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigt
Fig. 1 ein PrinzipschaltMld, das die Berechnung der Markierströme erleichtert, und . . Pig. 2 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. ' ;
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In Fig. 1 ist schematisch das Steueradernetz eines drei Koppelstufen A,B und 0 umfassenden Koppelfeldes mit Otornverhalten gezeigt. Willkürlich sind in diesem Koppelfeld in jeder Koppelstufe vier Koppelvielfache AKV1 - Α1ΠΓ4-, BKV1 - BKV4 und CKV1 - 0KV4 vorgesehen. Mit den Viderständen R11 bis R4y3 sind die individuellen hochohmi^en widerstände der Ausgänge des Steueradernetzes angedeutet, über die ein Potential -TJ anliegt.. Bs wird angenommen, dass jedes Ko pp el vi elf ach der Koppelstufe A yi Ausgänge (.Spalt en) hat; jedes der Koppelvielfache B.KV1 - BKV4 hat j2 Auskünfte, und jedes der Koppelvielfache 0KV1 - GKV4- hat y3 Ausgänge.
Bei AKP1 ist eine Koppelrelaiswicklung angedeutet, alle anderen sind fortgelassen, um die Übersichtlichkeit nicht ' au beeinträchtigen.
Es sei angenommen, dass alle Zwischenleitunsen frei sind. Legt man ein Potential +U an den Eingang Bi an, so entötehen Strompfade über das St euer ad er net ζ vom Eingang .Si f?u allen von diesem Eingang aus über das Koppelneta erreichbaren- VusgHnnjen* !Venri man den über einen der .Vidersti'nde K1,1 - J.i4y3 fliessenden Strom mit Im bezeichnet, berechnet sich der über die Wicklung des Koppelrelais AICP1 fliessende. Strom I aus der Gleichung
(1) I - Im ■. y2 . y3.
Der durch AIvPI fliessende Strom I verzweigt sich im darge-· stellten Schema - entsprechend den stark ausgezogenen Linien - im Koppelvielfach BICV1 auf alle y2 Ausgänge und erreicht y2 Koppelvielfache der Koppelstufe O. In jedem der so erreichten Koppelvielfache der Koppelstufe G tretoii Verzweigungen auf je y3 Ausgänge auf. Im in Fig. 1 gezeigten Beispiel ist y2 = y3 - 2,und der Strom I ist daher gleich
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Wie schon erwähnt, muss der Strom Im mindestens so gross sein, dass der durch ihn an einem der Widerstände, z.B. an R31» verursachte Spannungsabfall eindeutig auswertbar ist* Andererseits muss er so gering sein, dass der Wert y2 * y3 · Im kleiner ist als der Haltestrpmwert für das Relais AKP1. Diese Bedingung ist mit steigenden Werten von y2 und. y£ immer schwieriger einzuhalten. ■
Völlständigkeitshalber ist in Fig. 1 noch angedeutet, dass der gesamte am Eingang Ei auftretende Strom gleich dem.ltert Im . y1 ..y2 . y3 ist, während der durch ein Koppelrelais ' der Stufe B fliess'ende Strom gleich y3 ν Im ist. Wenn nicht alle Zwischenleitungett frei sind, werden die Ströme geringere Werte annehmen, die Schaltung ist jedoch immer für den ungünstigsten Fall auszulegen.
Au3 obigen Berechnungen ergibt sich, dass der durch ein ' Koppelrelais der ersten Stufe A fliessende Strom;linear vom ?/ert y3 abhängt. Gelänge es, den Einfluss dieses Faktors au reduzieren, wäre das Problem des Einhalt ens der Fehlstrombedingung sehr viel einfacher, auch wenn die Anzahl der äubgangsspalten der Koppelvielfache der letzten Stufe gross ist.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung, durch, die der Einfluss des Faktors y3 eliminiert wird. Im Fall der Fig. 1, mit y2 ■ 2 wäre dann der Strom I = 21m statt I = 41m". Noch deutlicher träte der Vorteil der Erfindung, hervor, -wenn in Fig. 1 y3 einen höheren Wert hätte (wie es in der Praxis' vielfach vorkommt).
Es- sei darauf hingewiesen, dass alle für die Anzahl der Koppelstufen, für die Anzahl der Koppelvielfache pro Koppelstufe, spwie für y1, y2 und y3 genannten Zahlenwerte nur vollkommen willkürlich gewählte Beispiele sind*
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Zur Erläuterung der 'Schaltung gemäss Fig. 2 wird vorerst angenommen, dass 'die im gestrichelt umrandeten Teil S n;ezei»;ten Teile der Schält-ung sowie die UUD-Schaltungen U1, U2 und die Adern dkv1, dkv2 nicht vorhanden sind. Die1 Adern al, a2 sind dann unmittelbar mit Eingängen der mit A2 bezeichneten Auswahlkette verbunden zu denken. .
Das Steueradernetz des die Koppelstufen A,B und 0 umfassenden Koppelfeldes ist nur auszugsweise dargestellt. Das Sprechader-. netz ist überhaupt weggelassen, da es für das Verständnis der ^Erfindung unwesentlich ist. Das Koppelfeld kann etwa einen Aufbau haben, wie er in 3?ig. 1 gezeigt ist. Zur Markierung eines Eingangs Ei wird die Markierpyramide MP1 entsprechend eingestellt. Es entsteht folgender Strompfad: -48V, eingestellte Markierpyramide MP1, Eingang Ei, Gleichrichter G.1, ./ickluns. des Koppelrelais AKP1, Kontakt bc, Widerstand Hb, Gleichrichter G2, Wicklung des-Koppelrelais BKP1, Kontakt cc, Widerstand Rc", Gleichrichter G3, Gleichrichter 10G1, Ader ekv1, Widerstand R1, -60V. Dieser Strompfad entspricht einem möglichen Verbindungsweg. Weitere analoge Strompfade entstehen entsprechend den anderen verfügbaren Verbindungsmöglichkeiten zwischen·dem Eingang Ei und den Koppelvielfachen der letzten Koppelstufe 0. So wird vom Eingang Ei ein Strompfard über die Koppelrelaiswicklung AKP2....... zu einem dem Widerstand ii entsprechenden Widerstand führen, und der oben geschilderte Strompfad wird sich hinter dem Widerstand Hb verzweigen über Koppelrelaiswicklung BKP2 ....·.., zu einem anderen Viderstand (entsprechend R1). Die am Eingang Ei anliegende Markierung breitet sich daher fächerförmig aus zu allen erreichbaren Eingängen der Koppelstufe C.1 Dort werden die Markierungen pro Koppelvielfach odermässig zusammengefasst, wie durch die Gleichrichter 1 CGI, -10G2 für das Koppelvielfach 0KV1 und durch die Gleichrichter 20.G1, 20G2 für das Koppelvielfach 0KV2 gezeigt ist. Demnach ist die Ader ckv1 und der Widerstand £1 dem Koppelvi elf ach·· OKVI zugeordnet und die Ader ckv2 mit dem Widerstand S2 dem Koppelvielfach GKV2. Analog ist je eine .
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- nicht dargestellte «r Ader clwa mit Widerstand Rn (nicht dargestellt) für Jedes weitere Koppelvielfach OKVn (nicht gezeigt)' der Koppelstufe G vorhanden» wobei η jeden beliebigen Wert annehmen kann. (K1 ■ H2 · Rn).
Der Widerstand R1 ist so hochohmig ausgebildet, dass, im oben geschilderten Strompfad die Köppelrelais AKP1 und : BKP1 von einem. Strom - durchflossen* werden, der kleiner ist als ihr Haltestromwert. Diese Koppelrelais. sprechen daher nicht an.
«I
Berücksichtigt man die anhand von Fig. .1 erstellten Berechnungen, ergibt sich für den maximalen Wert des das Relais AEP1 durchfli ess enden' Stroms I; "
(2) I - Im ;,:y2t
wobei Im der durch den Widerstand R1 fliessende Strom ist» Ein Vergleich mit Gleichung (1) zeigt, dass der Faktor y3 keine Rolle mehr spielt. Br wurde quasi auf den Wert 1 » reduziert durch die odermässige Zusammenfassung der. Eingänge jedes Koppelvielfachs der letzten Koppelstufe.
Am Widerstand R1 tritt - verursacht durch den Strom Im -..ein auswertbarer Spannungsabfall auf, der angibt, dass es zumindest einen Eingang (Zeile) des Koppelvielfachs 0KV1 gibt, die zur Zeit mit dem, markierten Eingang Ei verbunden werden kann. Eine Auswahlkette A1, die soviel Stufen (oder Schritte) hat als Widerstände R1, R2, .... vorhanden sind (die Anzahl der Widerstände ist gleich der Anzahl der Koppelvielfache der Stufe 0), wählt einen der stromdurchflossenen Widerstände aus und legt damit, das Koppel vielfach der Stufe C fest, .über das die Verbindung aufzubauen ist. Über einen diesem Koppelvielfach zugeordneten Ausgang gibt die Auswahlkette Aleine Markierung ab. Es sei beispielsweise das Koppelvielfach GICV1 ausgewählt worden, und es erfolgt daher die Markierung der an den zugeordneten Ausgang der Auswahlkette A1 angeschlossenen Ader akvi. · . ■
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Jödem Ausgang des Koppelfeldes KB1I ist ein Besetztrelais I/·" zugeordnet. Gezeigt sind nur die Relais M1 und M2 der ersten und zweiten Aus gangs spalte des Kopp elvi elf aohs 0KV1-, sowie die Relais M3 und M4· der ersten und zweiten Ausgangs spalte des Koppelvielfachs 0KV2.
Wie noch gezeigt werden wird, spricht ein Besetzt relais I.I an, wenn im Koppelfeld KF1 ein Verbindungsweg zum zugeordneten Ausgang durchgeschallt et wird, und es bleibt erregt, solange dieser Verbindungsweg gehalten wird. Mit einem Ruhekontakt, z.B. m1 für Seiais M1, zeigt jedes dieser Relais an, ob der zugeordnete Koppelfeldausgang frei oder besetzt ist. Da die Auswahlkette A1 nur .ein Koppelvielfach bestimmt hat, ds.s vom markierten Eingang Bi erreichbar ist, muss nun noch ein freier Ausgang des gewählten Koppelvielfachs gefunden werden. Hierzu wird die von der Auswahlkette A1 abgegebene, das Koppelvielfach 0KV1 bezeichnende Markierung über die ' Ader akv1 an die Parallelschaltung der Ruhekontakte m1, m2 gelegt. Kontakt m1 bzw. m2 ist nur dann geschlossen, wenn das Relais 'MI-bzw. M2 abgefallen ist, d.h.: wenn der erste bzw. zweite Ausgang des Koppelvielfaches KV01 frei ist.
Der Kontakt ra1 leitet, falls er geschlossen ist, die kartierung weiter auf eine Ader al,, die an einen ersten Eingang einer zweiten Auswahlkette A2 angeschlossen ist (wie oben vorausgesetzt wurde, denken wir uns die Adern al, a2 ... · vorerst unmittelbar an die Auswahlkette angeschlossen).
Ebenso leitet der geschlossene Kontakt ra2 die Markierung auf eine Ader a2 weiter, die an einen zweiten Eingang der Auswaalkette A2 angeschlossen ist.
Ware von der ersten Auswahlkette A1 das I'oppelvielfach ü£V2 ausgewählt und daher die diesem zugeordnete Ader akv2 marlrierb worden, dann könnte der Kontakt m5 des dem ersten Ausgang des Koppelvielfachs 0KV2 zugeordneten Relais M3 die I.iar auf der Ader al wirksam werden lassen. Falls der zweite
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Ausgang "des Koppeivielfachs CKV2 frei wäre,, würde auf analoge Weise der Kpntakt κΛ- des Relais 14'die Markierung auf die Ader a2 weitergeben. ' ' '
Die Schaltung mit den Adern akv1, akv2 ._.., den Kontakten; der Besetztrelais· M, und den Adern al, a2 ..«. kann beliebig ' erweitert werden gemäss folgender Regel: Jedem Koppelviel-. fach der Koppelstufe. 0 entspricht ein-Ausgang der Auswahlkette Al und eine Ader akv; jede Ader akv führt auf die Parallelschaltung der Ruhekontakte m aller den Ausgängen des betroffenen Koppelvielfachs zugeordneten Besetztrelais M; pro Ausgangsspaltenrang der Koppelvielfache der Koppelst-ufe. ist eine Ader a· vorgesehen; an eine Ader a sind alle Ruhe- ^ kontakte m angeschlossen) die zur Anzeige des BeleRungsau-Standes der einzelnen Ausgangsspalten des betroffenen Ranges dienen; jede Ader a führt auf einen individuellen Eingang der Auswahlkette A2 und markiert diesen Eingang, wenn die · Aus gangs spalte des betroffenen Ranges im ausgewählten Koppel*- vielfach frei'ist. ....
Bs sei an dieser Stelle erwähnt, dass anstelle der Ruhekontakte m natürlich auch Arbeitskontakte verwendet werden kennen, wenn in jede der Adern al, a2 .... eine Umkehrstufe eingefügt wird. · ·
Die Auswahlkette A2 wählt einen ihrer' markierten 'Eingänge aus und übermittelt einer Durohschaltekontrollsteuerung DK über eine Ader sp die Identität der anzusteuernden Ausgangsspalte. Die Auswahlkette Al teilt der Durchschaltekontrollsteuer'unr;; .ύ'Κ über eine Ader kv die Identität des "ausgewähltenüKoppe!viel-■ faches mit. Ss sei angenommen, dass die erste Ausgangsspalte des Koppelvielfache CKV1 ausgewählt wurde. Daher legt die Durchschalteko.ntrollsteuerung DK über Kontakt dk ein Ko.pelpotential von -96V an die Ader k1 an, die diesem Koppelfeldausgang individuell zugeordnet ist. Im Strompfad -96V, dk, kl, Ml, Ga, CKP1, G3, Rc, cc, BKP1, G2, Rb, be, AKP1, G;, iii, 1ΙΡΊ, -4-3V sprechen die Relais AKP1, BKP1, CKP1 und M in Reihe an.
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Kontakt mi Öffnet zur Kennzeichnung des Besetztzustandes dieses Koppelfeldausgangs. Die Kontakte akp11, bkp11, ckp11 sohlies&en. Damit kommt folgender Strompfad zustande: -96V, dk, k1, >I1, .Ga, GKP1, ckp11, 00, BKP1,' bkp11, BC, AKP1, akp11, T, Erde*
Die Relais T, CO und BC sprechen an (Relais CO und BC können zufolge des Spannungsabf^lles an-den parallelgeschalteten Widerständen Rc, Rb ansprechen). Kontakt bc trennt die Wicklungen der Relais BKP1, BKP2 von der.zur Wegesuche mit -, Fcjhlstrom dienenden Ader ab, Relais BKP1 hält sich jedoch über seinen Kontakt bkp 11 in Reihe mit Relais BC. Analog sperrt Kontakt cc die. erste Eingangszeile des· Koppelvielfachs CICV1 für nachfolgende'= tfegesuchvorgänge; Relais T meldet mit einem nicht gezeigten Kontakt das Zustandekommen der Verbindung,und die Markierpyramide MP1'·sowie die Durchschalte-. kontrollsteuerung DK werden ausgelöst. Im Strompfad: . Erde,-T, akp11, AKP1, BC, bkp11, BKP1, CC, ckpH, CKP1, Ga, M1, Gh, -48V
wird die Verbindung gehalten. Zur Auslösung.kann z.B. das Potential von -48V abgeschaltet werden.
Im dargestellten Beispiel hat das gewählte Koppelvielfach CKVI zwei Eingänge und zwei Ausgange, Wenn es daher über einen freien Eingang erreichbar ist, hat es auch sicher einen freien Ausgang. Die Auswahlkette A2 muss nur bestimmen, welcher der beiden Ausgänge zu verwenden ist. Anders verhält es sich aber, wenn ein Koppel viel fach wie CKV1 z.B. vier lilingange und zwei Ausgänge (Konzentration) hä^tte. jjJs wäre dann möglich, dass es über einen freien Eingang erreichbar ist, obwohl alle Ausgänge besetzt sind. Daher könnte es vorVoiamen, dass die Auswahlkette A2 keinen markierten .Eingang hat, •und die Auswahikette Ai müsste neu angelassen werden, um ein
'anderes Koppeivielfach auszuwählen. Diese Schwierigkeit wird folgendermassen behoben: Alle Eingänge der Äuswahlkette A2
■ · ;8AD
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sind auf die Eingänge einer ODER-Schaltung O geführt, deren Ausgang über eine. Ader s an die Auswahlkette A1 angeschlossen ist. Die Auswahlkette A1. hält auf einem ihrer markierten Eingänge nur dann en#dgültig an, wenn sie auch über dio Ader s ein Zeichen erhält, dass mindestens ein Eingang der Auswahlkette A2 markiert" ist·
Hun. sollen die Teile der .Fig. 2 erläutert werden, die vorerst unberücksichtigt geblieben sind. Im umrandeten Teil 8 ist' ein Koppelfeldabschnitt KP2 gezeigt. Dieser umfasst drei KoX'pelstufen D, E, F (gezeigt sind nur die Koppelvielfache DKV1 und DKV2 der Koppelstufe D), ist spiegelbildlich zum Koppeifeidabschnitt Ki1I aufgebaut und weist daher ebenfalls Sternverhalten auf. Zwischen den Koppelfeldabschnitten KE1I, KF2 besteht eine Mischung, und zwar derart, dass ein Koppelvielfach der Koppelstufe 0 mit einem Koppelvielfach der Koppelstufe D immer nur über eine einzige Zwischenleituns verbunden ist·.
Die ganze, aus den beiden Abschnitten KS1I und KF2 bestehende Koppelanordnung weist kein Sternverhalten auf. Zwischen einem Eingang Ei und einem Ausgang Au gibt es daher mehrere Verbindungsmöglichkeiten. Eine solche Ausbildung einer Koppelanordnung kann in gewissen Fällen wirtschaftlicher sein, als ein z.B. sechsstufiges Koppelnet ζ mit Sternverhalten. Für jeden der Sternverhalten aufweisenden Abschnitte ■KF1 und KF2 gilt alles oben im Zusammenhang mit dem Sternverhalten Gesagte. Wenn daher .eine Zwischenleitung bestimmt wird, die über den Abschnitt KFI von einem markierten, Sinfjang ICi ijnd über den Abschnitt 105*2 von einem markierten Ausgang au erreichbar ist, dann liegt für jeden Abschnitt ein Verbindungsweg eindeutig fest, und die beiden Verbindungswege stellen ZUSaminen eine ■· der Verbindungsmöglichkeiten zwischen dem · Eingang Bi und dem Ausgang Au dar.
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— Ip —^
SEL/Reg. 11. 6?6 '
Die -Markierung einös Ausgangs Au im Abschnitt ICB1S erfolgt v.ber die Markierpyramide MP2 ebenso, wie es für den Bingang Ei des Abschnittes Κ3Γ1 erläutert wurde. Analog zur odermässigen Zusammenfassung der Eingangszeilen der Koppelvielfache ÖKV1, ÖKV2 .... sind die Ausgangsspalten der Koppelvielfache DKV1, DKV2 ... odermässig zusammengefasst, wobei die den Adern ckv1, ckv2 ...,entsprechenden Adern mit dkv1, dkv2 . .*. bezeichnet sind. Me Widerstände R5·» 3£l· .« entsprechen den Widerständen R1, R2 ... · ·
^ Die Ader al ist an einen ersten Eingang einer TJND-3chaltung U1 angeschlossen, deren zweiter Eingang mit der Ader dkv1 verbunden ist und deren Ausgang mit dem ersten Eingang der Auswahlkette A2 in Verbindung steht. Ebenso stellen die.Adern a2 und dkv2 die beiden Eingänge einer dem zweiten .iSing-ang der Auswahlkette A2 vorgeordnet en UND-Schaltung TJ2 dar, usw.
Die Auswahl eines Koppelvielfachs der Koppelstufe C mittein der Auswahlkette A1 geht wie oben beschrieben vor sich. Die Funktion der Kontakte m1, ίπ2 ... der Besetztrelais H1, IP. ist auch nicht geändert. Eine Markierung auf z.B. der dem ersten Ausgangsspaltenrang zugeordneten Ader al.wirkt 'jedoch nur dann auf den dem ersten Ausgangsspaltenrang zugeordneten Eingang der Auswahlkette A2 ein, wenn.gleichzeitig das über die Ausgänge des ersten1 Ranges des Abschnittes Ki?1 erreichbare Koppelvielfach DKV1 vom markierten Ausgang Au erreichbar ist; denn nur dann ist der Widerstand R3 stromdurchflossen und dadurch (Spannungsabfall an Widerstand R3) die UNu-uchaltuns'Ui entsperrt* tber die UND-Schaltung'U1 wird daher folgende Koinzidenz gebildet:
a) Im Abschnitt KF2 besteht eine Verbindungsmöglichkeit zwischen dem Koppelvielfach DKV1 und dem Ausgang Au;
b) Im Abschnitt KF1 besteht eine Verbindungsmöglichkeit zwischen dem Eingang Ei und einem Ausgang der Koppelstufe 0, der das Koppelvielfach BKV1 erreichen kann.
10 9 8 40/0669 bad original
Si£G/Heg. 11 656 , ' "; ' . '
Die Auswahlkette A2 wählt wieder einen ihrer markierten Sligange aus, wobei die Auswahlkette A1 nur dann endgültig auP einem ihrer markierten. Eingänge anhält, wenn sie über die. Ader s informiert wirdf dass für diesen Schritt bei der Auswahlkette A2 zumindest ein Eingang markiert ist»
Bs sei angenommen, dass die Auswahl wiederum den ersten Ausgang des Koppelvielfachs OKV1 bezeichnet. Der Durchschalten und Haltekreis für Abschnitt KF1 wurde bereits· oben geschildert. Der gewählte Ausgang des ersten Abschnittes definiert, auch einen Eingang des zweiten Abschnittes KF2. Für den Abschnitt KFiI entstehen für die Durchschaltung"und zum Halten analoge Strompfade über das Relais Μ1ϊ ■
Durchschalten; -96V, dk, k1, M1, Ge, . DKP1, G, Rd, 1dc *...
Au1, MP2, -^-8V"
Halten: -48V, GBb., M1, Ge, DKP1, dkp11, 1DO,.... Erde.
Beim Abschalten des Potentials von -48V am Relais M1 lösen beide !Teil-Verbindungswege aus.
Auch die zwischen den beiden Abschnitten dargestellte Mischung ist nur als ein Ausführungsbeispiel aufzufassen. Die Erfindung ist auch für andere Mischungen anwendbar. Es muss nur die Zuordnung der Ausgänge des ersten Abschnittes zu den Koppelvielfachen der Koppelstufe D bei den. UHD-Verknüpfungen entsprechend berücksichtigt werden. .
9 Patentansprüche
2 Bl. Zeichnungen, 2I1Ig.
• - 17 909840/0669 t

Claims (9)

  1. ' - 17 > 153786b
    SJSD/Reg/ 11 636
    Pat ent ansprüche
    Schaltungsanordnung zum, Steuern'von mehrstufigen Koppelanordnungen mit Sternverhalten, in der jeweils über die in einem Steueradernetz in Reihe liegenden Ansprechwicklungen der von einem freien Verbindungsweg betroffenen Koppelrelais aur Weijesuche Fehlst romk'r eise bildbar .sind, in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, dai3s die den Eingängen (Zeilen) der letzten Koppelstufe (G) entsprechenden Ste'ueradern pro Koppel vielfach (GIiVI; CKV2) oderraässig zusammengefasst (1GG1, 1GS2; 2CGi\ 2GG-2) an individuell' hochohmig (R1; R2) an einer Freipotentialquelle (-60V) liegende'Adern (ckv1; pkv2) angeschlossen sind, dass eine erste Auswahlkette (Al) eine stromführende dieser Adern (ckv1; ckv2) auswählt' und für. das somit ausgewählte Koppelvielfach (z.B. OKV'i) der letzten Koppelstufe (G) eine Mar-• kierung abgibt (akv-1), die nur an freien Ausgängen (Spalten) dieses Koppelvielfachs (CKVI) entsprechenden Eingängen einer zwe-iten Auswahlkette (A2) wirksam ist,, und dass die zweite Auswahlkette (A2) einen ihrer markierten Eingänge auswählt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Auswahlketten (A1 und A2) gemeinsam eine Durchschaitekontrollsteuerung (DK) so steuern (kv, sp), dass letztere den durch die Stellungen der beiden /luswahlketten (A1 und A2) bezeichneten Ausgang (Spalte) eines Koppelvielfachs (CKV1) an Durchschaltepotential (z.B.'-96V) legt.
  3. 3» Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Ausgang (Spalte) der Kopp el anordnung (KE1I-)- ein Schaltmittel (M1, M2 ...) zugeordnet ist, das'für die Dauer des Bestehens einer Verbindung zum zugeordneten Ausgang erregt ist und in seinem Ansprechzustand.das Wirksämwerden einer von "·' der ersten Auswahlkette (A1) abgegebenen Markierung (z.B. akvi) am dem zugeordneten Ausgang (Spalte) entsprechenden Eingang der zweiten Auswahlkette (A2) unterbindet«
    1O'.8.1967 . · ^-■ ' '"'■
    Gf/rig 909840/0669 BAD
    SKL/Eeg. 11 636 % .
  4. 4; Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, . · dass das einem Ausgang des Koppelfeldes zugeordnete Qclialbmittel als Besetztrelais (2.B. M1) ausgebildet ist, das im Ansprechstromkreis für die Koppelrelais eines zum zugeordneten Ausgang (Spalte) führenden Verbindungsweges anspricht und · ·. sich -im Haltekreis dieses Verbindungsweges· hält, und dass je ein Kontakt (z.B. ml) jedes Besetztrelais (z.B. M1) zwischen einen das' betroffene Koppelvielfach (GKV1) be- · zeichnenden Ausgang (akv1) der ersten Auswahlkette (Al) und einen den betroffenen Koppelvielfachausgang (Spalte) •»bezeichnenden Eingang (al) der zweiten Auswahlkette'(A2) geschaltet ist.
  5. 5· Schaltungsanordnung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, dass.die Kontakte (z.B. m1, m2) der Besetztrelais (M1,'Iü2) für die Ausgänge (Spalten) eines Koppelvielfaches (CKV1) ir.i ' Vielfach an einen Ausgang der ersten Auswahlkette (A1) geschaltet . sind, und dass die Kontakte (z.B. m1, m3) der Besetztrelais (M1, M3) gleichrangiger Ausgänge (Spalten) der verschiedenen Koppelvielfache (0KV1, GKV2) der letzten Koppelstufe (ö) im Vielfach zu je einem Eingang (al) der zweiten Auswahlkette (A2) führen.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 - 5» bei lter die Koppelanordnung zwei Abschnitte mit Sternverhalten umfasst, zwischen denen eine Mischung vorgesehen ist, und bei der zur Auswahl eines Verbindungsweges zwischen einem markierten Eingang des ersten Abschnittes und einem markierten Ausgang dea zweiten Abschnittes an der Schnittstelle zwischen, den beiden Abschnitten eine von beiden markierten Punkten erreichbare Zwischenleitung auegewählt wird, dadurch gekennzeichnet, dass dio erste Auswahlkette (A1) zur Auswahl eines Koppelviel- ; . faches der letzten Koppelstufe (0). des ersten Abschnittes (ΕΙΊ) dient, und dass die zweite Äuswahlkette (A2) einen ihrer Eingänge nur dann auswählt, wenn ausser einer von.der • ersten Auswahlkette (A1) herrührenden, wirksamen und damit ' einen in Frage'kommenden Ausgang des ersten Abschnittes kennzeichnenden Markierung auch eine weitere Markierung vorhanden ist,
    909840/0 66 8
    .SMI/Reg. 11 636 .
    die angibt, dass ein vom betroffenen Ausgang des ersten Abschnittes aus erreichbares Koppelvielfach (z.3, DKV1) der ersten Koppelstufe'(D) des zweiten Abschnittes über dessen. Stetieradernetz mit Fehlstrom markiert ist»
  7. 7· Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedem, einem Ausgang bzw. einem Ausgangsrang des ersten Abschnittes zugeordneten Eingang der zweiten Auswahlkette (A2) eine UND-Schaltung (U1, 112) mit zwei Eingängen vorgeordnet ist, dass der erste Eingang einer UlJD-Schaltuns (z.B. U1) jeweils mit der einen zugeordneten Ausgang dec ersten Abschnittes (KF1) kennzeichnenden Markierung beaufschlagbar ist, und dass der zweite Eingang der UND-Schaltung (U1) mit einor Ader,(dkvi) verbunden ist, die nur dann eine Markierung führt, wenn das von dem Ausgang'bzw. Ausgangsraing des ersten Abschnittes (KF1) aus erreichbare Koppelvielfach CDJfV 1) der ersten Koppelstufe (D) des zweiten Abschnittes (KP2) selbst über das Steueradernetz des zweiten Abschnittes (KF2) mit Fehlstrom markiert ist.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7»' dadurch gekennzeichnet, dass die den Ausgängen (Spalten) der ersten Koppelstufe (D) des zweiten Abschnittes (KF2) entsprechenden Steueradern pro Koppelvielfach (DKV1; DKV2) odermässig zusammengefasst · (1DG ..·; 2DG...) an individuell hochohmig (HJ» R'l·) an der Freipotentialquelle (-60V) liegende Adern (dkv1; dkv2) angeschlossen sind, und dass jede dieser Adern mit einem zweiten Eingang einer der UND-Schaltungen (U1, U2) verbunden ist.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingänge der zweiten Auswahlkette (A2) odermässig zusammengefasst (0) auf eine Signalader (s) geführt sind, und dass die erste Auswahlketfte (A1) auf einem der ihren markierten Eingängen entsprechenden Schritte nur dann endgültig anhält, wenn sie auch über die Signalader (s) eine Markierung zugeführt erhält*
    BAD ORIGiNAL 909840/0669
DE19671537866 1967-08-26 1967-08-26 Schaltungsanordnung zum Steuern von mehrstufigen Koppelanordnungen mit Sternverhalten Expired DE1537866C (de)

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