DE1536988A1

DE1536988A1 - Druckstellung-Steuereinrichtung fuer eine Offset-Druckmaschine

Info

Publication number: DE1536988A1
Application number: DE19671536988
Authority: DE
Inventors: Tamaki Kaneko; Kazunori Yamamoto
Original assignee: Ricoh Co Ltd
Current assignee: Ricoh Co Ltd
Priority date: 1966-01-19
Filing date: 1967-01-19
Publication date: 1970-04-16
Also published as: DE1536988B2; US3413920A; GB1154050A

Description

DR. EULE DR. BERG DiPL.-ING. STAPF"

PATENTANWÄLTE
8 MÜNCHEN 2. H1LBLESTRASSE 2O

Dr. Eul« Dr. Berg Dipl.-Ing. Stopf, 8 München 2, HilblertroBa 20 ·

Ihr Zeichen

Unser Zerchen

Datum -j g _# Jan. 1967

Kabushiki Kaisha Ricoh 3-6, 1-chome, Naka Magome Ohta-feu, lolcyo (Japan)

"Druckstellung-Steuereinrioiitung für eine Offset-Druckmasoliine¹¹

Beim Drucken auf einer Offsetdruckmaschine erfolgt das Einstellen von Druckstellungen in einer Seiteneinrichtung durch einen Papierzuführsohacht, welcher zu druckende Blätter stapelt, während die gleiohe Einstellung in einer Längsrichtung durch geeignetes Variieren der Drehrichtung des Plattenzylinders durchgeführt wird.

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Die Erfindung betrifft eine Druckeinstell-Einrichtung, welche Druckstellungen in einer Längsrichtung der zu bedruckenden Blätter steuert und sich dadurch auszeichnet, daß sie so konstruiert ist, daß ein solches Einstellen während des Arbeitens einer Druckmaschine durchführbar ist.

Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.

Pig. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Offset-Rotationsdruckmaschine, welche eine Anordnung gemäß der Erfindung darstellt.

Fig. 2 zeigt das Hauptteil der Anordnung, wobei andere Seile fortgelassen sind.

Pig. 3 zeigt eine Schnittansicht gemäß der gestrichelten Linie III-III der Pig. 2.

Pig. 4 zeigt eine Schnittansicht gemäß der gestrichelten Linie IV-IV in Pig. 3.

Pig. 5 zeigt die Eingrifflagen von Zahnrädern, welche auf einem Plattenzylinder, einem Druckzylinder und ' einem Gegendruckzylinder vorgesehen sind.

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Fig. 6 zeigt eine Abwicklung nach Fig. 4, welche nur die Zahnräder zeigt.

In Fig. 1 ist 1 eine Seitenwand einer Druckmaschine gemäß der Erfindung. 2 ist ein Plattenzylinder. 3 ist ein Druckzylinder. 4 ist ein Gegendruckzylinder. 5 ist ein horizontal bewegbares Papierzuführgestell. 6 sind zu bedruckende Blätter, welche auf dem Papierzuführgestell 5 gestapelt sind. 7 ist ein bewegbares Glied, welches auf einer Papierzuführvorrichtung vorgesehen ist, wodurch jeweils ein Druckblatt geliefert wird. 8 ist ein Führungsglied, welches zwischen dem Papierzuführgestell 5 und dem Gegendruckzylinder 4 vorgesehen ist, 9 ist eine Anzahl herkömmlicher Klemmfinger, welche auf einem Teil des Umfanges des Gegendruckzylinders 4 in Axialriehtung des letzteren vorgesehen sind, , so daß die Vorderkante des Blattes eingeklemmt wird, wenn es durch das bewegbare Glied 7 zugeführt ist. 10 ist ein Aufnahmetablett für die Blätter, welche während des Durchganges zwischen dem Druckzylinder 3 und dem Gegendruckzylinder 4 bedruckt worden sind.

Wie in Fig. 2 gezeigt ist, weist eine Endfläche des erwähnten Druckzylinders 3 Zahnräder 11, 12 und 13 auf,

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von denen die Zahnräder 12 und 13 gleichen Radius haben, während das Zahnrad 11 einen kleineren Radius als die erwähnten "beiden Zahnräder hat. Das Zahnrad 12 ist festsitzend angeordnet und mit dem Druckzylinder 3 im wesentlichen durch eine Bordscheibe 15 verbunden, wie in Pig» 4 gezeigt ist. Die Bordscheibe ist durch ein i'eil 14 auf einer Endfläche desselben Zylinders befestigt. Das Zahnrad 11 ist lose zwischen der Endfläche des Druckzylinders 3 und dem erwähnten festsitzenden Zahnrad 12 angeordnet, während das Zahnrad 13 lose zwischen der erwähnten Bordscheibe 15a und dem festsitzenden Zahnrad 12 angeordnet ist. Auf einem Endteil 16a der Zylinderwelle 16, die mit dem Druckzylinder 3 drehbar ist, ist ein drehbares fächerförmiges Zahnrad 17 vorgesehen, welches einen Arm trägt, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Dieses fächerförmige Zahn~ rad 17 steht, wie in Pig, 2 gezeigt ist, mit einer Sahnecke 19 in Eingriff, die auf einer Welle 18 befestigt ist. Die Welle 18 ist bewegbar in einem Zylinder 22 eingepaßt, welcher durch Lager 20 und 21 drehbar gelagert ist. Diese lager sind an der Innenseite der Seitenwand 1 befestigt. Die entsprechenden linken Enden der Welle 18 und des Zylinders 22 weisen Betätigungsteile 23 und 24 auf, während das rechte Ende des Zylinders 22 in das lager 21 geschraubt ist,

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Das Teil 23 ist vorgesehen, um die Schnecke 19 zu drehen, während ein Drehen des anderen Teiles 24 den Zylinder 18 nach rechts schraube:- iörniig bewegt und dadurch die Schnecke 19 festhält. In Fig. 3 ist an einem Ende eines Armes 17a des fächerförmigen Zahnrades 17 ein Zahnradsatz mit einer Welle 27 vorgesehen, wobei dsr Zahnradsatz aus einem mit dem Zahnrad 11 in Eingriff stehenden Zahnrad 25 und aus einem mit dem festsitzenden Zahnrad 12 in Eingriff stehenden Zahnrad 26 besteht, wie in Fig. 4 gezeigt ist. An einem geeigneten Platz an der Innenfläche der Seitenwand ist ein Zahnradsatz drehbar angeordnet, welches aus einem mit dem Zahnrad 11 in Eingriff stehenden Zahnrad 28 und aus einem mit dem Zahnrad 13 in Eingriff stehenden Zahnrad 29 besteht. Das festsitzende Zahnrad 12 steht weiterhin mit einem Zahnrad 31 in Eingriff, welches an der Endfläche des Druckzylinders befestigt ist, während das Zahnrad 13 mit einem Zahnrad 32 in Eingriff steht, welches auf der Endfläche des Gegendruckzylinders 4 vorgesehen ist.

Wenn man annimmt, daß die Zylinder in einer stationären Lage sind, wird bei Drehen des Betätigungsteiles 23 in eine Richtung das fächerförmige Zahnrad 17 durch die Schnecke 19 gedreht, welche ihrerseits das Zahnrad des Zahnradsatzes, welches auf dem fächerförmigen Zahnrad 17 vorgesehen ist, üb das feststehende Zahnrad 009816/0068

dreht, worauf das mit dem Zahnrad 25, welches mit dem Zahnrad 26 einstückig ist, in Eingriff stehende Zahnrad 11 in Bezug aufdas festsitzende Zahnrad 12 um einen Winkel gedreht wird, welcher dem^Unterschied der Durchmesser zwischen den Zahnrädern 25 und 26 entspricht. Dabei wird die Drehbewegung des Zahnrades 11 durch die Zahnräder 28 und 29, welche an der Seitenwand 1 angeordnet sind, auf das Zahnrad 13 des Druckzylinders übertragen. Folglich wird der Gegendruckzylinder 4 gegen den Druckzylinder 3 durch sein Zahnrad 32 gedreht, welches an ihm befestigt ist und mit dem Zahnrad 13 in Eingriff steht; dies verursacht, daß die Drehrichtung des Druckzylinders 3 und des Gegendruckzylinders 4 in Bezug zueinander variieren. Die Variation solcher Relativstellungen des Druckzylinders und des Gegendruckzylinders bedeutet, daß die Lage des Klemmfingers 9, welcher auf dem Gegendruckzylinder 4 vorgesehen ist, in Bezug auf den Druckzylinder verändert wird, so daß die Lage einer Druckplatte, die auf den mit dem Zylinder 3 zusammenwirkenden Plattenzylinder 2 gerollt ist, in Bezug zu dem Blatt, welches von dem erwähnten Klemmfinger 9 gehalten ist, in eine/ Längsrichtung verändert wird. Dadurch ist die Druckstellung der Druckplatte in Bezug zum Blatt eingestellt. Die oben beschriebene Steuerung der Druckstellung unterstellt, daß der Druckzylinder in einer stationären

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Lage ist, aber den Eechleuten wird es verständlich sein, daß diese Steuerung auch durchgeführt werden kann, wenn die entsprechenden Zylinder in Drehung
sind. Der Effekt dieser Erfindung wird tatsächlich im letzteren Fall deutlicher.

Patentanspruch

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Claims

Pat e nt anspruch

1. Druckstellung-Steuereinrichtung einer Offset-Druckmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Zahnräder von gleichem Radius und ein Zahnrad von kleinerem Radius aufweist, welche an der Endfläche eines Druckzylinders vorgesehen sind, wobei eines der beiden Zahnräder fest am Druckzylinder sitzt, daß ein mit dem festsitzenden Zahnrad und dem Zahnrad geringeren Radius in Eingriff stehender Zahnradsatz bo vorgesehen ist, daß er sich um die Achse des Druckzylinders dreht, daß ein anderer Zahnradsatz an einem stationären Teil einer Druckplatte so vorgesehen ist, daß er mit dem Zahnrad geringeren Durchmessers und einem Zahnrad in Eingriff steht, welches einen gleichen Durchmesser wie das erwähnte festsitzende Zahnrad aufweist, daß das erwähnte festsitzende Zahnrad mit einem Zahnrad des Plattenzylinders in Eingriff steht, während der erwähnte zweite Zahnradsatz mit einem Zahnrad des Gegendruckzylinders in Eingriff steht, und daß der Zahnradsatz um das festsitzende Zahnrad drehbar ist,

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